DE2112590A1 - Pressenstrasse - Google Patents

Pressenstrasse

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DE2112590A1
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DE
Germany
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press
structural unit
sheet metal
presses
transport
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712112590
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English (en)
Inventor
Hans Engelhardt
Egon Feirer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Weingarten AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Weingarten AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses

Description

Maschinenfabrik Weingarten A-G
Weingarten/Württ.
Pressenstraße
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pressenstraße zur automatischen Herstellung von Blechteilen, bestehend aus mehreren nacheinander angeordneten Einzelpressen, welche mit einer Entnahmevorrichtung, einer Eingabevorrichtung und jeweils zwischen diesen beiden Vorrichtungen angeordneten Transportvorrichtungen ausgerüstet sind, die räumlich gesehen unterhalb der Transportebene liegen.
Es ist bereits eine.Pressenstraße bekannt, bei der die Entnahme- und Eingabevorrichtung in einer gemeinsamen Baueinheit untergebracht sind (Clearing Prospekt). Hierbei ist für dieBaueinheit jedoch keine seitliche Verfahrbarkeit gegeben j sie wird bei Bedarf zwischen den Pressen hochgefahren. Dieses hat den Nachteil, daß beispielsweise der Raum zwischen den Pressen nicht mehr von einem Kran bedient werden kann,
Weiterhin ist es bei einer anderen Straße bekannt, die Entnahme- und Eingabevorrichtung direkt von der Presse anzutreiben (US-PS 5199459 und Ausführung der Firma USJ-Clearing, USA).
Gemäß der Ausführung der US-PS 31992^ sind beide Vorrichtungen oberhalb der Förderebene an der Presse befestigt angeordnet, wobei zwischen diesen- beiden noch als dritte Vorrichtung ein zusätzliches Zwischenförderband vorhanden ist. Die beiden an der Presse befestigten Vorrichtungen können hier nur in der Höhe verstellt werden, es ist also keine seitliche Verfahrbarkeit (wohl aber für das Förderband) und keine Anordnung in einer gemeinsamen Baueinheit gegeben.
Bei der Ausführung der Firma USI Clearing, USA sind die
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Einzelvorrichtungen separat auf den Boden gestellt und es ist weder eine seitliche Verfahrbarkeit gege/ben noch eine gemeinsame Baueinheit vorhanden.
Wesentlicher Nachteil ist hierbei, daß das Entfernen der Einzelvorrichtungen nur mittels eines Kranes oder dergleichen Transportmittels erfolgen kann.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, dem gegenüber eine Pressenstraße zu bauen, bei der die vorerwähnten Nachteile beseitigt sind und bei der die Möglichkeit gegeben ist, durch die Ausbildung der zwischen den Einzelpressen angeordneten Entnahme-, Transport- und Eingabevorrichtungen für die zu bearbeitenden Blechteile beliebige einzelne oder mehrere nacheinander angeordnete Einzelpressen funktionell aus dem Verband herauszulösen. Dabei sollen die zwischengeschalteten Vorrichtungen alle unterhalb der Förderebene liegen und ein Einrichten ihrer Greif- und Transportmittel auch bei stillgesetzter Presse möglich sein.
v.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Pressenstraße der eingangs beschriebenen Ausführung dadurch gelöst, daß
1; die zwischen je zwei Pressen liegenden Entnahme-,
- Eingabe- und Transportvorrichtungen eine gesehlos-... sene Baueinheit bilden,
2. der Antrieb der Vorrichtungen direkt von den zugeordneten Pressen erfolgt und
3· die Baueinheit aus dem Pressenbereieh heraus verfahrbar ist.
Bei einer solchen Pressenstraße, bei welcher die Entnahme- und Eingabevorrichtungen zur Entnahme eines Blechteiles aus der und Eingabe eines Blechteiles in die Presse aus im Takt der Presse hin- und hergehenden Greiferzangen und die Transportvorrichtung aus im gleichen Takt horizontal hin- und her-
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bewegbaren Transportschlitten mit Aufnehmern "für die Blechteile bestehen, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehlagen, daß die Entnahme- und Eingabevorrichtungen sowie die Aufnehmer zum Umrüsten der Baueinheit auf ein anderes Bleehteil vorzugsweise durch Schrauben an dem Transportschlitten befestigt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist bei einer solchen Pressenstraße, wobei die Vor- und Rückhubbewegung des Transportschlittens über eine Schwinge mit Andrückrolle erfolgt, die mittels eines an der Schwinge angreifenden Pneumatikzylinders an eine Kurvenscheibe zum Anliegen kommt, dadurch gegeben, daß der Pneumatikzylinder doppelseitig beaufschlagbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Einstellen des Bewegungsablaufes der Greiferzangen und Aufnehmer durch wechselndes Beaufschlagen des doppeltwirkenden Druckluftzylinders trotz Trennung von den Pressen, oder, in einem anderen Fall, trotz stillgesetzter Pressen erfolgen kann.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zum Verfahren der geschlossenen Baueinheit aus dem Pressenbereich heraus ein an der Baueinheit befestigter gesonderter Antrieb, vorzugsweise jein Luftmotor, vorgesehen ist. ·':".
Weiter wird vorgeschlagen, daß zum Verfahren der geschlossenen Baueinheit aus dem Pressenbereich heraus Kupplungen zwischen den Antriebswellen der Baueinheit und den Pressenabtriebswellen angeordnet sind, welche in der Art von Kreuzscheibenkupplungen, Gelenkwellen oder dergleichen Verbindungsmittel beim Fluchten der entsprechend zusammenwirkenden Nuten und Stege durch axiales Verschieben einer Kupplungshälfte ein- und ausrückbar sind, wobei die verschiebbaren Kupplungshälften fest mit den Antriebswellen der Baueinheit verbunden sind und ein Ein- bzw. Auskuppeln durch das Verfahren der Baueinheit gegen einen Anschlag bzw. von diesem weg stattfindet.
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BAD
Schließlich ist es auch von Vorteil, daß an jede beliebige Baueinheit zwischen den Pressen eine Wendestation für das von der Entnahmevorrichtung aus eine Presse entnommene Blechteil anbaubar ist.
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Pressenstraße lassen sich verschiedene wichtige Vorteile erreichen.
So· wird es durch das Verfahren der geschlossenen Baueinheit aus dem Pressenbereich heraus ermöglicht, ohne große Veränderungen an den Pressen in einfacher und schneller Weise eine Pressenstraße derart umzurüsten, daß mit den Einzel-.pressen getrennt sowohl manuell als auch vollautomatisch operiert werden kann. Durch den möglichen Anbau einer Wendestation an jede Baueinheit besteht außerdem der Vorteil, daß jede der diesen Baueinheiten vorgeordneten Pressen in gewissem. Rahmen als Kopf presse einer in die ursprünglichen , Pressenstraße integrierten Pressenstraße benutzt werden, oder daß jede dieser Pressen für Ziehoperationen herangezogen werden kann, bei denen ein darauffolgendes Wenden des Blechteiles erforderlich wird.
Ferner steht bei aus dem Pressenbereich herausgefahrener Baueinheit für den Werkzeugwechsel oder auch' für kleinere Reparaturen an den Werkzeugen mehr Platz zur Verfügung, wodurch sich oft ein erheblicher Zeitgewinn ergibt.
Ist zusätzlich zu jeder Baueinheit noch eine weitere vorhanden, so läßt sich beim Umrüsten der Pressenstraße auf das Blechteil der nächsten Fertigungsserie ein weiterer Zeitgewinn erzielen, wenn deren Greiferzangen, Aufnehmer sowie Auflageschienen . mit Fixierstücken bereits während des Produktionsprozeß ausgewechselt und neu eingerichtet werden. Da mit dem Umrüsten frühzeitig begonnen werden kann, ist der Personalaufwand geringer. Außerdem läßt wegen Wegfalls des sonst üblichen Produktionsausfalls der Zeitdruck auf das Personal nach.
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Für den Pall, daß auf eine zusätzliche Baueinheit verzichtet wird., vereinfacht und beschleunigt das Anbauen - <äer schon" voreingestellten Greiferzangen an dem Transportschlitten sowie der Auflageschienen mit den Fixierstücken an die Baueinheit das. Umrüsten der stillgesetzten Pressenstraße .
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen, die zum Teil schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Pressenstraße darstellen, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von zwei aufeinanderfolgenden Einzelpressen einer Pressenstraße mit zwischen diesen angeordneter Baueinheit
Fig. 2 eine Ansicht der Baueinheit nach der Linie A-A in Fig. 3
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Figur-1
Fig. 4 eine Gesamtansicht der Baueinheit mit Antriebsschema
Fig. 5 eine Ansicht der Wendestation in Richtung Pfeil X in Fig. 3
Fig. 6 eine Schnittansicht der Kupplung nach der Linie B-B in Figur 5
Es "wird eine Pressenstraße mit einer Anzahl Einzelpressen beschrieben, von denen der Einfachheit halber jedoch nur die in Figur 1 gezeigten Pressen 1 und 2 dargestellt sind. Dabei bildet die Presse 1 die Kopfpresse der Straße und wirkt wie üblich als Ziehpresse, der die Presse 2 als Folgepresse und weitere nachgeordnet sind. Jeweils zwischen zwei Pressen befinden sich auf dein Boden rechtwinklig zur Durchlaufrichtung der Blechteile 32 Schienen 3 auf denen
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eine Baueinheit 4 verfahrbar angeordnet ist, in deren Gehäuse 5 die Entnahme- 6, Eingabe- 7 und Transportvorrichtung 8,9 zusammengefasst ist.
Die Transportvorrichtung 8,9 wird aus zwei unabhängig voneinander angetriebenen symmetrisch aufgebauten Teiltransportvorrichtungen 8,9 gebildet, um auch einen phasenverschobenen Lauf beider aufeinanderfolgenden Pressen 1 und 2 zu ermöglichen. Deshalb ,besitzt jede eine eigene Antriebswelle 10,11, die über die Kupplung 12,15 mit der Antriebswelle 51*52 der zugeordneten Presse 1,2 in Verbindung steht.
Die Kupplung 12 besteht gemäß Figur 6 im wesentlichen aus zwei mit den Wellen 10,51 fest verbundenen Kupplungshälften 14,15 und einer dazwischen angeordneten Scheibe l6 zur Übertragung des Drehmoments. In den beiden Stirnflächen dieser mittels Schraube YJ an der Antriebswelle 10 befestigten Scheibe 16 ist jeweils eine kreuzweise angeordnete Nut l6a eingearbeitet,in welcher der entsprechende Steg l4a an der jeweils zugeordneten Kupplungshälfte 14 eingreift. Im Innern des Gehäuses 5 trägt die Antriebswelle 10 ein Zahnrad l8, welches mit einem anderen Zahnrad I9 auf der die Kurvenscheibe 20 tragenden Welle 21 kämmt. Diese Kurvenscheibe 20 wiederum steuert eine,im.Gehäuse 5 schwenkbar gelagerte, zur Verringerung der Reibung mit einer Andrückrolle 22 versehene Schwinge 23· Mittels eines"an dieser angreifenden und sich am Gehäuse 5 abstützenden doppelseitig beaufschlagbaren Pneumatikzylinders 24, der jedoch während des Betriebes der Fressenstraße nur einseitig beaufschlagt ist, wird die Andrückrolle ständig mit der Kurvenscheibe 20 kraftschlüssig in Eingriff gehalten. In beiden Richtungen beaufschlagt wird der doppeltwirkende Pneumatikzylinder 24 nur zu dem Zweck, daß das Einstellen des Bewegungsablaufes der unten noch zu erwähnenden Greiferzangen 36 und Aufnehmer 34 beim Einrichten der Baueinheit 4 auf ein anderes Blechteil auch bei von der antriebenden Presse 1,2 getrennter oder
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durch die stillgesetzte Presse 1,2 blockierter Baueinheit erfolgen kann. Im letzten Fall ist lediglich die antreibende Presse in der Stellung der Kurvenscheibe 20 stillzusetzen, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. Dadurch steht der Schwinge 23 der Raum für die von ihr auszuführende, sonst durch die drehende Kurvenscheibe 20 erzeugte Schwenkbewegung zur Verfügung. Die Schwenkbewegung der Schwinge 23 überträgt sich dabei über die Zahnstange 25 auf das Zahnrad 2β. Ein weiteres mit diesem auf einer Welle sitzendes Zahnrad 27 greift in eine Zahnstange 28 ein, die ihrerseits fest mit dem die Vorschub- und Rücklaufbewegung ausführenden Transportschlitten 29 verbunden ist. Eine Hub- und Absenkbewegung des mittels Rollen 30 in u-förmigen Schienen 31 geführten Transportschlitten 29 erfolgt in den Endpunkten seiner Horizontalbewegung im Takt der zugeordneten Pressen durch in den Zeichnungen nicht dargestellte Kurvenscheiben und weiterem, nicht gezeigtem Gestänge. Zum Befördern der Blechteiie 32 von einer Ablagestelle auf den mit dem Gehäuse 5 fest verbundenen Ablageschj^nen 33 zur im Abstand davon folgenden weist der Transportschlitten 29 anschraubbare Aufnehmer 34 auf, die an das jeweils zu transportierende Blechteil 32 angepasst sind. Zur genauen Positionierung der abgelegten Blechteile 32 werden die Ablagestellen aus ebenfalls an das Blechteil angepasste Fixierstücke 35 gebildet. Zum Entnehmen eines Blechteiles 32 aus der Presse ist am pressenseitigen Ende des Transportschlittens 29 die Entnahmevorrichtung 6 mit den Greiferzangen 36 angesehraubt.
Entsprechend ist für das Eingeben eines Blechteiles 32 in die Presse 2 die Eingabevorrichtung 7 am pressenseitigen Ende des T^ansportschlittens 53 angeschraubt.
Die Wendestation 37 besteht aus zwei, zwischen der ersten und zweiten Ablagestelle auf den AbIageschienen 33 außen seitlich am Gehäuse 5 lösbar angebrachten Auslegern 3^,39 mit Stützen 40 zur Lagerung der Wellen 4l, welche das auf der ersten Ablagestelle befindliche Blechteil 32 seitlich ergreifende Wender 42 tragen. Für deren erforderlichen Gleichlauf beim Wendevorgang sind die Wellen 41 mittels einer Zwischenwelle 43 und Zahnrädern 44 mechanisch
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starr miteinander verbunden. Der Antrieb der Wendestation 37 erfolgt von zwei auf der Antriebswelle 10 zwischen Kupplung 12 und Gehäuse 5 angeordneten Kurvenscheibe 45,4-6, über einen von diesen gesteuerten Doppelhebel 47 und der dessen Bewegung mitmachenden und mit einem Zahnsegment versehenen Schwinge 49 auf ein Zahnrad 50 der Welle 41. Die für einen immer gleichbleibenden Haltepunkt der Wender 42 beim Ergreifen und Ablegen der Blechteile 32 benötigte Indexiervorrichtung ist der Einfachheit halber nicht dargestellt. Ebenfalls nicht dargestellt ist der Antrieb für das Verfahren der Baueinheit aus dem Pressenbereich heraus. Dieser besteht aus einem Luftmotor der über ein Getriebe auf eine der Räder 54 tragenden Achsen wirkt.
Damit die richtige Position der Baueinheit 4 auf den Schienen 3 in Bezug auf die Lage der Transportebene der Blechteile 32 auch nach einem infolge Produktionsumstellung erfolgten Verfahren schnell und genau wiederhergestellt., und das Verfahren der Baueinheit 4 während des Betriebes der Pressenstraße verhindert werden kann, sind auf den Schienen nicht gezeigte Anschläge vorhanden, gegen Welche die Baueinheit 4 gefahren und mit Schrauben befestigt wird.
TAP j 12. März I97I
Sa/St
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Pressenstraße zur automatischen Herstellung von Blechteilen, bestehend aus mehreren nacheinander angeordneten Einzelpressen, welche mit einer Entnahmevorrichtung, einer Eingabevorrichtung und jeweils zwischen diesen beiden Vorrichtungen angeordneten Transportvorrichtungen ausgerüstet sind, die räumlich gesehen unterhalb der Transportebene liegen,
    dadurch gekennzeichnet, daß 1. die zwischen je zwei Pressen liegenden Entnahme- (6), Eingabe- (7) und Transportvorrichtungen (8,9) eine geschlossene Baueinheit bilden,
    2. der Antrieb der Vorrichtungen (6,7,8,9) direkt von den zugeordneten Pressen (1,2) erfolgt und
    j5. die Baueinheit (4) aus dem Pressenbereich heraus verfahrbar ist.
    2. Pressenstraße nach Anspruch 1, bei welcher die Entnahme- und Eingabevorrichtungen zur Entnahme eines Blechteiles ■ aus der und Eingabe eines Blechteiles in die Presse aus im Takt der Presse hin- und hergehenden Greiferzangen und die Transportvorrichtungen aus im gleichen Takt horizontal hin- und her- bewegbaren Transportschlitten mit Aufnehmern für die Blechteile bestehen,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahme- (6) und Eingabevorrichtung (7) sowie die Aufnehmer (3>4) zum Umrüsten der Baueinheit (4) auf ein anderes Blechteil (j52) vorzugsweise durch Schrauben an dem Transportschlitten (29) befestigt sind.
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    3· Pressenstraße nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei die Vor- und Rückhubbewegung des Transportschlittens über eine Schwinge mit Andrückrolle erfolgt, die mittels eines an der Schwinge angreifenden Pneumatikzyliriders an eine Kurvenscheibe zum Anliegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der Pneumatikzylinder (24) doppelseitig beaufschlagbar'ist.
    4. Pressenstraße nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Verfahren der geschlossenen Baueinheit (4) aus
    ■ dem Pressenbereich heraus ein an der Baueinheit (6) befe-
    ■ stigter, gesonderter Antrieb, vorzugsweise ein Luftmotor vorgesehen ist.
    5' Pressenstraße nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennze "lehnet, daß zum Verfahren der geschlossenen Baueinheit (4) aus dem Pressenbereich heraus Kupplungen (12,13) zwischen den Antriebswellen (10,11) der Baueinheit (14) und den Antriebswellen (51,52) der Pressen (1,2) angeordnet sind, welche in der Art von Kreuzscheibenkupplungen, Gelenkwellen oder dergleichen" Verbindungsmittel beim Fluchten der entsprechend zusammenwirkenden Nuten (l6a) und Stege (l4a) durch axiales Verschieben einer Kupplungshälfte (l4) ein- und ausrückbar sind, wobei die verschiebbaren Kupplungshälften (14) fest mit den Antriebswellen (10,11) der Baueinheit (4) verbunden sind und ein Einbzw. Auskuppeln durch das Verfahren der Baueinheit (4) gegen einen Anschlag bzw. von diesem weg stattfindet.
    6. Pressenstraße nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet, - daß an jede beliebige Baueinheit (4) zwischen den Pressen eine an sich bekannte Wendestation (37) für das von der .Entnahmevorrichtung (6) aus einer Presse entnommene Blechteil (32) anbaubar ist.
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    Lee rs e i te
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