DE3905069C2 - Pressen-Anlage mit mehreren Pressen zum Bearbeiten von Blechteilen - Google Patents

Pressen-Anlage mit mehreren Pressen zum Bearbeiten von Blechteilen

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    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars

Description

Die Erfindung betrifft eine Pressen-Anlage mit mehreren Pressen zum Bearbeiten von Blechteilen in mehreren Bearbeitungsschritten. Ursprünglich wurden Einzelpressen, z. B. sog. Karosseriepressen verwendet. In Weiterentwicklung zu Pressenstraßen erfolgte die Bearbeitung zunächst mit manueller Handhabung der Blechteile; später mit teil­ mechanisierter, dann mit vollautomatisierter Förderung der Bleche.
Die Notwendigkeit der Verringerung von Investitions- und Betriebskosten führte zur Zusammenlegung der auf Einzelpressen in Pressenstraßen durchgeführten Bearbeitungs­ schritte in kompakte, mehrstufige Mehrständer-Transferpressen. Mehrständer-Transfer­ pressen entsprechen der Forderung nach hoher Flexibilität, großer Ausbringung und kurzen Umrüstzeiten. Die zur Herstellung der Blechteile im Automobilbau notwendigen beispielsweise acht Bearbeitungsstufen sind in den Mehrständer-Transferpressen auf einen, zwei oder auf drei Stößel verteilt. Als Folge der Abmessungen der Blechteile erge­ ben sich Werkzeugmittenabstände von 2.500 mm und darüber hinaus und die Blechteile und die Mittel zum Umsetzen der Blechteile in den Bearbeitungsstufen sind zum Errei­ chen großer Stückzahlen für die Transferbewegungen hoch zu beschleunigen.
Es werden im folgenden die DE-AS 12 71 067, die eine Pressenstraße offenbart und die DE 23 59 912 C2, die eine Mehrständer-Transferpresse offenbart, beschrieben.
Die Pressenstraße der erstgenannten Druckschrift besteht aus einer im Dauerlauf betriebenen, mehrfach wirkenden Ziehpresse als Kopfpresse mit einem von der Kopfpresse gesteuerten Transportsystem für die Blechteile durch die Pressenstraße. Um Wendeeinrichtungen zwischen der Kopfpresse und der folgenden Presse zu vermeiden und somit die Abstände zwischen den Pressen zu verringern, ist die Ziehpresse mit von unten nach oben wirkendem Ziehstößel und von oben nach unten wirkendem Blechhalterstößel ausgestattet. Das Transportsystem für die Blechteile weist ein sich durch die ganze Pressenstraße erstreckendes Greiferschienensystem auf, das in drei Achsen zum Öffnen-Schließen, Heben-Senken sowie zum Transfer und zurück bewegbar ist. Jede Presse ist für sich eine Einzelmaschine. Die Verwendung von durch die Pres­ senstraße hindurch geführten Greiferschienen ist nur dann sinnvoll, wenn auch die Pressenstößel der Einzelpressen eine synchrone Umsetzbe­ wegung der Blechteile gestatten. Ist die Pressenstraße vollsynchroni­ siert zu fahren, sind hierfür aufwendige Synchronisationsmittel einzu­ setzen. Obwohl die Aufstellung der Einzelpressen wegen Wegfalls der Wendeeinrichtung und demzufolge geringeren Pressenabstandes schon zu einen verringerten Platzbedarf geführt haben, ist einerseits der ge­ ringe Platzbedarf von Mehrständer-Transferpressen nicht erreichbar; es ist weiterhin eine verhältnismäßig große Pressengründung (Fundament) erforderlich, andererseits ist auch der Transferschritt des Greiferschienensystems ein noch verhältnismäßig weiter. Die große Mas­ se des transportierenden Greiferschienensystems erfordert große An­ triebskräfte bei hohen Beschleunigungswerten. Großflächige Blechteile, wie auch dünnwandige Blechteile, d. h. insgesamt in sich labile Blechteile, sind in der Pressenstraße nur bedingt verarbeitbar bzw. umsetzbar, insbesondere dann nicht, wenn ein hoher Ausstoß (z. B. 16 Teile pro Minute) erreicht werden soll. Ein Werkzeugwechsel vermittels in die Pressen und aus diesen heraus verfahrbarer Schiebetische ist nicht vorgesehen. Das über die Länge der Pressenstraße sich er­ streckende Gestänge für die Bewegungen des Greiferschienensystems in den drei Achsen und die Greiferschienen stören den Wechselvorgang der Werkzeuge erheblich.
Die zweitgenannte Druckschrift lehrt eine Transferpresse mit meh­ reren aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen. Die Transferpresse ist eine Mehrständer-Transferpresse mit einem durch Ständer abge­ stützten Kopfstück, einem Pressentisch und Stößeln, die von einem ge­ meinsamen Antrieb heb- und senkbar sind. Den Stößeln sind Werkzeuge bzw. Werkzeugsätze zugeordnet. Im Bereich der Pressenständer sind be­ arbeitungsfreie Stufen, sog. Leerstufen, vorgesehen, in denen bei an­ derer Ausführung Zwischenablagen angeordnet sind. Der Antrieb von zwei Greiferschienen in den drei Achsen erfolgt, ausgehend vom Pres­ senhauptantrieb oder einem Nebenantrieb, über Kurvensteuerungen. Werk­ zeuge bzw. Werkzeugsätze und Teilstücke der Greiferschienen sind ver­ mittels in die Transferpresse bzw. aus dieser heraus verfahrbarer Schiebetische austauschbar. Die Umform- und/oder Scherkräfte in den einzelnen Bearbeitungsstufen sind unterschiedlich hoch. Die einseitige Belastung der Stößel sowie die Stößel-, Tisch- und Werkzeugdurchbiegungen wirken sich ungünstig auf die Bearbeitung und das Ausgangsteil aus.
Zur Vermeidung von Werkzug- und Pressenbruch ist zum einen jede Bearbeitungsstufe und zum anderen sind die Bearbeitungsstufen jedes der Stößel insgesamt abzusichern. Bei übermäßigen Druckerhöhungen in einzelnen Bearbeitungsstufen und in den einzelnen Pleueln muß die Transferpresse abschalten, und es ist somit zur Sicherung der Werkzeuge und der Transferpresse ein hoher Aufwand zu betreiben.
Die Werkzeuge bzw. Werkzeugsätze sind nicht separat einstellbar und somit vorab auf die Bearbeitungswerte einzustellen. Eine Änderung der Einstellung eines Werkzeugs bewirkt im allgemeinen die Änderung aller Werkzeuge. Die Massen der Greiferschienen sind zu beschleunigen, so daß allein schon wegen des großen Mittenabstands der Werkzeuge und dementsprechend der großen Umsetzbewegung der Blechteile pro Stößeltakt, der Ausstoß der Transferpresse gering ist. Hohe Beschleunigungswerte, und hier die Beschleunigungen großer Massen, führen zu Schwingungen in allen Pressenteilen. Es ist die Genauigkeit in dem Transfer und in der Umformung der Werkstücke beeinträchtigt. Die Umsetzbewegung der Blechteile entspricht auch bei Transferpressen dem Mittenabstand der Werkzeuge.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, insbesondere im Hinblick auf die immer großflächiger werdenden Blechteile, die Länge der Umsetzbewegung der Blechteile je Stößelhub wesentlich zu verkürzen, um so die Beschleunigungswerte herabzusetzen, sowie den Abstand der Führungen jedes der Stößel zu verringern, um so das Führungsverhältnis aus Abstand der Führungen zueinander zur Länge der Führungen und somit die Seitenführung jedes der Stößel zu verbessern. Weiterhin sollen die Elemente der Einrichtung um Umsetzen der Blechteile während des Auswechselns der Werkzeuge derart weit angehoben sein, daß diese den Wechselvorgang nicht behindern.
Die Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Kombination der Merkmale nach dem Anspruch 1 zu einer in ihrer Art neuen, kompakten Hybrid-Pressen-Anlage vor. Die Merkmale der weiteren Ansprüche stellen bevorzugte Ausgestaltungen dar.
Gegenüber einer Pressenstraße und einer Mehrständer-Stufenpresse ist von Vorteil, daß die Hybrid-Pressen-Anlage nach der Erfindung eine wesentlich geringere Gesamt- Aufstellfläche beansprucht. Die Transportwege der Blechteile sind insgesamt wesentlich verringert. Die Hubzahl und der Ausstoß der Pressen-Anlage wird erhöht. Die Pressen- Anlage bildet ein in sich geschlossenes System, ohne daß sich die Bearbeitungsstufen durch die Umformvorgänge gegenseitig beeinflussen. Von Vorteil ist hierbei die zentrale Steuerung aller Systeme wie Druckverbraucher, der Bewegungsabläufe, des Werkzeugwechsel u. dgl.
Gegenüber einer Mehrständer-Stufenpresse ist der Wegfall der gegenseitigen Beeinflussung der Bearbeitungsstufen von Vorteil, weiterhin die Möglichkeit der Absicherung jedes Werkzeugs und somit jedes Stößels durch separate Überlastsicherungen. Es wird von daher ein verbesserter Überlastschutz erreicht. Jedes Werkzeug ist separat einstellbar und die Nacharbeit dieser ist wesentlich erleichtert. Die Zugänglichkeit zu den Stößeln, zu den Werkzeugspannern, den Werkzeugen und zu den Teileaufnahmeelementen ist verbessert. Weiterhin von Vorteil sind die geringeren Massen und der kleinere Raumbedarf der Schiebetische, der ruhigere Blechteiletransport, die Integration der Zwischenablagen aktiv in den Werkstückdurchlauf, - Anpassung an die Schäglage der ankommenden Blechteile und Vorgabe einer neuen Schräglage, - und die leichtere Ausführung der Pressen-Anlage. Die statischen und dynamischen Belastungen auf das Fundament sind verringert und gleichmäßiger verteilt.
Anhand von Ausführungsbeispielen soll im folgenden die Erfindung erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in den
Fig. 1A bis 1F die Entwicklung von der Pressenstraße über die Mehrständer-Trans­ ferpresse zur Hybrid-Pressen-Anlage,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf eine Hybrid-Pressen-Anlage nach der Erfin­ dung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Hybrid-Pressen-Anlage unter Weglassung der Kopf­ stücke,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Hybrid-Pressen-Anlage nach Fig. 2 und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 2 ge­ zeigten Einzelheit Z.
In den Fig. 1A bis 1F sind gleiche Bauelemente mit gleichen Kenn­ ziffern versehen worden. Fig. 1A zeigt eine Pressenstraße mit einer Kopfpresse 1 und weiteren Folgepressen 2. Das von einer Einrichtung zur Zuführ­ ung 3 der Kopfpresse 1 zugeführte Blechteil wird in dieser von einem Blechhalterstößel in einem Zieh-Werkzeug gehalten und von einem weite­ ren Stößel umgeformt. Die Bewegungen der Stößel zum Halten und zum Um­ formen erfolgen von oben nach unten. Für die Weiterbearbeitung der Blechteile in den Folgepressen ist somit zumindest eine Wendeeinrich­ tung 6 vorgesehen. Der Transport der Blechteile durch die Pressen­ straße bis in die Einrichtung zur Entnahme 4 erfolgt vermittels Feeder 5. Mit 9 sind Ständer der Pressen 1, 2 angedeutet.
Durch Verwendung eines im Pressentisch der Kopfpresse 1 in Fig. 1B angeordneten Ziehapparats 7 mit von unten nach oben wirkendem Zieh­ kissen wurde der Abstand zwischen der Kopfpresse 1 und der Folgepresse 2 verringert.
Fig. 1C zeigt eine kombinierte Pressen-Anlage mit doppeltwirkender Ziehpresse 1, einer Wendeeinrichtung 6 und einer Drei-Ständer Transferpresse mit den Ständern 9 und einer Einrichtung 8 zum Umsetzen der Werkstücke durch die Bearbeitungsstufen der Transferpresse. Die Werkzeugsätze von z. B. jeweils zwei Bearbeitungsstufen können vermittels Schiebetischen 11 ausgewechselt werden.
Die in Fig. 1D gezeigte Vier-Ständer-Transferpresse weist mit der doppelt wirkenden Kopfpresse 1 eine von unten nach oben arbeitende Ziehstufe 10 auf und eine durch die Transferpresse geführte Einrich­ tung 8 zum Umsetzen der Werkstücke.
In Fig. 1E ist die Kopfpresse 1 eine einfachwirkende Presse mit in den Pressentisch integrierten Ziehapparat 7.
Fig. 1F zeigt in einer vereinfachten Vorderansicht und Draufsicht eine Hybrid-Pressen-Anlage nach der Erfindung im Vergleich zu den Vor­ gängerentwicklungsstufen, wie sie im nachfolgenden zu den Fig. 2 bis 5 näher erläutert wird. Wesentliche und neue Elemente der Erfindung sind bereits aus dieser schematischen Darstellung erkennbar. Zwischen jeder Bearbeitungsstufe ist jeweils eine Zwischenablage 12 angeordnet. Jede Bearbeitungsstufe kann sowohl ein Werkzeug für ein zu bearbeitendes Blechteil oder auch mehrere Werkzeuge für mehrere gleichzeitig in der Bearbeitungsstufe zu bearbeitende Blechteile enthalten. Die Einrichtung 13 zum Umsetzen der Werkstücke ist oberhalb der Blech­ teiletransportebene 35 angeordnet.
Entsprechend Fig. 2 werden Blechteile 39 einzeln, oder wenn z. B. beide Innenseiten von Türen eines Personenkraftwagens zu fertigen sind, dann zwei Blechteile 39, 39', vermittels einer Zufuhreinrichtung 3 der Kopfpresse 1 zugeführt. Die Kopfpresse 1 ist beispielsweise eine Ziehpresse mit einem Ziehapparat 7. Die Ziehpresse 1 weist vier Ständer auf. Mit 18 ist das linke Ständerpaar, mit 16 das rechte Ständerpaar positioniert. Die der Ziehpresse 1 nachgeordneten Folge­ pressen 2 sind mit weiteren Bearbeitungsmitteln für die Bearbeitung der Blechteile 39 ausgerüstet. Die Bearbeitung umfaßt ggf. auch Nach­ ziehstufen. Die Folgenpressen 2 weisen gleichfalls vier Ständer 16, 17 auf. Die vorne befindlichen Ständer 16, 17, 18 sind insgesamt nicht dargestellt worden. Die Pressen 1, 2 sind nebeneinander aufgestellt mit nur geringfügigem Abstand der abstützenden Bereiche der Ständer 16, 17. Die Kopfstücke 21 der Pressen 1, 2 sind über Paßstücke 22 auf den abstützenden, tragenden Bereichen der Ständer 18, 16 bzw. 17, 16 aufgesetzt und durch Spannanker 46, Fig. 3, 4, 5, gehalten. Jede Presse 1, 2 weist einen über Pleuel 25 vertikal bewegbaren Stößel 26 auf. Es sind je Stößel 26 jeweils vier Pleuel 25 vorhanden. Wie es Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 4 für die Ziehpresse 1 erkennen läßt, greifen die Pleuel 25 an diagonal, entfernt voneinander liegenden Druckpunkten 27 an dem Stößel 26 an. Die Pleuel 25 sind Kurven-, oder wie es Fig. 4 zeigt, Kurbelwellengetriebe. Der Antrieb erfolgt über eine Welle 23, die sich über die Länge der Hybrid Pressen-Anlage erstreckt und die von einem Hauptmotor 45, in Fig. 4, ggf. auch von einem zweiten Motor, über eine Kupplungs-Bremseinheit 24 gedreht wird. Jeder Presse 1, 2 ist ein Pressentisch 15 zugeordnet, über den sich die Ständer 18, 16 bzw. 17, 16 bzw. deren abstützende Bereiche auf Stützen 19 abstützen. Zwischen den Pressentischen 15 und den Ständern 16 bis 18 sind gleichfalls Paßstücke 22 eingesetzt, um auch hier Seitenversetzungen zu vermeiden. Die Kopfstücke 21 und die Pressentische 15 sind gleichfalls mit geringen Abstand, Spalt 47, zueinander aufgesetzt zur Vermeidung gegenseitiger Beeinflussungen. Die für die Ständer 16 bis 18 gemeinsamen Stützen 19 sind auf Aufstellflächen 20 des Fundaments 14 aufgestellt. Jedem Stößel 26 ist ein Verschiebetisch 11 zugeordnet, über die die einzelnen Werkzeuge 28, 29 austauschbar sind. Zwischen jeweils zwei Pressen 1, 2 bzw. 2, 2 mit den durch die Werkzeuge 28, 29 charakterisierten Bearbeitungsstufen ist eine Zwischenablage 12 angeordnet. Die Zwischenablagen 12 sind z. B. mittig zu den Mittenabständen der Werkzeuge 28, 29 und zwischen den Ständern 16, 17 angeordnet, um so die Umsetzbewegung der Blechteile 39 je Stößelhub zu halbieren.
Für die Umsetzbewegung der Blechteile 39 ist eine Einrichtung zum Umsetzen vorgesehen, die allgemein mit 13 positioniert ist und deren wesentliche Elemente oberhalb der Blechteiletransportebene 35 befind­ lich sind. Die Umsetzeinrichtung 13 besteht hierbei aus zunächst zwei Laufschienen 36, die sich von der Zufuhreinrichtung 3 bis zur Ent­ nahmeeinrichtung 4 durch die Länge der Hybrid-Pressen-Anlage er­ strecken können, wobei eine erste Laufschiene 36 beim Betrachten der Fig. 2 hinter den Stößeln 26 und dem Oberteil des Werkzeugs 28 und eine zweite Laufschiene 36 vor den Stößeln 26 und den Werkzeugoberteilen 28 heb- und senkbar an den Pressen 1, 2 gelagert ist. Die Hebe- und Senkbewegungen der Laufschienen 36 werden über Hebeeinrichtungen 40 erreicht, die an Ständern 16 oder 17 der Pressen 1, 2 angebracht sind und z. B. die horizontale Verstellbewegung jeweils eines vor und hinter den Stößeln 26 geführten Hebegestänges 41 in Vertikalbewegungen für die Laufschienen 36 umsetzen. Die Hebe- und Senkbewegungen der beiden Laufschienen 36 erfolgen synchron und im Takt der Hybrid- Pressen-Anlage vermittels von der Welle 23 über ein Getriebe 30, eine Drehwelle 31, ein Zwischenzahnrad 32 und einen Kurvenabgriff auf Kur­ venfolgerhebel 34 übertragene Bewegungen. Jedes der Hebegestänge 41 ist über ein Gelenk mit dem jeweiligen Kurvenfolgerhebel 34 wirkver­ bunden.
Auf jeder der parallel geführten Laufschienen 36 sind Laufwagen 37 in Längserstreckung der Laufschienen 36 bewegbar. Dabei sind gegen­ überliegende Laufwagen 37 untereinander durch Saugerbrücken 42 verbun­ den, wie es aus Fig. 3 näher erkennbar ist.
Der Bewegungsantrieb der Laufwagen 37 in und entgegen der Richtung der Transferbewegung erfolgt über Transportgestänge 38 von Kur­ venfolgerhebeln als Verschiebemittel 33 aus, die ebenfalls über das Getriebe 30, die Dreh­ welle 31, das Zwischenzahnrad 32 und einen Kurvenabgriff bewegt wer­ den. Die erwähnten Kurvenabgriffe kommen hierbei durch Anlage der Kur­ venfolgerhebel 33 bzw. 34 an über das Getriebe 30, Drehwelle 31 und Zwischenzahnrad 32 drehangetriebenen Steuerkurven 48 (Fig. 3) zustande.
Fig. 3 entspricht der Darstellung eines horizontalen Schnittes durch die Hybrid-Pressen-Anlage oberhalb der in Fig. 2 mit 35 angedeu­ teten Blechteiletransportebene.
In der Zuführeinrichtung 3 sind Bleche unterschiedlicher Größe (und Dicke) dargestellt. Mit 39 ist ein großflächiges Blechteil, mit 39' sind zwei kleinere Blechteile als Ausgangsbleche angedeutet. Dementsprechend sind dann ein oder auch zwei Werkzeuge für jede Bearbeitungsstufe in die Hybrid-Pressen-Anlage einzubringen. In jede Presse 1, 2 ist hier­ für jeweils ein Verschiebetisch 11 über Schienen geschoben. Die auf die­ sen befestigten und beim Einrichten der Hybrid-Pressen-Anlage auf neue Werkstücke aus- bzw. einwechselbaren Werkzeuge sind nicht dargestellt worden. Jedem Stößel 26 ist ein Werkzeug bzw. sind zwei Werkzeuge aus Werkzeugoberteil 28 und Werkzeugunterteil 29 zugeordnet. Während die Schiebetische 11 aus den Pressen 1, 2 der Hybrid-Pressen Anlage einseitig (zeichnerisch nach oben) herauszufahren sind, können von der anderen Seite der Hybrid-Pressen-Anlage über die, in der Fig. 3 unten dargestellten Verschiebetische 11 Werkzeuge eingefahren werden.
Anhand der Schnittfläche und der unterschiedlichen Schraffurrich­ tung in den Ständern 16, 17 ist die Mehrteiligkeit der Ständer 16, 17 zu erkennen. Mehrteiligkeit bezieht sich hierbei auf die tragenden, abstützenden Bereiche, nicht jedoch auf Verkleidungsteile. Der Abstand zwischen den Ständern 16, 17, bzw. deren tragenden, abstützenden Bereiche, sowie der Abstand der Kopfstücke 21 und der Pressentische 15 (Fig. 1) zueinander, Spalte 47, ist ein solcher, daß eine gegenseitige Beeinflussung der Einzelpressen 1, 2 ausgeschlossen ist. Darüberhinaus sieht die Erfindung vor, ohne von dem Gedanken der Erfindung abzuweichen, für jeweils zwei aneinander gestellte Pressen jeweils einen Ständer 16, 17 bzw. ein Ständerpaar - vorne- und hintenliegende Anordnung - zu verwenden. Eine Einständer-Anordnung ist auch dann gegeben, wenn innerhalb eines zwei Kopfstücke 21 benachbarter Pressen 1, 2 bzw. 2, 2 abstützenden Ständers 16, 17 zwei Spannanker 46 und zwei, jeweils ein benachbartes Kopfstück 21 abstützender Bereiche in Art von Hülsen mit zentrischen oder einem, dann exzentrischen Spannankern 46 vorhanden sind. Solche Anordnungen führen zu einer wesentlichen Verringerung, bis auf eine vernachlässigbare Größe, der gegenseitigen Beeinflussung benachbarter Bearbeitungsstufen. Mitunter wird bei einer Anordnung mit der zweifachen Anordnung von Spannanker 46 und tragenden, abstützenden Bereichen auch von Zwei-Ständer-Anordnungen gesprochen. Bei Verwendung von jeweils einem Kopfstück 21 und einem Pressentisch 15 je Presse 1, 2 sind diese über den Ständer 16 bzw. 17 untereinander mittelbar verbunden.
Darüberhinaus ist die Verwendung eines allen Pressen 1, 2 gemein­ samen Kopfstückes 21, wie auch eines einzigen Pressentisches 15, mög­ lich. Die Darstellungen in den Fig. 2 und 3 gehen von Kopfstücken 21 und Pressentischen 15 in der Anzahl der Einzelpressen der gesamten Hybrid-Pressen-Anlage aus, ohne jedoch den Gedanken nach der Erfindung hierauf beschränken zu wollen. Zwischen den benachbarten Bearbei­ tungsstufen sind Zwischenablagen 12 erkennbar mit den Blechteileauf­ nahmen 44. Die nach oben weisenden Blechteileaufnahmen 44 zum Ab­ stützen der Blechteile 39 von unten, sind in der Höhe, auf die Größe, Form und Schräglage der Blechteile 39 mittels Stellmittel vollautoma­ tisch einstellbar. Stellmittel, Getriebe und Verstellstangen sind im einzelnen nicht dargestellt worden, da diese Mittel und deren Einbau in die Zwischenablagen 12 ohne weiteres vorstellbar sind.
Die Laufwagen 37 können, wie es Fig. 3 zeigt, vermittels des Transportgestänges 38 bei entsprechender Auslegung der Bewegung der Kurvenfolgerhebel 33 unterschiedliche Bewegungen ausführen, um einer­ seits in Verbindung mit den Hebe-Senk-Bewegungen der Laufschienen 36 Blechteile 39 aus den Werkzeugen 29 heraus in die Zwischenablagen 12 und gleichzeitig Blechteile 39 von den Zwischenablagen 12 in die fol­ genden Werkzeuge 29 zu transportieren, und um andererseits während der Umformphase in den Zwischenräumen zwischen dem Werkzeug bzw. Stößel einer Presse und der Zwischenablage 12 zu verweilen. Damit die Laufwagen 37 in den einzelnen Bewegungsphasen auch unterschiedlich weite Schritte durchfahren können, sind der erste, dritte, fünfte und jeder übernächste Laufwagen 37 über jeweils ein Transportgestänge 38, das hier zwischen den Laufschienen 36 liegt, und der zweite, vierte und jeder dann übernächste Laufwagen 37 über das außenliegende Trans­ portgestänge 38 bewegbar. Jedes Transportgestänge 38 ist über einen Kurvenfolgerhebel 33 an eine der von der Welle 23 bewegten Steuerkur­ ven 48 gelegt. Die Saugerbrücken 42 sind durch eine zusätzliche Ab­ senkbewegung der Laufschienen 36 auf Stützglieder 43 an den Schiebe­ tischen 11 auflegbar und daran anschließend von den Laufwagen 37 ab­ kuppelbar, um diese zugleich mit den Werkzeugen 28, 29 auszutauschen.
In der Fig. 4 ist der Antrieb der Welle 23 und der Antrieb des Stößels 26 der Pressen, hier der Ziehpresse 1, angedeutet. In dem Ge­ stell der Ziehpresse 1 ist ein Hauptmotor 45 festgesetzt, der vermittels Keilriemen und Schwungmasse die Welle 23 über eine Kupplungs- Bremseinheit 24 dreht. Von dieser Welle 23 werden die Bewegungen der Stößel 26 der Pressen 1, 2, die Hebe-Senk-Bewegungen der Laufschienen 36 und die Transferbewegungen der Laufwagen 37 abgegriffen, um so Synchronität der Bewegungen zu erreichen. Die Verstellbewegungen der Blechteileaufnahmen 44 sind durch Pfeile angedeutet. Die Kennziffern 13 verweisen auf die Umsetzeinrichtung für die Blechteile 39, mit dem Hebe-Gestänge 41 für die Laufschienen 36, den Laufwagen 37 und den Saugerbalken 42 mit angedeuteten z. B. Unterdruck-Haltemitteln, Sau­ gern. Mit 46 sind Spannanker beziffert zwischen Kopfstück 21 und Pres­ sentisch 15. Die weiteren Kennziffern dienen der Orientierung beim Vergleich mit den Fig. 2 und 3.
Fig. 5 dient der besseren Erkennbarkeit der Ständerbereiche bzw. Abstützbereiche zwischen zwei Pressen, z. B. zwischen den Pressen 1 und 2. Die mit 21 bezifferten Kopfstücke sind auf Ständern 16 bzw. 17 vermittels der Paßstücke 22 aufgesetzt. Die Ständer 16, 17 sind auf den Pressentischen 15 vermittels weiterer Paßstücke 22 aufgesetzt. Je­ de Einzelpresse 1, 2 wird über die Spannanker 46 gehalten. Die Pres­ sentische 15 sind über die Stützen 19 aufgestellt. Wie zuvor bereits angeführt, können die Kopfstücke 21 benachbarter Pressen 1, 2 bzw. 2, 2 auch auf einem, dann gemeinsamen Ständer 16 bzw. 17 bzw. auf einen einzigen, tragenden Bereich eines Ständers 16, 17 aufgesetzt sein. Desweiteren können die Ständer 16, 17 direkt über eine Stütze 19 auf­ gestellt sein.

Claims (9)

1. Pressen-Anlage mit mehreren Pressen zum Bearbeiten von Blechteilen, mit Einrichtungen zum Zuführen und Entnehmen der Blechteile und zum Umsetzen der Blechteile in den Bearbeitungsstufen und mit Zwischenablagen in Leerstufen, wobei jede der Pressen einen mittels Antrieb auf- und abbewegbaren Stößel für die Bearbeitung, einen Pressentisch und Pressenständer zum Stützen des Kopfstückes und einen dem Stößel zugeordneten Schiebetisch für den Werkzeugwechsel aufweist, und wobei
  • - der Kopfpresse (1) weitere Folgepressen (2) nachgeordnet sind und die Pres­ sen (1, 2) mit kleinem Abstand aneinandergereiht aufgestellt sind.
  • - die Kopfstücke (21) in einem Fall separat über jeweils einen der abstützenden Bereiche der Ständer (16, 17, 18) gehalten sind, in einem anderen Fall für das Abstützen benachbarter Kopfstücke (21) in jeder Abstützstelle ein gemein­ samer abstützender Bereich in dem Ständer (16, 17) vorgesehen ist,
  • - jedem der Stößel (26) nur eine Bearbeitungsstufe je Blechteil (39, 39') - zu­ mindest ein Werkzeug (28, 29) - zugeordnet ist,
  • - zwischen zwei Bearbeitungsstufen jeweils eine Zwischenablage (12) angeord­ net ist,
  • - die Bewegungen der Stößel (26) und die Bewegungen der Einrichtung (13) zum Umsetzen der Blechteile (39) von einer gemeinsamen Welle (23) abge­ griffen werden und wobei
  • - die Blechteile (39) umsetzenden Haltemittel (37, 42) durch Verschiebemittel (33, 38) bewegbar sind und Haltemittel (37, 42) und Verschiebemittel (33, 38) oberhalb der Blechteiletransportebene (35) pressenseitig geführt bzw. ge­ gelagert sind.
2. Pressen-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfpresse (1) eine Ziehpresse mit von unten wirkendem Ziehapparat (7) ist und zumindest eine der Folgepressen (2) mit einer Nachziehstufe ausgerüstet ist.
3. Pressen-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13) zum Umsetzen der Blechteile (39) sich von dem Bereich der Zuführung (3) bis zu dem Bereich der Entnahme (4) der Blechteile (39) durch die Pressen-Anlage mit deren Einzelpressen (1, 2) erstreckt und durch Hängefördermittel und Haltemittel (36, 37, 38, 40, 42) gebildet wird.
4. Pressen-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberstehenden Ständer (16, 17) benachbarter Pressen (1, 2 bzw. 2, 2) nebeneinan­ der auf einer gemeinsamen Aufstellfläche (20), bei Verwendung entsprechend ausgebil­ deter Pressentische (15) über die Pressentische (15) und weitere Stützen (19) auf ge­ meinsamen Aufstellflächen (20) aufgesetzt sind.
5. Pressen-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest drei Einzelpressen (1, 2), von denen die in der Bearbeitungsfolge erste Presse (1) eine Zieh­ presse ist, aneinandergestellt sind, und die einander gegenüberstehenden Ständer (16, 17) von jeweils zwei Pressen (1, 2 bzw. 2, 2) paarweise, ggf. über Pressentische (15) und Stützen (19) auf gemeinsamen Aufstellflächen (20) aufgestellt sind.
6. Pressen-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechtei­ leaufnahmen (44) der Zwischenablagen (12) horizontal und vertikal und mit Bezug auf eine Schräglage der Blechteile (39) verstellbar sind.
7. Pressen-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stößel (26) in zumindest zwei Druckpunkten (27) über die Antriebsmittel der Presse (1, 2) heb- und senkbar ist.
8. Pressen-Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchroni­ sation der Bewegungen der Stößel (26) der Pressen (1, 2) und der Bewegungen der Ein­ richtungen (13) zum Umsetzen der Blechteile (39) in den Bearbeitungsstufen hierzu durch eine gemeinsame Welle (23) erfolgt, die über Kupplungs-, Brems- und dgl. Mittel (24) mit zumindest einem Hauptmotor (45) in Verbindung steht und die Welle (23) im Kopfbereich der Pressen-Anlage sich über die Länge der Pressen-Anlage erstreckend gelagert ist.
9. Pressen-Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Blech­ teile (39) umsetzenden Haltemittel, Saugerbrücken (42) aufweisen, die an Laufwagen (37) befestigt sind und die Laufwagen (37) beabstandet zueinander in Laufschienen ge­ führt (36) sind, wobei die Laufschienen (36) sich auf gegenüberliegenden Seiten der Stößel (26) und Werkzeuge (28, 29) in Längsrichtung der Pressen-Anlage und oberhalb der Blechteiletransportebene (35) erstrecken, und die Laufwagen (37) in Längsrichtung der Pressen-Anlage und die Laufschienen (36) in Hebe-Senkrichtung im Takt der Pres­ sen-Anlage bewegbar sind.
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