DE2525616B2 - Verstellvorrichtung einer Werkstücktransporteinrichtung von Stufenpressen K.K. Komatsu Seisakusho, Tokio - Google Patents
Verstellvorrichtung einer Werkstücktransporteinrichtung von Stufenpressen K.K. Komatsu Seisakusho, TokioInfo
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- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
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- B21D43/05—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
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Description
Bei einer aus »Sheet Metal Industries», August 1957,
Seiten 565 bis 573, insbesondere Seite 567, Fig. 4 bekannten Verstellvorrichtung der im Oberbegriff des
Patentanspruchs I beschriebenen Art wird das zu befördernde Werkstück durch die gegenläufige Bewegung
der Greiferschienen von diesen abwechselnd ergriffen und wieder freigegeben. Soll hierbei der
Abstand der Greiferschienen an die Breite und Form eines Werkstücks angepaßt werden, so ist ein
verhältnismäßig schwieriger und zeitraubender Einstellvorgang erforderlich. Beispielsweise kann die Eingriffsteile
der beweglichen Zahnstangen mit den zugehörigen Zahnrädern geändert werden.
Eine ähnliche Anordnung ist aus der DE-OS 14 52 7Ί9
bekannt, bei der in der Antriebsverbindung zwischen Hauptantrieb der Presse und Greiferschienen Wellen
mit darauf aufgesetzten Hebeln vorgesehen sind. Durch Umsetzen der Hebel auf den Wellen könnte der
Abstand zwschen den Greiferschienen geändert werden.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung für die Werkstücktransporteinrichtung
an Außenpressen zu schaffen, bei der der Abstand zwischen den Greiferschienen einfach, schnell
und genau einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die vom
Patentanspruch 1 erfaßten Maßnahmen gelöst.
Dabei ist es aus der DE-AS 13 00 500 an sich dekannt,
die Hublage der Greiferschienen an Stufenpressen mittels Kupplungen, die im vom Pressenantrieb
kommenden Getriebezug angeordnet sind, zu verändern. Ausbildung, Anordnung und Wirkung dieser
bekannten Kupplung unterscheiden sich jedoch von der erfindungsgemäßen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung können die Greiferschienen von der sie in eine seitliche Hin- und
Herbewegung versetzenden Antriebsverbindung mit dem Hauptantrieb der Presse gelöst und stattdessen mit
dem reversierbaren Antrieb verbunden werden, mit dessen Hilfe sie je nach der Breite des Werkstücks
aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können. Es ist somit sehr einfach, den seitlichen Abstand
der Greiferschienen schnell und genau der Werkstücksbreite anzupassen. Dabei ist die erfindungsgemäße
Transportvorrichtung konstruktiv einfach aufgebaut und erlaubt darübenhinaus eine Fernsteuerung.
Die in den Unteransprüchen 2 bis 5 beschriebenen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
dienen hauptsächlich der weiteren Vereinfachung der Konstruktion und der Erweiterung der Fernsteuerbarkeit
der erfindungsgemäßen Transfer-Transportvorrichtung.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispicls wird die Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. I den Längsschnitt einer Verstellvorrichtung;
Fig. 2 den Schnitt H-Il in F ig. I:
Fig. 3 in Draufsicht das getriebene Zahnrad mit seinem Antrieb;
F i g. 4 in Draufsicht ein Kuppliings/ahnrad, und
F i g. 5 den Schnitt V-V in F i g. 2.
Die in Fig. I gezeigte Verstellvorrichtung 1 findet in
einer in den Figuren nicht dargestellten Stufenpresse Anwendung. Auf dem Rahmen der Verstellvorrichtung
sind Greiferschienen 2 und 3 verschiebbar gelagert. Die Greiferschienen 2 und 3 sind so geführt, daß sie in
Richtung der Zeichenebene aufeinander zu und voneinander fort bewegt werden können. Auf der
Oberseite jeder Greiferschiene 2 und 3 ist glcitfähig jeweils eine Transportschiene 4 bzw. 5 so gelagert, daß
sie senkrecht /ur Zeichencbcnc (Fig. 1) verschiebbar
sind, und zwar miteinander im Gleichtakt. Die Förderschienen 4 und 5 bewegen sich synchron zu den
Greiferschienen 2 und 3 hin und her. so daß in den Figuren nicht dargestellte Werkslücke nacheinander
und aufeinanderfolgend unter Verwendung von in den Figuren ebenfalls nicht dargestellten Greifelementen
auf den Förderschienen 4, 5 von einem Bearbeitungsort zum anderen überführbar sind.
Um die Greiferschienen 2 und 3 aufeinander zu und voneinander fort zu bewegen, sind unter ihnen parallel
zueinander und in Gegenüberstellung in der in den Fig. I und 2 gezeigten Weise Zahnstangen 6 und 7
befestigt.
In der in F i g. 2 dargestellten Weise ist eine Welle 8a
mittels Kugellagern im Rahmen der Verstellvorrichtung I gelagert. Die Welle trägt zwei Zahnräder 8. von denen
das eine mit den Zähnen 6a der Zahnstange 6 kämmt.
während das andere mit den Zähnen 7a der Zahnstange 7 kämmt.
Das mit der Zahnstange 7 zusammenwirkende Zahnrad 8 kämmt außerdem mit einem getriebenen
Zwischenzahnrad 11, das über einen Keil auf einer Welle 10 befestigt ist. Die Welle 10 ist in der in Fig. 2
gezeigten Weise im Hauptrahmen der Verstellvorrichtung 1 gelagert.
Ein Kupplungszahnrad 12 ist, beispielsweise mittels einer Hülse, auf der Welle 10 frei drehbar und
verschiebbar gegenüber dem Zwischenzahnrad 11 befestigt.
In der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Weise ist eine Kupplungsklaue lla mit mehreren, beispielsweise sechs,
Eingriffsausnehmungen Hi, lh, ■-, Hb am Zwischenzahnrad
11 ausgebildet. Die andere Kupplungsklaue 12a
mit mehreren, beispielsweise zwei, entsprechend ausgebildeten Eingreifvorsprüngen 12i, 122 ist in Gegenüberstellung
zur Kupplungsklaue 11a am Kupplungszahnrad 12 ausgebildet. Die Kupplungsklauen liir und 12? bilden
eine Klauenkupplung 9, die in der weiter unf^.n näher
beschriebenen Weise ein wesentliches Merkmal der Erfindung sind.
Der Winkelabstand zwischen den Ausnehmungen II2 und 111 ist mit α bezeichnet (Fig. 3), während der
Winkel zwischen der Ausnehmung 113 und der Ausnehmung Πι mit /3 bezeichnet ist. Die Ausnehmungen
IU, lh und 1 Ib liegen den Ausnehmungen Hi. lh
bzw. 11 j diametral gegenüber.
Die Eingreifvorsprünge 12| und 12j liegen in der in
Fig.4 gezeigten Weise einander diametral gegenüber. Wenn daher das Kupplungszahnrad 12 auf das
getriebene Zahnrad H zu verschoben wird, können die Kupplungsklauen 11a und 12a in drei verschiedenen
Winkelstellungen ineinandergreifen. Diese drei Winkelstellungen sind zum einen die in den Fig. 3 und 4
gezeigte Winkelstellung, zum zweiten die gegen diese Winkelstellung um den Winkel \ verschiedene Stellung
und zum drit'Ti die um den Winkel β gegen die erste
Stellung verschobene Winkelstellung. Diese drei Eingriffsstellungen der Klauenkupplung sind in den Fig.3
und 4 bezeichnet.
Zum Einrücken und Ausrücken der Kupplung 9 trägt das Kupplungszahnrad 12 eine Kreisringnut 126, in die
eine Walze 18a gleitfähig eingreift. C'ie Walze 18a ist drehbar am Kopfende eines Hebels 18 gelagert, dessen
Fuß über einen Achszapfen 186 ortsfest am Hauptrahmen der Verstellvorrichtung 1 angelenkt ist. Im
mittleren Bereich des Hebels ist über einen Achszapfen 18c der Kopf einer Kolbenstange 19a angelenkt, deren
Fuß mit einem verschiebber in einem hydraulischen Arbeitszylinder 19 eingepaßten Kolben verbunden ist.
Der Zylinder ist an der der Kolbenstange gegenüberliegenden Seite versohwenkbar am Hauptrahmen der
Verstellvorrichtung 1 angelenkt. Bei Beaufschlagung des hydraulischen Arbeitszylinders 19 wird das Kupplungszahnrad
12 also durch den Hebel 18 axial in der Weise verschoben, daß die Kupplung 9 eingerückt oder
ausgerückt wird. Der hydraulische Arbeitszylinder 19 wird in der weiter unten beschriebenen Weise durch ein
elektromagnetisch ansteuerbares Ventil 20 gesteuert.
Zum Transport des Werkstücks wird, gegebenenfalls nach Einstellung des seitlichen Abstandes der Greiferschienen
2 und 3, die Kupplung 9 eingerückt. Eine Zahnstange 16 (F ig. 1 und 2). die mit dem Kupplungs-/ahnrad
12 in Eingriff steh», wird durch ein Antriebssystem 17 in eine Hin- und Herbewegung versetzt. Das
Antriebssystem 17 besteht aus einem verschwenkbar
gelagerten Zahnradsektor 17a, der mit der Zahnstange 16 kämmt und über sine Pleuelstange 176, die am
Zahnradsegment schwenkbar angelenkt ist, verstellbar ist. Die Pleuelstange 176 wird von der Presse synchron
mit dem Arbeitstakt der Presse auf und ab geführt. Auf diese Weise wird das mit dem Kupplungszahnrad 12 in
Eingriff stehende Zwischenzahnrad 11 vom Antrieb 17 in einer Umkehrdrehung angetrieben. Das Zahnrad 8,
das mit dem Zwischenzahnrad 11 kämmt, wird ebenfalls
reziprok angetrieben und überträgt diese Bewegung auf die Welle 8a synchron mit dem Arbeitstakt der Presse.
Dadurch werden die Zahnstangen 6 und 7 in gegenläufigen Umkehrbewegungen unter Antrieb
durch die Zahnräder 8 so geführt, daß die Werkstücke durch die Bewegung der Greiferschienen 2 und 3, die die
Zahnstangen 6 bzw. 7 tragen, in Kombination mit der Bewegung der Förderschienen 4 und 5 transportiert
werden können.
Nach einer Weiterbildung der Erf· 'dung (Unteranspruch
5) ist am getriebenen Zwischenzahnrad !! ein Nocken 116 angeformt (Fig.2 und 3). Im Bereich des
Zwischenzahnrades 11 und angrenzend an dieses ist weiterhin ein Grenzschalter 13 so angebracht, daß er
vom Nocken 116 schaltbar ist, wenn sich das Zwischenzahnrad U dreht. In gleicher Weise sind
Grenzschalter 14 und 15 neben dem Zwischenzahnrad 11 angeordnet. Der Grenzschalter 14 ist vom Grenzschalter
13 um den Winkel α entfern·, während der
Grenzschalter 15 um den Winkel β gegen den Grenzschalter 13 versetzt ist. Die Versetzung der
Grenzschalter 14 und 15 gegen den Gren^schalter 13 erfolgt in der entgegengesetzten Richtung, in der die
Ausnehmungen II2 und llj um die gleichen Winkelbeträge
gegen die Ausnehmung 111 versetzt sind (F i g. 3). Auch die Grenzschalter 14 und 15 sind so ausgerichtet,
daß sie vom Mitnehmer 116 bei Rotation des Zwischenzahnrades 11 schaltbar sind.
Mit den Grenzschaltern 13, 14 und 15 ist ein elektromagnetisches Ventil 20 verbunden, das durch die
Gren7schalter umgeschaltet wird.
In der in den Fig. 2 und 5 gezeigten Weise ist auf
einem Ende der Welle 10 ein Kegelzahnrad 2*. befestigt. Dieses Kegelzahnrad 21 kämmt mit einem Kegelzahnrad
24, das auf einer drehbar im !'ahmen der Verstellvorrichtung 1 gelagerten Welle 24a befestigt ist.
Die Welle 24a ist über eine elektromagnetische Kupplung 22 bzw. über eine elektromagnetisch
steuerbare Kupplung an die Ausgangswelle eines Elektromotors 23 oder eines entsprechenden Antriebes
angekoppelt. Die Kupplung 22 ist ebenfalls von den Schaltern 13,14 und 15 steuerbar.
Es sei angenommen, daß vor dem Klemm- und Transportvorgang während des Betriebs der Presse der
Abstand zwischen den Förderschienen 4 und 5 nach Maßgabe einer veränderten Werkstückbreite oder
•form vom Abstand L\ auf den Abstand L2 erweitert
werden soll (Fig. 1). Der Abstand L\ entspricht einer
Stellung des getriehsnen Zahnrades II, in der der
Mitnehmer oder Nocken 116 dem Grenzschalter 13 gegenüber steht. Der Abstand L2 entspricht einer
Stellung des getriebenen Zahnrades 11, d;e in der in Fig. 3 gezeigten Darstellung um ilen Winkel «
entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber der dem Abstand L] entsprechenden Stellung verdreht ist. In
dieser dem Abstand L2 entsprechenden Winkelstellung
des Zahnrades 11 wird der Grenzschaller 14 durch den
Nocken 116 betätigt. Dabei wird das elektromagnetische
Ventil 20 mittels eines von Hand <;rhalthnrpn nifhi
gezeigten Hauptschalters zunächst so gestellt, daß das
Kupplungszahnrad 12 unter Beaufschlagung durch den
hydraulischen Arbeitszylinder 19 vom Zwischenzahnrad abgerückt, mit anderen Worten also die Kupplung 9
ausgerückt wird. Dabei wird die Welle 24,-i über clic eingerückte elektromagnetische Kupplung 22 vom
Elektromotor 23 angetrieben, wenn einer der Schalter zur Einstellung des seitlichen Abstandes der Greiferschienen
2 und 3 von Hand eingeschaltet wird. Somit werden die Welle IO und das /wischenzahnrad 11 über
die Kegelzahnrädcr 21 und 24 unabhängig vom
Kuppliings/.ahnrad 12 so angelrieben, daß sich das
Zahnrad 8 und die Welle 10 drehen und so die Greiferschienen 2 und 3 und damit die Eördcrschienen 4
und 5 in einander entgegengesetzten Richtungen auseinander bewegen.
Wenn der Abstand zwischen den Greiierschiencn 2
und J und den iörderschienen 4 und 5 die i änge l.i
erreicht, nachdem ein Einstellschalter für den Abstand
1.2 zwischen den Greiferschienen 2 und 3 eingeschaltet wurde, wird der Grenzschalter 14 durch den Nocken
11/) geschaltet, der durch die Drehung des Zwisehenzahnrades !1 vorgeschoben wird. Durch den erzeugten
Steuerimpuls wird das elektromagnetische Ventil 20 umgeschaltet und das Kupplungszahnrad 12 durch die
Betätigung durch den hydraulischen Zylinder 19 in Richtung zum Zwischenzahnrad 11 verschoben, so daß
die Kupplung 9 eingerückt wird. Gleichzeitig damit wird die elektromagnetische Kupplung 22 ausgerückt, so daß
die Welle 24;) nicht mehr umläuft. Andererseits wird durch den Eingriff der Kupplung 9 das mil dem
Zwischenzahnrad Il in Eingriff stehende Zahnrac 8 über das Kupplungszahnrad 12 in beiden Richtungen
hin- und hergedreht. Dabei wird das Kupphings/.ahnrad
12 durch die Hin- und Herbewegung der Zahnstange Id angetrieben, die ihrerseits zum Ergreifen und Lösen der
Werkstücke vom Antrieb 17 synchron zum Betrieb der Presse angetrieben wird. Die Transportvorrichtung ist
also für den Beirieb der Presse erneut einsatzbereit,
wobei nun der Abstand zwischen den Greiferschienen 2 und 3 und den Transportschienen 4 und 5 auf den neuen
Wert /.; eingestellt ist.
In ähnlicher Weise wird der Abstand der Greifer
schienen 2 und 3 vom Wert l.\ oder /.? auf den Wert /.,
eingestellt. Diesem Abstand entspricht die Wmkelslel "' hing des Zwischenzahnrades 11, in der der an demselben
ausgebildete Nocken Wb dem Grcn/schaltcr 15 gegenübersteht (E i g. J).
Soll andererseits der seitliche Absland zwischen den
Greiferschienen 2 und 3 z. B. vom Abstand /.? auf den
hi Abstand l.\ verringert werden, so wird ein Einstellschalter
für den Absland l.\ nach Einschaltendes Hauptschalters
von Hand eingeschaltet. Infolgedessen dreht sich der Elektromotor 23 in der entgegengesetzten Richtung,
während gleichzeitig die elektromagnetische
i"' Kupplung 22 eingerückt ist. Infolgedessen werden die
Greiferschienen 2 und 3 und damit die Transportschic nen 4 und 5 einander angenähert und der Abstand
zwischen ihnen wird vermindert. I rreicht der seitliche
Abstand zwischen den Transportschienen 4 und 5 den
-'" Abstand l.\. so wird durch den Nocken Wb der
Grcn/schalter 13 betätigt und das elektromagnetische Ventil 20 umgeschaltet, so daß sich das Kupplungszahnrad
12 /um Zwischenzahnrad Il bewegt und somit die
Kupplung 9 einrückt. Gleichzeitig wird die elektroma
-' gnetischc Kupplung 22 gelöst und damit die Bewegung
der Greiferschienen 2 und 3 durch den Elektromotor 23 unterbtoehen. Auf ähnliche Weise kann der seitliche
Abstand zwischen den Greifcrschicncn 2 und 3 von L1
auf L\ oder Li eingestellt werden.
)" Die jeweils gewünschten Abstände !.; und /.) können
durch Versetzen und erneutes Justieren der Winkelst!·! hingen der Grenzschalter 14 und 15 in Verbindung mit
einer entsprechenden Versetzung der Mitnehmcrausnehmungen
II?, I Ij. Ils und IU verändert und neu
)i vorgegeben und eingestellt werden.
Statt der unier Einwirkung des Nockens 11 i>
mechanisch schaltbaren Grenzschalter 13, 14 und 15 kann auch ein beriihrungsfreies Schaltsystem eingesetzt
werden, vorzugsweise magnetisch schaltbare Zungen-
■<o schalter.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen
Claims (5)
1. Verstellvorrichtung an der Werkstücktransporteinrichtung von Stufenpressen, mit einem
Greiferschienenpaar und an den Greiferschienen quer zu deren Längsrichtung befestigten, gegenläufig
beweglichen Zahnstangen, die mit Zahnrädern in Eingriff stehen, die ihrerseits über ein Zwischenzahnrad
und eine dritte Zahnstange mit dem Hauptantrieb der Presse verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenzahnrad (II) über eine lösbare Kupplung (22) mit einem
reversierbaren Antrieb (23) verbunden ist, und da3 das Zwischenzahnrad alternativ zum reversierbaren
Antrieb mit der dritten Zahnstange (16) kuppelbar is L
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenzahnrad (11) auf eine mit d*r Kupplung (22) verbundene Welle (10)
gekeilt ist, und daß auf dieser Welle ein mit der dritten Zahnstange (16) in Eingriff stehendes und mit
dem Zwischenzahnrad kuppelbares Kupplungszahnrad (12) verschiebbar und drehbar ist.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungszahnrad (12) auf
der dem Zwischenzahnrad (Ir) zugewandten Seite mit diametral einander gegenüberliegenden Vorsprüngen
(12|. 12;) versehen ist, und daß das
Zwischenzahnrad (11) mit entsprechenden, paarweise diametral einander gegenüberliegenden Ausnehmungen
(Hi, ih,... 1 U) versehen ist.
4. Verstellvorrichtung nac!' Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Winkel (λ, β) zwischen den am Zwischenzahnrad (11) vorgc ;hencn Paaren von
Ausnehmungen (lli, II;, ... H6) voneinander
verschieden sind.
5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. gekennzeichnet durch wenigstens einen am Zwischenzahnrad
(11) angebrachten Nocken [Hb) und
durch mehrere fest angeordnete, vom Nocken schallbare Grenzschalter (13, 14, 15), die um den
Winkel (λ, β) zwischen den Paaren von Ausnehmungen (Hi, Ib. ... H6) am Zwischenzahnrad
entsprechende Winkel gegeneinander versetzt sind.
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