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Die Erfindung betrifft eine Wendevorrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine gemäß dem Oberbegriff des 1. Anspruchs.
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Aus der
DE 10 2006 054 368 A1 ist eine Druckmaschine bekannt, bei der Bogen von Greiferbrücken an der Vorderkante und Hinterkante gehalten sind und diese Greiferbrücken mittels Transfervorrichtungen von Druckwerk zu Druckwerk durch die gesamte Maschine übergeben werden. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass diese kostenintensiv und damit nicht wirtschaftlich ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Wendeprozess für bogenverarbeitende Maschinen weiter zu verbessern.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Erfindung hat den Vorteil, dass der Wendeprozess für bogenverarbeitende Maschinen weiter verbessert wird. Insbesondere kann ein zu wendender Bogen an der Hinterkante leicht beispielsweise mittels Klemmgreifern erfasst werden.
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In einer Ausführungsform enthält ein einer Wendetrommel unmittelbar vorgeordnetes Bogenfördersystem ein rotierbar gelagertes Mantelsegment und mindestens ein rotierbar gelagertes Greifersystem, wobei die beiden Rotationsachsen zueinander beabstandet sind. Bevorzugt ist das Mantelsegment als zylinderförmige Mantelfläche mit mindestens einer Aussparung für das Greifersystem ausgeführt. Bevorzugt enthält das Bogenfördersystem genau zwei oder auch mehrere um eine gemeinsame Rotationsachse rotierende bzw. umlaufende Greifersysteme, welche abwechselnd mit der Aussparung des Mantelsegmentes in Verbindung treten. Bevorzugt sind zwei um eine Rotationsachse umlaufende Greifersysteme insbesondere diametral zueinander angeordnet. Die Mantelfläche des Mantelsegmentes entspricht bevorzugt der Mantelfläche eines einfachgroßen Zylinders. Besonders bevorzugt wird das Mantelsegment mit Mantelfläche als Zylinder- bzw. Druckzylinderkörper mit einer Aussparung und/oder Führung für die umlaufenden Greifersysteme ausgeführt.
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Beispielsweise konzentrisch zu den umlaufenden Greifersystemen können Leitsegmente angeordnet sein, auf welchen die Bogen geführt werden können. Die Leitsegmente können feststehend sein und reichen bevorzugt weitgehend bis in eine zwischen dem Mantelsegment, insbesondere einem Zylinderkörper, und einem benachbarten Zylinder, insbesondere einem Gummizylinder, gebildete Druckzone. Die Leitsegmente sind bevorzugt als Mantelflächenabschnitte von zueinander beabstandeten Leitstreifen gebildet, zwischen denen Greiferaufschläge der Greifersysteme umlaufen. Die Greiferaufschläge ragen mindestens bis in die durch die Oberfläche der Leitstreifen gebildete Peripherie oder bevorzugt geringfügig darüber hinaus. Insbesondere bewegen sich die Greiferaufschläge der Greifersysteme auch stets entlang dieser Peripherie. Zum Bogentransport weisen die Greifersysteme bevorzugt Greiferfinger zum Klemmen der Bogen zwischen den Greiferfingern und den Greiferaufschlägen auf. Weiterbildend können die Leitsegmente eine farbabweisende Oberfläche und/oder pneumatische Elemente aufweisen.
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Bevorzugt wird das Bogenfördersystem mit nachgeordneter Wendetrommel als Ein-Trommel-Wendung in einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise einer Druckmaschine, eingesetzt. Das Bogenfördersystem ersetzt dabei bevorzugt einen in einem Druckwerk angeordneten Druckzylinder. Weiterbildend kann das Bogenfördersystem aber auch in einer Drei-Trommel-Wendung eingesetzt werden. Weiterbildend könnte dem Bogenfördersystem eine Ablöseeinrichtung (Leitrakel) zur Speicherung des Bogens zugeordnet sein. Das Bogenfördersystem kann dabei über einen Auswerfer verfügen, welcher eine jeweilige Bogenvorderkante um einen bestimmten Betrag aushebt, damit der Bogen sicher auf die Rakeleinrichtung geführt wird.
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Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei schematisch dar:
- 1: Wendevorrichtung in einer bogenverarbeitenden Maschine;
- 2: Ausschnitt eines Antriebsschemas eines Druckwerkes mit Bogenfördersystem;
- 3: Antriebsschema eines Druckwerkes mit Bogenfördersystem.
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Die 1 zeigt in einer Ausführungsform einen Ausschnitt einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise einer Bogendruckmaschine, insbesondere einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine bevorzugt in Aggregat- und Reihenbauweise. Die Maschine enthält mindestens zwei nacheinander angeordnete Werke, welche beispielsweise als Anlage-, Druck,- Lack-, Trocken- und/oder Veredelungswerke ausgeführt sein können. Weiterhin kann die Maschine einen Anleger zur Bogenzufuhr und eine Auslage zum Ausgeben der bearbeiteten Bogen enthalten. Die Maschine enthält eine Wendevorrichtung zum Wenden der aufeinander folgend transportierten Bogen. Die Wendevorrichtung kann beispielsweise in einem Druckwerk der Maschine angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Wendevorrichtung zwischen anderen Werken in der Maschine angeordnet sein. Die Wendevorrichtung kann insbesondere einer beispielsweise doppeltgroßen Übergabetrommel 1 der Maschine nachgeordnet sein.
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Die Wendevorrichtung arbeitet besonders bevorzugt als Ein-Trommel-Wendung und enthält ein Bogenfördersystem 2 anstelle eines Zylinders in einem Werk und eine diesem Bogenfördersystem 2 unmittelbar nachgeordnete Wendetrommel 3 zum Transportieren bzw. Wenden der Bogen. Die Maschine ist bevorzugt zwischen einer Betriebsart Schöndruck und einer Betriebsart Schön- und Widerdruck umstellbar ausgeführt. In der Betriebsart Schöndruck können die Bogen ohne Wendung zwischen dem Bogenfördersystem 2 und der Wendetrommel 3 an der Vorderkante im Greiferschluss übergeben werden. In der Betriebsart Schön- und Widerdruck erfolgt ein Wenden der Bogen durch die Wendevorrichtung, so dass im nachfolgenden Werk, beispielsweise einem Druckwerk, die Bogenrückseite bearbeitet, insbesondere bedruckt, werden kann. Der Wendevorrichtung können nicht dargestellte Zwischentrockner, Leitelemente und/oder Messsysteme usw. zugeordnet sein.
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Das Bogenfördersystem 2 der Wendevorrichtung weist ein um eine Rotationsachse 7.1 rotierendes bevorzugt als Zylinderkörper 7 ausgebildetes Mantelsegment auf. Der Zylinderkörper 7 bildet bevorzugt eine geschlossene Mantelfläche und wirkt als Druck- bzw. Gegendruckzylinder mit einem Gummizylinder 4 des Druckwerkes zusammen. Der Zylinderkörper 7 ist bevorzugt einfachgroß ausgebildet, wobei ein einfachgroßer Zylinder in der Regel einen Bogen maximalen Formates umfangsseitig aufnehmen kann. Der Zylinderkörper 7 wird bevorzugt eintourig und gleichmäßig um seine Rotationsachse 7.1 umlaufend angetrieben.
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In dem Druckwerk steht der Gummizylinder 4 weiter mit einem Plattenzylinder 5 in Wirkverbindung. Im Druckwerk ist ein bekanntes nicht weiter dargestelltes Farb- oder Farb- und Feuchtwerk angeordnet, das die entsprechende Druckfarbe auf eine auf dem Plattenzylinder 5 gespannte Druckplatte aufbringt. Der Plattenzylinder 5 wird durch mindestens eine bevorzugt aber mehrere Walzen des zugeordneten Farb- oder Farb- und Feuchtwerkes während seiner Rotation eingefärbt. Beim Abrollen des Plattenzylinders 5 auf dem Gummizylinder 4 wird die Druckfarbe motivgerecht auf den mit einem Gummituch bespannten Gummizylinder 4 übertragen.
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Zwischen dem Gummizylinder 4 und dem als Druckzylinder fungierenden Zylinderkörper 7 wird eine Druckzone gebildet, durch die der zu bedruckende Bogen vom Bogenfördersystem 2 gefördert wird. In der Druckzone bzw. im Druckspalt wird die Druckfarbe vom Gummizylinder 4 motivgerecht auf den Bogen übertragen. Die Gummizylinder 4 und Plattenzylinder 5 der Druckwerke der Maschine können beispielsweise einfachgroß ausgeführt sein.
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Das Bogenfördersystem 2 enthält neben dem um eine erste Rotationsachse 7.1 rotierenden Zylinderkörper 7 zwei um eine gemeinsame zweite Rotationsachse 6.1 rotierende Greifersysteme 6. Die Rotationsachse 6.1 der Greifersysteme 6 liegt insbesondere parallel und beabstandet zur Rotationsachse 7.1 des Zylinderkörpers 7. Die Greifersysteme 6 korrespondieren abwechselnd mit einer Aussparung des Zylinderkörpers 7 bei jeder Passage der Druckzone. Der Zylinderkörper 7 und die Greifersysteme 6 werden derart aufeinander abgestimmt bzw. synchron angetrieben, dass die Greifersysteme 6 abwechselnd in die Aussparung des Zylinderkörpers 7 eintauchen.
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Die Greifersysteme 6 enthalten bevorzugt jeweils eine über die Zylinderbreite reichende Greiferwelle, an der beabstandet zueinander Greiferfinger fest angeordnet sind. Die Greiferfinger bilden bei einer Schwenkbewegung der Greiferwelle einen Klemmspalt mit einzelnen Greiferaufschlägen. Weiterhin enthält das Bogenfördersystem 2 bevorzugt Leitsegmente, die hier als Leitstreifen 8 ausgebildet sind. Die Leitstreifen 8 sind insbesondere gestellfest und zueinander beabstandet angeordnet. Weiterbildend können die Leitsegmente eine farbabweisende Oberfläche und/oder pneumatische Elemente aufweisen. Die Leitsegmente können insbesondere als Saugsegmente bzw. als Saugscheiben ausgeführt sein. Die Greiferaufschläge der Greifersysteme 6 laufen insbesondere in Zwischenräumen der Leitsegmente, insbesondere zwischen den Leitstreifen 8. Die Greiferaufschläge liegen dabei zumindest in Höhe der Außenflächen bzw. der Peripherie der Leitsegmente, insbesondere der Leitstreifen 8. Zwischen den Greiferaufschlägen und den Greiferfingern geklemmte Bogen können während der Rotation der Greifersysteme 6 entlang der Leitsegmente, insbesondere entlang der feststehenden Leitstreifen 8, transportiert werden.
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Die Wendetrommel 3 der Wendevorrichtung ist hier beispielsweise doppeltgroß ausgeführt und enthält Greifer zur Übernahme eines Bogens vom Bogenfördersystem 2 an der Vorderkante im Schöndruck und der Hinterkante im Schön- und Widerdruck. Die Greifer der Wendetrommel 3 sind bevorzugt als schwenkbare Klemmgreifer oder als Zangengreifersystem 9 ausgebildet. Die Bogenübergabe vom Bogenfördersystem 2 an die Wendetrommel 3 erfolgt in einer Übergabezentralen. Die Übergabezentrale ist eine gedachte Line, in welcher ein vom Bogenfördersystem 2 gehaltener Bogen vom Greifer der Wendetrommel 3 übernommen wird. Die Übernahme des Bogens erfolgt registerhaltig während der Bogen kurzzeitig von Bogenfördersystem 2 und Wendetrommel 3 gehalten wird. Die doppeltgroße Wendetrommel 3 enthält hier genau zwei diametral angeordnete Greifer bzw. Zangengreifersysteme 9 zum alternierenden Bogentransport. Alternativ kann die Wendetrommel 3 aber auch einfachgroß oder mehrfachgroß ausgeführt sein. Eine einfachgroße Wendetrommel 3 braucht nur ein Greifersystem oder Zangengreifersystem 9 aufzuweisen.
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In der Wendevorrichtung wird in der Betriebsart Schön- und Widerdruck der zu wendende Bogen mit seiner Vorderkante voran von einem Greifersystem 6 des Bogenfördersystems 2 an der Vorderkante fixiert entlang der Leitsegmente, insbesondere der feststehenden Leitstreifen 8, geführt. Für die Wendung wird der Bogen vom Greifersystem 6 an der Übergabezentralen vorbeigeführt und von der Wendetrommel 3 an der Hinterkante erfasst. Dabei wird die auf den Leitsegmenten, insbesondere den Leitstreifen 8, liegende Hinterkante des Bogens von Greifern oder von Zangengreifern 9 in den Zwischenräumen der Leitsegmente, insbesondere Leitstreifen 8, übernommen. Die Greifer bzw. Zangengreifer 9 können dabei zwischen die Leitsegmente, insbesondere Leitstreifen 8, tauchen und die Hinterkante des Bogens beidseitig fixieren bzw. fassen. Die Übernahme der Bogenhinterkante erfolgt demgemäß registerhaltig im Greiferschluss.
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Der erfasste Bogen wird anschließend während des Rotationsfortschrittes der Wendetrommel 3 nach dem Prinzip der Hinterkantenwendung gewendet, so dass seine alte Hinterkante ab seiner Bewegungsumkehr zur neuen Vorderkante und die auf den Leitsegmenten, insbesondere Leitstreifen 8, liegende alte Vorderkante zur neuen Hinterkante wird.
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Die 2 zeigt einen Ausschnitt eines Antriebsschemas eines Druckwerkes mit Bogenfördersystem 2, wobei das Druckwerk einen Räderzug zum Antrieb der Zylinder bzw. Walzen aufweist. Alternativ können natürlich auch ein oder mehrere Zylinder bzw. Walzen über separate bzw. eigene Antriebe, beispielsweise ein Plattenzylinder 5 von einem Direktantrieb, angetrieben sein.
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Beispielsweise kann ein Antrieb für beidseitig innenliegende Zahnräder vorgesehen sein, der in Form eines Antriebszahnrades 10 auch ein Zwischenzahnrad 11 antreibt. Das Zwischenzahnrad 11 treibt insbesondere ein Gummizylinder-Antriebszahnrad 12, welches auf einem Schenkel des Gummizylinders 4 drehfest angeordnet ist. Weiterhin treibt das Gummizylinder-Antriebszahnrad 12 ein Plattenzylinder-Antriebszahnrad 13, welches auf einem Schenkel des Plattenzylinders 5 drehfest angeordnet ist.
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Zusätzlich treibt das Antriebszahnrad 10 über eine Welle ein innerhalb der Gestellwand angeordnetes Zahnrad 14 an, das wiederum mit den Greifersystemen 6 des Bogenfördersystems 2 in Antriebsverbindung steht. Beispielsweise über eine Greifersystem-Antriebszahnrad 15 kann die Bewegung an die Greifersysteme 6 des Bogenfördersystems 2 übertragen werden.
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Die 3 zeigt ein Antriebsschema eines Druckwerkes mit Bogenfördersystem 2. Ein Zahnradzug enthaltend ein Antriebszahnrad 10, ein Zwischenzahnrad 11, ein Gummizylinder-Antriebszahnrad 12 und ein Plattenzylinder-Antriebszahnrad 13 befindet sich außerhalb eines Seitengestelles des Druckwerkes, beispielsweise auf der Antriebsseite der Maschine. Beispielsweise dem Gummizylinder 4 ist auf der gegenüberliegenden Seite ein Gummizylinder-Abtriebszahnrad 16 außerhalb des Seitengestelles des Druckwerkes, beispielsweise auf der Bedienseite der Maschine, zugeordnet. Über dieses Gummizylinder-Abtriebszahnrad 16 wird ein Zylinderkörper-Antriebszahnrad 17 angetrieben. Alternativ kann der Antrieb des als Druckzylinder fungierenden Zylinderkörpers 7 auch anderweitig, beispielsweise über den Plattenzylinder 5, oder mittels Einzel- oder Direktantrieb erfolgen. Über das Zylinderkörper-Antriebszahnrad 17 wird das Mantelsegment, insbesondere der Zylinderkörper 7, synchron zum Gummizylinder 4 angetrieben.
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Die Greifersysteme 6 des Bogenfördersystems 2 werden hier insbesondere über innenliegende Greifersystem-Antriebszahnräder 15 angetrieben. Bevorzugt erfolgt der Antrieb der Greifersysteme 6 an beiden Seiten, also auf der Antriebsseite und auf der Bedienseite. Beispielsweise kann ein Antrieb über beidseitig an einer gemeinsamen Welle drehfest angeordnete Zahnräder 14 vom Antriebszahnrad 10 aus erfolgen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Übergabetrommel
- 2
- Bogenfördersystem
- 3
- Wendetrommel
- 4
- Gummizylinder
- 5
- Plattenzylinder
- 6
- Greifersysteme
- 6.1
- Rotationsachse
- 7
- Zylinderkörper
- 7.1
- Rotationsachse
- 8
- Leitstreifen
- 9
- Zangengreifersystem
- 10
- Antriebszahnrad
- 11
- Zwischenzahnrad
- 12
- Gummizylinder-Antriebszahnrad
- 13
- Plattenzylinder-Antriebszahnrad
- 14
- Zahnrad
- 15
- Greifersystem-Antriebszahnrad
- 16
- Gummizylinder-Abtriebszahnrad
- 17
- Zylinderkörper-Antriebszahnrad
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006054368 A1 [0002]