DE3833645C2 - - Google Patents
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- DE3833645C2 DE3833645C2 DE3833645A DE3833645A DE3833645C2 DE 3833645 C2 DE3833645 C2 DE 3833645C2 DE 3833645 A DE3833645 A DE 3833645A DE 3833645 A DE3833645 A DE 3833645A DE 3833645 C2 DE3833645 C2 DE 3833645C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/04—Grippers
- B41F21/05—In-feed grippers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/10—Combinations of transfer drums and grippers
- B41F21/104—Gripper details
Description
Die Erfindung betrifft eine Bogentransfereinrichtung für eine
Druckmaschine zur Übernahme von an Vordermarken
ausgerichteten Bogen und zur Übergabe der Bogen an eine
bogenführende Trommel mit einer zwischen einer
Übernahmeposition und einer Übergabeposition schwenkbaren
Vorgreifereinrichtung, von der Vorgreifereinrichtung
getragenen Greiferauflagen, einer schwenkbar in der
Vorgreifereinrichtung gelagerten Greiferwelle, welche den
Greiferauflagen zugeordnete Greiferfinger trägt, einer
derartigen Verbindung zwischen der Greiferwelle und den
Greiferfingern, daß Schwenkbewegungen der Greiferwelle auf
die Greiferfinger übertragen werden, einer die Greiferwelle
um deren Längsachse hin- und herschwenkenden
Schwenkeinrichtung und einem eine Steuerfläche aufweisenden,
die Schwenkeinrichtung steuernden Kurvensegment, welches
seinerseits derart verstellbar ist, daß ein zwischen den
Greiferfingern und den Greiferauflagen in der
Übernahmeposition der Vorgreifereinrichtung bis zur
Beendigung der Ausrichtung der Bogen an den Vordermarken
bestehender und so ausgebildeter Spalt, daß die Greiferfinger
Deckmarken für das jeweils vorauseilende Ende eines
jeweiligen Bogens bilden, entsprechend der Dicke der Bogen
einstellbar ist.
Die DE-OS 16 11 291 befaßt sich zwar mit einer derartigen
Bogentransfereinrichtung, jedoch ohne eine Lösung für die
Einstellung eines entsprechenden Kurvensegments anzugeben.
Ein verstellbares Kurvensegment zur Steuerung einer
Schwenkeinrichtung, die eine von einem Vorgreiferarm
getragene Greiferwelle einer Vorgreifereinrichtung um die
Längsachse der Greiferwelle hin- und herschwenkt, ist aus der
DE-OS 35 36 535 bekannt. Das Kurvensegment ist hierbei um
eine ortsfeste Achse schwenkbar und bildet einen ersten
Lenker eines Viergelenk-Hebelgetriebes, dessen zweiter Lenker
eine an eine rotierende Kurvenscheibe angestellte Rolle
trägt. Hierbei sind in jeder Schwenklage des Vorgreiferarmes
die Konturen der Kurvenscheibe und des Kurvensegments
verantwortlich für die jeweilige Stellung des Greiferfingers
gegenüber der zugeordneten Greiferauflage, d. h. in jeder
Drehlage der Kurvenscheibe liegt jeweils ein ganz bestimmter
Spalt einer Größe zwischen Null und einem Maximalwert
zwischen Greiferfinger und Greiferauflage vor. Im Falle einer
Ausbildung der Greiferfinger als Deckmarken - wie in der
genannten DE-OS 16 11 291 vorgeschlagen - wäre also
beispielsweise für jede Bogendicke eine spezielle
Kurvenscheibe vorzusehen. Eine andere Möglichkeit zur
Anpassung an verschiedene Bogendicken bestünde in einer in
ihrer Länge veränderbaren Ausbildung der Koppel des genannten
Viergelenk-Hebelgetriebes. Aber auch dies würde ebenso wie
der Austausch einer Kurvenscheibe einen Eingriff in eine
naturgemäß schlecht zugängliche Mechanik innerhalb der
Druckmaschine erfordern, der mit einem erheblichen Aufwand an
Rüstzeit verbunden wäre.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher Aufgabe
der Erfindung, eine gattungsgemäße Bogentransfereinrichtung
so auszubilden, daß Rüstzeiten zur Anpassung an verschiedene
Dicken der Bogen so gut wie überhaupt nicht anfallen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Bogentransfereinrichtung
gemäß Anspruch 1.
Eine gemäß der Erfindung vorgesehene Steuerwelle hat den
Vorteil, daß sie von außerhalb einer Seitenwand der
Druckmaschine zugänglich angeordnet sein kann und damit für
eine Parallelverschiebung zu sich selbst direkt zugänglich
ist.
Dies eröffnet weiterhin die Möglichkeit einer Verstellung der
Steuerwelle währende des Betriebs einer mit einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Bogentransfereinrichtung
ausgerüsteten Druckmaschine, so daß auch ohne Unterbrechung
des Druckvorganges Anpassungen beispielsweise dann
vorgenommen werden können, wenn sich ein eingestellter Spalt
zwischen den als Deckmarken fungierenden Greiferfingern und
den Greiferauflagen einer Vorgreifereinrichtung deshalb als
zu klein erweist, weil die Bogen an ihren Vorderkanten einen
vom Beschneiden herrührenden Grat aufweisen, der eine
Vergrößerung des Spalts notwendig macht.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß
Anspruch 2 ist die Steuerwelle einerseits drehfest mit dem
Kurvensegment und andererseits drehfest mit einem Rollenhebel
verbunden, der eine Rolle trägt, die gegen eine mittels
Antriebsmitteln in Drehung versetzbare Kurvenscheibe
angestellt ist, und die Steuerwelle ist in einer
Exzenterbuchse drehbar gelagert, die ihrerseits drehbar in
einer Seitenwand der Druckmaschine gelagert und mittels
Stellmitteln verdrehbar ist.
Damit wird gegenüber dem in der DE-OS 35 36 535 offenbarten
Stand der Technik einer Steuereinrichtung einer
Vorgreifereinrichtung außerdem eine nicht unerhebliche
Reduzierung des konstruktiven Aufbaus insofern erzielt, als
anstelle einer getrennten Lagerung des Rollenhebels und des
schwenkbaren Kurvensegments eine gemeinsame Lagerung
derselben möglich ist. Darüber hinaus ergibt sich durch die
Lagerung der Steuerwelle in einer mittels Stellmitteln
verdrehbaren Exzenterbuchse eine besonders einfache
Möglichkeit zur Verstellung der Steuerwelle parallel zu sich
selbst durch bloße Verdrehung der Exzenterbuchse. Diese
Verdrehung kann sodann je nach dem gewünschten Grad einer
Automatisierung mittels von Hand oder motorisch betätigbarer
Stellmittel erfolgen.
Die oben beschriebene, dem Anspruch 2 entsprechende
Ausgestaltungsform des Erfindungsgegenstandes kann
insbesondere im Hinblick auf mögliche Phasenverschiebungen in
Bewegungsabläufen der Greiferfinger dadurch optimiert werden,
daß die Exzenterbuchse in einer Mittelstellung, in welcher
der zwischen den Greiferfingern und den Greiferauflagen in
der Übernahmeposition der Vorgreifereinrichtung gebildete
Spalt auf eine mittlere Dicke der Bogen abgestimmt ist, so
orientiert ist, daß jeweilige Längsachsen von Steuerwelle,
Exzenterbuchse und Rolle (des von der Kurvenscheibe
gesteuerten Rollenhebels) im wesentlichen in einer Ebene
liegen.
Hierbei kann die Exzenterbuchse zur Anpassung an verschiedene
Dicken der Bogen von der Mittelstellung ausgehend in
entgegengesetzten Richtungen verdreht werden, je nachdem, ob
ein kleinerer oder ein größerer als der auf eine mittlere
Dicke der Bogen abgestimmte Spalt eingestellt werden soll,
wobei die Rolle an der Kurvenscheibe an einer Stelle anliegt,
die dann praktisch einem Momentanpol während der Verdrehung
der Exzenterbuchse entspricht. Phasenverschiebungen mit einer
praktischen Auswirkung auf Bewegungen des Greiferfingers
treten hierbei nicht auf.
Alternativ hierzu kann eine dem Anspruch 2 entsprechende
Ausgestaltungsform des Erfindungsgegenstandes im Hinblick auf
mögliche Phasenverschiebungen in Bewegungsabläufen der
Greiferfinger auch dadurch optimiert werden, daß die
Kurvenscheibe gegenüber den Antriebsmitteln, mittels derer
die Kurvenscheibe in Drehung versetzbar ist, im Sinne einer
Verstellung der Phasenlage der Kurvenscheibe verstellbar
angeordnet ist.
Eine derartige Ausgestaltung ist dann von Vorteil, wenn
andernfalls auftretende Phasenverschiebungen durch die
Verstellung der Steuerwelle außerhalb eines praktisch
vernachlässigbaren Bereiches liegen. Ein solcher Fall könnte
beispielsweise eintreten, wenn mit ein und derselben
Bogentransfereinrichtung Bogen mit sehr großen Unterschieden
in deren Dicke an eine bogenführende Trommel übergeben werden
sollen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Da der Erfindungsgegenstand auf die Anpassung einer eingangs
beschriebenen Bogentransfereinrichtung an verschiedene Dicken
von Bogen abzielt, sind die damit zusammenarbeitenden
Einrichtungen, wie Transfermittel zum Befördern der Bogen an
die Vordermarken sowie die Vordermarken selbst und die
bogenführende Trommel nicht in der Zeichnung wiedergegeben.
Weiterhin ist die Zeichnung beschränkt auf einer Seite einer
Druckmaschine zugeordnete Teile der Bogentransfereinrichtung,
was jedoch eine gleichartige Anordnung auf beiden Seiten der
Druckmaschine nicht ausschließt. Weiterhin ist auf die
Darstellung von Mitteln verzichtet, mittels derer die
Schwenkung der Vorgreifereinrichtung zwischen der
Übernahmeposition und der Übergabeposition erfolgt. Derartige
Mittel sind dem Stand der Technik entnehmbar und können
beispielsweise aus der DE-PS 6 77 130 übernommen und so
modifiziert werden, daß die Vorgreifereinrichtung unterhalb
eines Anlegetisches angeordnet ist.
In der Zeichnung ist nun ein solchermaßen zwischen einer
Übernahmeposition und einer Übergabeposition schwenkbarer
Vorgreiferarm 1 dargestellt und in einer Stellung kurz vor
der Bogenübergabe an eine bogenführende Trommel gezeichnet,
wobei diese Trommel konzentrisch zur Drehachse der in
Richtung des in der Zeichnung angegebenen Drehrichtungspfeils
26 rotierenden Kurvenscheibe 2 angeordnet und beispielsweise
als Anlegetrommel ausgebildet sei. Ein Teilstück
einer Seitenwand 3 der Druckmaschine ist mit
strichpunktierter Linie dargestellt. Eine Aussparung 4 der
Seitenwand 3 ist zur Lagerung der um ihre Längsachse
schwenkbaren Vorgreiferwelle 5 ausgebildet, von welcher nur
ein Teilstück dargestellt ist. Vorgreiferwelle 5 und
Vorgreiferarm 1 sind drehfest miteinander verbunden. Die oben
erwähnten nicht dargestellten Mittel zur Schwenkung der
Vorgreifereinrichtung greifen an der Vorgreiferwelle 5 an.
Das der Vorgreiferwelle 5 abgewandte Ende des
Vorgreiferarmes 1 trägt eine Greiferbrücke 6 und eine
Greiferwelle 7, welche drehbar im Vorgreiferarm 1 gelagert
ist. Um die Greiferwelle 7 drehbar sind Greiferfinger 8
angeordnet, die federnd gegen Greifermitnehmer 9 abgestützt
sind, welche ihrerseits drehfest mit der Greiferwelle 7
verbunden sind. Auf eine detailliertere Beschreibung der aus
Greiferfinger 8 und Greifermitnehmer 9 gebildeten
Greiferanordnung kann hier verzichtet werden, da eine solche
Anordnung beispielsweise aus der DE-PS 14 11 126 bekannt ist.
Der mit dem Erfindungsgegenstand an verschiedene Dicken von
Bogen anpaßbare Spalt 10 wird zwischen den Greiferfingern 8
und diesen zugeordneten Greiferauflagen 11 gebildet, die an
der Greiferbrücke 6 befestigt sind. In der gezeichneten
Stellung des Vorgreiferarmes 1 (kurz vor der Bogenübergabe an
eine bogenführende Trommel) ist der Spalt 10 entgegen der
zeichnerischen Darstellung mit dem zu übergebenden Bogen
ausgefüllt und der Bogen ist in den Spalt 10 eingespannt. Der
Einfachheit halber ist auf die Darstellung eines
eingespannten Bogens verzichtet. Von den entlang der
Greiferbrücke 6 angeordneten Greiferanordnungen und
zugehörigen Greiferauflagen 11 ist jeweils nur eine in der
Zeichnung wiedergegeben.
Zum Hin- und Herschwenken der Greiferwelle 7 um deren
Längsachse ist eine Schwenkeinrichtung vorgesehen, die einen
mit der Greiferwelle 7 drehfest verbundenen Schwenkhebel 12
aufweist. Dieser Schwenkhebel 12 ist in einer ersten
Schwenkrichtung (in der Zeichnung gegen den Uhrzeiger)
mittels einer am Vorgreiferarm 1 abgestützten Druckfeder 13
vorgespannt, welche mittels eines den Schwenkhebel 12 frei
durchdringenden Führungsschafts 14 geführt ist. Unter einem
Abstand zur drehfesten Verbindung des Schwenkhebels 12 mit
der Greiferwelle 7 trägt der Schwenkhebel 12 eine mittels der
Vorspannung der Druckfeder 13 gegen eine Steuerfläche 15
angestellte Rolle 16. Die Rolle 16 steht dabei in Wälzkontakt
mit der Steuerfläche 15. Die Steuerfläche 15 ist gebildet
mittels eines Kurvensegments 17, das drehfest mit einer
Steuerwelle 18 verbunden ist. Die Steuerwelle 18 ist parallel
zu Erzeugenden der Steuerfläche 15 angeordnet und - wie
weiter unten näher erläutert - zu sich selbst parallel
verstellbar.
Der Schwenkhebel 12 wird mittels des Kurvensegments 17 in
einer zur ersten Schwenkrichtung entgegengesetzten zweiten
Schwenkrichtung (in der Zeichnung mit dem Uhrzeiger)
geschwenkt, wenn eine entsprechende gleichgerichtete
Schwenkung der Steuerwelle 18 um deren Längsachse erfolgt.
Das Schwenken der Steuerwelle 18 um deren Längsachse in
entgegengesetzte Schwenkrichtungen erfolgt mittels eines
Rollenhebels 19, der ebenfalls drehfest mit der
Steuerwelle 18 verbunden ist. Dieser Rollenhebel 19 trägt an
seinem der drehfesten Verbindung mit der Steuerwelle 18
abgewandten Ende eine Rolle 20, die in Wälzkontakt mit der
Umfangsfläche der Kurvenscheibe 2 steht und hiergegen mittels
einer weiteren Druckfeder 21 vorgespannt ist. Zur Erzielung
einer entsprechenden Vorspannung ist die Druckfeder 21
zwischen einem Gelenkkopf 22 an einem Hebelarm 23 des
Rollenhebels 19 und einem an der Seitenwand 3 befestigten
Widerlager 24 eingespannt und mittels eines weiteren, das
Widerlager 24 frei durchdringenden Führungsschaftes geführt.
Das Kurvensegment 17 nimmt somit bezüglich der Längsachse der
Steuerwelle 18 von einer jeweiligen Drehstellung der
Kurvenscheibe 2 abhängige Schwenklagen ein und die Rolle 16
beschreibt während des Hin- und Herschwenkens des
Vorgreiferarmes 1 eine von der jeweiligen Form der
Kurvenscheibe 2 und der Steuerfläche 15 abhängige Bahn.
Diese Bahn bestimmt nun augenblickliche Winkelstellungen der
Greiferfinger 8 gegenüber den Greiferauflagen 11 und ist
somit dafür verantwortlich, daß ein Bogen in der
Übernahmeposition des Vorgreiferarmes 1 zunächst lose
zwischen die Greiferfinger 8 und die Greiferauflagen 11
einschiebbar ist, daß der Bogen sodann zwischen den
Greiferfingern 8 und den Greiferauflagen 11 eingespannt ist
und beim Schwenken des Vorgreiferarmes 1 in die
Übergabeposition bis zum Erreichen der Übergabeposition
eingespannt bleibt und daß nach dem Erfassen des Bogens
mittels Greifereinrichtungen der Anlegetrommel (nicht
dargestellt) die Greiferfinger 8 wieder vom Bogen abheben und
dessen weiteren Tranport mittels der Anlegetrommel
ermöglichen. Damit ist aber auch die Größe des Spaltes 10
festgelegt, welche sich zum losen Einschieben des Bogens in
der Übernahmeposition des Vorgreiferarmes einstellt.
Gemäß der Erfindung wird nun dieser Spalt 10 an verschiedene
Dicken der Bogen dadurch angepaßt, daß die Steuerwelle 18 zu
sich selbst parallel verstellbar angeordnet wird. Diese
Maßnahme kann insbesondere so durchgeführt werden, daß die
räumliche Lage der Rolle 20 mit praktisch hinreichender
Genauigkeit beibehalten wird. Als Folge einer parallelen
Verstellung der Steuerwelle 18 wird nun aber die räumliche
Lage des Kurvensegments 17 und damit der Steuerfläche 15 auf
eine Weise geändert, daß sich die Rolle 16 beim Hin- und
Herschwenken des Vorgreiferarmes 1 auf voneinander
beabstandeten Bahnen bewegt, je nachdem in welche Richtung
und um welchen Betrag die Steuerwelle 18 verstellt wurde.
Somit sind auf die Vorgreiferwelle 5 bezogene Abstände der
von der Rolle 16 durchlaufenen Bahnen und damit insbesondere
die Größe des kleinstmöglichen Spalts 10 durch paralleles
Verstellen der Steuerwelle 18 wählbar.
Die zu sich selbst parallel verstellbare Anordnung der
Steuerwelle 18 ist in dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel mittels einer in der Seitenwand 3
verdrehbar gelagerten Exzenterbuchse 27 verwirklicht. Hierbei
ist die Steuerwelle 18 in einer bezüglich der
Exzenterbuchse 27 exzentrisch angeordneten Längsbohrung der
Exzenterbuchse 27 drehbar gelagert.
Zum Verdrehen der Exzenterbuchse 27 sind bei dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel von Hand
betätigbare Stellmittel wie folgt vorgesehen.
An eine außerhalb der Seitenwand 3 befindliche Stirnseite der
Exzenterbuchse 27 ist ein weiterer Gelenkkopf 28 angelenkt,
in dem eine Stellspindel 29 drehbar und axial unverschiebbar
gelagert ist. Ein mit Gewinde versehener Abschnitt 30 der
Stellspindel 29 arbeitet mit einer Spindelmutter 31 zusammen,
die mittels eines Bolzens 32 derart an der Seitenwand 3
angelenkt ist, daß die in der Spindelmutter 31 geführte
Stellspindel 29 in einer zur Seitenwand 3 parallelen Ebene
schwenkbar ist.
Damit ist die Exzenterbuchse 27 nach Art einer Kurbel eines
Schubkurbeltriebs verstellbar und somit auch die in der
Exzenterbuchse 27 gelagerte Steuerwelle 18 parallel zu sich
selbst verstellbar.
In der Zeichnung befindet sich die Steuerwelle 18 in einer
Mittelstellung, in welcher der Spalt 10 auf eine mittlere
Dicke der Bogen abgestimmt ist. In dieser Mittelstellung
liegen die jeweiligen Längsachsen von Steuerwelle 18,
Exzenterbuchse 27 und Rolle 20 in einer Ebene. Von dieser
Mittelstellung ausgehende Verstellungen der Steuerwelle 18
aus der genannten Ebene heraus um die jeweils notwendigen
Beträge zur Anpassung des Spalts 10 an die Dicke der Bogen
bewirken bei nicht übermäßig großen Unterschieden der Dicken
der Bogen keine Phasenverschiebungen in den Bewegungsabläufen
der Greiferfinger 8.
Wie bereits erwähnt, befindet sich der Vorgreiferarm 1 bei
dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kurz
vor der Übergabeposition, in welcher ein Bogen an die (nicht
dargestellte) Anlegetrommel übergeben wird. Nach der
erfolgten Übernahme des Bogens mittels der ebenfalls bereits
erwähnten (nicht dargestellten) Greifereinrichtungen der
Anlegetrommel werden die Greiferfinger 8 gegenüber den
Greiferauflagen 11 vorübergehend weit abgeschwenkt, um aus
der Bahn des weitertransportierten Bogens auszutauchen. Dieser
Vorgang wird durch den in der gezeichneten Stellung sich kurz vor
der Rolle 20 befindenden Nocken 33 der Kurvenscheibe 2 bewirkt.
Das Antriebsmittel, mit welchem die Kurvenscheibe 2 in
Drehung versetzt wird, wird im vorliegenden
Ausführungsbeispiel von der (nicht dargestellten)
Anlegetrommel dargestellt, mit welcher die Kurvenscheibe 2
hierzu drehfest verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel, bei welchem weiterhin die
Kurvenscheibe 2 gegenüber deren Antriebsmittel im Sinne einer
Verstellung der Phasenlage der Kurvenscheibe 2 verstellbar
angeordnet ist, ist in der Zeichnung nicht dargestellt, da
hierzu geeignete konstruktive Lösungen aus dem Stand der
Technik entnehmbar sind. Eine entsprechende konstruktive
Lösung findet sich beispielsweise in der US-PS 44 57 231. Bei
der dort offenbarten Konstruktion wäre gegebenenfalls der
dortige Zahnkranz durch eine mit entsprechend ausgestalteter
Lagerbohrung versehene Kurvenscheibe zu ersetzen.
Bezugszeichenliste
1 Vorgreiferarm
2 Kurvenscheibe
3 Seitenwand
4 Aussparung
5 Vorgreiferwelle
6 Greiferbrücke
7 Greiferwelle
8 Greiferfinger
9 Greifermitnehmer
10 Spalt
11 Greiferauflage
12 Schwenkhebel
13 Druckfeder
14 Führungsschaft
15 Steuerfläche
16 Rolle
17 Kurvensegment
18 Steuerwelle
19 Rollenhebel
20 Rolle
21 Druckfeder
22 Gelenkkopf
23 Hebelarm
24 Widerlager
25 Führungsschaft
26 Drehrichtungspfeil
27 Exzenterbuchse
28 Gelenkkopf
29 Stellspindel
30 Abschnitt der Stellspindel 29
31 Spindelmutter
32 Bolzen
33 Nocken
2 Kurvenscheibe
3 Seitenwand
4 Aussparung
5 Vorgreiferwelle
6 Greiferbrücke
7 Greiferwelle
8 Greiferfinger
9 Greifermitnehmer
10 Spalt
11 Greiferauflage
12 Schwenkhebel
13 Druckfeder
14 Führungsschaft
15 Steuerfläche
16 Rolle
17 Kurvensegment
18 Steuerwelle
19 Rollenhebel
20 Rolle
21 Druckfeder
22 Gelenkkopf
23 Hebelarm
24 Widerlager
25 Führungsschaft
26 Drehrichtungspfeil
27 Exzenterbuchse
28 Gelenkkopf
29 Stellspindel
30 Abschnitt der Stellspindel 29
31 Spindelmutter
32 Bolzen
33 Nocken
Claims (5)
1. Bogentranfereinrichtung für eine Druckmaschine zur
Übernahme von an Vordermarken ausgerichteten Bogen und
zur Übergabe der Bogen an eine bogenführende Trommel mit
- - einer zwischen einer Übernahmeposition und einer Übergabeposition schwenkbaren Vorgreifereinrichtung,
- - von der Vorgreifereinrichtung getragenen Greiferauflagen,
- - einer schwenkbar in der Vorgreifereinrichtung gelagerten Greiferwelle, welche den Greiferauflagen zugeordnete Greiferfinger trägt,
- - einer derartigen Verbindung zwischen der Greiferwelle und den Greiferfingern, daß Schwenkbewegungen der Greiferwelle auf die Greiferfinger übertragen werden,
- - einer die Greiferwelle um deren Längsachse hin- und herschwenkenden Schwenkeinrichtung und
- - einem eine Steuerfläche aufweisenden, die Schwenkeinrichtung steuernden Kurvensegment, welches seinerseits derart verstellbar ist, daß ein zwischen den Greiferfingern und den Greiferauflagen in der Übernahmeposition der Vorgreifereinrichtung bis zur Beendigung der Ausrichtung der Bogen an den Vordermarken bestehender und so ausgebildeter Spalt, daß die Greiferfinger Deckmarken für das jeweils vorauseilende Ende eines jeweiligen Bogens bilden, entsprechend der Dicke der Bogen einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zu Erzeugenden der Steuerfläche (15) parallele Steuerwelle (18) zum Verstellen des Kurvensegments (17) vorgesehen ist, die zu sich selbst parallel verstellbar angeordnet ist.
daß eine zu Erzeugenden der Steuerfläche (15) parallele Steuerwelle (18) zum Verstellen des Kurvensegments (17) vorgesehen ist, die zu sich selbst parallel verstellbar angeordnet ist.
2. Bogentransfereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerwelle (18) einerseits drehfest mit dem
Kurvensegment (17) und andererseits drehfest mit einem
Rollenhebel (19) verbunden ist, der eine Rolle (20)
trägt, die gegen eine mittels Antriebsmitteln in Drehung
versetzbare Kurvenscheibe (2) angestellt ist, und daß die
Steuerwelle (18) in einer Exzenterbuchse (27) drehbar
gelagert ist, die ihrerseits drehbar in einer
Seitenwand (3) der Druckmaschine gelagert und mittels
Stellmitteln (28, 29, 30, 31, 32) verdrehbar ist.
3. Bogentransfereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzenterbuchse (27) in einer Mittelstellung, in
welcher der zwischen den Greiferfingern (8) und den
Greiferauflagen (11) in der Übernahmeposition der
Vorgreifereinrichtung gebildete Spalt (10) auf eine
mittlere Dicke der Bogen abgestimmt ist, so orientiert
ist, daß jeweilige Längsachsen von Steuerwelle (18),
Exzenterbuchse (27) und Rolle (20) im wesentlichen in
einer Ebene liegen.
4. Bogentransfereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenscheibe (2) gegenüber den Antriebsmitteln,
mittels derer die Kurvenscheibe (2) in Drehung versetzbar
ist, im Sinne einer Verstellung der Phasenlage der
Kurvenscheibe verstellbar angeordnet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3833645A DE3833645A1 (de) | 1988-10-04 | 1988-10-04 | Bogentransfereinrichtung fuer eine druckmaschine |
GB8921943A GB2224493B (en) | 1988-10-04 | 1989-09-28 | Printing machine sheet transfer device |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3833645A DE3833645A1 (de) | 1988-10-04 | 1988-10-04 | Bogentransfereinrichtung fuer eine druckmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833645A1 DE3833645A1 (de) | 1990-04-12 |
DE3833645C2 true DE3833645C2 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=6364308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3833645A Granted DE3833645A1 (de) | 1988-10-04 | 1988-10-04 | Bogentransfereinrichtung fuer eine druckmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5024432A (de) |
JP (1) | JPH07375B2 (de) |
DE (1) | DE3833645A1 (de) |
FR (1) | FR2637224B1 (de) |
GB (1) | GB2224493B (de) |
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