DE2414998A1 - Wendeeinrichtung fuer eine schoen- und widerdruckmaschine mit zangengreifern - Google Patents

Wendeeinrichtung fuer eine schoen- und widerdruckmaschine mit zangengreifern

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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Description

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN ig März 1974 AKTIENGESELLSCHAFT
Wendeeinrichtung für eine Schön- und Widerdruckmaschine mit Zangengreifern
Die Erfindung betrifft eine Wendeeinrichtung für eine Schön- und Widerdruckmaschine mit Zangengreifern, die um eine Drehachse verschwenkbar sowie von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck umstellbar in einem Wendezylinder gelagert sind.
Zweck der Erfindung ist, sowohl für Schöndruck als auch für Schön- und Widerdruck eine passerhaltige Bogenübergabe von Druckwerk zu Druckwerk zu erzielen. Deshalb soll zwischen den Druckwerken pro Übergabezylinder nur eine Bogenannahme und eine Bogenabgabe stattfinden. Zweckdienlich verwendbar sind hierfür offensichtlich nur Zangengreifer.
In der DT-FS 536 453 ist eine zwischen zwei Druckwerken liegende Wendeeinrichtung beschrieben, die von verschwenkbaren Zangengreifern bereits Gebrauch macht. Diese Zangengreifer erfassen den Bogen nach Empfang des Schöndrucks an der hinteren Kante und führen ihn gewendet dem Widerdruckwerk zu. Um während des Übergabevorgangs eine sichere Bogenführung zu gewährleisten, sind im Bereich der Übergabezylinder Blasvorrichtungen vorgesehen. Die Drehachse der Zangengreifer liegt sehr weit innerhalb des Wendezylinders, so daß eine starke Abknickung der Bogenhinterkante unvermeidlich ist. Eine passerhaltige Bogenübergabe ist aufgrund dieser Lage der Drehachse sehr in Frage gestellt. Überdies läßt die DT-FS 536 453 jeglichen Hinweis auf geeignete Steuermittel und die spezielle Ausbildung der Zangengreifer vermissen.
Durch die DT-OS 1 810 589 ist ein Antrieb für Zangengreifer einer von Schön- und Widerdruck auf einseitigen Zweifarbendruck beliebig umstellbare Wendeeinrichtung in Bogenrotationsdruckmaschinen bekannt.
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Die Drehachse der aus zwei gleichen Hälften bestehenden Zangengreifer liegt außerhalb des Wendezylinders. Das öffnen und Schließen der Zangengreifer erfolgt mit Hilfe einer parallel zur Greiferwelle verlaufenden Vierkantwelle, die zwischen maulartig angeordneten Backen der Zangengreifer angeordnet ist.
Verschwenkt werden die Zangengreifer nach der DT-OS 1 810 589 über ein auf der Greiferwelle sitzendes Zahnrad, das über ein Zahnsegment angetrieben wird. Das Zahnsegment bildet einen Teil eines durch Nocken betätigten Gelenkviereckes, wobei die Nockenrolle auf zwei verschiedene Nocken umstellbar ist.
Die bekannte Antriebseinrichtung für Zangengreifer ist mit mehreren Nachteilen behaftet. So gestattet beispielsweise die Steuerung der Zangengreifer durch eine Vierkantleiste keine Einstellung der einzelnen Greifer, was aber zur Erzielung eines einwandfreien Fassers unbedingt erforderlich wäre. Des weiteren ist die Lagerung der Greifer zur Auflagefläche versetzt, was unweigerlich einen einseitigen Verschleiß nach sich zieht. Besonders nachteilig aber ist, daß die Lagerung der Greiferwelle beträchtlich außerhalb der Peripherie des Wendezylinders fixiert ist. Dadurch erfolgt ein starkes Eindringen der Lager und Zangengreifer in den Kanal der benachbarten Druck- bzw. Umführzylinder. Die zur Erzielung eines einwandfreien Passers notwendige starke und solide Gestaltung der Greifer, Greiferwelle und deren Lagerung ist vor allem dann nicht möglich, wenn der Zylinderumfang soweit als irgend angängig ausgenutzt werden soll und deshalb der Kanal nur klein ausgeführt wird. Darüber hinaus ergibt diese Lage der Drehachse der Greiferwelle stets einen wesentlich größeren Schwenkwinkel der Zangengreifer, als läge die Drehachse innerhalb des Wendezylinderumfanges. Demzufolge ist die bekannte Einrichtung außerordentlich verschleißanfällig.
Eine weitere Wendeeinrichtung mit Zangengreifern ist durch die DT-OS 2 224 218 an die Öffentlichkeit gedrungen. Sie ist von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck umstellbar. Die Zangengreifer sind auf einer Greiferwelle angeordnet, wobei jeweils ein Greifer fest und der Gegen-
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greifer schwenkbar angeordnet ist. Die verschwenkbaren Gegengreifer sind mit Steuerfingern versehen, auf denen Rollen von Steuerhebeln aufsitzen, die einstellbar über eine Klemmverbindung verstellbar auf einer parallel zur Greiferwelle verlaufenden Steuerwelle befestigt sind. Die Drehachse der Greiferwelle liegt außerhalb der Peripherie des Wendezylinders.
Auch die bekannte Wendeeinrichtung ist noch mit einer Reihe von Nachteilen behaftet. Beispielsweise sind die Zangengreifer ungenügend einzeln einstellbar und gefedert, da über die Einzelfederung auch das Öffnen und Schließen der Greifer gesteuert wird. Dadurch ist völlig unsicher, ob trotz der Einstellmöglichkeit der Steuerhebel alle Zangengreifer mit gleicher Haltekraft den Bogen halten. Von Nachteil ist auch die Steuerung der Gegengreifer über auf einer gesonderten Steuerwelle angeordneten Steuerhebeln und deren Rollen, da diese Teile einem beträchtlichen Verschleiß ausgesetzt sein dürften. Überdies können Steuerhebel und Rolle Verursacher von Stößen und Schwingungen sein, die sich mindernd auf die Druckqualität auswirken würden. Außerdem sind auch hier Greiferauflage und Anschlag seitlich versetzt, was zu Verkantungen führt. Außerdem ist durch geringe Abweichung der Steuerfinger untereinander die Höhe der Greifer ungleich.
Schließlich aber bedeutet die Anordnung der Drehachse der Greiferwelle bewußt außerhalb der Wendetrommel-Peripherie eine Beschränkung der Gestaltungsmöglichkeit aller Zangengreiferhalte- und steuerteile in Bezug auf ihre Stabilität. Ferner setzt der große Schwenkwinkel der Zangengreifer der maximalen Maschinengeschwindigkeit eine unnötig niedrige , Grenze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verschleißarme Bogenwendeeinrichtung zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine passergenaue Bogenübergabe bei hohen Druckgeschwindigkeiten ermöglichen soll. Daher soll ane stabile Ausführung von Zangengreifer, Greiferwelle und zugehöriger Lager angestrebt werden, wobei ein schädliches Abknicken der
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Bogen zu vermeiden ist. Die Zangengreifer sollen gleiche Haltekraft aufweisen und in einfacher Weise auf gleichzeitiges Schließen und Öffnen einstellbar sein. Der Winkel, den die Zangengreifer beim Schwenken von der Schöndruck- in die Widerdruckstellung beschreiben, ist so gering wie angängig zu halten.
Erfindungsgemäß besteht die Lösung der Aufgabe darin, daß koaxial auf einer Greiferwelle ein Greiferrohr vorgesehen ist, wobei Greiferwelle und Greiferrohr jeweils von getrennten Steuermitteln antreibbar sind, und je einen Greifer jedes Zangengreifers tragen, daß die gemeinsame Drehachse von Greiferwelle und Greiferrohr abweichend von der für einen Zangengreifer theoretisch notwendigen Lage auf der Tangente zur Umfangslinie des Wendezylinders in Richtung auf den Mittelpunkt des Wendezylinders an beliebiger Stelle liegt, und daß die Kleimnflachen der Greifer ballig ausgeführt sind, wobei die Größe der Balligkeit von der Lage der Drehachse abhängt.
Die Möglichkeit, die gemeinsame Drehachse von Greiferwelle und Greiferrohr an beliebiger Stelle unterhalb der Tangente der Umfangslinie des Wendezylinders vorzusehen, macht den Weg frei für die Optimierung aller Teilaufgaben. Beispielsweise kann man die Drehachse dort vorsehen, wo sowohl eine hinreichende Stabilität aller Zangengreifer Lager- und Steuerteile als auch eine ausreichend sichere Haltekraft der Zangengreifer erzielbar ist, ohne daß ein für die Registerhaitigkeit schädliches Abknicken der Bogenkante eintreten kann.
Das Abknicken der vom Zangengreifer erfaßten Bogenkante birgt an eich schon die Gefahr nicht registerhaltiger Übernahme in sich. Darüber hinaus kann die Bogenkante bleibend verformt werden, was bei nachfolgenden Bogenübergaben unter Umständen dazu führt, daß Greifer gegen die abgeknickte Bogenkante stoßen, und diese entweder beschädigen oder zumindest weiter verformen, so daß sich bei den durch mehrere Stationen transportierten Bogen die Registerfehler addieren.
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Die Ausbildung der Halte- und Steuerteile der Zangengreifer als koaxial angeordnete Greiferwelle und Greiferrohr ergeben eine kompakte, raumsparende, stabile und wenig schwingungsanfällige Bauweise. Beide Greifergruppen werden individuell gesteuert und können dadurch unabhängig voneinander bei der Bogenübergabe auf die ankommende Bogenkante abgestimmt werden.Ein Umklappen oder Beschädigen der Bogenvorderkante ist daher ausgeschlossen. Außerdem gewährt die getrennte Steuerung bestmögliche Ausnutzung der kinematischen Gegebenheiten, so daß wegen geringer Belastungsschwankungen ein wenig kraftverzehrender Steuerungsablauf erzielbar ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die äußeren Greifer der Zangengreifer, bezogen auf die Schöndruckstellung, starr auf der Greiferwelle und die inneren Greifer an je einem drehbar auf dem Greiferrohr gelagerten Greifergehäuse angeordnet sind, und daß auf dem Greiferrohr ferner für jeden inneren Greifer ein Widerlager fest angebracht ist, an dem sich das Gehäuse in Schließrichtung des Greifers über eine Feder und in Öffnungsrichtung über eine Einstellschraube abstützt. Dieser Aufbau der Zangengreiferanordnung gestattet in einfachster Weise die Einstellung eines jeden Zangengreifers, da die Einstellschraube an dem Greifergehäuse leicht zugänglich vorgesehen werden kann. Das Öffnen und Schließen der Zangengreifer läßt sich folglich so einstellen, daß es absolut gleichzeitig erfolgt. Darüber hinaus sind beide Greifer eines jeden Zangengreifers aufgrund ihrer Anordnung leicht auswechselbar.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Greiferwelle in dem Greiferrohr drehbar gelagert, auf dem die inneren Greifer jedes Zangengreifers, die Gegengreifer, gefedert und für sich einstellbar angeordnet sind, wobei die Greiferwelle an der einen Maschinenseite und das Greiferrohr an der anderen Maschinenseite durch Steuermittel steuerbar ist und wobei ferner die gemeinsame Drehachse von Greiferwelle
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und Greiferrohr auf oder im Bereich der Umfangslinie des Wendezylinders liegt, wobei die Klemmflachen der Greifer bzw. Gegengreifer je nach Lage der erwähnten Drehachse mehr oder weniger ballig ausgeführt sind.
Die Lagerung der Greiferwelle derart, daß deren Drehachse die Umfangslinie des Wendezylinders nicht wesentlich überschreitet, ermöglicht in vorteilhafter Weise eine starke und solide Ausführung der Zangengreifer, der Greiferwelle, des Greiferrohres und dessen Lager. Ein zu tiefes Eintauchen in den Kanal der benachbarten Zylinder tritt nicht auf. Der Zylinderumfang kann daher durch kleine Abmessungen des Kanals bestmöglich ausgenutzt werden. Eine weitere vorteilhafte Folge der erfindungsgemäßen Anordnung der Drehachse ist, daß der Schwenkwinkel der Zangengreifer verhältnismäßig klein ausfällt. Ferner ist von Vorteil, daß jeder Zangengreifer für sich einstellbar und verfedert ist. Allein dadurch ist gleiche Haltekraft an allen Zangengreifern - eine unerläßliche Voraussetzung für einwandfreien Passer - stets gewährleistet. Die symmetrische Verteilung der Steuermittel auf beide Maschinenseiten ergibt überdies eine raumsparende Anordnung aller Antriebsmittel.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind im Greiferrohr Aussparungen für die Greifer vorgesehen und die seitliche Führung des Lagergehäuses erfolgt über eine Aussparung im Lagergehäuse selbst und den durch diese Aussparung hindurchgeführten Greifer. Diese Ausgestaltung zeichnet sich durch hervorstechend einfache und raumsparende Bauweise aus.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Steuermittel ist dadurch gegeben, daß an jeder Stirnwand des Wendezylinders ein Antriebselement mit einem Zahnsegment um einen Zapfen verschwenkbar angeordnet ist, an dem eine Laufrolle vorgesehen ist, die unter Federpressung auf einer an der Maschinenseitenwand befestigten Steuerkurve rollt, und daß beide Antriebselemente zueinander spiegelbildlich angeordnet sind und über ihre Zahnsegmente und je ein .Zahnrad gemeinsam
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die Greiferbewegung steuern. Hierdurch wird eine zwangsläufige Greifersteuerung hinsichtlich des Schließens erzielt. Die Verwendung Ιόγπγ-schlüssiger Steuermittel gewährt selbst bei hohen Druckgeschwindigkeiten größtmögliche Laufruhe und sicheren Greiferschluß auch bei S chöndruck-Bogenlauf.
Zwecks Umstellung der erfindungsgemäßen Wendeeinrichtung von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck sind bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an jeder Maschinenseitenwand koaxial zur Drehachse des Wendezylinders nebeneinander zwei Steuerkurven für die Zahnsegmente vorgesehen, dergestalt, daß die axial verschiebbar angeordnete Laufrolle jedes Zahnsegmentes wahlweise gegen eine der beiden Steuerkurven anlegbar ist.
Eine besonders günstige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß sich in der Schöndruckstellung die Klemmebene der an der Greiferwelle befestigten Greifer in Bezug auf die Umfangslinie des Übergabezylinders, von dem aus der Bogen dem Wendezylinder zugeführt wird, unabhängig von der Stärke der transportierten Bogen stets auf gleicher Höhe befindet. Eine Vorrichtung zur Einstellung eines der Greifer jedes Zangengreifers auf die Dicke der zu verdruckenden Bogen erübrigt sich. Darüber hinaus ist von Vorteil, daß der Bogen während der übergabe zwischen den Greifersystemen nicht wellig, sondern garantiert gerade liegt. Bekanntlich beeinträchtigt auch die geringste Welligkeit der Bogenvorderkante bei der Bogenübergabe die Fasserhaltigkeit der Drucke empfindlich.
Für den Fall, daß bei manchen Papiersorten, z. B. bei glatten, schweren Bogen oder beidseitig glattem Karton mit balligen Klemmflachen nicht genügend Haltekraft erzielbar ist, kann bei Lage der Drehachse der Greiferwelle im Bereich der Wendezylinderumfangslinie die Erfindung in der Weise abgewandelt werden, daß zumindest eine der Klemmflächen der Zangengreifer eben und als griffige Fläche ausgebildet ist. Dabei können
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die Klemmflächen beispielsweise geriffelt oder mit Korund bzw. mit Diamant beschichtet sein. Schädliche Abknickungen der Bogenkante lassen sich bei Verwendung ebener Klemmflächen dadurch weitgehend vermeiden, daß die Abweichung der Klemmebene von der Tangente sowohl in Schöndruck- als auch in Widerdruckstellung gemäß den unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich Passerhaltigkeit beider Bogenübernahmestellungen gemittelt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert:
Es zeigen
Fig. 1
eine Ansicht der erfindungsgemäßen Wendeeinrichtung an der Bedienungsseite in
Schöndruckstellung, von der Bedienungsseite gesehen,
Fig. 2
die Wendeeinrichtung in derselben Betriebsstellung, jedoch an der Antriebsseite der
Maschine, ebenfalls von der Bedienungsseite aus gesehen,
Fig. 3
die Wendeeinrichtung nach der Erfindung in
Übernahmestellung, "Widerdruck11 der Zangengreifer,
Fig. 4
die drei Zylinder der Wendeeinrichtung während der Bogenübergabe zwischen Wendezylinder und nachfolgendem Druckzylinder,
Fig. 5
einen Teilschnitt durch den ümführzylinder, den Wendezylinder und den Druckzylinder mit Lagerung,
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Fig. 6 Steuermittel für die Greifer der Zangen
greifer an der Antriebsseite der Druckmaschine ,
Fig. 7 entsprechende Steuermittel für die Gegengreifer der Zangengreifer an der Bedienungsseite der Druckmaschine,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Zangengreifer
nach der Erfindung in der Widerdruckstellung,
Fig. 9 einen Schnitt durch denselben Zangengreifer
in der Schöndruckstellung, und
Fig. IO eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
Zangengreifer in der Widerdruckstellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wendeeinrichtung besteht, wie Fig. 4 zeigt, aus dem Umführzylinder 1 und dem Wendezylinder 2, wobei letzterer zwischen der Umführtrommel 1 und dem nachfolgenden Druckzylinder 3 angeordnet ist. Die weiteren Zylinder der Druckwerke, zwischen denen die Wendeeinrichtung vorgesehen ist, sind nicht dargestellt. Desgleichen fehlt in der Zeichnung der Übersichtlichkeit wegen ein weiterer Übergabezylinder, welcher zwischen dem vorausgehenden Druckwerk und dem Umführzylinder 1 liegen muß.
Die Umführtrommel 1 weist zwei Bogenführungsflachen 4 und 5 auf. Sie sind voneinander durch zwei sich diametral gegenüberliegende Zylinderkanäle 6 und 7 getrennt. An der einen Wand jedes Zylinderkanals 6 bzw. 7 sind die Greifer 8 angeordnet. An der gegenüberliegenden Zylinderkanalwand erstreckt sich über die ganze Zylinderbreite eine Saugstange Auf der Bogenführungsflache 4 des Umführzylinders 1 befindet sich ein
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einseitig bedruckter Bogen 10, dessen Vorderkante von den Greifern und dessen hinteres Ende von der Saugstange 9 gehalten wird.
Da der Wendezylinder 2 nur den halben Durchmesser der Umführtrommel 1 aufweist, besitzt er auch nur einen Zylinderkanal 11, in dem die Lager 12 für die Zangengreifer 13 angebracht sind. In dem einzigen Kanal 14 des Druckzylinders 3 sind gleichfalls Greifer 15 vorgesehen.
Wie Fig. 5 zeigt, sind die Zylinder I bis 3 der Wendeeinrichtung in den Seitenwänden 16 und 17 der Druckmaschine gelagert, und zwar der Wendezylinder 2 über Wellenzapfen 18 und 19 und der Druckzylinder 3 über Wellenzapfen 20 und 21. Der Antrieb der Wendetrommel 2 erfolgt durch das auf der nicht dargestellten Welle der Umführtrommel 1 befestigte Antriebszahnrad 22. Es kämmt mit dem auf dem Wellenzapfen verstellbar angeordneten Stirnzahnrad 23, neben dem auf demselben Wellenzapfen 18 des Wendezylinders 2 ein gleichgroßes Antriebszahnrad 24 befestigt ist. Dies wiederum kämmt mit einem Stirnzahnrad 25, das auf dem Wellenzapfen 20 des Druckzylinders 3 festgekeilt ist.
Zwischen einer Stirnwand 26 des Wendezylinders 2 und der antriebsseitigen Seitenwand 16 befindet sich ein Antriebselement 27 für die Zangengreifer 13. Es ist auf einem Zapfen 28 drehbar gelagert, der in die Stirnwand 26 eingeschraubt ist. Bedienungsseitig befindet sich zwischen der anderen Stirnwand 29 des Wendezylinders 2 und der Seitenwand 17 ein entsprechendes Antriebselement 30 für die Zangengreifer Es ist gleichfalls auf einem in die Stirnwand 29 geschraubten Zapfen verschwenkbar gelagert. Beide Antriebselemente 27 und 30 umfassen die Wellenzapfen 18 bzw. 19 des Wendezylinders 2.
Aus den Fig. 1-3 ist die Ausbildung des Antriebselementes 27 bzw. im einzelnen zu entnehmen. Beide Antriebselemente 27 und 30 weisen an ihrem dem Zapfen 28 gegenüberliegenden Ende je ein Zahnsegment 31 bzw. 32 auf.
Gemäß Fig. 2 ist im Antriebselement 27 unterhalb des Zapfens 28 ein geschlitztes Augenlager 33 vorgesehen, in dem ein Bolzen 34 mittels einer Klemmschraube 35 festklemmbar angeordnet ist. Auf diesem Bolzen
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ist drehbar eine Laufrolle 36 gelagert, wie im einzelnen Pig. 6 zu entnehmen ist» Diese Laufrolle 36 kann durch axiales Verschieben des Bolzens 34 in dem Augenlager 22 wahlweise mit zwei Steuerkurven 37 bzw, 38 zusammenwirken. Diese beiden Steuerkurven 37, 38 sind koaxial zur Wendetrommel 2 an der Innenseite der Seitenwand 16 befestigt. Ein auf dem Lagerbolzen 34 vorgesehener Seegerring 39 begrenzt die axiale "Versehlebbarkeit des Bolzens 34 in der einen Richtung und in der entgegengesetzten !Richtung die Laufrolle 36 selbst. Befindet sich die Kurvenrolle 36 auf der Steuerkurve 38, so ragt das mit dem Seegerring 39 versehene Ende des Lagerbolzens 34 in eine Ausnehmung hinein, die In die Stirnwand 26 des Wendezylinders 2 eingelassen ist.
Auf der Bedienungsseite sind gleiche Steuermittel vorgesehen. Das geschlitzte Augenlager 33 für den Bolzen 34 der Laufrolle 36 befindet sich hler Jedoch nicht: unterhalb sondern oberhalb des Zapfens 28, weil das Äntriebselement 27 an der anderen Zylinderseite angeordnet ist. Zwischen der Seitenwand 17 und dem Antriebselement 30 sind gleichfalls zwei Steuerkurven 41 und 42 an der Seitenwand 17 koaxial zum Wendezylinder befestigt. Die Kurvenrolle 36 kann durch axiales Verschieben in dem Augenlager 33 nach Lösen der Klemmschraube 35 gegen je eine der beiden Steuerkurven 41 und 42 angelegt werden. Dabei begrenzt der Seegerring die axiale Bewegung des Lagerbolzens 34 in der einen Richtung. Eine Ausnehmung 40 in der Stirnwand 29 des Wendezylinders 2 dient wiederum zur Aufnahme des mit dem Seegerring 39 versehenen Endes des Bolzens 34, auf dem die Laufrolle 36 gelagert ist.
Je eine Druckfeder 43 wirkt auf das Antriebselement 27 bzw. 30 derart ein, daß deren Laufrolle 36 stets gegen die Steuerkurven 37 bzw. 38 und 41 bzw- 42 angepreßt wird. Die Druckfeder 43 ist über eine Federstange 44 geschoben und stützt sich mit ihrem einen Ende über das Auge der Itederstoange 44 an einem Bolzen 45 ab, der in die Stirnwand 26 bzw. 29 des Wendezylinders 2 gesehraubt ist, wahrend das andere Ende der Druckfeder 43 gegen (ein Widerlager 46 anliegt, das an dem Antriebs element 27 bzw- 30 befestigt ist.
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Das Zahnsegment 31 des Antriebselementes 27 kämmt mit einem Zahnrad 50, das über einen Kegelstift 52 mit einer Greiferwelle 51 fest verbunden ist. Diese Greiferwelle 51 verläuft koaxial durch ein Greiferrohr 53 hindurch und ist in diesem über mehrere Lager 54 drehbar gelagert, wie Fig. 6 bzw. Fig. 7 im einzelnen zu entnehmen ist. Das Greiferrohr 53 erstreckt sich entlang dem Kanal 11 des Wendezylinders 2 und ist in den bereits erwähnten Lagern 12 drehbar angeordnet. Bedienungsseitig befindet sich an dem freien Ende des Greiferrohres 53 ein Zahnrad 55, das mit dem Zahnsegment 32 des Antriebselementes 30 kämmt und hinsichtlich des Teilkreisdurchmessers und der Zähnezahl voll und ganz dem zuvor erwähnten Zahnrad 50 entspricht. Es ist über eine Passfeder 56 und einen Gewindestift 57 mit dem Greiferrohr 53 fest verbunden. Die axiale Führung der Greiferwelle 51 in dem Greiferrohr 53 übernehmen an dem einen Greiferwellenende das Zahnrad 50 und an dem anderen Ende ein Seegerring 58 in Verbindung mit einer Scheibe 59. Das Zahnspiel zwischen dem Zahnsegment 31 bzw. 32 und dem Zahnrad 50 bzw. 55 läßt sich durch Unterlegen verschiedener Passbleche 47 unter die Lager 12 einstellen.
Die Fig. 8-10 zeigen im einzelnen den Aufbau der Zangengreifer 13. Jeder Zangengreifer 13 besteht aus einem Greifer 60 und einem Gegengreifer 61, wobei mit der Unterscheidung zwischen Greifer und Gegengreifer nichts über unterschiedliche Funktion oder die notwendige Zuordnung der Zangengreiferteile zur Greiferwelle bzw. zum Greiferrohr gesagt ist. Lediglich zur Unterscheidung des in der Schöndruckstellung äußeren Greifers zum inneren wird der innere "Gegengreifer" genannt.
Der Greifer 60 ist über eine Schraube 62 an der Greiferwelle 51 befestigt, während der Gegengreifer 61 über zwei Schrauben 63 mit einem Greifergehäuse 64 fest verbunden ist, das drehbar auf dem Greiferrohr angeordnet ist. Sowohl Greifer 60 als auch Gegengreifer 61 sind also um die gemeinsame Drehachse 48 von Greiferwelle 51 und Greiferrohr 53 schwenkbar. An derjenigen Seite des Greifergehäuses 64, die dem Gegengreifer 61 abgewandt ist, befindet sich ein Stützarm 65, der eine Boh-
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rung 66 aufweist, in der sich eine Druckfeder 67 abstützt, deren anderes Ende gegen ein Widerlager 68 drückt. Die der Bohrung 66 abgewandte Seite des S'iützarmes 65 dient als Anschlagfläche 69 für eine Stellschraube 70, die durch Kontermutter 71 in einer Gewindebohrung 72 des Widerlagers 68 fest verspannt werden kann. Mittels einer Klemmschraube 73 ist, wie Fig. 10 zeigt, das Widerlager 68 auf dem Greiferrohr 53 festgespannt. Die mit der Greiferwelle 51 fest verbundenen Greifer 60 ragen jeweils durch eine Aussparung 74 in dem Greiferrohr 53 und eine weitere Aussparung 49 in dem Greifergehäuse hindurch. Die seitliche Führung der drehbar angeordneten Greifergehäuse 64 erfolgt somit durch die festen Greifer 60 unter Zuhilfenahme der Seitenkanten der Aussparung 49.
Die Stellschraube 70 wird auf ein ganz bestimmtes Einstellmaß gebracht, d. h. ihr der Anschlagfläche 69 zugewandtes Ende hat von dieser einen ganz bestimmten Abstand, damit der Öffnungszeitpunkt aller Zangengreifer 13 gleich ist. Die Druckfedern 67 und ihre Lager sind alle gleich ausgeführt, so daß sie über das drehbar angebrachte Lagergehäuse 64 eine gleiche Haltekraft an allen Klemmflächen 75 der Greifer 60 und Gegengreifer 61 hervorrufen. Wie Fig. 8 zeigt, können die Zangengreifer 13 um einen Winkel 76 von der Widerdruckstellung nach Fig. 8 in die Schöndruckstellung nach Fig. 9 geschwenkt werden. Dabei beschreibt die Klemmlinie 77 der Klemmflachen 75 den strichpunktiert angegebenen Weg 78. Die Klemmflachen 75 sind ballig ausgeführt. Da allerdings in der vorliegenden Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wendeeinrichtung die Drehachse 48 von Greiferwelle 51 und Greiferrohr 53 genau auf der Umfangslinie 79 des Wendezylinders 2 liegt, braucht die Balligkeit nur verhältnismäßig schwach zu sein, um ein Abknicken des erfaßten Bogens zu vermeiden. Die Klemmflachen 75, die Befestigung des Greifers 60, die Lagerung des Greifergehäuses 64 sowie Anschlagfläche 69 und Druckfeder 67 liegen symmetrisch zu der Längsachse 84 des Zangengreifers
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In der Widerdruckstellung der Zangengreifer 13 liegen die Klemmflächen 75 aller Greifer 60 genau auf der Höhe der Umfangslinie 79 des Wendezylinders 2. Der verfederte Gegengreifer 61 hingegen paßt sich der Dicke des übergebenen Bogens 10 aufgrund seiner Federung an. In der Schöndruckstellung der Zangengreifer 13 nach Fig. 9 hingegen liegen die Klemmflächen 75 der festen Greifer 60 genau auf der Höhe der Umfangslinie des Umführzylinders 1. Dadurch wird verhindert, daß die Bogenvorderkante wellig übergeben wird. Auch in dieser Lage paßt sich der verfederte Gegengreifer 61 der Dicke 80 des übergebenen Bogens 10 an. Dadurch erübrigt es sich, den festen Greifer 60 auf die jeweilige Bogenstärke einstellen zu müssen.
Für den Fall, daß verhältnismäßig schwere, äußerst glatte Bogen 10 oder beidseitig glatter Karton mit den Zangengreifern 13 transportiert werden sollen, kann es sein, daß eine höhere Klemmkraft zweckmäßig ist, um eine passergerechte Bogenübergabe zu gewährleisten. In diesem Fall können entweder die festen Greifer 60 oder die verfederten Gegengreifer 61 gegen solche mit ebener, griffiger Klemmfläche 75 ausgetauscht werden. In vielen Fällen wird es ausreichen, wenn nur die festen Greifer .60 oder die verfederten Klemmgreifer 61 ausgewechselt werden. In schwerwiegenden Fällen besteht aber auch die Möglichkeit, sowohl die festen Greifer 60 als auch die verfederten Gegengreifer 61 mit einer ebenen, griffigen Fläche, die beispielsweise geriffelt ist oder mit Korund beschichtet ist, einzusetzen, und zwar deshalb, weil bei Anordnung der Drehachse 78 auf der Umfangslinie 79 des Wendezylinders 2 zumindest in der Schöndruckstellung die Klemmflächen derart verlaufen können, daß der Abknickwinkel des übernommenen Bogens vernachlässigbar klein ausfällt. In der Widerdruckstellung der Zangengreifer 13 muß zwar dann ein etwas größerer Abknickwinkel in Kauf genommen werden, dieser wirkt sich aber auf die passergerechte Bogenübergabe deshalb nicht so nachteilig aus, weil in der Widerdruckstellung die Hinterkante des Bogens erfaßt wird, der Bogen
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selbst aber an seiner Vorderkante paßgerecht gehalten wird, bis die Übernahme erfolgt ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Wendeeinrichtung ist folgende: Bei Schöndruck-Bogenlauf gemäß den Fig. 1 und 2 wird der Bogen 10 von den Greifern 8 des UmfuhrZylinders 1 transportiert und im Tangentenpunkt zwischen Umführzylinder 1 und Wendezylinder 2 an die Zangengreifer 13 übergeben, die dann in der in Fig. 1 gezeigten Lage bis zur Übergabe des Bogens 10 an die Greifer 15 des Druckzylinders verharren. Auch diese Übergabe findet wie üblich im Tangentenpunkt zwischen Wendezylinder 2 und Druckzylinder 3 statt. Unmittelbar nach der Übergabe erfolgt eine Schwenkung sowohl der Greifer 60 als auch der Gegengreifer um die Drehachse 48, derart, daß die Bogenvorderkante frei kommt. Während der darauffolgenden, weiteren Drehung des Wendezylinders 2 schwenkt der feste Greifer 60 gemäß den Strahlen 81 und wird dadurch unter die Vorderkante des vom Umführzylinder 1 herangeführten neuen Bogens 10 bewegt. Dabei befinden sich seine Klemmflächen 75 zum Zeitpunkt der Bogenübergabe genau auf der Höhe der Umfangslinie des Umführzylinders
Die kombinierte Schwenk-jöffnungs- und Schließbewegung der Zangengreifer 13 bewirken gemeinsam die Steuerkurven 37 und 41. Antriebsseitig erfolgt der Antrieb der mit der Greiferwelle 51 fest verbundenen Greifer 60, über Laufrolle 36, Antriebselement 27, Zahnsegment 31 und Zahnrad 50. Auf der Bedienungsseite bewirken analog Laufrolle 36, Antriebselement 30, Zahnsegment 32 und Zahnrad 55 die Steuerung der auf dem Greiferrohr 53 federnd angebrachten Gegengreifer 61. Die Kraft zur Öffnung der Zangengreifer 13 wird dabei von den Druckfedern 43 aufgebracht, die , wie weiter oben schon ausgeführt, außerdem die Aufgabe haben, die Laufrollen 36 an den Steuerkurven 36, 37, 41 und 42 anliegend zu halten.
Soll die erfindungsgemäße Vorrichtung für Schön- und Widerdruck eingesetzt werden, so sind antriebs- und bedienungsseitig lediglich die Laufrollen 36 axial zu verschieben. Dazu ist es .notwendig, daß man die
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Klemmschrauben 35 löst und antriebsseitig die Laufrolle 36 von der Steuerkurve 37 auf die Steuerkurve 38 verschiebt. Entsprechend wird auf der Bedienungsseite die Laufrolle 36 von der Steuerkurve 41 fort so weit nach außen bewegt, bie sie an der Steuerkurve 42 anliegt. Nach der Verstellung müssen die Klemmschrauben 35 wieder angezogen werden. Während des nun folgenden Betriebes der Druckmaschine, in die die erfindtmgsgemäße Wendeeinrichtung eingebaut ist, bewegen sich die Zangengreifer 13 gemäß den in Fig. 3 am Umfang des Wendezylinders 2 angedeuteten Strahlen 82 und 83.
Der Umführzylinder 1 führt dem Wendezylinder 2 wieder die Bogen 10 zu. Dabei werden die Bogen 10 zumindest ab der Stellung des Umführzylinders gemäß Fig. 4 sowohl von den Greifern 8 an der Vorderkante als auch von der Saugstange 9 am Bogenende gehalten. Die Vorderkante des Bogens 10 wird von den Greifern 8 an dem Wendezylinder 2 vorbeigeführt, und zwar so lange, bis sich der Kanal 6 oder 7 des UmführZylinders 1 und Kanal 11 des Wendezylinders 2 gegenüberstehen. In dieser Stellung der Zylinder 1 und 2 erfassen, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, die Zangengreifer 13 das hintere Ende des Bogens 10 unmittelbar hinter der Saugstange 9. Im vergrößerten Maßstab ist diese Übergabestellung auch der Fig. 8 zu entnehmen. Nach der Übernahme der Bogenhinterkante durch die Zangengreifer gibt zunächst die Saugstange 9 den Bogen frei und erst dann öffnen sich die Greifer 8 des Umführzylinders 1. Während der nun folgenden weiteren Drehung des Wendezylinders 2 vollführen die Zangengreifer 13 eine Schwenkung um die Drehachse 48 gemäß den Strahlen 82, bis sie sich im Tangentenpunkt zwischen Wendezylinder 2 und Druckzylinder 3 mit den Greifern treffen. Kurz vor dieser Lage befinden sich die Zangengreifer 13 wiederum exakt in der Schöndruckstellung. Sie übergeben den Bogen 10 paßgerecht an die Greifer 15 des Druckzylinders 3. Nach der Übergabe vollführen die Zangengreifer 13 eine Schwenkbewegung um die Drehachse 48 gemäß den Strahlen 8: bis sie abermals die Widerdruckstellung erreicht haben und die Hinterkante des nächsten von dem Umführzylinder 1 herangeführten Bogens 10 erfassen.
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Durch die bereits anhand des Schöndruck-Bogenlaufes erklärte Steuerung der Zangengreifer 13 bleibt auch während der Bogenwendung der Greiferschluß zwangsläufig, womit in allen Phasen der Wendeeinrichtung eine gleichmäßige Haltekraft der Zangengreifer garantiert ist.
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19. März 1974
TEILELISTE
1 Umfuhrzylinder
2 Wendezylinder
3 Druckzylinder
4 Bogenführungsflachen
5 Bogenführungsflächen
6 Zylinderkanäle
7 Zylinderkanäle
8 Greifer
9 Saugstange
10 Bogen
11 Zylinderkanal
12 Lager
13 Zangengreifer
14 Kanal
15 Greifer
16 Seitenwand
17 Seitenwand
18 WeIlenzap fen
19 Wellenzapfen
20 Wellenzapfen
21 Wellenzapfen
22 Antriebszahnrad
23 Stirnzahnrad
24 Antriebszahnrad
25 Stirnzahnrad
26 Stirnwand
27 Antriebselement
28 Zapfen
29 Stirnwand
30 Antriebselement
31 Zahnsegment
32 Zahnsegment
33 geschlitztes Augenlager
34 Bolzen
35 Klemmschraube
36 Laufrolle
37 Steuerkurven
38 Steuerkurven
39 Seegerring
40 Ausnehmung
41 S teuerkurven
42 Steuerkurven
43 Druckfeder
44 Federstange
45 Bolzen
46 Widerlager
47 Paßblech
48 Drehachse
49 Aussparung
50 Zahnrad
51 Greiferwelle
52 Kegelstift
53 Greiferrohr
54 Lager
55 Zahnrad
56 Paßfeder
57 Gewindestift
58 Seegerring
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59 Scheibe
60 Greifer
61 Gegengreifer
62 Schraube
63 Schrauben
64 Greifergehäuse
65 Stützarm
66 Bohrung
67 Druckfeder
68 Widerlager
69 Anschlagfläche
70 Stellschraube
71 Kontermutter
72 Gewindebohrung
73 Klemmschraube
74 Aussparung
75 Klemmfläche
76 Winkel
77 Klemmlinie
78 Weg der Klemmlinie
79 Umfangslinie
80 Dicke der Bogen
81 Strahl zur Andeutung der Zangengreiferbewegung go it ι· ι· ·« "
go Il Il Π I· Il
84 Längsachse des Zangengreifers
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Claims (1)

  1. HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN >*· März 1974
    AKTlENeESEiLSCHAFT
    ίο-
    PATENTANSPRÜCHE
    1. !Wendeeinrichtung für eine Schön- und Widerdruckmaschine mit Zangengreifern, die um eine Drehachse verschwenkbar sowie von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck umstellbar in einem Wendezylinder gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial auf einer Greiferwelle (51) ein Greiferrohr (53) vorgesehen ist, wobei Greiferwelle (51) und Greiferrohr (53) jeweils von getrennten Steuennitteln antreibbar sind und je einen Greifer (60 bzw. 61) jedes Zangengreifers (13) tragen, daß die gemeinsame Drehachse (48) von Greiferwelle (51) und Greiferrohr (53) abweichend von der für einen Zangengreifer (13) theoretisch notwendigen Lage auf der Tangente zur Umfangslinie des Wendezylinders (2) an beliebiger Stelle liegt, und daß die Klemmflächen (75) der Greifer (60 bzw. 61) ballig ausgeführt sind, wobei die Größe der Balligkeit von der Lage der Drehachse (48) abhängt.
    2· Wendeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dal die äußeren Greifer (60) des Zangengreifers, bezogen auf die Schöndruckstellung, starr auf der Greiferwelle (51) und die inneren Greifer (61) an je einem drehbar auf dem Greiferrohr (53) gelagerten GreifergehMuse (64) angeordnet sind, und daß auf dem Greiferrohr (53) ferner für jeden inneren Greifer (61) ein Widerlager (68) fest angebracht ist« an dem sich das Greifergehäuse (64) in Schließrichtung des Greifer· (61) über eine Druckfeder (67) und in öffnungsrichtung über eine Stellschraube (70) abstutit.
    3* Wendeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« da· die Greiferwelle (51) in dem Greiferrohr (53) drehbar gelagert ist« auf de« die inneren Greifer jedes Zangengreifers (13), die Gegengreifer (61)« gefedert und für sich einstellbar angeordnet sind, daß die Greiferwelle (! an der einen Maschinenseite und das Greiferrohr (53) an der anderen MaschJ nenseite durch Steuermittel steuerbar ist und daß ferner die gemeinst Drehachse (48) von Greiferwelle (51) und Greiferrohr (53)auf oder im
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    AKTIENGESELLSCHAFT
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    Bereich der Umfangslinie (79) des Wendezylinders (2) liegt, wobei die Klemmflächen (75) der Greifer (60)bzw. Gegengreifer (61) je nach Lage der erwähnten Drehachse (48) mehr oder weniger ballig ausgeführt sind.
    4. Wendeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Greiferrohr (53) Aussparungen (49 und 74) für die Greifer (60) vorgesehen sind, und die seitliche Führung des Greifergehäuse· (64) über eine Aussparung (74) im Greifergehäuse selbst und den durch diese Aussparung (74) hindurchgeführten Greifer (60) erfolgt.
    5. Wendeeinrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stirnwand (26 bzw. 29) des Wendezylinders (2) ein Antriebselement (27,30) mit einem Zahnsegment (31 bzw. 32) um einen Zapfen (28) verschwenkbar angeordnet ist, an dem eine Laufrolle (36) vorgesehen ist, die unter Federpressung auf einer an der Seitenwand (16 bzw. 17) befestigten Steuerkurve (37,38,41 oder 42) rollt, und daß beide Antriebselemente (27 und 30) zueinander spiegelbildlich angeordnet sind und über ihre Zahnsegmente (31, 32) und je ein Zahnrad (50 bzw. 55) gemeinsam die Greiferbewegung steuern.
    6. Wendeeinrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwand (16,17) koaxial zur Drehachse*des Wendezylinders (2) nebeneinander zwei Steuerkurven (37,38 bzw. 41,42) für die Antriebselemente (27,30) vorgesehen sind, dergestalt, daß die axial verschiebbar angeordnete Laufrolle (36) jedes Antriebselementes (27 bzw. 30) wahlweise gegen eine der beiden Steuerkurven (37, 38 bzw. 41, 42)anlegbar ist.
    7. Wendeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Schöndruckstellung die Klemmebene der an der Greiferwelle (51) gefestigten Greifer (60) in Bezug auf die Umfangslinie des Übergabezylinders (1), von dem aus der Bogen (10)' dem Wendezylinder (2) zugeführt wird, unabhängig von der Stärke (80) der transportierten Bogen (10) stets auf gleicher Höhe befindet.
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    8. Wendeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Klemmflächen (75) der Zangengreifer (13) eben und als griffige Fläche ausgebildet ist.
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DE19742414998 1974-03-28 1974-03-28 Wendevorrichtung einer Schön- und Widerdruckmaschine mit Zangengreifern Expired DE2414998C3 (de)

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