DE538079C - Maschine zum Zusammentrgen von Bogenlagen - Google Patents

Maschine zum Zusammentrgen von Bogenlagen

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DE538079C
DE538079C DED54527D DED0054527D DE538079C DE 538079 C DE538079 C DE 538079C DE D54527 D DED54527 D DE D54527D DE D0054527 D DED0054527 D DE D0054527D DE 538079 C DE538079 C DE 538079C
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DE
Germany
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DED54527D
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English (en)
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AG MASCHF
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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AG MASCHF
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
    • B65H39/06Associating,collating or gathering articles from several sources from delivery streams
    • B65H39/07Associating,collating or gathering articles from several sources from delivery streams by collecting in superposed carriers

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Maschine zum Zusammentragen von Bogenlagen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum selbsttätigen. Zusammentragenvon Bogenlagen bzw. Blättern.
  • Bei den bisher bekannten Maschinen sind die einzelnen zusammenzutragenden Bogenlagen gewöhnlich in nebeneinander angeordneten Stapelbehältern untergebracht, so daß bei zier Vielheit der einzelnen Stapelbehälter ein erheblicher Bodenraum beansprucht wird und damit auch die Maschine einen unerwünscht größeren Umfang annimmt. Es sind auch Maschinen bekannt, bei denen zur Raumersparnis die einzelnen Stapelbehälter übereinander angeordnet sind, doch ist bei dieser Maschinenart das Zusammentragen der Bogen, sobald es sich insbesondere um eine größere Anzahl von Stapelbehältern handelt, äußerst schwierig und unsicher.
  • Die die einzelnen zusammenzutragenden Bogenlagen aufnehmenden übereinander angeordneten Stapelbehälter, aus denen jeweils die vorderste Bogenlage herausgezogen und in einen Sammelkasten gefördert wird, werden nuri erfindungsgemäß mit einem Paternoster-,verk zusammengefügt, das die Sammelkästen trägt und schrittweise bewegt wird. Hierbei stimmt der gegenseitige vertikale Abstand der Sammelkästen mit denjenigen der Stapelbehälter überein. Durch diese Anordnung der Sammelkästen an einem an sich bekannten Paterriosterwerk in Verbindung mit der flachen Ausbreitung der gestapelten Bogen tritt gegenüber den vorbekannten Maschinen insofern ein erheblicher Fortschritt ein, als neben einem geringen Bedarf an Grundfläche auch der Höhenraum der erfindungsgemäßen Maschine ein Mindestmaß erreicht. Damit wird auch eine einfachere Bedienung und eine bessere Übersicht erzielt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Maschine in einer schematischen Seitenansicht mit nur teilweiser Darstellung der linken Maschinenhälfte.
  • Abb. z ist eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A der Abb. i.
  • Abb. 3 stellt eine Seitenansicht der Bogenfördervorrichtung zu den Sammelkästen dar. Abb. q. ist ein Grundriß zu Abb. 3.
  • Die Einzelstapel, deren Bogenlagen zu einem Buchblock zusammengetragen werden sollen, werden in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise ausgebreitet, und zwar derart, daß jede Bogenlage i die benachbarte, i', nicht ganz überdeckt, daß die Lagen also staffelförmig hintereinander aufgeschichtet sind. Die Bogenlagen liegen dabei auf einem Tisch z. Durch Längsaussparungen dieses Tisches z ragen Förderbänder 3 hindurch, welche um eine Anzahl Führungsrollen q. geleitet werden. An ihrem vorderen Ende sind die Förderbänder 3 um Schaltrollen 5 geleitet, welche durch einen besonderen Antrieb schrittweise in der Förderrichtung gedreht werden. Zu diesem Zwecke ist bei der vorliegenden Ausführungsform auf die Welle der Schaltrollen 5 ein Zahnrad 16 aufgekeilt, das .durch die an der Schaltstange 9 angebrachte Zahnstange io gedreht werden kann. Die Schaltstange 9 ist an ihrem vorderen Ende mit dem um den Zapfen i i drehbaren Winkelhebel 49 befestigt, dessen anderer Schenkel 12 mit einem Schlitz 15 den Bolzen i3 umfaßt, der an der Steuerstange 14 befestigt ist. Die Steuerstange 14 wird in geeigneter Weise vom Maschinenantrieb aus auf und ab be-,vegt, so daß über den Winkelhebel 49 die Schaltstange 9 eine Hinundherbewegung durchführt. Bei jeder Schaltbewegung werden die Schaltrollen 5 durch das Zahnrad 16 in der Förderrichtung gedreht, so daß die Förderbänder 3 den auf denselben ruhenden Bogenstapel schrittweise fördern. Die einseitige Drehung des Zahnrades 16 nur in der Förderrichtung wird dadurch erreicht, daß die Zahnstange io, wie weiter unten beschrieben, bei ihrer Zurückbewegung durch die Rolle 48 angehoben und dadurch außer Eingriff mit dem Zahnrade 16 gebracht wird.
  • Der Tisch 2 ist in zwei Hälften 17, 18 unterteilt (vgl. Abb. 2), und zwischen diesen beiden Hälften ist eine Saugleitung i9 angeordnet. Diese steht mit der Sammelleitung 2o in Verbindung, welche in einen Pumpenzylinder 21 riiündet, in dem ein Kolben 22 durch die Kolbenstange 24 durch eine Kurbelscheibe 23 hin und her bewegt wird. Die Pumpe und deren Antrieb ist an dem Maschinengestell 25 befestigt. Zwischen die Sammelleitung -o und den Pumpenzylinder 21 ist eine biegsame Schlauchleitung 26 eingeschaltet. Die Saugleitung i9 trägt an ihrem vorderen. freien Ende den Saugkopf 32, der unmittelbar unter der Vorderkante der vom Stapel zu entfernenden Buchlage mündet. Die Sammelleitung 2o wird von einem Rahmen 27 in drei Lagern 28, 29 und 30 getragen. Der Rahmen 27 ist mit der Steuerstange 31 verbunden, die in nicht dargestellter Weise hin und her bewegt weiden kann und damit auch den .einzelnen an dem Rahmen 27 befestigten Saugleitungen i9 mit den Saugköpfen 32 eine Vor- und Rückwärtsbewegung erteilen kann.
  • An der Vorderkante der ersten Bogenlage ragt aus der Tischebene ein Rollenpaar 6 hervor, welches an Schwinghebeln 7 gelagert ist, die auf der Welle 8 fest angebracht sind. Auf der gleichen Welle ist der Hebel 47 gelagert, der mit seiner Rolle 48 unter dass freie Ende der Schaltstange 9 greift. Vor dem Rollenpaar 6 sind die Förderwalzen 34 angeordnet. Oberhalb der vorderen Bogenlage ist noch ein federndes Rollenpaar 33 belagert, das bestrebt ist, die vorderen Bogenlagen nach unten gegen die Tischfläche zu halten. Erfindungsgemäß wird, wie eingangs bemerkt, den an sich bekannten Fördervorrichtungen der einzelnen Bogenlagen ein Paternosterwerk zugeordnet, an welchem die einzelnen Sammelkästen angebracht sind. Diese Kästen 35 sind in geeigneter Anzahl durch eine Förderkette 36 zu dem Paternosterwerk vereinigt, das schrittweise entweder von .dem Oberen Führungsrad 37 oder dem unteren, 38, aus angetrieben wird. An den den einzelnen Bogenstapeln gegenüberliegenden Stirnseiten sind die Kästen offen, dagegen nach .den übrigen Seiten hin geschlossen. Der gegenseitige Abstand der einzelnen Sammelkästen stimmt mit dem vertikalen Abstand der einzelnen Stapelbehälter für die zusammenzutragenden Bogenlagen überein.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei Beendigung der schrittweisen Schaltung des Paternosterwerks in Richtung des Pfeiles 39 stehen die Sammelkästen 35 in gleicher Ebene mit den Fördervorrichtungen der zusammenzutragenden Bogenlagen. Die vordere Bogenlage ist unter Saugwirkung durch den Saugkopf 32 von unten erfaßt, und dieser führt nun die Lage, da der die einzelnen Saugleitungen i9 tragende Rahmen 27 seine Vorwärtsbewegungausführt, in dieFörderwalzen 34, 'welche sie in die, einzelnen stillstehenden Sammelkästen 35 ablegen.
  • Jeder einzelne Sammelkasten 35 nimmt also je eine Bogenlage auf. Bei Beginn des Zusammentragens wird so verfahren, daß zunächst nur dem unteren Sammelkasten 35 von der zugeordneten Fördervorrichtung eine Bogenlage zugeführt wird, wobei die übrigen Kästen leer bleiben. Bei jeder weiteren Schaltung wird je eine weitere Fördervorrichtung nach aufwärts in Tätigkeit gesetzt, so daß also der zunächst in der unteren Lage befindliche Sammelkasten 35 nach Verlassen der obersten Fördervorrichtung in dem dargestellten Ausführungsbeispiel elf fortlaufende Bogenlagen aufgenommen hat, die beim Weiterschalten auf der linken Maschinenseite noch um weitere elf Bogenlagen vermehrt wenden können, so daß die Sammelkästen am unteren linksseitigen Ende insgesamt 22 fortlaufende Bogenlagen enthalten. Diese werden bei der weiteren Schaltung des Paternosterwerks, da die Sammelkästen an ihrer Stirnseite offen sind, am unteren Ende in die Sammelvorrichtung 41 geleitet. Damit sie zwischen der letzten Fördervorrichtung und der Ablegevorrichtung nicht vorzeitig aus den Kästen herausgleiten, ist noch ein Führungsblech 4o angeordnet.
  • Damit die bei der Bogenabnahmebewegung durch die Saugköpfe 32 zurückgehende Schaltstange 9 das Zahnrad 16 und damit auch die Förderbänder 3 nicht rückwärts bewegt, wird durch die Hebel 7 und 47 und die Rolle 48 die Schaltstange 9 mit der Zahnstange io von dem Zahnrad 16 abgehoben, so daß dieses bei der Rückwärtsbewegung :der Schaltstange 9 unbeeinflußt bleibt.
  • Für das Wesen .der Erfindung ist die Ausbildung der Zuführungsvorrichtungen für die einzelnen gestapelten Bogenlagen unerheblich. Es können auch, wie aus der Abb. a ersichtlich, mehrere Zuführungsvorrichtungen für die zusammenzutragenden Bogenlagen nebeneinander .angeordnet werden, so daß die doppelte Arbeitsleistung erzielt wird. Selbstverständlich können auch an Stelle der Bogenlagen einzelne Blätter zusammengetragen werden.

Claims (1)

  1. PATL:NTANSP1tUC1i: Maschine zum Zusammentragen von Bogenlagen oder Blättern, bei welcher die zusammenzutragenden einzelnen Bogenlagen in übereinander angeordneten Stapelkästen liegen, und bei denen jedem Stapel eine Einrichtung zugeordnet ist, durch welche jeweils der vorderste Bogen vom Stapel entfernt und in einen Kasten gefördert wird, wobei der gegenseitige Abstand der Kästen mit demjenigen der Stapel übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkästen an einem schrittweise bewegten Paternosterwerk angebracht sind. .
DED54527D 1927-12-11 1927-12-11 Maschine zum Zusammentrgen von Bogenlagen Expired DE538079C (de)

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DED54527D DE538079C (de) 1927-12-11 1927-12-11 Maschine zum Zusammentrgen von Bogenlagen

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DED54527D DE538079C (de) 1927-12-11 1927-12-11 Maschine zum Zusammentrgen von Bogenlagen

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DE538079C true DE538079C (de) 1931-11-10

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ID=7055821

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DED54527D Expired DE538079C (de) 1927-12-11 1927-12-11 Maschine zum Zusammentrgen von Bogenlagen

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DE (1) DE538079C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208725B (de) * 1960-06-14 1966-01-13 Louis Mestre Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208725B (de) * 1960-06-14 1966-01-13 Louis Mestre Vorrichtung zum Zusammentragen von Druckbogen

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