DE19601470A1 - Schleppsaugergetriebe, insbesondere Schleppsaugergetriebe für eine Vorrichtung zur Schrägbogenkorrektur - Google Patents
Schleppsaugergetriebe, insbesondere Schleppsaugergetriebe für eine Vorrichtung zur SchrägbogenkorrekturInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleppsaugergetriebe nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, welches insbesondere
für die Ausbildung einer Vorrichtung zur Schrägbogenkorrektur
im Saugkopf eines Bogenanlegers einer Bogendruckmaschine
geeignet ist.
Ein Schleppsaugergetriebe mit den Gattungsmerkmalen ist aus
der DE-PS 11 77 652 bekannt. An einem Saugerträger aus einem
quer zur translatorischen Saugerbewegung angeordneten Rohr
befinden sich an Rohrarmen mit einem Abstand voneinander zwei
Schleppsauger. Der Saugerträger ist durch etwa senkrecht
verlaufende, rohrförmige Koppelglieder mit einer
maschinenfest gelagerten Welle verbunden. Der Antrieb erfolgt
durch eine gegen einen Rollenhebel auf der Welle wirksame
Antriebskurve, wobei ein an dem Saugerträger befestigter
Hebel in eine feststehende Kulisse eingreift, um einen
Förderhub der Sauger zu bewirken. Für eine
Schrägbogenkorrektur kann einer der beiden Sauger um seine
Querachse geringfügig verdreht werden. Dieser Sauger ist dazu
durch einen Hebel mit einer Zugstange verbunden, deren
Anlenkung an den Saugerträger durch Stellglieder verschiebbar
ist. Eine Betätigung der Stellglieder ist nur bei stehender
Maschine möglich. Bei der Verwendung von mehr als zwei
Schleppsaugern ist bei einer Schrägbogenkorrektur eine
Verspannung des Papierbogens unvermeidlich.
In der DE-PS 21 32 438 wird eine Linearführung für
Schleppsauger beschrieben. Um auftretende Momente in den
Führungen abzufangen, werden zusätzliche Laufrollen
angebracht bzw. auch v-förmige Führungsleisten verwendet. Die
Montage ist aufwendig, wenn eine spielfreie Einstellung
erreicht werden soll. Diese bekannte Linearführung verwendet
Nadellager, und bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten ist das
Abwälzen der Nadeln in den Führungen infolge der auftretenden
hohen Beschleunigungen nicht sicher gewährleistet. Dies führt
zu erhöhtem Verschleiß. Die auf diese bekannte Linearführung
aufbauende Vorrichtung zur Schrägbogenkorrektur nach
DE-AS 22 25 001 besitzt zur Verdrehung des Saugerträgers ein
Drehgelenk, dessen Achse senkrecht auf der Bogenfläche steht.
Um Kippwirkungen am Saugerträger zu vermeiden, ist eine
relativ aufwendige Lagerung erforderlich. Dies ist mit einer
Erhöhung der translatorisch bewegten Massen verbunden,
wodurch besonders die Gelenke stark beansprucht werden.
Eine ebenfalls für translatorisch bewegte Saugerträger
geeignete Vorrichtung zur Schrägbogenkorrektur ist aus
DE-GM 72 03 336 bekannt, deren relativ komplizierter Aufbau
dynamisch ähnlich ungünstige Eigenschaften aufweist.
In der Einrichtung nach PS 11 77 652 befinden sich die Sauger
an einer Koppel, die durch schwingende Hebel und ein
Kurvensegment geführt wird. Für an beliebigen Stellen
angebrachte Sauger ist somit eine reine translatorische
Transportbewegung nicht möglich. Die Schrägbogenkorrektur ist
nur unter Verwendung von zwei Saugern ausführbar, da sie
durch das Verschwenken eines Saugers um eine horizontale,
quer zur Papierlaufrichtung Liegende Achse erfolgt.
Eine im Prinzip vergleichbare Anordnung für drei Sauger
ergibt sich aus der DE-PS 21 63 083. Die drei Sauger sind
symmetrisch zur Bogenmitte angeordnet, um eine nur
geringfügige Verspannung des Bogens zu gewährleisten.
Die DE-PS 17 86 029 beschreibt ein Schleppsaugergetriebe im
Saugkopf eines Bogenanlegers, bei dem eine beliebige Anzahl
von Saugern mit ihrem Saugerträger an eine Pendelachse
angelenkt sind und durch eine Steuerkurve den Bogen mit
seiner Vorderkante während des Vorschubs ausrichten, und zwar
dadurch, daß das die Sauger tragende Rohr in seiner Mitte um
seine senkrechte Achse schwenkbar gelagert und mit einem
Hebel verbunden ist, dessen freies Ende in einer winklig zur
Bogentransportrichtung verstellbaren Führung gleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Schleppsaugergetriebe mit den eingangs genannten Merkmalen
für eine möglichst horizontale Bogenführung auszubilden und
dabei die Möglichkeit einer Schrägbogenkorrektur ohne
Bogenverspannung mit einer während des Maschinenlaufs
betätigbaren Verstellung zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine
Ausbildung nach dem Patentanspruch 1 vorgeschlagen.
Mit diesen Ausbildungsmerkmalen entsteht ein vorwiegend auch
für große Bogenformate geeignetes Schleppsaugergetriebe,
welches auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten geräusch- und
verschleißarm arbeitet und einen weitgehend geradlinigen,
störungsfreien Bogentransport gewährleistet. Die Anzahl und
Anordnung der Schleppsauger im Bogenformat kann beliebig
sein. Die Führung des Saugerträgers kann einseitig oder
beidseitig erfolgen, wobei der Saugerträger um eine Querachse
gelenkig mit einem das Koppelglied bildenden Rahmen verbunden
sein kann und die die Schleppbewegung bewirkende
Antriebskurve mit einem Abstand oberhalb der Querachse gegen
eine in dem Rahmen gelagerte Kurvenrolle wirksam ist.
Vorzugsweise ist der Rahmen um eine zu der Querachse
parallele Achse gelenkig mit dem einen Ende eines um eine
Welle im Saugkopfgehäuse schwenkbar gelagerten Rollenhebels
verbunden, dessen anderes Ende mit einer Kurvenrolle an der
zweiten Antriebskurve anliegt, so daß durch diese im Profil
entsprechend abgestimmte zweite Antriebskurve eine
Begradigung der durch die erste Antriebskurve bewirkten
translatorischen, im wesentlichen horizontalen
Schleppbewegung, erreicht wird.
Ein Schleppsaugerantrieb mit den beschriebenen
Ausbildungsmerkmalen ist in besonderer Weise für eine
Ausbildung mit Mitteln zur Schrägbogenkorrektur während des
Bogentransports durch den Saugkopf eines Bogenanlegers einer
Bogendruckmaschine geeignet.
Diese Schrägbogenkorrektur wird nach einem weiteren
Erfindungsgedanken dadurch bewirkt, daß ein senkrechtes
Rahmenelement und der Saugerträger durch einen Winkelhebel
schwenkbar miteinander verbunden sind und eine an dem freien
Arm des Winkelhebels gelagerte Rolle in eine verstellbare
Führung eingreift, wobei die beiden Verbindungsgelenke
zwischen dem Rahmen und dem Saugerträger kardanisch beweglich
ausgeführt sind. Detaillierte Ausbildungsmerkmale werden
weiter unten anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß die Verstellung
der Mittel zur Schrägbogenkorrektur bei laufender Maschine
durchgeführt werden kann, worin gegenüber bekannten
Anordnungen zur Schrägbogenkorrektur ein erheblicher Vorteil
zu sehen ist. Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß
die Schrägbogenkorrektur ohne Verspannung des Bogens erfolgt,
da die relative Lage der Sauger zueinander beim Transport und
der gleichzeitig stattfindenden Schrägbogenkorrektur
unverändert bleibt. Die an dem Winkelhebel gelagerte Rolle
läuft vorzugsweise in einer schwenkbar am Saugkopfgehäuse
angeordneten Führung, die um eine Querachse schwenkbar am
Saugkopfgehäuse angeordnet und durch eine von Hand
verdrehbare Spindel, welche eine Spindelmutter an der Führung
durchsetzt, verstellbar ist. Diese Verstellung kann bei
laufender Maschine durchgeführt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
teils schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Schleppsaugergetriebes mit den Erfindungsmerkmalen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schleppsaugergetriebes mit
Erfindungsmerkmalen,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schleppsaugergetriebes mit
Mitteln zur Schrägbogenkorrektur in der Stellung zum
Zeitpunkt der Bogenübernahme und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schleppsaugergetriebes nach
Fig. 3 kurz vor der Freigabe des transportierten
Bogens.
Im Saugkopf eines Bogenanlegers, beispielsweise eines
Bogenanlegers einer Bogendruckmaschine, sind an einem sich
etwa horizontal erstreckenden Saugerträger 1 aus einem
Rohrrahmen mehrere Schleppsauger 2 und 3 etwa symmetrisch zur
Maschinenmitte angeordnet. Die translatorische Bewegung der
an dem Saugerträger 1 befestigten Schleppsauger 2 und 3 wird
durch zwei auf einer Antriebswelle 4 angeordnete
Antriebskurven 5 und 6 mit einem voneinander abweichenden
Kurvenprofil bewirkt. Ein Rollenhebel 7 ist auf einer
maschinenfest gelagerten Welle 8 angeordnet und liegt mit
einer Kurvenrolle 9 an der Antriebskurve 6 an, so daß er die
durch die Kurve 6 bewirkte Bewegung der Kurvenrolle 9 auf ein
Koppelglied aus einem Rahmen 10 überträgt, welches zwei
gelenkige Verbindungsgelenke 11 und 12 mit gemeinsamer Achse
mit dem Saugerträger 1 aufweist. An einem sich etwa senkrecht
erstreckenden Rahmenelement 10a ist eine Kurvenrolle 14
gelagert, die an der Antriebskurve 5 auf der Antriebswelle 4
anliegt, welche den Saugerträger 1 in eine vorzugsweise
horizontale Schleppbewegung versetzt.
Vertikalbewegungskomponenten des Saugerträgers 1 werden durch
die zweite Antriebskurve 6 über den Rollenhebel 7 auf ein
vernachlässigbares Maß reduziert. Bei einem
Schleppsaugergetriebe ohne Vorrichtung zur
Schrägbogenkorrektur ist der Saugerträger 1 mit einer an ihm
gelagerten Rolle 18 in einer Führung 19 geführt, die sich
etwa geradlinig parallel zu dem zu transportierenden Bogen 23
erstreckt.
Bei einer Vorrichtung zur Schrägbogenkorrektur ist das sich
etwa vertikal erstreckende Rahmenelement 10a unter
Zwischenschaltung eines Winkelhebels 13 mit dem
Saugerträger 1 verbunden. Dieser Winkelhebel 13 ist an dem
Rahmenelement 10a schwenkbar gelagert. Sein einer Arm trägt
das Verbindungsgelenk 12 mit dem Saugerträger 1, dessen
Gelenkachse in der Nullage, entsprechend der Darstellung in
Fig. 3, koaxial zur Achse des Verbindungsgelenks 11 liegt.
Eine an dem anderen Arm des Winkelhebels 13 gelagerte
Rolle 15 greift in eine Führung 17 ein, welche an dem
Saugkopfgehäuse 16 verstellbar angeordnet ist. Die Führung 17
für die Rolle 15 an dem Winkelhebel 13 ist um eine
Schwenkachse 20 beweglich am Saugkopfgehäuse schwenkbar
angeordnet und andererseits mit einer Verstelleinrichtung 21
aus einer verdrehbar am Saugkopfgehäuse 16 gelagerten
Spindel 21a und einer von dieser durchsetzten, an der Führung
verankerten Spindelmutter 21b verbunden, so daß die Führung
um die Schwenkachse 20 durch die Verstelleinrichtung 21
beweglich ist. Vorzugsweise liegt die Achse der Rolle 15 in
der Führung 17 im Zeitpunkt der Bogenübernahme koaxial zur
Achse der Verbindung 20 der Führung 17 mit dem
Saugkopfgehäuse 16. Diese Ausbildung ist einseitig. Auf der
gegenüberliegenden Seite läuft die Rolle 18 an dem
Saugkopfträger 1 in einer feststehend angeordneten
Führung 19, wie es weiter oben beschrieben wurde.
In der Fig. 3 ist die Stellung des Schleppsaugergetriebes im
Augenblick der Bogenübernahme vom Bogenstapel und in Fig. 4
im Augenblick der Bogenübergabe zum Anlegetisch dargestellt.
Um eine Schrägbogenkorrektur vorzunehmen, wird die Führung 17
mit Hilfe der Verstelleinrichtung 21 um die Schwenkachse 20
geschwenkt, wobei die Schwenkachse 20 und die Achse der Rolle
Im Augenblick der Bogenübernahme identisch sind. Dadurch
verlagert sich aber während des Bogentransports die Achse der
Rolle 15, so daß auch eine Verlagerung der Achse der
Anlenkung 12 gegenüber der Achse der Anlenkung 11 erfolgt.
Letztere Verlagerung ist aus der Fig. 4 erkennbar. Die Lage
der Achse der Anlenkung 12 muß bei der Bogenübernahme der
Lage der Achse der Anlenkung 11 entsprechen. Durch Schwenkung
der Führung 17 erfolgt eine im wesentlichen horizontale
Verlagerung der Achse der Anlenkung 12 gegenüber der Achse
der Anlenkung 11. Eine dabei entstehende vertikale
Verlagerung der Achse der Anlenkung 12 ist geringfügig und
wirkt sich auf die Bogenlage nicht merkbar aus. Damit der
Saugerträger seine Drehung um die Y-Achse gegenüber dem
Koppelglied 10 und dem Winkelhebel 13 klemmfrei ausführen
kann, werden die Anlenkungen 11 und 12 kardanisch ausgeführt.
Sie bestehen vorzugsweise aus Kugelgelenken. Durch einen
stabil ausgebildeten Rollenhebel 7 und einen ebenfalls stabil
ausgebildeten Rahmen 10 als Koppelglied wird eine große
Stabilität des Schleppsaugergetriebes erreicht. Die
translatorisch bewegten Massen beschränken sich im
wesentlichen auf die Schleppsauger 2 und 3 sowie den relativ
massearm auszubildenden Saugerträger 1. Der Kontakt zwischen
den Antriebskurven 5 und 6 und den Kurvenrollen 9 und 14 wird
in bekannter Weise durch Federn gesichert, so daß eine
geräuscharme sowie verschleißarme Betriebsfunktion erreicht
wird.
Dargestellt ist ein Ausführungsbeispiel für einen Saugkopf
mit zusätzlich notwendigen Hubsaugern.
Bezugszeichenliste
1 Saugerträger
2 Schleppsauger
3 Schleppsauger
4 Antriebswelle
5 Antriebskurve (Schleppkurve)
6 Antriebskurve (Hubkurve)
7 Rollenhebel
8 Welle
9 Kurvenrolle
10 Rahmen
10a Rahmenelement
11 Anlenkung
12 Anlenkung
13 Winkelhebel
14 Kurvenrolle
15 Rolle
16 Saugkopfgehäuse
17 Führung
18 Rolle
19 Führung
20 Schwenkachse
21 Verstelleinrichtung
21a Verstellspindel
21b Spindelmutter
22 Achse
23 Bogen
2 Schleppsauger
3 Schleppsauger
4 Antriebswelle
5 Antriebskurve (Schleppkurve)
6 Antriebskurve (Hubkurve)
7 Rollenhebel
8 Welle
9 Kurvenrolle
10 Rahmen
10a Rahmenelement
11 Anlenkung
12 Anlenkung
13 Winkelhebel
14 Kurvenrolle
15 Rolle
16 Saugkopfgehäuse
17 Führung
18 Rolle
19 Führung
20 Schwenkachse
21 Verstelleinrichtung
21a Verstellspindel
21b Spindelmutter
22 Achse
23 Bogen
Claims (8)
1. Schleppsaugergetriebe im Saugkopf eines Bogenanlegers
für den translatorischen Antrieb eines in einer Führung
an einem Saugkopfgehäuse beweglichen Saugerträgers, bei
dem der Saugerträger um quer zu seiner translatorischen
Bewegung liegende Achsen gelenkig mit wenigstens einem
Koppelglied verbunden und dieses Koppelglied durch eine
Antriebskurve beweglich ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben dieser ersten Antriebskurve (5) für die
Schleppbewegung eine zweite Antriebskurve (6) für einen
im Saugkopfgehäuse (16) gelagerten und mit dem
Koppelglied gelenkig verbundenen Rollenhebel (7)
vorgesehen ist, wobei diese zweite Antriebskurve (6) ein
die translatorischen Bewegungen des Saugerträgers (1)
begradigendes Profil aufweist.
2. Schleppsaugergetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der einseitig oder beidseitig in Führungen am
Saugkopfgehäuse (16) beweglich geführte Saugerträger (1)
um eine Querachse (11) gelenkig mit einem das
Koppelglied bildenden Rahmen (10) verbunden ist, und die
die Schleppbewegung bewirkende Antriebskurve (5) mit
einem Abstand oberhalb der Querachse (11) gegen eine an
dem Rahmen (10) gelagerte Kurvenrolle (14) wirksam ist.
3. Schleppsaugergetriebe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) um eine zu der Querachse (11)
parallele Achse (22) schwenkbar mit dem einen Ende eines
um eine Welle (8) im Saugkopfgehäuse (16) schwenkbar
gelagerten Rollenhebels (7) verbunden ist, dessen
anderes Ende mit einer Kurvenrolle (9) an der
Antriebskurve (6) anliegt.
4. Schleppsaugergetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) und der Saugerträger (1) zwei
Verbindungsgelenke (11, 12) mit einer gemeinsamen
Gelenkachse aufweisen.
5. Schleppsaugergetriebe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Verbindungsgelenke an einem um eine
parallel zur gemeinsamen Achse verlaufende Achse am
Rahmen (10) schwenkbar gelagerten Winkelhebel (13)
angeordnet ist.
6. Schleppsaugergetriebe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein senkrechtes Rahmenelement (10a) mit dem
Winkelhebel (13) schwenkbar verbunden ist und eine an
einem freien Arm des Winkelhebels (13) gelagerte
Rolle (15) in eine verstellbare Führung (17) eingreift,
wobei die beiden Verbindungsgelenke (11, 12) zwischen dem
Rahmen (10) und dem Saugerträger (1) kardanisch
beweglich sind und eines der Verbindungsgelenke (12) den
anderen Arm des Winkelhebels mit dem Saugerträger
verbindet.
7. Schleppsaugergetriebe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (17) für die an dem Winkelhebel (13)
gelagerte Rolle (15) an dem Saugkopfgehäuse (16)
verstellbar angeordnet ist.
8. Schleppsaugergetriebe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (17) um eine Schwenkachse (20)
schwenkbar am Saugkopfgehäuse (16) angeordnet und mit
einer bei laufender Maschine betätigbaren
Verstelleinrichtung (21) verbunden ist.
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