DE3127801C2 - Förderstangenantrieb in einer Stufenpresse - Google Patents

Förderstangenantrieb in einer Stufenpresse

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Abstract

Es wird ein Antrieb für die Förderstangen in einer Stufenpresse angegeben, der es ermöglicht, die Förderstangen wahlweise nur in einer Ebene oder in zwei Ebenen zu bewegen. Er weist einen Antriebskasten auf, in welchem zwei Getriebe angeordnet sind, die eine von der Bewegung des Pressenschlittens hervorgerufene Bewegung in eine Klemmbewegung und in eine Hubbewegung der Förderstangen umsetzen.

Description

dadurch gekennzeichnet,
— daß die Nockeneinrichtungen zur zeitlichen Abstimmung der Spann- und Hubbewegungen aus in Bewegungsrichtung des Pressenschlittens (30) einzeln wahlweise verstellbar ausgebildeten Nocken (31 bzw. 32) in Verbindung mit je einer wählbar einschaltbaren Nockenabtasthebelanordnung (37,39,41) bzw. (38,40,42) bestehen, die jeweils einem der beiden Antriebe zugeordnet sind.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (43) auf Rädern (45) in U-förmigen Schienen (25a^an den Innenwänden des Förderkastens (25) geführt sind.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welleneinrichtung aus einer durchgehenden Keilwelle (59) besteht, und daß die Exzentertriebe jeweils aus einem Zylinder (60) bestehen, der drehfest und axial verschieblich auf der Keilwelle (59) angeordnet ist, und daß exzentrisch an dem Zylinder das eine Ende eines Verbindungsstückes (67) gelenkig angreift, das eine Kehle für die Keilwelle (59) bildet und mit seinem anderen Ende an einer Hubplatte (64) gelenkig angeschlossen ist, die die Förderstangen trägt.
4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (47) an ihren freien Enden jeweils mit einem ersten Zahnrad in Eingriff sind, die ihrerseits in stetigem Eingriff mit zwei Mittenzahnrädern (49, 50) stehen, welche mittig im Förderkasten (25) angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fcrderstangenantrieb in einer Stufenpresse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Stufenpresse ist mit einer Einrichtung versehen, die automatisch das zu bearbeitende Werkstück weiterfördert, und diese Fördereinrichtung besteht aus zwei Förderstangen, die parallel zueinander zu beiden Seiten der Gesenke angeordnet sind, sowie einem Antrieb hierfür. Beim zweidimensionalen Fördern wird das zu bearbeitende Material von Greiffingern der Förderstangen weiter transportiert, indem die Stangen so betätigt werden, daß das Werkstück ergriffen, fortbewegt und freigegeben wird, wonach anschließend die Förderstangen in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Beim dreidimensionalen Fördern führen die Förderstangen zusätzlich zu der vorerwähnten Bewegung noch eine Auf- und Abbewegung durch, und die Werkstücke werden von ihnen in der Weise bewegt, daß die Förderstangen das Werkstück ergreifen, anheben, fortbewegen, absenken und freigeben, wonach sie anschließend in die Ausgangsstellung zurückkehren.
Aus der DE-OS 26 32 593 ist bereits ein Förderstangenantrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Bei diesem Antrieb für eine dreidimensionale Förderbewegung wird über eine einzige Steuerrampen-Tasthebel-Anordnung eine Zahnstange in vertikaler Richtung bewegt, deren Bewegung von einem speziellen Planetengetriebe über die Bewegungsbahn eines Exzenterglieds in zeitlicher Aufeinanderfolge in eine horizontale Spannbewegung und eine vertikale Hebebewegung umgesetzt wird. An diesem bekannten Antrieb ist nachteilig, daß die horizontalen und die vertikalen Bewegungen der Förderstangen weder in der Größe des Hubs noch in dem zeitlichen Ablauf unabhängig voneinander einstellbar sind. Die Förderstangen können im angehobenen Zustand nicht in die Freigabestellung bewegt werden, um beispielsweise ein Werkstück herauszunehmen, da diese Freigabebewegung nur im Anschluß an die Absenkbewegung erfolgen kann. Beim Übergang von der horizontalen zu der vertikalen Bewegung der Förderstangen treten infolge des besonderen Getriebes Totzeiten auf, und es besteht nicht die Möglichkeit, den Antrieb von der dreidimensionalen Bewegung auf die zweidimensionale Förderbewegung umzustellen, da diese Bewegungen zwangsweise miteinander gekoppelt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einsatzmöglichkeiten eines Förderstangenantriebs der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art auszuweiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Anordnung von zwei getrennten Antriebsmechanismen können die horizontalen und die vertikalen Bewegungen sowohl in der Größe des Hubs als auch hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs unabhängig voneinander auf die jeweiligen Erfordernisse genauestens eingestellt werden. Dies ermöglicht die Freigabestellung
der Förderstangen auch im angehobenen Zustand, wodurch ein Zentriervorgang in der Stufenpresse leichter und schneller ausgeführt werden kann. Die horizontalen und die vertikalen Bewegungen sind ohne Totzeiten gleichzeitig oder im Anschluß aneinander ausführbar, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit des Antriebs nicht unwesentlich erhöht wird. Der Antrieb kann erforderlichenfalls ausschließlich auf Erzeugung einer Spannbewegung umgestellt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Umrißdarstellung einer Stufenpresse in Draufsicht auf die Gesenkhalter;
F i g. 2 eine Seitenansicht der Stufenpresse;
F i g. 3 eine vertikale Seitenansicht des Förderkastens, der die Mechanismen zum Festklemmen und zum Heben und Senken enthält;
F i g. 4 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf den Kasten nach F i g. 3;
F i g. 5 eine Teildarstellung des Förderkastens von der Seite im Schnitt;
F i g. 6 eine Teildarstellung des Förderkastens von oben im Schnitt;
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 von F i g. 3;
F i g. 8 einen Schnitt längs der Lin^e 8-8 von F i g. 4;
F i g. 9 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf den Mechanismus zum Hin- und Herschieben, der den Träger in den Förderkasten bewegt;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 von Fig. 9;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von F i g. 6, der den Träger im Detail zeigt;
F i g. 12 eine Vorderansicht, die die Förderstangen in angehobenem Zustand in der Position nach F i g. 11 zeigt;
F i g. 13 eine perspektivische Darstellung des Verbindungsstückes, das die Förderstangen anhebt;
Fig. 14 eine Vorderansicht eines Zylinders für den Antrieb des Verbindungselementes;
Fig. 15 einen Schnitt durch den Zylinder nach Fig. 14;
Fig. 16 einen Schnitt durch den Drehmechanismus, der eine Keilwelle antreibt, und
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie 17-17 von Fig. 16.
Eine Stufenpresse 20 weist im allgemeinen eine rechteckige Gestalt auf mit zwei auf der linken Seite angeordneten Säulen 21 und zwei auf der rechten Seite angeordneten Säulen 22. Am Fuß der Säulen ist ein Bett 23 vorgesehen, an welchem ein oberer Maschinenrahmen mittels nicht dargestellter Zugstangen verankert ist, die durch die Säulen 21 und 22 verlaufen. An den linken Säulen 21 und an den rechten Säulen 22 sind erste Förderkästen 25 für das Klemmen und Lösen und für die Auf- und Abbewegung bei der Förderung angeordnet. Zwei Förderstangen 26, die parallel zueinander verlaufen, sind mit den ersten Förderkästen 25 verbunden. Die Abschnitte der Förderstangen 26, die über die rechten Säulen 22 hinausragen, sind mit einem Schlitten 28 verbunden, der in einem zweiten Antriebskasten 27 angeordnet ist, der sich zwischen den Säulen 22 erstreckt und die Vor- und Rückbewegung bei der Förderung der Werkstücke übernimmt.
Die Förderstangen 26 sind an den Stellen, an denen sie mit den ersten Förderkasten verbunden sind, teilbar und die inneren Abschnitte der geteilten Förderstangen können aus der Presse zusammen mit den Gesenken herausgenommen werden, wenn ein Gesenkträger 29, der auf dem Bett 23 liegt, fortbewegt wird.
An einem Pressenschlitten 30, der in einem oberen
Rahmen 24 gelagert ist, sind seitlich eine Nocke 31 für die Klemm- und Freigabebewegung und eine Nocke 32 für die Auf- und Abbewegung angebracht Die Nocken sind an dem Schlitten derart befestigt, daß ihre Position an dem Schlitten geändert werden kann.
Auf den Nocken 31 und 32 rollen Abtasirollen 39 und
ίο 40 ab, die an den Enden von Hebeln 37 und 38 gelagert sind, die schwenkbar um Achsen 35 und 36 von Schenkeln 33 und 34 sind, die an dem oberen Maschinenrahmen 24 ausgebildet sind. Am anderen Ende des zweiarmigen Hebels 37 ist eine Stange 41 angelenkt, die sich längs der Säule 21 nach unten erstreckt. Der Kiemmund Freigabemechanismus in dem Förderkasten 25 wird von der Hin- und Herbewegung der Stange 41 angetrieben. Am anderen Ende des anderen zweiarmigen Hebels 38 ist eine Stange 42 angelenkt, die sich längs der Säule 22 nach unten erstreckt. Der Auf- und Ab-Antriebsmechanismus im Förderkasten 25 wird von dieser Stange 42 angetrieben.
Die Nocken und die Abtastrollen mit den zugeordneten Hebeln und Stangen sind sowohl im Bereich der Säulen 21 als auch im Bereich der Säulen 22 angeordnet.
In dem Kasten 25 sind ein Paar verschiebbare Träger
43 zum Halten der Förderstangen 26 angeordnet. Die Träger 43 sind in U-förmigen Schienen 25a geführt, die an den Innenwänden des Kastens 25 ausgebildet sind und sich in dessen Längsrichtung erstrecken. Vorn und hinten weisen die Träger 43 Räder 45 auf, die auf Achsen 44 gelagert sind und in den Schienen 25a geführt sind. Weiterhin weisen die Träger 43 horizontal drehbare zweite Räder 46 an den vorderen und hinteren Enden auf, die auf den Schienen 25a rollen. Die Träger 43 sind auf diese Weise in dem Kasten hin- und herverschiebbar geführt und werden von diesen vorn und hinten zu beiden Seiten getragen und geführt.
An den einander zugekehrten Außenseiten der beiden Träger 43 sind zwei parallele Zahnstangen 47 derart angebracht, daß sie jeweils aneinander vorbeilaufen können. Diese Zahnstangen weisen jeweils eine solche Länge auf, daß sie die Mitte des Kastens 25 auch dann nicht erreichen können, wenn die Träger sich in der einander nächsten Stellung befinden (siehe Fig.3 und 4). An der Unterseite der Zahnstangen 47 sind Zähne 47a ausgebildet, in die Zahnräder 48 eingreifen, die in dem Kasten 25 auf Zapfen gelagert sind. Die Zahnräder 48 greifen weiterhin jeweils in eines von zwei Mittenzahnrädern 49,50 ein, die ihrerseits ineinander kämmen. Wenn daher einer der zwei Träger 43 mit seiner Zahnstange verschoben wird, dann bewegt sich auch der andere Träger, und zwar in Gegenrichtung.
Um den Eingriff der Zahnräder 48 in die Zahnstangen 47 sicherzustellen, sind in dem Kasten 25 oberhalb der Zahnräder 48 Führungen 51 für die Zahnstangen 47 befestigt.
Das Ende der Stange 41, die von dem Nocken 31 für die Hervorrufung der Klemm- und Freigabebewegung angetrieben wird, erstreckt sich in die Nähe des Endes des Kastens. Das Stangenende ist an einer Zahnstange 52 mit Hilfe eines Kreuzgelenkes befestigt und wird von einem Gehäuse 53 aufgenommen, das an der linken Säule 21 ortsveränderlich angebracht ist. In dem Gehäuse 53 ist ein Zahnrad 54 angeordnet, daß in die Zähne der Zahnstange 52 eingreift. Eine Kurbelplatte 56 ist auf einer Welle 55 befestigt, die das Zahnrad 54 drehfest trägt. Weiterhin ist eine Pleuelstange 57 an einer Kur-
beiplatte 56 angelenkt (F i g. 9).
Die Pleuelstange 57 ist mit der Achse 44 gelenkig verbunden, die am Ende des Trägers 43 gelagert ist. Durch Drehung des Zahnrades 54, die sich auf die Kurbelplatte 56 überträgt, läßt sich der Träger 43 in dem Kasten 25 hin und her verschieben.
Das Gehäuse 53 ist mit einem Zylinder 58 verbunden, der an der Säule 21 befestigt ist. Durch Verändern der Lage des Gehäuses 53 mit Hilfe des Zylinders 58 läßt sich die Distanz zwischen den zwei Trägern 43 ebenfalls verändern, wodurch die Klemmweite der Förderstangen 26, die von den Trägern gehalten wird, eingestellt werden kann. Das Gehäuse 53 und der Kasten 25 sind miteinander durch ein Gehäuse verbunden, das die Pleuelstange 57 umgibt. Dieses Gehäuse ist am Gehäuse 53 fest angebracht, ist aber in den Kasten 25 axial verschiebbar eingeführt
Um sicherzustellen, daß der Kontakt zwischen der Rolle 39 am Hebel 37 und dem Nocken 31 für die Klemm- und Freigabebewegung aufrechterhalten bleibt, schaut das Ende der Zahnstange 52, die an der Stange 41 befestigt ist, aus dem Gehäuse 53 unten heraus und ist mit einem nicht dargestellten Zylinder am Boden des Bettes 23 verbunden, damit die Stange 41 nach unten gezogen wird.
Durch die beiden Träger 43 läuft eine Keilwelle 59, die an den Enden der Träger in drehbar gelagerte Zylinder 60 eingreift. Die Träger 43 sind längs der Keilwelle 59 verschiebbar. Eine Kurbelscheibe 61 ist exzentrisch auf dem rotierenden Zylinder 60 gelagert und weist ein Montageloch 62 auf.
Innerhalb des Trägers 43 an der Stelle, wo sich die Kurbelscheibe 61 befindet, sind zwei Führungsrillen 63 ausgebildet, die einander gegenüberstehen und in Längsrichtung verlaufen, die die Keilwelle 59 senkrecht schneidet. An dem Teil einer Hubplatte 64, die vom Träger 43 nach oben steht, ist eine Aufnahme 65 für eine Förderstange befestigt und die Förderstange 26 wird von dieser Aufnahme 65 in Längsrichtung gehalten.
Da die Keilwelle 59 den Träger 43 durchdringt, muß ein Fenster 66 in der Hubplatte 64 in dem Bereich vorhanden sein, wo die Keilwelle jene Hubplatte durchdringt. Ein bogenförmig gestaltetes Verbindungsstück 67 hält die Hubplatte vorn und hinten. Diese Verbindungsstücke sind durch Stifte in den Montagelöchern 62 der Kurbelscheibe 61 gelagert Die anderen Enden der Verbindungsstücke 67 sind mit der Hubplatte 64 über einen Stift 69 verbunden.
Wenn die Keilwelle 59 sich dreht, dann drehen sich auch die Zylinder 60 und die Kurbelscheiben 61 heben sich mit den Verbindungsstücken 67 an, wodurch wiederum die Hubplatte 64 gehoben wird. Da die Verbindungsstücke bogenförmig gestaltet sind und somit eine Kehle ausbilden, liegt die Keilwelle 59 in der Kehle, wenn die Hubplatte 64 nach Drehung der Keilwelle angehoben ist Die Keilwelle 59 ist so gestaltet, daß sie die Auf- und Abbewegung der Hubplatte 64 nicht behindert
Das Ende der Stange 42, die durch den Nocken 32 zur Auf- und Abbewegung angetrieben wird, um die Keilwelle 59 zu drehen, erstreckt sich bis in die Nähe des Kastens 25. Dort ist das Stangenende mit einer Zahnstange 70 über ein Kreuzgelenk verbunden. Die Zahnstange 70 durchläuft ein Gehäuse 71, das an der Säule 21 angebracht ist In dem Gehäuse 71 ist ein Zahnrad 74 gelagert, in welchem ein Mittelzahnrad 73 kämmt das wiederum in ein Zahnrad 72 eingreift, das in den Zähnen der Zahnstange 70 kämmt Die Keilwelle 59, die aus den Trägern 43 und dem Antriebskasten 25 auf der Seite der Säule 21 herausragt, verläuft bis in das Gehäuse 71 hinein und ist mit dem erstgenannten Zahnrad 74 darin drehfest verbunden.
Um den Berührungskontakt zwischen der Rolle 40 am doppelarmigen Hebel 38 und dem Nocken 32 während der Auf- und Abbewegung des Schlittens 30 sicherzustellen, ist die Stange 42 mit einem hier nicht gezeigten Zylinder verbunden, der am Boden des Bettes 23 angeordnet ist und die Stange nach unten zieht.
Wenn der Schlitten 30 nach oben und unten bewegt wird, dann bewegen sich die Stange 41 und die Zahnstange 52, hervorgerufen durch den Nocken 31 und den Hebel 37, nach oben und unten und die Kurbelplatte 56 dreht sich aufgrund der Rotation des Zahnrades 54, die von der Zahnstange 52 hervorgerufen wird. Da die Pleuelstange 57, die mit der Kurbelscheibe 56 verbunden ist, an dem einen Träger 43 angreift, und die beiden Träger über die Zahnräder 48,49 und 50 in einem Antriebsverbund stehen, überträgt sich die Bewegung der Stange 41 auf beide Träger 43, die entsprechend hin- und herbewegt werden. Die Förderstangen 26, die von den Trägern 43 getragen werden, führen daher eine Kiemmund Freigabebewegung aus, je nach Bewegungsrichtung der Träger.
Der Nocken 32 für die Auf- und Abbewegungen ruft andererseits entsprechende Hin- und Herbewegungen der Stange 42 hervor, wenn der Schlitten 30 nach oben und unten bewegt wird. Das Zahnrad 74 in dem Gehäuse 71 wird über die Zahnräder 72 und 73 von der Zahnstange 70 in Drehung versetzt, wodurch die Keilwelle 59 ihrerseits in Drehung versetzt und die Hubplatte 64 in den Trägern 43 auf- und niederbewegt wird, was entsprechende Hebe- und Senkbewegungen der Förderstangen 26, die von den Aufnahmen 65 gehalten werden, hervorruft. Es ist auf diese Weise möglich, durch die Auf- und Abbewegungen des Schlittens 30 die Förderstangen 26 Klemm- und Freigabebewegungen und gleichzeitig Auf- und Abbewegungen durchführen zu lassen. Den Kontakt zwischen dem Nocken 32 für die Auf- und Abbewegung und dem zugehörigen Hebel 38 kann man aufheben, indem der Hebel von dem schon erwähnten, nicht dargestellten Zylinder nach oben gegen einen Anschlag 75 gedrückt wird, der am oberen Rahmen 24 ausgebildet ist. Es ist dann nur noch der andere Nocken 31 am Hebel 37 wirksam. In gleicher Weise kann auch dieser Nocken unwirksam gemacht werden, indem durch den bereits erwähnten anderen, nicht dargestellten Zylinder der Hebel 37 gegen einen am oberen Maschinenrahmen 24 ausgebildeten Anschlag 76 gedruckt wird und somit der Kontakt des Hebels 37 zum Nocken 31 aufgehoben wird.
Durch entsprechendes Verstellen der beiden Nocken in Bewegungsrichtung des Schlittens 30 läßt sich die zeitliche Abstimmung der Klemmbewegung und der Hubbewegung verändern.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Förderstangenantrieb in einer einen Pressenschlitten aufweisenden Stufenpresse mit
— zwei parallel angeordneten Förderstangen zum Einspannen von Werkstücken,
— zwei Hubvorrichtungen zur Hubbewegung des Förderstangenpaares und zur frei verschieblichen Halterung des Förderstangenpaares in seiner Längsrichtung
— zwei Trägern zur Aufnahme je einer Hubvorrichtung,
— einem länglichen Förderkasten zur Aufnahme der beiden Träger, die in Längsrichtung des Förderkastens zum Einspannen und Freigeben von Werkstücken zwischen den Förderstangen verschieblich angeordnet sind,
— zwei Zahnstangen, die mit ihren einem Ende jeweils an einem Träger fest sind und untereinander durch ein Zahnradgetriebe getrieblich miteinander verbunden sind, wobei einer Verschiebung des einen Trägers um einen bestimmten Weg der andere Träger in dem Förderkasten um den gleichen Weg, aber in entgegengesetzter Richtung, verschoben wird,
— einer von dem Zahnstangenpaar antriebsmäßig getrennten, in den beiden Trägern gelagerten Welleneinrichtung, die in in kraftschlüssiger Verbindung mit den Hubvorrichtungen zugeordneten Exzentertrieben zur Hubbewegung der Hubvorrichtung steht,
— mit Antrieben zur Spannbewegung und zur Hubbewegung des Förderstangenpaares, und
— mit Nockeneinrichtungen an dem Pressenschlitten zur Steuerung der Antriebe über Nocken und Nockenabtasthebeleinrichtungen,
DE3127801A 1981-03-06 1981-07-14 Förderstangenantrieb in einer Stufenpresse Expired DE3127801C2 (de)

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