DE3003848A1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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DE3003848A1
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DE19803003848
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English (en)
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Paul J Kristapovich
Ronald M Schiltz
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SPX Flow Technology Systems Inc
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Crepaco Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
    • F25D25/04Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by conveyors

Description

DR.-ING. DIPL.-ING. M. SC. DIPL.-F-HYS. OR. OIKL-PHYS. DIPL.-PHYS. DR
HÖGER - STELLRECHT - GRIES3BACH - HASCKER BOEHME
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART Q Π C\ *5 O / Q
A 43 965 b Anmelder: Crepaco, Inc.
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29. Januar 1980 Lake Mills Wisconsin 53
USA
Transportvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für den Transport von zu geordneten Gruppen von Einheiten zusammengestelltem Transportgut über eine Transportfläche.
In industriellen Frosteranlagen, in denen große Mengen von verpackten oder halbverpackten Einheiten mit portionierten Mengen von Nahrungsmitteln oder dergleichen gefrostet werden, ist es wichtig, dass die Einheiten vor dem Frosten so problemlos wie möglich gehandhabt werden können, ohne dass ein Verschütten des Inhalts der Einheiten oder ein Verformen derselben eintritt, welches die Einheiten unverkäuflich machen würde. Viele kommerzielle Frosteranlagen arbeiten dabei mit verschiedenen üblichen Plattenfrostern für das Einfrieren der Einheiten bzw. des Inhalts derselben. Während an den bekannten Frosteranlagen häufig deren erhebliche Größe beanstandet wird, haben sie sich dennoch in vielen Fällen als die für den betrachteten Zweck brauchbarsten Einrichtungen erwiesen und benötigen normalerweise nur einen minimalen Aufwand für die Bedienung und Wartung. Bei einem üblichen Plattenfroster ist eine Anzahl von senkrecht im Abstand voneinander im wesentlichen übereinander befindlichen gekühlten Frosterplatten vorgesehen, zwischen die eine Vielzahl von Einheiten eingebracht und anschliessend gefrostet wird. Normalerweise stützen sich dabei die Einheiten, wenn sie zwischen die Platten bewegt werden, aneinander ab, so dass letztlich die größtmögliche Anzahl von Einheiten zwischen einem Plattenpaar untergebracht v/erden kann.
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In vielen Fällen weisen die zu frostenden Einheiten Wegwerfschalen aus dünnem Blech oder einem anderen geeigneten Material auf, in denen portionierte Mengen von Nahrungsmitteln angeordnet sind. Dabei sind die Schalen entvreder offen oder mit einer Abdeckung versehen, während sie zwischen den Frosterplatten hindurchbewegt werden. Ausserdem gehen die Seitenwände der Schalen nach oben im allgemeinen etwas auseinander und enden in einem seitlich abstehenden Rand, welcher eine offene obere Öffnung begrenzt. Wenn derartige Schalen über eine Frosterplatte vorgeschoben v/erden, dann legen sich lediglich ihre oberen Ränder aneinander an. Bei dem Versuch, die Einheiten in dieser Weise beim Beschicken des Plattenfrosters vorzuschieben, ehe der Inhalt der Schalen gefroren ist, zeigt es sich häufig, dass benachbarte Schalen im Bereich ihres oberen Randes übereinandergleiten,was zu einem Kippen und/oder einer Verformung oder-beider Schalen führt, v/obei der Schaleninhalt verschüttet werden kann. Wenn dies eintritt, ist es erforderlich, die Frosteranlage abzuschalten, damit eine sorgfältige Reinigung erfolgen kann, so dass die strengen Auflagen hinsichtlich einer gesundheitlich einwandfreien Verarbeitung von Nahrungsmitteln erfüllt werden können. In anderen Fällen, in denen die Einheiten eine unregelmäßige Größe und/oder Form aufweisen, tritt bei unzureichender Kontrolle der Bewegung der Einheiten häufig der Fall ein, dass' sich die Einheiten zwischen den Frosterplatten verklemmen, was wieder zu entsprechenden Betriebsunterbrechungen führt.
Es wurden bereits verschiedene Vorschläge unterbreitet, die darauf abzielten, die oben aufgezeigten Probleme zu lösen. Dabei wurde in erster Linie vorgeschlagen, unregelmäßig geformte Einheiten vor dem Frosten zu verpacken, um für die gegenseitige Abstützung geeignetere regelmäßige Flächen zu erhalten. Die entsprechenden Einrichtungen zur Vorverpakkung haben jedoch sämtlich mindestens einen der folgenden
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Nachteile:
a) die Nennleistung des Plattenfrosters wird beträchtlich verringert, da nach der Vorverpackung nur noch eine relativ kleine Anzahl von Einheiten gleichzeitig gefrostet werden kann;
b) die einzelnen Einheiten müssen einzeln gehandhabt werden, was den Produktionsablauf im Anschluß an das Frosten komplizierter macht;
c) bei verschiedenen unregelmäßig geformten Einheiten unterschiedlicher Größe kommt man nicht ohne beträchtliche Änderungen an den Einrichtungen zum An- und Ab-transport und am Plattenfroster aus;
d) die Einrichtungen für den An- und Abtransport sind teuer, kompliziert aufgebaut und störanfällig;
e) eine kontrollierte Handhabung der Einheiten wird erschwert, wobei insbesondere ein ungleichmässiges Frosten des Inhalts der einzelnen Einheiten auftritt;
f) die Einrichtungen für den An- und Abtransport sind schwierig zu installieren und für die Nachrüstung von bereits bestehenden Plattenfrostern nur geeignet, wenn an diesen erhebliche Veränderungen durchgeführt werden und
g) die Vorverpackung führt zu einer zusätzlichen Isolation der zu frostenden Produkte gegenüber den Frosterplatten.
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Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Transportvorrichtung zum Einsatz in Verbindung mit Plattenfrostern oder dergleichen anzugeben, bei der ein problemloser An- und Abtransport der zu frostenden Einheiten dadurch gewährleistet ist, dass geordnete Gruppen von Einheiten zusammengestellt werden, deren gegenseitige Orientierung beim Durchlaufen des Frosters durch entsprechende Hilfsmittel aufrecht erhalten wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Transportvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, das ein Rahmen vorgesehen ist, der angrenzend an einen ersten Randbereich der Transportflache und angrenzend an einen im Abstand davon befindlichen zweiten Randbereich derselben einen Zuführbereich und einen Auslassbereich aufweist, dass Rahmenelemente vorgesehen sind, welche bezüglich des Rahmens beweglich halterbar sind, dass an dem Rahmen Positioniereinrichtunaen beweglich montiert sind, mit derEn Hilfe nacheinander Gruppen von Einheiten an einer .Eingangsstation im Einlassbereich positionierbar sind, dass an dem Rahmen Ablegeeinrichtungen beweglich montiert sind, mit deren Hilfe um jede der in der Fingangsstation befindlichen Gruppen von Einheiten ein Rahmenelement herumlegbar ist und die zeitlich abgestimmt mit den Positioniereinrichtungen betätigbar sind, dass an dem Rahmen Vorschubeinrichtungen beweglich montiert sind, mit deren Hilfe die Einheiten zeitlich abgestimmt mit der Betätiaung der Ablegeeinrichtungen gruppenweise zusammen mit dem sie zumindest im wesentlichen umschliessenden Rahmenelement auf die Transportfläche und über diese hinweg zum Auslassbereich verschiebbar sind, dass an dem Rahmen Trenneinrichtungen montiert sind,
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mit deren Hilfe im Auslassbereich die Rahmenelemente von ihren zugeordneten Gruppen trennbar sind,, und dass an dem Rahmen Rückführeinrichtungen montiert sind, mit deren Hilfe im Zusammenwirken mit den Ablegeeinrichtungen die im Auslassbereich von ihren zugeordneten Gruppen von Einheiten getrennten Rahmenelemente zu der Eingangsstation zurückführbar sind.
Es ist ein entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung, dass die den vorbekannten Vorrichtungen entsprechender Art anhaftenden Nachteile wirksam überwunden werden und dass sie bei verschiedenen Typen bekannter Plattenfroster einsetzbar ist. Weiterhin ist es ein Vorteil der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung, dass sie dienormalen Arbeitszyklen eines üblichen Plattenfrosters in keiner Weise beeinträchtigt.
Bei einem bevorzugten Auaführungsbeispiel der Erfindung ist die erfindungsgemäße Transportvorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Transportfläche bestimmt, insbesondere einer Transportfläche in Form der Oberseite einer Frosterplatte eines üblichen Plattenfrosters, wobei die einzelnen Einheiten zu getrennten Gruppen geordnet sind und wobei die Einheiten in jeder Gruppe gemäß einem vorgegebenen Muster geordnet sind. Die Transportvorrichtung weist dabei im einzelnen einen aufrechten Rahmen auf, der einen Zuführbereich und einen Auslassbereich besitzt, wobei die genannten Bereiche angrenzend an im Abstand voneinander befindliche Randbereiche der Transportfläche angeordnet sind. Die Gruppen von Einheiten werden nacheinander in zeitlich gesteuerter Folge an eine Eingangsstation gebracht, die im Zuführbereich vorgesehen ist. An dein Rahmen sind ferner mehrere Rahmenelemente beweglich gehaltert, von denen jedes nacheinander in eine Position bringbar ist, in der es eine zuvor in die Eingangsstation transportierte Gruppe von Einheiten umschließt.
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Weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, um die Rahmenelemente und die von ihnen umschlossenen Gruppen von Einheiten gemeinsam in einem intermittierenden Bewegungsablauf von der Eingangsstation auf die Transportfläche zu transportieren. Nach einem vorgegebenen Zeitintervall wird dann jede Gruppe von Einheiten mit dem sie umgebenden Rahmenelement längs der Transportfläche zu dem Auslassbereich transportiert, wo die einzelnen Einheiten der Gruppe von dem sie umgebenden Rahmen getrennt werden, indem man das Rahmenelement einerseits und die Einheiten der Gruppe andererseits auf auseinanderstrebenden Ebenen fortbewegt. Wenn dann ein Rahmenelement von seiner Gruppe getrennt ist, wird es wieder zurücktransportiert und um eine spätere Gruppe von Einheiten herumgelegt, die sich an der Eingabestation befindet. Auf diese Weise wird eine kontinuierliche Beschickung und Entladung der Transportfläche, insbesondere der Frosterplatten eines Plattenfros'ters erreicht, wobei die Rahmenelemente in einem zyklischen Umlauf immer erneut verwendet werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfinduna werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht einer Transportvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem üblichen Plattenfroster, wobei Teile der Transportvorrichtung und des Plattenfrosters weggelassen sind, um eine der Frosterplatten, welche gerade mit dem Zuführbereich und dem Auslassbereich des Rahmens der Transportvorrichtung fluchtet, mit den darauf befindlichen Gruppen von Einheiten und den sie umgebenden Rahmenelementen deutlich zu zeigen;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Zuführbereichs der Transportvorrichtung gemäß Fig. 1 ;
Fig. 2A eine vergrößerte perspektivische Darstellung des unteren Teils des Zuführbereichs der Vorrichtung gem. Fig. 1 und 2;
Fig. 3 eine Teilseitenansicht des Zuführbereichs der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 vergrößerte Detaildarstellungen einer Schieberanordp. c nung zum Vorschieben einer Gruppe von Einheiten zu einer Eingabestation im Zuführbereich der Vorrichtung gem. Fig. 1 und 2, und zwar während eines Arbeitshubes (Fig. 4) und während eines Rückkehrhubes (Fig. 5) ;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht des Auslassbereichs der Transportvorrichtung gem. Fig. 1 ;
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht des Auslassbereichs der Transportvorrichtunq gem. Fig. 1 nit von Rahmenelenenten umschlossenen Gruppen von Einheiten auf einer sie tragenden Frosterplatte bei Annäherung an den Auslassbereich;
Fig. 8 einen vergrößerten senkrechten puerschnitt durch eine zweite Schiebereinheit zum aufeinanderfolgenden Verschieben von in eine angehobene Lage bewegten Rahmenelementen auf eine horizontale, vom Auslassbereich ausgehende Führung, über die die Rahmenelemente zur Eingabestation im Zuführbereich der Transportvorrichtung zurückführbar sind und
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Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines
Gleitblocks,der einen Bestandteil der ersten Schiebereinheit gemäß Tig. 4 und 5 bildet.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 der Zeichnung eine'Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung zur Verwendung in Verbindung mit einem
üblichen Plattenfroster 11. Weiterhin zeigt Fig. 1 eine Frosterplatte 12, obv7ohl üblicherweise mehrere solche Frosterplatten vorgesehen sind, die übereinander gestapelt werden. Der Plattenfroster 11 kann beispielsweise in der·in der US-PS 2 882 697 beschriebenen Weise aufgebaut sein und damit
ein Gerät sein, welches in der Industrie für Gefrierkost zum Einfrieren einer Vielzahl von Einheiten A eingesetzt wird, von denen-jede eine vorgegebene Menge bzw. Portion eines oder mehrerer Nahrungsmittel enthält. Die Vorrichtung 10 besitzt einen senkrechten Rahmen F, welcher den Plattenfroster 11 von aussen umgreifen kann. Der Rahmen F ist mit einem Zuführbereich 13 versehen, der mit einem Einlass E an der einen Seite bzw. an einem Ende des Plattenfrosters 11 fluchtet und wo die einzufrierenden Einheiten A zugeführt werden kennen. Der Rahmen F besitzt ferner einen Auslassbereich 14, der in horizontaler Richtung im Abstand von dem Zuführbereich 13 angeordnet ist und mit einem Auslass (nicht dargestellt) am anderen Ende des Frosters fluchtet und an dem die gefrosteten Einheiten A entnommen werden können.
Der Plattenfroster weist mehrere horizontale rechteckige Frosterplatten 12 auf, die übereinander gestapelt sind. Paarweise benachbarte Frosterplatten, welche in senkrechter Richtung im Abstand voneinander angeordnet sind, werden nacheinander gegenüber dem Einlass E und dem Auslass des Plattenfrosters 11 ausgerichtet, so dass die zu frostenden Einheiten A zwi-
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sehen die Platten 12 eingeschoben bzw. nach dem Frosten aus dem Zv.Tischenraum zwischen den Platten herausbewegt werden können. Sobald die gewünschte Anzahl von Einheiten zwischen zwei benachbarte Platten gebracht ist, wird deren Abstand auf die erforderliche Höhe verringert, so dass die zwischen den Platten befindlichen Einheiten in Kontakt mit den Platten stehen. Die beiden Platten mit den dazwischen befindlichen Einheiten v/erden dann gemeinsam bezüglich Einlass oder Auslass des Frosters angehoben oder abgesenkt, bis das nächste Paar benachbarter Platten bezüglich dem Einlass bzw. dem Auslass ausgerichtet ist. Auf diese Weise werden· alle Paare von Frosterplatten nacheinander bezüglich dem Einlass bzw. dem Auslass des Plattenfrosters ausgerichtet. Ausserdem werden beim Einschieben einer voraegebenen Zahl von zu frostenden Einheiten zwischen die Platten gleichzeitig entsprechend viele gefrostete Einheiten aus dem Zwischenraum zwischen den Platten heraus zum Auslass des Plattenfrosters verschoben. Die vorstehend beschriebenen Lade- und Entladezyklen sind im wesentlichen typisch für die meisten üblichen Plattenfroster.
Eisher ergeben sich jedoch beim Beschicken und Entladen eine Reihe von ernsthaften Probienen, wie z. B. zusätzliche V'ärmeisolationen aufgrund einer Vorverpackung; Kipp- und/oder Verformungsvorgänge an den Einheiten beim Einschieben derselben zwischen benachbarte , im Abstand voneinander befindliche Platten verbunden mit einem Oberlaufen bzw. Verschütten des ungefrosteten Inhalts der Einheiten; ein Verklemmen der Einheiten zwischen den Frosterplatten, verbunden mit einer permanenten Verformung bzw. Stauchung der Einheiten bzw. ihrer Schüsseln oder dergleichen. Ausser der Verschmutzung der Frosterplatten durch überlaufendes bzw. verschüttetes Gefriergut ergeben sich dabei Schwierigkeiten bezüglich eines geregelten Frostens des Inhalts der Einheiten. Ausserdem kann das Aussehen verformter Artikel so beeinträchtigt sein,
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dass sie nicht mehr verkaufbar sind. Die genannten Probleme und weitere Schwierigkeiten,auf die nachstehend noch eingegangen wird, werden mit der erfindungsgemäß verbesserten Vorrichtung 10 wirksam überwunden.
An dem Rahmen F ist angrenzend an den Auslassbereich 14 eine senkrecht vom Rahmen abstehende,erste Elevatoreinheit 15 montiert. In entsprechender Weise ist an dem Rahmen F angrenzend an den Zuführbereich 13 eine senkrecht abstehende zweite Elevatoreinheit 16 montiert. Die oberen Enden 15a und 16a der Einheiten 15 bzw. 16 enden dabei über dem oberen Ende des Plattenfrosters 11. Die oberen Enden 15a, 16a sind ferner über eine längliche, in horizontaler Richtung verlaufende Führung 17 miteinander verbunden, die einen Teil des Rahmens F bildet und über der äusseren Deckfläche des Plattenfrosters verläuft. Die Funktion der Elevatoreinheiten und der Führung wird nachstehend näher erläutert.
Der Zuführbereich 13 des Rahmens F besitzt eine längliche erste Station S mit einer ebenen, horizontalen Oberfläche, auf der eine Gruppe G von zu frostenden Einheiten A angeordnet werden kann, ehe diese dem Plattenfroster an dessen Einlass E zugeführt werden (vgl. Fig. 3). Jede Gruppe G von Einheiten A besteht aus einer vorgegebenen Anzahl von Einheiten A, die cremäß einem vorgegebenen Muster (beispielsweise in einer einzigen Reihe) angeordnet werden. In Längsrichtung sind die Abmessungen des Musters bzw. der Reihe von der Breite des Plattenfrosters 11 an dessen Einlass und Auslass abhängig. Die Einheiten A einer Gruppe G sollten ferner im wesentlichen die gleiche Höhe haben, so dass sie, wenn sie sich zwischen den Frosterplatten befinden, sämtlich in Kontakt mit beiden Platten gelangen, wenn diese in die FrosterStellung zusammen bewegt werden . Dabei ist die maximale Höhe der Einheiten A
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ebenfalls von der freien Höhe am Einlass und am Auslass des Plattenfrosters abhängig sowie davon, wie weit die Frosterplatten beim Beschicken und Entladen auseinanderbewegt werden. Die Form des Umfangs bzw. die Aussenkontur der einzelnen Einheiten A einer Gruppe G kann gleich oder in weiten Grenzen verschieden sein. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel und bei der Beschreibung der Erfindung wird der Einfachheit halber davon ausgegangen, dass die Einheiten A der Gruppe G die gleiche Form und Größe besitzen und dass jede Einheit eine rechteckige Schale aufweist, die aus einem dünnen Metallblech oder dergleichen hergestellt ist. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Einheiten auch Pappkartons oder Pappschalen aufweisen könnten oder eine Umhüllung aus Papier, Kunststoff oder Metallfolie, Die Erfindung ist also nicht auf Einheiten mit einer bestimmten Form von Verpackung bzw. Umhüllung beschränkt.
Die in Fig. 5 gezeigte Schale ist in üblicher Weise ausgebildet und besitzt einen im wesentlichen flachen Boden T. und schräg nach aussen gerichtete Wände T~, die in einem nach aussen abstehenden Rand T, enden. Wenn die Einheiten A einer Gruppe G an der .Station S zu einer einzigen Reihe ausgerichtet v/erden, dann stossen sie mit ihren Seiten aneinander.
Vor dem Ordnen an der Station S werden die Einheiten A in einem Sammelbereich 18 gesammelt, der an einem Ende eines geeignet ausgebildeten Förderbandes vorgesehen ist. Insbesondere wird ein Förderband verwendet, welches mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten arbeitet, so dass beim Sammeln der Einheiten A keine Gefahr einer Fehlausrichtung entsteht. Bei einem solchen Förderband wird beispielsweise mit Rollen gearbeitet, die um dicht benachbarte Drehachse^drehbar sind, wobei die einzelnen Rollen drehbar auf Wellen an-
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geordnet und teilweise angetrieben sein können, um die Einheiten A im Bereich der Station S zu einer Reihe zu sammeln. Ein Förderband bzw. eine Fördervorrichtung dieser Art wird derzeit unter der Firmenbezeichnung "Shuttleworth Slip-Torque" von der Fa. Shuttleworth Inc., Huntington, Indiana, USA, hergestellt. Wenn die einzelnen Einheiten A den Sammelbereich 18 erreichen, befinden sich in den Schalen portionierte Mengen einer oder mehrerer Speisen, wobei die Schale oben offen oder von einem Deckel verschlossen sein kann.
Der Sammelbereich 18 und die Station S haben im wesentlichen die gleichen Abmessungen und sind unmittelbar nebeneinander, parallel zu-einander und in einer Ebene anaeordnet.
Die Ebenen des Sammelbereichs 18, der Oberfläche der Station zur Aufnahme der Einheiten. A und der für die Aufnahme der Einheiten A bestimmten Oberfläche derjenigen Platte 12 des Plattenpaares am Einlass E des Plattenfrosters,sind vorzugsweise koplanar, wodurch die Bewegung der Einheiten A vom Sammelbereich 18 auf die Oberfläche der einen Frosterplatte 12 erleich tert wird. Wie Fig. 3 zeigt, ist dabei jedoch die Unterkante E^ am Einlass E des Plattenfrosters 11 vorzugsweise gegenüber der Transportebene der Station S abgesenkt.
Wenn· die zur Bildung einer Gruppe G erforderliche Anzahl von Einheiten A im Sammelbereich 18 gesammelt ist, werden alle gesammelten Einheiten A gleichzeitig mit Hilfe einer zeitlich gesteuerten Schiebaeinheit 20 (vergl. Fig. 2 bis 5) bewegt. Die erste Schieterainheit 20 weist ein Paar von horizontal angeordneten Zahnstangen 21 auf, die parallel zu und im Abstand voneinander an dem Rahmen F montiert sind, so dass sie sich in einem übereinstimmenden Beweaunasablauf in einer
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horizontalen Ebene bewegen können, die über dem Sammelbereich 18 und der Station S,jedoch unterhalb des oberen Randes E2 des Einlasses E des Plattenfrosters 11 liegt.
Die Zahnstangen 21 kämmen mit zwei Antriebszahnrädern 22 bzw. 22a, die miteinander über eine quer zu den Zahnstangen 21 verlaufende horizontale Antriebswelle 23 verbunden sind. Die Welle 23 ist drehbar in Lagern 24 gelagert, die am Rahmen F befestigt sind. Ein Ende der Welle 23 ist mit einem reversiblen bzw. umsteuerbaren Motor M verbunden, der an dem Rahmen F montiert ist, wobei der Motor M beispielsweise als hydraulischer Drehantrieb ausgebildet sein kann. Je nach" Drehrichtung der Zahnräder 22, 22a bewegen sich die Zahnstangen 21 gleichzeitig in Richtung auf den Einlass E des Plattenfrosters 11 (Arbeitshub) oder vom Einlass E weg (Rückkehrhub).
An jeder der Zahnstangen 21 ist ein Paar von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Schieberarmen(25a), (25b) befestigt (Fig. 3). Die äusseren Enden der einander entsprechenden Schieberarme sind durch eine längliche querlaufende Stange 26a bzw. 26b miteinander verbunden. Die Stange 26a und ihre zugeordneten Schieberarme 25a sinddem Einlass E am nächsten benachbart. Jede der Stangen 26a, 26b besitzt eine Länge, die mindestens gleich der Länge der Reihe von Einheiten ist, welche die Gruppe G bilden. Die einander entsprechenden mit einer Stange verbundenen Schieberarme sind ausserdem über jex\*eils ein längliches Achsenstück 27a bzw. 27b verbunden, welches die Schwenkachse für die miteinander verbundenen Schieberarme bildet (Fig. 2).
Jede der Zahnstangen 21 wird von einer länglichen Schiene 28 getragen, die an dem Rahmen F befestigt ist. Die Zahnstangen werden ferner durch ein oder mehrere Querstege 30 im richtigen Abstand und in einer zueinander parallelen Lage gehalten.
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Von der Unterseite jeder der Schienen 28 steht in Richtung auf die jeweils andere Schiene ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten, in axialer Richtung mit-einander fluchtenden Kurvenbahnen 31a, 31b ab. Jede Kurvenbahn eines solchen Paares von Kurvenbahnen ist dabei geeignet, mit einem Gleitblock 32 zusammenzuwirken, wobei die beiden Gleitblökke jeweils angrenzend an die Schieberarme 25a, 25b anaeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel sind die Gleitblöcke 32 schwenkbar an dSLZugeordneten Achsenstücken 27a, 27b montiert, so dass sie sich unabhängig von dem zugeordneten Arm bewegen können.
Wenn sich die Schiebereinheit 20 in ihrer in Pig·. 3 gezeigten Arbeitsstellung befindet, dann wird eine Gruppe G von Einheiten A von der Station S durch den Einlass E auf die Frosterplatte 12 geschoben,und zwar mittels der Arme 25a und der Stange 26, während gleichzeitig eine zweite Gruppe G von Einheiten A von den Armen 25 b und der Stange 26b von dem Sammelbereich 18 in die Station S bewegt wird. Die Länge des Arbeitshubes ist dabei so gewählt, dass die Schieberarme 25a mit der Stange 26a ausreichend weit in den Plattenfroster vorfahren, dass die Gruppe G von Einheiten A den Einlass E vollständig passiert. In Fig. 3 sind die Zahnstangen 21, die Arme 25a und die Stange 26 für die vorderste Stellung des Arbeitshubes in gestrichelten Linien eingezeichnet.
Wenn sich die erste Schiebereinheit 20 in ihren Betriebszustand befindet, dann nehmen die Arir.e 25a und 25b an jeder der beiden Zahnstangen 21 eine im wesentlichen senkrechte Stellung ein (Fig. 4). Ein geeigneter Anschlag (nicht dargestellt) hält die Arme, wenn die Schiebereinheit beim Arbeitshub vorgeschoben wird, in einer im wesentlichen senkrechten Stellung, in der sie von den zugehörigen Achsenstücken 27
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herabhängen. Aus Fig. 4 wird deutlich, dass an jedem Gleitblock 32 ein herabhängender versetzter Finger 32a vorgesehen ist, der von dem zugeordneten Achsenstück 27a, 27b und den Schieberarmen 25a, 25b schräg nach hinten absteht und die Oberseite der zugeordneten Kurvenbahn 31a bzw. 31b gleitend erfaßt. Wenn sich jedoch die Zahnschienen 21 den Ende ihres Arbeitshubes nähern, dann fallen die versetzten Finger 32a von den Enden der zugehörigen Kurvenbahnen 31a, 31b herab. Dabei ist nicht nur die Schwerkraft wirksam; vielmehr stehen die versetzten Finger 32a auch unter einer Federvorspannung, die sie in eine senkrechte hängende Lage zwingt,' wobei die Vorspannung beispielsweise mittels einer Torsionsfeder erzeugt v/erden kann, die das Achsenstück 27 umschlingt und deren Enden sich jeweils an einem Arm 25 und dem zugeordneten Finger 32 abstützen.
Wenn die Zahnstangen das Ende ihres Arbeitshubes erreichen, wird der Drehsinn des Motors M automatisch umgekehrt, so dass die Zahnstangen mit ihren Schieberarmen und Gleitblöcken nunmehr als Einheit in entgegengesetzter Richtung vom Einlass E wegbewegt werden. Diese Bewegung stellt den Rückkehrhub dar. Nach Durchlaufen einer kurzen Strecke des Rückkehrhubes trifft der versetzte Finger 32a der Gleitblöcke 32 auf seine zugeordnete Kurvenbahn 31a bzw. 31b, so dass die Gleitblöcke 32 durch die Kurvenbahnen 31a, 31b im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Wenn die Gleitblccke 32 im Uhrzeigersinn schwenken, erfaßt ein seitlich abstehendes L-förmiges Teilstück der versetzten Finger die Rückseite des zugeordneten Schieberarms 25a, 25b, so dass dieser ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wobei die Stangen 26a, 26b,die mit den freien Enden der Schieberarme verbunden sind, ausreichend weit angehoben werden, um
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über die Gruppen G von Einheiten A an der Station S und im Sammelbereich 18 hinweggehoben zu werden. Sobald die Einheiten A der Gruppen G von den Stangen 26a, 26b überquert sind, kommen die versetzten Finger 3 2a von ihren zugeordneten Kurvenbahnen 31a, 31b frei und nehmen automatisch wieder ihre im wesentlichen senkrechte Stellung ein. Diese Bewegung erfolgt unmittelbar ehe der Rückkehrhub beendet ist. Die Zahnstangen, Querstangen und Gleitblöcke befinden sich nunmehr also wieder in der richtigen Stellung für den Beginn eines neuen Arbeitshubes. Es ist anzumerken, dass jeder Schieberarm etwa im Bereich eines Quadranten verschwenkbar ist, und zwar unter Zugrundelegung der üblichen Darstellung im dritten Quadranten zwischen einem Winkel von 180° und 270°.
Die Flächen der Stangen 26a, 26b, welche gleichzeitig die Einheiten der Gruppen G an der Station S und im Sammelbereich 18 erfassen, wenn ein Arbeitshub beginnt, sind vorzugsweise flach undjim wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Zahnstangen 21 angeordnet. Aufgrund dieser Ausgestaltung gleiten die Einheiten A der einzelnen Gruppen G längs der sie tragenden horizontalen Flächen, ohne dass sie gekippt oder verkantet werden. Da die Einheiten zu einem vorgegebenen Muster geordnet sind, beispielsweise zu einer einzigen Reihe, werden sie ausserdem, wenn sie von den Stangen 26a, 26b erfaßt werden, nicht gegen eine weitere Reihe von Einheiten geschoben, die sich in Vorschubrichtung vor ihnen befinden.
Wenn eine Gruppe G von Einheiten A an der Station S angeordnet ist, dann wird sie, ehe sie von der mit den Schieberarmen 25a verbundenen Stange 26a erfaßt wird, im wesentlichen umschlossen, nämlich auf mindestens drei Seiten, und zwar von einem Rahiaeneleraent 33, welches zuvor von der zweiten Elevatoreinheit 16 über der Station S gehalten wurde, wie dies aus Fig. 1 und 2 deutlich wird.
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Im betrachteten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Rahmenelemente 33 identisch ausgebildet und besitzen einen im wesentlichen C-förmigen Aufbau mit relativ kurzen, geraden Schenkeln 33a und 33b, deren eine Enden über einen länglichen Quersteg 33c miteinander verbunden sind. Die Länge des OuerStegs 33c sollte größer als die Länge der Reihe sein, die von den Einheiten A einer Gruppe G gebildet wird. Die Schenkel 33 a und 33b befinden sich an gegenüberliegenden Enden der vom Rahmenelement umschlossenen Gruppe G. Jeder der Schenkel 33a, 33b besitzt eine solche Länge, dass die vorderen Ränder der Einheiten A den Quersteg 33c des eine Gruppe G umschliessenden Rahmenelements 33 nicht berühren. Wenn dann die Reihe von Einheiten A und das zugehörige Rahmenelement 33 während eines Arbeitshubes von der Stange 26a gemeinsam von der Station S durch den Einlass E des Plattenfrosters 22 gleitend vorgeschoben werden, dann werden die hinteren, freien Enden der Schenkel 33a, 33b von der Stange 26a erfaßt, die an den· nach unten gerichteten Schieberarmen 25a der ersten Schiebereinheit 20 befestigt ist.
Jedes Rahmenelement 33 besteht vorzugsweise aus einem starren, leichten, metallischen Material, welches beträchtlichen Temperaturänderungen widerstehen kann, ohne dass es sich verzieht oder bricht, wenn es während gewisser Phasen der Beschickung, des Frostens oder des Entladens äusseren Kräften unterworfen wird. Weiterhin kann das Rahmenelement bezüglich der zugeordneten Gruppe G von Einheiten A eine grössere, die gleiche oder eine etwas geringere Höhe aufweisen als die gefrosteten bzw. einzufrierenden Einheiten, je nach dem, um welche Art von Einheiten bzw. Produkte es sich im einzelnen handelt und wie der Gefriervorgang ablaufen soll. In vielen Fällen steht der Rahmen 33 in der Höhe nicht über die Oberseite der Einheiten A vor, so dass beim Zusammenfahren der Frosterplatten 12 in die Frosterstelluna Oberseite und Boden der Einheiten A in Ober-
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flächenkontakt mit beiden Frosterplatten stehen. Die Höhe des Rahmenelementes 33 sollte jedoch so bemessen sein, dass es als Distanzelement zwischen benachbarten Frosterplatten dienen kann, um zu verhindern, dass die zwischen zwei Frosterplatten befindlichen Einheiten übermäßigen Druckkräften ausgesetzt und so stark verformt werden, dass sie nicht mehr in den Handel gebracht werden können. In anderen Fällen kann die Höhe der Rahmenelemente so bemessen v/erden, dass die obere Frosterplatte in einem solchen Abstand von der Oberseite der Einheiten A gehalten wird, dass diese keinem Druck ausgesetzt werden, beispielsweise um ein Zerdrücken der Einheiten A oder von Teilen derselben, wie z. B. einer Pastete mit einer Kruste oder einem Deckel, zu vermeiden.
Wie Fig. 1 zeigt, v/eist die Elevatoreinheit 16 zwei Sätze von Ketten 34, 35 auf, wobei die beiden Kettensätze gleich aufgebaut sind und wobei jede Einzelkette 34a, 34b bzw. 35a, 35b über senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Kettenräder 36, 37 läuft. Entsprechende Teile der Ketten jedes Kettensatzes sind über querlaufende, horizontale Auflagen 38 miteinander verbunden, wobei jeweils zwei einander zugeordnete Auflagen an den beiden Kettensätzen die Unterseite der Schenkel 33a, 33b jeweils eines RahmeneleFients 33 abstützen.
Beim betrachteten Ausführungsbeispiel v/erden mehrere Rahmenelemente 33 senkrecht im Abstand voneinander über der Station S bereitgehalten und in zeitlich gesteuerter Folge bezüglich der Arbeitsgänge der Schiebereinheit 20 nacheinander von der Elevatoreinheit 16 abgesenkt, um die jeweils zuvor zu der Station S vorgeschobene Gruppe G von Einheiten A zu umschliessen. Wenn ein Rahmenelement 33 seine zugeordnete Gruppe G umschließt, liegt der Quersteg 33c vor der umfaßten Gruppe G, während die Schenkel 33a, 33b an den beiden Enden der Gruppe nach hinten abstehen.
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Wie Fig. 2 zeigt, werden die oberen Kettenräder 3 6 beider Kettensätze 34, 35 von einem einzigen Motor M- angetrieben, der am oberen Ende des Rahmens F im Bereich der Einlasseite desselben montiert ist. Die Antriebsenergie des Motors M1 wird auf die Kettenräder 36 über eine Ketten/Kettenrad-Hilfsanordnung 37, Getriebe 38a, 38b, eine diese Getriebe verbindende längliche Welle 40 und Antriebswellen 41 übertragen, die von den Getrieben 38a, 38b zu den Kettenrädern 36 führen. Ausserdem sind leerlaufende Kettenräder 42 vorgesehen, die auf der Einlaufseite für die nötige Spannung und Führung der Ketten sorgen.
Eine ähnliche Anordnung zum Antreiben der Elevatoreinheit 15 ist am auslasseitigen Ende des Rahmens F vorgesehen. Wie Fig. 6 zeigt, weist die Elevatoreinheit 15 einen Motor M2 auf, der im oberen Teil des Auslassbereichs montiert ist. Mit der Abtriebswelle des Motors M2 ist.eine Ketten/Kettenrad-Hilfsanordnung 43 verbunden. Weiterhin sind Getriebe 44a, 44b vorgesehen, die über eine Welle 45 miteinander verbunden sind und abstehende Abtriebswellen 46 aufweisen, die zu dem oberen Paar von Kettenrädern 47 führen. Die Kettenräder 47 sind die Antriebsräder» für zwei Kettensätze mit den Ketten 48a, 48b und 50a, 50b. Wie bei der Elevatoreinheit 16 sind ausserdem wieder untere Kettenräder 51 für die Kettensätze vorgesehen, wobei die unteren Kettenräder 51 senkrecht unter den oberen Kettenrädern 47 liegen. Zwischen den Kettenrädern 47 und 51 sind ferner jeweils verschiedene leerlaufende Kettenräder 52 vorgesehen.
Es ist zu beachten, dass die durch die Wellen 4 6 gebildeten Drehachsen der oberen Kettenräder 47 über der Führung 17 liegen. Diese Anordnung ist wesentlich, damit die Rahmenelenente 33, welche auf der Auslasseite von Gruppen G von Einheiten A abgezogen wurden, die richtige Lage einnehmen, so dass sie
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nacheinander von den Tragstegen 53, welche zu den beiden Kettensätzen gehören, mit Hilfe einer Schieberanordnung 54, die am oberen Ende der Elevatoreinheit 15 vorgesehen ist, auf die Führung 17 bewegt v/erden können.
Wie Fig. 8 zeigt, weist die Schiebereinheit 54 zwei längliche Zahnschienen 55, Antriebsritzel 56 (je eines-für jede Zahnschiene) , jeweils einen von jeder Zahnschiene herabhängenden Arm 57 und eine längliche Ouerstange 58 auf, welche die unteren Enden der Arme 57 verbindet. An geeigneter Stelle des Rahmens F ist ferner ein reversibler Motor M- montiert, durch den die Antriebsritzel 56 zu einer Drehbewegung antreibbar sind. Der Motor M- ist vorzugsweise ebenso ausgebildet wie der Motor M, der für die erste Schiebereinheit 20 am Einlass E vorgesehen ist.
Die Zahnschienen 55 sind an dem Rahmen F derart gleitverschieblich befestigt, dass sie in einer gemeinsamen horizontalen Ebene beweglich sind, die über der Laufebene der Rahmenelemente liegt, wenn letztere längs der Führung 17 bewegt werden. Wie Fig. 8 zeigt, ist jedoch die Ouerstange 58 in die Ebene der Führung'17 bewegbar.
Die Ansteuerung des Motors M3 ist zeitlich mit der Ansteuerung des Motors M3 synchronisiert, der die Elevatoreinheit 15 treibt. Die Bewegung der Tragstege 53 der Elevatoreinheit 15 erfolgt intermittierend, wobei geeignete Steuereinrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen sind, um sicher zu stellen, dass die Tragstege, welche ein von der Gruppe G getrenntes Rahmenelement 33 tragen, an einer ersten Station zum Stillstand kommen, welche in der Ebene der Führung 17 liegt. Steuerungen, die für diesen Zweck und für die zeitliche Steuerung der verschiedenen anderen Motoren M und M^ geeignet sind, sind bekannt. Die Steuerung der Motoren kann dabei mittels eines programmierbaren Reglers (nicht dargestellt) mit den Steuerabläufen für den Plattienfraafce»' A A ^eordiniert werden.
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Wenn die Rahmeneleinente 33 längs der Führung 17 bewegt werden, stützen sie sich, wie Fig. 1 zeigt, aneinander ab, wobei der Quersteg 33c jeweils in Laufrichtung hinten liegt. Wenn die Rahmenelemente 33 in der Nähe der einlasseitigen, dem Absenken der Rahmenelemente dienenden Elevatoreinheit das Ende der Führung 17 erreichen, wird jedes von ihnen automatisch zwischen die beiden Kettensätze 33, 34 bewegt und dort stützend von zwei Tragstegen 38 erfaßt, die zuvor in einer zweiten angehobenen Stellung angehalten wurden, welche in der Ebene der Bewegung der Rahmene leinen te längs der Führung 17 liegt. Sobald an der zweiten Station ein über die Führung 17 herangeführtes Rahmenelement 33 von einem Paar von Tragstegen 38 erfaßt ist, bewegen sich diese um eine vorgegebene Strecke nach unten, bis das nächste Paar von Tragstegen bzw. Auflagen 38 sich an der zweiten Station befindet. Die Abwärtsbewegung der Rahmenelemente wird dabei stets so lange verzögert, bis die erste Schiebereinheit 20 betätigt wurde, um eine Gruppe G von Einheiten A in die Station S zu schieben.
Um sicher zu stellen, dass die Gruppen G von Einheiten A in der Station S von einem Rahmenelement 33 umschlossen werden, ehe sie durch den Einlass E des Plattenfrosters vorgeschoben werden, sind geeignete Sicherheitseinrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen.
Wie oben erwähnt, werden eine Gruppe G von Einheiten A und ihr Rahmenelement 33 voneinander getrennt, wenn die Gruppe G und das sie umgebende Rahmenelement 33 sich über den Auslassbereich 14 des Plattenfrosters 11 hinausbewegen. Die Trennung erfolgt automatisch, da anschliessend an den Auslassbereich des Plattenfrosters 11 eine schräge Rampe R vorgesehen ist,
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auf der die gefrosteten Einheiten A unter der Wirkung der an ihnen angreifenden Schwerkraft nach unten rutschen. Am unteren Ende der Rampe R bewegen sich die gefrosteten Einheiten A auf ein Förderband oder einen Tisch (nicht dargestellt) und können dann in große Frachtbehälter verpackt werden.
Wenn eine Gruppe G von Einheiten A auf die Rampe R fällt bzw. gleitet, bewegt sich gleichzeitig das zugehörige Rahmenelement 33 auf Führungen U, die an dem Rahmen F in einer Ebene mit der Oberfläche der Platte 12 montiert sind, über die die betreffende Gruppe G von Einheiten A zusammen mit ihrem Rahmenelement 33 gerade bewegt wurde. Die Ebenen der Führungen U einerseits und der Rampe R andererseits laufen, ausgehend vom Auslassbereich, auseinander.
Aufgrund der Tatsache, dass die Einheiten A einer Gruppe G sich beim Verschieben von der Station S über die Frosterplatte 12 und zu dem Auslassbereich 14 des Rahmens 11 nicht aneinander abstützen, entfällt die Möglichkeit, dass die Einheiten A einer Grupppe G über die Einheiten A einer anderen Gruppe G geschoben werden oder von diesen gekippt werden. Auf diese Meise vermeidet man die Notwendigkeit eines Einpackens der Einheiten vor dem Frosten, so dass dieses Einpacken nach dem Frosten erfolgen kann, ohne dass wie im ungefrosteten Zustand die Gefahr eines Verschüttens oder überlauf ens bestünde. Tatsächlich kann bei einigen Artikeln vollständig auf eine Verpackung verzichtet werden. Die bisher bei Plattenfrostern und dergleichen aufgetretenen Probleme werden.-somit erfolgreich überwunden. Ausserdem kann mit der verbesserten Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Anzahl von unregelmäßig geformten Einheiten bequem und gleichzeitig gehandhabt werden, wenn man mit einem üblichen Plattenfroster
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arbeitet. Die einzelnen Einheiten können dabei vorverpackt oder halbverpackt sein oder mehrere verschiedene Produkte enthalten. Ausserdem können auch Einheiten in Form unverpackter Artikel gefrostet werden, wobei es insgesamt nicht darauf ankommt, ob ein gleichzeitiger Kontakt der Einheiten mit beiden angrenzenden Frosterplatten erforderlich.ist oder nicht. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird also hervorragend gelöst.
Form, Größe und gegenseitige Anordnung der verschiedenen Bauelemente, welche die erfindungsgemäße Vorrichtung bilden können gegenüber dem gezeigten Ausführungsbeispiel geändert werden und sind in hohem Maße von der Art zu handhabenden Einheiten oder Artikel sowie von der Größe und Kapazität des verwendeten Frosters abhängig. Ausserdem kann auch die Art und Zahl der für die Betätigung der einzelnen Baugruppen verwendeten Motoren gegenüber dem Ausführungsbeispiel abgeändert werden, ohne dass der Fachmann dabei den Rahmen der Erfindung verlassen müßte.
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Claims (6)

  1. DR.-ING. ' DIPL.-ING. M. SC. DIPL. Γ HYE. DR. Dl.»i_-PK\ S. CHPL-PHYS. CW.
    HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER BOEHME
    PATENTANWÄLTE IN STUTTGART 3 0 0 3 8 Λ 8
    A 43 965 b Anmelder: Crepaco, Inc.
    k - 177 100 South CP Avenue
    29. Januar 1980 Lake Mills T-Tisconsin 53
    USA
    Patentansprüche
    . Transportvorrichtung für den Transport von zu geordneten Gruppen von Einheiten zusammengestellten1 Transportgut über eine Transportfläche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rannen (F) vorgesehen ist, der angrenzend an einen ersten Randbereich der Transportfläche (12) und angrenzend an einen im Abstand davon befindlichen zweiten Randbereich derselben einen Zuführbereich (13) und einen Auslassbereich (14) aufweist, dass P.ahmene lernen te (33) vorgesehen sind, welche bezüglich des Rahmens (F) beweglich halterbar sind, dass an dem Rahmen (F) Positioniereinrichtungen (20) beweglich montiert sind, mit deren Hilfe nacheinander Gruppen (G) von Einheiten (A) an einer Eingangssstation (S) im Einlassbereich (13) positionierbar sind, dass an dem Rahmen Ablegeeinrichtungen (15) beweglich montiert sind, mit deren Hilfe um jede der in der Eingangs station |(S) befindlichen Gruppen (G) von Einheiten (A) ein Rahmenelement (33) herumlegbar ist und die zeitlich abgestimmt mit den Positioniereinrichtungen (20) betätigbar sind, dass an dem Rahmen Vorschubeinrichtungen (20) beweglich montiert sind, mit deren Hilfe die Einheiten (A) zeitlich abgestimmt mit der Betätiaung der Ablegeeinrichtungen (15) gruppenweise zusammen mit dem sie zumindest im wesentlichen umschliessenden Rahmenelement (33) auf die Transportfläche (12) und über diese hinweg zum Auslassbereich (14) verschiebbar sind, dass an dem Rahmen (F) Trenneinrichtungen (U , R) montiert sind, mit deren Hilfe im Auslassbereich (14) die Rahmenelemente (33) von ihren zugeordneten Gruppen (G) trennbar sind,
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    und dass an dem Rahmen (F) Rückführeinrichtungen (16, 17) montiert sind, mit deren Hilfe im Zusammenwirken mit den Ablegeeinrichtungen (15) die im Auslassbereich (14) von ihren zugeordneten Gruppen (G) von Einheiten (A) getrennten Rahmenel entente (33) zu der Eingangs station (S) zurückführbar sind.
  2. 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführbereich (13) und der Auslassbereich (14) in horizontaler Richtung im Abstand voneinander und im wesentlichen in einer Ebene mit der Transportflache (12) vorgesehen sind.
  3. 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rahmenelement (33) ein längliches erstes Element (33c) aufweist, welches längs einer Seite einer von dem Rahmenelement umschlossenen Gruppe (G) von Einheiten (A) ausrichtbar ist, dass jedes Rahmenelement ferner mindestens einen zweiten Teil (33a, 33b) aufweist, welcher mit dem länglichen Element (33c) einen Winkel einschließt und bezüglich einer zweiten Seite der umschlossenen Gruppe (G) ausrichtbar ist, und dass die Längsachse des ersten Elements .(33c) im Betrieb einen Kinkel mit der Bewegungsrichtung des Rahmenelements (33) und der davon umschlossenen Gruppe (G) von Einheiten (A) bei der Bewegung zwischen dem Zuführbereich (13) und dem Auslassbereich (14) einschließt.
  4. 4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (33c) jedes Rahmenelements (33) bei der Bewegung vom Zuführbereich (13) zum Auslassbereich (14) vor der von dem betreffenden Rahmenelement
    (33) umschlossenen Gruppe (G) von Einheiten (A) liegt und dass der zweite Teil (33a, 33b) von dem ersten EIe-
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    ment (33c) unter einem Winkel derart nach hinten absteht, dass das erste Element (33c) sich an dem zweiten Teil (33a, 33b) des vor ihm befindlichen Rahraenelements (33) abstützt, während sich nach das nachfolgende Rahmenelement an dem zweiten Teil (33a, 33b) abstützt.
  5. 5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtungen (20) die Gruppen (G) von Einheiten (A) mit ihren zugeordneten Rahmenelementen
    (33) von der Eingangsstation (S) schrittweise über die Transportfläche (12) zu dem Auslassbereich (14) vorschieben.
  6. 6. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (33c) jedes Rahmenelements (33) zur Abstützung eines Randbereichs der einzelnen Einheiten (A) der in Transportrichtung unmittelbar vorangehenden Gruppe (G) von Einheiten (A) auf der Transportfläche (12) vorgesehen ist.
    7. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtungen eine Rampe (R) aufweisen, die bezüglich des zweiten Randbereichs der Transportfläche (12) ausrichtbar ist, und über die eine Gruppe (G) von Einheiten (A) nach dem Verlassen der Transportfläche (12) bewegbar ist, wobei die Rampe (R) in einer ersten Ebene liegt, und dass die Trenneinrichtungen Führungseinrichtungen (U) aufweisen, welche angrenzend an und ausgehend von dem zweiten Randbereich der Transportfläche (12) anbringbar sind und auf die die Rahmenelemente (33) bein. Verlassen der Transportfläche (12) bewegbar sind, wobei die Führungseinrichtungen eine zweite Ebene definieren, derart, dass die beiden Ebenen, ausgehend vom zweiten Randbereich
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    der Transportfläche (12) auseinanderlaufen.
    8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführeinrichtungen eine antreibbare Hubeinrichtung (16) aufweisen, die an dem Rahmen
    (F) angrenzend an den Auslassbereich (14) montiert ist und derart ausgebildet ist, dass mit ihrer Hilfe von den Führungseinrichtungen (ü) aufgenommene Rahmenelemente (33) nacheinander in eine angehobene Lage anhebbar sind, dass die Trenneinrichtungen ferner eine längliche Führung (17) aufweisen, die an dem Rahmen (F) montiert ist und' ausgehend von der Höhe der angehobenen Lage im Auslassbereich (14) zu einer angehobenen Lage im Zuführbereich (13) reicht, dass die Trenneinrichtungen eine Schiebeeinheit (54) aufweisen, die an dem Rahmen (F) in Höhe der angehobenen Lage einstellbar montiert und zeitlich abgestimmt mit der Betätigung der Hubeinrichtungen (16) zum Vorschieben der Rahmenelemente (33) länas der Führung (17) in Richtung auf den Zuführbereich (13) betätigbar ist, und dass die Führung (17) derart angrenzend an die Ablegeeinrichtungen endet, dass die über die Führung (17) vorgeschobenen Rahmenelemente von diesen erfaßbar und wieder um eine Gruppe (G) von Einheiten (A) an der Eingangsstation (S) herumlegbar sind.
    9. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rahmenelemente (33) alle gleich ausgebildet sind und jeweils ein längliches erstes Element (33c) aufweisen, welches zumindest im wesentlichen die gleiche Länge wie eine Reihe von Einheiten (A) einer Gruppe (G) aufweist,sowie zwei zweite Teile (33a, 33b), deren einander entsprechende Enden mit dem ersten Element (33c) verbunden sind und im Betrieb in Laufrichtung unter
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    einem Winkel nach hinten von diesem abstehen und an gegenüberliegenden Enden einer von dem jeweiligen Rahmenelement (33) umschlossenen Gruppe (G) von Einheiten (A) liegen.
    10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (33c) und die zweiten Teile (33a, 33b) zu einem im wesentlichen C-förmigen Rahmenelement (33) zusammengesetzt sind, wobei die zweiten Teile (33a, 33b) zumindest im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
    11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Seite jedes der C-fcrmigen Rahmenelemente (33) bei der Bewegung desselben von dem Zuführbereich
    (13) über die Transportfläche (12) zu den Auslassbereich
    (14) auf der hinteren Seite des Rahmenelements (33) vorgesehen ist.
    12. Transportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Seite der C-förmigen Rahmenelemente (33) bei deren Bewegung über die Transportfläche (12) jeweils durch das längliche Element (30c) des unmittelbar nachfolgenden Rahmenelements (33) schließbar ist.
    3. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Teile (33a, 33b) jedes Rahmenelements (33) im wesentlichen mit der Transportrichtung der Pahmenelemente (33) fluchten, während das erste Element (33c) jedes Rahmenelements (3 3) im wesentlichen quer zur Transportrichtung verläuft.
    14. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch Gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (16) mehrere Auflagen (53) aufweist, die längs Laufwegen an gegenüberlieaenden Seiten der Führungseinrichtungen (U) bewealich sind, derart,
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    dass einander zugeordnete Auflagen (53) gegenüberliegende Enden der Rahmenelentente (33) erfassen, wenn diese in die angehobene Lage angehoben werden.
    15. Transportsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablegeeinrichtungen zweite antreibbare Hubeinrichtungen (15) aufweisen, die an dem Rahmen (F) montiert sind und von dem dem Zuführbereich (13) zugewandten Ende der Führung (17) zu der Eingangsstation (S) reichen, dass die zweiten Hubeinrichtungen (15) Auflagen (38) aufweisen, die einander paarweise gegenüberliegen und mit deren Hilfe die die Führung (17) verlassenden Rahmenelemente (33) im Bereich ihrer zweiten Teile (33a, 33b) erfassbar und derart zu der Eingangsstation (S) absenkbar und dort freigebbar sind, dass sie eine dort befindliche Gruppe (G) von Einheiten (A) umschliessen.
    6. Transportvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtungen (15, 16) im Zuführbereich (13) und in Auslassbereich (14) in ihrem Betrieb derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich die crerade ein Rahmenelement (33) ablegenden Auflagen im wesentlichen in einer Ebene mit den gerade ein Rahmenelement (33) aufnehmenden Aufnahmen (53) befinden.
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