DE2125991A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transport gestapelter flacher Gegenstände in Aufeinanderfolge zu einem Auffangen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Transport gestapelter flacher Gegenstände in Aufeinanderfolge zu einem Auffangen

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DE2125991A1
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Henry Arnold Vancouver Wash.; Rehr Henry William Concord; Tellier jun. Clair Willard Yuba City; Calif.; Nussbaum (V.StA.)
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    • B65H15/00Overturning articles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Pc 'si- Mivaif· DrJ" λ:.-ί Späth
8200 K-·:i .!ieim/OlA.
Mox-Josafs-Platz 4
CROWN ZiSLLij;Ri3A0H 'JOfiPüHATIüN, San Francisco, Calif ,/USA
Verfahren und Vorrichtung zum Transport gestapelter flacher Gegenstände in Aufeinanderfolge zu einem Auf
fänger
Die Erfindung betrifft ein /erfahren und eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Iransport Oestapelter flacher Gegenstände zu einem Auffänger. Obgleich nachfolgend in erster Linie auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Transport eines Stapels von Schachtelzuschnitten von eineji Stapel zu einem Auffänger, beispielsweise zu einem Trichters Jezug genommen ist, so versteht es sich, da^ die Erfindung auch zum Transport anderer Gegenstände anwendbar ist.
Bei bestimmten Arten einer behandlungsvorrichtung für Pappenzuschnitte, beispielsweise einer Drucker-Stoßmaschine (printerslotter), ist es bekannt, Zuschnitte in einem Trichter an dem Zuführungsende der Vorrichtung zu stapeln und danach die Zuschnitte, und zwar einen Zuschnitt pro Zeiteinheit, von dem .Boden des Stapels in die Vorrichtung zu führen, um daran den gewünschten Arbeitsvorgang zu bewirken. Um den Trichter zu beschicken, war es bisher üblich, einen verhältnismäßig hohen Stapel von Zuschnitten zu einer Stelle in der Nachbarschaft des Trichters zu transportieren, wobei der Stapel in der Grössenordnung von 1,50 ia hoch sein kann und beispielsweise 330 Zuschnitte enthalten kann, danach die Zuschnitte von Hand von dem durch eine Palette unterstützten Stapel hochzuheben und zu dem Trichter von Hand zu transportieren. Unter Berücksichtigung der Tatsache, d.aß solche Zuschnitte sehr massig und
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schwer sind, kann ein hoher Aufwand an physischer Energie erforderlich sein, um den Trichter schnell genug zu beschicken und mit dem Tempo der Maschine schrittzuhalten, welche die Zuschnitte von dem Trichter aufnimmt.
Bisherige Versuche zur Schaffung von Mitteln zur mechanischen Beschickung des Trichters zv/ecks Reduzierung des Arbeitsumfanges der Anhebung von Hand vraren nicht allzu erfolgreich, insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, daß es während des Betriebes günstig ist, die Gefahr eines unbeabsichtigten Verstreuens des Stapels zu vermindern, und daß zur Optimierung der Ausgangsleistung der Vorrichtung, beispielsweise der Drucker-Stcßmaschine der Transportmechanismus, welcher die Zuschnitte zu dem Trichter bewegt, eine Sicherheit dafür gewähren sollte, daß der Trichter eine stetige Zufuhr von Zuschnitten hat, ohne übermäßige Gefahr, daß sich die Zuschnitte in dem Trichter verklemmen.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, wobei gestapelte flache Gegenstände aufeinanderfolgend zu einen Auffänger mit minimaler von Hand erfolgender Kraftausübung transportiert werden, die Gefahr eines unbeabsichtigten Verstreuens des Stapels vermindert wird und eine Sicherheit besteht, daß der die Gegenstände aufnehmende Auffänger ständig mit Gegenständen versorgt wird.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird ein Stapel flacher Gegenstände vorgeschoben, während die Gegenstände in einer horizontalen Ebena gehalten werden, um. die Gefahr eines unbeabsichtigten Verstreuens zu vermindern, wobei der Vorschub zum Abgabeende eines Stapelförderers erfolgt. Ein endloser Übergabeförderer ist anfänglich an dem Abgabeende des Stapelförderers angeordnet, wobei sich die Auflagerungsfläche des endlosen Übergabeförderers für die Gegenstände im wesentlichen in einer vertikalen Ebene erstreckt, um die ausgerichteten
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Kanten des Stapels der Gegenstände aufzunehmen. Die Gegenstände sowie der Übergabeförderer werden danach geschwenkt, während die Gegenstände anfAnglich durch Schenkel aufgelagert werden, die sich senkrecht von dem Bodenende des Übergabeförderers erstrecken, wobei die Verschwenkung in eine Stellung erfolgt, wo die Gegenstände auf ihren Seitenkanten auf dem Übergabeförderer ruhen. Der Übergabeförderer gibt aufeinanderfolgend die Gegenstände einzeln oder in kleinen Blöcken an einen Auffächerungsförderer ..:.!:>, welcher die Gegenstände an seinem Abgabeende in gefächerter Anordnung zu dem Auffänger vorschiebt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um anzuzeigen, wann der letzte von dem Übergabeförderer abgegebene Zuschnitt sich nahe dem Abgabeende des Übergabeförderers befindet. Eine Beschleunigungseinrichtung spricht auf derartige Anzeigeelemente an, um die Abgabe einiger an letzter Stelle befindlicher Zuschnitte von dem Übergabeförderer zu beschleunigen, so daß eine Gruppe von Zuschnitten an dem Einführungsende des Zangcnför^erers angesammelt wird, welche einen Vorrat darstellen, irUirend der Transportförderer umgeschwenkt wird, um den nächsten Stapel von Zuschnitten aufzunehmen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Anwendung von Sohalterbetätigern an geeigneten Stellen, um sicherzustellen, daß die Ein- und Abschaltung geeigneter Antriebselemente in geeigneten Augenblicken stattfindet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Ee zeigen:
Fig· 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in teilweise aufgebrochener Darstellung, wobei einige Teile der besseren Übersicht"halber entfernt sind, in perspektivischer Draufsicht,
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Fig. 2A, 233 in zusammengesetztem Zustand die Vorrichtung gemäß Pig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 einen der Riemen, welcher bei dem einen Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildenden Stapelförderer verwendet wird, in perspektivischer Teildarstellung,
Fig. 4 einen der Riemen, welcher bei dem einen Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildenden Auffächerungsförderer verwendet wird, in perspektivischer Teildarstellung,
Fig. 5 einen Schnitt rings der Linie 5-5 von Fig. 2A,
Fig. 6 Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildende Abstreicharme in einer unwirksamen Stellung, in Seitenansicht,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fige 6, jedoch bei in Betriebsstellung befindlichen Abstreicharmen,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 1, Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 1,
Fig. 10 einen Teil eines einen Bestandteil der erfindungagemäßen Vorrichtung bildenden pneumatischen Systems sowie zugeordnete Solenoidbetätiger in schematischer Darstellung,
Fig. 11 die Beziehung verschiedener Schalt- und Steuerfunktionen in schematischer Sohaltbilddarstellung.
Gemäß Fig. 1 wurde ein Stapel von Schachtelzuschnitten 20a durch einen Zuführförderer 22 sowie einen Stapelförderer 24 in eine Stellung nächst dem Abgabeende des StapelfördererS24
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gebracht. Vor der Ankunft der Zuschnitte an dieser Stelle wurde ein Übergabeförderer 26 so eingestellt, daß die im Abstand befindlichen Riemen 28, 30 eines endlosen Förderers, der einen Teil des Übergabeförderers bildet» mit ihren zur Auflagerung der Gegenstände bestimmten Oberflächen allgemein vertikal zu der Horizontalebene der Zuschnitte verlaufen. Bei dieser Vertikalstellung des endlosen Übergabeförderers befindet sich ein Paar von SchenleLn 32, 34, welche im wesentlichen senkrecht zu dem endlosen Förderer verläuft, unterhalb des untersten Zuschnittes in dem Stapel (d.h. in der untersten gestrichelt dargestellten Position gemäß Fig. 2A). Der Übergabeförderer wird aludann über einen Bogen von etwas mehr als 90° in eine Stellung geschwenkt, die in Fig. 2Ä ausgezogen dargestellt ist. Alsdann wird der Antrieb für den endlosen Übergabeförderer eingeschaltet, um aufeinanderfolgend die Zuschnitte von dem Übergabeförderer zu einem Einführungsende eines Auffächerungsförderers 36 zu übergeben. Der Auffächerungsförderer trägt die Zuschnitte in Richtung des Pfeiles gemäß Fig. 1 weiter und legt die Zuschnitte des Abgabeendes des Auffächerungsförderers in einem Auffänger oder Trichter 38 ab.
Wenn sich der letzte Zuschnitt dem Abgabeende des Übergabeförderers nähert (stellung gemäß Fig. 6), so wird ein gleitendes Beschleunigungselement in Form von Abstreicharmen 40, 42 mit eingeschaltet, um die Entfernung einiger an letzter Stelle befindlicher Zuschnitte von dem Übergabeförderer zu dem Einführungsende des Auffächerungsförderers (Fig. 7) zu beschleunigen, um eine tfberschußförderung für den Auffächerungsförderer zu bewirken, während der Übergabeförderer in Bewegung gesetzt wird, um einen anderen Stapel von Zuschnitten aufzunehmen.
Der Zuführungsförderer 22 umfaßt ein Paar endloser Riemen 44» 46, welche jeweils um entsprechende Antriebs-Riemenräder an gegenüberliegenden Enden des Förderers geführt sind. Be-
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wegungskraft für den Zufiihrungsförderer wird von einer geeigneten Energiequelle über eine Antriebswelle 50 zu einem Riemenrad an dem Abgabeende sines der Riemen übertragen j die Riemen werden mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben, weil eine Yerbindungsv/elle die gegenüberliegenden Riemenräder an dem Abgabeende jedes der Riemen verbindet. Geeignete Auflagerungsräder 52 stehen gegen die untere Fläche der Riemen in Anlage, um eine Auflagerung des ziemlich schweren Stapels von Zuschnitten zu unterstützen.
Es ist zweckmäßig, anfänglich den Stapel von Zuschnitten auf einer ebenen Palette 54 aufzulagern: daher ist es erforder-
die
lieh, die Palette zu entfernen, bevor/ Zuschnitte in das folgende Transportsystem eingeführt v/erden. Der Abstand zwischen gegenüberliegenden SejLtenlzanten 56, 58 des Stapels von Zuschnitten ist größer als der Abstand zwischen gegenüberliegenden Seitenkanten 60, 62 der Palette; der Abstand zwischen gegenüberliegenden Seitenkanten 56, 58~ des Stapels von Zuschnitten ist ebenfalls größer als dar Abstand zwischen gegenüberliegenden Innenseitenkanten 64? 66 der Fördererriemen 44» 46. Der Abstand zwischen gegenüberliegenden Seitenkanten 60, 62 der Palette 54 ist jedoch geringer als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Innenkanten 64» 66 der beiden Förde rerriemen 44? 46. Daher fällt die Palette zwischen die Fördererriemen, jedoch setzen diese die Auflagerung der Schachtelzuschnitte längs ihrer ßeitenkanten fort. Die Palette kann nach dem Herunterfallen zwischen den Riemen von einem Rollensystem 68 entfernt werden, das unterhalb des Zuführungsförderers angeordnet ist.
Der Stapelförderer 24 umfaßt auch ein Paar endloser Riemen 70, 72, welche an dessen entgegengesetzten Enden um entsprechende Riemenräder drehbar gelagert sind. Die untere Fläche jedes der Riemen 70, 72 ist auch über dessen Länge durch Auflagerungs-'äder 74 unterstützt. Eine Energiequelle 76 wird verwendet, um
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die Riemen bei der gleichen Geschwindigkeit anzutreiben, indem diese mit einer Antriebswelle 78 verbunden sind, die zwischen gegenüberliegenden Riemenrädern an dem Abgabeende der Riemen 70, 72 verläuft.
Die Riemen können aus irgendeinem Material gebildet werden, das üblicherweise für endlose förderer verwendet wird; die Auflagerungsflächeη der Riemen für die Gegenstände sind günstigerweise gemäß Fig. 3 aufgerauht, um ein Abgleiten der Riemen gegenüber den Schachtelzuschnitten zu vermeiden,
Mittels Federwirkung vorgespannte Puffer 82 sind an einem Gestellglied 84 nahe dem Abgabeende des Stapelförderers angebracht und verlaufen ciuer zu der Bewegungsrichtung des Übergabeförderers 26, wenn ("Üb ε er seine unterste Stellung erreicht, um zu einer Abfederung des Stosses bei der Ankunft des Förderers an dieser Stelle beizutragen.
Der Übergabeförderer 26 umfaßt ein Paar endloser Fördereleraente in Form von Riefen 28, 30, welche drehbar um entsprechende Riemenräder gelagert sind.
Eine Antriebswelle 90 verbindet die gegenüberliegenden Riemenräder an den Abgabeeuden der Riemen, so daß Energie von einer geeigneten Energiequelle 92 der Antriebswelle SO zugeführt v/erden kann, un die gleichzeitige Bewegung der Riemen 28, 30 zu fördern. Ein zusätzliches Auflagerungsgebilde für die Riemen 28, 30 weist die Form von Platten 94, 96 auf, welche zwischen dein, oberen und unteren Trum jedes der Riemen verlaufen; ein horizontales yuergestellglied 98 ergibt ebenfalls eine zusätzliche Auflagerung.
Ein Paar von Sahenkeln 32, 34 ist an entsprechenden Platten 34, 96 befestigt; die Schenkel verlaufen jeweils in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu den Riemen 28, 30.
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Der Übergabeförderer 26 ist mit vertikalen Gestellgliedern 100, 102 einer Auflagerungsbasis über eine querverlaufende Auflagerungsstange 104 schwenkbar verbunden, wobei die Achse der Stange 104 die Achse der Schwenkdrehbewegung bildet. Die Schwenkdrehbewegung deο Übergabeförderers wird mittels einer Kolben/Zylinder-Anorclnung erreicht, die sich aus Fig. 2A ergibt. Ein Ende des Zylinders 106 ist schwenkbar an einem horizontalen Hauptauflagerungs-Gestellglied 108 angebracht; das zurückversetzte Ende einer Kolbenstange 110 ist schwenkbar an einem Quergestellst'ick 98 befestigt, welches den Förderer schwenkbar lagert und an entgegengesetztenEnden mit den Platten 94, 96 verbunden ist. ·. ::
Die unterste gestrichelte Stellung gemäß Fig. 2A ist diejenige, welche der Übergabeförderer 26 einnimmt, wenn er sich neben dem Abgabeende des Stapelförderers 24 befindet, um einen Stapel von Schachtelauschnitten aufzunehmen. Die ausgezogene Stellung des Über^-abeförderers gemäß Fig. 2A ist die Stellung, welche der Übergabeförderer einnimmt, wenn, er die Zuschnitte in den Auffächerungsförderer 36 abgibt. In dieser Stellung ist vorzuziehen, daß die Ebene der endlosen Fördererflächen in einem Winkel von 4 - 8° zu der Horizontalen geneigt sind. Wenn der Übcrgeibeförderer 26 sich in einer Stapelaufnahmestellung befindet, verlaufen die Schenkel 32, 34 in dem Zwischenraum zwischen den Stapelfördererriemen 70, sowie den Leerlaufrollen 80. In dieser Stellung befinden sich die Schenkel 32, 34 unterhalb des untersten Zuschnittes in dem Stapel. Wenn der übergabeförderer 26 in seine Schachtelzuschnitt-Abgabestellung geschwenkt wird, so wird das Gewicht der Zuschnitte zu den Gegenstands-Auflagerungsflächen der Fördererriemen 28, 30 übertragen. Die Riemen befinden, wie sich versteht, voneinander in einem, geeigneten Abstand, um zu ermöglichen, daß sie den Stapel von Schachtelzuschnitten lagern.
Der Auffächerungsförderer 36 umfaßt auch ein Paar endloser
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Riemen 112, 114, die drehbar um die entsprechenden Riemenräder geführt sind und voneinander einen geeigneten Abstand aufweisen, um die aufgefächerten Zuschnitte so aufzulagern, wie sich dies am besten aus J1Xg. 1 ergibt. Die Auflagerungsplatten 116, 118 erstrecken sich auch zwischen den oberen und unteren Trums jedes der Riemen, um eine zusätzliche Auflagerung zu schaffen.
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte aufgerauhte Zuschnitt-Transportoberfläche für die Riemen .r.ur Verhinderung eines unzulässigen Gleitens der Riemen gegenüber den durch dieselben geführten Schachtelzuschnitten.
Die Energiequelle 120 (Fig. 2A) ist mit einer gemeinsamen Antriebswelle 122 verbunden, welche zwischen den Riemenrädern an dem Einführungsende des Riemens verläuft, um die Riemen mit der gleichen Geschwindigkeit anzutreiben.
der Übergabeförderer 26 sich in der ausgezogenen Stellung gemäß Fig. 2A befindet, so liegt das Einführungsende des Auffächerungsförderers 36 neben sowie unmittelbar unterhalb des Abgabeendes des Übergabeiorclerers, so daß beim Abgeben der Schachte!zuschnitte aus dem Übergabeförderer die Zuschnitte auf das Einführungsende des Auffäeherungsförderers fallen.
Der Auffächerungsförderer führt die S-Chachtelzuschnitte in Richtung des Pfeiles gemäß Fig. 1» wobei Tor- oder Abstandselemente in einen bestimmten Abstand: oberhalb des Auffäeherungsförderers mit dem Einführungsende aufgelagert sind, um die. vorlaufenden Kanten der Schaohtelauschnitte voneinander in Abstand zu halten und eine aufgefächerte Anordnung an den Schachtelzuschnitten au fördern« Das Abstandselement weist vorzugsweise die Form, mehrerer schienenaarbiger Elemente 124 und Rollen t26 auf, von denen Jede auf einem Quer stab- 128 derart angeordnet ist» daß der Abstand, um den die Schienen 124
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sowie Rollen 128 oberhalb der oberen Flächen des Auffächerungsförderers gelagert sind, justiert werden kann, um die Abstandsgebung zwischen den vorla,ufenden Kanten der Zuschnitte zu ändern.
Ein Paar von Seitenschienen 130, 132 legt die Seiten des Bewegungsweges der aufgefächerten Schachtelzuschnitte fest, wenn diese sich dem Ende des Auffächerungsförderers nähern. TJm sicherzustellen, daß die Seitenkanten der Zuschnitte sich in Ausrichtung miteinander befinden, wenn die Zuschnitte von dem Auffächerungsförderer auf den Empfänger abgesetzt werden, ist es günstig, eine leichte Schwing- oder Rüttelbewegung auf die Seitenkanten der Zuschnitte über die Schienen 130, 132 zu übertragen. Um dies zu erreichen (Fig. 2B» 8), ist ein Ende jeder der Seitenschienen von den entsprechenden Gectell mittels Zapfenstiften 134 schwenkbar gelagert. Das andere Ende der Seitenschienen trägt ein Element 136, dessen Innenfläche eine Noekenfolgeflache bildet, die mit einem Nocken 138 zusammenwirkt, um die Platte etwas außerhalb und innerhalb um den Zapfenstift 134 zu bewegen. Eine Drehbewegung für den Nocken wird durch einen Motor HO erzielt, welcher über entsprechende Getriebe 142, 144 (Fig. 0) sowie eine Antriebswelle I46 wirksam ist.
Die Betriebsstellung des Auffächerungsförderers (Fig. 1, 2B) ist durch die justierbare Einstellung eines Anschlagelementes 148 bestimmt, das durch den Auffächerungsförderer gehalten wird» wenn das Anschlagelement gegen ein festes Gestellglied 150 anschlägt.
Der Auffänger 38 weist die Farn eines Trichters auf; Schachtelzmschnitte ketonen ein stücjc pro Zeiteinheit aus dem Boden des Trichters durch irgendein bekanntes und übliches Druckelement in eine Einrichtung entfernt werden» beispielsweise eine Drucker-(priater-slotter), welche zusätzliche Arbeits-
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vorgänge an den Zuschnitten bewirkt. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch auf Bereiche anwendbar ist * wo Zuschnitte zu anderen Auffängern für andere Zwecke gefördert werden sollen·
Es ist günstig, das Abgabeende des Auffächerungsförderers anzuheben, um den Zugang au dem Auffänger 38 zum. Zwecke der Reparatur oder für andere Zwecke zu erleichtern. Zu diesem Zweck ist der Auffächerungeiörderer drehbar um die Achse einer quer verlaufenden Auflagerungsstange 122 gelagert. Ein Ende von Ketten 154-, 156 ist an dem Gestellgebilde für den Auffächerungsförderer befeeti^t (Fig# 1» 2B). Jede Kette verläuft um ein zugeordnetes Kettensahnrad 158 auf einer Welle 160, welche zwischen vertikalen Hauptauflagerungs-Gestollgliedern 162, 164 verläuft.; Gegengewichte 166, 168 sind an dem anderen Ende der Ketten angebracht. Die Uelle 160, welche die Kettenräder 158 trägt, wird durch den Antriebsmotor 170 (Fig. 2B) gedreht, um das Abgabeende des Auffächerungsförderers nach Wunsch anzuheben.
Wenn der Auffächerungsfördever eingeschaltet ist, um. Zuschnitte darauf abzusetzen, erfolgt das Absetzen der Zuschnitte mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Gemäß den vorangehenden Auafülirungen ist es günstig, dis Geschwindigkeit der Entfernung von zumindest einigen Zuschnitten von dem Übergabeförderer zu beschleunigen, um eine Überachußzufuhr von Schachtelzuschnitten an dem Einführungsende des Auffächerungsförderers anzusammeln, während der Übercabeförderer zu seiner Zuschnittsaufnahmestation zurückgeführt wird.
Eine Ausbildungsform eines Beschleunigungselementes, welches sich als gut arbeitend erwiss, ergibt sich am besten aus Pig. 1, 6, 7· In. diesen letztgenannten Figuren ist ein Paar von Abstreicharmen 40, 42 veranschaulicht, welche an einer Querwelle 186 befestigt sind; die Enden der Vfelle sind drehbar
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in entsprechenden Gestellgliedern an entgegengesetzten Seiten der Vorrichtung gelagert. Die Abstreicharme sind neben dem Abgabeende des Übergabeforderers gelagert. Eine Kolben/Zylinder-Anordnung ist vorgesehen, wobei ein Ende des Zylinders 188 schwenkbar an einem horizontalen Gestellglied 190 befestigt ist. Das zurückversetzte Ende der Kolbenstange 192 ist schwenkbar an ein Ende eines Gliedes 194 angelenkte das andere Ende des Gliedes ist an der V/elle 186 befestigt. Venn die Kolbenstange 192 von der Rückzugstellung gemäß Pig. 6 in die Ausfahrstellung gemäß Pig. 7 bewegt wird, so werden die Abstreicharme 40, 42 in Berührung mit dem letzten Schachtelzuschnitt gedreht 2 da die Bewegungsgeachwindigkeit der Abstreicharme größer war, als die Geschwindigkeit des Übergabef order eis ist, wird die Bewegung der Zuschnitte beschleunigt, um eine Gruppe von Zuschnitten an den Einführungsende des Auffächerungsforderers anzusammeln, wie sich dies aus Pig» 7 ergibt.
Geeignete Anzeigeelement v/erden verwendet, uii anzuzeigen, wenn der letzte von dem ÜD3i-gabeförderer abzugebende Zuschnitt sich nahe dessen Abgabeencle befindet, jedoch ist dieses Anzeigeleiaent in Einzelheiten in Verbindung nit der Erläuterung des Betriebes der Vorrichtung beschrieben.
Es ist während der Bewegung des Stapels von Zuschnitten in den Übergabeförderer sowie während der Bewegung der Zuschnitte von den Einführungs- zu den Abgabeende des Übergabeförderers möglich, daß die Seitenkanten der Schachtelzuschnitte eine geringe Pehlausrichtung aufweisen. Daher ist es günstig, Mittel vorzusehen, welche zu einer Ausrichtung der Schachtelzuschnitte an einer Stelle nahe dem Abgabeende des Übergabeförderers beitragen. Um dies zu erzielen, ist ein Paar von Rüttelplatten 196, 198 (Pig. 5) längs gegenüberliegenden Seiten des Übergabeförderers nahe dessen Abgabeende angeordnet: die Rüttelplatten befinden sich im wesentlichen im Anschlag mit den Seitenkanten der Schachtelzuschnitte. Die Rüttelplatten
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sind gegeneinander sowie voneinander weg in einer Weise beweglich, die sich am besten aus Fig. 5 ergibt. Ein Motor 200, welcher die Rüttelplatten antreibt, fördert die Drehung auf einer Antriebskette 202. Die Antriebskette ist um Kettenzahnräder 204, 206, 208 geführt, welche drehbar auf einem horizontalen Hauptgestellglied 210 gelagert sind. Eine Verbindungsstange 212 ist schwenkbar nit der Fläche des Kettenzahnrades 206 verbunden; die Verbindungstange 214 ist mit der Fläche des Kettenzahnrades 208 verbunden. Die gegenüberliegenden Enden der Verbindungsstangen 212, 214 sind mit den entfernten
Enden eines Verlängerungsaraes 216 bzw.218 verbunden« Die Rüttelplatten sind an den entgegengesetzten Enden der Verlängerungsarrae befestigt. Eine Bewegung der Stangen 212, 214 bewirkt somit eine Verschwenkung der Rüttelplatten 196, 198 gegeneinander hin und voneinander weg, um die Zapfenlagerpunkte 220, 222. Die Berührung der Rüttelplatten mit den Kanten der Zuschnitte bewirkt, daß die Zuschnitte in einer richtigen Ausrichtung verbleiben.
Geeignete Schalterbetäti^ungseleraente sowie Anzeige- und Steuerelemente werden verwendet, um die richtige aufeinanderfolgende Einschaltung der Antriebsmotoren für die Förderer sowie von Solenoidventilen einzuleiten, welche die Strömung eines pneumatischen Fluids zu den Zylindern steuern, um eine Betätigung der Kolben für die schwenkbaren Förderer- und Abstreicharme zu erzielen.
Ein erster Schalterbetätiger 224 ist nahe dem Abgabeende dee Zuführungsförderers angeordnet und umfaßt einen schwenkbaren Rollenarm, der normalerweise unter Federwirkung in eine Stellung vorgespannt ist, v/o er sich in dem Yfeg des untersten Zuschnittes in dem Stapel befindet, so daß zu jedem Zeitpunkt, wenn sich ein Stapel von Zuschnitten über diesem Rollenarm befindet, ein Schalter betätigt wird, um eine Funktion zu erfüllen, die in Verbindung mit der Gesamtbetriebsweise nachfolgend erläutert wird.
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Bin zweiter Schalterbetätiger 226 ist in Form einer länglichen flachen Schiene ausgebildet, welche in geeigneter TJeise zwischen den leerlaufrollen 80 sowie einem der Fördererriemen 72 des Stapelförderers gelagert ist (Fig. 1, 2). Die Schiene 226 ist von einem geeigneten Gestell mittels Zapfengliedern 228, 230 gelagert und wird normalerweise durch eine Feder in eine obere Stellung gedruckt, wo diese sich in einem Weg befindet, der sich in Eingriff mit dem untersten Zuschnitt in dem Stapel von Schachtelzuschnitten befindet, Wenn irgend ein Teil der Schiene tatsächlich mit dem untersten Schachtelzuschnitt in dem Stapel in Anlage gelangt, so wird die Schiene entgegen der vorspannung der Feder 232 nach unten in Betätigung sberührung mit einen Arm- 234 bewegt, welcher mit dem Schaltelement 236 verbunden ist, das unmittelbar unterhalb der Schiene angeordnet ist,
Ein drittes Schalterbetätißungselement ist in Form eines dünnen Metallstabes 238 ausgebildet, welcher in geeigneter T.ieise an dem horizontalen Hauptgestellglied 240 angebracht ist und durch die Öffnung zwischen den Fördererriemen 28, 30 (Fig. 1, 2A) vorragt, wenn der endlose Übergabeförderer sich in seiner vertikalen Stapelaufnähmestellung befindet► Der Arm wird durch die vorlaufende Kante des Stapels von Zuschnitten berührt, um ein geeignetes Schaltelement 242 in Zuordnung zu dem Arm zu betätigen.
Ein viertes Betätigungselement 244 ist ebenfalls an dem Gestellglied 240 angebracht; eine Bewegung des Betätigungsarmes für dieses Betätigungselement wird durch ein Anschlagelement 246 gesteuert, welches durch eine Auflagerungsplatte 96 in dem Übergabeforderer gehalten ist.
Sin fünftes Betätigungselement 248 ist an einem horizontalen Gestellglied 250 angebracht, eine Bewegung des Steuerhebels für dieses Betätigungselement wird durch ein Anschlagelement
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252 gesteuert, das durch das Übergabeförderer-Auflagerungsgebilde getragen wird· Der Steuerhebel dieses Betätigungselementes wird durch das Anschlagelement 252 berührt, wenn der Übergabeförderer 26 sich in seiner Zuschnittabgabe stellung befindet.
Ein sechstes Betätigungselement 254 (Fig. 6, 7) ist auf einem geeigneten Auflagerungsgeη tell angebracht, wobei sich sein Steuerarm in dem Laufveg eines Anschlagelementes 256 befindet, das an der Welle 186 angebracht ist, auf welcher die Abstreicharme 40, 42 angebracht sind.
Ein siebtes Betätigungselement 258 (Fig. 2B) ist an dein vertikalen Gectellglied 1 54 angebracht und befindet sich mit seinem Steuerarm in dem T.Teg der Schwenkbewegung des Auffächerungsförderers, wenn dieser durch Einschaltung des ilotors 170 nach oben geschwenkt wird» Die· VJirkung dieses Betätigers liegt in der Abschaltung des Hotors 170, wenn der Auffächerungsförderex sich in seiner extremen Anhebestellung befindet.
Zusätzlich au den soeben erwähnten Schalterbetätigungselementen ist es günstig, zwei lichtelektrische Detektoren vorzusehen, welche bestimmte Anzeige- und Steuervorgänge bewirken.
Eine erste photoelektrische Zelle 262 (Fig. 6, 7) ist mit einer Lichtquelle auf einem Gestellglied 264 oberhalb der Zuschnitte an dem Über^aboförderer 26 angebracht, wenn sich der Förderer in seiner Zuschnittabgabestellung befindet. Die Zelle führt ihren Lichtstrahl 2o6 in einem Vinkel gegen einen Lichtempfanger 26S unterhalb der Zuschnitte, nachdem der Lichtstrahl 266 durch den Förder or 26 unterbrochen v/urde, wenn dieser an seiner Zuschnittabg^bestellung angelangt, nimmt der Lichtempfänger kein Lieht auf, bis der letzte Zuschnitt sich nahe dem Abgabeende des Förderers befindet.
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Eine zweite photoelektrische Zelle 270 wird durch den Auffächerungsförderer 36 an dessen Abgabeende gehalten und richtet ihren Lichtstrahl 272 horizontal über den Trichter 38 gegen einen Lichtempfänger 274 in einer bestimmten Höhe oberhalb des Trichters, wenn der Aufiäclierungsf Order er sich in einer Stellung befindet, um Zuschnitte in den Trichter abzugeben. Wenn die Höhe der Zuschnitte in dem Trichter einen bestimmten Höhenwert erreicht, so wird eier Lichtstrahl 272 unterbrochen, wobei der Übergabeforderer 26 sowie der Auffächerungsförderer 36 abgeschaltet werden, bis die Höhe in dem Trichter 38 wiederum auf die richtige Höhe zurückgeführt wurde.
Fig. 10 zeigt eine Steuerung für das pneumatische System, welches die Kolben betätigt, die den Übergabeförderer 26 sowie die Abstreicharme 40, 42 schwenkbar lagern. Eine Haupt-Fluidzuführungsleitung 276 verläuft durch entsprechende Filter- und Regulierungselemente 278 zu einer Verteilerleitung 280, welche Zufuhrleitungen 282, 284 versorgt. Die Zufuhrleitung 282 versorgt das Solenoidventil 286, welche die Strömung zu dem Zylinder 106 steuert, um die Kolbenstange 110 zu betätigen, welche den Übergabefördej^or neigen. In der Stellung gemäß Fig. 10 hat sich lluid in der Leitung 288 vermöge der Beaufschlagung des Solenoides 290 nach oben bewegt, um den Übergabeförderer 26 in die Abgabestellung gemäß Fig. 2A zu bewegen. Wenn das Solenoid 292 eingeschaltet int (und das Solenoid 290 abgeschaltet ist), strömt Fluid durch die Leitung 294 nach oben, um den Förderer 26 in seine Vertikalstellung zurückzuführen. Ventile 296 werden, verwendet, um die Strömungssteuerung einzustellen.
Ferner ergibt sich aus Fig» 10, daß der Zylinder 188 den Kolben in Zuordnung zu der Kolbenstange 192 umgibt, welche die Abstreichanae 40, 42 bewegt. In der dargestellten Lage befindet sich das Solenoid 298 im Abfallzustand, während das Solenoidventil 304 unter der Steuerwirkung der Feder 300 steht, so daß Fluid in der Leitung 302 nach oben strömt und die Abstreicharme
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sich in ihrer "unteren" Stellung gemäß Pig. 6 befinden. Wenn das Solenoid 298 beaufschlagt wird, bewegt aich das Ventil nach links entgegen der Vorspannung der Feder 300, um die Strömung von Fluid nach oben durch die Leitung 306 zu ermöglichen, was die Abstreicharme 40, 42 in die "obere" Stellung gemäß Fig. 7 bringt.
Um eine Flexibilität zu erreichen, ist es günstig, wenn die verschiedenen Motoren, welche die Förderer antreiben, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu betreiben sind. Venn jedoch die Zuschnitte von dem Boden des Trichters 38 mit einer Geschwindigkeit von 30ü Zuschnitten pro Minute angeliefert werden, ist es günstig, wenn der Auffächerungsförderer 36 bei etwa 23 m pro Minute, der Übergabeförderer 26 bei etwa 1,5 ι pro Minute, der Zuführungsförderer 22 bei etwa 21 m pro Minute und der Stapelförderer 24 bei etwa 21 a pro Minute betrieben werden.
Fig. 11 zeigt wirkungsmäßig die "normalen" Stellungen verschiedener Steuerschalter, wobei als "normal" diejenige Schalterstellung bezeichnet wird, uenn noch keine Zuschnitte von dem Zuführungsförderer aufgenommen wurden, der Übergabeförderer sich in vertikaler Stellung befindet, die Abstreicharme in die Stellung gemäß Fig. 6 zurückgezogen sind und der Auffächerungsförderer sich in einer Stellung befindet, um die Zuschnitte in den Trichter abzugeben·
Bevor die Betriebsfolge im einzelnen dargestellt wird, soll die Zuordnung der Schalter zu den Betätigungselementen angegeben v/erden.
Der Schalter 308 wird durch das erste Schalterbetätigungselement 224 betätigt. Dieser Schalter ist normalerweise geschlossen, wird jedoch durch einen Stapel von Zuschnitten geöffnet, welche das Betätigungselement 224 an dem Abgabeende des Zuführungsförderers 22 berühren.
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Der Schalter 310 wird durch den zweiten Betätiger 226 gesteuert. Dieser Schalter ist normalerweise geschlossen, wird jedoch zu jedem Zeitpunkt geöffnet, wenn ein Stapel von Zuschnitten sich in Berührung mit dem zweiten Betätigungselement befindet. Der Schalter 312 wird auch durch das zweite Betätigungselement gesteuert.
Der Schalter 314 wird durch das dritte Schalterbetätigungselement 238 gesteuert. Dieser Schalter ist normalerweise geschlossen, wird jedoch geöffnet, \renn ein Stapel von Zuschnitten das Betätigungselement 238 berührt und der Stapel nahe dem Abgabeende des Stapelförderers 24 angelangt. Der Stapel wird hierbei gegen den vertikal angeordneten endlosen Ubergabeförderer hin aufgenommen. Die das zweite Betätigungselement 226 bildende Schiene ist so gegenüber der länge der Zuschnitte angeordnet, daß dann, wenn ein Stapel von Zuschnitten sich in einer Stellung gegenüber dem dritten Schalterbetätigungselement 238 befindet, dieser Stapel fortgesetzt das zweite Schalterbetätigungselement berührt. Bine Berührung mit dem Betätigungselement 226 wird beendigt, wenn der Ubergabeförderer seine Schwenkbewegung beginnt und die last von dem Schienenbetätigungselement anhebt.
Der Schalter 316 wird durch das vierte Betätigungselement 244 gesteuert. Dieser Schalter ist normalerweise geschlossen, wenn der Übergabeförderer sich in seiner vertikalen Stellung befindet, jedoch wird der Schalter geöffnet, wenn der Übergabeförderer seine Schwenkbewegung zu der einer Abgabe von Gegenständen entsprechenden stellung beginnt.
Der Schalter 318 wird auch durch das dritte Schalterbetätigungselement 238 gesteuert, jedoch ist dieser Schalter normalerweise offen und schließt, wenn ein Stapel von Zuschnitten an einer Stellung zur Betätigung der Stange 238 angelangt. Wenn der Schalter 318 schließt, wird dem Solenoid 290 Strom zugeführt, wobei
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das Solenoidventil 286 in die Stellung gemäß Pig» 10 bewegt wird j in dieser Stellung v/ird die Kolbenstange 110 "bewegt, um den Förderer in seine Abgabestellung für die Zuschnitte zu neigen.
Der Schalter 320 wird durch das fünfte Betätigungselement 248 gesteuert. Dieser Schalter ist normalerweise offen, schließt jedoch, v/enn der Übergabeförderer an seiner Stellung zur Abgabe von Gegenständen angelangt.
Die Schalter 322, 324 werden durch die photoelektrische Zelle 270 gesteuert. Jeder dieser Schalter ist normalerweise geschlossen, Öffnet jedoch, wenn der Lichtstrahl 272 durch den Stapel von Zuschnitten in dem Trichter bei Übersteigung einer bestimmten Höhe unterbrochen wird.
Der Schalter 326 wird durch die photoelektrische Zelle 262 gesteuert. Dieser Schalter ist normalerweise offen, wird jedoch geschlossen, wenn der Lichtstrahl 266 durch den Lichtempfänger 268 aufgenommen wird«
Der Schalter 328 wird auch durch das fünfte Betätigungselement 248 gesteuert. Dieser Sclio.lter ist normalerweise offen, schließt jedoch, wenn der Übergabeförderer sich in seine Stellung zur Abgabe der Gegenstände bewegt. Wenn die Schalter 326, 328 geschlossen werden, so wird das Solenoid 298 eingeschaltet, um das Solenoidventil 304 gegen die Vorspannung der Feder 300 in eine Stellung zu bewegen, welche eine Strömung von unter Druck stehendem pneumatischen Fluid nach oben (Fig. 10) dureh die Leitung 306 zuläßt, wobei die Kolbenstange 192 "betätigt wird, um die Abstreicharme 40, 42 von der Stellung gemäß Fig. in diejenige gemäß Fig. 7 au bewegen.
Der Schalter 330 wird durch das sechste Betätigungselement 254 gesteuert. Dieser Schalter ist normalerweise offen, wird jedoch durch die Abstreicharme 40, 42 geschlossen, wenn diese an
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ihrer Stellung gemäß Pig. 7 angelangen, um das Solenoid 292 zu "betätigen, welches die Kolbenstange 110 im Sinne der Bewegung des Übergabeförderers zu seiner vertikalen Zuschnittaufnahmestellung antreibt.
Bei einem vollständigen Betriebszyklus wird der Hauptsteuerschalter 332 geschlossen, welcher die Motoren 48, 76, 120 beaufschlagt; diese treiben entsprechend den Zuführungsförderer bzw. den Stapelförderer bzw, den Auffächerungsförderer an. Es versteht sich, daß eine stetige Folge von Stapeln von Zuschnitten (d.h. Stapeln 20a, 20b, 20c, 2Od) dem Zuführungsförderer 22 von einer geeigneten Quelle her aufgegeben werden, und zwar ein Zuschnitt hinter dem anderen.
Der Stapel 20a berührt zuerst das Betätigungselement 224, um den Schalter 308 zu öffnen, danach bewegt sich der Stapel 20a zu dem Stapelförderer 24 und berührt das Betätigungselement 226, um die Schalter 310, 312 zu öffnen. Zu diesem Zeitpunkt hat ein anderer Stapel 20b von Zuschnitten das Betätigungselement 224 berührt, so daß der Znführungsförderer anhält, während der Stapelförderer den Stapel 20a in eine Stellung bringt, die den vertikal angeordneten endlosen Förderbändern des Übergabeförderers 26 benachbart sind.
Die Berührung des Stapels von Zuschnitten mit dem Betätigungselement 238 schließt den Schalter 318, um das Solenoid 290 einzuschalten, was eine Strömung von pneumatischem Fluid durch die !Leitung 288 in den Zylinder 106 ermöglicht, um die Kolbenstange 110 zu betätigen, welche den Übergabeförderer 26 in seine Abgabe stellung für die Scliachtelzuschnitte neigt. Sobald der Übergabeförderer die vertikale Stellung zur Aufnahme der Zuschnitte verläßt, wird der Schalter 316 als Ergebnis der Wegbewegung des Elementes 246 von dem vierten Betätigungselement 244 geöffnet. Das Schienenbetätigungselement 226 wird auch freigegeben, um zu bewirken, daß die Schalter 310, 312 erneut schließen, so daß ein zweiter Stapel 20b zu einer Bereitschaftsstellung an dem Zuführungsende des Stapelförderers 24 bewegt
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wird ι zu diesem Zeitpunkt werden sowohl der Zuführungsförderer 22 (Motor 48) als auch der Stapelförderer 24 (Motor 46) abgeschaltet.
Wenn der tibergabeförderer an der Stellung entsprechend der Abist
gäbe der Zuschnitte angelangt/(Fig. 2A), so schließt das fünfte Betätigungselement 248 den Schalter 520, um den Motor 92 in Betrieb zu setzen, welcher die Riemen 28, 30 des Übergabeförderers antreibt* Die Zuschnitte werden stetig auf den Auffächerungsförderer 36 abgegeben; wenn sich der letzte Zuschnitt dem Abgaheende des Übergabeförderers nähert (es können noch etwa 70 Zuschnitte auf dem Förderer vorliegen), so wird der Strahl 266 der Photozelle 262 nicht langer durch die Zuschnitte unterbrochen, so daß der Schalter 326 geschlossen wird. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Schalter 328 durch die Ankunft des Förderers 26 an der Abgabestelle für die Gegenstände geschlossen wurde, kann, nunmehr ein Stromkreis durch das Solenoid 298 hergestellt werden, welches das Ventil 304 (Pig· 10) in die Stellung bewegt, wo Druckluft zu dem. Zylinder 188 strömen kann, um die Abstreicharme in die Stellung gemäß Fig. 7 zu bewegen und die Rückführung der wenigen letzten Zuschnitte von dem Ende des Übergabeförderers zu beschleunigen.
Die Ankunft der Abstreicharme an der Stellung gemäß Fig. 7 betätigt das Schalterbetätigungselement 254» welches den Schalter 330 schließt und das Solenoid 292 beaufschlagt* Eine Einschaltung des Solenoides 292 bewegt das Solenoidventil 286 in eine Stellung, wo pneumatisches Fluid in den Zylinder 106 durch die !Leitung 294 eintritt, um die Kolben sowie den Übergabeförderer in die ursprüngliche Stellung zur Aufnahme des Zuschnittstapels zurückzuführen,
Sobald sich der Übergabeförderer von der Zuschnittabgabestellung wegbewegt, wird der Schalter 328 geöffnet, um das Solenoid 298 abzuschalten und das Solenoidventil unter der Vorspannung
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der Feder 300 in eine Stellung zurückzuführen, wo die Abstreicharme in die Stellung gemäß Fiß· 6 zurückgeführt werden.
Sobald der Übergabeförderer seine Stellung zur Aufnahme des Zuschnitt stapeis erreicht, wird ein anderer Zyklus eingeleitet.
Die Gefahr einer unbeabsichtigten Verstreuung der Zuschnitte wird dadurch vermindert, dafi der Stapel nicht früher aus einer im wesentlichen horizontalen Stellung der Zuschnitte geneigt wird, bis der Stapel sowohl vom Boden her durch die Schenkel 32, 34 als auch längs der Kanten durch die endlosen Fördererriemen 28, 30 aufgelagert wird·
Damit sichergestellt wird, daß der Auffänger ständig mit Gegenständen versorgt wird, erfolgt eine Wegnahme der Beschleunigung von einigen der letzten Zuschnitte des Übergabeförderers, um eine Überschußzuführung an dem Einführungsende des Auffächerungsförderers a-ufzubauen, während der Übergabeförderer für einen anderen Stapel von Gegenständen zurückkehrt. Ferner trägt die Zuführung und Auffächerung (der Zuschnitte bei nahezu horizontalen Ebenen zur Zuverlässigkeit sowie zur Reduzierung eines Yerklemiaens in dem Trichter bei, das sonst auftreten könnte, wenn die Zuschnitte auf im wesentlichen geneigten Förderern zugeführt und aufgefächert werden.
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Claims (1)

  1. λ Vorrichtung zum Transport gestapelter flacher Gegenstände, oeispielsweise Schachtelzuschnitte, zu einem Auffänger, mit einem Übergabeförderer zwischen einem Stapelzuführungsförderer und dem Auffänger, gekennzeichnet durch ein Auflagerungsgebilde 94, 96, 32, 34, welches mit einer Basis um eine Schwenkachse (stange 104) schwenkbar verbunden ist, einen endlosen Übergabeförderer (26) in Anbringung an dem Auflagerungsgebilde zur damit erfolgenden schwenkbaren Bewegung von einer ersten Stellung, wo der endlose förderer (26) zur Aufnahme des vertikalen Stapels (20a) der Gegenstände angeordnet ist, zu einer zweiten Stellung, wobei das Gewicht der Gegenstände auf dem endlosen Förderer zur Entlangbewegung der Gegenstände zu dem Abgabeende des Übergabeförderers gelagert ist, Schenkel(32, 34) in Verbindung mit dem Auflagerungsgebilde zur Zapfenschwenkbewegung hiermit, welche im wesentlichen senkrecht zu den endlosen Förderelementen (Riemen 28, 30) von einem Ende derselben ausgehen, wobei die Schenkel sich in einer Stellung zur Aufnahme des Stapels von Gegenständen oberhalb der Schenkel befinden, wenn der Übergabeförderer sich in der ersten Stellung befindet, Elemente (Motor 92) zura Antrieb der endlosen Förderelemente zwecks Abgabe der Gegenstände hiervon bei einer bestimmten Geschwindigkeit und Elemente (Gestellglieder 100, 102) zur Schwenklagerung des Übergabeförderers um die Schwenkachse zwischen der ersten und zweiten Stellung.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (Stange 104) für den endlosen Übergabeförderer (26) zwischen den Schenkeln (32, 34) und dem Abgabeende des Förderers gelegen ist,
    3. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloser·Auffächerungsforderer (36) von einem Gestell (162, 164) an einer Stelle gelagert ist, wo ein Zufülirungsende desselben sich benachbart dem Abgabeende des
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    ubergabeförderers (26) befindet, wenn der Üb ergab« förder er sieh in der zweiten Stellung zur Aufnahme von Gegenständen befindet» die aufeinanderfolgend von des Obergabeförderer abgegeben wer* den, daß der Auffächerungsförderer ein Abgabeende aufweist, «on wo die Gegenstände aufeinanderfolgend auf de» Aul fänger (38) abgesetzt werden, und daß Bauelemente (170) sue Antrieb des Aufiächerungeförderere in einer Richtung von de« Einführung»- ende zu dem Abgabeende vorgesehen sind»
    4* Torrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Elemente (Photoselle 262) eur Anzeige dee Zustandea, wenn sieb der letste von de· Übergabeförderer (26) abzugebende Zuschnitt (20a) nahe dese«n Abgabeende befindet, und Beschleunigungselemente (AbstreicharBe 40, 42), welche auf die Anzeigeelemente ansprechen, um die Entfernung des letzten Zuschnittes (20a) von deft Obergabeförderer (26) «u dea AuffächerungefiSrderer (56) ssu beschleunigen·
    5# Torrichtung nach Anapruch 4, dadurch geJflnns;eichnet, daB die Beschleunigujigeeleeente Abstreicharee (40, 42) umfassen, die neben dea Abgabe ende dee tfoergabef förderer* (26) beweglich gelagert sind und daB Elemente (Zylinder 188) zur Bewegung der Abstreicharae mit größerer Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit der Bewegung des tibergabeförderere über einen Bewegungsweg von einer ersten Stellung unterhalb de« Übergabeförderers zu einer zweiten 3t?llung vorgesehen sind* wo der Endzuschnitt durch die Abstreicharjoelenente berü)tr$ und zu den Auf fächerungsf order er (36) hin beschleunigt wird«
    6* Torrichtung nach Anapruch 5r dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalterbetätiger (254) vernöge entsprechender Anordnung durch die Ankunft der Abstreichelenente (AbstreiQhanoe 4O9 42) an der zweiten Stellung zu betätigen ist, um einen Schalter bu betätigen, und daB auf die Schalterbetätigung ansprechende Bau« elemente (106, 110)vorgesehen sind» um. den Übergabeförderer
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    (26) ύοπ der zweiten Stellung zu der ersten Stellung zu bewegen,
    7. Torrichtung nach eines der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, 3a3 der endlose Auffächerungsfordersr (36) schwenkbar an dec: Gestell gelagert ist und daß Elemente (Stange 122) zur Schv/srJslagerung des ATagabeendes des Auffächerungsförderers zu einer Anhebestellung vorgesehen sind* um den Zugang zu dem Auffänger (33) für die Gegenstände (20a) zu erleichtern.
    3. Torrichtung nach einen der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch ein Paar im Abstand befindlicher Hüttelplatten (196, t}3) in einer Anordnung längs gegenüberliegender Seitan des Übergäbeforderers (26), wenn der Übergabeförderer sick in der zweiten Stellung befindet (stangen 212, 214), und Elenente zur Bewegung der Rüttelplatte!! gegeneinander sowie voneinander weg, ud außer Ausrichtung befindliehe Gegenstände (20a) zu berühren und zu deren Ausrichtung beizutragen*
    9· Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Abstandselemente (124, 126), welcJis in einem bestimmten Abstand oberhalb des Auffächerungsförderers (36) gelagert sind, um die vorlaufenden Kanten der Gegenstände (20a) voneinander auf dem Auffäoherungsförderer im Abstand zu halten, wenn die Gegenstände mit dem Auffächerungsforderer vorgeschoben werden.
    10. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalterbetätiger (236) durch die Ankunft dee Stapels von Gegenständen an de© Abgabeende des Stapelförderer« (24) zu tetätiren ist, wenn der unterste Gegenstand (20a) sich oberhalb der Schenkel (32, 34) befindet, und daß auf die Betätigung des Betätigungselenentes zur Schwenkung des Ühergabeförderers (26) von der ersten Stellung zu der zweiten Stellung ansprechende Elemente vorgesehen sind, wobei ein anderes Schal— terbetätigungselement (243) vermöge entsprechender Anordnung durch die Ankunft des Übergabeförderers (26) an der zweiten
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    Stellung zu betätigen 13t *ind auf die Betätigung, des anderen Betätigungselessnfes ansprechende Slemente zur Betätigung des Antriebsei eiaentes (92) für das endlose tibergabeförilererslse (Biesen 28, 30) vorgeselisn sind·
    1t. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, IaS ein Detektor (270) neben deo Auf fänger (38) ange-r -rst Ist9 anzuzeigen wenn die Gegenstände (20a) eine fcs; z.^ ::ΐ:; H~iie in dem Auffänger erreicht hi-tsent und daß die Antrieb si'Ies-siVis fir den endlosen Übergabeferderar und die Antriebssls^srta (17C) für den Auffäciierungsforder^r (36) auf den De ts leser anspreoksn-l ausgebildet sind, um beiäs dar letztgenannten Λί ^risbssl^^^riijQ (92, 170) abzuschalten, -/ann die Gegeiietände eins bisiiaicree Höhe in dem liiapfanger erreichen·
    12· Vorrichtung nach einea d^r Ansprüche 1 — 11, dadurch gekennzeichnet f d^tß jeder StaneJ (20) von Zuschnitten (20a) anfänglich auf einer Palette aufgelagert ist, welche eine geringere Breite als die ZuscIiÄitte (20a) aufweist, und daß ein Zuführungsförderer (22) zur Zuführung von Zuschnitten zu dem Stapelförderer vorgesehen ist, wobei der/ Zuführungsförderer Rieaen (64, 66) aufweist, deren gegenseitiger Anstand größer als die Breite der Palette, jedoch geringer als die Breite der Zuschnitte ist, ue die Palette zwischen, den Zuführungsfördererrieoen herabfallen zu lassen.
    13. Verfahren zum franeport ge3tapelter flacher Gegenstände, beispielsweise SchachtelzuscJiiiitten, welche anfänglieh aufeinander gestapelt sind, zu eines Auf fänger, welcher die Gegenstände aufeinanderfolgend aufnimmt, gekennzeichnet durch Vorschub eines Stapels von Gegenständen von einer Zuführung zu einem Abgabeende eines Stapelförderers für die Gegenstände, anfängliche Einstellung aines endlosen Obergabeförderers mit einer darauf befindlichen beweglichen Auflagerungsfläche für die Gegenstände im wesentlichen in einer vertikalen Ebene an
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    -..-.■ BAD
    einer stellung neben des Abgabeende des Stapelförderers für die Gegenstände zwecks Aufnahme des Stapels von Gegenständen» Schwenkung des endlosen Übergabeförderers sowie des Sta- ';f. pels von Gegenständen in eine zweite stellung» wo die Seiten- 'fr J kanten der Gegenstände auf der Auflagerungsfläche für die Gegenstände an de« endlosen Übergabeförderer ruhen. Bewegung des endlosen Übergabeförderers bei bestineter Geschwindigkeit zur aufeinanderfolgenden Abgabe von Gegenständen von einem Abgabeende her»Aufnahm der Gegenstände in Aufeinanderfolge von dem Abgabeende des übergabeförderers su eine« Auffächerungeförderer und Bewegung der Gegenstände von eine« Abgabeende des Auf fächer ungsförderers su dem Auf fänger*
    14· Verfahren nach Anspruch. 13, gekennzeichnet durch Anzeige . , des Zuatandea, wenn sich der letste Gegenstand nahe de« Abgabe« ?' * ende des Übergabe förderer s befindet» und alsdann erfolgende v ^ :f Beschleunigung der Bewegungsgeschwindigkeit des letzten Gegen- '* etandes von dem tfoergabeförderer nit einer größeren Geschwindig- ' keit als die bestirnte Geschwindigkeit des Übergabeforderers. '"
    15· Verfahren nach eine« der Ansprüche 15 oder 14» dadurch \
    gekennzeichnet, daJ ein «weiter Stapel von Gegenständen eu f
    einer fiaitesxellung an de» Zuführungeende des Stapelförderers *
    für die Gegenstände vorgeschoben wird» während der endlose J Übergabeförderer einen anfänglichen Stapel von Gegenstanden auf den Auf ilieherungsfOrder er hin bewegt.
    16· Verfahren nach eine« 3er Ansprüche 13 - 15» dadurch gekennzeichnet» da.? der Übergabeförderer sowie der Auffäeherungsförderer abgeschaltet werden, wenn die Höhe der Gegenstände in dem Auf fänger einen bestimmten Wert erreicht*
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