DE1953042C3 - Fördereinrichtung für Werkstücke zu einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stationen einer Mehrstufenpresse - Google Patents
Fördereinrichtung für Werkstücke zu einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stationen einer MehrstufenpresseInfo
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- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
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- F16H27/00—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
- F16H27/02—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives with at least one reciprocating or oscillating transmission member
Description
I 953
Fig, 4 eine vergrößerte TeüschniUansicht längs
der Linie 4-4 in Γ ig. 3,
F i g. 5 eine Schmttansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 3,
F i g. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. J-,
F i g. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 1,
F i g. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 7, xo
Fi ρ. 9 eine Draufsicht auf eine abgewandelte
Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgelegten Vorschubvorrichtung mit weggebrochenen Teilen,
Fig. 10 eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie 10-10 in Fig. 9,
Fig. 11 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 9.
Gemäß den F i g. 1 und 2 besitzt die Vorschubvorrichtung eine Grundplatte 10, die dazu bestimmt
fcl, auf dem Bett 12 einer Presse montiert zu werden an
mit Hilfe eines Paares von Lagerböcken 14 an jedem Ende der Grundplatte. Auf der Grundplatte 10 sind
Führungsstangen 16 montiert. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Führungsstaiigen 16 in zwei Faaren angeordnet,
ein Paar benachbart einem jeden Ende der Grundplatte 10. Jedes Paar der Führungsstangen 16 ist an
jedem Ende auf Bügeln 17 gelagert. Ein allgemein rnit 18 bezeichneter Schlitten ist verschiebbar an
jedem Ende auf den Führungsstangen 16 montiert. Der Schlitten 18 besitzt ein Paar Endgußteile 20,
durch die sich die Führungsstangen 16 erstrecken. Die zwei Endgußteile 20 sind durch ein Zwischenstück
22 in der Form eines Gußgehäuses verbunden, das an jedem Ende mit den Gußstücken 20 verbunden
ist. Innerhalb eines jeden Endgußstückes 20 ist verschiebbar ein Paar von Stangen^, 26 angeordnet,
die sich senkrecht zur Bewegungsbahn des Schlittens 18 erstrecken. Die Stangen 24 sind an ihren
Außenenden durch einen Greiferträger 28 verbunden, und die Stangen 26 sind an ihren äußeren Enden
durch einen Greiferträger 30 verbunden. In der dargestellten Anordnung sind die äußeren Enden der
Stangen 26 für eine Bewegung auf Führungsbügeln 32 gelagert und geführt, die durch Bügel 34 wiederum
gelagert werden, die verschiebbar auf dem Bett der Presse montiert sind. Die Stangen 26 sind verschiebbar
auf den Führungsbügcln 32 mittels Gleitblöcken 35 gelagert, die auf den Enden der vorstehenden
Arme 37 der Endgußstücke 20 montiert Bind. Die innerrn Endteüe der Stangen 24. 26 sind
t:ls Zahnstangen 36 ausgebildet, die mit einem Zahnrad 38 (Fig. 7) in Verbindung stehen. Diese Anordnung
ist so, daß die Stangen 24. 26 in jedem Sat/ an gegenüberliegenden Enden des Schlittens 18
gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen hinlind
herbewegt werden, so daß bewirkt wird, daß die Greiferträger 28, 30 sich aufeinander zu bewegen, um
die Werkstücke W /u erfassen und sich voneinander Weg bewegen, um die Werkstücke freizugeben.
Die Einrichtung für die Hin- und Herbewegung des Schlittens 18 und der Greiferträger 28, 30 umfaßt
ein Paar Nockenscheiben 40 bzw. 42. In der besonderen, dargestellten Anordnung sind die
Nockenscheiben 40, 42 am unteren Ende einer senkrechten angetriebenen Welle 44 befestigt, und die gesamte
Anordnung ist in ein Gehäuse 46 eingeschlossen. Die Welle 44 ist dazu bestimmt, sich in eine
Richtung zu c'rehen. Irgendwelche zweckdienliche
Einrichtungen können vorgesehen werden, um die Welle synchron mit der Hin- und Herbewegung des
Stempels 48 der Presse zu drehen. Falls gewünscht,
kann ein Elektromotor vorgesehen werden, um die Welle 44 in Drehung zu versetzen. Dieser Antriebsmechanismus
ist so angeordnet, daß er durch eine senkrechte Antriebswelle 49 angetrieben wird, die
mit dem Stempel 48 der Presse verbunden ist.
Nach den F i g. 3 und 4 ist ein Hebel 50 verschwenkbar
in dem Gehäuse 46 bis 52 gelagert, um eine Schwenkbewegung in einer horizontalen Ebene
auszuführen Zwischen seinen Enden ist der Hebel mit einer Nockenfolgerolle 54 versehen, die mit der
Nockenbahn 56 auf der Nockenscheibe 40 in Berührung steht. Das äußere Ende des Hebels 50 ist mit
einem Schuh 58 versehen, der mit einer Lagerrolle 60 in Berührung steht am unteren Ende eines Pfeilers
62, der in festgelegter Stellung von der Deckelwand des Zwischengehäuses 22 herabhängt und sich nach
unten durch eine öffnung 63 in der Grundplatte 10 erstreckt. Wenn die Welle 44 gedreht wird, wird, wie
zu entnehmen ist, der A .isschlag der Nockenbahn 56
durch den Hebel 50 verstärkt, um den Schlitten 18 auf den Führungsstangen 16 durch einen Hub hin- und
herzubewegen, der dem Abstand d zwischen denaufeinanderfolgenden
Stationen in dem Gesenk entspricht.
Die Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Stangen 24, 26, die die Greiferträger tragen, umfaßt
eine Nocken folgerolle 64, die von einem Ende einer Führung 66 herabhängt und mit der Nockenbahn 68
auf der Nockenscheibe 42 in Berührung steht. Die Führung 66 wird zu einer Bewegung in einer Richtung
senkrecht zur Bewegungsbahn des Schlittens 18 geführt mittels eines Führungsblockes 70, der fest
innerhalb eines Gehäuses 72 montiert ist. Das Gehäuse 72 ist fest auf der Grundplatte 10 gelagert
unter dem Zwischengehäuse 22. Die obere Fläche dei Führung 66 ist an den entgegengesetzten Enden als
Zahnstange74 ausgebildet. Die Zahnstange74 steht
mit einem Zahnrad 76 in Eingriff. Das Zahnrad 76 ist auf dem Zwischenteil einer Hülse 78 vorgesehen.
Die Hülse 78 ist drehbar in dem Gehäuse 72 mit Hilfe von Lagern 80, 81 geifert und wird an einer
Bewegung in Längsrichtung zum Gehäuse durch eine Mutter 82 gehindert, die auf ein Ende der Hülse aufgeschraubt
ist und mit der Innenbahn eines Drueklagers 80 in Berührung steht.
Gemäß den Fig. 5 und 7 erstreckt sich eine Welle
84 längs des Schlitten:; 18 durch eine Hülse 78 und ist drehbar an ihren gegenüberliegenden Enden innerhalb
der Endgußteile 20 gelagert. Die Welle 84 ist mit einer Vielzahl von Längskeilnuten 86 ausgebildet.
Innerhalb der Hülse 78 ist eine Kugelnuthiüse 88 angeordnet, deren Lagerkugcln mit den Nuten
86 in Berührung stehen und in solcher Weise drehbar die Hülse 78 und die Welle 84 verbinden. Wenn
bei dieser Anordnung die Führung 66 durch rlas Nockiiifolgeglied 64 hin- und herbewegt wird, biMen
das Zahnrad 76 und die Kugclnuthülsc 88 e.ne
drehende Antriebsverbindung zwischen der Hülse 78 und der Welle 84. Aul! Grund der Kugelnuthülse 88
ist es gleichzeitig der Welle 84 möglich, eine axiale Gleitbewegung durch die Hülse 78 durchzuführen.
An ihren gegenüberliegenden Enden ist die Welle 84 mit Wellenstummein 90 gekuppelt. Jeder Wellenstummel
90 ist drehbar an einem Endgußteil 20 durch Lager 92 und 94 befestigt. An jedem Wcllenstutnme!
90 ist ein Zahnrad 96 angeordnet. Jedes Zahnrad 96
st direkt unter dem Zahnstangenteil 98 vorgesehen und steht mit diesem in Berührung, das auf der
Unterseite der Greiferträgerstangen 24 benachbart deren inneren Enden ausgebildet ist.
Im Betrieb, wenn die Welle 44 synchron mit der
senkrechten Hin- und Herbewegung des Pressen-Stempels 48 gedreht wird, werden die Nockenscheiben
40, 42 gedreht. In der Stellung der Teile nach Fig. 1 ist der Schlitten 18 in der vollständig
zurückgezogenen Startstellung an einem Ende seines Hubs zu sehen. Die Geiferträger 28. 30 sind in
gleicher Weise zurückgezogen dargestellt und außer Eingriff mit den Werkstücken W. Die Nockenscheiben
40. 42 werden im Uhrzeigersinn gedreht, wie durch den Pfeil in Fig. 1 angezeigt ist. Wenn
sich diese Nockenscheiben drehen, kommt das Nockenfolgcglied 54 in Eingriff mit dem Kurventeil
56« der Nockenbahn 56. die als Radius um den Drchmittelpunkt der Welle 44 verläuft. In solcher
Weise bleibt der Hebel 50 stationär, und der Schlitten
bewegt sich nicht. Wenn sich jedoch die Nockenscheibe 42 im Uhrzeigersinn dreht, kommt das
Nockenfolgeglied 64 am Ende der Führung 66 mit dem Teil 68a der Nockenbahn 68 in Eingriff, bewirkt,
daß die Führung 66 sich in einer Richtung nach links, gesehen in F i g. 3. verschiebt, wodurch
die Welle 84 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Zahnräder 96 verschieben somit die Stangen 24 nach
außen vom Schlitten 18 und die Zahnräder 38. die
die Stangen 24 und 26 verbinden, bewirken, daß die
Stangen 26 sich nach innen in bezug auf den Schlitten 18 verschieben. In solcher Weise wird bewirkt, daß
die beiden Greiferträger 28. 30 sich nach innen aufeinander /u bewegen, um das Werkstück W zu ergreifen.
Nachdem die Greifer fest mit den Werkstücken in Berühruni: gekommen sind, kommt das
Nockciüfolgeglicd 54 mit dem Teil 56 b der Nockenhahn
56 in Berührung, und das Nockenfolgeglied 64 kommt mit dem Teil 68/) der Nockenbahn 68 in Berührung.
Eine fortgesetzte Drehung der Nockenscheiben 40, 42 bewirkt, daß der Arm 50 im Gegenuhr-/eigersinn,
gesellen nach Fig. 4. verschwenkt und somit den Schütten 18 nach links, gesehen in Fig. 1,
verschiebt. Während der Schlitten 18 sich vorschiebt, fährt das Noekenfoi|zeglicd 64 an den Teil 68fr der
Nockenbahn entlang, der als Radius um den Drehmittelpunkt der Welle 44 ausgebildet ist. und die
Führung 66 wird nicht betätigt. Somit bleiben die Grcifcrlrägcr 28, 30 in der die Werkstücke W ergreifenden
Stellung, während sie zu der nächstfolgenden Station bewegt werden. Eine weitere Drehung der
Nockenscheiben 40. 42 bewirkt, daß die Greiferträger 28. 30 getrennt werden, und nachdem die Werkstücke
freigegeben worden sind, wird der Schlitten 18 in seine Startlage zurückgeführt.
Die in den Fig.1' bis 11 dargestellte Anordnung ist im wesentlichen die gleiche wie kurz zuvor beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Welle 100. die der zuvor beschriebenen Welle 84 entspricht, axial relativ zur Grundplatte 10 festgelegt ist und relativ
Die in den Fig.1' bis 11 dargestellte Anordnung ist im wesentlichen die gleiche wie kurz zuvor beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Welle 100. die der zuvor beschriebenen Welle 84 entspricht, axial relativ zur Grundplatte 10 festgelegt ist und relativ
ίο zum Schlitten 18 verschiebbar ist. Nach Fig. 10
kommt der Schlitten 66 mit dem Zahnrad 102 in Eingriff, das drehbar in axial festgelegter Stellung innerhalb
des Gehäuses72 durch Lager 104 gelagert ist.
Das Zahnrad 102 ist mit Hülsenverlängerungen 106 versehen, durch die die Welle 100 sich erstreckt, und
ist drehbar daran durch Stifte 108 befestigt.
Die Art und Weise, in der die Welle 100 mit den
verschiebbar gelagerten Stangen 24, 26 in jedem Endgehäuse 20 verbunden ist. zeigt Fig. 11. An
jnclem F.nde ist die Welle 100 mit einem WellcnstummelllO
durch Kupplungen 112 verbunden. Innerhalb eines jeden Endgchäuses ist drehbar in axial
fester Stellung mittels Lager 114 ein Zahnrad 116 gelagert,
das mit einem Zahnstangenteil 98 einer jeden Stange 24 in EingrifT steht. Innerhalb eines jeden
Zahnrads 116 ist eine Kugelnuthülse 118 fcstgebolzt, deren '.agerkugeln 120 in EingrifT mit axial verlaufenden
Nuten 122 stehen, die auf den Wellenstummeln
110 ausgebildet sind.
Der Betrieb der in den F i g. 9 bis 11 dargestellten
Vorrichtung ist im wesentlichen der gleiche wie zuvor beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Welle
100 axial stationär ist und die Wellenstummei 110 eine gleitende, drehende Antriebsverbindung mit den
Zahnrädern 116 aufweisen. In anderer Beziehung i^i
der Betrieb der gleiche.
Es ist daraus zu ersehen, daß in der beschriebeneu
Vorschubvorrichtung eine Hin- und Herbewegung des Schlittens 18 ausschließlich gesteuert wird durch
die Gestalt der Nockennut 56. und die Betätigung der Greifertrager 28, 30 wird ausschließlich gesteuert
durch die Gestalt der Nockenbahn 68. Da zusätzlich die drehbare Welle, die die Grcifcrträger 28, 30 betätigt,
eine mit Nuten versehene Gleitverbindung aufweist mit einer entweder fest angeordneten Hülse 7fi
oder Zahnrädern 116. kann der Nocken 42 relativ klein gestaltet werden und der Ausschlag seinci
Nockenbahn 68 kann verstärkt werden falls notwendig, um das erforderliche Ausmaß der Grv/ferträeer
bewegung durch eine sachgemäße Größenbemcssum der Zahnräder zu erzeugen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:translatorische Querbewegung der Greifer umsetzt.1, Fördereinrichtung für Werkstücke zu einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stationen einer Mehrstufenpresse mit folgenden Merkmalen: ein Schlitten ist auf einem Maschinengestell hin- und herbewegbar und tragt Werkstückgreifer, welche im Sinne von Werkstückgreiflagen und Werkstückfreigabelagen quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens, über Zahnrad gegensinnig gekuppelt, antreibbar sind; vorzugsweise etwa mittig zu den Stationen liegt ein zur Presse synchroner Drehantrieb, der ein Nockengetriebe mit zwei Nockenbahnen für die Längsbewegung des Schlittens und die Querbewegung der Werkstückgreifer unter Benutzung von Zwischengetrieben antreibt; das Zwischengetriebe für die Werkstückgreifer erstreckt sich ein- oder beidseitig des Drehentriebc-s und über mindestens einen Teil der Fürdereinrichtung und dient zur Übersetzung der Aniriebsbewegung des Nockengetriebes auf die translatorische Querbewegung der Greifer, gekennzeichnet durch das Zwischengetriebe für die Werkstückgreifer (28, 30) weist ein erstes Teilgetriebe (66, 74, 76, 78). eine im Schlitten gelagerte, mit Längskeilnuten (86) versehene Welle (84) und ein zweites Teilgetriebe (90, 96) auf. wobei das erste Teilgetriebe die Längsbewegung des Noekengetriebes mit Hilfe einer längsverschiebbaren Kupplung (88) in eine Drehbewegung der Welle (84) pmsetz* und das zweite Teilgetriebe die Drehbewegung der Welle (84) in die translatorische Querbewcgun^ der Greifer.
- 2. Fördereinrichtung für Werkstücke zu einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stationen einer Mehrstufenpresse mit folgenden Merkmalen: ein Schlitten ist auf einem Maschinengestell hin- und und herbewegbar und trägt Werkstückgreifer, welche im Sinne von Wckstückgrciflagen und Werkstiickfreigabelagen quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens,, über Zahnrad gegensinnig gekuppelt, antreibbar sind; vorzugsweise etwa miitig zu den Stationen liegt ein zur Presse synchroner Drehantrieb, der ein Nockengetriebe mit zwei Nockenbahnen für die Längsbewegung des Schlittens und die Querbewegung der Werkstückgreifer unter Benutzung von Zwischengetriebeii antreibt; das Zwischengetriebe für die Wcrkstiickgreiier erstreckt sich ein- oder beidseitig des Dreliantriebes und über mindestens einen Teil der Fördereinrichtung und dient zur Übersetzung der Antriebsbewegung des Nockengetriebes auf d'c translatorische Querbewegung der Greifer, gekennzeichnet durch: das Zwischengetriebe für die Werkstückgreifer (28, 30) weist ein erstes Teilgetriebe (66,102, 106), eine ortsfest gelagerte, an den Enden mit Langskeilnuten (122) versehene Welle (100) und ein zweites Teilgetriebe (Hfl, 116,120) auf, wobei das erste leilgetriebe (66. 102, 106) die Längsbewegung des Nockengetriebes in eine Drehbewegung der Welle (100) umsetzt und das zweite Teilgctricbe (110, 116. 120) die Drehbewegung der Welle (100) mittels einer zur Welle (100) längsverschieblichen, mit dieser im Drehsinn verbundenen Kupplung (120) in eine Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung für Werkstücke zu einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stationen einer Mehrstufenpresse mit folgenden Merkmalen: Ein Schlitten ist auf einem Ma-schinengestell hin- und herbewegbar und trägt Werkstückgreifer, welche im Sinne von Werkstückgreiflagen und Werkstückfreigabelagen quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens, über Zahnrad gegensinnig gekuppelt, antreibbar sind: vorzugsweise etwamittig zu den Stationen liegt ein zur Presse synchroner Drehantrieb, der ein Nockengetriebe mit zwei Nockenbahnen für die Längsbewegung des Schlittens und die Querbewegung der Werkstückgrei fer unter Benutzung von Zwischengetrieben antreibt;ao das Zwischengetriebe für die Werkslückgreifer erstreckt sich ein- oder beidseitig ties Drehantrieb, und übet mindestens einen Teil der Fördereinric,. tung und dient zur Übersetzung der Antriebsbev . gung des Nockengetriebes auf die translatoriscii-Querbewegung der Greifer.Bei einer bekannten Fördereinrichtung dieser An (USA.-Patentschrift 3 397 799) besteht das Zwischengetriebe für die Werkstückgreifer aus einem Zahnstangen-Umlenkgetriebe, welches einmal gpmäßSchlittenbewegung angetrieben wird und zum anderen noch eine zusätzliche Bewegung aufweist, die als Differenz zu der Längsbewegung die Querbewegung der Greifer hervorruft. Es wird darauf hingewiesen, daß das Zwischengetriebe zum Umsetzen der Bc.vcgungsiichturigen, teilweise auch von der Nockenbahn zu den Zahnstangen, sich drehende Zahnräder und kurze Wellenstücke aufweist. Diese laufen jedoch nicht entlang der gesamten Länge des Schlittens.Nachteilig an der bekannten Fördereinrichtung ist der Umstand, daß die NockerL-ahn für die Greifbewegung nicht nur entsprechend dieser Greifhewegiing, sondern auch entsprechend der Längsbewegung des Schlittens gestallet sein muß. Hierdurch wird für die an sich geringe BewegungsgröBe des Greifens und Loslassens eine größere Nockenbahn benötigt als für die reine translatorische Schliltcnbewegung.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Größe des Nockens, relativ zu der besprochenen Hinrichtung, verringert werden kann, insbesondere dadurch, daß die Nockenbahn für die Greifbewegung kleiner als diejenige für die Längsbewegung gewählt werden kann.Die gestellte Aufgabe wird auf Grund der in den Ansprüchen angegebenen Merkmale gelöst. Dabei handelt es sich um zwei Ausführungsformen. die in bestimmtem Rahmen als Umkchrungen anzusehen sind.fiu Die erfiiidungsgcmätk Ausbildung soll an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigtFig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorschubvorrichtung mit weguebrochenen Teilen.F i g. 2 eine Endansicht der Vorrichtung nach F ig. I.F i g. 3 eine vergrößerte Tcilschnittansicht längs der Linie 3-3 in Fi β.. 1.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |