DE102007019899B4 - Transferpresse mit uneinheitlichem Stationenabstand - Google Patents

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    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars

Abstract

Pressenanlage (1), insbesondere für Karosserieteile
mit zumindest einer Presse (2), die wenigstens eine Pressenstufe (23) aufweist,
mit zumindest einer Mehrstationenpresse (3), die zumindest zwei Pressenstufen (24, 25) mit einem gemeinsamen Stößel (10) aufweist, die in einem vorgegebenen Pressenstufenabstand (a) zueinander angeordnet sind,
wobei die Pressenstufe (23) der Presse (2) von der nachfolgenden Pressenstufe (24) der Mehrstationenpresse (3) in einem Abstand (b) angeordnet ist, der ein nichtganzzahliges Vielfaches des Pressenstufenabstands (a) ist,
mit einer Transfereinrichtung (28), die sich durch die Pressenstufen (23–27) der Presse (2) und der Mehrstationenpresse (3) entlang einer Transferrichtung (T) erstreckt und die Werkstückgreifermittel (30–36) zur Ausführung übereinstimmender Transferschritte (S) aufweist, wobei
zwischen der Presse (2) und der Mehrstationenpresse (3) eine Ablagestufe (37) angeordnet ist, die in Transferrichtung (T) gesteuert verfahrbar ist, um eine Abweichung zwischen dem Abstand (b) und den Transferschritten (S) der Transfereinrichtung (28) auszugleichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft im weiteren Sinne eine Pressenanlage und im engeren Sinne eine Transferpresse, wie sie insbesondere zur Herstellung von großen Blechteilen, beispielsweise Karosserieteilen, eingesetzt wird.
  • Transferpressen weisen mehrere Pressenstufen auf, die das Werkstück nach einander durchläuft. Dazu wird beispielhaft auf die DE 39 05 069 C2 , insbesondere 1D und 1E derselben, verwiesen. Zum Transport der Werkstücke dient dabei eine Transfereinrichtung z. B. in Form eines Dreiachs-Greifertransfers. Zur Einhaltung der einheitlichen Transportschritte der Transfereinrichtung sind die Pressenstufen in einheitlichen Abständen angeordnet.
  • Alternativ kann die Pressenanlage als Hybridanlage ausgebildet sein, wie die DE 39 05 068 C2 zeigt. Sie nimmt eine Zwischenstellung zwischen Transferpressen und Pressenstraßen ein. Alle Pressenstufen sind in einheitlichen Abständen angeordnet. Zwischen allen Pressenstufen sind Zwischenablagen angeordnet. Als Transfereinrichtung dient eine Saugereinrichtung, die beispielsweise mit Saugerbrücken bestückt ist, und mit diesen die Werkstücke von Pressenstufe zu Pressenstufe transportiert. Die Pressenstufen sind dabei in einem gegebenen Raster angeordnet d. h. die Mittenabstände der Pressenstufen sind untereinander gleich.
  • Aus der EP 596489 B1 ist außerdem bekannt, zwischen zwei Pressenstufen eine in Transportrichtung verfahrbare Zwischenablage anzuordnen, um Stufenabstände zu überbrücken, die größer sind als der doppelte Transferschritt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei Transferpressen oder ähnlichen Pressenanlagen eine Möglichkeit der flexibleren Gestaltung unter Beibehaltung des einheitlichen Transfers zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit der Pressenanlage nach Anspruch 1 gelöst:
    Die erfindungsgemäße Pressenanlage weist zumindest eine Presse mit wenigstens einer Pressenstufe und zumindest eine Mehrstationenpresse mit zwei oder auch mehreren Pressenstufen auf. Die Presse und die Mehrstationenpresse können Teile einer Transferpresse wie auch einer sonstigen Pressenanlage sein. Zwischen der Presse und der Mehrstationenpresse ist ein Abstand vorgesehen, der ein nicht ganzzahliges Vielfaches des Pressenstufenabstands ist. Als Abstand wird dabei jeweils der Werkzeugmittenabstand verstanden. Zum Ausgleich dieses Abstandsunterschieds ist zwischen der Presse und der Mehrstationenpresse eine Ablagestufe angeordnet, die in Transferrichtung gesteuert verfahrbar ist. Der Verfahrweg der Ablagestufe addiert oder subtrahiert sich zu der Länge der anschließenden Transferschritte und ergibt somit genau den Pressenstufenabstand zwischen Presse und Mehrstationenpresse.
  • Die Transfereinrichtung ist vorzugsweise so eingerichtet, dass ihr Transferschritt über die gesamte Länge der Transfereinrichtung einheitlich ist und mit dem Pressenstufenabstand der Mehrstationenpresse übereinstimmt.
  • Vorzugsweise sind auch die Greifermittel der Transfereinrichtung in Abständen gehalten, die mit dem Pressenstufenabstand übereinstimmen. Die Greifermittel führen vorzugsweise eine zueinander synchrone Bewegung aus. Im einfachsten Falle führen sie eine gleiche Bewegung aus. Beispielsweise können die Greifermittel Saugerbrücken sein, die an Transferstangen befestigt sind. Der Antrieb der Transfereinrichtung erfolgt vorzugsweise über NC-gesteuerte Servomotoren und zwar sowohl in horizontaler Transferrichtung als auch in vertikaler Hebe- und Senkrichtung. Durch Überlagerung der Bewegung in Transferrichtung und in Vertikalrichtung werden die gewünschten Transferkurven erzielt, bei deren Durchlauf ein Blechteil aus einem Werkzeug heraus gehoben zu dem nächsten Werkzeug transportiert und in diesem abgelegt wird.
  • Mit dieser Transferbewegung kann das Werkstück bzw. Blechteil auch auf der Ablagestufe abgelegt werden, die das Blechteil dann von einer ersten Position zu einer zweiten Position in Transferrichtung verfährt, aus der es dann von dem nächsten Greifermittel der Transfereinrichtung abgeholt werden kann, um dem nächsten Werkzeug zugeführt zu werden. Der Verfahrhub der Ablagestufe wird vorzugsweise während des Arbeitshubs der Presse und Mehrstationenpresse durchgeführt. Die Bewegung der Ablagestufe ist vorzugsweise eine reine Linearbewegung. Die Bewegung wird auf die Bewegung der Greifermittel der Transfereinrichtung synchronisiert.
  • Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen ergeben sich aus der Zeichnung oder der Beschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt:
  • 1 eine Mehrstationentransferpresse mit uneinheitlichen Pressenstufenabständen, in schematisierter Seitenansicht,
  • In 1 ist eine Transferpresse 1 veranschaulicht, die eine Presse 2 in Form einer Ziehpresse und eine Mehrstationenpresse 3 umfasst. Die Presse 2 und die Mehrstationenpresse 3 haben im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein gemeinsames Pressengestell, zu dem ein Pressentisch 4, Pressenständer 5, 6, 7 und ein Kopfstück 8 gehören. Die Pressenständer 5, 6, 7 verbinden den Pressentisch 4 mit dem Kopfstück 8 und tragen dieses. In oder an dem Kopfstück 8 ist ein nicht weiter veranschaulichter Antrieb für einen Stößel 9 der Presse 2 sowie ein Stößel 10 der Mehrstationenpresse 3 angeordnet. Die Stößel 9, 10 sind vertikal verschiebbar geführt. Sie führen aufeinander abgestimmte synchrone Bewegungen aus.
  • Auf dem Pressentisch 4 oder einem entsprechenden anderen unteren Abschnitt des Pressengestells sind Schiebetische 11, 12 gelagert, die jeweils unterhalb der Stößel 9, 10 angeordnet sind. In der Presse 2 ist ein Werkzeug angeordnet, dessen oberer Werkzeugteil 13 mit dem Stößel 9 verbunden ist und dessen unterer Werkzeugteil 14 auf dem Schiebetisch 11 ruht.
  • Der Stößel 10 der Mehrstationenpresse 3 trägt zwei oder mehrere, im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier, obere Werkzeugteile 15, 16, 17, 18. Der Schiebetisch 12 trägt entsprechend darunter angeordnete untere Werkzeugteile 19, 20, 21, 22.
  • Die Werkzeugteile 13 bis 22 legen jeweils Pressenstufen fest und zwar eine erste Pressenstufe 23 für die Presse 2 und nachfolgende Pressenstufen 24, 25, 26, 27 für die Mehrstationenpresse 3. Die Mitten der Pressenstufen 23 bis 27 sind in 1 jeweils durch strichpunktierte Vertikallinien veranschaulicht.
  • Die Pressenstufen 24 bis 27 der Mehrstationenpresse 3 stehen in einem einheitlichen Pressenstufenabstand a zueinander. Die Pressenstufe 23 der Presse 2 und die nächstfolgende Pressenstufe 24 der Mehrstationenpresse 3 stehen jedoch in einem Abstand b zueinander, der weder mit dem Pressenstufenabstand a übereinstimmt noch das Doppelte oder Dreifache oder allgemein gesprochen ein ganzzahliges Vielfaches von diesem ist.
  • Zu der Transferpresse 1 gehört eine Transfereinrichtung 28, die beispielsweise zwei sich längs und horizontal über alle Pressenstufen 23 bis 27 hinweg erstreckende Transferschienen 29 aufweist. Die Transferschienen 29 sind beispielsweise parallel zueinander vor und hinter den Werkzeugen angeordnet. Sie können Laufwagen tragen, die untereinander durch Saugerbrücken verbunden sind. Von den Saugerbrücken stehen Sauger 30 bis 36 ab, die von oben her Blechteile fassen und halten können. Die Sauger 30 bis 36 bilden Greifermittel, die, wie aus 1 ersichtlich, soweit sie den Pressenstufen 24 bis 27 zugeordnet sind, in einheitlichen Abständen zueinander angeordnet sind. Diese Abstände stimmen mit dem Pressenstufenabstand a überein. Die Greifermittel 31, 32, die in der Lücke zwischen den Pressenstufen 23, 24 stehen, sind jedoch in einem vergrößerten Abstand b – a (Pressenstufenabstand minus Abstand) zueinander angeordnet.
  • Zwischen der Presse 2 und der Mehrstationenpresse 3 ist eine Ablagestufe 37 angeordnet, die eine Aufnahme 38 für die Werkstücke aufweist. Die Aufnahme kann entsprechende Trägerelemente umfassen, die dem Profil des aufzunehmenden Werkstücks (Blechteils) angepasst sind, so dass dieses sicher auf der Aufnahme 38 abgelegt werden kann.
  • Zu der Ablagestufe 37 gehört eine in 1 nur symbolisch angedeutete Antriebseinrichtung 39, mit der die Aufnahme 38 in Transferrichtung T verfahren werden kann. Der Verfahrweg beträgt mindestens b – 2a.
  • Die insoweit beschriebene Transferpresse 1 arbeitet wie folgt:
    In der Transferpresse 1 nach 1 bewegen sich die Stößel 9 und 10 der Presse 2 und der Mehrstationenpresse 3 synchron auf und ab. Jeweils bei geöffneten Werkzeugen, d. h. wenn die Stößel 9, 10 sich in einem oberen Teil ihrer Bewegungskurve befinden, fahren die Greifermittel 31 bis 36 in die entgegen der Transferrichtung liegenden geöffneten Werkzeuge ein (d. h. in 1 nach rechts), nehmen dort die Werkstücke auf und führen sie in einem flachen Bogen zu dem Werkzeug der nächstfolgenden Pressenstufe und legen sie dort ab, um danach wieder in Ruheposition zurückzukehren. Im einzelnen läuft der Sauger 31 in das Werkzeug der Pressenstufe 23. Der Sauger 33 läuft in das Werkzeug der Pressenstufe 24. Der Sauger 34 läuft in das Werkzeug der Pressenstufe 25 und so weiter.
  • Während beim Transferprozess der Sauger 33 das Werkstück aus der Pressenstufe 24 mit einem Transferschritt S, der dem Pressenstufenabstand a entspricht, in das Werkzeug der Pressenstufe 25 schafft, arbeiten die Sauger 31, 32 mit der Ablagestufe 37 zusammen. Auch diese Sauger durchlaufen aber den einheitlichen Transferschritt S, der für alle Sauger gilt.
  • Um das Werkstück von dem Sauger 31 zu übernehmen, fährt die Aufnahme 38 zunächst in die in 1 veranschaulichte Position. In dieser befindet sie sich im Abstand a zur Mitte der Pressenstufe 23. Wenn der Sauger 31 nun seinen Transferschritt mit der Weite S durchläuft legt er das Werkstück auf der Aufnahme 38 ab. Die Sauger 30 bis 36 laufen nun in die veranschaulichten Positionen zurück, wonach die Werkzeuge der Pressenstufen 23 bis 27 schließen. Dabei werden die Werkstücke wie gewünscht umgeformt. Zugleich bewegt sich die Auflage 38 in Transferrichtung in die in 1 gestrichelt dargestellte Position, in der ihre Mitte im Abstand a zu der nächstfolgenden Pressenstufe 24 steht. Wenn die Werkzeuge wieder öffnen, wird nun wiederum die Transfereinrichtung 28 aktiv. Dazu fahren alle Sauger 30 bis 36 in 1 nach links, so dass der Sauger 32 das Werkstück von der in gestrichelter Position stehenden Auflage 38 abholen und in die Pressenstufe 24 einführen kann. Sobald das Werkstück abgenommen ist fährt die Auflage 38 in die in 1 eingetragene linke Position, um das von dem Sauger 31 herangebrachte Blechteil abzunehmen. Dieses Spiel wiederholt sich dann fortwährend.
  • Wie ersichtlich ermöglicht es das erfindungsgemäße Konzept der aktiv bewegten Zwischenablage einen vorhandenen unterschiedlichen Stationsabstand bzw. Pressenstufenabstand auszugleichen. Dazu wird im Bereich zwischen den Pressenstößeln 9, 10 und zwischen Pressenständern 6 eine aktive Zwischenablage 37 vorgesehen. Die Transfereinrichtung 28 transportiert das Blechteil von der letzten Umformstation 23 des ersten Pressenstößels 9 auf die Zwischenablage 37. Die aktive Zwischenablage transportiert das Teil in Durchlaufrichtung soweit, dass es von der Transfereinrichtung 28 in die erste Umformstation 24 des nächsten Pressenstößels 10 gelegt werden kann. Die aktive Zwischenablage 37 führt mit dem Werkstück einen programmierbaren Weg in Durchlaufrichtung aus und ermöglicht die Anwendung konstanter und gleicher Transferschritte S bei unterschiedlichen Pressenstufenabständen, die kein ganzzahliges Vielfaches des Transferschritts S sind.
  • 1
    Transferpresse
    2
    Presse
    3
    Mehrstationenpresse
    4
    Pressentisch
    5, 6, 7
    Pressenständer
    8
    Kopfstück
    9
    Stößel
    10
    Stößel
    11, 12
    Schiebetische
    13–22
    Werkzeugteile
    23–27
    Pressenstufen
    a
    Pressenstufenabstand
    b
    Abstand
    28
    Transfereinrichtung
    29
    Transferschienen
    30–36
    Sauger
    37
    Ablagestufe
    38
    Aufnahme
    39
    Antriebseinrichtung
    T
    Transferrichtung

Claims (11)

  1. Pressenanlage (1), insbesondere für Karosserieteile mit zumindest einer Presse (2), die wenigstens eine Pressenstufe (23) aufweist, mit zumindest einer Mehrstationenpresse (3), die zumindest zwei Pressenstufen (24, 25) mit einem gemeinsamen Stößel (10) aufweist, die in einem vorgegebenen Pressenstufenabstand (a) zueinander angeordnet sind, wobei die Pressenstufe (23) der Presse (2) von der nachfolgenden Pressenstufe (24) der Mehrstationenpresse (3) in einem Abstand (b) angeordnet ist, der ein nichtganzzahliges Vielfaches des Pressenstufenabstands (a) ist, mit einer Transfereinrichtung (28), die sich durch die Pressenstufen (2327) der Presse (2) und der Mehrstationenpresse (3) entlang einer Transferrichtung (T) erstreckt und die Werkstückgreifermittel (3036) zur Ausführung übereinstimmender Transferschritte (S) aufweist, wobei zwischen der Presse (2) und der Mehrstationenpresse (3) eine Ablagestufe (37) angeordnet ist, die in Transferrichtung (T) gesteuert verfahrbar ist, um eine Abweichung zwischen dem Abstand (b) und den Transferschritten (S) der Transfereinrichtung (28) auszugleichen.
  2. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transferschritt mit dem Pressenstufenabstand (a) übereinstimmt.
  3. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifermittel (3236) an der Transfereinrichtung (T) in Abständen gehalten sind, die mit dem Pressenstufenabstand (a) übereinstimmen.
  4. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifermittel zwischen der Presse (2) und der Mehrstationenpresse (3) einen Abstand (b) zueinander aufweisen, der von dem einheitlichen Abstand (a) abweicht, in dem die Greifermittel (3236) der Mehrstationenpresse (3) zueinander angeordnet sind.
  5. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifermittel (3036) der Transfereinrichtung (28) eine synchrone Bewegung ausführen.
  6. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Greifermittel (3036) der Transfereinrichtung (28) die gleiche Bewegung ausführen,
  7. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transfereinrichtung (28) Führungsschienen (29) aufweist, die sich sowohl durch die Presse (2) als auch durch die Mehrstationenpresse (3) erstrecken.
  8. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagestufe (37) zwischen zwei Pressenständern (6) angeordnet ist.
  9. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagestufe (37) Aufnahmemittel (38) aufweist, auf denen das Blechteil ablegbar ist und denen eine Antriebseinrichtung (39) zugeordnet ist.
  10. Pressenanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (39) dem Aufnahmemittel (38) eine Linearbewegung erteilt.
  11. Pressenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (39) mit der Bewegung der Transfereinrichtung (28) synchronisiert ist.
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