DE10108629B4 - Vorrichtung zum Umstellen der Greiferbewegung von Schön- auf Schön- und Widerdruck an einer Wendetrommel in einer Bogendruckmaschine - Google Patents
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Abstract
einer Wendetrommel (3),
wenigstens einer Steuerkurvenscheibe (18), die an einer der axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel (3) angeordnet und durch feststehende Führungselemente (30) in axialer Richtung der Wendetrommel (3) bewegbar geführt ist, wobei die Steuerkurvenscheibe (18) eine erste Steuerkurve (18b) für den Schöndruck und eine zu der ersten Steuerkurve (18b) in axialer Richtung benachbart angeordnete zweite Steuerkurve (18a) für den Schön- und Widerdruck aufweist, wobei durch Verschiebung der Steuerkurvenscheibe (18) in axialer Richtung wahlweise eine der beiden Steuerkurven (18a, 18b) in Kontakt bringbar ist mit einer die Bewegung von Wendegreifern (7) bewirkenden Kurvenrolle (15);
einem an der Steuerkurvenscheiben (18) radial auswärts vorstehend angeordneten Schaltnockenstößel (22);
einem Gleitstück (23), in dem eine mit dem Schaltnockenstößel (22) in Eingriff stehende längliche Ausnehmung (26) ausgeformt ist, die an einem ersten Längsende eine der Betriebsart...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umstellen der Greiferbewegung von Schön- auf Schön- und Widerdruck an einer Wendetrommel in einer Bogendruckmaschine, wobei wahlweise eine Steuerkurve für den Schöndruck oder eine Steuerkurve für den Schön- und Widerdruck durch Verschiebung der Steuerkurven in axialer Richtung in Kontakt bringbar ist mit einer Kurvenrolle, welche die Bewegung von Wendegreifern bewirkt.
- Eine Vorrichtung zum Umstellen der Wendetrommel in einer Bogendruckmaschine ist zum Beispiel aus der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer SHO-50-130507 bekannt, welche auf der deutschen Patentschrift
DE 24 14 998 C3 beruht. - Bei der Bogendruckmaschine nach der vorstehend zitierten Veröffentlichung ist, wie in
8 gezeigt, eine Bogenfördereinrichtung zwischen der stromaufwärts liegenden Druckeinheit und der stromabwärts liegenden Druckeinheit angeordnet, um den Bogen1 von einem Druckzylinder (nicht gezeigt) der ersteren zu einem Druckzylinder4 der letzteren zu fördern. Ausgerichtet in einer Reihe von stromaufwärts nach stromabwärts von der Bogenfördereinrichtung ist eine Fördertrommel (nicht gezeigt), eine Vorratstrommel2 und eine Wendetrommel3 angeordnet. Der vom stromaufwärts liegenden Druckzylinder bedruckte Bogen1 wird über die Fördertrommel und die Vorratstrommel2 zur Wendetrommel3 gefördert. - Die Wendetrommel
3 weist Wendegreifer7 auf, die zum Ergreifen des vorderen oder hinteren Randes des Bogens1 ausgebildet sind. Die Wendegreifer7 sind so ausgebildet, dass der Bogen1 durch die gemeinsame Tätigkeit von zwei Greifelementen8 und9 in jedem Wendegreifer7 gefasst wird. Die so ausgebildeten Wendegreifer7 sind gelenkig um die Gelenkwelle gelagert, die sich parallel zur Drehachse der Wendetrommel3 erstreckt und haben verschiedene Funktionen bei einem einseitigen Druckvorgang und einem doppelseitigen Druckvorgang. - Insbesondere beim einseitigen Druckvorgang, wie in
9 gezeigt, ergreifen die Wendegreifer7 den führenden Rand des ankommenden Bogens1 an einem Tangentialpunkt A oder einem Bogenaufnahmepunkt zwischen der Vorratstrommel2 und der Wendetrommel3 und ermöglichen es so der Wendetrommel3 , den Bogen1 von den Greifern5 der Vorratstrommel2 zu übernehmen. Die Wendegreifer7 drehen sich dann zusammen mit der Wendetrommel3 , während sie den Bogen festhalten, und übergeben den Bogen1 dem Druckzylinder4 an einem Tangentialpunkt8 oder einem Bogenübergabepunkt zwischen der Wendetrommel3 und dem Druckzylinder4 . Dann werden die Wendegreifer7 über einen vorbestimmten Winkel entsprechend den Vektoren81 verschwenkt, bevor sie den Tangentialpunkt A erreichen, um in eine in9 gezeigte Position zu gelangen, in welcher sie den ankommenden Bogen1 ergreifen. - Andererseits erreicht beim doppelseitigen Druckvorgang, wie in
10 gezeigt, nachdem die Greifer5 jedes Satzes auf der Vorratstrommel2 den Tangentialpunkt A unter Beibehaltung ihres Bogengreifzustandes passiert haben, eine zugehörige Bogenansaugvorrichtung6 nachfolgend den Tangentialpunkt A, an dem die Wendegreifer7 den hinteren Rand des Bogens1 ergreifen, und ermöglichen es so der Wendetrommel3 , den Bogen1 von der Vorratstrommel2 zu übernehmen. Die Greifer werden dann um die Drehachse um etwa 180 Grad Richtung stromabwärts bezogen auf die Drehrichtung der Wendetrommel3 verschwenkt, um den Bogen1 zu wenden und erreichen dann den Tangentialpunkt B bezüglich des Druckzylinders4 . Die Greifer7 fördern dann den gewendeten Bogen1 an diesem Punkt zu dem Druckzylinder4 und werden um etwa 180 Grad Richtung stromaufwärts bezogen auf die Drehrichtung der Wendetrommel3 verschwenkt, um erneut freie stromaufwärts gerichtete Enden an dem Tangentialpunkt A bezüglich der Vorratstrommel2 aufzuweisen. - Die Wendegreifer
7 , welche die Öffnungs- und Schließbetätigung und die Schwenkbewegung ausführen, weisen jeweils erste Greifelemente8 und zweite Greifelemente9 auf, wie oben beschrieben. Insbesondere ist das erste Greifelement8 fest an einer Greiferwelle10 befestigt, welche die gemeinsame Schwenkachse, um welche die Greifer verschwenkbar sind, bildet, während das zweite Greifelement9 fest an einem Greiferrohr11 befestigt ist, das koaxial bezüglich der Greiferwelle10 angeordnet ist, um die Greiferwelle10 tragend aufzunehmen. Zahnräder12 sind an einem ersten Ende der Greiferwelle10 und an einem zweiten Ende des Greiferrohres11 in kämmendem Eingriff mit Segmentzahnrädern13 gelagert, die an axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel3 angebracht sind. - Die Segmentzahnräder
13 sind an Drehstiften14 der Wendetrommel3 gelagert und weisen Kurvenrollen15 zum Antrieb der Greifer auf. An der Innenseite von zwei Rahmen17 , die an axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel zur Aufnahme einer Trommelwelle16 der Wendetrommel3 angeordnet sind, sind jeweils Steuerkurvenscheiben18 befestigt, welche eine Ringform mit einer darin gebildeten Öffnung aufweisen, durch welche sich der Trommelwelle16 erstreckt. Jede Steuerkurven scheibe18 hat einen äußeren Umfang, der Steuerkurven bildet, die mit einer zugeordneten Kurvenrolle in Eingriff bringbar sind. Folglich veranlasst die Drehung der Wendetrommel3 die Kurvenrollen15 über die äußere Umfangsfläche der Steuerkurvenscheibe18 zu gleiten, indem sie an den zugehörigen Steuerkurven entlanggleiten. Somit veranlasst das Wandern der Kurvenrollen entlang des Umfangs der Steuerkurven die Segmentzahnräder13 um die Drehstifte herum zu wandern, so dass die Greiferwelle10 und das Greiferrohr11 über die Zahnräder12 gedreht werden, und somit die ersten Greifelemente8 und die zweiten Greifelemente9 unabhängig voneinander kontrolliert werden. - Da die Bewegung der Wendegreifer
7 während des doppelseitigen Druckvorganges unterschiedlich von der während des einseitigen Druckvorganges ist, bildet der äußere Umfang jeder Steuerkurvenscheibe18 zwei verschiedene Steuerkurven, die aneinander angrenzend entlang der Achse der Wendetrommel3 angeordnet sind. Insbesondere sind die Steuerkurven auf jeder Steuerkurvenscheibe jeweils für den einseitigen Druckvorgang und den doppelseitigen Druckvorganges ausgelegt. Folglich werden die jeweils mit den zugehörigen Kurvenrollen in Eingriff stehenden Steuerkurven wahlweise gewechselt, um die Bewegungen der ersten und zweiten Greifelemente8 ,9 dem jeweiligen Druckvorgang anzupassen. - Das Wechseln jeder Steuerkurve erfolgt durch ein manuelles Umsetzen einer zugehörigen Kurvenrolle entlang deren Drehmittelpunkt oder entlang der Achse der Wendetrommel
3 , wie gestrichelt in12 gezeigt. Die gleiche Wechseloperation muss auf der anderen Seite der Wendetrommel durchgeführt werden. - Die so ausgebildete Bogendruckmaschine erfordert eine manuelle Wechseloperation zum Wechseln der Steuerkurven. Um eine so lästige Arbeit zu vermeiden, sind Versuche unternommen worden, die Wechseloperation automatisch durchzuführen, wie z. B. in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) No. HEI-07-29998 erläutert. Insbesondere schlägt diese Entgegenhaltung eine Ausgestaltung vor, bei der anstelle der Kurvenrollen
15 die Steuerkurvenscheiben18 in Achsrichtung der Wendetrommel3 verstellt werden; diese Ausgestaltung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf13 erläutert. - Die Beschreibung wird hauptsächlich für den Wechselmechanismus auf der rechten Seite der Wendetrommel gemacht, da der Wechselmechanismus auf der entgegengesetzten Seite der Wendetrommel in seiner Ausführung der gleiche ist.
- Die Trommelwelle
16 der Wendetrommel3 ist an einem Rahmen17 über ein Ringlager19 gelagert, das sich mit einem Teil vom Rahmen17 aus nach einwärts erstreckt und einen äußeren Umfang aufweist, auf dem die Steuerkurvenscheibe18 derart lose gelagert ist, dass sie in Achsrichtung der Wendetrommel3 verschiebbar ist. Ein Luftzylinder20 zur Verschiebung der Steuerkurvenscheibe18 ist an der Außenseite des Rahmens17 angeordnet, um eine Antriebskraft in der vertikalen Richtung des Luftzylinders20 oder in der Richtung senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel3 zu erzeugen. Die so erzeugte Antriebskraft wird über eine Steuerkurveneinrichtung in die Achsrichtung der Wendetrommel3 umgelenkt, so dass die Steuerkurvenscheibe18 in Achsrichtung der Wendetrommel3 verschoben werden kann. - Da der Luftzylinder
20 entgegengesetzt zur Steuerkurvenscheibe18 mit dazwischenliegendem Rahmen17 angeordnet ist, ist die Steuerkurvenscheibe mit zwei Schaltnocken21 versehen, die sich durch das Ringlager19 erstrecken. Die zwei Schaltnocken21 sind jeweils gleitend in Führungslöchern gelagert, die in dem Lager19 angeordnet sind und weisen vordere Ende auf, die mit Schaltnockenstößeln22 versehen sind. Zwei Gleitstücke23 sind ebenfalls vorgesehen, um vertikal von dem Luftzylinder20 über einen Verbindungsmechanismus bewegt zu werden, und jedes bildet eine Ausnehmung24 , die sich schräg bezüglich der Vertikalen erstreckt, um einen zugehörigen Nockenstößel22 aufzunehmen. - Folglich veranlasst die vertikale Bewegung des Luftzylinders
20 beide Gleitstücke23 über den Verbindungsmechanismus zu einer vertikalen Bewegung über eine vorbestimmte Strecke, wobei die Bewegung eine Verschiebung der Schaltnockenstößel22 in Achsrichtung der Wendetrommel3 abwechselnd nach innen oder außen erzeugt. Folglich wird die axiale Verschiebung der Steuerkurvenscheibe18 über den Schaltnocken21 erzeugt, so dass die mit der Kurvenrolle15 in Eingriff stehende Steuerkurve gewechselt wird. Somit kann bei der Bogendruckmaschine die Steuerkurve automatisch durch die Betätigung des Luftzylinders20 gewechselt werden. - Aber dort entsteht eine gewisse Bewegung oder ein Spiel zwischen den Schaltnocken
21 und den Wänden des Ringlagers, welches die Führungsöffnungen bildet. Dieses Spiel kann eine geringfügige Verlagerung der Steuerkurvenscheibe18 zu dem Zeitpunkt der Beendigung des Wechselvorganges erzeugen. Insbesondere sind die Schaltnockenstößel22 dazu vorgesehen, sich infolge des Eingriffs mit den Ausnehmungen24 in Achsrichtung der Wendetrommel3 zu bewegen, so dass die Schaltnocken21 in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel3 verschoben werden und folglich auch die Steuerkurvenscheibe18 in diese Richtung verschoben wird. Obwohl die zwei Schaltnocken21 zusammen als Stopper zur Verhinderung der Drehung der Steuerkurvenscheiben18 dienen, erzeugt die geringfügige Bewegung der Schaltnocken in den Führungsöffnungen einen leichten Versatz der Steuerkurvenscheiben18 in Umfangsrichtung des Lagers19 . Zusätzlich können die Schaltnocken21 jeweils bogenförmig verbogen werden, da die Nockenstößel22 an den Enden der Schaltnocken21 angeordnet sind und eine Längsachse aufweisen. - In jedem Fall kann die oben beschriebene Bogendruckmaschine herkömmlicher Art eine geringfügige Bewegung der Steuerkurvenscheibe
18 während der Schaltoperation der Steuerkurven erzeugen, welche den gleichmäßigen Antrieb der Wendegreifer7 unterbricht und folglich eine hohe Feineinstellung. - In Übereinstimmung mit dem oben erwähnten Problem ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Umstellen der Greiferbewegung von Schön- auf Schön- und Widerdruck an einer Wendetrommel in einer Bogendruckmaschine zu schaffen, bei der in den Betriebsstellungen Schöndruck und Schön- und Widerdruck Abweichungen der Lagen der Steuerkurven von ihren Soll-Lagen vermieden werden und somit ein vorgegebener Bewegungsablauf der Wendegreifer sichergestellt ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, eine Wendetrommel, die mit Wendegreifern zum Ergreifen eines Bogens versehen ist, Steuerkurvenscheiben, die an axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel so angeordnet sind, dass sie in Achsrichtung der Wendetrommel bewegbar sind, und Kurvenrollen zum Antrieb der Wendegreifer, die an axial entgegengesetzten Enden der Wendetrommel vorgesehen sind. Die Steuerkurvenscheiben weisen jeweils eine äußere Umfangsfläche auf, welche eine Steuerkurve für einen einseitigen Druckvorgang und eine Steuerkurve für einen doppelseitigen Druckvorgang bilden, wobei beide Steuerkurven an jeder Steuerkurvenscheibe benachbart zueinander in Achsrichtung der Wendetrommel angeordnet sind. Jede Kurvenrolle ist so angeordnet, dass sie entlang der äußeren Umfangsfläche von einer der zugehörigen Steuerkurvenscheibe entlang fahren kann, wenn sie infolge der Drehung der Wendetrommel auf einer der Steuerkurven entlang gleitet, wodurch die Bewegungen der Wendegreifer überwacht werden. Die Steuer kurvenscheiben sind in Achsrichtung der Wendetrommel bewegbar, wodurch die Kurvenrollen in der Lage sind, die in Eingriff befindlichen Steuerkurven zu wechseln, um zu einem einseitigen Druckvorgang oder zu einem doppelseitigen Druckvorgang zu wechseln.
- Die Bogendruckmaschine weist weiterhin auf feststehende Führungselemente zum Führen der Steuerkurvenscheiben in Achsrichtung der Wendetrommel, Schaltnockenstößeln, die so an den Steuerkurvenscheiben angeordnet sind, dass sie nach radial auswärts vorstehen, Gleitstücke mit darin ausgebildeten Ausnehmungen, die mit den Schaltnockenstößeln in Eingriff stehen, und Gleitstückantriebselemente zum wechselseitigen Antrieb der Gleitstücke derart, dass die Schaltnockenstößel in der Lage sind, sich wechselweise in Achsrichtung der Wendetrommel zu bewegen.
- Jeder der Schaltnockenstößel wandert von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende einer der zugehörigen Ausnehmungen entlang der Längsrichtung, um zu einem doppelseitigen Druckvorgang zu wechseln und von dem zweiten Ende zu dem ersten Ende einer der zugehörigen Ausnehmungen entlang der Längsrichtung, um zu einem einseitigen Druckvorgang zu wechseln. Die ersten und zweiten Enden weisen entlang der Längsachse jeder Ausnehmung Endwände auf, um auf einen der zugehörigen Schaltnockenstößel zu drücken, so dass die Steuerkurvenscheibe jeweils in der Richtung senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel gegen die feststehenden Führungselemente vorgespannt sind zu einem Zeitpunkt, an dem der Schaltvorgang beendet ist.
- Wenn bei der Druckerpresse mit der vorstehenden Ausgestaltung von einem einseitigen Druckvorgang zu einem doppelseitigen Druckvorgang gewechselt werden soll, bewegen die Gleitstückantriebselemente die Gleitstücke, so dass die Schaltnockenstößel jeweils von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende innerhalb der Ausnehmung des zugehörigen Gleitstücks wandern und folglich in Achsrichtung der Wendetrommel verschoben werden. Die Verschiebung der Schaltnockenstößel
22 in Achsrichtung der Wendetrommel veranlasst die einstückig mit den Schaltnockenstößeln ausgebildeten Steuerkurvenscheiben zu einer Verschiebung in Achs richtung der Wendetrommel, während sie von den feststehenden Führungselementen geführt werden und folglich wird die Steuerkurve für einen doppelseitigen Druckvorgang in eine Position gebracht, in welcher die zum Antrieb der Wendegreifer dienenden Kurvenrollen damit in Eingriff bringbar sind. Wenn der Schaltvorgang beendet ist, werden die Schaltnockenstößel jeweils über die Endwand des zweiten Endes der zugehörigen Ausnehmung gedrückt. Der auf die Schaltnockenstößel ausgeübte Druck veranlasst eine Vorspannung der Steuerkurvenscheiben in Richtung auf die feststehenden Führungselemente in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel, wodurch die Bewegung oder das Spiel zwischen den feststehenden Führungselementen und den Steuerkurvenscheiben vermindert wird. - Ebenso werden, wenn zu dem einseitigen Druckvorgang gewechselt werden soll, die Schaltnockenstößel jeweils über die Endwand des ersten Endes der zugehörigen Ausnehmung entlang deren Längsachse gedrückt.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die feststehenden Führungselemente Führungsschienen auf, die an axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel angeordnet sind um Führungsschlitze mit einer Längsachse zu bilden, die sich gerade in der Achsrichtung der Wendetrommel erstreckt. Die Führungsschlitze sind dazu vorgesehen, mit einem der zugehörigen Schaltnockenstößel in Eingriff zu treten, so dass die Steuerkurvenscheiben in Achsrichtung der Wendetrommel geführt sind. Die Schaltnockenstößel dienen jeweils dazu, zwischen einer der zugehörigen Endwände einer der zugehörigen Ausnehmungen und dem Führungsschlitz einer der zugehörigen Führungsschienen in einer Klemmrichtung festgeklemmt zu werden, die sich im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel zu einem Zeitpunkt erstreckt, an dem der Schaltvorgang beendet ist.
- Nach der obigen Ausführungsform wandern die Schaltnockenstößel entlang der Ausnehmung der Gleitstücke, während sie entlang der Führungsschlitze der Führungsschienen geführt sind. Dadurch passt sich der angetriebene Punkt dem Führungspunkt an, so dass die Steuerkurvenscheiben weich in Achsrichtung der Wendetrommel verschoben werden können. Da die Schaltnockenstößel jeweils zwischen der Endwand der zugehörigen Ausnehmung und der zugehörigen Führungsschienen eingeklemmt sind, kann zusätzlich sogar eine geringe Bewegung jeder Steuerkurvenscheibe begrenzt werden.
-
1 ist eine schematische Frontansicht eines wesentlichen Teils der Bogendruckmaschine, die in der Lage ist, beide Seiten eines Bogens zu bedrucken nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine schematische Teilansicht teilweise geschnitten entlang der Linie P-P in1 . -
3 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie Q-Q in2 . -
4 ist eine schematische Ansicht, die die Steuerkurvenscheibe zeigt, die von ihrer Eingriffsposition nach außen hin verschoben worden ist, die in3 gezeigt. -
5A und5B sind schematische Ansichten des wesentlichen Teils der Bogendruckmaschine, von denen die erstere den Zustand nach3 und die letztere den Zustand nach4 zeigt. -
6A und6B sind schematische Ansichten eines wesentlichen Teils der Bogendruckmaschine mit ausgefahrenem Luftzylinder, nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
7A und7B sind schematische Ansichten des wesentlichen Teils der Bogendruckmaschine mit eingefahrenem Luftzylinder. -
8 ist eine schematische Ansicht eines wesentlichen Teils einer herkömmlichen Bogendruckmaschine. -
9 ist eine schematische Ansicht des wesentlichen Teils der Bogendruckmaschine während des einseitigen Druckvorganges. -
10 ist eine schematische Ansicht des wesentlichen Teils der Bogendruckmaschine während des beidseitigen Druckvorganges. -
11 ist eine schematische Teilansicht des wesentlichen Teils der Bogendruckmaschine. -
12 ist eine vergrößerte Ansicht des wesentlichen Teils von11 . -
13 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Art einer herkömmlichen Bogendruckmaschine. - Eine Ausführungsform einer Bogendruckmaschine, die auf beide Seiten eines Bogens drucken kann, nach der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die
1 bis5 erläutert, in denen zusammengehörige oder gleiche Teile wie die einer herkömmlichen Bogendruckmaschine mit den gleichen Positionsnummern bezeichnet werden, um sich deren Beschreibung zu ersparen. -
1 ist eine Frontansicht einer Wendetrommel3 unter Weglassung anderer Teile oder Elemente. Eine Trommelwelle16 der Wendetrommel3 ist auf dem Ringlager19 gelagert, das an den zwei Rahmen17 (die gestrichelt dargestellt sind) gehalten ist, die an Seitenteilen oder axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel3 angeordnet sind. Die Trommelwelle16 weist eine Verlängerung auf, die sich von einem der Rahmen17 nach außen erstreckt und ein Zahnrad aufnimmt, durch das die Wendetrommel3 drehbar antreibbar ist. - Eine Reihe von Wendegreifern
7 sind parallel zu der Trommelwelle16 der Wendetrommel3 ausgerichtet und weist ein erstes Ende (rechtes Ende in1 ) der Greiferwelle10 und ein zweites Ende (linkes Ende in1 ) des Greiferrohres11 auf, die jeweils mit den Zahnrädern12 versehen sind. Die Wendetrommel3 hat axial entgegengesetzte Enden, die mit Segmentzahnrädern13 versehen sind, die daran über Drehstifte14 gelagert sind. Die Segmentzahnräder13 kämmen mit den Zahnrädern13 der Greiferwelle10 und des Greiferrohres11 . Die Segmentzahnräder13 sind mit Kurvenrollen15 versehen, die jeweils entgegengesetzt zu den Wendegreifern7 mit einem zugehörigen Drehstift14 als Mitte angeordnet sind, um die Wendegreifer7 anzutreiben. Die Kurvenrollen15 zum Antrieb der Wendegreifer7 sind jeweils als Kurvenroller ausgebildet, der bezüglich der Axialrichtung der Wendetrommel3 außerhalb des zugehörigen Segmentzahnrades13 angeordnet ist und einen Drehmittelpunkt aufweist, der sich im wesentlichen parallel zur Trommelwelle16 der Wendetrommel3 erstreckt. Die so angeordneten Nockenrollen15 wandern entlang der Steuerkurven18a ,18b der Steuerkurvenscheiben18 , wenn sie darauf abrollen, so dass die Betriebslast reduziert werden kann. - In dieser Ausführungsform ist jede der axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel
3 mit den Kurvenrollen15 und den Steuerkurvenscheiben18 versehen, um die Greiferwelle10 und das Greiferrohr11 unanhängig voneinander anzutreiben und so ein Paar von ersten und zweiten Greifelementen8 und9 in jedem Wendegreifer unabhängig voneinander anzutreiben. Jede Steuerkurvenscheibe18 bildet Steuerkurven18a und18b auf der Umfangsoberfläche jeweils für den doppelseitigen Druckvorgang und den einseitigen Druckvorgang und kann in axialer Richtung der Wendetrommel3 verschoben werden, um die mit der zugehörigen Kurvenrolle15 in Eingriff befindliche Steuerkurve von18a nach18b oder umgekehrt zu wechseln. - In
1 und insbesondere an der Steuerkurvenscheibe 18 zum Antrieb des Greiferrohres11 an deren linken Seite, sind von der Außenseite des Rahmens17 nacheinander die Steuerkurve18b für einen einseitigen Druckvorgang und die Steuerkurve18a für einen doppelseitigen Druckvorgang aufgereiht. Andererseits weist die Steuerkurvenscheibe18 auf der rechten Seite der1 , welche die Greiferwelle10 antreibt, eine umgekehrte Anordnung auf. Das heißt, die Steuerkurve18a für den doppelseitigen Druckvorgang ist bezogen auf die axiale Richtung der Wendetrommel3 außerhalb der Steuerkurve18a angeordnet. Wenn folglich auf den doppelseitigen Druckvorgang gewechselt wird, wird die Steuerkurvenscheibe an der linken Seite nach außen verschoben, während die Steuerkurvenscheibe18 auf der rechten Seite nach innen verschoben wird. Wenn auf einen einseitigen Druckvorgang gewechselt wird, wird die Steuerkurvenscheibe18 auf der linken Seite nach innen verschoben, während die Steuerkurvenscheibe18 auf der rechten Seite nach außen verschoben wird. Das heißt, beide Steuerkurvenscheiben18 werden parallel zu einander in die gleiche Richtung verschoben. Natürlich ist es aber auch möglich, eine andere Ausgestaltung vorzusehen, bei der beide Steuerkurvenscheiben18 parallel zur Achse der Wendetrommel3 zu entgegengesetzten Seiten oder in eine Richtung voneinander weg verschoben werden.1 zeigt die Steuerkurvenscheiben18 in einer Stellung für einen einseitigen Druckvorgang. - Jetzt folgt die Beschreibung für einen Mechanismus, der an axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel
3 angeordnet ist, welcher die parallele Verschiebung der Steuerkurvenscheiben18 bezüglich der Achse der Wendetrommel3 ermöglicht. Weil beide Mechanismen die gleiche Ausgestaltung aufweisen, erfolgt die detaillierte Beschreibung für den Mechanismus auf der linken Seite von1 . -
2 ist eine schematische Teilansicht teilweise geschnitten entlang der Linie P-P in1 . Zum leichten Verständnis sind nur der die parallele Verschiebung der Steuerkurvenscheiben18 ermöglichende Steuerkurvenwechselmechanismus, das Lager19 und die Steuerkurvenscheiben18 gezeigt. Insbesondere sind die Trommelwelle16 der Wendetrommel3 , das Greiferrohr11 , die Kurvenrolle zum Antrieb der Greifer oder andere Teile weggelassen.3 ist ein schematischer Querschnitt entlang der Linie Q-Q in2 .4 ist eine schematische Ansicht, die die Steuerkurvenscheibe18 zeigt, die von ihrer in3 gezeigten Eingriffsstellung nach außen hin verschoben ist, wobei beide Ansichten die Steuerkurvenscheibe18 bei dem einseitigen Druckvorgang und bei dem doppelseitigen Druckvorgang zeigen. Der geschnittene Teil in2 entspricht dem geschnittenen Teil in3 entlang der Linie R-R. Die5A und5B sind schematische Ansichten, die nur die Steuerkurvenscheibe18 und den Steuerkurvenwechselmechanismus von vorne zeigen. Insbesondere5A zeigt die Steuerkurvenscheibe18 , die nach einwärts verschoben ist und für den einseitigen Druckvorgang näher an der Wendetrommel3 angeordnet ist, und5B zeigt die Steuerkurvenscheibe18 , die für den doppelseitigen Druckvorgang nach außen weg von der Wendetrommel3 verschoben ist. Jetzt folgt die Beschreibung mit Hinweis auf die2 bis5 . - Wie in
2 und3 gezeigt, weist das Ringlager19 eine Ringführung25 auf, die zur Innenseite des Rahmens17 vorsteht und koaxial zur Trommelwelle16 angeordnet ist. Die Ringführung25 weist eine Umfangsfläche auf, um die die vollständig in einer zylindrischen Form ausgebildete Steuerkurvenscheibe18 derart lose befestigt ist, dass sie bezüglich der Ringführung25 axial verschiebbar ist. Das heißt, die Trommelwelle16 der Wendetrommel3 erstreckt sich durch die Steuerkurvenscheibe18 . Die beiden Steuerkurven18a und18b sind auf der Innenseite der Umfangsflächen der Steuerkurvenscheiben18 ausgebildet und aneinander angrenzend ausgebildet. Wie aus der Beschreibung erkennbar, bezieht sich die Richtungsangabe "innen" auf die Wendetrommel3 oder eine Stellung näher an der Wendetrommel3 und "außen" auf eine Stellung weg von der Wendetrommel3 . - Auf der Außenseite der Nockenkurvenscheibe ist nahe der Steuerkurve
18a der Schaltnockenstößel22 vorgesehen, der sich nach radial auswärts erstreckt. Der Schaltnockenstößel22 ist ebenfalls in Form eines Kurvenrollers ausgebildet, dessen Drehmittelpunkt sich in der Radialrichtung der Steuerkurvenscheibe18 und im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel3 erstreckt. - Die so ausgebildeten Nockenstößel
22 sind im wesentlichen in einer horizontalen Beziehung zur Druckerpresse und um 180 Grad versetzt zueinander angeordnet mit der Trommelwelle16 der Wendetrommel3 als Mittelpunkt. Insbesondere sind die Nockenstößel22 an entgegengesetzten Seiten bezüglich der Bewegungsrichtung der Steuerkurvenscheibe18 angeordnet, wie in der Zeichnung gezeigt. - Andererseits haben die Gleitstücke
23 jeweils eine flache Form und sind in einer vertikalen Stellung an entgegengesetzten Seiten bezüglich der Bewegungsrichtung der Steuerkurvenscheiben18 angeordnet, wie in der Zeichnung gezeigt und bilden jeweils einen Antriebsschlitz26 als Ausnehmung für die axiale Verschiebung der Steuerkurvenscheiben18 , welcher eine Längsachse aufweist, die sich gerade in vertikaler Richtung unter einem Winkel bezüglich der Achsrichtung der Wendetrommel3 erstreckt. Die Schaltnockenstößel22 sind jeweils in die Antriebsschlitze26 eingesetzt und stehen mit diesen in Eingriff. Wie in2 und3 gezeigt, stehen die Gleitstücke23 über ihre äußeren Ecken mit Aussparungen27 in Eingriff, die sich in vertikaler Richtung des Lagers19 erstrecken, und sind über ihre äußeren und inneren Seiten von dem Lager19 geführt, und Pressplatten28 sind an dem Lager19 über Schrauben befestigt. Das heißt, die Gleitstücke23 sind gleitfähig in vertikaler Richtung von dem Lager19 und den Pressplatten28 geführt. - Unterhalb der Gleitstücke
23 ist ein Gleitstückantriebsteil als ein Gleitstückantriebsmittel für einen hin und her gehenden Antrieb der Gleitstücke23 in vertikaler Richtung vorgesehen oder in der Richtung im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel3 . - Das Gleitstückantriebsteil weist eine Antriebswelle
32 , einen Luftzylinder20 zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen der Antriebswelle32 und ein Befestigungsglied29 auf, das mit dem oberen Ende der sich vertikal erstreckenden Antriebswelle32 verbunden ist und ein oberes Ende aufweist, das eine u-förmige Ausnehmung bildet. Der Luftzylinder20 ist an der Innenseite des Rahmens17 befestigt und das Befestigungsglied29 ist zwischen der Wendetrommel3 und dem Rahmen17 angeordnet. Wie in2 gezeigt, weist das Befestigungsglied29 ein Paar von sich vertikal erstreckenden Beinen29a auf, die so geformt sind, dass sie im wesentlichen eine untere Hälfte der Steuerkurvenscheibe18 umgeben, und die obere Enden aufweisen, die an den unteren Enden der äußeren Ecken der Gleitstücke23 befestigt sind. - Folglich werden die Gleitstücke
23 durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Antriebswelle32 des Luftzylinders20 hin und her und linear in vertikaler Richtung zur selben Seite bewegt. Da die Antriebsschlitze26 jeweils eine Längsachse aufweisen, die sich unter einem Winkel bezüglich der Antriebsrichtung der Gleitstücke23 erstreckt, wird die in vertikaler Richtung gerichtete Antriebskraft des Luftzylinders20 über die Antriebsschlitze26 und die Schaltnockenstößel22 in eine Kraft umgewandelt, die in Achsrichtung der Wendetrommel3 gerichtet ist. Somit wird die Steuerkurvenscheibe18 entlang der Ringführung25 geführt und parallel zur Achse der Wendetrommel3 bewegt. Da die Kurvenwellen15 zum Antrieb der Greifer nicht in Achsrichtung der Wendetrommel3 bewegt werden, ermöglicht die parallele Bewegung der Steuerkurvenscheiben18 bezüglich der Achsrichtung der Wendetrommel3 den Kurvenrollen15 , die Steuerkurve von18a nach18b oder umgekehrt zu wechseln. - In jeder Lage der Gleitstücke
23 , das heißt, in der obersten Stellung und in der untersten Stellung der Gleitstücke23 wie in5A und5B gezeigt, liegen die Nockenstößel22 an den jeweiligen Enden der Antriebsschlitze26 an. Bei einem doppelseitigen Druckvorgang wandern die Schaltnockenstößel22 innerhalb der Antriebsschlitze26 nach unten und stoßen an die Endwände26a der oberen Enden der Antriebsschlitze26 , während der. Luftzylinder20 eine nach unten gerichtete Kraft auf die Gleitstücke23 auch dann noch ausübt, wenn die Schaltnockenstößel22 an den unteren Endwänden26a anliegen. Die Schaltnockenstößel22 sind so in ihrer Stellung an den Endwänden26a der oberen Enden der Antriebsschlitze26 gesichert, wie in5B gezeigt. In gleicher Weise sind beim einseitigen Druckvorgang die Schaltnockenstößel22 in ihrer Stellung an den Endwänden26a der unteren Enden der Antriebsschlitze26 gesichert, wobei die Gleitstücke23 von dem Luftzylinder20 nach oben gezogen werden, wie in5A gezeigt. - Die Schaltnockenstößel
22 weisen jeweils Endabschnitte auf, die sich von den Antriebsschlitzen27 der Gleitstücke23 nach außen erstrecken, um mit Führungsschlitzen31 von Führungsschienen30 in Eingriff zu stehen, wobei die Führungsschienen als Führungselemente an der Innenseite des Lagers19 angeordnet sind. Wie in2 gezeigt, sind die Führungsschienen30 an Querseiten des Lagers19 angeordnet und die Führungsschlitze31 weisen jeweils eine Längsachse auf, die sich gerade in horizontaler Richtung oder in Achsrichtung der Wendetrommel3 erstreckt, um mit einem zugehörigen Schaltnockenstößel22 einen Anschlag zu bilden. Die Führungsschienen30 führen die Schaltnockenstößel22 in Richtung der Achse der Wendetrommel3 und bilden in Verbindung mit der Ringführung25 feststehende Führungsmittel zum Führen der Steuerkurvenscheiben18 in Achs richtung der Wendetrommel3 . In dieser Hinsicht können die Führungsschienen30 an inneren Querseiten der Gleitstücke23 angeordnet sein. - Wie oben beschrieben, werden die Schaltnockenstößel
22 , die im Zeitpunkt der Beendigung der Schaltvorganges über die Endwände26a der Antriebsschlitze26 der Gleitstücke23 nach oben oder nach unten gedrückt werden, entweder gegen die oberen Endwände oder die unteren Endwände der Führungsschlitze31 vorbelastet. Insbesondere sind die Schaltnockenstößel22 jeweils zwischen der Endwand26a des zugehörigen Führungsschlitzes26 und der zugehörigen Führungsschiene30 in einer Klemmrichtung eingeklemmt, die im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel3 verläuft. Somit ist die Steuerkurvenscheibe18 nach oben oder nach unten bezüglich der Ringführung25 vorbelastet. - Beide Führungsschienen
30 wirken auch als Drehanschlag der Steuerkurvenscheiben18 und insbesondere verhindern sie, dass sich die Steuerkurvenscheibe18 bezüglich der Ringführung25 in deren Umfangsrichtung dreht. Wie in3 bis5 gezeigt, liegt jeder Schaltnockenstößel22 im wesentlichen entweder am inneren Ende oder am äußeren Ende des Führungsschlitzes31 der zugehörigen Führungsschiene30 zu dem Zeitpunkt an, an dem der Schaltvorgang beendet ist. - Wie oben erläutert, führen die Steuerkurvenscheibe
18 und der Steuerkurvenwechselmechanismus auf der rechten Seite der Wendetrommel3 in1 den gleichen Vorgang aus wie die auf der linken Seite mit Ausnahme des Luftzylinders20 , der in entgegengesetzter Richtung zur Bewegung des Luftzylinders20 auf der linken Seite bewegt wird. - Nun folgt die Beschreibung für die Bedienung einer so ausgebildeten Druckmaschine, wobei angenommen wird, dass von einem einseitigen Druckvorgang wie in
1 gezeigt zu einen doppelseitigen Druckvorgang gewechselt werden soll. - Die Luftzuführung zu beiden Luftzylindern
20 werden angeschaltet, so dass der Luftzylinder auf der linken Seite von seiner ausgefahrenen Stellung zu seiner eingefahrenen Stellung bewegt wird, während der Luftzylinder auf der rechten Seite von seiner eingefahrenen Stellung zu seiner ausgefahrenen Stellung bewegt wird. In Abhängigkeit von diesen Positionswechseln der Luftzylinder20 werden die Gleitstücke23 gerade in vertikaler Richtung bewegt, während die Schaltnockenstößel22 jeweils vom ersten Ende zum zweiten Ende des zugehörigen Führungsschlitzes26 bewegt werden, wobei sie von den Führungsschlitzen31 der zugehörigen Führungsschienen30 geführt werden. Die bezüglich der Achsrichtung der Wendetrommel3 parallelen Bewegungen der Schaltnockenstößel22 nach links in1 ermöglichen es den Steuerkurvenscheiben18 , sich zusammen mit den Schaltnockenstößeln22 nach links in1 zu bewegen. Das heißt, die Steuerkurvenscheiben18 werden von den Ringführungen25 und den Führungsschienen30 , die jeweils an den Querseiten jeder Ringführung25 vorgesehen sind, geführt, wodurch die gesicherten Parallelbewegungen der Steuerkurvenscheiben19 ermöglicht werden. - Wenn die Schaltnockenstößel
22 jeweils das zweite Ende des zugehörigen Führungsschlitzes26 erreicht haben, wird die Steuerkurvenscheibe18 an der linken Seite nach unten gegen die Ringführung25 und die beiden Führungsschienen30 vorbelastet, während die Steuerkurvenscheibe18 an der rechten Seiten nach oben gegen die gleichen vorbelastet wird. Deshalb wird eine Bewegung oder ein Spiel zwischen der inneren Umfangsfläche der Steuerkurvenscheibe18 und der äußeren Umfangsfläche der Ringführung25 , eine Bewegung oder ein Spiel zwischen dem Schaltnockenstößel22 und dem Führungsschlitz31 o. dgl. verhindert, mit dem Ergebnis, dass die Steuerkurvenscheibe18 in einer Po sition festgesetzt und stabil gehalten werden kann. Folglich können die Kurvenrollen15 ohne zu holpern über die Steuerkurven18a bei einem doppelseitigen Druckvorgang gleiten, wodurch eine sehr akkurate Passgenauigkeit ermöglicht wird. Der Schaltvorgang für den einseitigen Druckvorgang kann in der gleichen Weise erfolgen. - Da die Schaltnockenstößel
22 , die als Antriebskraftangriffspunkte dienen, an axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel3 jeweils zwischen der Führungsschiene30 und der Endwand26a des Antriebsschlitzes26 des zugehörigen Gleitstückes30 von oben und unten eingeklemmt sind, werden die Steuerkurvenscheiben18 in einer stabileren Stellung unter Ausschaltung sogar einer geringen Bewegung in Umfangsrichtung gehalten. Natürlich kann die weiche Bewegung der Steuerkurvenscheiben18 durch eine Führung der Schaltnockenstößel22 über die Führungsschienen30 verbessert werden. - Da die Schaltnockenstößel
22 und die Gleitstücke23 jeweils um 180 Grad versetzt zu einander mit der Achse der Wendetrommel3 als Mittelpunkt angeordnet sind, können die Steuerkurvenscheiben18 weicher verschoben werden als bei dem Wechselmechanismus, bei dem die Elemente an einer einzigen Stelle angeordnet sind und weisen eine Lagestabilität nach dem Schaltvorgang auf. Wenn eine Vielzahl von Schaltnockenstößeln22 an verschiedenen Stellen angeordnet sind und jeweils von den Gleitstücken23 in der oben beschriebenen Weise angetrieben werden, werden die Gleitstücke23 vorzugsweise über ein Kupplungsglied29 zusammen gekuppelt, so dass sie von einem einzigen Luftzylinder20 o. dgl. zur selben Seite hin angetrieben werden können. - Da die Schaltnockenstößel
22 anders als beim früheren Schaltstab direkt an der Steuerkurvenscheibe18 gelagert sind, werden zusammenwirkende Schaltteile oder Elemente nicht jeweils zu einem Bogen verformt. Zusätzlich kann durch die Anordnung mit zwischen den Rahmen17 angeordneten Gleitstückantriebsteilen ein einfacherer Aufbau erreicht werden. - Weiterhin können die Gleitstücke
23 , die sich in einer geraden Linie im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel3 hin und her bewegen, und die Antriebsschlitze26 , die jeweils eine Längsachse aufweisen, die sich gerade in Antriebsrichtung der Gleitstücke23 mit einer Steigung unter einem vorbestimmten Winkel in Richtung der Achsrichtung der Wendetrommel3 erstreckt, einen einfachen Mechanismus bereitstellen, der es den Steuerkurvenscheiben18 ermöglicht, in Achsrichtung der Wendetrommel3 verschoben zu werden. Zusätzlich ermöglichen die Gleitstücke23 , deren Antriebsrichtung im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel3 ausgerichtet ist, den Schaltnockenstößeln22 , über die Endwände26a der Antriebsschlitze26 leicht und sicher in die Richtung im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel3 gedrückt zu werden, so dass die Steuerkurvenscheiben18 sicherer positioniert werden können. Weiterhin kann die Klemmung der Schaltnockenstößel22 zwischen den Endwänden26a und den Führungsschlitzen30 einfach und sicher durchgeführt werden. - Es ist möglich, verschiedene Antriebsmittel anstatt des Luftzylinders
20 zu verwenden, um die Gleitstücke23 anzutreiben. Die Gleitstücke23 können so ausgelegt sein, dass sie in einer geraden Linie mit einer Steigung unter einem vorbestimmten Winkel bezüglich der vertikalen Richtung hin und her bewegt werden können oder entlang eines Bogens hin und her bewegt werden können, ähnlich der Bewegung eines Pendels. Es ist weiterhin möglich, die Ausgestaltung der feststehenden Führungselemente in geeigneter Weise abzuändern. - Die
6 und7 zeigen den Wechselmechanismus mit einer anderen Ausgestaltung. Insbesondere sind die beiden Gleitstücke23 an jeder der axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel3 einstückig in einem Ring ausgebildet, welcher lose um die Steuerkurvenscheiben18 gelagert ist, während die Führungsschienen30 mit der vorstehenden Anordnung an vorbestimmten Stellen entlang des äußeren Umfangs der Gleitstücke23 angeordnet sind, so dass das ringförmige Gleitstück23 um die Achse der Wendetrommel3 hin und her bewegt werden kann, wodurch den Schaltnockenstößel22 ermöglicht wird, sich in die Richtung parallel zur Achse der Wendetrommel3 zu bewegen. Insbesondere sind drei Schaltnockenstößel22 gleichmäßig oder mit einem Abstand von 120 Grad zueinander an der Steuerkurvenscheibe18 angeordnet und das ringförmige Gleitstück23 bildet drei korrespondierende Antriebsschlitze23 , die jeweils eine Längsachse aufweisen, die unter einem vorbestimmten Winkel bezüglich der Umfangsrichtung des Gleitstücks. ansteigt. Die die Führungsschlitze31 aufweisenden Führungsschienen30 sind außerhalb des Gleitstückes23 angeordnet und der Luftzylinder20 ist wahlweise ausgefahren oder eingefahren, um das ringförmige Gleitstück23 zu drehen und um somit den Steuernocken18 zu einer vorbestimmten Seite zu versetzen. - Bei der obigen Anordnung sind die Schaltnockenstößel
22 in tangentialer Richtung bezüglich der Führungsschlitze31 oder in der Richtung im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel3 vorbelastet. Es ist offenkundig, dass es möglich ist, die Schaltnockenstößel22 zwischen die Endwände26a der Antriebsschlitze26 und die ringförmige Führungsschiene30 in eine Klemmrichtung zu klemmen, die im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung der Wendetrommel3 verläuft. Es ist weiterhin möglich, zwei oder mehr Schaltnockenstößel (z. B. drei Schaltnockenstößel) an jeder der axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel3 vorzusehen, so dass die Steuerkurvenscheibe18 noch sicherer in Position gehalten werden kann. - Bei der obigen Ausführungsform erfolgte die Beschreibung für die Steuerkurvenscheibe
18 , deren äußere Umfangsfläche beide Steuerkurven18a und18b für den doppelseitigen Druckvorgang und den einseitigen Druckvorgang bildet. Alternativ können beide Steuerkurven an separat hergestellten Steuerkurvenscheiben18 ausgebildet sein. - Es ist weiterhin möglich eine Anordnung vorzusehen, bei der die Gleitstücke
23 jeweils mit den Schaltnockenstößeln22 versehen sind und die Steuernocken18 die Steuerkurvenausnehmungen26 bilden. - Da wie oben beschrieben sogar eine geringfügige Bewegung der Steuerkurvenscheibe bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zu jedem Zeitpunkt, bei dem der Wechselvorgang beendet ist, vermieden werden kann, ist es möglich, die Verschlechterung der Passgenauigkeit, die durch das Schalten der Steuerkurvenscheibe hervorgerufen wird, zu vermeiden, wodurch eine höhere Passgenauigkeit verglichen mit herkömmlichen Anordnungen erreicht wird.
- Bei der obigen Ausführungsform sind die Steuerkurvenscheiben
18 an den axialen Außenseiten der Wendetrommel3 angeordnet. Eine Steuerkurvenscheibe18 , die die gleiche Konstruktion wie die Steuerscheibenkurven18 hat, kann aber auch nur auf einer der beiden axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel3 vorgesehen sein.
Claims (3)
- Vorrichtung zum Umstellen der Greiferbewegung von Schön- auf Schön- und Widerdruck in einer Bogendruckmaschine mit: einer Wendetrommel (
3 ), wenigstens einer Steuerkurvenscheibe (18 ), die an einer der axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel (3 ) angeordnet und durch feststehende Führungselemente (30 ) in axialer Richtung der Wendetrommel (3 ) bewegbar geführt ist, wobei die Steuerkurvenscheibe (18 ) eine erste Steuerkurve (18b ) für den Schöndruck und eine zu der ersten Steuerkurve (18b ) in axialer Richtung benachbart angeordnete zweite Steuerkurve (18a ) für den Schön- und Widerdruck aufweist, wobei durch Verschiebung der Steuerkurvenscheibe (18 ) in axialer Richtung wahlweise eine der beiden Steuerkurven (18a ,18b ) in Kontakt bringbar ist mit einer die Bewegung von Wendegreifern (7 ) bewirkenden Kurvenrolle (15 ); einem an der Steuerkurvenscheiben (18 ) radial auswärts vorstehend angeordneten Schaltnockenstößel (22 ); einem Gleitstück (23 ), in dem eine mit dem Schaltnockenstößel (22 ) in Eingriff stehende längliche Ausnehmung (26 ) ausgeformt ist, die an einem ersten Längsende eine der Betriebsart Schöndruck zugeordnete erste Endwand (26a ) und an dem zweiten Längsende eine der Betriebsart Schön- und Widerdruck zugeordnete zweite Endwand (26a ) aufweist; und mit Elementen (20 ,29 ,32 ) zum Antrieb des Gleitstücks (23 ) in einer ersten oder in einer hierzu entgegengesetzten zweiten Richtung während einer Umstellbewegung; wobei durch den Antrieb des Gleitstücks (23 ) der Schaltnockenstößel (22 ) entlang der Ausnehmung (26 ) wandert; wobei über die Ausnehmung (26 ) eine Bewegung des Schaltnockenstößels (22 ) in einer ersten oder in einer hierzu entgegengesetzten zweiten axialen Richtung der Wendetrommel (3 ) bewirkbar ist; und wobei der Schaltnockenstößel (22 ) am Ende der Umstellbewegung in Anlage mit der ersten (26a ) oder der zweiten Endwand (26a ) bringbar ist, so daß der Schaltnockenstößel (22 ) und mit ihm die Steuerkurvenscheibe (18 ) in der Betriebsstellung Schöndruck bzw. Schön- und Widerdruck durch die erste (26a ) bzw. zweite Endwand (26a ) in einer zur axialen Richtung der Wendetrommel (3 ) im wesentlichen senkrechten Richtung gegen die Führungselemente (30 ) vorgespannt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die feststehenden Führungselemente (
30 ) als in axialer Richtung der Wendetrommel (3 ) ausgerichtete Führungsschienen (30 ) ausgebildet sind, welche jeweils einen Führungsschlitz (31 } aufweisen, der in Eingriff mit dem Schaltnockenstößel (22 ) steht, so daß der Schaltnockenstößel (22 ) am Ende der Umstellbewegung in der Betriebsstellung Schöndruck bzw. Schön- und Widerdruck zwischen dem Führungsschlitz (31 ) und der ersten (26a ) bzw. zweiten Endwand (26a ) der Ausnehmung (26 ) geklemmt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei an der anderen der axial entgegengesetzten Seiten der Wendetrommel (
3 ) eine weitere derartige Vorrichtung vorgesehen ist.
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