DE2359912C2 - Transfervorrichtung für eine Transferpresse - Google Patents

Transfervorrichtung für eine Transferpresse

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DE2359912C2
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
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    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors
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Description

a) im Bereich jedes Paares einander zugeordneter Schlitten (32, 102a, \02b) eine quer zur Werkstückbahn (A) verlaufende Hubstellwelle (36, 103) mit Jnem Ritzel (42, 113) und Längsnuten-Abschnitten (37, 104a, \0&b) zur drehfesten jedoch axial verschiebbaren Führung des darauf gelagerten Hubzahnrsdes H5a, 105a,) gelagert ist,
b) eine zu der die Querstangen (38,115,116) betätigenden Querstellstange (47, 131) parallele, axial verschiebbare Hubstellstange (46,132) mit den Hubstellwellen (36, 103) zugeordneten, mit deren Ritzeln ^42* Ii3^ in Eingriff stehenden Zahnstangen (44,130) vorgesehen ist,
c) die Nockenscheibe (13, 153) für die Greifer schienen (Ij, \b. 129a, 1296/die Nockenscheibe (54, 152) für die Querstellstange (47, 131) sowie eine weitere Nockenscheibe (52, 151) zur axialen Verschiebung der Hubstellstange (46, 132) zusammen auf einer an einem Ende der Werkstückbahn ^Zu dieser quer verlaufenden gemeinsamen Antriebswelle (12, 150) angeordnet sind,
d) die Greiferschienen (la, \b, 129.1, 129ty, die Querstellstange (47, 131) und die Hubstellstange (46,132) mit den zugeordneten Nockenscheiben (13, 153; 54, 152; 52, 151) über mit den Stangenenden gelenkig verbundene, jeweils um eine stationäre Drehachse (16,159; 158; 50,157) verschwenkbare Nockenfolgerhebe] (15, 156; 49,155;48,154) zusammenwirken und
e) Kolbcnzylindereinheiten (21, 189; 55) zum Andrücken der Nockenfolgerhebel (15, 156; 49, 155) der Greiferschienen (la. \b, 129a, i79b) b/.w. der Querstellstange (47, 131) an die zugeordncle Nockenscheibe (1 3, 153; 54,152) vorgesehen sind.
2. Tninsfervorrichtiing mich Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß beide Greiferschienen (ta. \b,
129a, \29b) an einem Ende mit einem in ihrer Längsrichtung verfahrbaren Wagen (5, 134) verbunden sind.
3. Transfervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der die Greiferschienen (129a, i29b) betätigenden Nockenscheibe (153) ein bezogen auf deren Drehachse (150) jeweils entgegengesetzt zum Nockenfolgerhebel (156) bewegter zweiter Nockenfolgerhebel (186) zusammenwirkt und zugeordnete Kolbenzylindereinheiten (189, 190) zum Andrücken beider Nockenfolgerhebel (156, 186) gegen die Nockenscheibe (153) vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Transfervorrichtung mit mehreren, in gleichen Abständen längs eines Werkstückbahn angeordneten Bearbeitungsstationen, an den gegenüberliegenden Seiten der Werkstückbahn zu dieser paraiiei angeordneten, mit Werksiückgrcifern versehenen Greiferschienen, an quer zur Werkstückbahn verlaufenden Querstangen paarweise quer zur Werkstückbahn gegenläufig beweglichen Schlitten mit daran höhenverstellbar geführten, die Greiferschienen tragenden Sockelteilen, an diesen angeordneten, jeweils mit einem am zugeordneten Schlitten gelagerten Hubzahnrad in Eingriff stehenden Hubzahnsiangen, einer zu den Greiferschienen parallelen, axial verschiebbar geführten Stellstange mit den Querstangen zugeordneten Zahnstangen, mit diesen in Eingriff stehenden Ritzeln zur Umwandlung der Axialverschiebung der Stellstange in eine die Schlitten gegenläufig quer verschiebende Verstellung aller Querstangen, Vorrichtungen zum Verdrehen der Hubzahnräder, sowie an einem Ende der Werkstückbahn angeordneten, durch Antriebsvorrichtungen angetriebenen Nockenscheiben zur axialen Verschiebung der Greiferschienen.
Aus der FR-PS 15 91 999 ist eine T, E'lsfervorrichtung dieser Art bekannt bei der die Vertikäibewecfuncfen der Hubzahnstangen durch eine Vielzahl von jeweils auf den Querstangen angebrachten mit einem zugeordneten Schlitten zusammenwirkenden Druckmittelzylinder und ortsfeste Anschläge erfolgt. Dies ist nicht nur sehr aufwendig, sondern gestattet infolge der unterschiedlich langen Druckmittelleitungen zu den zahlreichen Druckmittelzylindern auch keine in allen Teilen der Greiferschienen hinreichend synchronen Vertikalbewegungen.
Die US-PS 34 22 657 und die FR-PS 20 72 005 beschreiben andere Transfervorr "htungen für Transferpressen, bei denen der Antrieb durch Verdrehen einer über die ganze Länge der Werkstückbahn durchgehenden Antriebswelle erfoigt. Solche Konstruktionen eignen sich jedoch nur für kurze Werkstückbahnen, da wegen der in der Antriebswelle zwangsläufig eintretenden Torsionen unzulässige Phasenverschiebungen zwischen den Transferbewegungen an beiden Enden der Werkstückbahn auftreten.
bo Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Transfervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die unabhängig von der Lange der Werkstückbahn eine in allen Punkten der Greiferschienen zuverlässig gleichzeitige Durchführung der getrennt gcsieuerien Lungs-.
Quer- und Hubbewegungen gewährleistet und auf einfache Weise verlängert werden kann.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch I angegebene Erfindung gelöst.
der Ausgabebahn 4 aus der Vorrichtung ausgegeben.
Die beiden Greiferschienen la und Xb sind in allen drei Raumrichtungen bewegbar und führen nacheinander die in Fig. 10 dargestellten Bewegungen aus, näm-5 lieh Einwärtsbewegungen a. a' zur Werkstückbahn A hin, Hubbewegungen b, b', Versetzbewegungen c, c' in Richtung der Werkstückbahn A, Absetzbewegungen d, d', Auswärtsbewegungen e, e'von der Werkstückbahn A weg und Rückstellbewegungen f, P umgekehrt zur
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Transfervorrichtung,
Fig.2 eine schematische Aufsicht auf die Transfervorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine schematische längsgeschnittene Ansicht der Nockenscheiben-Anordnung,
Fig.4 einen schematischen Querschnitt durch die Nockenscheiben-Anordnung gemäß F i g. 3,
Da auf diese Weise nur an einem Ende der Werkstückbahn drei die Längs- bzw. Quer- bzw. Vertikalbewegungen der Greiferschienen steuernde Nockenscheiben benötigt werden, stellt die Transfervorrichtung bei sehr kompakter Konstruktion eine über die ganze Länge der Werkstückbahn zuverlässig synchrone Durchführung aller Transferbewegungen sicher. Überdies kann die Transvervorrichtung im Bedarfsfall ohne großen Aufwand zur Bedienung einer längeren Werksiück-
bahn verlängert werden, ohne daß dadurch Schwierig- io Verselzbewegung c, c'.
keiten mit der Gleichzeitigkeit der Transferbewegun- Eine Antriebsvorrichtung zur Ausführung der Ver-
gen auftreten. Setzbewegungen c. c'und der Rückstellbewegungen f, P
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Transfer- umfaßt einen Wagen 5, der am einen Ende der Werkvorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben, stückbahn A angeordnet und oberhalb der Ausgabe-Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Aus- 15 bahn 4 hin-und herbeweglich ist sowie eine Nockenvorführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt richtung zu dessen Hin- und Herbewegung. Der Wagen
5 ist auf an beiden Seiten eines Rahmens 6 gelegenen Schienen 7 beweglich abgestützt, wie F i g. 3 bis 5 zeigen. Jede Schiene 7 ist zwischen Führungsrolle η 8 gehalten. Je eine Rolle 9 regelt die seitliche Stellung der Schienen 7. Mk dem Wagen 5 sind die einseitigen Enden der beiden Greiferschienen la und \b u«-sr eine Universalkupplung 10 verbunden, die die Hub- und Absetzbewegungen b, b' und d, d' sowie die Einwärts- und Aus-
Fig.5 eine schematische Aufsicht auf die Nocken- 25 wärtsbewegungen a, a'und e, e'gegenüber dem Wa^en scheiben-Anordnung gemäß der F ig. 3 und 4, 5 zuläßt. Eine Nocken vorrichtung Il zum Antrieb des
Fig.6 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf den Wagens 5 Jt mit einer auf einer Antriebswelle 12 befedie Nockenwelle enthaltenden Teil der Antriebsvorrich- stigten Nockenscheibe 13 versehen und umfaßt ferner tung· einen hin- und her beweglichen Nockenfolger 15, auf
F i g. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der 30 dem eine Nockenfolgerrolle 14 drehbar gelagert ist, sozur Vertikal- und Querbewegung der Greiferschienen wie zwei Nockenfolgerhebel 17, die an beiden Endabschnitten einer Drehachse 16 mit dieser fest verbunden sind. Die Drehachse 16 ist mit dem Nockenfolger 15 fest verbunden.Zwischenglieder 18 verbindenden Wagen5 35 mit jedem der Nockenfolgerhebel 17. Eine mit einer Kolbenstange 20 an einem der Nockenfolgerhebel 17 gelagerte Kolbenzylindereinheit 21, deren Zylinder 19 an einem festen Rahmen 22 gehaltert ist, drängt die Nockenfolgerrolle 14 gegen die Nockenscheibe 13. Wie
F i g. 11 einen schematischen Querschnitt durch eine 40 insbesondere F i g. 4 zeigt, liegen die Nockenfolgerfieabgewandelte Transfervorrichtung, bei 17 an beiden Seiten des Schwerkraft-Rollenförde
rers 3, während die Antriebswelle 12, die Nockenscheibe 13, die Drehachse 16, der Nockenfolger 15 und die anderen Teile unterhalb des Schwerkraft-Rollenförderers 3 angeordnet sind. Die beiden Nockenfolgorhebel 17 können durch Drehung der Nockenscheibe 13 miuels der Antriebswelle 12 unter Krafteinwirkung in Richtung des Pfeiles g bewegt werden. Die dem Werkstücktransfer dienende Versetzbewegung c. c' wird durch den Wa-
F ig. 16 eine schematische Seitenansicht der Trans- 50 gen 5 auf die beiden Greiferschienen la und \b Übertrafervorrichtung nach den Fi 7. Il und 15, gen. Bei Drehung der Nockenscheibe 13 können die
Fig. 17 eine schematische Seitenansicht der Nockenscheiben-Anordnung und
dienenden Stellglieder,
Fig.8 eine teilweise quergeschnittene Ansicht der zur Vertikal- und Querbewegung der Greiferschienen dienenden Stellglieder,
F i g. 9 eine schematische Aufsicht auf die Stellglieder gemäß F i g. 8,
Fig. 10 eine schematische perspektivische Ansicht der Bewegungen der Greiferschienen,
big. 12 einen Längsschnitt längs der Linie XII-XII der Fig. II.
Fig. 13 eine Längsschnitt längs der Linie XIII-XIIl der Fig. 11,
Fig. 14 einen Horizontalschnitt längs der Linie XIV-XlVderFig. 11.
Fig. 15 eine schematische Aufsicht auf die Transfervorrichtung gemäß der Fig. 11 bis 14.
Fig. 18 einen Längsschnitt durch eine verstellbare
Nockenfolgerhebel 17 unter einer durch die Kolbenzylindereinheit 21 in zur Richtung des Pfeiles g umgekehrter Richtung ausgeübten Zügkraft zurückbewegt wer-Verbindung der Hubstellstange bzw. der Querstellstan- 55 den, .vobei durch den Wagen 5 die Rückstellbewegung f, ge mit dem zugeordn;ten Nockenfolgerhebel. P auf die Greiferschienen la. Xb übertragen wird. In
Wie Fi g. 1 und 2 zeigen, sind in einer ersten Ausfüh- dieser Weise kann die Kolbenzylindereinheit 21 vorteilrungsform Greiferschienen la und Xb parallel zu einer haft als Kraftquelle für die Rückstellbewegung f, P be-Werkstückbahn A zum Versetzen von Werkstücken nutzt werden, so daß die Greiferschienen la, Xb hin- und entlang dieser angeordnet. Entlang der Weikstückbahn 60 herbewegt werden können, auch wenn die Nocken- A sind, am Anfang beginnend, zwölf aufeinanderfolgen- scheibe 13 nicht gedreht wird. Andererseits können so de Bcarbeitungsstationen B bis M in gleichen Abstän- die Greiferschienen la, \b auch bei Drehung der Nokden angeordnet. Von diesen sind die zweite, fünfte, ach- kenscheibe 13 im Stillstand gehalten werden, ic und elfte Bearbeitungsstation (C, F. I und L) als Un- Das Kraftübertragungssystem für die Nockenscheibe
icrbrcchungssteilen bei Ständern 2 angeordnet. Die b5 13 umfaßt, wie F i g. 1 und 6 zeigen, eine vertikale Welle k-t/.te. zwölfte Bearbeitungsstation M liegt auf einer 24, die in einem von de λ Ständern 2 getragenen Ober-Ausgabebahn 4 mit einem Schwerkraft-Rollenfördercr rahmen 23 mit einer Hauptantriebswelle verbunden ist 3. D.IS bis zu dieser Station wlangte Werkstück wird auf und sich von einer Stelle oberhalb des Endabschnitts der
Werkstückbahn A erstreckt. Eine qucrgelegene Zwischenwellr 26 ist in dem Rahmen 22 gelagert und steht mit der vertikalen Welle 24 durch Kegelräder 25 sowie mit der Antriebswelle 12 mittels eines Untersetzungsgetriebes 27 in Verzahnungseingriff. Die Nockenscheibe 13 wird mit einer dem Arbeitsablauf der Presse angepaßten Zeitsteuerung angetrieben.
Im folgenden wird eine Antriebsvorrichtung /ur Durchführung der Einwärts- und Auswärtsbewegungen a, .j'bzw. c. c''sowie der Hub- und der Absetzbewegungen b. b' bzw. d, (/'der Greiferschienen la und 16 beschrieben, lede der Greiferschienen la und 16 ist, wie F i g. 2 zeigt, so gelagert, daß sie gegenüber im Bereich der Ständer 2 angeordneten Sockelteilen 27a und 27b nur die Versetz- und die Rückstellbewegungen c. c'bzw. f. C ausführen kann. Die Art der Lagerung ist in den F i g. 7 und 8 für ein Sockelteil 276 auf der R ückseite der Vorrichtung dargestellt; das Sockclteil 27a auf der anderen Seite ist entsprechend ausgeführt. Irn folgenden wird nur das Sockeiteü 276 beschrieben. Kührungsrollen 28 tragen die Greiferschiene \b, eine weitere Führungsrolle 29 führt sie seitlich und eine andere Führungsrolle 30 hält die Greiferschiene 1 b nieder, so daß diese gegenüber dem Sockclteil 27b nur die Versetzbewegung c, c' und die Rückstellbewegung f. P ausführen kann. Das Sockeiteii 270 wird von Hubzahnstangen33a und 336 so getragen, daß es gegenüber einem Schlitten 32 nur eine Auf- und Abbewegung ausführen kann. Der Schlitten 32 wiederum ist nur in Richtung quer zur Werkstückbahn A durch ein Paar Führungsrollen 31 bewegbar. Jede der Hubzahnstangen j_· ' und 33b weist einen Ziähnstangenabschnitt 34 auf. Zwei Hubzahnräder 35a und 356 kämmen miteinander sowie mit den Zahnstangenabschnitten 34 und sind im Schlitten 32 drehbar gehaltert. Nur das eine Hubzahnrad 35a sitzt auf einem Längsnuten-Abschnitt 37 einer Hubstellwelle 36, die in Querrichtung zur Werkstückbahn A durch den Schlitten 32 verläuft, und ist ;n deren Axiainchtung auf der ! !ubsteüwelle 36 verschiebbar gelagert. Eine als Welle ausgebildete Querstange 38 verläuft parallel zu der Hubstellwelle 36 durch den Schlitten 32 und ist mit einem Gewindespindelabschnitt 39, z. B. einer Kugelumlaufspindel, in einem dem Längsnuten-Abschnitt 37 entsprechenden Bereich versehen. Ein am Schlitten 32 befestigter, mit negativem Gewinde versehener Gewindekörper 40 greift in den GewindespindelabEchnitt 39 ein. Mit den beiden drehbaren Wellen 36 und 38 steht ein weiterer Schütter, auf der anderen Seite (Vorderseite) der Vorrichtung in Eingriff, der das entsprechende Sockelteil 27a trägt. Der entsprechende Gewindespindelabschnitt 39 weist dort jedoch ein entgegengesetztes Gewinde auf, so daß beide Schlitten 32 und damit die Sockelteile 27a und 276 bei Drehen der Querstange 38 gleichzeitig aufeinander zu oder voneinander wegbewegt werden. Solche Wellen 36 bzw. 38 sind an jedem der Ständer 2 wie zuvor beschrieben angeordnet und an einem stationären Rahmen 41 an beiden Endabschnitten (und falls erforderlich auch in ihrem mittleren Teil) gelagert. An ihren hinteren Endabschnitten in bezug auf die Werkstückbahn A, d. h. auf der Seite der Sockeiteile 27b sind die Wellen 36 bzw. Querstangen 38 mit Ritzeln 42 bzw. 43 versehen. Wie auch die Figuren zeigen, sind Zahnstangen 44 und 45 zum Antrieb der Wellen bzw. Querstangen 36 und 38 vorgesehen, die durch Hin- und Herbewegung der Zahnstangen 44, 45 in Richtung der Werkstückbahn A über die Ritze! 42 bzw. 43 gedreht werden. Wie besonders F i g. 2 zeigt, sind die Zahnstangen 44 bzw. 45 auf der Rückseite der Werkstückbahn A zwischen den Ständern 2 jeweils mit .Stellstangen 46 bzw. 47 verbunden die wicdcrurr!, wie ί ι
zeigt, über Siangcneler
46' h/w. 47' mit Nockeniolgerhebcln 48 bzw. 49 verbun den sind. Der Nockenfolgerhcbel 48 ist in seinem iniitle· ren Teil an einer Drehachse 50 an dem feststehender Rahmen 22 gelagert. Am freien Ende d -s Nockenfolg·.·;· ■ hebeis 48 steht eine Nockenfolgerrolle 51 in Berührung mit einer Nockenscheibe 52 (siehe F i g. 6). Der Nocken folgerhebel 49 ist dieser gegenüber verdrehbar auf (!ei Drehachse 16 gelagert. In seinem mittleren Teil ist eint Nockenfolgerrollc 53 gelagert, die in Berührung mit einer Nockenscheibe 54 steht. Die Nockcnschcibcn 52 und 54 sind, wie F ι g. 6 zeigt, auf der Antriebswelle 12 festgelegt. F i g. 3 zeigt, daß der Nockenfoigerhebel 48
is durch die Nockenscheibe 52 (siehe F i g. 6) in Richtung des Pfeiles h bewegt wird: vine Rückkehrbewegung in umgekehrter Richtung erfolgt unter Einwirkung einer Zugkraft in zur Richtung des Pfeiles h umgekehrter Richtung, die auf dem Gewicht der Greiferschienen \u und 16 und anderer Teile beruht. Der Nockenfoigerhebel 49 wird durch die Nockenscheibe 54 (siehe F i g. 6) in Richtung des Pfeiles /hin- und herbewegt. Seine Rückstellung wird (F i g. 9) durch eine Kolbenzylindcreinheit 55 bewirkt, welche die Zahnstange 45 am Anfang der Werkstückbahn A in Richtung des Pfeiles / zieht. Die Darstellung zeigt einen Zylinder 5b mit einer mit der Zahnstange 45 verbundenen Kolbenstange 57. Die oben beschriebenen Elemente 45 bis 54 bilden eine Nockenvorrichtu.tg, die als Antriebsvorrichtung zur Ausfüh-
jo rung der Einwärts- und Auswärtsbewegungen (a, a'und
c, e') sowie der Hub- und Absetzbewegungen (b. b' und
d, d') der G reif erschienen la, 16dient.
Wenn der Nockenfoigerhebel 48 durch die Nockenscheibe 52 in Richtung des Pfeiles h bewegt wird, wer-
J5 den alle Zahnstangen 44 durch die Hubstellstangen 46 (bzw. 46') in eine Richtung gezogen (Fig. 7). Dadurch wird jede Hubstellwelle 36 in derselben Richtung gedrchi und jcdcS Vürdcic bzw. hifiicfc Suckeiicii 27a bzw. 276 wird mit Hilfe der Hubzahnräder 35a bzw. 356, der Zahnstangenabschnittc 34 und der Hubzahnstangen 33a bzw. 33b angehoben. Die Greiferschienen la bzw. 16 führen dabei synchron die Hubbewegungen 6 bzw. 6' aus. Wenn die Nockenscheibe 52 weitergedreht wird und der Nockenfoigerhebel 48 sich in Gegenrichtung zum Pfeil Λ bewegen kann, führen die Greiferschienen la und 16 infolge ihres Gewichtes die Absetzbewegung <j. u'aus. Wenn der andere Nockenfoigerhebei 49 durch die ihm zugeordnete Nockenscheibe 54 in Richtung des Pfeiles /bewegt wird, werden alle Zahnstangen 45 durch die Querstellstangen 47 bzw. 47' in einer Richtung bewegt. Dadurch werden alle Querstangen 38 in gle'"her Richtung gedreht. Die sich jeweils gegenüberliegenden Schlitten 32 werden durch die Gewindespindelabschnitte 39 mit entgegengesetzten Gewinden und die jeweils mit diesen in Eingriff stehenden Gewindekörper 40 auseinanderbewegt. Die Greiferschienen la und 16 führen dabei synchron die Auswärtsbewegung s, e' aus. Wenn die Nockenscheibe 54 weiterbewegt wird, so daß der Nockenfolgerhebe! 49 sich in zur Richtung des Pfeiles /
bO umgekehrter Richtung bewegen kann, werden alle Zahnstangen 45 unter der Zugkraft der Kolbenzylindereinheit 55 zurückgezogen. Infolgedessen werden alle Querstangen 38 in umgekehrter Richtung gedreht, so daß die jeweils einander zugeordneten Schlitten 32 sich aufeinander zubewegen. Die Greiferschienen la und 16 führen dabei synchron die Einwärtsbewegung a. a'aus. Die Greiferschienen la und 16 können auch so konstruiert sein, daß sie unter der Druckkraft der Nockenschei-
lic 54 clic Annäherungsbewegung ausführen.
Der Anhieb der Greiferschienen I.Mind Io erfolgt für die Verset/beweg ing c. c'uhd die Rüekslellbcwcgung f. /'durch die Nockenscheibe 13 und die Kolbenzylindereinheit 21. für die H'ibbewegung 6. 6'und die Absetzbe- r> wegung d. d' durch die Nockenscheibe 52 und für die Linwärtsbewegung a, a' und die Auswärtsbewegung e, e'durch die Nockenscheibe 54 und die Kolbenzylindereinheit 5S. Da jede der Nockenscheiben 13, 52 und 54 auf derselben Welle befestigt ist, können unter Berücksichtigung der Nockenscheibenformen die Greiferschienen Xa und 1ύ die dreidimensionalen Bewegungen a—*f und a'—·/■'gemäß Fig. 10 ausführen. Werkstücke an den Bearbeitungsstationen werden durch die Einwärtsbewegung a, a'der Greiferschienen la, 16 erfaßt. Da diese selbst zur Halterung der Werkstücke aufwärtsbewegt werden (Hubbewegung, ist es ausreichend, an bestimmten Stellen der Greiferschienen la und Xb Werkstückgreifer 60 mit Greifflächen 59 zum Festhalten der vier Ecken eines Werkstückes 58 vorzusehen (siehe F i g. 9!. Nachdem die Werkstückgreifer 60 unter die vier Ecken des Werkstückes 58 geführt wurden, wird durch die Hubbewegung b, 6'der Greiferschienen la, Xb an jeder Bearbeitungsstation B—M das Werkstück von den Werkstückgreifern 60 angehoben. Durch die darauffolgendc Versetzbewegung c, c'wird jedes Werkstück 58 zur nächsten Bearbeitungsstation transportiert und durch die Absetzbewegung d, d'der Greiferschienen la und 16 abgesetzt. Durch die Auswärtsbewegung e, e' werden die Werkstückgreifer 60 seitwärts von den Unterseiten der Werkstücke wegbewegt. Daraufhin wird während der Rückstellbewegung f, Γ der Greiferschienen Xa, Xb der jeder Bearbeitung entsprechende Preßvorgang an jedem Werkstück 58 ausgeführt.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der F i g. 11 bis 18 erläutert. Auf einem Rahmen 101 ruhen ein rechter und ein linker beweglicher Schlitten 102a und 1026 einer Stellanordnung 170, die in Querrichtung zur werkstückbann A bewegbar sind. Eine HubsteHwelle 103 ist durch die Schlitten 102a und 1026 in deren Bewegungsrichtung geführt und am Rahmen 101 drehbar gelagert. In ihrer Länge der Bewegungsstrecke der Schlitten 102a, 1026 entsprechende Teile der HubsteHwelle 1C3 an deren beiden Endabschnitten sind als Längsnuten-Abschnitte 104a und 1046 ausgebildet; auf diesen sind Hubzahnräder 105a und 1056 geführt (Fig. 12), die mit den Schlitten 102a und 1026 in Eingriff stehen und zusammen mit diesen bewegbar sind. In den Schlitten 102a und 1026 sind Wellen 106a und 1066 parallel zu der HubsteHwelle 103 angeordnet. Die Wellen 106a und 1066 tragen Ritzel 107a und 1076, die mit den Hubzahnrädern 105a und 1056 kämmen und zusammen mit den Schlitten 102a und 1026 verschiebbar sind. Hubzahnstangen 108a, 1086, 109a und 1096 sind mit Zahnstangenabschnitten HOa, 1106 und lila, 1116 versehen, die mit den Hubzahnrädern 105a, 1056 bzw. den Ritzeln 107a, 1076 kämmen, und führen vertikal durch die Schlitten 102a und 1026. Sockelteile 112a bzw. 1126 verbinden die oberen Enden der Hubzahnstangen 108a, 109a bzw. 1086 und 1096. Wie F i g. 11 zeigt, kämmt ein Ritzel 113 am einen Ende der Hubstellwelle 103 mit einer in Richtung der Werkstückbahn A bewegbaren Zahnstange 130. Eine Umkehrvorrichtung 114 zur Bewegung der Schlitten 102a und 1026 aufeinander zu oder voneinander weg ist mit zwei parallel zueinander und zu der Hubstellwelle 103 ungeordneten Querstangen 115 und 116 versehen. Ein Ritzel 119 zwischen den Querstangen kämmt mit Zahnstangenabschninen 117 und 118 der Qucrstangen I !5, 116. Die Qucrstange 115 isl auf einer Seite dir Vorrichtung dirckl mil dem Schlitten 1026, die Querslange 116 hingegen auf der anderen Seite mit dem Schlitten 102;) über einen Qucrschlitten 120 verbunden, der mit der Querstangc 116 durch ein separates Verbindungsteil 121 und mit dem Schlitten 102a durch eine separate Verbindungsplatte 123 verbunden ist, welche zwischen dem Querschlitten 120 und einem an der Innenseite des Schlittens 102a angeordneten Verbinder 122 angeordnet ist. Am äußeren Ende der Querstange 116 ist diese einseitig mit einer Zahnstange 124 versehen, welche mit einem am Rahmen 101 gelagerten Ritzel 125 kämmt. Ein weiteres Ritzel 126 ist koaxial mit dem Ritzel 125 angeordnet und kämmt mit einer in Richtung der Werkstückbahn A bewegbaren Zahnstange 127. Eine Kolbenzylindereinheit 128 zieht die Querstange 116 über den Querschlitten 120 gemäß Fig. 11 nach links. Die Kolbenzylindereinheit 128 wird später bei der Beschreibung der Antriebsvorrichtung näher erläutert werden.
Die soeben beschriebene Stellanordnung 170 und eine entsprechende Stellanordnung 170' sind, wie Fi g. 15 zeigt, in dem erforderlichen Abstand voneinander in Richtung der Werkstückbahn A vorgesehen. Auf den Sockelteilen 112a, 112a und 1126,1126 der beiden Stellanordnungen 170 und 170' sind Greiferschienen 129a und 1296 in Richtung der Werkstückbahn A verschiebbar gelagert. Zahnstangen 127, 127 und 130, 130 sind jeweils in Richtung der Werkstückbahn A ausgerichtet und untereinander mit Querstellstangen 131 bzw. Hubstellstangen 132 verbunden. An den Greiferschienen 129a und 1296 sind Werkstückgreifer 133a und 1336 in Abständen, die den Abständen zwischen den später zu beschreibenden Preßformen entsprechen, in Richtung quer zur Werkstückbahn A aufeinander ausgerichtet. Die Greiferschienen 129a und 1296 sind an einem Ende durch einen Wagen 134 verbunden, der auf Schienen 167a und 1676 in Richtung der Werkstückbahn A bewegbar ist. Kupplungen l35a und 1356 lassen Auf- und Ab- sowie Rechts- und Linksbewegungen der Greiferschienen 129a, 1296 gegenüber dem Wagen 134 zu. Die Greiferschienen 129a, 1296 umfassen Mittelabschnitte 136a und 1366 und Endabschnitte 137a, 1376 und 133a, 1386, wie Fig. 15 und 16 zeigen. Die Verbindungen 168a, 139a, 1686 und 1396 (F i g. 15 und 16) dieser Abschnitte liegen zwischen den Stellanordnungen 170 und 170', wobei die Greiferschienen 129a und 1296 gemäß F i g. 16 angeordnet sind. Unterhalb der Greiferschienen 129a und 1296 ist ein senkrecht zur Werkstückbahn A verfahrbarer Wagen 140 mit einem Aufsatz 141 vorgesehen, auf dem mehrere (hier fünf) Preßformen 143 bis 147 in der Mittellinie zwischen den Greiferschienen 129a i.nd 1296 in regelmäßigen Abständen in Richtung der Werkstückbahn A angeordnet sind. Halter 148 und 149 sind am Aufsatz 141 angeordnet und diesen bei Demontage der Greiferschiene 1296 auf einer Seite der Vorrichtung zu deren Halterung an ihrem Mittelabschnitt 1366.
Fig. 17 zeigt die Antriebsvorrichtung. Sie umfaßt eine Antriebswelle 150, auf der eine Nockenscheibe 151 zur Auf- und Abbewegung der Greiferschienen 129a und 1296. eine Nockenscheibe 152 zur Einwärts- bzw. Auswärtsbewegung der Greiferschienen 129a und 1296 aufeinander zu bzw. voneinander weg und eine Nockenscheibe 153 zur Hin- und Herbewegung der Greiferschienen 129a und 1296 in Richtung der Werkstückbahn A angeordnet sind. Hin- und hergehende Nockenfolgerhebel 154, 155 und 156 sind den Nockenscheiben 151,
152 und 153 jeweils zugeordnet und um Drehachsen J57, 158 und 159 schwenkbar. An den einen F.ndabschnittcn sind die Nockenfolgerhebel 154, 155 und 156 mit Nockenfolgerrollen 160, 161 und 162 versehen. Die anderen Endabschnitte der Nockenfolgerhebel 155 und 156 sind über Verbindungsteile 163 und 164 mit der Zahnstange 127 und dem Wagen 134 verbunden. Der andere Endabschnitt des Nockenfolgerhebels 154 ist über eine Kol'-en/ylindereinheit 165 mit der Zahnstange 130 verbunden. Eine Zugfeder 166 drängt die Nok-Iscnfolgcrrolle 160 ständig gegen die Nockenscheibe 151. Die Kolbenzylindereinheit 128(Fi g. II) drängt die Nockenfolgerrolle 161 ständig gegen die Nockenscheibe 152. Die Nockenfolgerrolle 162 wird ständig durch eine Zugfeder oder eine Kolbenzylindereinheit der oben genannten Art gegen die Nockenscheibe 153 gedrängt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Anordnung erläutert. Fig. Il zeigt einen Zustand, in dem ein Werkstück 171 in Richtung der Werkstückbahn A über einen Abstand versetzt wurde, der dem Abstand zwischen den Preßformen 143—147 entspricht, kurz bevor es auf dem unteren Teil der Preßform 145 abgesetzt wird. In diesem Zustand werden zunächst die Werkstückgreifer 133a und 133b entfernt. Der Nockenfolgerhebel 155 wird zunächst durch die Nockenscheibe 152 in Richtung des Pfeiles in Fig. 17 gedreht, (indem alle Nockenscheiben 151,152 und 153 in Richtung des Pfeiles in Fig. 17 gedreht werden). Die Zahnstange 127 wird so zurückgezogen und die Querstange 116 (Fig. II) wird nach rechts gezogen. Die Querstange 115 auf der anderen Seite der Vorrichtung wird um denselben Betrag nach links bewegt, so daß die Schlitten 102a und 1026 auseinanderbewegt werden. Die Werkstückgreifer 133a und I33b werden dabei von dem Werkstück 171 getrennt und dieses auf dem unteren Teil der Preßform 145 abgesetzt. Nachfolgend wird an dem Werkstück 171 der Preßvorgang durchgeführt. Der Nockenfoigerhebei Ϊ56 wird durch die Nockenscheibe 153 in Richtung des Pfeiles in Fig. 17 gedreht. Die Greiferschienen 129a und 129b werden um einen dem Zwischenraum zwischen den Preßformen entsprechenden Betrag zurückgezogen, und zwar in Richtung umgekehrt zur Werkstückbahn A. In diesem Zustand wird der Nockenfolgerhebel 155 durch die Nockenscheibe 152 in umgekehrter Richtung geschwenkt. Die Zahnstange 127 wird so vorgeschoben und die Schlitten 102a und 102b werden durch die Umkehrvorrichtung 114 einwärts geschoben, bis die Werkstückgreifer 133a und 133b das Werkstück auf der Preßform 144 an dessen Unterseite fassen. Daraufhin wird der Nockenfolgerhebel 154 durch die Nockenscheibe 151 in Richtung des Pfeiles in Fig. 17 geschwenkt und die Zahnstange 130 so um einen bestimmten Betrag zurückgezogen. Dabei wird die Hubstellweile 103 gemäß Fig. 12 nach links gedreht und die Hubzahnräder 105a, 105b bzw. Ritzel 107a und 107b werden in Richtung des Pfeiles in Fig. 12 gedreht. Dadurch werden die Hubzahnstangen 108a, 108b und 109a, 109b und damit die Greiferschienen 129a und 129b um einen bestimmten Betrag angehoben. Dann werden die Gretferschienen 129a und 129b durch die Nockenscheibe 153 um den Abstand der Preßformen vorgeschoben. In dieser Stellung wird das Werkstück durch Vorschub der Zahnstange 130 durch die Nockenscheibe 151 auf den Unterteil der nächsten Preßform gesetzt und so mit demselben Transfer.'organg nacheinander eine vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Preßvorgängen ermöglicht.
In dieser Ausführungsform ist außerdem /wischen dem Nockenfolgerhebel 154 und der Zahnstange 130 eine Kolbenzyi,,idereinheit 165 zwischengeschaltci. durch die eine Kraftübertragung auf folgende Weise
r> erfolgt: In der tiefsten Stellung der Sockelteile 112.7 und 112b ist die Kolbenzylindereinheit 165 so justiert. ti;s!3 zwischen den SockeUeilen 112a, 112b und den Schlitten 102a und 102b gemäß Fig. 12 ein Abstand 172 bleibt. Wenn die Preßformen 143 bis 147 ersetzt werden müssen, ist es erforderlich, den Wagen 140 entgegen der Richtung des Pfeiles 173 in Fig. 15 zu bewegen. Da/u muß die Greiferschiene 129b. die dem Entfernen der Preßformen im Wege steht, entfernt werden; dafür werden die Greiferschienen 129a und 129b in ihre äußerste Stellung zurückgezogen, il. h. die Sockelteilc 112a und 112b werden in ihre unterste Stellung abgesenkt, um den Mittelabschnitt 136b der Greiferschiene 129b /wischen den Stellanordnungen 170 und 170' in die Stcllun·; gemäß Fig. 15 zu bringen. Der Zwischenabschnili l3b/> der Greiferschiene 129Λ wird dann durch AiiM'in:in<W-drücken der Kolbenzylindereinheit 165 auf die Halter 148 und 149 an der Seite des Aufsatzes 141 im Bereich des Abstandes 172 gebracht. Daraufhin können die Verbindungen 168b und 139b der Greiferschiene 129b abgenommen werden. Der Mittelabschnitt 136b kann durch das Vorhandensein der Zylindervorrichtung 165 ohne besondere Hilfsmittel dann zusammen mit dem Wagen 140 entfernt werden.
Wie Fig. 17 zeigt, ist die den Nockenfolgerhebel 156 antreibende Nockenscheibe 153 mit einem ansteigenden Abschnitt und einem abfallenden Abschnitt, die symmetrisch zur Rotationsachse ausgebildet sind, versehen. In diesem Falle wird vorzugsweise die in Fig. 17 strichpunktiert dargestellte Konstruktion angewendet.
Ji bei welcher ein auf einer Drcchachse 187 drehbar gelagerter und in bezug auf die Drehachse der Nockenscheibe 153 symmetrisch zu dem Nockenfolgerhebel 156 angeordneter zweiter Nockenfolgerhebel 186 vorgesehen ist. An dem zweiten Nockenfolgerhebel 186 ist eine Nockenfolgerrolle 188 drehbar gelagert. Die Achse der Nockenfolgerrolle 188 hat gegenüber der Drehachse 187 einen dem der Achse der Nockenrolle t62 zu der Drehachse 159 des Nockenfolgerhebels 156 entsprechenden Abstand. Eine Kolbenzylindereinheit 198 beaufschlagt den Nockenfolgerhebel 156 so, daß sie die Nockenfolgerrolle 162 gegen die Nockenscheibe 153 andrückt. Eine weitere Kolbenzylindereinheit 190 beaufschlagt den Nockenfolgerhebel 186 so. daß auch die Nockenfolgerrolle 188 gegen die Nockenscheibe 153 andrückt. Druckkammern 189a und 190a der Kolbeii/ylindereinheit 189 und 190 sind durch eine Verbindungsleitung 191 verbunden. Der Abstand zwischen dem Drehzapfen 192, ab dem die Kolbenstange der Kolbcnzylindereinheit 189 mit dem Nockenfolgerhebel 156 drehbar verbunden ist, und der Drehachse 159 dieses Nockenfolgerhebels entspricht dem Abstand zwischen dem Drehzapfen 193, an dem die Kolbenstange der KoI-benzyiindereinheit 190 am Nockenfolgerhebel 186 angelenkt ist, und dessen Drehachse. Beide Kolbenzylindereinheiten 189 und 190 haben dieselben Abmessungen. Der Innendruck in dem abgedichteten Druckmittelweg von der Druckkammer 189a über die Verbindungsleitung i91 zu der Druckkammer 190a wird mit einer nicht dargestellten geeigneten Vorrichtung dauernd konstant gehalten.
Wenn bei dieser Konstruktion der Nockcnfolgcrhebel 156 unter dem Druck des ansteigenden Abschnittes der Nockenscheibe 153 gegen die Nockenfolgerrolle
11
162 r.ifk iiißen bewegt wird, wird der Druck des Druckmitiels in der Druckkammer 189;/ der Kolbenzyliridereinheit 189 auf die Druckkammer 19O1/der anderen KoI-bon/ylindcrci'iheit 190 übertragen und rückt den zwei- :n Nockenfolgcrhebel 186 gegen die Nockenscheibe 153. Dadurch wird die Nockenfolgerrolle 188 gegen den iibfallcnden Abschnitt der Nockenscheibe 153 gedrückt. D;iher ist das auf die Nockenscheibe 153, durch den Druck der Nockenfolgerrolle 162 gegen den ansteigenden Abschnitt der Nockenscheibe 153 ausgeübte, der Drehrichtung entgegengesetzte Drehmoment gleich dem in Drehrichtung durch den Andruck der Nockenfolgerrolle 188 gegen den abfallenden Abschnitt der Nockenscheibe 153 auf diese ausgeübten Drehmoment. Heide Drehmomente heben sich so gegenseitig auf. Das der Drehrichtung entgegengesetzte, durch den Druck der Nockenfolgerrolle 188 gegen deren ansteigenden Abschnitt auf die Nockenseheibe 153 ausgeübte Drehmoment wird durch den Druckmitteldruck in der Druckkammer 19Oj erzeugt, der den Nnckenfolgerhe- ->t\ bei 156 gegen die Nockenscheibe 153 andrückt. Dieses Drehmoment <-ird gerade aufgehoben durch das vom Druck der Nockcnfolgerrolle 162 gegen den abfallenden Teil der Nockenscheibe 153 bewirkte Drehmoment in Richtung der Drehbewegung der Nockenscheibe 153. Die Belastung beim Antrieb der Nockenscheibe 153 wird daher im wesentlichen konstant gehalten. Das Antriebsdrehmornent für die Nockenscheibe kann so reduziert werden gegenüber dem zum Antrieb erforderlichen Drehmoment, wenn lediglich die Nockenfolgerrol-Ie 162 mit einer Kolbenzylindereinheit 189 gegen die Nockenscheibe 153 gedrückt wird.
Wird nur eine Kolbenzylindereinheit 189 verwendet, ist zur Aufrechterhaltung der Druckkraft der Nockenfolgerroile 162 gegen die Nockenscheibe 153 ein Druckspeicher erforderlich, der die Druckschwankungen in der Druckkammer 189a auffängt. Bei der oben beschriebenen Konstruktion genügt jedoch eine Vorrichtung, die den Druckabfall in dem abgedichteten Druckmittelsystem von Druckkammer 189a, Verbindungsleitung 191 und Druckkammer 190a ausgleicht.
Weiterhin gewährleistet diese Konstruktion erhöhte Sicherheit, da der Nockenfolgerhebel 156 nicht spontan in seiner Bewegung bis zu einem Punkt gelangen kann, an dem das auf die Nockenscheibe 153 ausgeübte Drehmoment vollständig verbraucht wäre. Dies ist auch dann nicht der Fall, wenn die Antriebswelle beim Anhalten der Nockenscheibe 153 nicht durch Bremsvorrichtungen gesichert ist.
50 Hierzu 17 Blatt Zeichnungen
55
60
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Transfervorrichtung für eine Transferpresse mit mehreren, in gleichen Abständen längs einer Werkstückbahn angeordneten Bearbeitungsstationen, an den gegenüberliegenden Seiten der Werkstückbahn zu dieser parallel angeordneten, mit Werkstückgreifern versehenen Greiferschienen, an quer zur Werkstückbahn verlaufenden Querstangen paarweise quer zur Werkstückbahn gegenläufig beweglichen Schlitten mit daran höhenverstellbar geführten, die Greiferschienen tragenden Sockelteilen, an diesen angeordneten, jeweils mit einem am zugeordneten Schlitten gelagerten Hubzahnrad in Eingriff stehenden Hubzahnstangen, einer zu den Greiferschienen parallelen, axial verschiebbar geführten Stellstange mit den Querstangen zugeordneten Zahnstangen, mit diesen in Eingriff stehenden Ritzeln zur Umwandlung der Axialverschiebung der Stellstange in eine die Schlitten gegenläufig quer verschiebende Verstellung aiier Querstangen, Vorrichtungen zum Verdrehen der Hubzahnräder, sowie an einem Ende der Werkstückbahn angeordneten, durch Antriebsvorrichtungen angetriebenen Nockenscheiben zur axialen Verschiebung der Greiferschienen, dadurch gekennzeichnet, daß
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