DE2942117A1 - Vorrichtung zum ausformen von fluessigkeitspackungen - Google Patents
Vorrichtung zum ausformen von fluessigkeitspackungenInfo
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Description
Vorrichtung ζ im Ausformen von Flüssigk sitspackungen
Die Erfindung betrifft line Vorrichtung zum Ausformen von rn.il
Flüssigkeit gefüllten, einseitig vorgeformten Packungen aus
mit Kunststoff beschicln etem Kartonträgermaterial, die au.s
einem Schlauch durch Qm r- und Längsversiegeln hergestellt und mit Faltrillen versehen sind, mit einem Abnahmeforderer zur
Abstützung einer Reihe von hintereinander angeordneten'Packungen
und mit einem einen Schubstempel aufweisenden StüizLoLI.
Eine ähnliche Vorrichtui g wie die eingangs beschriebene isi aus
der DE-OS 2 410 101 bekannt. Dort werden die hintereinander angeordneten,
gefüllten und einseitig vorgeformten Packungen auf eine Auflageplatte geschoben, die eines von mehreren S tut/.teilen
darstellt. In der Ausformstation über der Auflageplatte sind
Formstempel und Druckfilter beweglich so angeordnet, daß die
Formkammer nur während ces Ausformvorganges allseitig funkt Ionnmäßig
geschlossen ist, ι nd nach Beendigung des Ausforiuvorgangos
fahren die Druckfinger r..it dem Formstempel wieder nach oben zur Freigabe des Weges ν euer Packungen. Diese bekannte Maschin«.
arbeitet mit genauer Aul formung und hohen TaktgeschwindigkeiI ten,
wobei sich aber hierfür ein gewisser Konstruktionsaui"wand
f nicht vermeiden läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung /mu
Ausformen von Packungen der eingangs beschriebenen ArI zu vereinfachen,
um dadurch eine noch robustere Maschine zu erhalten.
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* Diese Aufgabe wird erfindungsqemäß dadurch gelöst, daß der
Abnahmeförderer eine Vielzahl von eine endlose Förderkette bildenden, gegeneinander beweglichen, quer aus der Förderbahn
j nach außen herausstehenden Stitzteilen aufweist, aus deren
einer Seitenwand der Packung zugewandten Oberfläche der
, Schubstempel herausbewegbar ist. Im Gegensatz zu der bekann- ; ton Ausformvorrichtung, bei welcher die Auflageplatte in der
Ausformstation auf der Höhe d>'S Bodens des Abnahmeförderers
liegt: und die Packungen aneinanderstoßend in einer Reihe in die Ausformstation hineingeschoben werden, sind erfindungsge-
·* maß die beweglichen Stützteil'· mit den erwähnten weiteren
Merkmalen vorgesehen, die jeweils eine gefüllte Packung aufnehmen
und diese in die Ausfotmstation fördern, während eine
weitere Behandlung, nämlich d.is Eindrücken der jeweiligen
Packung beim Ausformvorgang durch Schubstempel erfolgt. Im bekannten
Fall ist ein fester S<hubstempel angebracht, gegen den in der Ausformstation bewegliche Druckfinger und Stützteile
anfahren. Erfindungsgemäß ist hingegen der Schubstempel
* beweglich, d.h. er kann von einer zurückgezogenen Position,
in weLcher er keinerlei Funkt onen ausübt und in den Konturen
dos Abnahmeförderers verschwindet, in eine zweite Position
beweqt werden, bei welcher er gegen eine Seitenwand der Pakkung andrückt, um die Formung der Oberteile der Packungen zu
, erleichtern. Zwar sind die gelullten Packungen mit Faltrillen
t versehen, um das Formen der Oberteile weiterhin zu erleich-
tern. Bei einer sehr einfach ausgeführten Ausformstation, bei
welcher z.B. von oben nach unten ein Stempel auf die oben noch nicht ausgeformte Packung zufährt und aufdrückt, kann
ein Verknittern in den Wandungen des Packungsoberteile erfol-
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INSPECTED
gen, so daß die gewünschte Endformung unmöglich wird. Dies liegt an der LabiLität der Packung, die nur ei η so it: .ig vorgeformt
ist. Bringt man dagegen durch den Schubstempel einen
das Volumen vermindernien Druck auf die Packunq auf, dann kann
der während dessen angreifende Formstempel in der Ausfornistation
die Packung in der gewünschten Weise gestalten. Die die i
jeweilige Packung umfangende Formkammer wird also praktisch
durch den aus der Oberfläche des jeweiligen Stützte;) Is herausfahrenden
Schubstempel verkleinert, die Packung wird dadurch stabiler, weil durch das Einbeulen der einen Seitenwand
der Packung der Flüssigkeitsdruck ansteigt, und somit
wird ein besseres Falten gewährleistet.
Vorteilhaft ist es gen äß der Erfindung ferner, wenn dau sti.it.·/-teil
die Form eines an der Förderkette anqelenkten Winkels
hat. Außerdem ist vorgesehen, daß erfindungsgemäß in jedem
Stützteil ein Schubstempel angeordnet und derart stc-ii....-i bor
ist, daß er auf einem Teil der Förderbahn aus der Oberila he
des Stützteils heraustritt. Hierdurch ist eine endlose I1Ob]O
von Teilen, wie Kettergliedern, mit den erwähnton Stützteilen
und Schubstempeln gebildet.
Dem winkelförmigen Stützteil wird die gefüllte und einsei ti]
vorgeformte Packung zugeführt und gegebenenfalls in einer
anderen Förderrichtunq weiterbewegt. Im Verlaufe dieser Bewe- ,
gung ist die jeweilige Packung vorzugsweise allseitig von
einer Stützwand umgeben, so daß in einer nachfolgend angeordneten,
sehr einfach ausgestalteten Ausformstat Lon die Packung
auch an ihrer anderen Seite endgültig ausgeformt weiden kann.
In diesem Zustand, wenn die Packung sich also noch im /\bnah-
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ineförderer befindet, und vorzugsweise nur in diesem Teil der
Förderbahn, bewegt sich der Schubstempel aus der Oberfläche des Stützteils heraus, um die angrenzende Seitenwand der Pakkung
unter Volumenverkleinerung einzuwölben.
nie vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform ist
weiterhin vorteilhaft dadurch ausgestaltet, daß in einem Teil
des nach oben herausstellenden Schenkels des Stützteils eine
• Ausnehmung zur Aufnahme des jeweiligen, ebenfalls an der Förderkette
drehbar angelenkten loppelhebelarmigen Schubstempels vorgesehen ist. Der Schubstenipel ist für den jeweiligen Einsatz
des Abnahmeförderers entsprechend ausgestaltet. Vorzugsweise
liegen die wesentlichen Teile der Förderbahn horizontal, und es weist der Schubstempel zwei unter einem Winkel zwischen
10 und 120°, vorzugsweise 30 and 90° und insbesondere 45° zueinander
angeordnete Hebelarm) auf. Der eine Hebelarm
übt die Schubfunktion aus, während der andere der Steuerhebel arm ist.
Hierbei ist es erfindungsgemäS besonders zweckmäßig, wenn
mindestens eine Steuernockenflache für den Eingriff mit dem
SLeuerhebelarm des Schubstemp.;ls an dem Abnahmeförderer ange-
ordnet ist. Der Steuerhebe lärm sorgt mit entsprechender Aus-ί
gestaltung und Anordnung dafür, daß der Schubstempel in der
Ausnehmung des jeweiligen Stü zteiIs so verschwindet, daß
die einzuführende bzw. sich ii Stützteil dann befindliche
Packung nur die Wandungen des Stützteils feststellt mit der Ausnahme desjenigen Teils der Förderbahn, wo die Ausformung
in der Formstation erfolgt. Ii Bereich dieses Teils der Fördorbahn
befindet sich die Ste; 'ernockenflache, die vorzugsweise
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eine angelenkte, fedei ndgelagerte Fläche ist, gegen welche
der Steuerhebelärm im Verlaufe der Bewegung des Abnahmcförderers
anläuft. Dadurch ist eine sehr robuste Maschine geschaffen,
welche das / usformen z.B. der Oberseite der zunächst,
nur unten ausgeformte! Packung erhebLich er leichter ι. und stabilisiert.
r
Die drehbar gelagerter Schubstempel der vorstehend erläuterten Ausführungsform h; ben bezüglich des Gewichtes so ausbalancierte
Hebelarme, daß die oben beschriebene Funktion des Her- ' ausbewegens aus der 01 erflache des Stützteils nur in dem gewünschten
bestimmten Teil der Förderbahn erfolgt, während der Schubstempel im übrigen Obertrum des Abnahmeförderers, y..B.
allein durch ein Gewicht, in der zurückgezogenen Position gehalten
wird. Bei den reidseitigen übergängen vom Ober trum zum
Untertrum bzw. umgekel rt im Abnahme förderer können die Schubstempel
ebenso wie im untertrum frei drehbar in einer beliebigen
Position stehen bzw. hängen, weil dort keine Förder- oder Formfunktion erfcIgt. Bei längeren Abnahme förderern können
z.B. 32 Stützteile und dementsprechend 32 Schubs tempo I vorgesehen sein.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, die Vielzahl
der Schubstempel zu verringern. Diese Art der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Schubstempel linear
durch eine im Stützteil, angeordnete Ausnehmung verschieb I ich
gelagert ist. An der gewünschten bestimmten Stelle der Förderbahn fährt dann der vorzugsweise geradlinig ausgebildete
Schubstempel von unten zwischen den Antriebsteilen der Fürderkette
vorbei durch die Ausnehmung im Stützte!1 hindurch, um
in dor beschriebenen Weise wioder die Seitenwand der Packung
auszuwölben. Der voll ausgefahrene Zustand ist im Bereich der
Ausformstation erreicht. Dana :h wird der Schubstempel durch
t eine entsprechende Steuerung wieder zurückgezogen, so daß er
bis /um nächsten Takt im Abna imeförderer an einer Stelle gelagert
verbleibt, wo keine Arbe ι.tsfunktion gestört wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergebe ι sich aus der folgenden Beschrei-
; bung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen
Fig. 1 schematisch den Ausschnitt einer Maschine zum Füllen,
Versiegeln und Vereinzeln von Flüssigkeitspackungen
mit dem Abnahmeförderer mit mehreren Formstationen,
Fig. 2 eine Einzelansicht des linken Teils des Abnahmeförderers mit Schubstempel .n einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3 eine ahn Lieh der Fig. ! dargestellte Einzelansicht mit
einer zweiten Ausführu igsform eines Schubstempels,
Fig. 4 einen ersten und
Fig. 'j> einen zweiten Zustand einer mit der Maschine geformten
Packung.
Im foLgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfin-
dungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Im linken Teil der Fig. 1 erkennt man einen Teil der Maschine zur Herstellung der einseitig vorgeformten Packung. Es handelt
sich hier vorzugsweise um Par illelepipedpackungen 1, die aus einem Schlauch 2 aus einer ni ht dargestellten gefalteten
Bahn hergestellt werden, die 'lurch Längssiegeln von längs aufeinanderliegenden
Seitenkante)! zu dem Schlauch 2 geformt ist. Das Füllgut wird von oben in den Schlauch 2 eingeleitet,.und
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das Verschließen und Vereinzeln erfolgt taktweise. Der Gosamtantrieb
erfolgt durch die vertikal angeordnete Spindel 3, mit deren Hilfe z.B. oie Walzenkurve 4 angetrieben wird. Hierdurch
wiederum wird die Papiervorschubeinrichtung 5 oszillierend
in vertikaler Ric htung von oben nach unten und umgekehrt bewegt. Während die Llngssiegelung in einer darüber angeordneten,
nicht gezeigter Station geschieht, erfolgt diis Quorsiegeln
in dem allgemein mit 6 bezei kneten Werkzeug, unter
welchem die Vereinzelingsvorrichtung 7 angeordnet ist. Von
hier fallen die vereit zelten Paralle lepipedpackungc.. 1 nach
unten in das jeweils darunter befindliche Stütztet! 8 am Abnahmeförderer,
der allgemein mit 9 bezeichnet ist. Audi dieser wird über den Zentralantrieb mittels der Antric-bsvolIe 10
über KetteηZahnräder 11 (Fig. 2) angetrieben.
Der Abnahmeförderer 9 besteht im wesentlichen aus zwei im
Abstand zueinander angeordneten Kettonzahnrädern, ν .π (Ionon
eines angetrieben ist, einem Obertrum, einem Unter trum und den seitlichen gebogenen Übergangste ilen. Bei den hier dargestellten
Ausführungsfcrmen weist der Abnahmeförderei 9 eine
Vielzahl von eine endlose Förderkette 12 bildenden Stützteilen 8 und Schubstempel 13 auf. Die SchubstempeI sind aus Fig. 1
nicht ersichtlich. Man erkennt aber die Ausformstation 14, mit
welcher die Oberseite der Packung 1 ausgeformt wird, nachdem ihre Unterseite vorher schon in der in den Fig. 1 und 4 gezeigten
Gestalt vorgeformt war. Die weiteren an dem Abnahmeförderer
9 befindlichen Teile sind weniger wichtig. i:s sei hier nur noch die Schlußformstation 15 erwähnt:, in welcher d to
in Fig. 5 noch abstehend gezeigten Dreiecklappen 17 zur Schlußformung
des Parallelepipeds umgefaltet und befestigt werden.
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Die wesentlichen Teile der Erfindung gehen besonders aus
den Fig. 2 und 3 hervor. Das Kettenzahnrad 11 weist am Umfang
Ausnehmungen 18 auf, in wolche Bolzen 19 eingreifen, die wie bei einer Kette den Vortrieb der einzelnen Glieder besorgen.
Die Bolzen 19 stellen gleichzeitig die Drehachse der Schubstempel 13 dar. Diese bestehen aus zwei Hebelarmen 20
j und 21, deren letzterer der S euerhebelarm ist, während der
j erstqenannte Hebelarm 20 die Schubfunktion ausübt. Legt
man eine Längs linie durch den Hebelarm 20 und durch die Achse des Drehbolzens 19, dann steht gemäß der Darstellung
der Fig. 2 der Steuerhebelarm 21 um 45° im Uhrzeigersinn heraus. Mit anderen Worten is . der Hebelarm 21 unter einem
Winkel von 45 zum anderen Hebelarm 20 angeordnet. Das Gewicht
des Steuerhebelarmes 21 ist bei der Ausführungsform der Fig. 2 so eingestellt, dai'>
der Schubstempel 13 mit Ausnahme eines bestimmten Teils der Förderbahn, der in Fig. 2
rechts gezeigt ist und sich g^mäß Fig. 1 unter der Formstation
14 befindet, innerhalb d>r Kontur des Stützteils 8 liegt,
wenn das Stützteil im Bereich des oberen Trums in den aktiven Betrieb übergeht. In den übrigen Teilen der Förderbahn
■ spielt nämlich die Lage des Schubstempeis 13 in Bezug auf die
: Stützteile 8 keine Rolle.
Das Sbützteil 8 hat die Form eines L-förmigen Winkels mit
einem unteren, im Bereich des oberen Trums horizontal liegenden Schenkels 22, der mit Hilfe der in Fig. 2 rechts gezeigten
Verschraubung 24 an d«r Kette 12 angelenkt ist, und einen nach außen aus der Ford- rbahn herausstehenden oberen
Schenkel 23. Dieser weist eini Ausnehmung 25 auf, in der sich
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der obere Arm 20 des Jchubstempels 13 so aufhalten kann, daß
er aus der Kontur, in !besondere der Oberfläche 26 des oberen Schenkels 23, im wesen liehen nicht herausschaut. Solche Zustände
sind in Fig. 1 in den drei Stützteilen 8 links gezeigt. Der andere Zustand, bei welchem der Schubstempel 13 aus der
Oberfläche 26 des Stür.zteils 8 herausbewegt gezeigt ist, ist *
rechts oben ersichtlich. Gestrichelt ist die Packung 1 dargestellt,
deren linke Seitenwand eingewölbt ist.
Der Steuerhebelarm 21 jedes Schubstempels 13 wird durch οine
Steuernockenfläche 27 berührt, die im Bereich <ies ILnken
Kettenzahnrades 11 be 28 drehbar angelenkt und durch den
Bolzen 29 federnd abg< stützt ist.
Die Ausführungsform d( r Fig. 3 unterscheidet sich von der der
Fig. 2 dadurch, daß nir ein Schubstempel 13' Kinglicher Gestalt
linear beweglicl vorgesehen ist. Der dort gezeigte Schubstempel 13' fähri dann, wenn die betreffende PiraMelepipedpackung
1 sich in der Formstation 14 befindet, durch die Ausnehmung 25', die ganz durch das Stütztet) 8 hindurchgeht,
nach vorn aus deren Oberfläche 26 heraus, so daß von
der Funktion her die c; leiche Wirkung wie bei der Au^f ührungy form
nach Fig. 2 erreicht wird. Die Ausnehmung 25' verläuft unter einem Winkel vor 45 bis 90 , vorzugsweise 60 gegen
das horizontale Trum in der in Fig. 3 dargestellten Weise f
durch denjenigen Bereich des Stützteils 8, welcher die beiden Schenkel 22 und 23 verbindet, vorzugsweise durch die l'.cke
des L-förmigen Winkels hindurch. Um die durch die einzelnen
Stützteile 8 gebildeten Kammern vollkommen geschlossen zu halten und dennoch diese schräg verlaufende Ausnehmung 25' vor-
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zusehen, kann man auch in dem nächstfolgenden Stützteil 8, und zwar im unteren Schenkel 2.2, eine Verlängerung 25'' der
Ausnehmung 25' vorsehen. Längo und Hub des Schubstempels 13'
sind so ausgestaltet bzw. vorgesehen, daß der Schubstempel 13' in der in Fig. 3 gestrichelt dargestellten zurückgezogenen
Position keines der sich bewe<ienden Teile des Abnahmeförderers
stört. Die Lage des Schubstempels 13' wird so angeordnet, daß er im herausgefahrenon Zustand, der in Fig. 3 mit
ausgezogenen Linien dargestel t ist, an den einzelnen Teilen des Abnahmeförderers, z.B. den Bolzen 19 vorbei in die Ausnehmung
25', 25'' hochgeführt werden kann. Bei einer speziellen Ausführungsform hat sich eine Hublänge von 100 mm als besonders
zweckmäßig erwiesen.
Der Botrieb der erfindungsgenüißen Vorrichtung erfolgt in der
nun beschriebenen Weise:
Nach Vereinzeln der auf der Ui terseite vorgeformten Packung
fällt diese gemäß Fig. 1 von cer Einrichtung 7 nach unten in
die durch das am weitesten lii ks am horizontalen Trum angeordnete
Stützteil 8 gebildete Kammer. Beim weiteren Bewegen des Abnahmeförderers in Richtung ces Pfeiles 30 (Fig. 1) hat die
Packung 1 die dort links von der Formstation 14 in der Seitenansicht
gezeigte Kontur, die <. er perspektivisch in Fig. 4 gezeigten
Form entspricht. Man erkennt die unten schon im wesentlichen flach gelegten Dreiecklappen 17, die oberen Drei-Gcklappen
17, die noch nicht veil ausgefaltet sind, so daß die Pickung oben schmaler als unten ist, und die oben von Dreiecklappen
zu Dreiecklappen durchlaufenden Quersiegelnähte 16.
In Fig. 4 ist rechts auch die Längssiegelnaht 16' angedeutet.
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INSPECTED
Bei der Darstellung der Fig. 2 dreht sich das linke Kettenzahnrad
11 als Antrieb in Richtung des Pfeiles 1O'. Wenn die Packung in das linke ίtützteil 8 hereinfährt, ;tört der nur
oben bei 31 unwesentlich aus der Oberfläche 26 des oberen Schenkels 23 des StUt^ teils 8 herausragende TeU des Schubstempels
13 nicht. In übertriebener Darstellung hat die Pakkung 1 die in Fig. 2 oben in der Mitte dargestellte Außenkontur.
Der Steuerhebelarm 21 fährt nun langsam auf die Steuernockenfläche 27, die im weiteren Verlauf den Schubs tempo J in
Uhrzeigerrichtung dreht, so daß das äußerste obere i'.nde des oberen Schubstempelarres 20 mit der benachbartem Seitenwand
der Packung 1 in Berührung kommt und diese in der in Fig. 2
oben rechts.gestriche 1t gezeigten Weise leicht ausbcult. Eine
überbeanspruchung der Packung erfolgt deshalb nicht, weil der
gefederte Bolzen 29 die Steuernockenfläche 27 federnd nachgeben
läßt. Jetzt hat die Flüssigkeit in der Packung 1 durch die Volumenverkleinerung einen besseren Widerstand dur ', Ire
Außenwände zu erwarten, wenn in der Formstation 14 ein Faltstempel
von oben auf el ie Packung herunter fähr t, so daß die Oberseite in die in Fig. 5 dargestellte Position längs der
vorgerillten Faltlinien ausgeformt werden kann. Bewegt; sich die somit oben und unten ausgeformte Packung aus der Formstation
14 gemäß Fig. 1 weiter nach rechts in Richtung des Pfeiles 30 fort, so verläßt der Steuerhebelarm 21 die Sleuernokkenf
lache 27 und dreht sich wieder im Ceqenuhr/.eiqet sinn um
den Drehbolzen 19 herum nach links in die Ausnehmung 25 des
Stützteils 8 hinein.
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Bei (Jer Ausführungsform der FLg. 3 entfallen die vielen
drehbar angelenkten Sohubstcmpel 13. Stattdessen ist nur an
der einen Stelle in dem gewünschten Teil 14 der Förderbahn, d.h. unter der Formstation 14, ein Schubstempel 13' bei 32
steuerbar angelenkt, der spätestens zu Beginn des Herunterfahrens
des FormstempeIs in der Station 14 in die obere, mit
ausgezogenen Linien dargestel te Position fährt und damit eine gleiche Volumenverringerung bzw. Einbeulung der benachbarten
Seitenwand der Packung bewirkt wie bei der Ausführungsform der Fig. 2.
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■Μ-
L e e r s e i t e
Claims (6)
1.J Vorrichtung zum Ausformen von mit Flüssigkeit gefüllten, ein
seitig vorgeformten Packungen aus mit Kunststoff beschichte Lern Kartonträgermaterial, die aus einem Schlauch durch Quer- und
Längsversiegeln hergestellt und mit FaItri.Ilen vorsehen sind, mit einem Abnahmeförderer zur Abstützung einer Reihe von hin tereinander angeordnete] Packungen und mit einem einen SchuIj- stempel aufweisenden Stützteil, dadurch <j e k e η η - zeichnet, daß cer Abnahmeförderer (9) eine Vielzahl
von eine endlose Förderkette (12) bildenden, gegeneinander be weglichen, quer aus der Förderbahn nach außen heraus«lohenden Stützteilen (8) aufweist, aus deren einer Seitenwand der Pak-
Längsversiegeln hergestellt und mit FaItri.Ilen vorsehen sind, mit einem Abnahmeförderer zur Abstützung einer Reihe von hin tereinander angeordnete] Packungen und mit einem einen SchuIj- stempel aufweisenden Stützteil, dadurch <j e k e η η - zeichnet, daß cer Abnahmeförderer (9) eine Vielzahl
von eine endlose Förderkette (12) bildenden, gegeneinander be weglichen, quer aus der Förderbahn nach außen heraus«lohenden Stützteilen (8) aufweist, aus deren einer Seitenwand der Pak-
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kung (1) zugewandten Oberfläche (26) der Schubstempfel (13, 131)
herausbewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz teil (8) die Form eines ,in der Förderkette (12) angelenkten
Winkels (22, 23) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Stützteil (8) eir Schubstempel (13) beweglich angeordnet
und derart steuerbar ist, daß er auf einem Teil (14) der Förderbahn aus der Oberfläche (26) des Stützteils (8) heraustritt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Teil des nach oben herausstehenden Schenkels (23) des Stützteils (8) eine Ausnehmung (25) zur Aufnahme
des jeweiligen ebenfalls an der Förderkette (12) drehbar angelenkten doppelhebelarmigei (20, 21) Schubstempels (13)
vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der An: prüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine- Steuernockenfläche (27) für den
Eingriff mit dem Steuerhebelarm (21) des Schubstempels (13) an dem Abnahmeförderer (9) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schubstempel (131) linear durch eine im Stützteil (8)
angeordnete Ausnehmung (25') ^erschieblich gelagert ist.
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