DE634099C - Stapelvorrichtung fuer Briefe o. dgl. mit einem unter dem Boden des Stapelbehaeltersangeordneten Fluegelrad - Google Patents

Stapelvorrichtung fuer Briefe o. dgl. mit einem unter dem Boden des Stapelbehaeltersangeordneten Fluegelrad

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DE634099C
DE634099C DET42728D DET0042728D DE634099C DE 634099 C DE634099 C DE 634099C DE T42728 D DET42728 D DE T42728D DE T0042728 D DET0042728 D DE T0042728D DE 634099 C DE634099 C DE 634099C
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stacking
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stacking device
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/38Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
    • B65H29/40Members rotated about an axis perpendicular to direction of article movement, e.g. star-wheels formed by S-shaped members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Stapelvorrichtung für Briefe o.-dgl. mit einem unter dem Boden des Stapelbehälters angeordneten Flügelrad Vorrichtungen zum Stapeln von Briefen o. dgl. sind bekannt, bei denen die Briefe durch mehrere parallel zueinander verlaufende Seile; schmale Bänder gegen ein bewegliches Lagerschild geführt werden. Eine andere Ausführungsform bedient sich der gleichen Fördermittel,- jedoch verändert sich hier die Lage der Abgabestelle des Förderers mit wachsendem Stapel gegenüber einem festen Schild entgegen der Förderrichtung. Eine weitere Stapelvorrichtung benutzt einen umlaufenden Ableger mit senkrecht unter dem Ablegetisch verschwindenden festen . Stäben, welche die Stapelstücke gegen ein wanderndes Lagerschild andrücken. Die Achsen der Ablegerstäbe sind hier zu beiden Seiten in Schlitzscheiben gelagert. In diesen werden die Stabacchsen bei ihrer Umdrehung durch Kurvenscheiben entsprechend geführt.
  • Die Erfindung betrifft die Weiterentwicklung genannter Einrichtungen und erstrebt unter Weglassung parallel geführter ,Einzelförderer oder besonderer Schlitz- und Kurvenscheiben zur Führung der Ablegerstäbe, die Herstellung einer Stapelvorrichtung bei gleicher Sicherheit einfacher zu gestalten und zu verbilligen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die mit federnden Leitstäben und deren Durchbiegung begrenzende Anschlagbleche ausgerüstete Welle des Flügelrades gegenüber dem bogenförmigen Leitblech exzentrisch gelagert ist, so daß die Blattfedern nach Erreichen der Aufgabestellung in ihren über dem Rost sich erhebenden Teilen auch beim Weiterdrehen der Welle annähernd parallel zur Abgabestelle der Briefe geführt werden. Durch die Führung der freien Enden der federnden Speichen des Flügelrades in einem unter dem rostförmigen Boden des Aufstellbehälters befestigten Leitblech wird erreicht, daß die Federn beim Verlassen des Behälters sich langsam wieder entspannen und hierdurch ein fast geräuschloses Arbeiten ermöglichen. Während des Einstapelns der aufgerichteten Briefe werden die bereits in dem Kasten eingestapelten Briefe zusammengedrückt, wodurch ein Zurückfällen der Briefe aus dem nur wenig gegen die Horizontale geneigten Stapelbehälter verhindert wird.
  • Die weiteren Vorteile der Erfindung seien an Hand der Zeichnung näher erläutert. Fig. i zeigt schematisch die Einrichtung im Schnitt.
  • Fig. z, 3 und ¢ zeigen Konstruktionseinzelheiten in perspektivischer Darstellung.
  • In Fig. i sind die auf dem Förderband i, beispielsweise von einem Sortierbandwerk, kommenden Briefe mit- a bezeichnet, die-zunächst auf @ eine Blechrutsche 3 fallen, die an ihrem Ende durch ein um die Achse q. drehbäres Blech 5 versperrt werden kann. Dieses Sperrblech 5 ist in Fig. a perspektivisch dargestellt. Im Anschluß an die Rutsche 3 befindet sich ein Blechbehälter 6, der einen rostförmigen Boden 7 besitzt. Unter dem-rostförmigen Boden 7 ist drehbar gelagert das Flügelrad, das im wesentlichen aus einer Vierkantwelle i o besteht, an der Blattfedern 9 befestigt sind. Die Blattfedern g sind in vier Gruppen um den Umfang der Welle verteilt und sind mit einem solchen Abstand nebeneinander befestigt, daß sie durch die Zwischenräume des rostförmigen Bodens 7 hindurchgreifen können. Unter dem Boden 7 ist ein Leitblech i i angeordnet, durch das die freien Enden der Blattfedern 9 geführt werden. Die Welle io ist in bezug auf den durch das Leitblech i i gebildeten Bogen exzentrisch gelagert, so daß bei der Drehung der Welle i o die Federn 9 in der in Fig. i dargestellten Lage zusammengepreßt werden. Damit nun die Federn 9 an der Befestigungsstelle mit der Welle io keine übermäßige Biegungsbeanspruchung erfahren, sind gleichfalls an der Welle io Anschlagbleche 12 befestigt. Im Anschluß an den Behälter 6 ist der eigentliche Stapelkasten 13, der leicht auswechselbar sein soll, angeordnet. In dem Stapelkasten 13 ist eine verschiebbare Rückwand 14 eingesetzt, deren Form aus der perspektivischen Darstellung in Fig.4 erkennbar ist. Die Seitenbleche 15 der Rückwand 14 sind et<vas federnd abgebogen, so daß die Verschiebung des Bleches 14 in dem hasten 13 mit großer Reibung erfolgt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende Die Briefe fallen zunächst über die Rutsche 3 auf den rostförmigen Boden 7 des Behälters 6. Durch eine nicht gezeigte Antriebsvorrichtung wird die Welle i o in ständiger Umdrehung gehalten, so daß nach einer gewissen Zeit eine Gruppe von Blattfedern 9 sich gegen den Ansatz 16 des Bleches 5 legt und das Staubblech in die punktiert gezeichnete Lage anhebt. Durch das Blech 5 werden daher die auf die Rutsche 3 gelangenden Briefe zunächst festgehalten, damit sie während der Drehung der Federn 9 nicht hochgeworfen werden, wenn sie in den Aufstellbehälter 6 fallen würden. Die bereits auf dem Boden 7 des Behälters 6 liegenden Briefe werden nun durch die Drehung der Federn 9 aufgerichtet. Bei der Drehung der Welle' io gleiten die Federn 9 von dem Ansatz 16 wieder ab, sobald das Blech 5. sich in der angehobenen Lage befindet. Das Blech 5 sinkt infolge seines eigenen Gewichtes wieder in' die in Fig. i dargestellte Lage, so daß neue Briefe über die Rutsche 3 in den Behälter 6 fallen können. Die in dem ersten Segment - des Flügelrades ruhenden Briefe werden nach einer Drehung um 9o° des Flügelrades durch die Federn in den Stapelkasten 13' geschoben. Der von deit _ Federn 9 auf die Briefe ausgeübte Druck ist so groß, daß eine Verschiebung der Rückwand 14 im Stapelbehälter 13 um den Betrag erfolgt, der der Stärke -der eingestapelten Briefe entspricht.
  • Für eine Vielzahl von Stapelvorrichtungen, wie dies bei Sortierbandwerken meistens der Fall ist, kann eine gemeinsame Antriebsvorrichtung für die Flügelräder der einzelnen nebeneinander angeordneten Stapelvorrichtungen vorgesehen werden, indem alle Flügelräder auf einer gemeinsamen, durchgehenden Welle befestigt sind.
  • Das Flügelrad kann auch durch das Fördermittel angetrieben werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stapelvorrichtung für Briefe o. dgl. mit einem unter dem Boden des Stapelbehälters angeordneten Flügelrad, dessen Leitstäbe durch den rostförmigen Boden des Stapelbehälters hindurchgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß' die mit Blattfedern (9) und deren Durchbiegung begrenzenden Anschlagblechen (12) ausgerüstete Welle (i o) gegenüber dem bogenförmigen Leitblech (i i) exzentrisch gelagert ist, so daß die Blattfedern (9) nach Erreichen der Abgabestellung in ihren über den Rost (7) sich erhebenden Teilen auch beim Weiterdrehen der Welle (i o) annähernd parallel zur Abgabestelle (Rückwand 14) geführt werden. .
  2. 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (9) an der Welle (i o) um 9o° zueinander versetzt befestigt sind.
  3. 3. Stapelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die entlasteten Blattfedern (9) vor dem Durchtritt durch den Rost (7) mit dem Ansatz (16) des Staubleches (5) in Berührung gelangen und dieses bei der weiteren Drehung der Welle-(io) vorübergehend anheben.
  4. 4. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Halten der im Behälter (13) aufgestapelten Briefe dienende Rückwand (14) lose angeordnet ist und ihre sich im Behälter (13) abstützenden Seitenwände (15) mehr oder weniger aufgebogen sind.
DET42728D 1933-07-07 1933-07-07 Stapelvorrichtung fuer Briefe o. dgl. mit einem unter dem Boden des Stapelbehaeltersangeordneten Fluegelrad Expired DE634099C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3166313A (en) * 1960-08-27 1965-01-19 Telefunken Patent Article handling device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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