DE3429285A1

DE3429285A1 - Vorrichtung zum umhuellen von bloecken

Info

Publication number: DE3429285A1
Application number: DE19843429285
Authority: DE
Inventors: Franco Bologna Aiuola; Luciano Caselecchio di Reno Bologna Nannini
Original assignee: Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche ACMA SpA
Current assignee: Azionaria Costruzioni Macchine Automatiche ACMA SpA
Priority date: 1983-08-08
Filing date: 1984-08-08
Publication date: 1985-02-21
Also published as: IT1195412B; FR2550513B1; GB8419115D0; GB2144702A; US4621480A; IT8303530A0; FR2550513A1

Description

AZIONARIA COSTRUZIONI

MACCHINE AUTOMATICHE ⁸· 8. 1984

A.C.M.A. S.p.A. Bd/IV/he

40129 Bologna

Italien U 5636

Beschreibung

Vorrichtung zum Umhüllen von Blöcken

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Umhüllen von Blöcken, die annähernd die Form eines Parallelepipedons bzw. Quaders wie beispielsweise Seifentabletten aufweisen, mit einer Trommel, die sich intermittierend dreht und diametral gegenüberliegende Sitzflächen für die Blöcke aufweist, mit einer Station zum Aufnehmen einer aus einer benachbarten Sitzfläche ausgestoßenen Tablette bzw. Tafel mit einem Stück eines teilweise darum gewickelten Einwickelpapieres, wobei Paare sogenannter Endlaschen an Bereichen ausgebildet sind, welche entsprechend den Enden des Blockes entsprechen, und mit einer Einrichtung, die angeordnet ist, um die Tafeln aufeinanderfolgend aus der Station zu entfernen.

Bei manchen Arten einer Maschine zum Einwickeln bzw. Umhüllen von Seifentafeln oder ähnlichen Blöcken wurde beispielsweise in der US-Patentanmeldung 3336440.0 vorgeschlagen, die Tafeln graduell in einen Sitz zu drücken. Dabei sind die Sitze oder Führungen diametral in einer Trommel entgegengesetzt ausgebildet, welche sich in Intervallen dreht und während des Einsetzens einer Tafel stationär ist. Während des Einsetzens berührt die Tafel

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ein Teil des Einwickelpapiers, das gefaltet wird, wenn die Tafel eingesetzt wird, so daß das Papier teilweise um die Seitenflächen der Tafel gewickelt ist und in der Nähe der Enden der Tafel Paare von Endlaschen umfaßt.

Wenn eine Tafel in einen Sitz der Trommel eingesetzt wird, wird eine vorherige Tafel mit dem zugeordneten Einwickelpapierstüok, welches darum gefaltet ist, aus dem gegenüberliegenden Sitz ausgestoßen. Während des Austretens der Tafel aus der Trommel wird das Wickeln des Papierstückes um die Tafel und die Ausbildung der Endlaschenpaare vervollständigt; danach wird die Tafel mittels einer Transporteinrichtung fortgetragen. Jedes Endlaschenpaar wird übereinandergefaltet, wenn sich die Tafel längs der Transporteinrichtung bewegt, und das Abdichten des Einwickelpapiers wie beispielsweise mittels Heißverkleben wird ausgeführt. Die Transporteinrichtung umfaßt Ketten, die mit Außenschiebern versehen sind, welche etwas im Abstand von der Trommel in Folge die Tafeln ergreifen, welche die Trommel verlassen. Es ist wünschenswert, daß nach Verlassen der Trommel jede Tafel von einer Transporteinrichtung transportiert wird, ohne daß ihre Orientierung geändert wird und ohne daß ihr Umhüllungspapier die Form verliert, welche es schon eingenommen hat. Das Abgeben der Tafeln zu der Transporteinrichtung unter zweckmäßiger Steuerung war bislang nicht immer ausreichend zuverlässig.

Ein Gegenstand der Erfindung ist eine Einwickelmaschine der oben umrissenen Art zum Umhüllen von Blöcken, beispielsweise Seifentafeln,'bei welcher die Blöcke teilweise umwickelt zu einer Transporteinrichtung wie beispielsweise einer Kette mit Schiebern geliefert werden, die zuverlässig gesteuert sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Fördervorrichtung mit einem Behälter, welcher zwecks abwechselnder Bewegung zwischen der Aufnahmestation und einer Position bewegbar angeordnet ist, wel-

ehe davon entfernt liegt, und zwar in Ausrichtung mit dem Weg der Transporteinrichtung, wobei er in Bezug auf den Weg orientiert ist, so daß der Behälter von Drückern oder Schiebern der Transporteinrichtung angehalten bzw. abgefangen werden kann; dabei ist der Behälter so angeordnet, daß er einen Block und das zugeordnete Einwickelpapier aufnimmt, welcher von der Trommel an der Station ausgestoßen ist, wobei die Teile in die entfernte Position geliefert werden, wo sie von einem Schieber ergriffen und von diesem Schieber der Transporteinrichtung fortgetragen werden. Zweckmäßig ist der Weg der Transporteinrichtung in horizontaler Ausrichtung mit dem Sitz, wenn die Trommel stationär ist, um Tafeln in den Behälter an der Aufnahmestation auszuwerfen.

Der Behälter einer Vorrichtung gemäß Erfindung, von welchem wenigstens ein Teil vorzugsweise nachgiebig angeordnet ist, kann zweckmäßig eine untere Stützeinrichtung, ein Paar unterer Platten, die voneinander durch einen Durchgang für Schieber der Transporteinrichtung getrennt sind, ein Paar Stützglieder, die an Abschnitten der zugeordneten der· unteren Stützeinrichtung befestigt sind, und davon aufwärts ragen, ein Paar Faltglieder, die an einem zugeordneten der Stützglieder befestigt sind und einander einwärts weisen und ein oberes Glied umfassen, welches in einer bevorzugten Maschine von einer oberen Platte geschaffen ist, die . an oberen Endabschnitten des Stützgliedes nachgiebig angeordnet sind. Dabei ist die obere Platte und das Paar der Faltglieder so konstruiert

und angeordnet, daß sie das Wickeln äes Einschlagpapiers um den Block und die Endlaschen vervollständigen, wenn der Block und das Einschlagpapier in den Behälter eingeführt werden. Der Behälter ist so konstruiert und angeordnet, daß er Räume für obere der Endlaschen zwischen der oberen Platte . und dem Paar der Faltglieder und für untere der Endplatten zwischen den Faltgliedern und den unteren

Platten schafft. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ragen die beiden unteren Platten vorteilhaft von entsprechenden Stangen ab, die sich abwärts unterhalb des Weges der oberen Arbeitsbahn der Transporteinrichtung erstrecken und mit einem Querglied verbunden sind, welches zwischen der oberen und unteren Bahn der Transporteinrichtung angeordnet ist, wobei das Querglied zwecks Gleitbewegung auf einem Führungsweg angeordnet ist, der zweckmäßig von zwei Stangen geschaffen ist, die parallel zur oberen Bahn verlaufen und betätigbar sind, um sich längs des Führungsweges hin und her zwischen der Station und der entfernten Position mittels einer geeigneten Antriebseinrichtung zu bewegen, z.B. einer Verbindungsstange einer Nockenmechanik, die selbst von der Antriebskraft einer Einwickelmaschine antreibbar ist, in welcher die Vorrichtung vorzusehen ist. Zweckmäßig kann die obere Platte eines Behälters der beschriebenen Art mit Hilfe eines Parallelgestängesystemes aufgehängt werden, das an einem Querglied angelenkt ist, welches sich zwischen oberen Endabschnitten der Stützglieder erstreckt, und der Behälter kann eine Federeinrichtung umfassen, welche die obere Platte des Behälters zu einer abgesenkten Position hin drückt, wobei sich die Federeinrichtung zwischen der Platte und dem Querglied erstreckt, so daß die obere Platte nachgiebig angeordnet ist.

Bei in einer Einwickelmaschine angeordneter Vorrichtung, wobei eine Trommel vorgesehen ist, ist die Konstruktion und die Anordnung so getroffen, daß während die Trommel angehalten und eine Tafel daraus an der Station ausgetrieben wird, der Behälter der Vorrichtung eine Rückkehrbewegung zu der Station ausführt und dann an dieser Station während einer Zeit stationär verbleibt; während die Trommel sich dreht, bewegt sich der Behälter zu seiner entfernten Position und verbleibt dort, um so von einem der Schieber der Transporteinrichtung ergriffen zu werden,

welcher die Tafel und das zugehörige Teil des Einschlagpapiers aus dem Behälter entfernt.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach in ihrer Konstruktion, kompakt und kann leicht in geeignete Einwickelmaschinen eingebaut werden. Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise so konstruiert und angeordnet sein, daß sie leicht einstellbar ist, um sich verschiedenen Formen und Größen der Blöcke anzupassen.

Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer Einwickel

maschine mit einer Fördervorrichtung gemäß Erfindung;

Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine, wo

bei die Fördervorrichtung gezeigt ist;

Fig. 3a bis 3e schematische Seitenansichten, wobei verschiedene Arbeitsschritte der

Einwickelmaschine und der Fördervorrichtung gezeigt sind;

Fig. 4 schematisch eirte Arbeitsfolge der

^® Einwickelmaschi'ne;

Fig. 5a und 5b perspektivische Ansichten einer

Seifentafel in verschiedenen Stufen

des Einwickeins dieser Tafel. 35

Die in der Zeichnung gezeigte Einwickelmaschine ist für die Verwendung beim Einwickeln von Blöcken geeignet, die im wesentlichen eine Parallelepiped-Form aufweisen, wie beispielsweise Seifentafeln 1, die in einem zugeordneten Teil eines Einwickelpapieres 2 eingewickelt werden sollen (siehe Fig. 5a und 5b), in welcher nur ein einziges Blatt eines äußeren Einwickelpapiers gezeigt ist, das heißsiegelfähig ist; ein solches Blatt ist oft von einem inneren Papierblatt begleitet, das nicht in der Zeichnung gezeigt ist. Das Einwickeln und Umhüllen der Tafeln 1 in das Einwickelpapier 2 erfolgt in einer zweckmäßigen Wickelmaschine beispielsweise von der Art, wie sie in der obigen Patentanmeldung erläutert ist,von welcher Teile in der Zeichnung schematisch gezeigt sind.

Die Einwickelmaschine umfaßt eine Trommel 3, die intermittierend um eine horizontale Achse s in Richtung eines Pfeiles A drehbar ist. Die Trommel 3 weist diametral gegenüberliegende Sitze 4 für die obigen Tafeln 1 auf.

Die Sitze 4 sind von einem Durchgang gebildet, der sich diametral durch die Trommel 3 erstreckt und welcher teilweise von einem Block 5 besetzt ist, der in dem Durchgang zwecks Gleitbewegung in einer Diametralrichtung aufgrund von Reibung angeordnet ist. Der Durchgang in der Trommel und der Block 5 sind so angeordnet, daß eine einzige Tafel 1 vollständig in einem der Sitze des Durchganges enthalten ist, welcher nicht von dem Block 5 besetzt ist, wobei der Block zu dieser Zeit den anderen der Sitze besetzt.. Immer dann, wenn die Trommel 3 anhält, weist der Sitz 4 an einem Ende des Durchganges zu einer Tafel, welche in den Sitz zu drücken ist, während der Sitz bzw. die Sitzfläche oder Führung am anderen Ende des Durchganges zu einer Aufnahmestation 6 weist, in welche der vorherige im benachbarten Sitz 4 enthaltene Block aus der Trommel gedrückt werden kann. Eine Linie T2 des Diagramms T in Fig. 4 entspricht ei nem stationären Punkt im Betrieb

der Trommel; eine Linie T1 in dem gleichen Diagramm entspricht der Rotation der Trommel 3 (insbesondere über 18O°), mittels welcher einer der Sitze 4 von seiner Entladeposition neben der Station 6 und der andere Sitz U zu der Entlade- bzw. Abgabeposition neben der Aufnahmestation 6 bewegt wird.

Die Tafeln 1 werden nacheinander auf einem Förderband 7 getragen, das sich parallel zu der Achse s der Trommel 3 erstreckt. Die nächste Tafel, welche in die Trommel zu drücken ist, wird durch Eingriff mit einer geeigneten Schranke (nicht gezeigt) angehalten, die sich quer zum Förderband erstreckt, so daß die Tafel 1, die an der Schranke bzw. Sperre anliegt, in Ausrichtung mit der Trommel ist. Zwischen dieser Tafel und der Trommel 3 wird ein Stück Einwickelpapier 2 durch einen vertikalen Positionierer (nicht gezeigt) angeordnet, so daß die Tafel in Eingriff mit dem Einwickelpapier 2 bewegt werden kann, wenn sie in zweckmäßige Richtung von einem Schieber 8 (siehe Fig. 3) der Einwickelmaschine gedrückt wird. Der Schieber 8 der Maschine hat eine komplexe Bewegung, wobei er sich sowohl horizontal als auch vertikal bewegen kann (wie dies entsprechend in den Diagrammen SO und SV nach Fig. 4 in Bezug auf Diagramm T gezeigt ist).

Eine Welle 9 der Einwickelmaschine ist an einem Rahmen 39 der Maschine zwecks freier Rotation um eine Achse angeordnet, die parallel zur Achse s der Trommel 3 unterhalb der Station 6 angeordnet ist. ^!Die Welle 9 trägt ein Paar Zahnräder 10, die einen Teil der Antriebseinrichtung für ein Paar Ketten 11 bilden. Die Antriebseinrichtung umfaßt ebenfalls eine (nicht gezeigte) Einrichtung zum Bewegen der Ketten 11 kontinuierlich, so daß eine obere Arbeitsbahn der Ketten 11 sich in einer Richtung B (siehe Fig. 1, 3a und 3b) bewegt. Sich auswärts erstreckende Schieber 12 sind an den Ketten 11 befestigt, wobei sie in regelmässigen Abständen längs der Ketten angeordnet sind. Eine .

die Ketten 11 und Schieber 12 umfassende Transporteinrichtung ist vorgesehen, um aufeinanderfolgende Tafeln zu entfernen, die von der Station 6 geliefert werden.

Jeder Schieber bzw. Drücker 12 umfaßt ein flaches, geformtes Element 13, welches in einer vertikalen Ebene longitudinal zu den Ketten 11 liegt und welches an einem Querglied angeordnet ist, das daran befestigt ist und sich zwischen einem Gelenk einer jeden Kette 11 erstreckt. An einem äusseren Endabschnitt des Elementes 13 ist ein rückwärtiges Befestigungsquerglied 15 für eine Drückerplatte 16 befestigt. Das Element 13 weist einen kleinen Vorsprung 13a auf, der in einer longitudinalen Ausnehmung 17a längs der oberen Bahn der Ketten 11 aufgenommen und geführt ist. Die Ausnehmung 17a ist in einem Längsglied 17 ausgebildet, das ebenfalls zwei flache Lagerflächen 17b schafft und welches mit Hilfe von Trägern 18 gegenüberliegende Lagerflächen trägt; solche Lagerflächen 17b, 19 tragen und führen die oberen Bahnen der Ketten 11.

Die Fördervorrichtung gemäß Erfindung ist angeordnet, um Tafeln 1, die aus den Sitzen 4 in der Trommel 3 ausgeworfen sind, aufzunehmen und sie zu der Transporteinrichtung 11, zu transportieren. Die Fördervorrichtung umfaßt eine Art ²^ eines nachgiebigen Behälters 20 mit einer unteren Stützeinrichtung, die zwei Platten 21 umfaßt, welche in der gleichen horizontalen Ebene oberhalb der Ketten 11 liegen und welche voneinander durch einen Durchgang 22 getrennt sind, längs welchem sich die geformten Elemente 13 der Drücker bzw. Schieber 12 bewegen können. Jede Platte 21 weist einen abwärts ragenden Abschnitt 21a an einem Mittelabschnitt ihres von der Trommel 3 entfernten Randes auf, wo ein Ende eines zugeordneten Stabes 23 mit rechteckigem Querschnitt aufgenommen und festgelegt ist. Ausgehend von den zugeordneten Abschnitten 21a erstrecken sich die beiden Stäbe 23 stromab parallel zu und auswärts von den oberen

Bahnen der Ketten 11. Die anderen Enden der Stäbe sind an einem gemeinsamen Querglied 24 befestigt, das zwischen den oberen und unteren Bahnen der Ketten 11 angeordnet ist. Der Behälter 20 umfaßt weiterhin eine nachgiebig ange-5 ordnete obere Plattejin der beschriebenen Fördervorrichtung ist die obere Platte 25 an einem Querglied 27 mittels zweier Paare von Schwenkarmen 26 in einem Parallelgestängesystem aufgehängt, deren Schwenkachsen horizontal und quer zu den Ketten 11 sind.

Die obere Platte 25 wird zu einer abgesenkten Position mittels Zugfedern 28 gedrückt, welche zwischen der Platte 25 und dem Querglied 27 wirken; die abgesenkte Position wird durch Kontakt zwischen einem Vorspruiig. desr Söftwenkarmes 26 und einer in das Querglied 27 geschnittene Einstellschraube 29 definiert. Die Enden des Quergliedes 27 sind in horizontalen Ausnehmungen zugeordneter Blöcke 30 angeordnet und an den Blöcken 30 mit der Möglichkeit einer begrenzten Einstellung längs des Quergliedes 27 mittels einer Schrauben-ZSchlitzeinrichtung befestigt. Die Blöcke 30 weisen zusätzlich zu den horizontalen Ausnehmungen an einer Fläche vertikale Ausnehmungen an der entgegengesetzten Fläche auf; obere Endabschnitte der Stützglieder, nämlich Ständer 31 werden in den vertikalen Ausnehmungen aufgenommen, und die Blöcke 30 sind an den Ständern 31 mit der Möglichkeit einer begrenzten Vertikaleinstellung mittels einer Schrauben- und Schlitzeinrichtung fixiert, so daß die Höhe des Quergliedes 27 und der Platte einstellbar bleibt. Der Boden eines jeden,Ständers 31

ist in einer Ausnehmung in einem äußeren Randabschnitt der zugeordneten der unteren Platten 21 zwecks Quereinstellung des Behälters befestigt, um verschiedene Größen von Tafeln 1 in dem Behälter aufnehmen zu können.

Die Fördervorrichtung umfaßt weiterhin zwei Bauteile, nämlich Blöcke 32, wobei jeder Block 32 an einem entspre-

chenden der Ständer 31 befestigt ist. Die Blöcke 32 haben die Funktion von Faltgliedern im Betrieb der Fördervorrichtung. Die Blöcke 32 weisen einwärts, entgegengesetzt zueinander und sind zwischen den unteren Platten 21 und den

g oberen Platten 25 vorgesehen. Somit wird der Behälter 20 am Boden von den Platten 21, seitlich von den Blöcken 32 und oben von der nachgiebig angeordneten Platte 25 begrenzt und ist parallel zu den Ketten 11 ausgerichtet.

Der noch parallel zu den Ketten-'ΪΪ verbleibende Behälter 20 wird abwechselnd zwischen der Aufnahmestation 6 und einer entfernten Position stromab und ein wenig beabstandet von der Station 6 bewegt. Eine Kupplung 33 außerhalb von und parallel zu einem der Stäbe 23 ist einstückig mit dem Querglied 24 an einem Endabschnitt ausgebildet. Von dem gleichen Endabschnitt erstreckt sich ein Arm 34 abwärts. Der Arm 34 trägt eine Hülse 35; die Kupplung 33 und die Hülse 35 sind parallel zu den Ketten 11 gleitbar auf Bahnen angeordnet, die von zugeordneten Stangen 36, 37 geschaffen sind. Endabschnitte der Stangen 36, 37 sind in Trägern 38 des Rahmens 39 der Umwickelmaschine angeordnet. Eine Verbindungsstange 41 ist an der Kupplung 33 mittels einer Schwenkeinrichtung 40 angelenkt und bildet einen Teil einer Nockenmechanik, die von der Antriebskraft der Umwickelmaschine angetrieben werden kann, in welcher die Fördervorrichtung vorgesehen ist und welche den abwechselnden Hub des Behälters 20 der Fördervorrichtung bestimmt, wie dies im Diagramm D (Fig. 4) gezeigt ist.

Unter Bezugnahme auf Fig. 3a bis 3e, 4, 5a und 5b und unter Betrachtung der Funktion der Fördervorrichtung zum Aufnehmen von Seifentafeln und Transportieren dieser Tafeln in Bezug auf den Betrieb der anderen Teile der Umwickelmaschine sei hervorgehoben, daß die Bezugsbuch-

stäben an den vertikalen Bezugslinien nach Fig. 4 den Indexbuchstaben nach Fig. 3a bis 3e entsprechen.

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Wenn der Schieber 8 ungefähr seine Abwärtsbewegung beendet, (Linie SV1 nach Diagramm SV, Fig. 4) beginnt er seinen Arbeitshub (Linie S01 von Diagramm SO, Fig. 4), indem er sich in Richtung B bewegt, so daß er sich einer zu transportierenden Tafel 1 nähert, wenn das Band 7 die Tafel 1 zum Anliegen gegen die stationäre Schranke (nicht gezeigt) in einer Förderposition gebracht hat. Zwischenzeitlich (siehe Fig. 3a und Bezug a nach Fig. 4) vervollständigt die Trommel 3 eine Umdrehung (Linie T1 in Fig. 4) von 180° (halbe Umdrehung), wobei der Behälter 20 gerade seinen Rückhub (Linie D1 nach Diagramm D) in der Richtung begonnen hat, die entgegengesetzt zur Richtung B verläuft, und das Band 7, das intermittierend angetrieben wird, hat angehalten, so daß die zu fördernde Tafel 1 nicht unter irgendeiner Last seitens der folgenden Tafeln steht, die von dem Band getragen sind. Nach Ergreifen der zu fördernden Tafel folgt der Schieber 8 seinem horizontalen Arbeitsweg (siehe Linie SV2 in Fig. 4) und drückt die Tafel 1 in Kontakt (wie oben erwähnt ist) mit einem Teil eines vertikal positionierten Umwickelpapieres 2 und setzt beide Teile in die Trommel 3. Die Trommel hält bei horizontal angeordneten Sitzen 4 an und einer der Sitze 4, in welchem der Block 5 angeordnet ist, der zur Tafel 1 weist, stößt gegen die stationäre Schranke. Während die Tafel 1 in die Trommel 3 durch Betrieb des Schiebers 8 eingesetzt wird, verschiebt die Tafel den Block 5 zum anderen Ende des Durchganges, welcher den Sitz 4 bildet, der zur Station 6 weist. Weiterhin (siehe den linken Abschnitt in Fig. 5a) wird.das Umwickelpapier 2 teilweise um die Seitenflächen

3Q der geförderten Tafel 1 gewickelt und bildet in mit jedem Ende der Tafel übereinstimmenden Bereichen einen Falz 42a, so daß Umrisse 43a und 44a von Endlaschen gebildet werden. Durch das Verschieben des Blockes 5, wenn die nächste Tafel in den Sitz 4 eingesetzt ist (Fig. 3b und 3c) zu dem Sitz 4 neben der Station 6 drückt der Block 5 eine Tafel aus dem Sitz neben der Station 6 aus, wobei diese Tafel

vorher teilweise in ein Teil des Einwickelpapiers eingewickelt ist, wie dies oben erläutert ist. Der Behälter 20, der seinen Rückkehrhub beendet hat und welcher dann (siehe Linie D2 in Diagramm D) einen kurzen stationären Aufenthalt an der Station 6 hat, nimmt die Tafel auf, die aus dem Sitz 4 der Trommel 3 herausgedrückt ist. Die Platten 21, 25 und die Blöcke 32 des Behälters sind zweckmäßig in Einlaßbereichen, die zu der Trommel 3 weisen (Fig. 1) ausgebildet, um das Eintreten der Tafel.in den Behälter 20 zu erleichtern-. Durch Wirkung der oberen Platte 25, wenn die Tafel in den Behälter 20 eingeführt ist, wird das Wickeln des Wickelpapiers 2 um die Tafel, die aus der Trommel ausgetrieben wird, vervollständigt, und durch Wirkung der Blöcke 32, die in Ausrichtung mit jedem Ende der Tafel sind, wird ein weiterer Falz 42b gebildet, und die nun durch 43b und 44b (siehe Fig. 5) angedeuteten Endflanschpaare sind ausgebildet. Die Endflansche 44b werden in Räumen aufgenommen, die zwischen den unteren Platten 21 und den Blöcken 32 vorhanden sind, und die Endlaschen 43b sollen zwischen den Blöcken 32 und den oberen Platten 25 aufgenommen werden.

Der Drücker bzw. Schieber 8 beendet seinen Auswärtshub etwas nachdem er angehoben ist (Linie SV3 von SV in Fig.4); eine Rotation der Trommel 3 und der Auswärtshub (Linie D3 in Fig. 4) des Behälters 20 mit der darin enthaltenen Tafel 1 hat begonnen. Sobald der Auswärtshub beendet ist, beginnt der Schieber 8 (siehe Fig. 3d) mit seinem Rückhub (Linie S02 von SO in Fig. 4). In der Zwischenzeit wird

ein Schieber 12 in die Station 6 getragen. Kurz danach (Fig. 3e) während der Schieber 8 und die Trommel 3 den Rückkehrhub und entsprechend die Rotation fortführen und während der Behälter 20 fast seine Position entfernt von der Station 6 erreicht hat, hat der Schieber 8 schon seine höchste Position erreicht und verbleibt während einer bestimmten Zeitlänge in einem solchen Niveau (Linie SV4 von

SV, Fig. 4). Eine neue Tafel 1, die von dem Band 7 getragen ist, kann sich unter den Schieber 8 erstrecken und solange getragen werden, bis sie von der stationären Schranke angehalten wird, gegen welche sie anstößt, so daß sie zum Transport bzw. zur Förderung zur Verfügung steht, wie dies oben erläutert ist. In der Zwischenzeit erreicht einer der Schieber 12 den Behälter 20. Nach dem Rückkehrhub des Schiebers 8 und der Rotation der Trommel 3 kann sich der Schieber 8 abwärts zu seiner untersten Position bewegen, ohne die zu transportierende Tafel 1 zu berühren; in der Zwischenzeit hat der Behälter 20 seine entfernte Position erreicht und verbleibt dort während einer bestimmten Zeitlänge (Linie D4 von D in Fig. 4)* Während der Behälter stationär ist, ergreift der Schieber 12 die Tafel 1, die in dem Behälter 20 enthalten ist und beginnt damit, sie auszustoßen. Ein Herausdrücken ist effektiv beendet, wenn der Behälter mit seinem Rückkehrhub (siehe Fig. 3a) beginnt. Der Schieber 12 befördert dann die Tafel 1, die aus dem Behälter 20 gezogen ist, längs Longitudinalschienen 42; wie es bekannt ist, werden während dieses Verfahrens die Endlaschen 43b und 44b des Umwickelpapieres von entsprechenden stationären Faltern 43 ergriffen und somit gefaltet und zueinander gedruckt, um miteinander heißversiegelt zu werden. Es ist erkennbar, daß das Aufnehmen und Fördern der Tafel 1 mit dem zugeordneten Teil des Umwickelpapieres zu der Transporteinrichtung in einer gesteuerten und genauen Weise ausgeführt wird.

Claims

PATENT- UND RECHT SANWALTE BARDEHLE, PAGENBERG, Dqsr.-AL-.T;E^B-ÜRC3-;ä-i?ARTNER RECHTSANWÄLTE PATbNTANWALTE - ε UROPLAN PATENT ATTORN JOCHEN PAGENBERG on jur u μ harvard·- HEINZ BARDEHLE dipl -inc BERNHARD FROHWITTER dipl-inc.· WOLFGANG A. DOST du . dipl cmlm GÜNTER FRHR. v. GRAVENREUTH mn inc. Hh1- UDO W. ALTENBURG dipi phys POSTFACH 86O62O. 80OO MÜNCHEN TELEFON (089)980361 TELEX 522 791 pad d CABLE: PADBURO MÜNCHEN BÜRO: GALILEIPLATZ 1. 8 MUNCHEr DATUM 8. 8. 1984 Bd/IV/he U 5636 Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Umhüllen von Blöcken von annähernd Parallelepipidon-Form, mit einer Trommel, welche sich intermittierend dreht und diametral gegenüberliegende Sitze für die Blöcke aufweist, mit einer Station zum Aufnehmen einer Tablette bzw. Tafel, die aus einem benachbarten Sitz gefördert wird, wobei ein zugeordnetes Teil Umwickelpapier teilweise darumgewickelt ist, wobei Paare einer Art Endlasche in Bereichen ausgebildet werden, die entsprechend den Enden des Blockes entsprechen, und mit einer Einrichtung, welche so angeordnet ist, um aufeinanderfolgend Tafeln aus der Station zu entfernen, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung eine Fördervorrichtung umfaßt, welche einen behälter (20), der zwecks abwechselnder Bewegung zwischen der Station (6) und einer davon entfernten Position bewegbar ist, wobei er mit dem Weg einer Transporteinrichtung (11, 12) ausgerichtet und in Bezug auf den Weg so orientiert ist, daß der Behälter

(20) von Schiebern (12) der Transporteinrichtung (11, 12) aufhaltbar ist, und daß der Behälter (20) so angeordnet ist, daß er einen Block (1) und sein zugehöriges Umhüllungspapier (2) aufnehmen kann, welcher von der Trommel

(3) an der Station (6) ausgestoßen ist, um sie in die entfernte Position zu liefern, um von einem Schieber (12) der Transporteinrichtung (11, 12) ergriffen und fortbewegt zu werden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg der Transporteinrichtung (11, 12) in horizontaler Ausrichtung mit dem Sitz (4) ist, wenn er stationär ist, um Blöcke (1) in die Aufnahmestation (6) zu drücken.

3· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsweg (36,37) sich parallel mit einer Arbeitsbahn der Transporteinrichtung (11,12) erstreckt, daß eine Einrichtung (24,33,35) zwecks Bewegung längs des Führungsweges (36,37) angeordnet ist, welche den Behälter (20) trägt, und daß eine Einrichtung (40, 41) zum Bewegen des Behälters (20) längs des Führungsweges (36, 37) zwischen der Aufnahmestation (6) und der entfernten Position angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (20) ein Paar unterer Stützeinrichtungen (21), die voneinander durch einen Durchgang (22) getrennt sind, längs welchem Schieber (12) der Transporteinrichtung (11,12) bewegbar sind, ein Paar Stützglieder (31), die an äußeren Randabschnitten der zugeordneten unteren Stützeinrichtung (21) befestigt sind und sich davon erstrecken, ein Paar Faltglieder (32), die an einem zugeordneten Stützglied (31) befestigt sind und einwärts zueinander weisen und ein oberes Glied (25) umfaßt, das nachgiebig an oberen Endabschnitten der Stützglieder (31) angeordnet ist, daß das obere Glied (25)

und die Faltglieder (32) so konstruiert und angeordnet sind, daß sie das Wickeln des Stückes Einwickelpapier (2) um den Block und die Endlaschen (43b, 44b) vervollständigen, und daß der Behälter (20) so konstruiert und angeordnet ist, daß er Räume für die oberen Endlaschen (43b) zwischen dem oberen Glied (25) und dem Paar Faltglieder (32) und für untere Endlaschen (44b) zwischen den Faltgliedern (32) und der unteren Stützeinrichtung (21) schafft.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stützeinrichtung (21) zwei untere Platten (21) umfaßt, welche von entsprechenden Stäben (23) abragen, die sich abwärts unterhalb des Weges der oberen Bahn der Transporteinrichtung (11,12) erstrecken und über ein Quer-

¹^ glied (24) verbunden sind, welches zwischen der oberen und unteren Bahn der Transporteinrichtung (11) angeordnet ist, und daß das Querglied (24) zwecks Gleitbewegung auf Führungswegen (36,37) parallel mit der oberen Bahn angeordnet ist und von einer Antriebseinrichtung (40,41) betätigbar ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (40, 41) eine Verbindungsstange

(41) einer Nockenmechanik einschließt. 25

7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (25) des Behälters (20) nachgiebig angeordnet ist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch

gekennzeichnet, daß das obere Glied (25) von einem Parallelgestängesystem (26) aufgehängt ist, welches an einem Querglied (27) angelenkt ist, das sich zwischen den oberen Endabschnitten der Stützglieder (3D erstreckt, und daß die Vorrichtung eine Federeinrichtung (28) einschließt, die sich zwischen dem oberen Glied (25) und dem Querglied

(27) erstreckt und welche das obere Glied (25) zu einer abgesenkten Lage hin drückt.

9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anhalten der Trommel (3), um hieraus einen Block (1) an der Station (6) auszustoßen, der Behälter (20) -einen Rückkehrhub zur Station (6) beendet und dann dort während einer Zeit verbleibt, und daß beim Rotieren der Trommel (3) der Behälter (20) seine entfernte Position erreicht und dort verbleibt, um somit von einem der Schieber (12) der Transporteinrichtung (11,12) ergriffen zu werden, welcher den Block (1) und das zugeordnete Einwickelpapierstück (2) aus dem Behälter (20) entfernt.