DE19848453A1 - Kettenförderer zum Transport von Bogen in einer Druckmaschine - Google Patents

Kettenförderer zum Transport von Bogen in einer Druckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kettenförderer zum Transport von Bogen in einer Druckmaschine, mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten und betriebsmäßig gemeinsam um laufenden Förderketten und wenigstens einer Greiferbrücke, die sich in deren Längsrichtung zwischen den beiden Förderketten erstreckt und an einem jeweiligen Ende der Greiferbrücke mit einer der Förderketten verbunden ist, sowie eine damit ausgestattete Bogen verarbeitende Druckmaschine.
Ein Kettenförderer der genannten Art ist beispielsweise aus der Druckschrift EP 0 669 210 A1 bekannt. Hierbei ist eine Verbindung einer Förderkette mit der Greiferbrücke mittels eines derart zweigeteilten Trägers hergestellt, daß ein erster Teil desselben mit der Greiferbrücke und ein zweiter Teil desselben mit der Förderkette verbunden ist, die beiden Teile in einer zur Laufbahn der Förderkette parallelen Richtung teleskopisch ineinandergefügt und in Fügerichtung miteinander verschraubt sind.
Hiermit ist, und zwar im nicht verschraubten, also nicht zum bestimmungsgemäßen Betrieb des Kettenförderers geeigneten Zustand, die Greiferbrücke unter einer Verschiebung derselben parallel zur Laufbahn der Förderkette leicht demontierbar für den Fall, daß sie infolge einer Prozeßstörung Schaden nimmt und ausgetauscht oder instandgesetzt werden muß.
Die Greiferbrücken gattungsgemäßer Kettenförderer tragen unter Federkraft schließende Greifer, die betriebsmäßig periodisch geöffnet werden, so daß auf die Förderketten periodische Greiferöffnungskräfte wirken. Diese werden bei den bekannten Kettenförderern der eingangs genannten Art ebenso an Kettenführungsbahnen abgestützt wie in Umlenkbereichen der Förderketten auftretende Zentrifugalkräfte. Zur Vermeidung einer Überdimensionierung der Breite der Kettenführungsbahn und der Länge der Kettenrollen der bei gattungsgemäßen Kettenförderern verwendeten Rollenketten als Förderketten zur Erlangung einer akzeptablen Pressung zwischen der Kettenführungsbahn und den Kettenrollen ist es also wünschenswert, die Kettenrollen möglichst über deren gesamte Erstreckung zwischen den Innenlaschen der Rollenketten an den Kettenführungsbahnen abzustützen. Dem steht jedoch entgegen, daß hierbei insbesondere an den der Greiferbrücke zugewandten Seitenflächen der Kettenführungsbahnen ein erheblicher Verschleiß auftritt, wenn durch Fertigungs- und Montagetoleranzen Verspannungen zwischen den Kettenführungsbahnen und den Förderketten auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Kettenförderer so auszugestalten, daß dieser einem möglichst geringen Verschleiß unterworfen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen einer der Förderketten und der Greiferbrücke eine, eine quer zur Längsrichtung der Greiferbrücke verlaufende Dehnungsfuge aufweisende Verbindung vorgesehen ist.
Hiermit wird auf besonders einfache Weise eine Verspannung zwischen den Kettenführungsbahnen und den Förderketten vermieden, die zu einem Verschleiß der Seitenflächen der Kettenführungsbahnen führt. Mit der Dehnungsfuge kann bei entsprechender Dimensionierung derselben insbesondere auch eine thermische Ausdehnung der Greiferbrücken aufgefangen werden.
Eine Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß die Verbindung zwischen der einen Förderkette und der Greiferbrücke mittels eines Drehgelenkes mit einer in Längsrichtung der Greiferbrücke orientierten Gelenkachse hergestellt ist. Diese Maßnahme verhindert zusätzlich Verspannungen, die sich in Form einer Torsion der Greiferbrücke bezüglich deren Längsachse auswirken und denen bei herkömmlichen Kettenförderern lediglich durch eine im übrigen nachteilige Vergrößerung des Abstandes zwischen einer inneren und einer äußeren Kettenführungsbahn begegnet werden konnte.
Die Vergrößerung des Abstandes zwischen einer inneren und einer äußeren Kettenführungsbahn erweist sich bei herkömmlichen Kettenförderern nämlich als nachteilig in bezug auf jene Verspannungen, die zu einem Verschleiß der Seitenflächen der Kettenführungsbahnen führen, da den für die seitliche Führung der Förderkette maßgeblichen Kettenlaschen bei vergrößertem Abstand eine geringere Anlagefläche an der Kettenführungsbahn gegenübersteht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Hierin zeigt:
Fig. 1 einen Abschnitt jener Förderkette, deren Verbindung mit der Greiferbrücke die Dehnungsfuge aufweist, entsprechend einem Ausführungsbeispiel einer ersten Variante der Verbindung, welche lediglich einen Freiheitsgrad in Längsrichtung der Greiferbrücke aufweist,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der einen Freiheitsgrad in Längsrichtung der Greiferbrücke aufweisenden Variante der Verbindung,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer zweiten Variante der die Dehnungsfuge aufweisenden Verbindung, welche einen weiteren Freiheitsgrad aufweist,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der zweiten Variante der Verbindung,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der zweiten Variante der Verbindung,
Fig. 6 schematisch einen einen Ausleger umfassenden Teil einer Bogen verarbeitenden Druckmaschine, deren Ausleger mit dem Kettenförderer ausgestattet ist,
Fig. 7 die in Fig. 6 grob schematisiert wiedergegebene, mit VII bezeichnete Einzelheit in deutlicherer Darstellung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Greiferbrücke 1 von zwei Kettenbolzen 2 einer Förderkette 3 in Form einer Rollenkette getragen. Dabei ist ein jeweiliger Kettenbolzen 2 einem der einander zugewandten Paare fluchtender Bohrungen von aufeinanderfolgenden Innenlaschenpaaren der Rollenkette oder mit anderen Worten den jeweils fluchtenden Bohrungen eines Außenlaschenpaares der Rollenkette zugeordnet und ein jeweiliger Kettenbolzen 2 weist einen in Richtung auf die Greiferbrücke 1 über die dieser zugewandte Außenlasche hinaus verlängerten Abschnitt auf. An einer der Förderkette 3 zugewandten Stirnseite der Greiferbrücke 1 ist ein Kupplungsstück 4 befestigt. Dieses weist zumindest in Richtung auf die Förderkette 3 hin offene, an den Durchmesser des verlängerten Abschnitts des jeweiligen Kettenbolzens 2 angepaßte Bohrungen 5 auf, welche einen jeweiligen dieser verlängerten Abschnitte in Längsrichtung der Bohrungen 5 verschieblich aufnehmen.
Das Kupplungsstück 4 und die Greiferbrücke 1 sind in Längsrichtung der letzteren so dimensioniert, daß sich zwischen der Förderkette 3 und einer dieser zugewandten Stirnfläche die Dehnungsfuge 7 ausbildet, die somit quer zur Längsrichtung der Greiferbrücke 1 verläuft.
Im Falle einer Druckmaschine, welche Bogen mit relativ großem Format verarbeitet, tragen die Greiferbrücken entsprechend mehr Greifer als im Falle einer Druckmaschine, die Bogen mit relativ kleinem Format verarbeitet. Dementsprechend ergeben sich in ersterem Falle auch relativ große Greiferöffnungskräfte. Diese werden üblicherweise durch Auslenkung eines die Greifer entgegen einer diese schließenden Federkraft öffnenden Rollenhebels erzeugt, der dabei auf die Greiferbrücke 1 ein Kippmoment bezüglich einer Längsachse derselben und hieraus resultierende Reaktionskräfte erzeugt, welche sodann im Falle des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels über die beiden einen verlängerten Abschnitt aufweisenden Kettenbolzen 2 und schließlich über die diesen zugeordneten Kettenrollen an einer hier nicht dargestellten Kettenführungsbahn abgestützt werden müssen. Da die Größe dieser Reaktionskräfte mittels des gegenseitigen Abstandes der beiden Kettenbolzen 2 beeinflußbar ist, wird im Falle einer großformatige Bogen verarbeitenden Druckmaschine bevorzugt ein die genannten beiden Kettenbolzen 2 umfassendes Sonderkettenglied vorgesehen, bei welchem der Abstand der Kettenbolzen größer ist als eine Teilung der Förderkette. Dabei wird der Abstand gerade so groß gewählt, daß sich beim Auflaufen der Förderkette auf ein Kettenrad die dem nachlaufenden Kettenbolzen zugeordnete Kettenrolle in eine Zahnlücke des Kettenrades einfügt, die zu der dem vorlaufenden Kettenbolzen zugeordneten Kettenrolle einen Abstand von zwei Teilungen aufweist.
Ein derartiges Sonderkettenglied ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 vorgesehen, so daß dieses eine bevorzugte Ausgestaltung für den Einsatz in großformatigen Druckmaschinen darstellt.
Die Förderkette 3' des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 weist ebenfalls ein Sonderkettenglied mit dem oben erläuterten vergrößerten Abstand von dessen Kettenbolzen auf, so daß dieses Ausführungsbeispiel ebenfalls eine bevorzugte Ausgestaltung für den Einsatz in großformatigen Druckmaschinen darstellt.
Während das Sonderkettenglied bei der Ausgestaltung nach Fig. 1 neben den verlängerten Abschnitten der Kettenbolzen lediglich gegenüber den nicht mit der Greiferbrücke 1 verbundenen Kettengliedern verlängerte Kettenlaschen aufweist, ist bei der Ausgestaltung nach Fig. 2 das die Greiferbrücke 1 tragende Sonderkettenglied mit einer besonders gestalteten Sonderlasche ausgestattet, die es ermöglicht, auch bei dem Sonderkettenglied Kettenbolzen ohne einen verlängerten Abschnitt derselben zu verwenden. Diese Sonderlasche 8 kann in Längsrichtung der Greiferbrücke 1 gesehen zwar dieselbe Kontur aufweisen wie die verlängerten Kettenlaschen gemäß Fig. 1; sie besitzt jedoch eine Dicke, die ein Mehrfaches jener der letzteren beträgt, und weist an einem jeweiligen ihrer mit einem Kettenbolzen verbundenen Enden eine Aussparung 9 derart auf, daß ein erster verbleibender Teil der Dicke gerade jener der Außenlaschen der nicht mit der Greiferbrücke 1 verbundenen Kettenglieder entspricht. In dem jeweiligen den restlichen verbleibenden Teil der Dicke aufweisenden Abschnitt der Sonderlasche 7 ist eine Bohrung 10 vorgesehen, die mit einerjeweiligen Bohrung 11 in einem analog zum Kupplungsstück 4 gemäß Fig. 1 mit der Greiferbrücke 1 verbundenen Kupplungsstück 4' fluchtet. Die jeweils fluchtenden Bohrungen 10 und 11 nehmen jeweils einen Bolzen 12 auf, der in wenigstens einer der jeweils fluchtenden Bohrungen 10 und 11 in Bohrungsrichtung verschieblich ist. Die Bolzen 12 überbrücken die zwischen dem Kupplungsstück 4' und der Sonderlasche 8 vorgesehene Dehnungsfuge 7.
Daß die Bolzen 12 mit einem jeweiligen Kettenbolzen der Sonderlasche 8 fluchten - wie in Fig. 2 dargestellt - ist nicht zwingend, jedoch insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Durchmesser der fluchtenden Bohrungen 10 und 11 und damit der Bolzen 12 so groß gewählt wird, daß für den Fall einer nicht lösbaren Verbindung der Kettenglieder deren Kettenbolzen verstemmt oder vernietet werden.
Die insoweit erläuterten Ausgestaltungen weisen insofern eine erste Variante der Verbindung zwischen einer der Förderketten und der Greiferbrücke 1 aus, als diese Verbindung der Greiferbrücke 1 bzw. 1' lediglich den Freiheitsgrad der Verschiebung in deren Längsrichtung bezüglich dieser Förderkette verleiht. Demgegenüber besitzen die im folgenden erläuterten Ausgestaltungen einen weiteren Freiheitsgrad, und zwar den einer Schwenkung der Greiferbrücke um eine Längsachse derselben.
Die Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der diesen weiteren Freiheitsgrad aufweisenden zweiten Variante der Verbindung, welche entsprechend den Erläuterungen an früherer Stelle bezüglich der von den Kettenbolzen aufzunehmenden Kräfte eine bevorzugte Ausgestaltung zur Verwendung bei kleinformatigen Druckmaschinen darstellt.
Die Verbindung ist hierbei mittels lediglich eines Kettenbolzens hergestellt, der wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 einen verlängerten Abschnitt aufweist. Dieser greift in dessen Längsrichtung verschieblich in eine Bohrung 13 eines Kupplungsstücks 4'' ein, welches auf analoge Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit der Greiferbrücke 1' verbunden ist. Hiermit besitzt die Verbindung zwischen der Förderkette 3'' und der Greiferbrücke 1' neben dem durch die längsverschiebliche Aufnahme des verlängerten Abschnitts des zur Verbindung benutzten Kettenbolzens gegebenen Freiheitsgrad einen aufgrund der gelenkigen Verbindung weiteren Freiheitsgrad.
Da die Verbindung zwischen der Förderkette 3'' und der Greiferbrücke 1' mittels lediglich eines Kettenbolzens hergestellt ist, können auch sämtliche Kettenglieder mit untereinander gleichem Abstand ihrer Kettenrollen ausgebildet werden.
Die Förderkette 3''' des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 weist wiederum ein Sonderkettenglied mit dem bereits erläuterten vergrößerten Abstand von dessen Kettenbolzen auf, die ihrerseits wiederum einen verlängerten Abschnitt aufweisen und gemeinsam an der Abstützung der eingangs erläuterten Kräfte beteiligt sind. Damit stellt dieses Ausführungsbeispiel wiederum eine bevorzugte Ausgestaltung für den Einsatz in großformatigen Druckmaschinen dar, und mit einem Gelenk in der die Dehnungsfuge 7 aufweisenden Verbindung besitzt dieses Ausführungsbeispiel ebenfalls den zuvor genannten weiteren Freiheitsgrad.
Hierbei ist das Gelenk realisiert mittels einer von den verlängerten Abschnitten der Kettenbolzen des Sonderkettengliedes getragenen Sonderlasche 8', eines analog zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit der Greiferbrücke 1 verbundenen Kupplungsstückes 4''' und eines einerseits in einer Bohrung 15 der Sonderlasche 8' und andererseits in einer Bohrung 16 des Kupplungsstückes 4''' aufgenommenen Gelenkbolzens 14, der wenigstens in einer der Bohrungen 15 und 16 längsverschieblich ist und die Dehnungsfuge 7 überbrückt.
Die Dehnungsfuge 7 ist zwischen dem Kupplungsstück 4''' und der Sonderlasche 8' ausgebildet und die verlängerten Abschnitte der die Sonderlasche 8' tragenden Kettenbolzen sind mit letzterer über eine Preßpassung verbunden.
Hiervon abweichend ist auch ein nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel möglich, bei welchem die verlängerten Abschnitte der Kettenbolzen über eine Spielpassung mit der Sonderlasche 8' verbunden sind, und die Sonderlasche 8' in Längsrichtung der verlängerten Abschnitte der Kettenbolzen gegenüber diesen verschieblich ist, während der Gelenkbolzen 14 gegen eine axiale Verschiebung gegenüber der Sonderlasche 8' und dem Kupplungsstück 4''' gesichert ist. In diesem Falle wäre die Dehnungsfuge 7 zwischen der Sonderlasche 8' und jenen Kettenlaschen vorzusehen, die den die verlängerten Abschnitte aufweisenden Kettenbolzen zugeordnet sind.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von jenen nach Fig. 4 durch die Form der Sonderlasche 8''. Diese weist lediglich in einem den Bolzen 14 aufnehmenden Bereich derselben eine gegenüber der Dicke der Laschen der nicht mit der Greiferbrücke verbundenen Kettenglieder vergrößerte Dicke auf, so daß zur Bildung der Förderkette 3'''' keine Kettenbolzen mit verlängerten Abschnitten benötigt werden.
Den den genannten weiteren Freiheitsgrad aufweisenden Ausgestaltungen gemäß den Fig. 3 bis 5 ist gemeinsam, daß die Verbindung zwischen der Förderkette 3'' bzw. 3''' bzw. 3'''' und der Greiferbrücke 1 bzw. 1' mittels eines Drehgelenkes mit einer in Längsrichtung der Greiferbrücke 1 bzw. 1' orientierten Gelenkachse 17 hergestellt ist.
In bevorzugten Ausgestaltungen liegt bei den Ausführungsbeispielen mit von zwei Kettenbolzen getragenen Greiferbrücken der Summenvektor aller an der Greiferbrücke 1 angreifenden Kräfte zwischen diesen Kettenbolzen. Des weiteren liegt bei den mit einem Drehgelenk ausgestatteten Ausführungsbeispielen mit von zwei Kettenbolzen getragenen Greiferbrücken 1 die Gelenkachse 17 zwischen diesen Kettenbolzen.
Die Fig. 6 gibt ein Beispiel für die Integration des insoweit anhand von bevorzugten Ausgestaltungen beschriebenen Kettenförderers in einer Bogen 24 verarbeitenden Druckmaschine. Letztere weist im allgemeinen eine Mehrzahl von Verarbeitungsstationen in Form von Druckwerken und gegebenenfalls Veredelungswerken, wie beispielsweise Lackwerken, und einen hieran anschließenden Ausleger auf. Im vorliegenden Beispiel schließt sich der Ausleger 18 an eine letzte Verarbeitungsstation von Form eines nach dem Offsetverfahren arbeitenden Druckwerks 19 an. Ebensogut kann die letzte Verarbeitungsstation aber auch beispielsweise von einem Lackwerk dargestellt werden.
Der Ausleger 18 ist beispielhaft mit einem der Fig. 1 entsprechenden Kettenförderer ausgestattet und mit einer Mehrzahl von Greiferbrücken 1 bestückt, die aufeinanderfolgende Bogen 24 vom Druckzylinder 19.1 des Druckwerks 19 übernehmen, entlang einer Bogenleiteinrichtung 20 transportieren, einer Bogenbremse 21 zuführen und nach Übernahme seitens dieser freigeben, welche ihrerseits die Bogen 24 nach deren Abbremsung auf eine Ablagegeschwindigkeit freigeben, so daß diese schließlich auf Vorderkantenanschläge 22 auftreffen und einen mittels dieser und mittels nicht dargestellter Hinterkantenanschläge ausgerichteten Stapel 23 bilden.
Von den einander gegenüberliegend angeordneten und betriebsmäßig gemeinsam umlaufenden Förderketten sei für die weitere Betrachtung die bei der Darstellungsweise gemäß Fig. 6 vorne verlaufende Förderkette weggedacht und die in Form eines überdimensioniert wiedergegebenen Ausschnittes und im übrigen mit einer strichpunktierten Linie dargestellte hinten verlaufende sei jene Förderkette 3, die auf oben dargelegte Weise mit einer jeweiligen Greiferbrücke 1 verbunden ist. In der lediglich eine Übersicht bietenden Fig. 6 werden die Greiferbrücken 1 durch eine ebenfalls überdimensionierte schematische Darstellung der von diesen getragenen Greifer repräsentiert. Mit dieser schematischen Darstellung soll lediglich die hier beispielhaft gemäß Fig. 1 vorgesehene Verbindung einer jeweiligen Greiferbrücke 1 mit der Förderkette 3, und damit insbesondere die Ankoppelung der Greiferbrücken 1 an jeweils zwei Kettenbolzen angedeutet werden.
Die Fig. 7 zeigt eine der in Fig. 6 lediglich in der genannten Weise angedeuteten Greiferbrücken 1 unter der gleichen Blickrichtung wie im Falle der Fig. 6 in einer detaillierteren Darstellung in Form eines Schnittes mit dem in Fig. 1 durch die Linie S angegebenen Verlauf.
Das Einsatzgebiet das insoweit erläuterten und in Verbindung mit einem Ausleger dargestellten Kettenförderers ist nicht auf einen Ausleger beschränkt, sondern umfaßt auch den Transfer von Bogen zwischen Verarbeitungsstationen der Druckmaschine, wenn hierfür anstelle von Umführtrommeln Kettenförderer vorgesehen sind.
Bezugszeichenliste
1
,
1
', Greiferbrücke
2
Kettenbolzen
3
,
3
',
3
'',
3
''',
3
'''' Förderkette
4
,
4
',
4
''
4
''' Kupplungsstück
5
Bohrung
6
Stirnfläche des Kupplungsstückes
4
7
Dehnungsfuge
8
,
8
',
8
'' Sonderlasche
9
Aussparung der Sonderlasche
8
10
Bohrung
11
Bohrung
12
Bolzen
13
Bohrung
14
Gelenkbolzen
15
Bohrung
16
Bohrung
17
Gelenkachse
18
Ausleger
19.1
Druckzylinder
19
Druckwerk
20
Bogenleiteinrichtung
21
Bogenbremse
22
Vorderkantenanschlag
23
Stapel
24
Bogen

Claims (3)

1. Kettenförderer zum Transport von Bogen (24) in einer Druckmaschine, mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten und betriebsmäßig gemeinsam umlaufenden Förderketten (3, 3', 3'', 3''', 3'''') und wenigstens einer Greiferbrücke (1,1'), die sich in deren Längsrichtung zwischen den beiden Förderketten (3, 3', 3'', 3''', 3'''') erstreckt und an einem jeweiligen Ende der Greiferbrücke (1, 1') mit einer der Förderketten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer der Förderketten (3, 3', 3'', 3''', 3'''') und der Greiferbrücke (1, 1') eine, eine quer zur Längsrichtung der Greiferbrücke (1, 1') verlaufende Dehnungsfuge (7) aufweisende Verbindung vorgesehen ist.
2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der einen Förderkette (3'', 3''', 3'''') und der Greiferbrücke (1, 1') mittels eines Drehgelenkes mit einer in Längsrichtung der Greiferbrücke (1, 1') orientierten Gelenkachse (17) hergestellt ist.
3. Bogen verarbeitende Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem Kettenförderer nach wenigsten einem der Ansprüche 1 und 2 ausgestattet ist.
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