DE2011488A1 - Werkstückvorschubeinrichtung - Google Patents
WerkstückvorschubeinrichtungInfo
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- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkstückvorschubeinrichtung
der Art, die Verwendung findet, um die Werkstücke durch eine Reihe
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aufeinanderfolgender Stationen eines Mehrstationengesenks beispielsweise
in einer Stanzpresse zu befördern.
Eine Vorschubeinrichtung der oben beschriebenen Art und von herkömmlicher Konstruktion besitzt häufig einen oder ein Paar Werkstücke
ergreifende Fingerbügel, die sich längs der Stationen des Gesenks
erstrecken, um die Werkstücke zu ergreifen und schrittweise zur nächstfolgenden Station in dem Gesenk vorzuschieben. Die Fingerbügel
sind gewöhnlich an jedem Ende mittels eines Schlittens gelagert, der |
ebenfalls eine Länge aufweist, die allgemein der Länge des Gesenks
entspricht. Der Schlitten ist wiederum für eine Gleitbewegung auf
einem Fundament montiert, das an dem Bett der Presse befestigt ist.
Ein Antriebsmechanismus wird in zeitlich abgestimmter Weise mit
den Hin-und Herbewegungen des Preßstempels betrieben, um den Schlitten durch einen Hub hin-und herzubewegen, der dem Abstand
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zwischen den aufeinanderfolgenden Stationen entspricht und eine drehbare Welle wird ebenfalls durch den Antriebsmechanismus in
Drehung versetzt, um die Pingerbügel zwischen werkstückergreifenden und zurückgezogenen Stellungen zu betätigen. Die Konstruktion des
Schlittens erfordert es, daß der Antriebsmechanismus von der Bewegungsbahn des Schlittens versetzt angeordnet ist.
Während ein Vorschubmechanismus dieser Art mit einem hohen Maß an Erfolg und Wirksamkeit bei Stanzvorgängen benutzt worden ist,
so sind nichtsdestoweniger solche herkömmlich konstruierten Einrichtungen in einigen Anwendungsfällen (aufgrund der Werkstücke,
die gehandhabt werden) zu teuer in der Herstellung, unnötig massiv und schwierig an dem Pressenbett zu montieren und erfordern einen
entsprechenden Raum für das Gesenk. Wo zum Beispiel der Schlitten sich über die gesamte Länge der Vorschubeinrichtung erstreckt, ist
es offensichtlich, daß der Schlitten von dem Antriebsmechanismus versetzt angeordnet sein muß und in einigen Fällen wird der zur Anordnung
des Gesenks verfügbare Raum geopfert. Wo zusätzlich der Schlitten sich allgemein über die gesamte Länge der Vorschubeinrichtung
erstreckt, sind Schlitten von verschiedenen Größen erforderlich, wo die Vorschubeinrichtung selbst in der Größe unterschiedlich
ist.
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Die vorliegende Erfindung hat daher das Ziel eine Vorschubeinrichtung
der beschriebenen Art verfügbar zu machen, die wirtschaftlicher hergestellt
werden kann und die eine größere Ausnutzung des Raumes an
der Presse ermöglicht, der für die Anordnung des Gesenks in Zuordnung mit der Vorschubeinrichtung verfügbar ist.
Insbesondere werden in der .Vorschubeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung die werkstückergreifenden Fingerbügel an jedem Ende mittels einzelner Schlitten gelagert, die betriebsmäßig mit dem Antrieb
durch eine einzige Welle verbunden sind, die beide hin-und herbewegt
und hin-und herschwenkt durch den Antriebsmechanismus. Mit dieser Anordnung kann der zwischen den einzelnen Schlitten oder
Lagerteilen an einem jeden Ende des werkstückergreifenden Fingerbügels
erforderliche Raum verändert werden je nach Wunsch durch einfache Verkürzung oder Verlängerung der einzigen hin-und hergehenden
und sich drehenden Welle, die die Schlitten mit dem Antriebsmechanismus
verbindet. In dem Fall einer großen Vorschubeinrichtung
wird dadurch die Notwendigkeit verhältnismäßig langer Schlitten oder die Notwendigkeit komplizierter Abstands stücke in Form von Gußoder
Schweißverbindungen an den beiden Enden der Schlitten vermieden.
Es ist auch möglich zwei Schlitten in einer Linie mit dem Antriebs-
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mechanismus anzuordnen im Unterschied zu der von der Einrichtung versetzten Anordnung, wodurch mehr Raum für die Anordnung des in
Zuordnung mit der Vorschubeinrichtung benutzten Gesenks zur Verfügung steht.
Die Erfindung soll anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen;
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stanzpresse mit der erfindungsgemäßen
Vorschubeinrichtung;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht, mit weggebrochenen Teilen, des Antriebsmechanismus
für die Vorschubeinrichtung der Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 5; Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 3;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in Fig. 3; Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie 9-9 in Fig. 3;
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 9;
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie 12-12 in Fig. 2;
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Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie 13-13 in ÜJig. *2;
Fig. 14 eine Sehnittansicht längs der Linie 14-14 in Fig. 12;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung;
Fig. 16 eine Frontansicht der Vorschubeinrichtung nach Fig. 15;
Fig. 17 eine Sehnittansicht längs der Linie 17-17 in Fig. 15;
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine andere abgewandelte Ausführungsform der Vorschubeinrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Stanzpresse 10 dargestellt mit einem Rahmen 12,
der ein Paar im Abstand voneinander angeordneter aufrechtstehender Seitenlager 14 umfaßt. Zwischen den Seitenlagern ist am unteren
Ende der Presse das Bett 16 angeordnet und über dem Bett befindet
sich der senkrecht hin-und herbewegende Stempel 18. In einer Presse
dieser Art ist der Bodenabschnitt des Gesenks auf dem Bett 16 gelagert
und der Stempelabschnitt des Gesenks ist auf dem Stempel 18 montiert. In den Fig. 1 und 2 ist der Bodengesenkabschnitt mit 20
bezeichnet, während der Pressenstempel in Fig. 1 mit 22 bezeichnet ist. Gemäß Fig. 2 -umfaßt die Vorschubeinrichtung der Erfindung eine
Grundplatte 24, auf der das Gesenk 20 montiert ist. Die Grundplatte
24 ist wiederum dazu bestimmt, durch Schrauben oder in anderer
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Weise an dem Bett 16 der Presse befestigt zu werden. In der speziellen
in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist auf der Grundplatte 24 zwischen den Seitenteilen 14 ein Gehäuse 26 angeordnet, das den
Antriebsmechanismus umschließt. Der Antriebsmechanismus umfaßt eine senkrecht sich erstreckende Welle 28, die in einer Richtung
synchron mit dem senkrecht sich hin-und herbewegenden Pressenstempel 18 umläuft. Diese Art des senkrechten Antriebs ist in der
USA-Patentschrift 3 397 799 des gleichen Anmelders dargestellt. Innerhalb des Gehäuses 26 ist auf der Welle 28 eine Nockenplatte 30
befestigt. Die Nockenplatte 30 ist mit einer Nockennut 32 auf der oberen Fläche versehen und die untere Fläche (Fig. 7 und 8) weist
eine Nockennut 34 auf. Ein in dem Gehäuse 26 bei 38 angelenkter Hebel 36 besitzt ein Nockenfolge glied 40, das zwischen seinen Enden
in der Nockennut 32 sitzt. Das freie Ende des Hebels 36 ist betriebsmäßig mit einem allgemein mit 42 bezeichneten Kupplungsmechanismus
verbunden, der die Welle 44 axial hin-und herbewegt, wenn der Hebel 36 schwingt. Ein zweites Nockenfolgeglied 46 sitzt in der Nut
34 auf der Unterseite des Nockens 30. Das Nockenfolge glied 46 ist
auf einem Schlitten 48 (Fig. 8) montiert, auf dem ein Paar Führungsbügel 50 sitzen. Eine Zahnstange 52 auf dem Schlitten 48 kämmt
mit einem Zahnrad 54, das einem zweiten Kupplungsmechanismus 56 für die sich drehende Welle 44 zugeordnet ist.
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Die Welle 44 erstreckt sich durch das Gehäuse 26 und steht auf jeder
Seite des Gehäuses vor, wie in Fig. 2 gezeigt ist. In der in "Fig. 2 dargestellten Anordnung erstreckt sich die Welle 44 über die Presse
10 gerade vor den senkrechten Vorderkanten 58 der senkrechten Seitenlager 14 der Presse. An der Außenseite eines jeden Seitenlagers
14 ist auf einer Grundplatte 24 ein Paar Führungsstangen 60, 62
montiert. Die Führungsstangen 60, 62 verlaufen parallel zur Welle 44. Auf den Führungsstangen 60 ist verschiebbar ein Schlitten 64 gelagert
und auf den Führungsstangen 62 ist verschiebbar ein Schlitten 66 gelagert.
Jeder Schlitten 64, 66 trägt verschiebbar ein Paar Fingerbügel-Lagerstangen 68, 70. Ein Fingerbügel 72 ist mit den Enden
der Lagerstangen 68 verbunden und erstreckt sich zwischen diese
und ein zweiter Fingerbügel 74 ist.mit den Enden der anderen Lagerstangen 70 verbunden und erstreckt sich ebenfalls zwischen diesen.
Wie in den Fig. 12-J4 gezeigt ist, verlaufen die Lagerstangen 68, 70
parallel und erstrecken sich quer zur Welle 44. Die inneren sieh gegenüberliegenden Seiten eines jeden Satzes von Lagerstangen 68, 70
sind mit Zahnstangenabschnitten 76 versehen, die mit einem Antriebszahnrad 78 kämmen, das dazwischen angeordnet ist, so daß die Führungsbügel
in jedem Paar zwangsläufig sich in entgegengesetzten
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Richtungen in parallelen Bahnen bewegen.
Die gegenüberliegenden Enden der Welle 44 sind mit zwei Schlitten 64,
66 in der in Fig. 13 dargestellten Weise verbunden. An jedem Ende trägt die Welle 44 eine Hülse 80. Die Hülsen 80 sind für eine Drehung
in den Schlitten 64, 66 mittels Lager 82 gelagert, die auch als Axiallager
dienen, um eine relative axiale Verlagerung der Hülsen 80 relativ zu den Schlitten zu verhindern, so daß die Schlitten mit der Welle
44 als Einheit sich hin-und herbewegen. Jede Hülse 80 hat ein darauf befestigtes Antriebszahnrad 84, das mit einem Zahnstangenabschnitt
86 auf der Bodenseite der Lagerstange 68 in Eingriff steht. Daraus fblgt, daß wenn die Welle 44 axial hin-und herbewegt wird, die beiden
Schlitten 64, 66 axial auf den Pührungsstangen 60, 62 als Einheit mit
der Welle 44 verschoben werden und wenn die Welle 44 in eine Richtung gedreht wird, werden die Fingerbügel 72, 74 aufeinander zu in
die werkstückergreifende Stellung bewegt, die in gestrichelten Linien bei 721 und 74' in Fig. 2 angegeben ist, und wenn die Welle 44 in die
entgegengesetzte Richtung gedreht wird, werden die Fingerbügel in die zurückgezogenen Stellungen verschoben, die in ausgezogenen Linien
in Fig. 2 gezeigt sind.
In Fig. 2 sind die Werkstücke, die durch die Fingerbügel 72, 74 er-
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griffen werden sollen, mit 88 bezeichnet. Die Vorschubstrecke zwischen
den aufeinanderfolgenden Stationen des Gesenks 20 ist mit a bezeichnet und der Rückzughub der Fingerbügel mit b. Somit ist der
Hub der Nockennut 32 so, daß über den Hebel 36 ein Hub der Welle
erzeugt wird, der dem Abstand a entspricht und der Ausschlag der Nockennut "34 ist so, daß über die Zahnstange 52 und das Antreibszahnrad
54 ein Hub der Lagerstangen 68, 70 erzeugt wird, der dem i
Abstand b entspricht.
In den Fig. 3-7 ist gezeigt, daß der Kupplungsmechanismus, durch
den der Hebel 36 mit der Welle 44 verbunden ist, einen Unter schlitten
90 aufweist, der verschiebbar auf einem Paar Führungsstangen 92
für eine Hin-und Herbewegung innerhalb des Gehäuses 26 längs einer
Bahn parallel zur Achse der Welle 44 montiert ist. Eine Kupplungsscheibe
94 ist drehbar auf der Unterseite des Unters chlittens 90 durch eine Schraube 96 gelagert. Die Kupplungsscheibe 94 ist mit einer
radial verlängerten Nut 98 versehen, in der eine Rolle 100 andern
freien Ende des Hebels 36 sitzt. Die Kupplungsscheibe 94 istauch so ausgebildet, daß rund um den Umfang sich drei kleine Nuten 102,
104 und 106 befinden. Eine unter Federvorspannung stehende Klinke 108 ist verschiebbar auf der Unterseite des Unters chlittens 90 gelagert
und wird zu dem Umfang der Kupplungsscheibe 94 gedrängt.
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so daß sie mit den Nuten 102, 104, 106 in Eingriff kommt, wenn sie
radial mit ihnen fluchtet. Beim normalen Betrieb ist die Klinke 108 lösbar mit der Mittelnut 104 in Eingriff, um eine relative Drehung
zwischen der Scheibe 94 und dem Unter schlitten 90 zu verhindern. Wenn somit der Nocken 30 gedreht wird, wobei sich die Teile in der
in Fig. 1 dargestellten Lage befinden, um den Hebel 36 im Gegen« Uhrzeigersinn zu verschwenken, kommt die RollelOO am freien Ende
mit der Nut 98 in Eingriff, um den Unter schlitten 90 nach links auf den Führungsstangen 92 zu verschieben. Ein Joch 110, das fest auf
der Unterseite des Unterschlittens 90 durch eine Schraube 96 montiert ist, spreizt die Lagerscheiben 112 an den entgegengesetzten
Enden einer vergrößerten Hülse 114 auf der Welle 44, um die Welle
44 axial ansprechend auf die Gleitbewegung des Unterschlittens 90 auf den Führungsstangen 92 hin-und herzubewegen.
Im Fall, daß die axiale Hin-und Herbewegung der Welle 44 gehemmt wird durch eine Kraft von vorbestimmter Größe, kommt die Klinke
108 in Eingriff mit der Nut 104 durch die zur Scheibe 94 durch den
Hebel 36 zugeführte Drehkraft, so daß die Rolle 100 aus dem Eingriff
mit der Nut 98 schwingt und die Scheibe 94 wird zu einer Stellung gedreht, in der die Nut 102 mit der Klinke 108 fluchtet. An dem Ende
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Hubs entgegengesetzt zu dem in Fig. 3 gezeigten wurde die Klinke 108
in Eingriff mit der Nut 106 stehen. Somit trennt der Kupplungsmechanismus 42 den Hebel 36 von der Welle in dem Fall, daß die Welle 44
am Hin-und Herbewegen verhindert wird.
Wenn der Kupplungsmechanismus den Hebel 36 von der Welle 44 trennt,
ist es erwünscht, automatisch die Presse abzustoppen. Eine elektrische
Unterbrechungs Schaltung ist zu diesem Zweck vorgesehen. Wie die Fig. 3, 5 und 6 zeigen, umfaßt die Unterbrechungsschaltung ein
Isolierkissen 116 auf der Unterseite des Unter Schlittens 90 mit einer
allgemein halbrund gestalteten Kupfer scheibe 118, die darin eingebettet
ist. Die Scheibe 118 ist so angeordnet, daß sie allgemein über
einem Teil des Hebels 36 liegt, wenn die Rolle 100 an dem Ende des
Hebels 36 in Eingriff mit der Nut 98 ist. Eine Hülse 120 auf dem Hebel 36 besitzt ein Paar unter Federvorspannung stehende Bürsten
122, die dazu bestimmt sind mit der Scheibe 118 in Berührung zu \
kommen, wenn die Rolle 100 in Eingriff kommt mit dem Schlitz 98
der Kupplungsscheibe 94. Die Kontakte 122 sind durch die Leiter 124 in Reihe mit der elektrischen Steuerung der Presse geschaltet, so
daß wenn die Schaltung an den Schleifbürsten 122 unterbrochen wird,
die Presse abgeschaltet wird. Es ist zu erkennen, daß splange wie
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die Rolle 100 in der Nut 98 in Eingriff ist, die beiden Bürsten 122
einen Schaltkreis durch die Leiter 124 an der Kupferscheibe 118 schließen. Wenn jedoch die Klinke 108 außer Eingriff mit der Nut
kommt und die Scheibe 94 sich von der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung dreht, wo die Klinke 108 weder mit der Nut 102 noch mit
der Nut 106 in Eingriff ist, wird die Schaltung durch die elektrische fe Steuerung der Presse unterbrochen, wodurch diese abgestoppt wird
und eine Beschädigung der Vorschubeinrichtung mit dem zugeordneten
Gesenk verhindert wird. Nachdem das Hindernis, das das Außer» eingriffkommen des Kupplungsmechanismus 42 erzeugt hat, entfernt
worden ist, kann die Presse in die Stellung versetzt werden, daß die Rolle 100 auf dem Hebel 36 wieder mit der Nut 98 in Eingriff kommt
und dadurch die Scheibe 94 dreht in eine Stellung, wo die Klinke 98 mit der Nut 104 in Eingriff kommt, um eine Antriebsverbindung
zwischen Hebel 36 und Welle 44 wieder herzustellen. Beträchtlich
mehr Kraft ist erforderlich, um die Klinke 108 außer Eingriff mit der Nut 104 zu bringen als es notwendigerweise der Fall ist bei den
Nuten 102 und 106.
Tatsächlich ist die Welle 44 in wenigstens drei Abschnitt unterteilt,
wobei der Mittelabschnitt mit 44c (Fig. 10) bezeichnet ist und allgemein
quadratischen Querschnitt hat. Die aufeinanderfolgenden Ab-
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■«■
schnitte der Welle 44: sind miteinander für· eine Drehung und: Hin-
und Herbewegung als Einheit verbunden. Das Antrieb szahnrad1 54^
das mit der Zahnstange 52 auf dem Schlitten 48 in Eingriff' steht,,
ist mit dem einen Ende einer hohlen Welle 126 befestigt, durch welche
sich die Welle 44cl erstreckt. Die hohle Welle 126 ist in einem
feststehenden Lagerbock 128 im Gehäuse 26 mittels Lager 130 gelagert.
Das Ende der Welle 126 gegenüberliegend dem Antriebsrad ,
54 ist geführt auf dem zylindrischen Endteil 132 einer zweiten hohlen
Welle 134, die in einem zweiten Lagerbock 136 gelegart ist, durch
den sich die Welle 44cebenfalls erstreckt. Eine unter Federvorspannung
stehende Klinke 138 in der Endfläche der Welle 134 ist
dazu bestimmt mit einer konischen Muffe, die der Endfläche der
hohlen Welle 126 gegenüberliegt, zu fluehtene für das eine nachgiebige
Drehantriebsverbindung zwischen den hohlen Wellen 126 und
134 erzeugt wird. Innerhalb der Welle 134 ist auf Stiften 144 eine
Vielzahl von vier rechtwinklig zueinander angeordneten Rollen 142
gelagert, die so angeordnet sind, daß sie mit den ebenen Flächen
des Wellenabschnitts 44c in Berührung kommen, so daß wenn die
hohle Welle 134 gedreht wird, sie den Abschnitt 44c antreibt. Der
Außenumfang der hohlen Welle 134 ist durch eine Hülse 145 umschlossen, in der Rollen 142 gelagert sind; Eine Klinke 138 ist dazu
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bestimmt, außer Eingriff mit der konischen Muffe 140 in dem Fall zu kommen, daß die Fingerbügel 72, 74 aus irgendeinem Grunde
klemmen. Wenn die Klinke 138 sich aus dem Eingriff mit der Muffe 140 zurückzieht, wird die Betätigung der Fingerbügel 72, 74 unterbrochen,
während die hohle Welle 126 frei ist, ihre Drehung fortzusetzen
wie sie durch den Nocken 30 angetrieben wird.
Es ist erwünscht, die Presse abzustoppen in dem Fall, daß die Fingerbügel
72, 74 aus irgendeinem Grunde klemmen und demgemäß ist eine elektrische Unterbrechung in dem Kupplungsmechanismus 56
vorgesehen. Diese elektrische Unterbrechung hat die Form eines Paars in Reihe geschalteter, unter Federvorspannung stehender
elektrischer Kontakte 146, die isoliert auf der Endfläche der hohlen Welle 126 gelagert sind. Wenn die Klinke 138 mit der Muffe 140 in
Eingriff kommt, erhalten die Kontakte 146 Berührung mit einem Paar elektrisch leitender Kontaktnasen 148, die isoliert auf der gegenüberliegenden
Endfläche der hohlen Welle 134 montiert sind. Es ist zu bemerken, daß die sich gegenüberliegenden Flächen der Wellen 126
und 138 voneinander durch eine Isolierhülse 150 und eine isolierende Scheibe 152 isoliert wird. Ein elektrisch leitendes Kabel 154, das
sich von der elektrischen Steuerung der Presse erstreckt, ist spiral-
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förmig um eine Ummantelung 156 gewickelt, die die hohle Welle 134
umgibt. Das Kabel 154 umfaßt ein Leiterpaar 158, das mit den Kontaktnasen
148 mittels Anschlußklemmen 160 verbunden ist. Wenn die Klinke 158 in die abgeschrägte Muffe 140 eingreift, wird eine
Antriebsverbindung zwischen den hohlen Wellen 126 und 134 erzeugt
und die Leiter 158 sind durch die Kontakte 156 in Reihe geschaltet,
um eine Schaltung zur elektrischen Steuerung der Presse zu schließen.
Wenn jedoch der Kupplungsmechanismus 156 außer Eingriff mit dem Antrieb zur Welle 44 kommt, drehen sich die Kontakte 146 in eine
Stellung außer Berührung mit den Kontaktnasen 148, um den Schalt«
kreis zu öffnen und die Presse anzuhalten. Da das Kabel 154 lose um die Ummantelung 156 gewickelt ist, ist es in der Lage sich in
dem nötigen Ausmaß auf- und abzuwickeln, um £ich an die Umdrehung der Welle 134 anzupassen. In der dargestellten Anordnung
dreht sich die Welle 144 durch weniger als eine Umdrehung, um die
Fingerbügel 42, 74 durch ihren Hub b zubewegen.
Der Kupplungsmechanismus nach Fig. 15 unterscheidet sich etwas von der, die in den Fig. 1-14 dargestellt ist. Der Antriebsmechanismus
in dem Gehäuse 26 ist der gleiche wie zuvor beschrieben und der links vom Gehäuse 26 dargestellte Schlitten 162 ist etwa der
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gleiche wie die Schlitten 64, 66. Jedoch rechts vom Gehäuse 26 ist
ein stationärer Schlitten 164 vorgesehen, der fest auf der Grundplatte
166 der Vorschubeinrichtung montiert ist. Die Antriebswelle 168 des Vorschubmechanismus wird gedreht und bewegt sich hin und
her im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Antriebswelle 44 und ist mit dem Schlitten 62 und den Lagerstangen 17 0a 172 in der
gleichen Weise verbunden wie bei der oben beschriebenen Ausführungs«
form. Die zwei Lagerstangen 174, 176 sind verschiebbar in dem festgelegten Schlitten 164 montiert und durch ein Antriebsrad 178 verbunden,
so daß sie sich in entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegen. Der Abschnitt der Welle 128 an dem stationären Schlitten
164 besitzt einen Keilnutenquerschnitt 180 und erstreckt sich ver«
schiebbar durch eine mit einer gleichartigen Keilnut versehenen Nabe eines Antriebszahnrades 182, das aus einem Stück mit einer Hülse
184 ausgebildet ist. Das Zahnrad 182 kämmt mit einem Zahnstangenabschnitt auf der Lager stange 174, so daß wenn das Antriebsrad
sich dreht, die beiden Lagerstangen 174, 176 in entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegt werden. Das Zahnrad 182 und seine
zugeordnete Hülse 184 sind in dem festgelegten Schlitten 164 mittels Lager 186 gelagert.
Die äußeren Enden der Lagerstangen 170, 172 sind mit Fingerbügeln
188, 180 mittels eines Paares von gleichartig konstruierter und ent«
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gegengesetzt angeordneter Lagerblöcke 192, 194 verbunden, die auf
der Unterseite der Fingerbügel 188, 190 montiert sind. Die Lagerstange 172 ist fest mit dem Lagerblock 192 verbunden und verschiebbar
in dem Lagerblock 194 mittels einer Buchse 196 geführt. Die Lagerstange 170 ist fest mit dem Lagerblock 194 verbunden und
verschiebbar in dem Lagerblock 192 mittels einer Buchse 198 geführt.
Die entgegengesetzten Enden der Fingerbügel 188, 190 (die Enden
sind rechts in Fig. 15 gezeigt) tragen ein Paar Führungsbügel 200,
auf ihren Unterseiten. Ein Gleitblock 204 ist verschiebbar auf den
Gleitbügeln 200 gelagert und ein gleichartig konstruierter aber umgekehrt
angeordneter Gleitblock 206 ist verschiebbar auf den Gleit«
bügeln 202 gelagert. Die Fingerbügel-Lager stange 174 ist fest mit dem Gleitblock 204 verbunden und sitzt verschiebbar in einer Hülse
208 im Gleitblock 206. Die Lagerstange 176 gleitet andererseits
durch eine Hülse 210 auf dem Gleitblock 204 und ist. fest mit dem
Gleitblock 206 verbunden. Es ist zu erkennen, daß um einen weichen
Gleitsitz zwischen den Führungsbügeln zu erzielen bei den Gleitblocks und den Lagerstangen natürlich geeignete Laufbuchsen, beispielsweise
Kugellagerhülsen vorgesehen werden können.
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Wenn in der Anordnung nach Fig. 15 die Welle 168 durch den Antriebsmechanismus
im Gehäuse 26 in entgegengesetzten Richtungen gedreht wird, werden die beiden Fingerbügel 188, 190 aufeinander zu
und voneinander weg bewegt, um die Werkstücke 88 zu ergreifen oder freizugeben. Wenn die Welle 168 axial durch den Antriebsmechanismus
im Gehäuse 26 hin- und herbewegt wird, erfährt der Schlitten 162 in gleicher Weise eine Verschiebung durch den erforderlich Hub,
aber das Keilnutenende 180 der Welle 188 gleitet lediglich durch die Nabe des Antriebsrades 182. Wenn der Schlitten 162 durch seinen
Hub hin- und herbewegt wird, werden die Fingerbügel 188, 190 in gleicher Weise aufgrund ihrer zwangsläufigen Verbindung mit den
Lagerstangen 170, 172 hin- und herbewegt. Die Enden der Fingerbügel 188, 190 an dem stationären Schlitten 164 gleiten jedoch einfach
axial auf den Gleitblöcken 204, 206 aufgrund der Lagerstangen 200, 204. Die Fingerbügel 188, 190 sind mit werkstückergreifenden
Fingern 212 versehen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der der Vorschubstrecke zwischen den aufeinanderfolgenden
Stationen des verwendeten Gesenks entspricht. Gleichartige Finger können in der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Vorschub«
einrichtung vorgesehen werden.
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In der in Fig. 18 dargestellten. Anordnung ist der in ein Gehäuse 26
angeschlossene Antriebsmechanismus der gleiche, wie zuvor be«
schrieben. Die Form des Vorschubmechanismus unterscheidet sich
von der nach den Fig. 1-14 hauptsächlich darin, daß das Gehäuse 26
des Antriebsmechanismus an einem Ende der Vorschubeinrichtung vorgesehen ist, anstatt zwischen den beiden Schlitten 641, 66'. In
dieser Anordnung sind die beiden Schlitten 641, 661, deren Konstruktion
und Betrieb der gleiche wie bei den Schlitten 64, 66 ist, direkt
durch die Welle 44' verbunden, die hin- und herbewegt und gedreht
wird durch den Antriebsmechanismus im Gehäuse 26 in gleicher
Weise wie im Zusammenhang mit den Fig. 1-14 beschrieben wurde.
Es ist abzuschätzen, daß aufgrund-der vollständigen Trennung der
beiden Schlitten voneinander und von dem Antriebsmechanismus, wie hier offenbart, beträchtliche Änderungen in der Anordnung dieser
Teile mit einem, Minimum an Kosten möglich ist. Zum Beispiel
könnte die Anordnung nach Fig. 2 an ein Gesenk angepaßt werden,
das wesentlich länger als das dargestellte Gesenk 20 ist, wobei genau
die gleichen Teile benutzt werden könnten und lediglich eine
Erstreckung der Länge der Welle 44 und der Länge der Fingerbügel 72, 74 erforderlich ist. Somit können das Gehäuse 26 und der darin
009841/1157
201H88
angeordnete Antriebsmechanismus, (vielleicht mit Ausnahme des Nockens 30) und die Schlitten 64, 66 mit ihren zugeordneten Teilen
als Standardeinheiten hergestellt werden und zusammengebaut werden, wie gewünscht, um eine Anpassung an die Gesenke und Werkstücke
zu ermöglichen, die im wesentlichen in der Größe und Gestalt differieren. Offensichtlich werden dadurch die Gesamtkosten der
fe Vorschubeinrichtung verringert, da es nicht erforderlich ist, jede
einzelne Vorschubeinrichtung neu zu konstruieren, um eine Anpassung
an Gesenk und Werkstücke zu erreichen. Es ist auch zu erkennen, daß mit der hier offenbarten Vorschubeinrichtung, da der An«
triebsmechanismus zwischen den beiden Schlitten angeordnet werden kann und da die beiden Schlitten unabhängig voneinander sind, ein
wesentlich größerer Bereich des Pressenbettes für die Anordnung eines Gesenks darauf zur Verfügung steht. Das würde nicht der Fall
sein, wenn die beiden Schlitten seitlich vom Antriebsmechanismus versetzt wären. Es soll bemerkt werden, daß z.B. in Fig. 2 die
Welle 44 direkt vor den Seitenlagern 14 der Presse angeordnet ist. Wären die Schlitten 64, 66 längs einer Linie angeordnet, nach vorn
im Abstand vom Gehäuse 26, würde die Vorschubeinrichtung einen wesentlich größeren Raum beanspruchen. Es ist auch zu erkennen,
daß die hier offenbarte Anordnung, weil die beiden Schlitten durch
009841/1157
nur eine einzige Welle verbunden sind, wenn es erwünscht ist die
Vorschubeinrichtung nach rückwärts von der in Fig. 2 gezeigten Stellung-zu verlegen, es lediglich erforderlieh wird, eine Bohrung
in jedem Seitenlager 14 für die Welle 44 zu bohren. In Verbindung
mit dem Kupplungsmechanismus 42 und 56 igt zu bemerken, daß
jeder Kupplungsmechanismus direkt an der Welle 44 angeordnet ist,
die dazu benutzt wird, die beiden Schlitten hin« und herzubewegen
und die werkstüekergreifenden Pingerbügel zu betätigen. Es ist natürlich erwünscht, solche Sicherheitskupplungen so eng wie möglich
andern letzten Antriebsteil anzuordnen, das in der in Pig, 2 dar ge«
stellten Ausführungsform die Welle 44 umfaßt.
§041/111?
Claims (18)
- 2U1H88 fitPatentansprüche( 1, J Werkstückvorschubeinrichtung zum schrittweisen Vorschieben von Werkstücken durch eine Reihe aufeinanderfolgender Stationen mit einem Lagerfundament, einem darauf angeordneten Antriebsmechanismus mit einem Antriebsglied, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar angetriebener Glieder ansprechend auf die Betätigung des Antriebsgliedes betätigbar sind, daß ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Schlitten auf dem Lagerfundament vorgesehen ist, wobei wenigstens einer der Schlitten für eine Hin-und Herbewegung montiert ist in einer geradlinigen Bahn, die sich in Richtung der Verbindungslinie der Schlitten erstreckt, daß auf jedem Schlitten ein Lagerteil montiert· ist, die für eine Hin-und Herbewegung in parallelen Bahnen angeordnet sind, die sich quer zur Bewegungsbahn des Schlittens erstrecken, daß zwischen den Lagerteilen werkstückergreifende Glieder sich längs erstrecken und mit den Lagerteilen verbunden sind, so daß mit der Bewegung der Lagerteile die werk~ stückergreifsnden Glieder zwischen oinar Eingriffst* Iluny einer zurückgezogener, Stellung bewegbar ?ΛηύΑ dai? sich zwischen den Schlitten eine drehbare Welle erstreckt,, die mit jedem dar Lagerteile verbunden ißt» um die Werkstückgreifer hai- und herzubt^ij^en.OQ984'/11S7towenn die Welle sich dreht, wobei eines der angetriebenen Glieder eine Betriebsverbindung mit der Welle hat, um die sie in Drehung zu versetzen und daß die Welle eine Betriebs verbindung zwischen dem anderen angetriebenen Teil und wenigstens einem Schlitten her«· stellt, um diesen hin- und herzubewegen, wobei die Werkstückgreifer diese axiale Hin-und Herbewegung auf dem Schütten mitmachen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil auf dem anderen Schlitten mit den Werkstück greifer η ver«. bunden ist, so daß diese in Längsrichtung und in Querrichtung zu dem Lagerteil verschiebbar sind.
- 3. !Einrichtung nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil auf dem anderen Schlitten einen darauf befestigten Schieber aufweist, der mit einem Führungsweg versehen ist, der sich parallel zu der Bewegungsbahn des Schlittens erstreckt, und daß die Werkstückgreifer in dem Führungsweg sitzen und eine Hin-und Herbewegung in Richtung quer zu der des Lagerteils ausführen.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Welle axial an dem einen Schlitten befestigt ist und daß009Ö41/1157201U88die Betriebsverbindung aus dieser Welle besteht.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Schlitten auf dem Lagerfundament für eine Hin-und Herbewegung montiert ist und die drehbare Welle axial an beiden Schlitten
befestigt ist. - 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsverbindung eine Antriebsverbindung zwischen dem anderen Antriebsteil und der Welle umfaßt, wobei die Antriebsverbindung
im axialen Abstand von der Verbindung der Welle mit den Schlitten vorgesehen ist. - 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus zwischen den Schlitten angeordnet ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus an dem einen Schlitten auf der zum anderen
Schlitten ab ge wandten Seite angeordnet ist. - 9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die009841/115?Betrieb s verbindung eine Kupplung aufweist, die die Betriebs verbindung löst, wenn ein Widerstand bei der axialen Hin-und Herbewegung der Welle einen vorbestimmten Wert überschreitet.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung die Betriebs verbindung zwischen dem angetriebenen Teil und der Welle löst, wenn der Widerstand bei der Drehung der Welle einen vorbestimmten Wert überschreitet.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schälter zum Schließen bzw, zum öffnen eines elektrischen Schaltkreises für den Antriebsmechanismus ansprechend auf die Kupplung vorgesehen ist.
- 12. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere angetriebene Teil einen schwenkbar gelagerten Hebel umfaßt, daß der Welle eine Scheibe zugeordnet ist, die sich um eine Achse dreht, die sich quer zur Achse der Welle erstreckt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist für eine lösbare Verbindung von Scheibe und Welle und daß die Scheibe mit dem Hebel in φ Eingriff kommen kann, um die Welle ansprechend auf die Verschwenkung des Hebels009841/1-1.67axial hin- und herzubewegen, wenn die Scheibe am Drehen gehindert wird.
- 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Halteeinrichtung eine federnvorgespannte Klinke auf der Welle aufweist und ein Lager auf der Scheibe, das mit der Klinke in Eingriff kommen kann und daß sich die Klinke aus dem Lager löst, wenn der Widerstand der axialen Hin-und Herbewegung der Welle einen vorbestimmten Wert überschreitet.
- 14. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Kupplung zwischen dem Hebel und der Schlittenführung vorgesehen ist, und daß ein elektrischer Schalter den Antriebsmechanismus ausschaltet, wenn die Kupplung gelöst wird.
- 15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsverbindung zwischen dem einen Antriebsteil und der Welle ein Paar benachbarter Kupplungsteile konzentrisch zur Welle aufweist, daß das eine Kupplungsteil drehbar auf der Welle befestigt ist, das andere relativ zur Welle drehbar ist und durch das eine Antriebsteil gedreht wird und daß die lösbare Antriebsverbindung zwischen008841/118?201U85den beiden Kupplungsteilett gelöst wird, wenn der Drehwiderstand der Welle einen vorbestimmten Wert überschreitet.
- 16. . Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Schalter den Antriebsmechanismus ausschaltet, wenn die Kupplung außer Eingriff kommt.
- 17« Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung zwischen dem Antriebsmechanismus und der Welle und eine zweite Kupplung zwischen dem Antriebsmechanismus und den Lagerteilen vorgesehen ist, wobei die erste Kupplung sich löst, wenn bei der Welle der Widerstand bei der axialen Hin-und Herbewegung einen vorbestimmten Wert überschreitet, während die zweite Kupplung sich löst, wenn der Widerstand der Hin-und Herbewegung der Lagerteile einen vorbestimmten Wert überschreitet.
- 18. ; Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Schaltung den Antriebsmechanismus ausschaltet, wenn eine der beiden Kupplungen sich löst.009841/11S7Leerseite
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