DE2357860C2 - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Reibscheibenkupplung mit mindestens einer zwischen jeweils einer axial bewegbaren, von einem Federorgan beaufschlagten Druckscheibe und einer axial unbeweglichen Gegendruckscheibe einklemmbaren Reibscheibe und mit mindestens einem schwenkbar an der Gegendruckscheibe gelagerten Ausrückhebel, der an einem axial unbeweglichen Drehpunkt gelagert ist und über ein Verbindungsorgan die Druckscheibe axial bewegt und hierzu an seinem radialen inneren Ende betätigbar ist.
Aus der österreichischen Patentschrift AT 2 06 293 ist eine doppelte Reibungskupplung für Motorfahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Traktoren bekannt, bei der die Ausrückhebe! unmittelbar auf das Verbindungsorgan einwirken, welches Verbindungsorgan die Kraftübertragung zwischen dem Hebel und der zu bewegenden Druckscheibe sicherstellt
Diese Anordnung erfordert auch bei günstiger Positionierung der entsprechenden Druckangriffspunkte in der Nähe der Lenkpunkte relativ hohe Betätigungskräfte oder einen relativ langen Betätigungsweg des die Hebel beaufschlagenden Kupplungsausrückers.
Hinzu kommt, daß beim Betätigen des Ausrückhebels der Punkt, mit dem dieser die Druckscheibe axial wegdrückt, auf einem Durchmesser liegt der kleiner ist als derjenige, auf dem der Drehzapfen bzw. der Drehpunkt des Hebels liegt.
Es hat sich herausgestellt, daß diese Bedingungen sehr störend sind, vor allem aus Gründen des Raumbedarfs, da das Druckstück, durch welches ein solcher Ausrückhebel auf die Druckscheibe einwirkt, zwangsläufig außerhalb der Reibscheibe liegen muß. Es können sich dann zusätzlich Schwierigkeiten ergeben, eine geeignete Untersetzung zwischen der Schwenkbewegung des Ausrückhebels und der notwendigen axialen Verlagerung zu erzielen.
Auch bei dem aus der US-PS 35 90 968 bekannten Gegenstand sind diese beschriebenen Schwierigkeiten anzutreffen, wobei hier bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform das den Druck des Hebels auf die Druckplatte übertragende Verbindungsstück nicht achsparallel sondern geneigt angeordnet ist, um eine möglichst große Reibscheibe zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der genannten Gattung zu schaffen, mit der die genannte Schwierigkeit, bei geringem Raumbedarf eine geeignete Hebelübersetzung zu schaffen, beseitigt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen von dem Ausrückhebel im Bereich zwischen dessen Drehpunkt und radial innerem Ende beaufschlagten Andruckhebel, der sich mit seinem einen Ende an der Gegendruckscheibe abstützt und mit seinem anderen Ende über das Verbindungsorgan auf die Druckscheibe einwirkt, wobei der Kraftangriffspunkt des Ausrückhebels am Andrückhebel zwischen den genannten Hebelenden liegt.
Bei einer günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Andrückhebel an einem Punkt auf die Druckscheibe wirkt, der auf einem Durchmesser liegt, der größer ist als derjenige, auf dem sich der Zapfen des Ausrückhebels befindet.
Es ist daher durch den erfindungsgemäßen Andruckhebel möglich, daß ein Ausrückhebel an der zugeordneten Druckscheibe an einem Punkt wirkt, der nicht zwangsläufig zwischen seinem Anlenkzapfen und der Kupplungsachse angeordnet ist, sondern auf einem größeren Durchmesser angeordnet sein kann. Infolge dieser Anordnung ergibt sich kein erhöhter diametraler Raumbedarf des Aggregats durch den Einbau des Verbindungsorgans, das als Druckstück arbeitet, mit welchem der Ausrückhebel auf die Druckscheibe einwirkt; die zwischen dem Ausrückhebel und der Druckscheibe enthaltene Untersetzung kann dann einen gewünschten Wert haben.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der Andrückhebel auf die Druckscheibe an einem Punkt wirkt, der auf einem
Durchmesser liegt, welcher im wesentlichen gleich demjenigen ist, auf dem sich der Drehzapfen des Ausrückhebels befindet.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, die auf Kupplungen mit zwei Kupplungsaggregaten anwendbar ist, welche axial aufeinanderfolgend angeordnet sind, ist dem oder jedem Ausrückhebel eines ersten dieser Aggregate ein Andrückhebel zugeordnet, der einen Ausrückhebel für das zweite der erwähnten Aggregate bildet. Diese Bauform, die sowohl für die Herstellung einer Kupplung mit zwei Reibscheiben und beispielsweise einem einzigen Antrieb als auch für die Herstellung einer Doppelkupplung, mit beispielsweise einer einzigen Betätigung und gleichzeitigem oder aufeinanderfolgendem Ausrücken der beiden Kupplungsaggregte anwendbar ist, ermöglicht in vorteilhafter Weise das Vermeiden des Spiels der Ausrückhebel dadurch, daß mindestens einer der Andrückhebel (35A) von der Gegendrückscheibe (10S^ auf der die Ausrückhebel gelagert sind, getragen wird und daß eine Feder (70) zwischen dem Ausrückhebel und dem zugeordneten Andrückhebel (35B) angeordnet ist, die den Andrückhebel (35S; in Anlage an das Druckstück {SOB) hält.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht im Aufriß einer erfindungsgemäßen Kupplung mit einem teilweisen Schnitt,
F i g. 2 eine Teilansicht in Draufsicht und teilweise eines Schnitts entlang der unterbrochenen Linie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht eines axialen Schnitts der in Fig. 1 dargestellten Kupplung entlang der gebrochenen Linie III-III in Fig. 1,
Fig.4 eine Teilansicht eines axialen Schnitts entlang der Linie IV-IV in F i g. 1,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 6 eine Teilansicht eines Schnitts dieser abgeänderten Ausführungsform entlang der Linie VI-VI in F i g. 5.
F i g. 7 eine Ansicht im Aufriß eines weiteren Ausführungsbeispiels,
F i g. 8 eine Seiten- und eine Schnittansicht der Kupplung nach Fig. 7. wobei Teile weggebrochen sind und der Schnitt entlang der unterbrochenen Linie VIII-VIII in F i g. 7 geführt ist,
F i g. 9 und 10 in vergrößertem Maßstab Teilansichten von axialen Schnitten entlang der Linien IX-IX bzw. X-X in F i g. 7, wobei die Linie IX-IX eine unterbrochene Linie ist
F i g. 11 eine perspektivische Darstellung, wobei bestimmte Organe der Kupplung weggebrochen sind,
F i g. 12 eine Teilansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Kupplung im axialen Schnitt, und
F i g. 13 eine Teilansicht dieser Kupplung teilweise im Aufriß mit weggebrochenen Teilen, gesehen in der Richtung des Pfeils XIII in Fig. 12, und teilweise im Schnitt entlang der unterbrochenen Linie XIII-XIII in Fig. 12.
Die Zeichnungen zeigen die Anwendung der Erfindung bei einer Doppelkupplung, d. h. bei einer Kupplung mit zwei Kupplungsaggregaten A, B die axial aufeinanderfolgend angeordnet sind.
Das Aggregat A weist aufeinanderfolgend, in der Zeichnung von links nach rechts gesehen, eine Gegendruckscheibe 10/4 auf, die als Schwungrad dient und zur festen Verbindung mit einer nicht dargestellten treibenden Welle bestimmt ist, ferner eine Reibscheibe 11/4, die bezüglich der Gegendruckscheibe 105 axial bewegbar ist und mit einer ersten getriebenen Welle 12 drehfest verbunden werden kann, sowie eine Druckscheibe 13/4, die mit der Gegendruckscheibe 1OA drehfest verbunden und in bezug auf diese zum Einspannen der Reibscheibe IM axial beweglich ist.
In gleicher Weise besitzt das Aggregat ßaufeinanderfolgend in der Zeichnung von rechts nach links gesehen, eine Gegendruckscheibe 105, die mit der Gegendruckscheibe 1OA des Aggregats A drehfest verbunden ist, ferner eine Reibscheibe 11£>, welche in bezug auf die Gegendruckscheibe 105 axial bewegbar ist und mit einer zweiten getriebenen Welle 14 drehfest verbunden werden kann, wobei die zweite Welle zur getriebenen Welle 12 gleichachsig ist und diese umgibt, sowie eine Druckscheibe 135, die mit den Gegendruckscheiben 1OA, 105 drehfest verbunden und in bezug auf die Gegendruckscheibe 105 zur Einspannung der Reibscheibe lidaxial beweglich ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umgeben die Gegendruckscheiben 1OA, 105 die Druckscheiben 13A, 135, und zwischen diesen sind gemeinsame eiastisehe Organe angeordnet, welche die Druckscheiben 13A, 135 in der Richtung zu ihren GegeiJruckscheiben 1OA, 105 belasten, um die jeweilige Reibscheibe 11.4 bzw. llßeinzuspannen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die elastischen Organe durch eine Federscheibe 15 nach Art einer Tellerfeder gebildet, die sich an ihrem Außenumfang gegen einen Ansatz 16 der Druckscheibe 13A und an ihrem Innenumfang gegen eine Schulter 17 der Druckscheibe 135 abstützt.
Die Gegendruckscheibe 1OS weist am Umfang einen Mantel 18 (F i g. 4) auf, dessen freier Abschnitt sich gegen die Gegendruckscheibe 1OA abstützt; Gewindebolzen 20 sichern eine feste Verbindung der Gegendruckscheibe 1OA, 105 miteinander (Fig. 2).
Dem Kupplungsaggregat A ist ein Satz Ausrückhebel 21A'zugeordnet, von denen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei vorgesehen sind.
Jeder dieser Ausrückhebel 21A'ist auf einem Zapfen 22A drehbar gelagert, der von der Gegendruckscheibe 105 zwischen zwei Ansätzen 235 getragen wird. Diese sind an der Außenfläche der Gegendruckscheibe ausgebildet.
Die Ausrückhebel 21A' erstrecken sich im wesentlichen in radialer Richtung; für ihre Betätigung ist ihnen ein Ausrücker 25A zugeordnet, der auf einer Führung 26 gleitbar angeordnet ist und auf das der Kupplungsachse am nächsten liegende freie Ende 27A der Ausrückhebel 2ί Α wirken.
Außerhalb ihres Schwenkzapfens 22A, d. h. auf einem größeren Durchmesser als derjenige, auf welchem sich dieser Zapfen befindet, sind die Ausrückhebel 21A'mit der Druckscheibe 13A durch Bolzen 28A verbunden.
Jeder dieser Bolzen weist einen Kopf 29A auf, der sich gegen den jeweiligen Ausrückhebel 21A' abstützt Der Bolzen durchquert aufeinanderfolgend den Ausrückhebel, die Gegendruckscheibe 105, die Druckscheibe 135 und die Druckscheibe 13A. Außerhalb der letzteren ist eine Mutter 3OA auf das zu diesem Zweck mit einem Gewinde versehene Ende des Bolzens 28A aufgeschraubt.
Um den Bolzen 28A herum erstreckt sich zwischen der Gegendruckscheibe 105 und dem entsprechenden Ausrückhebel 21A 'eine Feder 32A.
In gleicher Weise sind dem Kupplungsaggregat B Ausrückhebel 21B zugeordnet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls dreifach vorgesehen sind und je in der Nähe eines Ausrückhebels 21A'des Kupplungsaggregats A angeordnen sind.
Jeder dieser Ausrückhebel 21B isi auf einem Zapfen 335 schwenkbar angeordnet, der von der Gegendruckscheibe 105 zwischen einerseits dem einen der Ansätze 235, welche bereits den Zapfen des entsprechenden Ausrückhebels 21/4'trägt, und andererseits einem Ansatz 345, der zu dem vorgenannten parallel ist, getragen wird.
Die Ausrückhebel 215 erstreckein sich im wesentlichen in radialer Richtung; zu ihrer Eietätigung ist ihnen ein Ausrücker 255 zugeordnet, der zur Einwirkung auf das der Kupplungsachse am nächsten liegenden Ende 275 des jeweiligen Ausrückhebels bestimmt ist. Bei dem dargestellten Ausfühiungsbeispiel wird der Ausrücker von der Führung 26 getragen, auf der auch der Ausrükker 25/4 gleitet.
Jedem der Ausrückhebel 215 ist ein Hilfshebel zugeordnet, der nachfolgend als Andrückhebel 355 bezeichnet wird.
Ein solcher Andrückhebel 355 erstreckt sich im wesentlichen in radialer Richtung und befindet sich einerseits in Kontakt mit dem entsprechenden Ausrückhebel 21B an einem Punkt 365, der zwischen dem Zapfen 335 des Ausrückhebels und der Kupplungsachse liegt, und wirkt andererseits auf die Gegendruckscheibe 105 an einem Punkt 375, der radial zwischen dem vorgenannten und der Kupplungsachse liegt.
Der Andruckhebel 355 kann daher auf die Druckscheibe 135 an einem Punkt einwirken, der sich zumindest auf dem gleichen Durchmesser wie der Zapfen 335 des entsprechenden Ausrückhebels 21S befindet.
Bei dem in Fig. 1—4 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Andrückhebel 355 in Anlage an dem entsprechenden Ausrückhebel 215 mittels eines Druckstücks 385, das axial verstellbar auf dem Ausrückhebel 215 angeordnet ist.
Das Druckstück kann beispielsweise ein Gewindebolzen sein, das Gewindeeingriff mit einer Gewindebohrung 395 des Ausrückhebels hat.
Ferner wirkt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Andrückhebel 355 unter Druckausübung auf die Druckscheibe 135 mittels eines als Druckstück 405 bezeichneten Verbindungsorgans, welches sich durch eine Bohrung 415 erstreckt, die in der Gegendruckscheibe 105 auf dem gleichen Durchmesser wie derjenige des Zapfens 335 des entsprechenden Ausrückhebels 215 vorgesehen ist.
Das Druckstück 405 ist durch eine Nase 425 verlängert, mit welcher der Andrückhebel 355 in Eingriff steht, welch letzterer zu diesem Zweck mit einem Ausschnitt 435 versehen ist Diese Anordnung gewährleistet die Halterung des Andrückhebels.
Wie oben beschrieben, sind elastische Organe zwischen den Ausrückhebeln 215 und der Gegendruckscheibe 105 angeordnet; sie werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Torsionsfeder gebildet, deren Mittelteil auf dem Zapfen des Ausrückhebels 21S angeordnet ist
Wie beschrieben, befinden sich die Ausrückhebel 21/4'und 215alle in der Nähe aber außerhalb ein- und derselben Gegendruckscheibe, und jedem der Ausrückhebel des Kupplungsaggregats ist ein Andrückhebel zugeordnet wobei die Gegendruckscheibe diesen Hebeln benachbart ist
Unter der Wirkung der Tellerfeder 15 preßt die Druckscheibe 13A die Reibscheibe WA gegen die Gegendruckscheibe 1OA und die Druckscheibe 135 preßt die Reibscheibe 11 Sgegen die Gegendruckscheibe 105: die getriebenen Wellen 12 und 14 sind beide mit der treibenden Welle drehfest verbunden, die den beiden Kupplungsaggregaten A, Bgemeinsam ist.
Da der Ausrücker 25/4 bei seiner Betätigung in der Richtung des Pfeils Fin F i g. 3 bewegt wird, wirkt er auf das freie Ende 27A der Ausrückhebel 21/4', so daß diese, indem sie um ihre Zapfen 22A verschwenkt werden, über die Bolzen 28-4 einen Zug auf die Druckscheibe 13/4 ausüben, wodurch letztere entgegen der Wirkung der Federscheibe (15) von der Gegendruckscheibe 1OA abgehoben wird.
Die Reibscheibe HA wird hierdurch freigegeben, so daß die getriebene Welle 12 nicht mehr mit der treibenden Welle verbunden ist.
Wenn der Ausrücker 25A in seine Anfangsstellung zurückgeführt wird, bewirkt die Tellerfeder 15 von neuem das Einspannen der Reibscheibe HA sowie die Rückführung der Ausrückhebel 21A' in ihre Anfangsstellung.
Wenn der Ausrücker 255 ebenfalls axial in der Richtung des Pfeils F in F i g. 3 bewegt wird, kommt er auf das freie Ende 275 der Ausrückhebel 215 zur Einwirkung, so daß diese um ihre Zapfen 335 verschwenkt werden und dabei in der gleichen Richtung mittels der Druckstücke 385 die erfindungsgemäßen Andrückhebel 355 zurückdrücken.
Da sich die letzteren gegen die Gegendruckscheibe 105 abstützen, drücken sie ihrerseits die Druckscheibe 135 mittels der Druckstücke 405 zurück, welche Rückzugbewegung der Druckscheibe 135, wie oben beschrieben, entgegen der Wirkung der Federscheibe 15 geschieht.
Die Reibscheibe 115 wird hierdurch freigegeben, so daß die getriebene Welle 14 nicht mehr mit der treibenden Welle verbunden ist.
Wenn der Ausrücker 255 in seine Anfangsstellung zurückgeführt wird, bewirkt die Tellerfeder 15 von neuem, ein Einspannen der Scheibe 115 sowie die Rückführung der Andrückhebel 355 und der Ausrückhebel 215 in ihre Anfangsstellung.
Die Ausrücker 25A. 255 könnten natürlich gleichzeitig auf die Ausrückhebel 21A'. 215 wirken.
Bei der in F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform steht jeder der Andrückhebel 355 mit dem entsprechenden Ausrückhebel 215 über einen von dem Ausrückhebel getragenen Zapfen 455. um welchen er schwenkbar gelagert ist in Wirkverbindung.
In diesem Fall ist das Druckstück 405, mittels welchem ein Andrückhebel 355 auf die Druckscheibe 135 wirkt, in seiner Stellung auf der letzteren axial verstellbar angeordnet Es kann beispielsweise ein Gewindebolzen sein, der in eine Gewindebohrung 465 der Druckscheibe 135 eingeschraubt ist.
Durch Verstellen des Druckstücks 385 der vorausgehend beschriebenen Ausführungsform oder des Druckstücks 405 der zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, die Wirkung der Ausrückhebel 215 auf die Druckscheibe 135 einzustellen.
In dem einen und in dem anderen Fall haben, wie sich aus F i g. 6 ergibt, die Ausrückhebel und die Andrückhebel vorzugsweise ein U-förmiges Querprofil und sind so ineinandergeschachtelt, daß ihre konkaven Seiten einander zugekehrt sind.
In Fig.7—11 ist eine weitere Kupplung dargestellt
die in ihrem Aufbau im wesentlichen der vorangehend beschriebenen entspricht.
Diese Kupplung besitzt zwei Kupplungs-Teilaggregate A, B, die zueinander axial aufeinanderfolgend angeordnet sind.
Das Kupplungsaggregat A umfaßt in Aufeinanderfolge eine als Schwungrad ausgebildete Gegendruckscheibe Ϊ0Α (in der Zeichnung nur teilweise dargestellt und zur festen Verbindung mit einer nicht dargestellten treibenden Welle bestimmt), eine Reibscheibe HA, welche mit Bezug auf die Gegendruckscheibe 1OA axial bewegbar und zur drehfesten Verbindung mit einer nicht dargestellten getriebenen Welle bestimmt ist, sowie eine Druckscheibe 13A, die mit der Gegendruckscheibe 1OA drehfest verbunden und in bezug auf diese zum Einspannen der Reibscheibe 11A axial bewegbar ist.
In gleicher Weise umfaßt das Kupplungsaggregat B in Aufeinanderfolge eine Gegendruckscheibe 10ß in drehfester Verbindung mit der Gegendruckscheibe 1OA, des Aggregats A, eine Reibscheibe llß, welche mit Bezug auf die Gegendruckscheibe 10ß axial bewegbar ist und mit einer getriebenen Welle drehfest verbunden werden kann, die von derjenigen die dem Kupplungsaggregat A zugeordnet ist, verschieden oder die gleiche wie die letztere sein kann, und eine Druckscheibe 13ß, die mit den Gegendruckscheiben 1OA, 1OB drehfest verbunden und in bezug auf die Gegendruckscheibe 1OZ? zur Einspannung der Reibscheibe llß axial bewegbar ist.
Bei dem dargestellten Beispiel umgeben die Gegendruckscheiben 1OA, 10ß die Druckscheiben 13A, 13ß; zwischen letzteren sind gemeinsame elastische Organe angeordnet, die durch ein elastisches Organ 15 nach Art einer Tellerfeder gebildet werden und die die Druckscheiben 13A, 13ß in der Richtung zu den Gegendruckscheiben 1OA, 10ß belasten.
Dem Kupplungsaggregat A ist ein Satz von drei Ausrückhebeln 2!A' zugeordnet, welche durch Stifte 55A auf den Zapfen 22A festgemacht sind, die in Ansätzen 23ß der Gegendruckscheibe 10ß drehbar gelagert sind.
Die Ausrückhebel 21A'erstrecken sich im wesentlichen in radialer Richtung und sind mit der Druckscheibe 13A durch Bolzen 28A verbunden.
In gleicher Weise ist dem Kupplungsaggregat B ein Satz von drei Ausrückhebeln 21B zugeordnet, von denen jeder auf einem Zapfen 33ß drehbar gelagert ist. der von der Gegendruckscheibe lOßin der Nähe eines Ausrückhebels 21A' getragen wird, wobei sich jeder Zapfen 335 von einem Ansatz 23ß zu einem zu diesem parallelen Ansatz 34ß erstreckt.
Diese Ausrückhebel 21B erstrecken sich im wesentlichen radial und es ist, als neues Merkmal, jedem derselben ein Hilfshebel 35,β zugeordnet, der als Andrückhebel bezeichnet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der jeweils den Ausrückhebeln 215 zugeordnete Andrückhebel 35ß schwenkbar um eine Achse 50ß gelagert, die sich quer zwischen den beiden Schenkeln 51ß eines Bügels 52ß erstreckt, der von dem zugeordneten Ausrückhebel 21B getragen wird, wie in F i g. 8,10 und 11 ersichtlich ist
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Ausrückhebel 21B einen U-förmigen Querschnitt, wobei die konkave Seite des U der Gegendruckscheibe IOS zugekehrt ist und der Bügel 52ß in diesem konkav begrenzten Raum angeordnet ist.
Der Bügel 52ß wird im wesentlichen durch zwei rechteckige Platten gebildet, welche dessen Schenkel 52ß bilden und einfach auf den Zapfen 33ß aufgeschoben sind, durch welche der zugeordnete Ausrückhebel 21 ß von der Gegendruckscheibe 10ß getragen wird.
Die Schenkel 51B stützen sich gegen den Boden 53ß des Ausrückhebels 21B ab, der zu diesem Zweck einen Quervorsprung 54ß aufweist, der beispielsweise durch Drücken hergestellt werden kann.
Außerdem ist, wie aus F i g. 11 ersichtlich, mindestens einer der Schenkel 51B durch einen Stift 56ß drehfest auf der Achse 33ß verkeilt oder arretiert.
Der zugeordnete Andrückhebel 35ß wird durch eine
ίο einfache Platte gebildet, die zwischen den Schenkeln Slßdes Bügels 52B angeordnet ist.
Diese Platte ist im wesentlichen trapezförmig und weist in symmetrischer Weise in ihrer Ebene zwei abgerundete seitliche Erweiterungen 57ß, 57'ß auf, die vorteilhaft die erstere zur Abstützung auf der Gegendruckscheibe 10ß und die zweite zum Einwirken auf ein Druckstück 40ß, das mit der zugeordneten Druckscheibe 13ßfest verbunden ist.
Wie leicht verständlich ist, eignen sich der Ausrückhebei 21ß, die Platten 51ß, die zu einem wesentlichen Teil den Bügel 52ß bilden, der ihn trägt, und der zugeordnete Andrückhebel 35ß zur Herstellung aus einfachem Tiefziehblech.
Wenn auf die Ausrückhebel 21B in der Richtung des Pfeils Fder Fig. 10 eingewirkt wird, werden diese um die Achse ihres Zapfens 33ß verschwenkt, so daß die den Bügel 52ß bildenden Platten 51ß ebenfalls verschwenkt werden.
Dies hat zur Folge, daß die von den Platten getragene Achse 50ß sich ebenfalls in der Richtung des Pfeils F derart verlagert, daß der Andrückhebel 35ß der mit seiner Erweiterung 57ß gegen die Gegendruckscheibe 10ß anliegt, mittels seiner Erweiterung 57'ß das mit der Druckscheibe 13ß verbundene Druckstück 40ß, zurückgedruckt, so daß sich die Druckscheibe ebenfalls in der Richtung des jeweiligen Pfeils F verlagert, wodurch die Reibscheibe llßfreigegeben wird.
Natürlich wird, wenn es sich beispielsweise um eine Kupplung mit zwei Reibscheiben und einem einzigen Abtrieb handelt, eine begleitende Wirkung auf die Ausrückhebel 21A'ausgeübt, um die Reibscheibe HA freizugeben.
Wenn es sich dagegen um eine Kupplung mit doppeltem Abtrieb handelt, kann die Wirkung auf die Ausrückhebel 21B von einer Wirkung auf einen Ausrückhebel 21A 'unabhängig sein.
Bei dem in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Kupplung mit zwei Reibscheiben und einem einzigen Abtrieb, d. h. um eine Kupplung, deren beide Reibscheiben HA, llß auf ein und dieselbe getriebene Welle 12 aufgekeilt sind (nicht dargestellt).
Gemäß dieser Ausführungsform ist jedem Ausrückhebel 21A des Kupplungsaggregats A ein Andrückhebel 35A zugeordnet, der einen Ausrückhebel für das Kupplungsaggregat B bildet.
Wie in Verbindung mit den vorherigen Ausführungsbeispielen beschrieben ist jeder Ausrückhebel 21A fest oder drehbar auf einem Zapfen 22A angeordnet, der von der Gegendruckscheibe 10ß getragen wird und durch einen Bolzen 28A mit der Druckscheibe 13A verbunden ist.
Ferner ist der zugeordnete Andrückhebel 35A fest oder drehbar auf einem Zapfen 33A angeordnet, der von einem Ansatz 65A der Gegendruckscheibe 10ß getragen wird und auf die Druckscheibe 13ß mittels eines rohrförmigen Druckstückes 60ß wirkt, das gleichachsig um den Bolzen 28A angeordnet ist, durch welchen der
Ausrückhebel 21A mit der Druckscheibe 134 verbunden ist.
Der Andrückhebel wird durch zwei Flansche 62 gebildet, welche an dem einen Ende fest oder drehbar auf dem Zapfen 334 angeordnet sind. In einem mittleren Abschnitt sind die Flansche 62 miteinander durch ein gemeinsames Querstück 63 verbunden, mit welchem sie sich gegen den zugeordneten Ausrücknebel 21A abstützen, während die Flansche 62 an ihrem anderen Ende den zugeordneten Bolzen 28A zur Wirkung auf das rohrförmige Druckstück 60S umgeben.
Das Querstück 63 wird durch eine auf eine Achse 68 aufgeschobene Hülse gebildet, die sich von dem einen der Flansche 62 zum anderen erstreckt, und zur Wirkung auf dieses Querstück trägt der Ausrückhebel 21A einen Ansatz 66, der vorzugsweise axial verstellbar ist und beispielsweise durch eine Schraube gebildet wird. Der Ausrückhebel 21A besitzt einen U-förmigen Querschnitt um umgreift den zugeordneten Andrückhebel 35A.
Wenn auf das freie Ende der Ausrückhebel 21A in der Richtung des Pfeils F'der F i g. 12 eingewirkt wird, werden diese Ausrückhebel um die Achse ihres Zapfens 22A verschwenkt und üben durch die Bolzen 28A einen Zug auf die Druckscheiben 13A aus, so daß die Reibscheibe 1IA freigegeben wird.
Gleichzeitig üben durch ihren Ansatz 66 die Ausrückhebel 21A einen Druck auf die Andrückhebel 35A aus, welche, da sie um die Achse ihres Zapfens 33A verwendet werden, ihrerseits einen Druck auf die Druckscheibe 135 mittels der rohrförmigen Druckstücke 605 ausüben, so daß die Reibscheibe 11B ebenfalls freigegeben wird.
Da es sich um eine Kupplung mit einem einzigen Abtrieb handelt, erfolgt die Freigabe der ReibschriH-rr. 11A, 11B gleichzeitig.
Wenn es sich um eine Variante einer Kupplung mit zwei Abtrieben handelt, kann die Freigabe der Reibscheiben 11 A, WB aufeinanderfolgend, d.h. in der Zeit gestaffelt, durch eine geeignete Wahl der Übersetzungen erfolgen, die bei der Ausführung dieser Freigabe unter der Wirkung der jeweiligen Hebel und Bolzen und/oder der freien Spiele oder Hübe, die entsprechend zwischen den erwähnten Hebeln und Bolzen vorgesehen werden, wirksam werden.
Wie in Fig. 12 dargestellt, wird eine Feder 70 zwisehen dem Ausrückhebel 21A und dem Andrückhebel 35A angeordnet. Bei dem dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Torsionsfeder, deren mittlerer Torsionsteil auf die Achse 22A des Ausrückhebels 21A aufgeschoben ist, wobei der eine Schenkel der Feder sich gegen den Andrückhebel 35A abstützt und der andere gegen den Kopf des Bolzens 28A, der mit dem Ausrückhebel 21A verbunden ist. Eine solche Feder beseitigt in vorteilhafter Weise ein mögliches Spiel und hält den Andrückhebel 35A in Anlage an dem Druckstück 60B.
Wie ersichtlich, wird bei der in F i g. 7 — 11 dargestellten Ausführungsform der Andrückhebel 355 praktisch von dem Andrückhebel 215 getragen, dem er zugeordnet und an dem er angelenkt ist Dagegen wird bei der Ausführungsform nach Fig. 12 und 13 der Andrückhebei 355 von der Gegendruckscheibe 105 getragen, an der er angelenkt ist
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante wird der Andrückhebel 35A von dem zugeordneten Druckstück 405 oder 605 getragen, an dem er angelenkt ist
Ferner ist zu erwähnen, daß die Ausrückhebel und/ oder die zugeordneten Andrückhebel durch Pressen hergestellte Teile sind.
Im besonderen ist es jedoch für die Wirkungsweise von geringer Bedeutung, daß ein Ausrückhebel um seinen Zapfen schwenkbar gelagert ist, letzterer kann beispielsweise mit der entsprechenden Gegendruckscheibe fest verbunden sein oder er ist auf dem Zapfen fest angeordnet, der seinerseits auf der Gegendruckscheibe drehbar ist. Diese letztere Lösung ist jedoch vorzuziehen, da in diesem Falle eine Verstemmung des Ausrückhebels um seinen Zapfen vermieden werden kann.
Außerdem ist die Anwendung der Erfindung nicht allein auf Doppelkupplungen beschränkt, noch auf Mehrfachkupplungen oder Mehrscheibenkupplungen, sondern kann sich allgemein auf alle Kupplungen einschließlich der einfachen Kupplungen erstrecken, die Ausrückhebel aufweisen, die außerhalb ihres Zapfens vor allem durch Druck wirken müssen.
Schließlich könnte jeder Andrückhebel auf die Druckscheibe nicht unmittelbar sondern über ein Organ wirken, das axial mit dieser fest verbunden ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Kupplung mit mindestens einer zwischen jeweils einer axial bewegbaren, vor einem Federorgan beaufschlagten Druckscheibe und einer axial unbeweglichen Gegendruckscheibe einklemmbaren Reibscheibe und mit mindestens einem um einen Drehzapfen schwenkbar an der Gegendruckscheibe gelagerten Ausrückhebel, der an einem axial unbeweglichen Drehpunkt gelagert ist und über ein Verbindungsorgan die Druckscheibe axial bewegt und hierzu an seinem radial inneren Ende betätigbar ist, gekennzeichnet durch einen von dem Ausrückhebel (21/4, 2IB) im Bereich zwischen dessen Drehpunkt (22A, 33B) und radial innerem Ende (27B) beaufschlagten Andrückhebel (35/i, 35B), der sich mit seinem einen Ende (SJB) an der Gegendruckscheibe (\0B) abstützt, und mit seinem anderen Ende (5TB) über das Verbindungsorgan (40ß, 60ß; auf die Druckscheibe (\3B) einwirkt, wobei der Kraftangriffspunkt des Ausrückhebels (21 B) am Andrückhebel zwischen den genannten Hebelenden liegt.
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückhebel (35A) an einem Punkt auf die Druckscheibe wirkt, der auf einem Durchmesser liegt, der größer ist als derjenige, auf dem sich der Drehzapfen (22A^ des Ausrückhebels (21/ψ befindet (F ig. 12.13).
    3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückhebel (35B) auf die Druckscheibe (\3b) an einem Punkt wirkt, der auf einem Durchmesser liegt, welcher im wesentlichen gleich demjenigen ist, auf dem sich der Drehzapfen (33B) des Ausrückhebels befindet (F i g. 3).
    4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückhebel (35B) an dem Ausrückhebel (2\B) mittels eines Druckstücks (38ß^ anliegt, das auf dem Ausrückhebel axial verstellbar angeordnet ist.
    5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan über das der Andrückhebel (35B) auf die Druckscheibe (13ß; wirkt ein Druckstück (40B^ ist, das auf der Druckscheibe axial verstellbar angeordnet ist.
    16. Kupplung nach den Ansprüchen 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (38ß, 40ß,/jeweils Gewindebolzen sind.
    7. Kupplung nach den Ansprüchen 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (40B) durch einen Stift (42B) verlängert ist der in den Andrückhebel (35 B) eingreift (Fig. 3).
    8. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückhebel (35B) an dem Ausrückhebel (21 ß,) mittels einer Achse (45B)anliegt, um welche er schwenkbar gelagert ist, und die durch den Ausrückhebel getragen wird.
    9. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (2\B) und der Andrückhebel (35B) je einen U-förmigen Querschnitt haben.
    10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dvjr Ausrückhebel (21 B) und der Andrückhebel (35B) ineinandergreifen und ihre konkaven Seiten einander zugekehrt sind. t»
    11. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ausrückhebel ein Bügel (52B) angeordnet ist, zwischen dessen beiden Schenkeln (51 B) und sich in Querrichtung einer Achse (50B) erstreckt, die als Gelenk für den Andrückhebel (35ß) dient
    12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (52B) einerseits mit einer Achse (33ß^ in Eingriff steht, die als Drehzapfen für den Ausrückhebel (21B) dient, and andererseits sich gegen den Ausrückhebel abstützt
    13. Kupplung nach den Ansprüchen 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (21 ßj einen U-förmigen Querschnitt hat, dessen konkave Seite der Gegendruckscheibe (10B) zugekehrt ist, und der Bügel (52B) auf dem der zugeordnete Andrückhebel (35B) schwenkbar gelagert ist in diesem konkaven Raum angeordnet ist
    14. Kupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des Bügels (52B) der Boden des Ausrückhebels einen Quervorsprung (54ß,J trägt, der beispielsweise durch Tiefziehen oder Drücken geformt worden ist.
    15. Kupplung nach mindestens einem der Ansprüche 11 —14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (52ß; auf dem der Andrückhebel (35ß; schwenkbar gelagert ist, aus zwei z. B. rechtwinkeligen, separaten Platten, die die Schenkel (51ßjdes Bügels bilden, und aus der zwischen den Schenkeln vorgesehenen Achse (33 B) besteht.
    16. Kupplung nach mindestens einem der Ansprüche 11 — 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückhebel (35ß; durch eine ebene Platte gebildet wird, die zwischen den Schenkeln (51 B) des Bügels (52ß) angeordnet ist, auf dem er schwenkbar gelagert ist.
    17. Kupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den Andrückhebel (35B) bildende Platte im wesentlichen trapezförmig ist und in ihrer Ebene zwei zueinander symmetrisch angeordnete Enden mit Erweiterungen(57B,57'B)aufweist,deren eine zur Abstützung gegen die Gegendruckscheibe (iOB) und die andere zur Einwirkung auf die Druckscheibe (13ß^ oder auf ein auf dieses einwirkendes Druckstück (40ß,) dient.
    18. Kupplung nach den Ansprüchen 11 — 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (21B) aus Tiefziehblech besteht.
    19. Kupplung nach mindestens einem der Ansprüche 1—18, bestehend aus zwei hintereinander geschalteten Kupplungsaggregaten A, ßmit zwei axial hintereinander angeordneten, von zwei Gegendruckscheiben eingeschlossenen und ihrerseits das Federorgan einschließenden Druckscheiben, wobei zwei Reibscheiben jeweils zwischen einer Druckscheibe und einer Gegendruckscheibe axial bewegbar und einklemmbar angeordnet sind und jeder Druckscheibe mindestens ein auf einer der Gegendruckscheiben gelagerter Ausrückhebel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine, einer Druckplatte zugeordnete Ausrückhebel (21 B) den Andrückhebel (35B) trägt (F i g. 1,3,5).
    20. Kupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückhebel (21A, 2\B) für jede Druckscheibe (\3A, lSß^gesondert betätigbar sind.
    21. Kupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der jedem Ausrückhcbel (21A^ des ersten Kupplungsaggregats A zugeordneten Andrückhebel (35A) einen Ausrückhebcl für das zweite Kupplungsaggregat fß^bildet.
    22. Kupplung nach Anspruch 1, wobei der minde-
    stens eine Ausrückhebel des ersten Kupplungsaggregats (A) auf der Gegendruckscheibe des zweiten Kupplungsaggregats (B) schwenkbar gelagert ist und durch Bolzen mit der Druckscheibe des ersten Kupplungsaggregats (A) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zugeordnete Andrückhebel (35Z?) auf der Gegendruckscheibe (iOB) des zweiten Kupplungsaggregats (B) schwenkbar gelagert ist und auf die Druckscheibe (\3B) der letzteren mittels eines rohrförmigen Druckstücks (60B) wirkt, das zu dem Bolzen (2SA) konzentrisch angeordnet ist (Fig. 12).
    23. Kupplung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrückhebel (35B) durch zwei Flansche (62) gebildet wird, die mit dem einen Ende auf der zugeordneten Gegendruckscheibe (IOB) schwenkbar gelagert sind und in einem mittleren Abschnitt miteinander durch ein Querstück (63) verbunden sind, mit welchem sie gegen den zugeordneten Ausrückhebei (2iA) anliegen, während sie mit ihrem anderen Ende den Bolzen (2SA) umgeben, an dem der Ausrückhebel (2iA) befestigt ist.
    24. Kupplung nach mindestens einem der Ansprüche 21—23, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (21/V einen U-förmigen Querschnitt hat und den zugeordneten Andrückhebel (35A) umgreift.
    25. Kupplung nach Anspruch 1, bestehend aus zwei hintereinander geschalteten Kupplungsaggregaten (A, B) mit zwei axial hintereinander angeordneten von zwei Gegendruckscheiben eingeschlossen und ihrerseits das Federorgan einschließenden Druckscheiben, wobei zwei Reibscheiben jeweils zwischen einer Druckscheibe und einer Gegendruckscheibe axial bewegbar und einklemmbar angeordnet sind und jeder Druckscheibe mindestens ein auf einer der Gegendruckscheiben gelagerter Ausrückhebel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Andrückhebel (35A) von der Gegendruckscheibe (IOB), auf der die Ausrückhebel gelagert sind, getragen wird, und daß eine Feder (70) zwischen dem Ausrückhebel und dem zugeordneten Andrückhebel (35B) angeordnet ist, die den Andrückhebel (35B) in Anlage an das Druckstück (60 B) hält.
    26. Kupplung nach den Ansprüchen 1 —25, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Andrückhebel (35A) auf eine Druckscheibe (\0B) mittels eines Verbindungsorgans wirkt, mit welchem er axial fest verbunden ist und von dem er getragen wird.
    27. Kupplung nach den Ansprüchen 1—26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückhebel und/ oder die Andrückhebel im Preßverfahren hergestellte Teile sind.
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