DE1953042B2 - Fordereinrichtung fur Werkstucke zu einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stationen einer Mehrstufenpresse - Google Patents
Fordereinrichtung fur Werkstucke zu einer Reihe von aufeinanderfolgenden Stationen einer MehrstufenpresseInfo
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Description
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 3,
F i g. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 1,
F i g. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 1,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie8-8 in
Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgelegten
Vorschubvorrichtung mit weggebrochenen Teilen,
Fig. 10 eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie 10-10 in Fig. 9,
Fig. 11 eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie 11-11 in Fig. 9.
Gemäß den F i g. 1 und 2 besitzt die Vorschubvorrichtung eine Grundplatte 10, die dazu bestimmt
ist, auf dem Bett 12 einer Presse montiert zu werden mit Hilfe eines Paares von Lagerböcken 14 an jedem
Ende der Grundplatte. Auf der Gn ndplatte 10 sind Führungsstangen 16 montiert. Wie F i g. 1 zeigt, sind
die Führungsstangen 16 in zwei Paaren angeordnet, ein Paar benachbart einem jeden Ende der Grundplatte
10. Jedes Paar der Führungsstangen 16 ist an jedem Ende auf Bügeln 17 gelagert. Ein allgemein
mit 18 bezeichneter Schlitten ist verschiebbar an jedem Ende auf den Führungsstangen 16 montiert.
Der Schlitten 18 besitzt ein Paar Endgußteile 20, durch die sich die Führungsstangen 16 erstrecken.
Die zwei Endgußteile 20 sind durch ein Zwischenstück 22 in der Form eines Gußgehäuses verbunden,
das an jedem Ende mit den Gußstücken 20 verbunden ist. Innerhalb eines jeden Endgußstückes 20 ist
verschiebbar ein Paar von Stangen 24, 26 angeordnet, die sich senkrecht zur Bewegungsbahn des
Schlittens 18 erstrecken. Die Stangen 24 sind an ihren Außenenden durch einen Greiferträger 28 verbunden,
und die Stangen 26 sind an ihren äußeren Enden durch einen Greiferträger 30 verbunden. In der dargestellten
Anordnung sind die äußeren Enden der Stangen 26 für eine Bewegung auf Führungsbügeln
32 gelagert und geführt, die durch Büge! 34 wiederum gelagert werden, die verschiebbar auf dem Bett
der Presse montiert sind. Die Stangen 26 sind verschiebbar auf den Führungsbügeln 32 mittels Gleitblöcken
35 gelagert, die auf den Enden der vorstehenden Arme 37 der Endgußstücke 20 montiert
sind. Die inneren Endteile der Stangen 24, 26 sind als Zahnstangen 36 ausgebildet, die mit einem Zahnrad
38 (F i g. 7) in Verbindung stehen. Diese Anordnung ist so, daß die Stangen 24, 26 in jedem Satz
an gegenüberliegenden Enden des Schlittens 18 gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen hin-
und herbewegt werden, so daß bewirkt wird, daß die Greiferträger 28, 30 sich aufeinander zu bewegen, um
die Werkstücke W zu erfassen und sich voneinander weg bewegen, um die Werkstücke freizugeben.
Die Einrichtung für die Hin- und Herbewegung des Schlittens 18 und der Greiferträger 28, 30 umfaßt
ein Paar Nockenscheiben 40 bzw. 42. In der besonderen, dargestellten Anordnung sind die
Nockenscheibe!! 40, 42 am unteren Ende einer senkrechten angetriebenen Welle 44 befestigt, und die gesamte
Anordnung ist in ein Gehäuse 46 eingeschlossen. Die Welle 44 ist dazu bestimmt, sich in eine
Richtung zu drehen. Irgendwelche zweckdienliche Einrichtungen können vorgesehen werden, um die
Welle synchron mit der Hin- und Herbewegung des Stempels 48 der Presse zu drehen. Falls gewünscht,
kann ein Elektromotor vorgesehen werden, um die Welle 44 in Drehung zu versetzen. Dieser Antriebsmechanismus
ist so angeordnet, daß er durch eine senkrechte Antriebswelle 49 angetrieben wird, d'r
mit dem Stempel 48 der Presse verbunden ist.
Nach den F i g. 3 und 4 ist ein Hebel 50 verschwenkbar in dem Gehäuse 46 bis 52 gelagert, um
eine Schwenkbewegung in einer horizontalen Ebene auszuführen. Zwischen seinen Enden ist der Hebel
mit einer Nockenfolgerolle 54 versehen, die mit der Nockenbahn 56 auf der Nockenscheibe 40 in Berührung
steht. Das äußere Ende des Hebels 50 ist mit einem Schuh 58 versehen, der mit einer Lagerrolle
60 in Berührung steht am unteren Ende eines Pfeilers 62, der in festgelegter Stellung von der Deckelwand
des Zwischengehäuses 22 herabhängt und sich nach unten durch eine Öffnunp 63 in der Grundplatte 10
erstreckt. Wenn die Welle 44 gedreht wird, wird, wie zu entnehmen ist, der Ausschlag der Nockenbahn 56
durch den Hebel 50 verstärkt, um den Schlitten 18 auf den Führungsstangen 16 durch einen Hub hin- und
herzubewegen, der dem Abstand d zwischen den aufeinanderfolgenden Stationen in dem Gesenk entspricht.
Die Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Stangen 24, 26, die die Greiferträger tragen, umfaßt
eine Nockenfolgerolle 64, die von einem Ende einer Führung 66 herabhängt und mit der Nockenbahn 68
auf der Nockenscheibe 42 in Berührung steht. Die Führung 66 wird zu einer Bewegung in einer Richtung
senkrecht zur Bewegungsbahn des Schlittens 18 geführt mittels eines Führungsblockes 70, der fest
innerhalb eines Gehäuses 72 montiert ist. Das Gehäuse 72 ist fest auf der Grundplatte 10 gelagert
unter dem Zwischengehäuse 22. Die obere Fläche der Führung 66 ist an den entgegengesetzten Enden als
Zahnstange 74 ausgebildet. Die Zahnstange 74 steht mit einem Zahnrad 76 in Eingriff. Das Zahnrad 76
ist auf dem Zwischenteil einer Hülse 78 vorgesehen. Die Hülse 78 ist drehbar in dem Gehäuse 72 mit
Hilfe von Lagern 80, 81 gelagert und wird an einer Bewegung in Längsrichtung zum Gehäuse durch eine
Mutter 82 gehindert, die auf ein Ende der Hülse aufgeschraubt ist und mit der Innenbahn eines Drucklagers
80 in Berührung steht.
Gemäß den F i g. 5 und 7 erstreckt sich eine Welle 84 längs des Schlittens 18 durch eine Hülse 78 und
ist drehbar an ihren gegenüberliegenden Enden innerhalb der Endgußteile 20 gelagert. Die Welle 84
ist mit einer Vielzahl von Längskeilnuten 86 ausgebildet. Innerhalb der Hülse 78 ist eine Kugelnuthülse
88 angeordnet, deren Lagerkugeln mit den Nuten 86 in Berührung stehen und in solcher Weise drehbar
die Hülse 78 und die Welle 84 verbinden. Wenn bei dieser Anordnung die Führung 66 durch das
Nockenfolgeglied 64 hin- und herbewegt wird, bilden das Zahnrad 76 und die Kugelnuthülse 88 eine
drehende Antriebsverbindung zwischen der Hülse 78 und der Welle 84. Auf Grund der Kugelnuthülse 88
ist es gleichzeitig der Welle 84 möglich, eine axiale Gleitbewegung durch die Hülse 78 durchzuführen.
An ihren gegenüberliegenden Enden ist die Welle 84 mit Wellenstummeln 90 gekuppelt. Jeder Wellenstummel
90 ist drehbar an einem Endgußteil 20 durch Lager 92 und 94 befestigt. An jedem Wellenstummel
90 ist ein Zahnrad 96 angeordnet. Jedes Zahnrad 96
5 6
ist direkt unter dem Zahnstangenteil 98 vorgesehen Nockenscheiben 40,42 bewirkt, daß die Greiferträger
und steht mit diesem in Berührung, das auf der 28, 30 getrennt werden, und nachdem die Werk-Unterseite
der Greiferträgerstangen 24 benachbart stücke freigegeben worden sind, wird der Schlitten
deren inneren Enden ausgebildet ist. 18 in seine Startlage zurückgeführt.
Im Betrieb, wenn die Welle44 synchron mit der 5 Die in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Anordnung
senkrechten Hin- und Herbewegung des Pressen- ist im wesentlichen die gleiche wie kurz zuvor bestempels
48 gedreht wird, werden die Nocken- schrieben, mit der Ausnahme, daß die Welle 100, die
scheiben 40, 42 gedreht. In der Stellung der Teile der zuvor beschriebenen Welle 84 entspricht, axial
nach F i g. 1 ist der Schlitten 18 in der vollständig relativ zur Grundplatte 10 festgelegt ist und relativ
zurückgezogenen Startstellung an einem Ende seines ίο zum Schlitten 18 verschiebbar ist. Nach Fig. 10
Hubs zu sehen. Die Geiferträger 28, 30 sind in kommt der Schlitten 66 mit dem Zahnrad 102 in Eingleicher
Weise zurückgezogen dargestellt und außer griff, das drehbar in axial festgelegter Stellung innerEingriff
mit den Werkstücken W. Die Nocken- halb des Gehäuses 72 durch Lager 104 gelagert ist.
scheiben 40, 42 werden im Uhrzeigersinn gedreht, Das Zahnrad 102 ist mit Hülsenverlängerungen 106
wie durch den Pfeil in Fig. 1 angezeigt ist. Wenn 15 versehen, durch die die Welle 100 sich erstreckt, und
sich diese Nockenscheiben drehen, kommt das ist drehbar daran durch Stifte 108 befestigt.
Nockenfolgeglied 54 in Eingriff mit dem Kurven- Die Art und Weise, in der die Welle 100 mit den teil 56 α der Nockenbahn 56, die als Radius um den verschiebbar gelagerten Stangen 24, 26 in jedem Drehmittelpunkt der Welle44 verläuft. In solcher Endgehäuse20 verbunden ist, zeigt Fig. 11. An Weise bleibt der Hebel 50 stationär, und der Schlitten ao jedem Ende ist die Welle 100 mit einem Wellenstumbewegt sich nicht. Wenn sich jedoch die Nocken- mel 110 durch Kupplungen 112 verbunden. Innerscheibe 42 im Uhrzeigersinn dreht, kommt das halb eines jeden Endgehäuses ist drehbar in axial Nockenfolgeglied 64 am Ende der Führung 66 mit fester Stellung mittels Lager 114 ein Zahnrad 116 gedem Teil 68 a der Nockenbahn 68 in Eingriff, be- lagert, da;, mit einem Zahnstangenteil 98 einer jeden wirkt, daß die Führung 66 sich in einer Richtung 25 Stange 24 in Eingriff steht. Innerhalb eines jeden nach links, gesehen in Fig. 3, verschiebt, wodurch Zahnrads 116 ist eine Kugelnuthülse 118 festgebolzt, die Welle 84 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die deren Lagerkugeln 120 in Eingriff mit axial verlau-Zahnräder96 verschieben somit die Stangen 24 nach fenden Nuten 122 stehen, die auf den Wellenstumaußen vom Schlitten 18 und die Zahnräder 38, die mein 110 ausgebildet sind.
Nockenfolgeglied 54 in Eingriff mit dem Kurven- Die Art und Weise, in der die Welle 100 mit den teil 56 α der Nockenbahn 56, die als Radius um den verschiebbar gelagerten Stangen 24, 26 in jedem Drehmittelpunkt der Welle44 verläuft. In solcher Endgehäuse20 verbunden ist, zeigt Fig. 11. An Weise bleibt der Hebel 50 stationär, und der Schlitten ao jedem Ende ist die Welle 100 mit einem Wellenstumbewegt sich nicht. Wenn sich jedoch die Nocken- mel 110 durch Kupplungen 112 verbunden. Innerscheibe 42 im Uhrzeigersinn dreht, kommt das halb eines jeden Endgehäuses ist drehbar in axial Nockenfolgeglied 64 am Ende der Führung 66 mit fester Stellung mittels Lager 114 ein Zahnrad 116 gedem Teil 68 a der Nockenbahn 68 in Eingriff, be- lagert, da;, mit einem Zahnstangenteil 98 einer jeden wirkt, daß die Führung 66 sich in einer Richtung 25 Stange 24 in Eingriff steht. Innerhalb eines jeden nach links, gesehen in Fig. 3, verschiebt, wodurch Zahnrads 116 ist eine Kugelnuthülse 118 festgebolzt, die Welle 84 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die deren Lagerkugeln 120 in Eingriff mit axial verlau-Zahnräder96 verschieben somit die Stangen 24 nach fenden Nuten 122 stehen, die auf den Wellenstumaußen vom Schlitten 18 und die Zahnräder 38, die mein 110 ausgebildet sind.
die Stangen 24 und 26 verbinden, bewirken, daß die 30 Der Betrieb der in den Fig. 9 bis 11 dargestellten
Stangen 26 sich nach innen in bezug auf den Schlitten Vorrichtung ist im wesentlichen der gleiche wie zu-
18 verschieben. In solcher Weise wird bewirkt, daß vor beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Welle
die beiden Greiferträger 28, 30 sich nach innen auf- 100 axial stationär ist und die Wellenstummel 110
einander zu bewegen, um das Werkstück W zu er- eine gleitende, drehende Antriebsverbindung mit den
greifen. Nachdem die Greifer fest mit den Werk- 35 Zahnrädern 116 aufweisen. In anderer Beziehung ist
stücken in Berührung gekommen sind, kommt das der Betrieb der gleiche.
Nockenfolgeglied 54 mit dem Teil 56 b der Nocken- Es ist daraus zu ersehen, daß in der beschriebenen
bahn 56 in Berührung, und das Nockenfolgeglied 64 Vorschubvorrichtung eine Hin- und Herbewegung
kommt mit dem Teil 68 b der Nockenbahn 68 in Be- des Schlittens 18 ausschließlich gesteuert wird durch
running. Eine fortgesetzte Drehung der Nockenschei- 40 die Gestalt der Nockennut 56, und die Betätigung der
ben 40, 42 bewirkt, daß der Arm 50 im Gegenuhr- Greiferträger 28, 30 wird ausschließlich gesteuert
zeigersinn, gesehen nach F i g. 4, verschwenkt und so- durch die Gestalt der Nockenbahn 68. Da zusätzlich
mit den Schlitten 18 nach links, gesehen in Fig. 1, die drehbare Welle, die die Greiferträger28, 30 beverschiebt.
Während der Schlitten 18 sich vorschiebt, tätigt, eine mit Nuten versehene Gleitverbindung auffährt
das Nockenfolgeglied 64 an den Teil 68 b der 45 weist mit einer entweder fest angeordneten Hülse 78
Nockenbahn entlang, der als Radius um den Dreh- oder Zahnrädern 116, kann der Nocken 42 lelativ
mittelpunkt der Welle 44 ausgebildet ist, und die klein gestaltet werden und der Ausschlag seiner
Führung 66 wird nicht betätigt. Somit bleiben die Nockenbahn 68 kann verstärkt werden falls notwen-Greiferträger
28, 30 in der die Werkstücke W ergrei- dig, um das erforderliche Ausmaß der Greiferträgerfenden
Stellung, während sie zu der nächstfolgenden 50 bewegung durch eine sachgemäße Größenbemessung
Station bewegt werden. Eine weitere Drehung der der Zahnräder zu erzeugen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fördereinrichtung für Werkstücke zu einer Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrich-Reihe
von aufeinanderfolgenden Stationen einer tung für Werkstücke zu einer Reihe von aufeinander-Mehrstufenpresse
mit folgenden Merkmalen: ein folgenden Stationen einer Mehrstufenpresse mit fol-Schlitten
ist auf einem Maschinengestell hin- und genden Merkmalen: Ein Schlitten ist auf ?inem Maherbewegbar
und trägt Werkstückgreifer, welche io schinengestell hin- und herbewegbar und trägt Werkim
Sinne von Werkstückgreif lagen und Werk- Stückgreifer, welche im Sinne von Werkstückgreifstückfreigabelagen
quer zur Bewegungsrichtung lagen und Werkstückfreigabelagen quer zur Bewedes Schlittens, über Zahnrad gegensinnig gekup- gungsrichtung des Schlittens, über Zahnrad gegenpelt,
antreibbar sind; vorzugsweise etwa mittig zu sinnig gekuppelt, antreibbar sind; vorzugsweise etwa
den Stationen liegt ein zur Presse synchroner 15 mittig zu den Stationen liegt ein zur Presse syn-Drehantrieb,
der ein Nockengetriebe mit zwei chroner Drehantrieb, der ein Nockengetriebe mit
Nockenbahnen für die Längsbewegung des Schiit- zwei Nockenbahnen für die Längsbewegung des
tens und die Querbewegung der Werkstückgreiier Schlittens und die QueTbewegvmg der Werkstückgreiunter
Benut7ung von Zwischengetrieben antreibt; fer unter Benutzung von Zwischengetrieben antreibt;
das Zwischengetriebe für die Werkstückgreifer 20 das Zwischengetriebe für die Werkstückgreifer ererstreckt
sich ein- oder beidseitig des Drehantrie- streckt sich ein- oder beidseitig des Drehantriebes
bes und über mindestens einen Teil der Förder- und über mindestens einen Teil der Fördereinricheinrichtung
und dient zur Übersetzung der An- tung und dient zur Übersetzung der Antriebsbewetriebsbewegung
des Nockengetriebes auf die trans- gung des Nockengetriebes auf die translatorische
latorische Querbewegung der Greifer, gekenn- 25 Querbewegung der Greifer.
zeichnet durch das Zwischengetriebe für Bei einer beka inten Fördereinrichtung dieser Art
die Werkstückgreifer (28, 30) weist ein erstes (USA.-Patentschrift 3 397 799) besteht das Zwischen-Teilgetriebe
(66, 74, 76, 78), eine im Schlitten ge- getriebe für die Werkstückgreifer aus einem Zahnlagerte,
mit Längskeilnuten (86) versehene Welle stangen-Umlenkgetriebe, welches einmal gemäß
(84) und ein zweites Teilgetriebe (90, 96) auf, 30 Schlittenbewegung angetrieben wird und zum andewobei
das erste Teilbetriebe die Längsbewegung ren noch eine zusätzliche Bewegung aufweist, die als
des Nockengetriebes mit Hilfe einer längsver- Differenz zu der Längsbewegung die Querbewegung
schiebbaren Kupplung (88) λ eine Drehbewe- der Greifer hervorruft. Es wird darauf hingewiesen,
gung der Welle (84) umsetzt und das zweite Teil- daß dns Zwischengetriebe zum Umsetzen der Bewegetriebe
die Drehbewegung der Welle (84) in die 35 gungsrichtungen, teilweise auch von der Nockenbahn
translatorische Querbewegung der Greifer. zu den Zahnstangen, sich drehende Zahnräder und
2. Fördereinrichtung für Werkstücke zu einer kurze Wellenstücke aufweist. Diese laufen jedoch
Reihe von aufeinanderfolgenden Stationen einer nicht entlang der gesamten Länge des Schlittens.
Mehrstufenpresse mit folgenden Merkmalen: ein Nachteilig an der bekannten Fördereinrichtung ist Schlitten ist auf einem Maschinengestell hin- und 40 der Umstand, daß die Nockenbahn für die Greifbe- und herbewegbar und trägt Werkstückgreifer, wegung nicht nur entsprechend dieser Greifbewewelche im Sinne von Werkstückgrciflagen und gung, sondern auch entsprechend der Längsbewe-Werkstückfreigabelagen quer zur Bewegungsrich- gung des Schlittens gestaltet sein muß. Hierdurch tung des Schlittens, über Zahnrad gegensinnig ge- wird für die an sich geringe Bewegungsgröße des kuppelt, antreibbar sind; vorzugsweise etwa mit- 45 Greifens und Loslassens eine größere Nockenbahn tig zu den Stationen liegt ein zur Presse syn- benötigt als für die reine translatorische Schlittenchroner Drehantrieb, der ein Neckengetriebe mit bewegung.
Mehrstufenpresse mit folgenden Merkmalen: ein Nachteilig an der bekannten Fördereinrichtung ist Schlitten ist auf einem Maschinengestell hin- und 40 der Umstand, daß die Nockenbahn für die Greifbe- und herbewegbar und trägt Werkstückgreifer, wegung nicht nur entsprechend dieser Greifbewewelche im Sinne von Werkstückgrciflagen und gung, sondern auch entsprechend der Längsbewe-Werkstückfreigabelagen quer zur Bewegungsrich- gung des Schlittens gestaltet sein muß. Hierdurch tung des Schlittens, über Zahnrad gegensinnig ge- wird für die an sich geringe Bewegungsgröße des kuppelt, antreibbar sind; vorzugsweise etwa mit- 45 Greifens und Loslassens eine größere Nockenbahn tig zu den Stationen liegt ein zur Presse syn- benötigt als für die reine translatorische Schlittenchroner Drehantrieb, der ein Neckengetriebe mit bewegung.
zwei Nockenbahnen für die Längsbewegung des Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schlittens und die Querbewegung ii^r Werkstück- Fördereinrichtung der eingangs angegebenen Art so
greifer unter Benutzung von Zwischengetrieben 50 auszubilden, daß die Größe des Nockens, relativ zu
antreibt; das Zwischengetriebe für die Werkstück- der besprochenen Einrichtung, verringert werden
greifer erstreckt sich ein- oder beidseitig des kann, insbesondere dadurch, daß die Nockenbahn
Drehantriebes und über mindestens einen Teil für die Greifbewegung kleiner als diejenige für die
der Fördereinrichtung und dient zur Übersetzung Längsbewegung gewählt werden kann.
der Antriebsbewegung des Nockengetriebes auf 55 Die gestellte Aufgabe wird auf Grund der in den
die translatorische Querbewegung der Greifer, Ansprüchen angegebenen Merkmale gelöst. Dabei
gekennzeichnet durch: das Zwischengetriebe für handelt es sich um zwei Ausführungsformen, die in
die Werkstückgreifer (28, 30) weist ein erstes bestimmtem Rahmen als Umkehrungen anzusehen
Teilgetriebe (66,102,106), eine ortsfest gelagerte, sind.
an den Enden mit Längskeilnuten (122) versehene 60 Die erfindungsgemäße Ausbildung soll an Hand
Welle (100) und ein zweites Teilgetriebe (110, der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
116, 120) auf, wobei das erste Teilgetriebe (66, In den Zeichnungen zeigt
102, 106) die Längsbewegung des Nockengetrie- F i g. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen
bes in eine Drehbewegung der Welle (100) um- Vorschubvorrichtung mit weggebrochenen Teilen,
setzt und das zweite Teilgetriebe (110, 116, 120) 65 F i g. 2 eine Endansicht der Vorrichtung nach
die Drehbewegung der Welle (100) mittels einer Fig. 1,
zur Welle (100) längsverschieblichen, mit dieser Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht längs
im Drehsinn verbundenen Kupplung (120) in eine der Linie 3-3 in F i g. 1,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1953042C3 DE1953042C3 (de) | 1974-07-04 |
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