DE2030040C3 - Greifeinrichtung an Zylindern bogenverarbeüender Maschinen - Google Patents

Greifeinrichtung an Zylindern bogenverarbeüender Maschinen

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DE2030040C3 DE2030040A DE2030040A DE2030040C3 DE 2030040 C3 DE2030040 C3 DE 2030040C3 DE 2030040 A DE2030040 A DE 2030040A DE 2030040 A DE2030040 A DE 2030040A DE 2030040 C3 DE2030040 C3 DE 2030040C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/14Details of grippers; Actuating-mechanisms therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H9/14Retarding or controlling the forward movement of articles as they approach stops

Description

Die Erfindung betrifft eine Greifeinrichtung an Zylindern bogenverarbeitender Maschinen mit mehreren, am Umfang des Zylinders in einer ZyJindergrube angeordneten Greifern, wobei die Greifer an einer gesteuert schwenkbaren Greiferspindel gelagert sind und beim Schließen im wesentlichen senkrecht geführt zur Oberfläche bewegt werden.
Gegenüber anderen herkömmlichen Greifeinrichtungen, bei denen die Greifer relativ zur Zylinderoberfläche im wesentlichen bogenförmig geführt werden, besitzt die geschilderte Greifeinrichtung, die durch die DT-PS 4 88 949 bekanntgeworden ist, bereits den Vorteil, daß die Zylindergrube durch die angesprochene, im wesentlichen senkrecht verlaufende Schließbewegung relativ schmal gehalten werden kann.
Bei dieser bekannten Greifeinrichtung sitzt auf der Greiferspindel fest aufgekeilt ein Hebel, an dessen einem Ende über ein Gelenk drehbar der eigentliche Greifer angebracht ist.
Die bei einem gesteuerten Verschwenken der Greiferspindel und damit des Hebels verursachte Hin- und Herbewegung des Greifers wird dort über eine Leiste, an der die Rückseite des Greifers anliegt, in eine Bewegung umgesetzt, die mit der Normalen zur Zylinderoberfläche einen spitzen Winkel einschließt. Die Vorderseite des Greiferfingers wird dabei von der entsprechenden Vorderkante der Zylindergrube ebenfalls geführt.
Hieran ist es jedoch nachteilig, daß eine gleichzeitige Betätigung aller Greifer der Greifeinrichtung wegen des notwendigerweise vorhandenen Spiels, insbesondere zwischen dem auf der Greiferspindel aufgekeilten Hebel und den Greifern, praktisch nicht möglich ist. Die gegenüber der Greiferspindel lose drehbaren Greifer öffnen bzw. schließen sich somit nicht gleichzeitig. Des weiteren ist es nachteilig, daß dort den Greifern nur die angesprochene, sich im wesentlichen senkrecht zur Zylinderoberfläche gerichtete Bewegung aufgezwungen werden kann, weil die Greifer an der Vorder- und Rückseite an der Vorderkante der Zylindergrube bzw. an der Leiste anliegen. Damit ist aber der Nachteil verbunden, daß die Greiferfinger aus ihrem Auflagenbereich über dem Greiferkissen in Umfangsrichtung nicht herausgeschwenkt werden können.
Durch die US-PS 16 64 700 ist eine Greifeinrichtung an Zylindern bogenverarbeitender Maschinen bekanntgeworden, bei der die an einer gemeinsamen Welle gelagerten Greifer dadurch gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden, daß eine Stange an einem Ansatz dieser Welle angreift, die über einen Steuerhebel in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann. Dadurch wird den Greifern eine bogenförmige Schwenkbewe-
gung aufgezwungen, die wiederum den Nachteil einer verhältnismäßig breiten Zylindergrube mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Greifeinrichtung an Zylindern bogenverarbeitender Maschinen zu schaffen, die es erlaubt, die Zylindergrube möglichst schmal zu halten u:<d den Greifern in der letzten Schließphase eine im wesentlichen senkrecht zur Zylinderoberfläche verlaufende Bewegung zu erteilen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch ι ο gekennzeichnet, daß die Greifer mit der Greiferspindel und diese mit einem Steuerhebel fest verbunden sind, und daß zur Steuerung der Bewegung der Greiferspindel eine eine Steuerkurve aufweisende Führung vorgesehen ist.
Durch die angesprochene feste Verbindung der Greifer mit der Greiferspindel und dem Steuerhebel kann die Öffnungs- und Schließbewegung der Greifer praktisch ohne Spiel erfolgen. Der Steuef.iebel wird von der Steuerkurve der Führung geführt und überträgt diese Bewegung ebenfalls spielfrei über die Greiferspindel auf die Greifer. Durch diese Anordnung ist man in der Ausbildung der Steuerkurve frei; sie soll jedoch in der anfänglichen öffnungs- und Schließphase der Greifer diesen eine im wesentlichen senkrecht zur Zylinderoberfläche geführte Bewegung mitteilen, um in dieser Phase eine Beeinflussung der Vorderkante der Bogen durch die Greifer zu vermeiden.
Es wird bevorzugt, daß die Steuerkurve 3 einen in radialer Richtung des Zylinders weisenden Abschnitt hat, der die Anfangsbewegung der Greifer steuert, und an den sich über einen bogenförmigen Abschnitt ein weiterer Abschnitt anschließt, der in die Gegendrehrichtung des Zylinders weist, so daß die Greifer von der Greiferauflage anfänglich in radialer Richtung und anschließend bogenförmig in eine Richtung mit tangentialer Komponente geführt werden. Dadurch wird erreicht, daß der Raum direkt über der Greiferauflage anschließend an die Anfangsbewegung der Greifer von diesen frei wird, so daß dort die Bogen ungestört angelegt werden können.
Falls die Steuerkurve mit an ihr anliegendem Steuerhebel an einer Stirnseite des Zylinders angebracht ist, wird die Greifeinrichtung besonders platzsparend, weil dann nur eine Steuerkurve mit einem Steuerhebel für alle Greifer vorhanden zu sein brauc'.H.
Dabei kann die Steuerkurve an einer Konsole ausgebildet sein, die mit der Stirnseite des Zylinders verbunden ist. Dadurch wird auf konstruktiv einfache Weise erreicht, daß keine Relativverschiebung zwischen dem Zylinder und der Steuerkurve, auch nach längerer Betriebszeit, erfolgen kann.
Um zu erreichen, daß die Greiferfinger bei der Anfangsbewegung der öffnungs- und Schließphase die Bogen möglichst sanft erfassen bzw. freigeben, kann der Greifer aus einem Greiferteil mit einem Greiferfinger bestehen, das mittels einer Druckfeder in Richtung auf die Greiferspindel um eine voreinstellbare Strecke verschiebbar ist. Bei der angesprochenen Anfangsphase verringert sich also die über die Greiferfinger auf den Bogen ausgeübte Kraft allmählich, bis der Greife! finger ganz abhebt. Das Entsprechende geschieht beim Schließen der Greifer.
Eine konstruktiv bevorzugte erste Ausführungsform eines Greifers, der diese gefederte Bewegung durchführt, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferteil übereinander zwei seitliche Ansätze hat, daß sich eine Druckfeder mit ihrem einen Ende an der Oberseite des zur Greiferspindel weisenden Ansatzes anlegt, deren anderes Ende an der Unterseite eines Fortsatzes anliegt, der an dem auf der Greiferspindel aufgekeilten Teii des Greifers ausgebildet ist, und daß in eine den anderen Ansatz durchdringende Gewindebohrung eine Einstellschraube geschraubt ist, deren zur Gewindespindel weisendes Ende an der Oberseite des anderen Ansatzes zur Anlage kommen kann.
Je nach dem, wie weit diese Einstellschraube in die Gewindebohrung eingeschraubt ist, wird der Verschiebungsweg des Greiferteils relativ zu dem auf der Greiferspindel aufgekeilten Teil des Greifers eingestellt. Über die am Fortsatz und am anderen Ansatz anliegende Druckfeder werden beide Teile des Greifers entsprechend auseinandergedrückt, wodurch die federnde Auflage des Greiferfingers auf der Greiferauflage bzw. auf dem Bogen zustande kommt.
Eine zweite, konstruktiv bevorzugte Ausführungsform eines Greifers, der die angeführte gefederte Bewegung durchführt, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Greifteil einen Verbindungsflansch hat, der sich in eine Richtung entgegengesetzt zum Greiferfinger erstreckt und eine Bohrung hat und daß mit der Greiferspindel ein Greiferhebel verkeilt ist, dessen freies Ende eine Aussparung aufweist, die zum Verbindungsflansch hin von einer Platte mit einer öffnung abgeschlossen ist, wobei die Platte mit dem Greiferhebel fest verbunden ist, und ein mit den Druckfedern versehenes Verbindungsteil in die miteinander fluchtenden Aufnahmen, nämlich die Bohrung, die Aussparung und die öffnung eingesetzt ist, welches das Greifteil mit dem Greiferhebel derart verbindet, daß ein Greifteil elastisch in Richtung auf den Greiferhebel gedrückt wird.
Durch diese Konstruktion wird eine besonders platzsparende Anordnung ermöglicht, weil die Druckfeder in der Aussparung untergebracht werden kann, wobei gleichzeitig die elastische Kraftübertragung über das Verbindungselement erfolgt.
Hierzu wird es bevorzugt, wenn das in der Aussparung gelagerte Ende des Verbindungsteils eine Verbreiterung hat, wobei die Druckfedern als Tellerfedern ausgebildet sind, die in der Aussparung zwischen der Verbreiterung und der Unterseite der Platte angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Teil-Draufsicht auf einen Zylinder mit der Greifeinrichtung,
Fig.2 eine Stirnansicht der Greifeinrichtung in Schließstellung,
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Darstellung, die die Anfangsbewegung des Steuerhebels entlang der Steuerkuve zwecks öffnung der Greifer zeigt,
F i g. 4 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 3 die Greifeinrichtung in Öffnungsstellung,
F i g. 5 eine Teilansicht einer ersten Ausführungsform eines Greifers,
F i g. 6 eine Teilansicht eines Zylinders, ähnlicr F i g. 2, mit einem anderen Ausführungsbeispiel dei Greifeinrichtung in Schließtage,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellunj mit der Greifeinrichtung in geöffneter Lage,
F i g. 8 eine Schnittansicht des in F i g. 6 uns 7 ver wendeten Greifers und
Fig.9 eine Draufsicht entlang der Linie IX-IX ii F i g. 8.
In der Zeichnung ist ein Zylinder 10 einer bogenver arbeitenden Druckmaschine dargestellt, der eine i
Längsrichtung verlaufende Zylindergrube 12 mit einem /ergrößerten Basisabschnitt 14 und einem schmalen, in Längsrichtung verlaufenden Spalt 16 an der Oberfläche 18 des Zylinders 10 aufweist. An dem Zylinder 10 ist in Nähe einer Kante des Spalts 16 ein Greiferkissen 20 befestigt, dessen Oberfläche 22 genau parallel zur Zylinderoberfläche 18 verläuft.
Der Zylinder 10 ist auf einer Welle 24 in einem (nicht dargestellten) Rahmenteil der Druckmaschine drehbar gelagert. Ein Nocken 26 mit einer Nockenfläche 28 öffnet und schließt die Greifeinrichtung in bestimmten Winkelstellungen des Zylinders 10 bei Drehung des Zylinders 10.
Die Zylindergrube 12 hat eine Mehrzahl von darin mittels Schrauben 32 befestigten Lagern 30. Diese Lager haben einen sich nach oben erstreckenden Teil 34 mit einer darin befindlichen Bohrung 36. Eine Zwischenwelle 38 ist drehbar in den Lagern 30 gelagert; sie verläuft parallel zur Mittellinie des Zylinders 10. Die Lager 30 halten die Zwischenwelle 38 in feststehender Lage gegenüber der Achse des Zylinders 10. Ein Hebel 40 ist am einen Ende der Welle 38 mittels eines Keils 41 (F i g. 1) unverdrehbar befestigt. Eine Greiferspindel 42 ist drehbar im anderen Ende des Hebels 40 gelagert und um die Achse der Zwischenwelle 38 über den Hebel 40 schwenkbar beweglich. Ein Nockenhebel 44 ist unverdrehbar an einem Ende der Zwischenwellle 38 mittels eines Keils 45 befestigt. An seinem anderen Ende ist eine Nockenrolle 46 drehbar angebracht. Diese Nockenrolle 46 wird durch eine Feder 48 in Anlage an der Nockenfläche 28 des Nockens 26 gehalten.
An einer Stirnseite des Zylinders 10 ist eine Konsole 50 mit Schrauben 52 befestigt. Die Konsole 50 erstreckt sich über den Spalt 16 und trägt eine Steuerkurve 54, die sich im Winkel zu dem Zylinderumfang 18 erstreckt. Die Steuerkurve 54 hat einen ersten Abschnitt 56 und einen zweiten Abschnitt 57. Die spezielle Formgebung der Steuerkurve 54 wird weiter unten im einzelnen geschildert werden.
Ein Steuerhebel 58 ist unverdrehbar auf der Greiferspindel 42 mittels eines Keils 59 befestigt und trägt eine Nockenrolle 60, die auf der Steuerkurve 54 abrollt. Die Nockenrolle 60 wird durch eine Feder 62, welche mittels eines Stifts 64 am Zylinder 10 befestigt ist, gegen die Steuerkurve 54 gedrückt.
Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung bewirkt die Hin- und Herbewegung des Nockenhebels 44 durch die Nockenfläche 28 bei Verdrehung des Zylinders 10 eine Verschwenkung des Hebels 40 um die Achse der Zwischenwelle 38. wodurch die Greiferspindel 42 verschwenkt wird. Die Verschwenkung der Greiferspindel 42 bewirkt eine Bewegung der Nockenrolle 60 entlang der Steuerkurve 54, so daß der Steuerhebel 58 der Greiferspindel 42 eine Verdrehung erteilt, wenn die Nockenrolle 60 durch den zweiten Abschnitt 57 der Steuerkurve 54 in Winkelrichtung hierzu verschoben wird, wie dies später noch im einzelnen beschrieben ist. Der Hebel 40 ist deshalb derart angeordnet, daß er die Greiferspindel 42 um die Mittelachse der Zwischenwelle 38 verdreht, und die Steuerkurve 54 ist derart angeordnet, daß sie den Steuerhebel 58 um die Mittellinie der Greiferspindel 42 verdreht.
Obgleich ein einzelner Greiferbetätigungsmechanismus beschrieben worden ist, soll darauf hingewiesen werden, daß eine Mehrzahl von Hebeln 40 und Lagern 30 innerhalb der Zylindergrube 12 untergebracht werden kann, um die Zwischenwelle 38 und die Greifercnindel 42 in der richtigen Art und Weise abzustufen und zu lagern, wie dies in F i g. 1 beispielsweise gezeigt ist.
Es kann auch eine zweite Konsole 50 an der gegenüberliegenden Seite des Zylinders 10 mit einer Steuerkurve 54 und einem Steuerhebel 58 vorgesehen sein, der mit dem gegenüberliegenden Ende der Greiferspindel 42 unverdrehbar verbunden ist.
Eine Vielzahl von näher in F i g. 5 dargestellten Greifern 70 ist unverdrehbar mittels Keilen 72 an der ίο Greiferspindel 42 befestigt. Die Greifer 70 enthalten einen Teil 74, dessen Ende unverdrehbar an der Greiferspindel 42 befestigt ist, und an dessen Seitenteil ein konsolenartiger Ansatz 76 befestigt ist. Ein Greiferteil 78 hat einen seitlich verlaufenden Greiferfinger 80 mit einer Oberfläche 82, die an der Oberfläche 22 des Greiferkissens 20 zur Anlage gebracht werden kann.
Der Greiferteil 78 hi»t einen sich seitlich erstreckenden Ansatz 84 mit einer Längsbohrung 86 und einen im Abstand davon verlaufenden, parallelen, seitlich vcrlauzo fenden Ansatz 88 mit einer in Längsrichtung verlaufenden Gewindebohrung 90. Eine Einstellschraube 92 ist in die Gewindebohrung 90 eingeschraubt. Das Greiferteil 78 ist verschiebbar in dem Teil 74 angebracht, derart, daß es sich diesem gegenüber in Längsrichtung verschieben kann. Ein Bolzen 94 ist am Teil 74 befestigt und verläuft bis in die Bohrung 86 des seitlichen Ansatzes 84 hinein. Eine Feder % drückt den Ansatz 84 vom Ansatz 76 hinweg und drückt den Greiferfinger 80 in Anlage an das Greiferkissen 20. Eine Einstellschraube 92 dient dazu, das Spiel zwischen der Oberseite des Ansatzes 76 und dem seitlichen Ansatz 88 einzustellen. Mit dieser vorstehend beschriebenen Ausbildung der Greifer 70 bewirkt die Verschwenkung der Greiferspindel 42 in Richtung auf das Greiferkissen 20 zuerst eine gleitende Bewegung des Teils 74 relativ zu dem Greiferteil 78, bis der untere Teil der Einstellschraube 92 an der Oberseite des Ansatzes 76 in Anlage kommt. Bei weiterer Verschwenkung der Greiferspindel 42 wird sodann das Greiferteil 78 bewegt, und die Greiferfinger-Oberflächc 82 wird von der Oberfläche 22 des Greiferkissens 20 wegbewegt. Die Steuerkurve 54 führt und steuert die Bewegung der Nockenfinger-Oberfläche 82 relativ zur Oberfläche 22 des Greiferkissens 20.
In den F i g. 6 bis 9 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Greifeinrichtung dargestellt. Der Druckmaschinenzylinder und die Vorrichtung zum öffnen und Schließen der Greifer ist in vieler Beziehung ähnlich der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Vorrichtung. Es werden deshalb ähnliche Bezugsziffern, um 100 erhöht, für ähnliche Teile verwendet, und es werden im folgenden 'nur die zur Greifeinrichtung nach F i g. 1 bis 5 unterschiedlichen Bauteile näher erläutert.
Eine Konsole 150 ist an einer Stirnseite des Zylinders HO befestigt. Sie erstreckt sich aber nicht über die Zylindergrube 116, wie die in den F i g. 2 bis 4 gezeigte Konsole 50. Die Konsole 150 ist an einer Stirnseite de; Zylinders 110 befestigt und hat eine Steuerkurve 154 die Nockenabschnitte 156 und 157 aufweist.
Eine Nockenrolle 160 an einem Steuerhebel 158 win durch eine insgesamt mit 200 bezeichnete Vorrichtung die eine Stange 202 mit einem vergrößerten Kopf 20 umfaßt, gegen die Steuerkurve 154 gedrückt. Der Kof
204 ist durch einen Stift 206 schwenkbar mit dei Steuerhebel 158 verbunden. Das gegenüberliegend Ende der Stange 202 erstreckt sich durch eine Läng bohrung 208 in einem Tragteil 210. Das Tragteil 210 i an der Seilenwand des Zylinders 110 auf der der K01 sole 150 gegenüberliegenden Seite der Zyündergrul
16 befestigt. Die Stange 202 hat ein ringförmiges Anichlagteil 212, das verschiebbar auf dieser Stange 202 angebracht ist. Um die Stange 202 herum ist eine Feder 214 angebracht, deren eines Ende an dem vergrößerten Kopf 204 der Stange 202 anliegt, während das andere Ende dieser Feder 214 an diesem Anschlagteil 212 anliegt. Die Feder 214 steht zwischen dem Stangenkopf 204 und dem Anschlag 212 unter Druck, so daß der Steuerhebel 158 mit der Nockenrolle 160 gegen die Steuerkurve 154 gedrückt wird.
Der Greifer, der in den Fig.b und 7 dargestellten Greifeinrichtung ist im einzelnen in den F i g. 8 und 9 gezeigt und insgesamt mit der Bezugsziffer 216 bezeichnet. Der Greifer 216 hat einen insgesamt mit 218 bezeichneten Greiferhebel, dessen eines Ende 220 unverdrehbar mittels eines Stiftes 159 an der Greiferspinde! 142 befestigt ist. Der Greiferhebel 218 hat ein Paar nach oben ragender Arme 222 und 224, die in einem verbreiterten Endabschnitt 226 enden. Dieser Endabschnitt 226 hat eine kreisförmige Bohrung 228 und eine in deren Achse verlaufende Gewindebohrung 230. Eine Platte 232 mit einem axialen Loch 234 und einem versetzten Stiftloch 236 ist auf der Oberfläche 240 des Endabschnitts 226 angebracht. Die Platte 232 liegt über der Bohrung 228. Das Loch 234 in der Platte 232 fluchtet in axialer Richtung mit der Bohrung 228. Eine Mutternplatte 242 liegt über der Platte 232. Sie hat eine Bohrung 242, die mit dem Loch 234 in der Platte 232 fluchtet. Die Mutternplatte 242 hat ebenfalls ein Stiftloch 246, das mit dem Stiftloch 236 in der Platte 232 fluchtet. Ein Stift 248 erstreckt sich durch die miteinander fluchtenden Stiftlöcher 236 und 246, um die beiden Platten 232, 242 in ihrer gegenseitigen Lage festzuhalten.
Ein Greiferteil 250 hat einen Greiferfinger 252 und einen am anderen Ende abgewinkelten, sich in entgegengesetzter Richtung erstreckenden Verbindungsflansch 254, in dem eine Bohrung 256 vorgesehen ist, die mit den Bohrungen 234 und 244 in den Platten 232 und 242 fluchtet.
Ein Verbindungsbolzen 258 steckt mit einem Ende in der Bohrung 228 und erstreckt sich durch die miteinander fluchtenden Bohrungen 228, 234, 256 in den Platten 232, 242 und im Verbindungsflansch 254 des Greiferteils 250 hindurch. Ein Hülse 262 ist innerhalb der Bohrung 228 an dem Verbindungsbolzen 258 befestigt. Eine Mehrzahl von Tellerfedern 264 liegt um den Verbindungsbolzen 258 herum zwischen der Hülse 262 und der Platte 232.
Wie in den F i g. 7 und 9 dargestellt, ist die Platte 232 am Endabschnitt des Hebels 218 mittels Schrauben 266 und 268 befestigt. Infolge dieser Befestigung drücken die Tellerfedern 264 den Verbindungsbolzen 258 (F i g. 8) nach unten. Eine Einstellschraube 270 ist in die Gewindebohrung 230 eingeschraubt und liegt an der Hülse 262 und der Unterseite des Verbindungsbolzens 258 an. Die Einstellschraube 270 dient dazu, die elastische Anpressung zwischen dem Greiferfinger 252 und dem Greiferkissen 122 einstellen zu können, wie dies später noch mehr im einzelnen beschrieben wird.
Ein Gewindeabschnitt 260 des Verbindungsbolzens 258 erstreckt sich über den Verbindungsflansch 254 des Grcifertcils 250 hinaus. Eine Mutter 272 dient zur Befestigung des Greiferteils 250 an dem Verbindungsbolzen 258. Eine Tellerfeder 274 ist zwischen dem Vcrbindungsflansch 254 des Greifcrteils 250 und der Mutter 272 angeordnet. Infolge dieser Anordnung besteht eine elastische Verbindung /wischen dem Grcifcrhebcl 218.
der an der Grciferspindel 142 befestigt ist, und dem Greiferteil 250. Diese elastische Verbindung kann mittels der Einstellschraube 270 und der Mutter 272 eingestellt werden.
Die vorstehend beschriebene Greifereinrichtung arbeitet folgendermaßen: Wie in F i g. 2 gezeigt, wird die Oberfläche 82 des Greiferfingers 80 gegen die Oberfläche 22 des Greiferkissens 20 gedrückt und erfaßt eine Kante eines dazwischen befindlichen Bogens S. Dieses ist die Schließlage der Greifer 70. Bei Verdrehung des Zylinders 10 gegenüber den feststehenden Nocken 26 bewegt sich die Nockenrolle 46 des Nockenhebels 44 entlang der Nockenoberfläche 28. Die Nockenoberflächc 28 hat ein derartiges Profil, das durch eine Aussparung der Nockenhebel 44 um die Zwischenwelle 38 entgegen der Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, weil die Nockenrolle 46 durch die Feder 48 dauernd gegen die Nockenfläche 28 gedrückt wird. Dieser Teil des Profils des Nockens 26 dient dazu, die Greifer 70 zu öffnen.
Die Verschwenkung des Nockenhebels 44 entgegen der Uhrzeigerrichtung überträgt diese Bewegung auf die Zwischenwelie 38. die ihrerseits den Hebel 40 in derselben, d. h. also entgegen der Uhrzeigerrichtung gerichteten Richtung verdreht.
Der Hebel 40 ist drehbar an der Greiferspindel 42 befestigt und verschwenkt die Greiferspindcl 42 in derselben entgegen der Uhrzeigerrichtung gerichteten Richtung wie der Hebel 40, jedoch ermöglicht infolge der drehbaren Verbindung zwischen der Greiferspindel 42 und dem Hebel 40 dieser Hebel eine Verdrehung der Greiferspindel 42 um ihre eigene Mittelachse, während sie um die Nockenwelle 38 herum schwenkt. Infolgedessen dient also der Hebel 40 zur Verschiebung der Greiferspindel 42 in radialer Richtung relativ zur Mittelachse des Zylinders 10.
Der Steuerhebel 58 ist nicht verdrehbar mit der Greiferspindel 42 verbunden und wird bei entgegen der Uhrzeigerrichtung gerichteter Bewegung des HeLeIs 40 ebenfalls zusammen mit der Greiferspindel 42 in radialer Richtung verschoben. Die anfängliche Bewegung des Hebels 40 bewirkt eine Bewegung der Greiferspindel 42 nach oben und damit wiederum eine Bewegung des Teils 74 relativ zu dem Greiferteil 78, bis die Einstellschraube 92 am oberen Teil des Fortsatzes 76 zur Anlage kommt.
Sowohl der Steuerhebel 58 als auch die Greifer 70 sind unverdrehbar an der Greiferspindel 42 mittels der Keile 59 bzw. 72 befestigt. Die Nockenroile 60 des
<o Steuerhebels muß sich zwangsläufig entsprechend dem Profil des zweiten Abschnitts 57 bewegen, wodurch die Verdrehung der Greiferspindel 42 derart beschränkt wird, daß die erste Bewegung des Greiferfingers 80 genau senkrecht zur Oberfläche 18 des Zylinders 10 verläuft. Die anfängliche Bewegung des Steuerhebels 58 und des Greiferfingers 80 ist in F i g. 3 dargestellt wobei die Oberfläche 82 der Greiferfinger 80 genai parallel zur Oberfläche 22 des Greiferkissens 20 ist. In folgedessen erfolgt die anfängliche öffnungsbewegunj des Greiferfingers 80 in einer zur Oberfläche de: Greiferkissens 20 senkrechten Richtung.
Bei weiterer Verdrehung des Hebels 40 durch det Nockenhebel 44 wird die Greiferspindel 42 in die ii F i g. 4 dargestellte Lage und die Nockenrolle 60 de
fts Steuerhebels 58 in den zweiten Abschnitt 57 beweg Die Bewegung der Nockenrolle 60 entlang dieses Ab Schnitts 57 bewirkt emc Verdrehung des Steuerhebel 58 und der daran unverdrehbar befestigten Greife?
509 681/Ii
spindel 42. Dabei verschwenkt der Steuerhebel 58 sowohl die Greiferspindel 42 als auch die Greifer 70, bis der Greiferfinger 80 in die vollständig geöffnete Lage bewegt ist, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist.
Beim Schließen des Greiferfingers 80 gegenüber dem Kissen 20 wird der Nockenhebel 44 durch einen Teil der Nockenoberfläche 28 derart nach oben gedruckt, daß der Nockenhebel 44 in Uhr/.eigerrichtung verschwenkt wird. Der Hebel 40 schwenkt ebenfalls in Uhr/.eigerrichtung und bewirkt eine Verlagerung der Greiferspindel 42 in Richtung auf die Mittelachse des Zylinders 10. Die nach unten gerichtete, in Uhrzeigerrichtung verlaufende Verschwenkung der Greiferspindel 42 bewegi die Nockenrolle 60 des Steuerhebels 58 entlang dem zweiten Abschnitt 57 der Steuerkurve 54 unter Bewegung der Greiferfinger 80 in Richtung auf das Greifelkissen 20 zu.
Wenn der Hebel 40 in die in F i g. 3 dargestellte Lage verschwenkt ist, hat der erste Abschnitt 56 der Steuerkurve den Steuerhebel 58 in eine Stellung bewegt, die genau senkrecht zur Oberfläche des Zylinders 10 oberhalb desselben ist. Infolgedessen liegt die Unterseite 82 des Greiferfingers 80 unmittelbar oberhalb der Oberfläche 22 des Kissens 20 mit Abstand von dieser, wobei sich eine Kante des Bogens S zwischen diesen beiden Teilen befindet. Die Oberfläche 82 der Greiferfinger 80 hat jedoch die Kante des Bogens S noch nicht erfaßt. Bei weiterer Verschwenkung des Hebels 40 durch den Nocken 26 wird die Greiferspindel 42 nach unten in Richtung auf die Mittelachse des Zylinders 10 bewegt. Bei weiterer Bewegung der Greiferspindel 42 bewegt sich das Teil 74 relativ zu dem Greiferteil 78 unter Ausübung einer Druckkraft auf die Feder 94, wodurch es zu einer unter Druck erfolgenden Erfassung des Bogens S zwischen dem Greiferfinger 80 und dem Greiferkissen 20 kommt.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß die letzte Schließbewegung des Greiferfingers 80 gegenüber dem Greiferkissen 20 in einer Richtung erfolgt, die senkrecht zur Oberfläche des Greiferkissens 20 liegt, so daß hier keine Verschiebung des Bogens S auf der Oberfläche 18 des Zylinders 10 durch die End-Schließbewe-
ü gung des Greifers 80 erfolgt, wie sie vorhanden ist, wenn sich Greiferfinger auf einer kreisförmigen Bahn um die Mittelachse einer Greiferspindel bewegen.
Weil die Bahn, welcher der Greiferfinger 80 folgt, durch das Profil der Steuerkurve 54 bestimmt wird, ist
ίο es möglich, dafür zu sorgen, daß der Greiferfinger 80 genau jeglicher vorbestimmten Bahn folgt.
Lines der vorteilhaften Merkmale der vorstehend beschriebenen Greifeinrichtung ist die senkrechte Bewegung der Oberfläche 82 der Greiferfinger 80 gegenüber dem Greiferkissen 20 über eine beträchtliche Strecke während des Schließvorgangs. Die Greifeinrichtung ist insoweit anpaßbar, daß Bogen unterschiedlicher Dicke verwendet werden können, ohne daß der Greiferfinger 80 eine Verschiebung des Bogens S in Umfangsrichtung des Zylinders 10 hervorrufen kann.
Die in den F i g. 6 bis 9 dargestellte Greifeinrichtung arbeitet in ähnlicher Weise wie die vorstehend beschriebene Greifeinrichtung. Sie enthält Tellerfedern 264, 274 zwischen dem Greiferteil 250 und dem Greiferhebel 218. Bei dieser Anordnung dient die Einstellschraube 270 zur anfänglichen Einstellung des Greiferfingers 252 gegenüber dem Greiferkissen 122 außerdem dient diese Einstellschraube 270 zur Kompensierung der Toleranzen in den verschiedenen Bauteilen des Greifers 216 und des Zylinders 110. Zweck; Einstellung des Anpreßdrucks der Greiferfinger 252 gegenüber dem Greiferkissen 122 wird die Mutter 272 verwendet. Sie bewirkt zunächst ein Zusammendrük ken der Tellerfedern 264, 274 und sodann ein Andrük ken des Greiferfingers 252 an das Greiferkissen 122 mi der Kraft, die durch die Tellerfedern 274 und 276 aus geübt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

20 50 Patenlansprüche:
1. Greifeinrichtung an Zylindern bogenverarbeilender Maschinen mit mehreren am Umfang des Zylinders in einer Zylindergrube angeordneten Greifern, wobei die Greifer an einer gesteuert schwenkbaren Greiferspindel gelagert sind und beim Schließen im wesentlichen senkrecht geführt zur Zylinderoberfläche bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (70 bzw. 216) mit der Greiferspindel (42 bzw. 142) und diese mit einem Steuerhebel (58 bzw. 158) fest verbunden sind, und daß zur Steuerung der Bewegung der Greiferspindel (42 bzw. 142) eine eine Steuerkurve (54 bzw. 154) aufweisende Führung vorgesehen ist.
2. Greifeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (54) einen in radiaJer Richtung des Zylinders (10) weisenden Abschnitt (56) hat, der die Anfangsbewegung der Greifer (70, 216) steuert, und an den sich über einen bogenförmigen Abschnitt ein weiterer Abschnitt (57) anschließt, der in die Gegendrehrichtung des Zylinders (10) weist, so daß die Greifer (70, 216) von der Greiferauflage anfänglich in radialer Richtung und anschließend bogenförmig in einer Richtung mit tangentialer Komponente geführt werden.
3. Greifeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (54 bzw. 154) mit an ihr anliegendem Steuerhebel (58,158) an einer Stirnseite des Zylinders (10) angebracht ist.
4. Greifeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (54 bzw. 154) an einer Konsole (50, 150) ausgebildet ist, die mit der Stirnseite des Zylinders (10) verbunden ist.
5. Greifeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, (Jaß der Greifer (70, 216) aus einem Greiferteil (78, 250) mit dem Greiferfinger (80, 252) besteht, das mittels einer Druckfeder (96, 274) in Richtung auf die Greiferspindel (42, 142) um eine voreinstellbare Strecke verschiebbar ist.
6. Greifeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferteil (78) übereinander zwei seitliche Ansätze (84, 88) hat, daß sich eine Feder (96) mit ihrem einen Ende an der Oberseite des zur Greiferspindel (42) weisenden Ansatzes (84) anlegt, deren anderes Ende an der Unterseite eines Ansatzes (76) anliegt, der an einem auf der Greiferspindel (42) aufgekeilten Teil (74) des Greifers (70) ausgebildet ist, und daß in eine den anderen Ansatz (88) durchdringende Gewindebohrung (90) eine Einstellschraube (92) geschraubt ist, deren zur Gewindespindel (42) weisendes Ende an der Oberseite des anderen Ansatzes (88) zur Anlage kommen kann.
7. Greifeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferteil (250) einen Verbindungsflansch (254) hat, der sich in eine Richtung entgegengesetzt zum Greiferfinger (252) erstreckt und eine Bohrung (256) aufweist, daß mit der Greiferspindel (142) ein Greiferhebel (218) verkeilt ist, dessen freies Ende eine Bohrung (228) aufweist, die zum Verbindungsflansch (254) hin von einer Platte (232) mit einem Loch (234) abgeschlossen ist, wobei die Platte (232) mit dem Greiferhebel (21«) fest verbunden ist, und daß ein mit den Druckfedern (264, 274) versehener Verbindungsbolzen (258) in die miteinander fluchtenden Bohrungen (256, 228) und das Loch (234) eingesetzt ist, welches das Greiferteil (250) mit dem Greiferhebel (218) derart verbindet, daß das Greiferteil (250) elastisch in Richtung auf den Greiferhebel (218) drückbar ist.
8. Greifeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Bohrung (228) gelagerte Ende des Verbindungsbolzens (258) eine Hülse (262) trägt und daß die Druckfeder als Tellerfeder (264) ausgebildet ist, die in der Bohrung (226) zwischen der Hülse (262) und der Unterseite der Platte (232) angeordnet ist.
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