EP0570689B1 - Vorrichtung zum Aufspannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufspannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen Download PDF

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EP0570689B1
EP0570689B1 EP93105471A EP93105471A EP0570689B1 EP 0570689 B1 EP0570689 B1 EP 0570689B1 EP 93105471 A EP93105471 A EP 93105471A EP 93105471 A EP93105471 A EP 93105471A EP 0570689 B1 EP0570689 B1 EP 0570689B1
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EP
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tensioning
cylinder
rail
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Helmut Schild
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/1225Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly
    • B41F27/1243Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly by pivotal or swivelling motion, e.g. by means of a rocking lever

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei Bogenoffsetdruckmaschinen wird eine Druckplatte auf dem Plattenzylinder mittels in einem Zylinderkanal angeordneter und jeweils dem Druckanfang und dem Druckende Zugeordneten Spannschienen befestigt, indem zunächst der Druckanfang der Druckplatte in die entsprechende Spannschiene eingelegt (geklemmt) und dann das Druckende in der zweiten Spannschiene ebenfalls geklemmt und sodann unter Kraftaufwendung gespannt wird. Für die Verkürzung der Zeit, welche für das Abziehen einer alten sowie für das Aufziehen einer neuen Druckplatte aufgewendet werden muß, ist die Ausbildung der Druckende-Spannschiene von großer Bedeutung, da das Einführen des Druckendes einer neuen Druckplatte, gerade bei großem Format, u.U. sehr zeitaufwendig ausfallen kann.
  • Aus der DE 3 940 795 C2, der DE 3 940 796 C2 sowie der EP 0 431 575 A2 sind Systeme zum automatischen Druckplattenwechsel bekannt, bei welchen das Abziehen einer alten Druckplatte sowie das Aufziehen einer neuen Druckplatte von bzw. zum Plattenzylinder selbsttätig abläuft. Diese Systeme weisen neben Speicher- und Aufnahmebereichen für die Druckplatten auch Transporteinrichtungen zum Zu- bzw. Abfördern einer neuen bzw. alten Druckplatte auf, während der Plattenzylinder in die entsprechende Richtung verdreht wird. Das Befestigen der Druckplatten erfolgt dabei durch Spannschienen auf dem Plattenzylinder, die, wie in den einzelnen Schriften jeweils angegeben, fernbetätigbare Einrichtungen zum entsprechenden Klemmen bzw. Spannen aufweisen.
  • Bei der Lösung gemäß der EP 0 431 575 A2 weisen die neu zuzuführenden Druckplatten am Druckende eine Abkantung auf und diese Abkantung wird in einen in radialer Richtung orientierten Spalt zwischen zwei Klemmstücken eingelegt. Zum Klemmen und letztlich auch zum Spannen werden diese beiden Klemmstücke dann in nahezu azimutaler Richtung durch eine Exzenterwelle verschwenkt. Nachteilig ist hierbei, daß die neu zuzuführenden Druckplatten an ihrem Druckende durch eine spezielle Vorrichtung abzukanten sind. Diese Abkantung hat dabei sehr sorgfältig zu erfolgen, da eventl. Welligkeiten im abgekanteten Bereich zu Verkantungen und somit zu Problemen beim Einführen in den Spalt der Spannschiene führen können. Wegen den aufgrund von Welligkeiten zu befürchtenden Problemen dürften gebrauchte Druckplatten mit einem derartigen System wohl kaum zuzuführen sein. Ein abgekantetes Druckende ist ebenfalls nicht ohne weiteres durch ein Transportsystem mit einem Walzenspalt zu fördern.
  • Bei den Druckplattenwechselsystemen gemäß der DE 3 940 795 C2 bzw. der DE 3 940 796 C2 können wegen der speziell ausgebildeten Druckende-Spannschienen nicht abgekantete Druckplatten verwendet werden. Die das Erfassen bewirkenden Klemmklappen weisen dazu einen besonders angeordneten Schwenkpol auf, der aus der DE 3 626 936 C1 bekannt ist. Eine dies bewirkende Klemmklappe erlaubt das Auflegen des Druckendes der Druckplatte auf eine untere Klemmeinrichtung, ergibt aber einen relativ großen Schwenkwinkel der Klemmklappe. Hierbei ist nachteilig, daß eine solche in die Öffnungsstellung verschwenkte Klemmklappe entsprechend weit aus dem Teilkreisumfang des Plattenzylinders herausragt und somit eine das Auflegen der Druckplatte bewirkende Andrückwalze behindert wird.
  • Aus dem DE-GM 6 941 597 ist eine dem Druckende einer Druckplatte zugeordnete Spannschiene eines Plattenzylinders von Druckmaschinen bekannt, die aus zwei relativ zueinander beweglichen Klemmstücken besteht, durch welche das Druckende der Druckplatte erfaßbar ist. Diese aus den beiden Klemmstücken bestehende Spannschiene ist zum Spannen schwenkbar um eine parallel zum Plattenzylinder verlaufende Achse gelagert. Nachteilig bei der beschriebenen Vorrichtung ist, daß ein Zusammenwirken mit automatischen Druckplattenwechselsystemen nicht möglich ist.
  • Aus der US-PS 1 521 665, der US-PS 3 107 609 sowie der EP 0 458 323 A1 ist es bereits bekannt, eine Druckplatte über die Kraft von Druckfedern zu spannen, wobei das Entspannen durch entsprechende Kraftaufwendung entgegen der Federkräfte bewirkt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufspannen von Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Druckmaschinen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 derartig weiterzubilden, so daß ein einfaches und sicheres Einführen des Druckendes der Druckplatte in die entsprechende Spannschiene gerade beim Zusammenwirken mit einem automatischen Druckplattenwechselsystem gewährleistet ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zum Einführen des Druckendes der Druckplatte, zum Spannen sowie zum entsprechenden Freigeben der Druckplatte ist die erfindungsgemäße Spannschiene je nach Schwenkstellung um eine von zwei parallel zum Plattenzylinder verlaufende Achsen schwenkbar. Der als Spalt ausgebildete Erfassungsbereich der Spannschiene vollführt somit zum Einführen der Druckplatte eine gekrümmte Bahn mit zwei Krümmungsradien bis in eine Stellung, in der die Druckplatte ganz erfaßt ist. Das Klemmen der Druckplatte erfolgt sodann durch Schließen des Spaltes, indem das untere und das obere Klemmstück gegeneinander verspannt werden bzw. bei einer selbsthemmend ausgebildeten Klemmeinrichtung nach Schließen des Spaltes sowie während einer ersten Phase des Spannens der Druckplatte.
  • Zum Spannen der Druckplatte wird der Erfassungsbereich der Spannschiene nun um diejenige Achse geschwenkt, welche den kleinen Schwenkradius des Spaltes ergibt. Diese Schwenkbewegung wird solange fortgeführt, bis die nötige Zugkraft auf das Druckende der Druckplatte ausgeübt ist.
  • Durch das Verschwenken der Spannschiene um die beschriebenen zwei Achsen ergibt sich zum einen eine optimale, schwach gekrümmte Bahn des Spaltes beim für das Erfassen des Druckplattenendes (großer Schwenkradius) und zum anderen für das Spannen der Druckplatte eine optimale, kraftübersetzende Hebelwirkung (kleiner Schwenkradius).
  • Der Spalt für das Erfassen des Druckplattenendes kann somit um einen insgesamt großen Weg verschwenkt werden, ohne daß eine oder mehrere die Spannkraft für die Druckplatte aufbringende Feder(n) zu stark überdrückt werden müssen (durch ein Betätigungselement zu speichernde Federkraft).
  • Durch die erfindungsgemäße Spannschiene vereinfacht sich das Aufziehen einer neuen Druckplatte erheblich, da ihr nachlaufendes Ende nicht in den als Spalt ausgebildeten Erfassungsbereich der Spannschiene eingeführt werden muß sondern das Druckende der Druckplatte durch die geschilderte Schwenkbewegung der Spannschiene erfaßt wird. Die an dem Druckanfang am Plattenzylinder befestigte und entsprechend ihrer Länge um dessen Umfang aufgezogene Druckplatte muß somit nur noch im Bereich des Druckendes flach aufgelegt werden, so daß dann durch das anschließende Schwenken der Spannschiene ein sicheres Erfassen des nachlaufenden Endes der Druckplatte gewährleistet ist. Das Auflegen des Druckendes der Druckplatte kann entweder von Hand oder aber bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Spannschiene in Verbindung mit einem automatischen Druckplattenwechselsystem durch eine entsprechende Andrückwalze erfolgen. Im letzteren Fall wird die Andrückwalze mit einer bestimmten Kraft an dem Plattenzylinder angestellt und der Plattenzylinder sodann in eine entsprechende Position verdreht. Gerade bei einer evtl. Welligkeit des Druckplattenendes (gebrauchte Druckplatten) ist bei Verwendung einer Andrückwalze durch das Verschwenken der Spannschiene ein sicheres Erfassen der Druckplatte gewährleistet.
  • Nach der Erfindung ist insbesondere vorgesehen, daß die zum Spannen der Druckplatte aufzuwendende Kraft von wenigstens einer Feder, insbesondere einer Druckfeder aufgebracht wird. Auch andere Federmittel wie Drehstäbe oder Blattfedern sind anwendbar. Die bevorzugt zu wählende Druckfeder stützt sich dabei mit einem Ende zylinderfest ab und ist mit ihrem anderen Ende bei entsprechender Vorspannung über eine Zugstange am oberen Klemmstück angelenkt. Die Anlenkung sowie die eingestellte Vorspannung ist dabei derartig, daß die Spannschiene in eine geöffnete Stellung geschwenkt wird.
  • Zum Vorschwenken der Spannschiene aus der ganz geöffneten Stellung, d.h. zum Erfassen der aufgelegten Druckplatte wird die Spannschiene entgegen der Federkraft bewegt. Dazu ist eine im Zylinderkanal angeordnete und parallel zur Zylinderachse verlaufende Betätigungswelle vorgesehen, die beispielsweise über einen Hebelarm sowie eine Lasche nach Art eines Kniehebelgetriebes am oberen Klemmstück der Spannschiene angelenkt ist.
  • Nach der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, daß die im Zylinderkanal angeordnete Spannschiene in mehrere gleiche Abschnitte unterteilt ist und jeder Abschnitt in der beschriebenen Weise verschwenkbar gelagert und zum Spannen mit je einem Federmittel versehen ist. Das Aufbringen der Spannkraft erfolgt somit am Druckplattenende abschnittsweise, so daß gerade bei großem Druckplattenformat ein selbsttätiges Ausrichten möglich ist und beispielsweise auch Registerkorrekturen durch Verändern der Lage einer vorderen Spannschiene erfolgen können.
  • Die den einzelnen Abschnitten zugeordneten Federmittel können für Registerkorrekturen entsprechend vorgespannt werden. Es kann dadurch ein asymetrisches bzw. einseitiges Verziehen der Druckplatte in Umfangsrichtung bewußt hervorgerufen werden.
  • Durch die abschnittsweise Unterteilung der Spannschiene ergibt sich ein Baukastensystem, so daß Plattenzylinder gemäß dem vorzusehenden Druckplattenformat mit einer entsprechenden Anzahl von Abschnitten auszurüsten sind. Beim 3B-Format können beispielsweise sieben gleiche Abschnitte der Spannschiene vorgesehen sein. Für die gleichartig ausgeführten Abschnitte der Spannschiene ist insgesamt eine Betätigungswelle sowie ebenfalls eine Klemmwelle vorgesehen, wobei letztere durch eben sämtliche Abschnitte hindurch geführt ist. Die gemeinsame Betätigungswelle wirkt über eine entsprechende Zahl von Hebel armen und Laschen auf die einzelnen Abschnitte. Das Verdrehen der gemeinsamen Klemm- und der Betätigungswelle kann durch im Plattenzylinder angeordnete Motoren, beispielsweise Druckluftmotoren erfolgen. Auch kann vorgesehen sein, daß am Gestell der Druckmaschine eine oder mehrere Betätigungseinrichtungen fest angeordnet sind, die bei einer bestimmten Positionierung des Plattenzylinders über Kupplungen oder Hebelarme entsprechend auf die Wellen einwirken.
  • Desweiteren erfolgt die Erläuterung von zwei Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1, 2, 3
    eine erste Ausführung der Spannschiene in drei verschiedenen Verschwenkstellungen jeweils im Profil,
    Fig. 4
    eine Draufsicht auf die Spannschiene,
    Fig. 5
    eine Lagerplatte eines Spannschienen-Abschnittes,
    Fig. 6, 7, 8
    eine zweite Auführungsform der erfindungsgemäßen Spannschiene.
  • Gemäß den Figuren 1 bis 3 besteht die insgesamt mit 1 bezeichnete Spannschiene aus einem oberen und einem unteren Klemmstück 2, 3, die im Zylinderkanal 4 vom Plattenzylinder 5 schwenkbar angeordnet sind. Das obere Klemmstück 2 weist dabei das dargestellte Profil auf. Das unteren Klemmstück 3 besitzt im wesentlichen ein U-förmiges Profil und ist beispieslweise mit einer oder mehreren Halteschrauben 6 mit dem oberen Klemmstück 2 derartig verbunden, so daß das untere Klemmstück 3 in der Zeichnungsebene gegenüber dem oberen Klemmstück 2 verschiebbar ist. Diese Beweglichkeit wird beispielsweise durch den kugelförmigen Kopf der Halteschraube 6 und durch entsprechende Bemaßung von Bohrungen in den Klemmstücken 2, 3 erreicht (in Fig. 1 gestrichelt angedeutet). Die obere Außenflanke des unteren Klemmstückes 3 sowie eine gerade Fläche des oberen Klemmstückes 2 bilden die Klemmflächen 7, 8 des Spaltes 9 für das zu erfassende Druckende der Druckplatte 10. Durch die beschriebene Verschiebbarkeit des unteren Klemmstückes 3 gegenüber dem oberen Klemmstück 2 kann eine in den Spalt 9 eingeführte Druckplatte 10 mit den Klemmflächen 7, 8 erfaßt bzw. geklemmt werden.
  • Das obere Klemmstück 2 weist in einer dem Boden von Zylinderkanal 4 zugewandten und etwa diametral zur Lage der entsprechenden Klemmfläche 7 gelegenen Seite eine prismatische Kante 11 auf. Dieser Kante 11 ist ein am Boden von Zylinderkanal 4 zylinderfest angeordneter Anschlag 12 zugeordnet, an dem die Kante 11 des oberen Klemmstückes 2 in der Stellung gemäß Fig. 1 anliegt. In einem bestimmten Winkelbereich ist somit das obere Klemmstück 2 mit dem unteren Klemmstück 3 um die durch die Kante 11 sowie den zylinderfesten Anschlag 12 gebildete Schwenkachse A verschwenkbar. Der Schwenkradius vom Spalt 9 enspricht dabei in etwa dem Abstand der Klemmfläche 7 zur Kante 11.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Spannschiene 1 in ihrer Länge in mehrere gleichartige Abschnitte 13 unterteilt, die jeweils einen Schnitt wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt, aufweisen. In jedem Abschnitt 13 ist am oberen Klemmstück 2 ein Ende einer Zugstange 14 angelenkt, die in Richtung Zylinderkörper orientiert ist und an deren anderen Ende beispielsweise über einen Teller 15 mit entsprechendem Gewinde eine vorgespannte Druckfeder 16 angreift (Fig. 1). Druckfeder 16 verläuft im wesentlichen koaxial zur Zugstange 14 und stützt sich mit ihrem anderen Ende an einer Grundplatte 17 zylinderfest ab, die beispielsweise mittels Schrauben am Boden von Zylinderkanal 4 angebracht ist und den Anschlag 12 aufweist. Über Gewinde an Zugstange 14 und Teller 15 kann die Vorspannkraft von Druckfeder 16 einstellbar sein. Neben der Kante 11 am oberen Klemmstück 2 ist eine Stützfläche 18 angeordnet, über welche sich das obere Klemmstück 2 durch die Kraft der Druckfeder 16 genau in der Stellung gemäß Fig. 1 auf der Grundplatte 17 abstützt. Diese Stellung ist dabei genau diejenige, in welcher die Spannschiene 1 ganz geöffnet ist und somit durch den Winkel der Stützfläche 18 gegenüber der Klemmfläche 7 definiert.
  • Parallel zur Achse von Plattenzylinder 5 verläuft eine im Zylinderkanal 4 gelagerte Betätigungswelle 19, die, wie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt, in jedem Abschnitt 13 über einen Hebelarm 20 und Lasche 21 an die Klemmstücke 2 angelenkt ist. Diese Anlenkung erfolgt hierbei, wie insbesondere in Fig. 4 erkennbar, über zwei an der Rückseite des oberen Klemmstückes 2 angebrachten Stege 2.1, die gemäß den Fig. 1-3 die Kante 11 der Schwenkachse A sowie die Stützfläche 18 aufweisen. Durch Verdrehen der Betätigungswelle 19 kann somit jedes obere Klemmstück 2 eines Abschnittes 13 und somit in Gesamtheit die Spannschiene 1 entgegen der Kraft der Druckfeder 16 verschwenkt werden.
  • Wie in Fig. 4 ersichtlich, ist jedem Abschnitt 13 von Spannschiene 1 beidseitig eine Lagerplatte 22 zugeordnet, die in Fig. 5 noch einmal verkleinert dargestellt ist. Jede Lagerplatte 22 weist beidseitig einen die Schwenkachse B bildenden Anschlag 23 in Form eines zylindrischen Zapfen 23.1 auf, um welchen das obere Klemmstück 2 entgegen der Kraft der Druckfeder 16 verschwenkbar ist. Die Lagerplatten 22 an den Formatgrenzen weisen lediglich einen Zapfen 23.1 an derjenigen Seite auf, an der auch ein Abschnitt 13 von Spannschiene 1 vorgesehen ist.
  • Das obere Klemmstück 2 weist etwa in seinem mittleren Profilbereich eine Kontur 24 auf, die in der Bemaßung der von Zapfen 23.1 entspricht (Fig. 1-3). Die Kontur 24 ist an beiden Enden eines Abschnittes 13 im oberen Klemmstück 2 derartig angebracht, so daß diese beim Schwenken des oberen Klemmstückes 2 um die Schwenkachse A von Kante 11 bzw. Anschlag 12 nach einem bestimmten Schwenkwinkel an den Zapfen 23.1 der Lagerplatten 22 anliegt. Bei fortgesetzter Verdrehung der Betätigungswelle 19 erfolgt somit ein Schwenken des oberen Klemmstückes 2 um eine Achse der Zapfen 23.1. Bei dieser zweiten Schwenkphase hebt die Kante 11 vom Anschlag 12 ab; der Schwenkradius von Spalt 9 entspricht nun im wesentlichen dem Abstand der Klemmfläche 7 zur Achse von Zapfen 23.1 und ist kleiner als der des vorhergehenden Schwenkwinkels. In dieser zweiten Verschwenkphase kann die Spannschiene 1 über die Betätigungswelle 19 bis in eine Stellung gemäß Fig. 2 verschwenkt werden. Die Endlage dieses Schwenkwinkel ergibt sich entweder durch einen mechanischen Anschlag oder die gestreckte Lage des Kniehebelgetriebes 20, 21.
  • Zum Öffnen bzw. Schließen des Spaltes 9 ist das untere Klemmstück 3 über eine Klemmwelle 25 bezüglich dem oberen Klemmstück 2 verschiebbar und mit Kraft an die Klemmfläche 7 anstellbar. Klemmwelle 25 hat ein zylindrisches Profil mit einer abgeflachten Seite und ist in einer entsprechend profilierten Ausnehmung 25.1 in einem unteren Teil des oberen Klemmstückes 2 eingelegt. An die Klemmwelle 25 schließt sich eine Leiste 26 mit trapezförmigem Profil an, die zum Durchlaß der Halteschrauben 6 ein oder mehrere Bohrungen aufweist (nicht dargestellt). Die obere Fläche der Leiste 26 wirkt mit einer Rolle 27 und einer inneren Fläche des unteren Klemmstückes 3 der nach Art einer schiefen Ebene zusammen. Durch entsprechende Spielbemaßung der Halteschraube 6 sowie evtl. vorzusehende aber nicht dargestellte Federmittel vermag das untere Klemmstück 3 zusätzlich eine Bewegung in Richtung der Klemmflächen 7, 8 auszuführen. Ein auf das untere Klemmstück 3 im Erfassungsbereich 9 ausgeübter Zug (beim Spannen der Druckplatte 10) bewirkt somit durch die Leiste 26 sowie die Rolle 27 ein Erzeugen bzw. Verstärken der Klemmkraft. Durch Verdrehen der Klemmwelle 25 wird der Erfassungsbereich 9 geöffnet wozu das untere Klemmstück 3 wiederum durch nicht dargestellte Federmittel in eine Ausgangsposition rückstellbar ist. Sämtliche Abschnitte 13 der Spannschiene 1 bzw. der oberen Klemmstücke 2 werden durch eine insbesondere durchgehende Klemmwelle 25 betätigt (Fig. 4). Eventuelle Schwenkstellungsabweichungen der einzelnen Abschnitte 13 zueinander vermag die Klemmwelle 25 durch entsprechende Verformungen in Längsrichtung auszugleichen. Die Klemmwelle 25 kann aber auch zwischen den Abschnitten 13 im Bereich der Lagerplatten 22 mit Ausgleichskupplungen versehen sein.
  • Die zwischen den einzelnen Abschnitten 13 vorgesehenen Lagerplatten 22 weisen neben den Zapfen 23 noch zwei Bohrungen 28, 29 auf, wobei Bohrung 28 der Durchführung der Klemmwelle 25 dient und entsprechend den möglichen Verschwenkstellung dimensioniert ist und Bohrung 29 beispielsweise der abschnittsweisen Lagerung der Betätigungswelle 19 dient (Fig. 4 und 5). Wie in Fig. 4 dargestellt, sind jeweils zwei benachbarte Abschnitte 13 der Spannschiene 1 im Bereich oberhalb der Lagerplatten 22 mit je einer Gewindespindel 31 verbunden, die in ihrem mittleren Bereich beispielsweise als Sechskant ausgebildet ist und an ihren beiden Enden jeweils ein Rechts- und ein Linksgewinde aufweist. Diese Enden der Gewindespindel 31 sind in nicht dargestellte, bewegliche Blöcke im jeweiligen Abschnitt 13 eingedreht, so daß sich die Abschnitte 13 zum Enger- bzw. Breiterdrücken quer zur Druckrichtung gegeneinander verspannen lassen. Die nicht dargestellte bewegliche Anlenkung der Gewindespindeln 31 in den Abschnitten 13 gewährleistet ferner, daß sich die Abschnitte 13 beim Spannen der Druckplatte relativ zueinander ausrichten können.
  • Desweiteren folgt eine Funktionsbeschreibung des Einführens und des Spannens einer Druckplatte anhand der Figuren 1 bis 3.
  • Gemäß Fig. 1 ist die Druckplatte 10 auf dem Plattenzylinder 5 durch dessen Drehung vollständig aufgezogen und das Druckende der Druckplatte 10 ist beispielsweise durch eine Andrückrolle 30 (in Fig. 1 gestrichelt) im Bereich der in die ganz geöffnete Stellung verschwenkten Spannschiene 1 aufgelegt. An einer der Druckplatte 10 zugewandten Seite weist das untere Klemmstück 3 zusätzlich noch eine Stützfläche 9.1 in Form einer abgeschrägten Fortsetzung der Klemmfläche 8 auf. Durch Drehen der Betätigungswelle 19 wird die Spannschiene 1 bei geöffnetem Spalt 9 in die Stellung nach Fig. 2 verdreht, also die Druckplatte 10 in den Spalt 9 eingeführt, woraufhin das Schließen von Spalt 9 bzw. das Klemmen erfolgt (verdrehen von Klemmwelle 25). Dann erfolgt das Spannen der Druckplatte 10 durch Rückdrehen der Betätigungswelle 19, so daß die Spannschiene 1 durch die Kraft der Druckfeder 16 (in jedem Abschnitt 13) um die Zapfen 23 in eine kräftemäßig bestimmte Stellung etwa nach Fig. 3 zurückschwenkt wird. Das Lösen der Druckplatte 10 erfolgt analog in umgekehrter Richtung, wobei beispielsweise in der Stellung nach Fig. 3 die Klemmung gelöst und die Spannschiene 1 dann in die Ausgangsstellung nach Fig. 1 verschwenkt wird.
  • Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannschiene 1 zeigen die Fig. 6, 7 und 8. Die Spannschiene 1 ist hier im Profil in 3 Verschwenkstellungen dargestellt. Fig. 6 entspricht der ganz geöffneten Stellung, Fig. 8 der ganz vorgedrückten sowie Fig. 7 der Stellung, bei welcher ein Wechsel der Schwenkachsen A, B erfolgt.
  • Das obere Klemmstück 2 stützt sich in dieser Version mit einer an seiner Unterseite ausgeformten Kante 11 wiederum an einem Anschlag 12 ab, der zum einen durch eine zylinderfeste Fläche beispielsweise einer Grundplatte 17 und zum anderen durch den Außenumfang der Betätigungswelle 19 bzw. ein oder mehrerer darauf befindlicher Lager 32 (z.B. Nadellager) gebildet ist. Dieser durch eine zylinderfeste Fläche und den Außenumfang der Betätigungswelle 19 bzw. des oder der Lager 32 gebildete Anschlag 12 bildet somit die Schwenkachse A. Auch in dieser Version ist vorzugsweise eine vorgespannte Feder derartig an das obere Klemmstück 2 (bei einer abschnittsweisen Unterteilung der Spannschiene 1 jeweils eine Feder) angelenkt, durch welche das obere Klemmstück 2 mit einer Stützfläche 18 in Anlage an eine zylinderfeste Fläche, beispielsweise der Grundplatte 17, gezogen wird. Das obere Klemmstück 2 nimmt somit die Stellung gemäß Fig. 6 ein, welche der ganz geöffneten Stellung der Spannschiene 1 entspricht. In dieser und den weiteren Zeichnungen sind die Federmittel sowie deren Anlenkpunkte nicht dargestellt, sie ergeben sich beispielsweise analog zu der bereits beschriebenen Ausführung.
  • Das obere Klemmstück 2 besitzt das in den Fig. 6, 7, 8 dargestellte Profil, welches im Anschluß an die Kante 11 eine korrespondierend zum Außenumfang der Betätigungswelle 19 bzw. dem darauf befindlichen Lager 32 ausgebildete Kontur 24 aufweist.
  • Wird nun das obere Klemmstück 2, also die Spannschiene 1 durch Verdrehen der Betätigungswelle 19 beispielsweise über einen Mitnehmerarm aus der ganz geöffneten Stellung gemäß Fig. 6 um die Schwenkachse A verschwenkt, so kommt es in der Stellung nach Fig. 7 zu einem Anlegen der Kontur 24 an den Außenumfang der Betätigungswelle 19 bzw. den Lager(n) 32. Ein Weiterschwenken der Spannschiene 1 erfolgt nun derart, daß das obere Klemmstück 2 um die Betätigungswelle 19 geschwenkt wird, welche nun die Schwenkachse B bildet.
  • Die Kante 11 des oberen Klemmstückes 2 hebt somit vom Anschlag 12 der Schwenkachse A ab. Die Spannschiene 1 wird nun, ab der Stellung gemäß Fig. 7, um die Schwenkachse B der Betätigungswelle 19 in die ganz vorgedrückte Stellung nach Fig. 8 geschwenkt, die durch einen nicht dargestellten mechanischen Anschlag oder eine Wegbegrenzung der Betätigungswelle 19 definiert sein kann.
  • Das untere Klemmstück 3 weist, wie in den Fig. 6, 7, 8 dargestellt, ein L-förmiges Profil auf und ist beispielsweise ähnlich der voranstehend beschriebenen Ausführung gegenüber dem oberen Klemmstück 2 gelagert. Eine Klemmwelle 25 weist hier ebenfalls eine abgeflachte Seite auf und stützt sich nach Art einer schiefen Ebene auf einer Fläche des oberen Klemmstückes 2 ab. Durch die Klemmwelle 25 wird der durch die Klemmflächen 7, 8 gebildete Spalt 9 zwischen oberem und unterem Klemmstück 2, 3 zum Erfassen/Freigeben der Druckplatte 10 geöffnet bzw. geschlossen.
  • Die Spannschiene 1 ist in der Ausführung nach den Fig. 6, 7, 8 also auch um insgesamt zwei Schwenkachsen A, B verschwenkbar, wobei der Spalt 9 zum Erfassen der Druckplatte 10 aus der ganz geöffneten Stellung (Fig. 6) mit einem großen Schwenkradius um die Schwenkachse A und sodann nach Erfassen der Druckplatte 10 mit einem kleineren Schwenkradius um die Schwenkachse B (Fig. 7 und 8) bewegt wird. Das Spannen der Druckpaltte 10 erfolgt nach Entlasten der Betätigungswelle 19 über die Kraft der angelenkten Feder(n), so daß die Spannschiene 1 eine kräftemäßig sich ergebende Stellung zwischen den der Fig. 7 und 8 einnimmt.
  • Die Betätigungswelle 19 kann in dem zuletzt bechriebenen Ausführungsbeispiel das Vorschwenken der Spannschiene 1 über einen Mitnehmerarm bewirken, der auf einen hinteren Teil des oberen Klemmstückes 2 beispielsweise im Bereich der Stützfläche 18 einwirkt. Auch kann aber die Betätigungswelle 19 wiederum über wenigstens einen Hebelarm sowie wenigstens eine Lasche (nicht dargestellt) am oberen Klemmstück 2 angelenkt sein.
  • In beiden Ausführungsbeispielen ist die Schwenkachse A nach Art eines Schneidgelenkes und die Schwenkachse B als ein Drehgelenk ausgebildet, was als eine bevorzugte Ausgestaltung des allgemeinen Erfindungsgedanken anzusehen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spannschiene
    2
    oberes Klemmstück
    2.1
    Steg
    3
    unteres Klemmstück
    4
    Zylinderkanal
    5
    Plattenzylinder
    6
    Halteschraube
    7
    Klemmfläche (oberes Klemmstück 2)
    8
    Klemmfläche (unteres Klemmstück 3)
    9
    Spalt
    9.1
    Stützfläche
    10
    Druckplatte
    11
    Kante
    12
    Anschlag
    13
    Abschnitt (Spannschiene 1, oberes u. unteres Klemmstück 2, 3)
    14
    Zugstange
    15
    Teller
    16
    Druckfeder
    17
    Grundplatte
    18
    Stützfläche
    19
    Betätigungswelle
    20
    Hebelarm
    21
    Lasche
    22
    Lagerplatte
    23
    Anschlag
    23.1
    Zapfen
    24
    Kontur
    25
    Klemmwelle
    25.1
    Ausnehmung
    26
    Leiste
    27
    Rolle
    28
    Bohrung (Klemmwelle 25)
    29
    Bohrung (Betätigungswelle 19)
    30
    Andrückrolle
    31
    Gewindespindel
    32
    Lager
    A
    Schwenkachse
    B
    Schwenkachse

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Aufspannen von Druckplatten (10) auf dem Plattenzylinder (5) von Druckmaschinen, insbesondere Bogenoffsetdruckmaschinen, bei welcher eine am Druckanfang befestigte Druckplatte (10) im Bereich des Druckendes mit einer im Zylinderkanal (4) angeordneten Spannschiene (1) befestigbar ist, wozu die Spannschiene (1) für die Aufnahme der Druckplatte (10) einen durch zwei Klemmflächen (7, 8) eines oberen und eines unteren Klemmstückes (2, 3) gebildeten Spalt (9) aufweist, der durch eine den Klemmstücken (2, 3) zugeordnete Einrichtung (25) schließbar ist und die Spannschiene (1) zum Spannen der Druckplatte (10) parallel zur Achse des Plattenzylinders (5) verschwenkbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Spannschiene (1) zwei Schwenkachsen (A, B) zugeordnet sind, so daß die Spannschiene (1) über eine angelenkte Betätigungseinrichtung aus einer ganz geöffneten Stellung zunächst um die Schwenkachse (A) mit einem durch den Abstand zum Spalt (9) definierten großen Schwenkradius und daraufhin um die Schwenkachse (B) mit einem durch den Abstand zum Spalt (9) definierten kleineren Schwenkradius verschwenkbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schwenkachsen (A, B) als zwei zylinderfest angeordnete Anschläge (12, 23; 12, 32) ausgebildet sind, die derartig mit an der Spannschiene (1) ausgeförmten Bereichen (11, 24) zusammenwirken, so daß die Spannschiene (1) jeweils um einen dieser Anschläge (12, 23; 12, 32) verschwenkbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der die Schwenkachse (A) bildende Anschlag (12) als eine im Boden des Zylinderkanals (4) eingearbeitete Stufe ausgebildet ist, an welcher die Spannschiene (1) über eine an ihrem unteren Teil angebrachte Kante (11) nach Art eines Schneidgelenkes abgestützt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der die Schwenkachse (B) bildende Anschlag (23) als je ein den Enden der Spannschiene (1) zugeordneter zylinderfest angebrachter Zapfen (23.1) ausgebildet ist, der mit je einer an der Spannschiene (1) ausgeformten Kontur (24) nach Art eines Drehgelenkes zusammenwirkt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die ausgeformten Bereiche (11, 24) am oberen Klemmstück (2) der Spannschiene (1) angebracht sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüchen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spannschiene (1) an der unteren Seite des oberen Klemmstückes (2) eine Stützfläche (18) aufweist, an welcher die Spannschiene (1) an einer am Boden vom Zylinderkanal (4) angebrachten Grundplatte (17) in der ganz geöffneten Stellung aufliegt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungseinrichtung als eine die Spannschiene (1) in eine ganz geöffnete Stellung ziehende vorgespannte Feder ausgebildet ist und die Spannschiene (1) über die Betätigungseinrichtung entgegen der Kraft dieser Feder verschwenkbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Feder als eine sich zylinderfest abstützende Druckfeder (16) ausgebildet ist, die mit dem anderen Ende über eine Zugstange (14) an der Spannschiene (1) angelenkt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungseinrichtung zum Verschwenken der Spannschiene (1) eine parallel zur Achse des Plattenzylinders (5) verlaufende Betätigungswelle (19) aufweist.
  10. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1 und 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungswelle (19) die Schwenkachse (B) für die Spannschiene (1) bildet, indem die Betätigungswelle (19) unterhalb der Spannschiene (1) angeordnet ist und diese eine zu einem Teil des Außenumfangs der Betätigungswelle (19) ausgebildete Kontur (24) aufweist, auf welcher die Spannschiene (1) auf der Betätigungswelle (19) nach Art eines Drehgelenkes abstützbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungswelle (19) Lager (32), insbesondere in Form von Nadellagern, aufweist, über dessen Außenumfang sich die Spannschiene (1) mit der Kontur (24) abstützt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungswelle (19) über wenigstens einen Hebelarm (20) sowie eine Lasche (21) an die Spannschiene (1) angelenkt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 in Verbindung mit Anspruch 7 oder 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Betätigungswelle (19) über wenigstens einen Mitnehmerarm auf die Spannschiene (1) einwirkt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das obere und das untere Klemmstück (2, 3) der Spannschiene (1) über die Formatbreite in eine Anzahl gleicher Abschnitte (13) unterteilt ist und die Abschnitte (13) durch die Betätigungseinrichtung gemeinsam verschwenkbar sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14 in Verbindung mit Anspruch 7 oder 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß den Abschnitten (13) der Spannschiene (1) je eine vorgespannte Feder angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 4 und Ansprüche 14 oder 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß je zwei Abschnitten (13) der Spannschiene (1) eine dazwischenliegende Lagerplatte (22) mit den als Zapfen (23.1) ausgebildeten Anschlägen (23) für die Schwenkachse (B) zugeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anschläge (12) für die Schwenkachse (A) an der am Boden von Zylinderkanal (4) angebrachten Grundplatte (17) angebracht sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß am unteren Klemmstück (3) im Bereich von Spalt (9) eine Stützfläche (9.1) in Form einer Abschrägung für die einzuführende Druckplatte (10) angebracht ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß je zwei benachbarte Abschnitte (13) der Spannschiene (1) durch je eine, jeweils Rechts- und Linksgewinde aufweisende Gewindespindel (31) in Achsrichtung vom Plattenzylinder (5) gegeneinander verspannbar sind.
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