DE102009000435A1 - Bogenhaltesystem in Wendetrommeln von Druckmaschinen - Google Patents

Bogenhaltesystem in Wendetrommeln von Druckmaschinen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bogenhaltesystem in Wendetrommeln von Druckmaschinen, mit denen Bogen im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck bedruckt werden können und die zwischen zwei Druckzylindern eine Übergabetrommel, eine Speichertrommel und eine Wendetrommel aufweisen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bogenhaltesystem in Wendetrommeln für den Schön- und Widerdruck vorzuschlagen, das auch bei höheren Maschinengeschwindigkeiten eine einwandfreie, passergerechte Wendung des Bogens mit geringem technischen Aufwand ermöglicht. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass für den Schön- und Widerdruck die Wendetrommel (3) mit einem Umschlagsauger (10) ausgestattet ist, der in eine Position außerhalb der Peripherie der Wendetrommel (3) verschwenkbar ist, bei der der auf der Speichertrommel (2) geführte Bogen (7) in der Nähe seiner Hinterkante auf der der Speichertrommel (2) zugewandten Seite des Bogens (7) ansaugbar ist, der unter Mitnahme des Bogens (7) in eine Position verschwenkbar ist, bei der der nun gewendete Bogen (7) an ein nachgeordnetes Greifersystem (6) übergebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bogenhaltesystem in Wendetrommeln von Druckmaschinen, mit denen Bogen wahlweise im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck bedruckt werden können und die zwischen zwei Druckzylindern eine Übergabetrommel, eine Speichertrommel und eine Wendetrommel aufweisen, wobei ein Bogen im Schön- und Widerdruck an der Hinterkante ergriffen, gewendet und dem nachfolgenden Druckzylinder übergeben wird, umfassend ein Klemmgreifersystem für den Schöndruck.
  • Ein derartiges Bogenwendesystem mit drei Übergabetrommeln ist seit langem bekannt. So beschreibt die DE 24 14 998 A1 eine Wendetrommel in einer Schön- und Widerdruckmaschine, die mit einem Zangengreifersystem ausgebildet ist. Dieses weist eine Anzahl von Zangengreifern auf, die jeweils aus einer starren und einer gefederten Greiferhälfte bestehen. Die Greiferhälften sind um eine gemeinsame Drehachse schwenkbar. Auf einer Greiferwelle ist koaxial ein gegenüber dieser verdrehbares Greiferrohr gelagert, wobei die Greiferwelle die starren Greiferfinger und das Greiferrohr die gefederten Greiferfinger der Zangengreifer tragen. Die gefederte Greiferhälfte bildet im Schöndruckbetrieb die Greiferauflage. Im Wendebetrieb wird die starre Greiferhälfte über eine Kurvenrollensteuerung im Takt der Maschine geschwenkt. Die gefederte Greiferhälfte wird über eine zweite Kurvenrollensteuerung ebenfalls im Takt der Maschine geschwenkt. Im Wendebetrieb sind die Schwenkbewegungen von starrer und gefederter Greiferhälfte gleich, so dass der zu wendende Bogen gehalten werden kann. Zum Öffnen und Schließen werden die starre und die gefederte Greiferhälfte relativ zueinander bewegt. Die Zangengreifer wenden den Bogen damit vorteilhaft mit nur einem Greiferschluss.
  • Nachteilig an dem bekannten Zangengreifersystem ist, dass die Greiferwellen über die Peripherie der Wendetrommel ragen. Dies hat ein Eintauchen der Greiferwelle und der Zangengreifer in die vor- und nachgeordnete Trommel zur Folge und macht dort spezielle, abgesenkte Greifersysteme erforderlich, um eine Kollision mit den Zangengreifern auszuschließen. Der Greiferfinger des abgesenkten Greifersystems sind entsprechend verlängert ausgestaltet („Schwanenhalsgreifer”). Dadurch wird die Steifigkeit des Greifersystems geschwächt, was die Genauigkeit der Bogenübergabe verschlechtert und Passerdifferenzen verursacht. Zur Erzielung eines einwandfreien Passers ist deshalb eine starke, massenintensive Gestaltung des abgesenkten Greifersystems erforderlich. Dies führt aber zu erhöhten Massenkräften, die Schwingungen in der Druckmaschine verursachen.
  • Der Einfluss der Elastizität des Greifersystems zusammen mit dem vorgesehenen Greifersteuerungsgetriebe hat sich aufgrund der langen Kraftwege als problematisch heraus gestellt. Die Summe der Verformungen der einzelnen Bauteile wirken sich massiv auf die Überdrückung und die Position des starren Greifers aus. Damit besteht ein direkter Einfluss auf die Haltekraft und indirekt auch auf die Druckqualität.
  • Es sind auch Wendetrommeln bekannt, die zwei korrelativ miteinander zusammenwirkende Greifersystemen aufweisen. Bei der Eintrommelwendung (z. B. aus DE 102 39 398 A1 , DE 32 04 808 A1 ), aber auch bei der Dreitrommelwendung (z. B. aus DE 44 03 884 A1 ) ist es bekannt, den zu wendenden Bogen an der Hinterkante der bedruckten Seite durch Sauger, die aus der Peripherie der Wendetrommel herausschwenken, zu erfassen und abzuheben. Diese Sauger – in DE 32 04 808 A1 auch als Umschlagsauger ausgebildet – übergeben dann die Hinterkante innerhalb der Peripherie der Wendetrommel (sog. Innere Übergabe) an eine zweite Greifereinrichtung, noch bevor die Vorderkante von den Druckzylindergreifern freigegeben wird.
  • Aus der DE 197 52 680 A1 ist eine Vorrichtung zur Übergabe der Hinterkante eines Bogens in einer Wendeeinrichtung einer Bogendruckmaschine bekannt, bei der zum Halten der Hinterkante eines Bogens Sauggreifer und mechanische Greifer aus der Peripherie eines übernehmenden Zylinders herausgefahren werden. Nach der Übernahme der Hinterkante werden die Sauggreifer und die mechanischen Greifer in die Peripherie zurückgefahren. In einem weiteren Schritt wird die Hinterkante aus den mechanischen Greifern in Zangengreifer am übernehmenden Zylinder übergeben.
  • Nachteilig an diesen Lösungen ist, dass die mehrfache innere Übergabe von einem Greifersystem auf ein Weiteres konstruktiv aufwändig ist und sich Register- und Passerfehler, insbesondere bei hohen Fortdruckgeschwindigkeiten, ergeben können. Die Haltekraft der Sauger ist gegenüber den mechanischen Greifern gering. Die Übergabe des Bogens vom Sauger an den mechanischen Greifer birgt außerdem die Gefahr des Abschälens des Bogens vom Sauger.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bogenhaltesystem in Wendetrommeln für den Schön- und Widerdruck vorzuschlagen, das auch bei höheren Maschinengeschwindigkeiten eine einwandfreie, passergerechte Wendung des Bogens mit geringem technischen Aufwand ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Bogenhaltesystem mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass im Schön- und Widerdruck keine Bogenübergaben während des Wendevorganges erforderlich sind, die zu Registerfehlern führen könnten. Der Bogen kann gewendet an das nachfolgende Greifersystem übergeben werden. Dieses nachfolgende Greifersystem kann einmal das Klemmgreifersystem der Wendetrommel für den Schöndruck sein oder in vorteilhafter Weise gleich das Greifersystem des nachfolgenden Druckzylinders.
  • Da der Umschlagsauger den zu wendenden Bogen auf der unbedruckten Seite ansaugt, ist die Breite der Saugfläche des Umschlagsaugers nicht auf die Breite des unbedruckten Greiferrandes beschränkt, sondern kann breiter ausgebildet werden. Damit können Haltekräfte realisiert werden, die ein sicheres Ergreifen und Halten des Bogens bei der Wendung gewährleisten.
  • Der Bogen wird erst nach dem Wendevorgang an das nachfolgende Greifersystem übergeben. Wird der gewendete Bogen direkt vom Umschlagsauger an das Greifersystem des nachfolgenden Druckzylinders übergeben, ist es erforderlich, das nicht benötigte Klemmgreifersystem für den Schöndruck in eine Lage innerhalb der Peripherie der Wendetrommel zu verbringen.
  • Der Umschlagsauger ist gegenüber einem Klemmgreifer oder Zangengreifer sehr massearm ausgeführt. Die durch das Ausschwenken des Umschlagsaugers erzeugte Unwucht ist so gering, dass mit diesem System auch hohe Maschinengeschwindigkeiten möglich werden.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei dar:
  • 1: Schematische Darstellung einer zwischen zwei Druckwerken angeordneten Drei-Trommel-Wendeeinrichtung mit dem erfindungsgemäßen Umschlagsauger zur Übergabe des gewendeten Bogens an ein nachfolgendes Greifersystem
  • 2: eine schematische Darstellung der verschiedenen Phasen der Bogenwendung bei Übergabe an das Greifersystem des nachfolgenden Druckzylinders
  • 3: eine schematische Darstellung der verschiedenen Phasen der Bogenwendung bei Übergabe an das Klemmgreifersystem der Wendetrommel
  • 1 zeigt drei Übergabetrommeln, auch als Übergabezylinder 1, 2, 3 bezeichnet, zwischen einem vor- und einem nachgeordneten Druckzylinder 4, 5 einer Bogenoffsetdruckmaschine. In Bogenlaufrichtung ist der erste Übergabezylinder als Übergabetrommel 1, der zweite Übergabezylinder als Speichertrommel 2 und der dritte Übergabezylinder als Wendetrommel 3 ausgebildet. Die Druckzylinder 4, 5 und alle drei Übergabezylinder 1, 2, 3 weisen im Ausführungsbeispiel einen doppeltgroßen Durchmesser auf. Sie können aber auch einen einfachgroßen Durchmesser haben. Übergabetrommel 1 und Speichertrommel 2 sind mit mindestens einem Greifersystem 6 versehen. Die Speichertrommel 2 weist außerdem ein auf die Hinterkante des Bogens 7 einstellbares Saugersystem 8 auf. Die Wendetrommel 3 ist mit einem Klemmgreifersystem 9 für den Schöndruck und erfindungsgemäß mit einem Umschlagsauger 10 für den Schön- und Widerdruck versehen.
  • Das Klemmgreifersystem 9 besteht aus einem drehbeweglichen Greiferfinger 9.2 und aus einem ortsfesten Greiferaufschlag 9.1. Der Antrieb für die Steuerung des Greiferfingers 9.2 (Öffnen/Schließen) ist nicht dargestellt.
  • Der Umschlagsauger 10 ist fest auf einer Schwingwelle 11 angeordnet. Der Umschlagsauger 10 ist vorzugsweise mit einer ebenen Wirkfläche ausgebildet.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Bogenhaltesystems im Schön- und Widerdruck ist folgende:
    Wie in 2 und 3 dargestellt, wird der Umschlagsauger 10 in die Position außerhalb der Peripherie der Wendetrommel 3 geschwenkt. In dieser Position, in der sich die Wirkfläche des Umschlagsaugers 10 annähernd rechtwinklig zur Übergabezentrale 12 an der Hinterkante der der Speichertrommel 2 zugewandten Seite befindet, wird der Bogen 7 angesaugt. Danach schwingt der Umschlagsauger 10 unter Mitnahme des Bogens 7 entgegen der Förderrichtung um annähernd 180° in die Position innerhalb der Peripherie der Wendetrommel 3 ein. Die Wirkfläche des Umschlagsaugers 10 liegt genau in der Peripherie der Wendetrommel 3.
  • Nach der ersten Ausführungsvariante, dargestellt in 2, ist die Wirkfläche des Umschlagsaugers 10 in dieser Position senkrecht zur Übergabezentrale 12 angeordnet. Der gewendete Bogen 7 wird nun vorteilhaft mit nur einem Greiferschluss direkt an das Greifersystem 6 des nachfolgenden Druckzylinders 5 übergeben, wo danach der Widerdruck erfolgt.
  • In der Betriebsart Schön- und Widerdruck ist nur der Umschlagsauger 10 wirksam.
  • Das Klemmgreifersystem 9 ist, da es für die Wendung in dieser Ausführungsvariante nicht benötigt wird, im Schön- und Widerdruck in eine „abgetauchte” Lage innerhalb der Peripherie der Wendetrommel 3 verbracht.
  • Nach der zweiten Ausführungsvariante, dargestellt in 3, wirkt der Umschlagsauger 10 im Schön- und Widerdruck mit dem Klemmgreifersystem 9 zusammen. Die Umschlagsauger 10 sind zwischen den Greiferfingern 9.2 des Klemmgreifersystems 9 auf Lücke angeordnet und wirken mit den Greiferaufschlägen 9.1 des Klemmgreifersystems 9 zusammen. Der gewendete Bogen 7 wird an das Klemmgreifersystem 9 der Wendetrommel 3 übergeben, indem der Umschlagsauger 10 die Bogenhinterkante auf den Greiferaufschlag 9.1 des Klemmgreifersystems 9 ablegt und der Bogen 7 nun vom Klemmgreifersystem 9 kraftschlüssig gehalten wird. Das Klemmgreifersystem 9 übergibt bei Erreichen der Übergabezentrale 12 den gewendeten Bogen 7 an das Greifersystem 6 des nachgeordneten Druckzylinders 5, wo danach der Widerdruck erfolgt.
  • Der Umschlagsauger 10 kann noch vor Übergabe des Bogens 7 vom Klemmgreifersystem 9 an den nachfolgenden Druckzylinder 5 in die ursprüngliche Lage zurückschwingen.
  • 1
    Erster Übergabezylinder, Übergabetrommel
    2
    Zweiter Übergabezylinder, Speichertrommel
    3
    Dritter Übergabezylinder, Wendetrommel
    4
    Druckzylinder
    5
    Druckzylinder
    6
    Greifersystem
    7
    Bogen
    8
    Saugersystem
    9
    Klemmgreifersystem
    9.1
    Greiferaufschlag
    9.2
    Greiferfinger
    10
    Umschlagsauger
    11
    Schwingwelle Umschlagsauger
    12
    Übergabezentrale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - DE 2414998 A1 [0002]
    • - DE 10239398 A1 [0005]
    • - DE 3204808 A1 [0005, 0005]
    • - DE 4403884 A1 [0005]
    • - DE 19752680 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Bogenhaltesystem in Wendetrommeln von Druckmaschinen, die wahlweise im Schöndruck oder im Schön- und Widerdruck betrieben werden können und die zwischen zwei Druckzylindern (4, 5) eine Übergabetrommel (1), eine Speichertrommel (2) und eine Wendetrommel (3) aufweisen, wobei ein Bogen (7) im Schön- und Widerdruck an der Hinterkante auf der Speichertrommel (2) ergriffen, gewendet und dem nachfolgenden Druckzylinder (5) übergeben wird, umfassend ein Klemmgreifersystem (9) für den Schöndruck, dadurch gekennzeichnet, dass für den Schön- und Widerdruck die Wendetrommel (3) mit einem Umschlagsauger (10) ausgestattet ist, der in eine Position außerhalb der Peripherie der Wendetrommel (3) verschwenkbar ist, bei der der auf der Speichertrommel (2) geführte Bogen (7) in der Nähe seiner Hinterkante auf der der Speichertrommel (2) zugewandten Seite des Bogens (7) ansaugbar ist, der unter Mitnahme des Bogens (7) in eine Position verschwenkbar ist, bei der der nun gewendete Bogen (7) an ein nachgeordnetes Greifersystem (6) übergebbar ist.
  2. Bogenhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlagsauger (10) den Bogen (7) an ein Greifersystems (6) des nachfolgenden Druckzylinders (5) übergibt.
  3. Bogenhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlagsauger (10) den Bogen (7) an das Klemmgreifersystem (9) der Wendetrommel (3) übergibt.
  4. Bogenhaltesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmgreifersystem (9) für den Schöndruck im Schön- und Widerdruck unter die Peripherie der Wendetrommel (3) absenkbar gestaltet ist.
  5. Bogenhaltesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmgreifersystem (9) unter die Peripherie der Wendetrommel (9) verschwenkbar gestaltet ist.
  6. Bogenhaltesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmgreifersystem (9) einen fest angeordneten Greiferaufschlag (9.1) aufweist, dem im Schön- und Widerdruck einzeln und nacheinander der Umschlagsauger (10) und ein Greifer finger (9.2) des Klemmgreifersystems (9) zuordbar ist.
  7. Bogenhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlagsauger (10) unmittelbar nach dem Tangentenpunkt von Wendetrommel (3) und Speichertrommel (2) den Bogen (7) ansaugt.
  8. Bogenhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlagsauger (10) einer angetriebenen Schwingwelle (11) zugeordnet ist.
  9. Bogenhaltssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingwelle (11) ein Steuergetriebe zugeordnet ist.
  10. Bogenhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkpunkt des Umschlagsaugers (10) im Bereich der Peripherie der Wendetrommel (3) liegt.
  11. Bogenhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkpunkt des Umschlagsaugers (10) innerhalb der Peripherie der Wendetrommel (3) liegt.
  12. Bogenhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Wirkfläche des Umschlagsaugers (10) eben ausgeführt ist.
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