DE2613174B2 - Vorrichtung zur Steuerung von Greifern in Bogenrotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung von Greifern in Bogenrotationsdruckmaschinen

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DE2613174B2 DE19762613174 DE2613174A DE2613174B2 DE 2613174 B2 DE2613174 B2 DE 2613174B2 DE 19762613174 DE19762613174 DE 19762613174 DE 2613174 A DE2613174 A DE 2613174A DE 2613174 B2 DE2613174 B2 DE 2613174B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung von Greifern in Bogenrotationsdruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-AS 21 26 258 ist eine Vorrichtung zur Steuerung von Greifern in Bogenrotationsdruckmaschinen zu entnehmen. Die Greifer sind dabei zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaßt Zur Ansteuerung der Greiferwelle sind eine Greifersteuerwelle, ein eine Laufrollt.· tragender Antriebshebel und eine von außerhalb der Maschine verstellbare Greifersteuerkurve vorgesehen. Die Greifersteuerkurve ist dabei jedoch nur um die Rotationsachse der greifertragenden Trommel verstellbar, um die Greiferöffnungs- und Schließzeitpunkte an der laufenden Maschine verstellen zu können.
Durch die DE-PS 12 44 809 ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Deckmarken und der Greiferaufschläge der Schwinganlage für Bogenrotationsdruckmaschinen gekanntgeworden. Diese Vorrichtung betrifft jedoch die Verstellung der Greifer einer Schwinganlage und nicht die Verstellung der Greifer eines rotierenden Druckzylinders.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die öffnungsweite der auf einem umlaufenden Zylinder oder einer umlaufenden Trommel montierten, zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaßten Greifer während des Ausrichtvorganges des Bogens an auf dem Zylinder bzw. der Trommel befestigten Vordermarken, an die zu verarbeitende Bogenstärke anzupassen um Passerdifferenzen zu vermeiden, und diese öffnungsweite soll während des Betriebes möglichst stufenlos zu verstellen sein.
Die Aufgabe wird durch die Gegenstände des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die öffnungsweite der Greifer eines z. B. ständig umlaufenden Druckzylinders sich stufenlos verstellen läßt, ohne daß sich hierbei der Abgabezeitpunkt für den Bogen an den nächstfolgenden Zylinder ändert. Auch ist die Verstellung der Greiferöffnungsweite möglich, ohne die Bogenrotationsdruckmaschine anhalten zu müssen. Die Verstellung der öffnungsweite der Greifer ist notwendig, um Passerdifferenzen zu verhindern. Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist weiter, daß die Vorrichtung nur wenige unkomplizierte Teile umfaßt, daß leicht eine Meßvorrichtung zur Anzeige der durchgeführten Verstellung, z. B. eine Skala, sowie eine Fernverstellung angebracht werden kann. Außerdem läßt sich uie
Vorrichtung leicht mit einer Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung des Greiferöffnungs- und -schließzeitpunktes kombinieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt H-II in F i g. 1,
Fig.3 eine Ansicht der Vorrichtung zum Verstellen der Kurventräger ohne die Vorrichtung zum Verstellen des Kurvenkörpers,
F i g. 4 einen Schnitt IV-IV in F i g. 1,
F i g. 5 eine Einzelheit des Kurvenkörpers.
Auf einem mit gleichförmiger oder ungleichförmiger ι ■> Umfangsgeschwindigkeit um seine Rotationsachse 1.1 umlaufenden Zylinder oder einer Trommel 1 sind in bekannter Weise eine Anzahl Greifer 2 montiert, die zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaßt sind. Die Greifer 2 arbeiten mit einer Greiferauflage 23 zusammen und werden in bekannter Weise über einen Antrieb gesteuert, der aus einer Greifersteuerwelle 2.1, einem mit der Greifersteuerwelle 2.1 formschlüssig verbundenen Antriebshebel 3 besteht, der an seinem freien Ende eine Laufrolle 4 trägt. Die Laufrolle 4 läuft auf einer Stirnfläche 153 um den Umfang einer Greifersteuerkurve 15 herum.
Die Greifer 2 sind in diesem Ausführungsbeispiel derart angeordnet, daß sie mittels Federkraft geöffnet werden. jo
Ein Übergang der Laufrolle 4 von einer tieferliegenden Steuerungsebene der Greifersteuerkurve 15 auf eine höherliegende Steuerungsebene verursacht daher eine Bewegung der Greifer in Richtung »Greifer schließen«. »
In einer Bohrung eines Seitengestells 5 ist eine nichtdrehbarc Buchse 6 befestigt. Eine Innenbohrung der Buchse 6 nimmt ein Rollenlager 7 auf, das als Lagerung für einen Wellenzapfen 8 z. B. des Zylinders 1 ausgebildet ist. In einem Einstich 9 der Buchse 6 ist ein Kurventräger 10 konzentrisch zur Rotationsachse 1.1 des Zylinders 1 gelagert. Er kann vorteilhafterweise als Teilring ausgeführt und mit seiner Innenfläche 15.4 entlang einer Krümmung einer Führungsfläche 9.1 verschoben werden. In den Kurventräger 10 sind Sechskantpaßschrauben U, 11.1, 12, 12.1 geschraubt. An dem Kurvsnträger 10 anliegend ist die Greifersteuerkurve 15 zur Betätigung der Greifer 2 so angeordnet, daß die Sechskantpaßschrauben U, 11.1, 12, 12.1 in Schlitzen 13, 13.1, 14, 14.1 der Greifersteuerkurve 15 hin- und hergleiten können. Die Schlitze 13, 13.1, 14, 14.1 dienen dazu, ein Verschieben der Greifersteuerkurve 15 auf dem Kurventräger 10 in radialer Richtung zu ermöglichen.
Die Greifersteuerkurve 15 ist als Kurvenscheibe ausgeführt und hat, um ihren Umfang verteilt, mindestens drei aufeinanderfolgende, gekrümmte Steuerungsebenen 15.1,15.2,15.3, deren Krümmungsradien rl, r2, r3 ihren Ursprung auf der Rotationsachse 1.1 haben. Die Steuerungsebenen 15.1,15.2,15.3 sind — ω in Umlaufrichtung der Laufrolle 4 um die Greifersteuerkurve 15 gesehen — derart angeordnet, daß die Laufrolle 4 zuerst auf einer ersten, tiefen Steuerungsebene 15.1 läuft, die auf einem Kreisbogen mit dem Radius rl liftgi· Durch den Lauf der Laufrolle 4 auf *>5 dieser SteuerUntsibene 15,1 werden die Greifer 2 in der Position A =» «Greifer geöffnet« gehalten. In dieser Anfang eines zu übernehmenden Bogens sicher und leicht zwischen Greiferfinger Z2 und Greiferauflage 23 eingeführt werden kann und schließlich an Vorderanschlägen (Vordermarken) 2.4 anliegt, die fest mit dem Zylinder 1 oder der Trommel verbunden sind. Danach erreicht die Steuer- oder Laufrolle 4 die nächste, höher gelegene Steuerungsebene 15.2, sie liegt auf einem Kreisbogen mit dem Radius r2. Diese höhere Steuerungsebene 15.2 bewirkt über den Greiferantrieb Zl, 3,4, daß die Greifer 2 so weit geöffnet werden, daß sie die Position B = »Greifer in Deckmarkenstellung« einnehmen. Sie ist einstellbar und soll im Bereich: Bogenstärke + (0,05 mm bis 2 mm) — gemessen von der Greiferauflagefläche — liegen. In dieser Position B werden die Greifer länger als 3° — bezogen auf den Umfang der Greifersteuerki-.rve 15 — gehalten. Dadurch wird bewirkt, daß der mit einer Geschwindigkeit, die größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel oder des Zylinders 1, von Förderrollen oder Saugwalzen geschobene Bogen sich an den Vorderanschlägen 2.4 ausrichten und beruhigen kann, ohne daß er sich innerhalb des Greifers 2 stark wölben kann. Weiter werden Passerdifferenzen vermieden, die sich durch zu lange Greiferschließzeiten ergeben können. Der Steuerungsebene 15.2 folgt die nächsthöhere Steuerungsebene 153 auf einem Kreisbogen mit dem Radius r3. Durch sie werden die Greifer 2 in eine Position C — »Greifer geschlossen« gebracht. In der Position C sind die Greifer 2 fest geschlossen.
Zur Veränderung des Hubes der Greifersteuerkurve 15 ist ein Exzenter 16, bestehend aus einem zentrischen Mittelteil 17, einem Antriebszapfen 18 und einem Exzenterzapf en 20, mit seinem kreisrunden Mittelteil 17 im Kurventräger 10 drehbar gelagert Während der Antriebszapfen 18 des Exzenters 16 mit einem Hebelarm 43 formschlüssig verbunden ist, und dieser über einen Zapfen 42 mit einer Stange 19 formschlüssig verbunden ist, greift der Exzenterzapfen 20 des Exzenters 16 drehbar in eine Bohrung 21 der Greifersteuerkurve 15 ein. Mit dem Kurventräger 10 ist ein Hebelarm 22 verstiftet und verschraubt. Das freie Ende des Hebelarmes 22 ist mit einer Bohrung 23 versehen. Diese Bohrung 23 bildet für einen mit einer Schubstange 25 formschlüssig verbundener. Zapfen 24 eine Lagerstelle. Die Schubstange 25 ist mit ihrem zweiten Ende mit einem Querstück 26 verschweißt, in dessin eines Ende ein zylindrisches Durchgangsloch 27 gebohrt ist. Das andere Ende ist mit einem Durchgangsloch 28 mit Gewinde versehen. An die Stange 19 ist ein Endstück 29 angeschweißt, das mit einem Durchgangsloch 30 mit Gewinde versehen ist.
Mit dem Seitengestell 5 sind ein Führungsstück 31 und ein Führungsstück 32 verschraubt. Das Führungsstück 3t dient zur Führung einer mit einem Stellrad 33 formschlüssig verbundenen Verstellschraube 34, die aus einem zylindrischen, glatten Teil 35, einem zylindrischen glatten Teil 36 und einem Schraubenieil 37 besteht. Die Verstellschraube 34 ist in dem Führungsstück 31 verdrehbar und in ihrer Längsachsenrichtung hin- und herbewegbar. Ihr zylindrischer, glatter Teii 36 ist drehbar in dem Durchgangsloch 27 gelagert. Eine Verschiebung des Querstücks 26 in Längsachsenrichtung der Verstellschraube 34 bei Verdrehung der Verstellschraube 34 wird dadurch verhindert, daß das Querstück 26 einmal an der Stirnfläche des zylindrischen, glatten Teils 35 und zum anderen an einer Stirnfläche einer mit dem Schraubenteil 37 verstifteten
Position A ist cer Greifer 2 so weit geöffnet, daß der Mutter 38 und einer Stellschraube 39 geführt wird. Der
Schraubenteil 37 der Verstellschraube 34 ist mit dem Gewinde des Durchgangslochs 30 in Eingriff.
Wird das Stellrad 33 mit der Verstellschraube 34 im oder entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so wird diese Drehbewegung mittels des Gewindes des Durchgangsloches 28 in eine Hin- bzw. Herbewegung des Endstücks 29 parallel zur Längsachse der Verstellschraube 34 umgesetzt. Der Bewegung des Endstücks 29 folgt natürlich die mit ihm formschlüssig verbundene Stange 19. Über einen mit der Stange 19 formschlüssig ]0 verbundenen Zapfen 42 wird ihre Bewegung auf einen mit dem Antriebszapfen 18 des Exzenters 16 formschlüssig verbundenen Hebelarm 43 übertragen. Eine Bewegung der Stange 19 ergibt also eine Verdrehung des Exzenters 16 um das Zentrum seines Mittelteils 17. Über die Bohrung 21 der Greifersteuerkurve 15 überträgt der Exzenterzapfen 20 jede Bewegung des Exzenters 16 auf die Greifersteuerkurve 15, und zwar dergestalt, daß der Exzenterzapfen 20 sich, je nach Drehrichtung des Exzenters 16, hebt oder senkt, wobei er in seinen Schlitzen 13, 13.1, 14, 14.1 mittels der Sechskantpaßschrauben 11,11.1,12, 12.1, geführt wird. Durch das Senken der Greifersteuerkurve 15 wird eine größere öffnungsweite der Greifer 2 des Zylinders 1 bzw. der Trommel erzielt, während ein Heben der Greifersteuerkurve 15 eine Verkleinerung der Öffnungsweite der zu betätigenden Greifer 2 zur Folge hat.
Der zylindrische, glatte Teil 35 der Verstellschraube 34 kann mit einer Meßeinrichtung, z. B. einer Skala 35.1, versehen werden, die z. B. Bezug zu einer Markierung am Seitengestell 5 oder zu einer Kante 31.1 des Führungsstücks 31 hat. Über die Skala 35.1 kann dann exakt die Verstellung des Kurventrägers 10 und damit die Öffnungszeitpunkte der Greifer 2 eingestellt und abgelesen werden. Zur Einstellung der öffnungsweite der Greifer 2 läßt sich statt des Stellrades 33 auch ein handelsübliches Handrad mit Stellungsanzeiger 33.1 anwenden, so daß über den in das Handrad eingebauten Stellungsanzeiger 33.1 die Stellung und Verstellung des Hubes der Greifersteuerkurve 15 abgelesen werden kann.
Die Stellschraube 39, ausgeführt als Innensechskantpaßschraube, wird an ihrem Paßstück mittels des Führungsstückes 32 geführt Ein Ausweichen der Stellschraube 39 in ihrer Längsrichtung aus dem Führungsstück 32 wird durch eine mit der Stellschraube 39 verstiftete Mutter 40 verhindert. Das Gewinde der Stellschraube 39 ist mit dem Gewinde des Durchgangsloches 30 des Querstücks 26 in Eingriff.
Durch ein Verdrehen der Stellschraube 39 z. B. im Uhrzeigersinn dreht sich das Gewinde der Stellschraube 39 im Innengewinde 30 des Querstücks 26. Da das Querstück 26 die Drehung der Stellschraube 39 nicht mitmachen kann, wird es parallel zur Längsachse der Stellschraube 39 bewegt. Der Bewegung des Querstücks 26 folgt natürlich auch die Schubstange 25, die die Bewegung über den Hebelarm 22 auf den Kurventräger 10 überträgt. Das hat zur Folge, daß sich der Kurventräger 10 entlang der Führungsfläche 9.1 des Einstichs 9 konzentrisch um die Buchse 6 und so um die Rotationsachse 1.1 des greifertragenden Zylinders oder der Trommel 1 im Uhrzeigersinn verschiebt. Da die Greifersteuerkurve 15 über die Sechskantpaßschrauben 11,11.1,12,12.1 mit dem Kurventräger 10 kraftschlüssig verbunden ist, folgt sie also zwangsläufig der Bewegung des Kurventrägers 10, was sich als Verstellung des öffnungs- und Schließzeitpunktes der Greifer 2 auswirkt. Eine Verdrehung der Greifersteuerkurve 15 im Uhrzeigersinn bedeutet daher ein früheres Öffnen der Greifer 2 auf z. B. dem Zylinder 1, jedoch nur bei der Übernahme eines Bogens. Bei einer Verdrehung der Stellschraube 39 entgegen dem Uhrzeigersinn gilt das soeben Beschriebene analog. In diesem Falle wird eine Verzögerung des Schließens der Greifer 2 erreicht.
Um bei einer Verstellung der öffnungsweite der Greifer 2 nicht auch den Abgabezeitpunkt des Bogens an den nächstfolgenden Zylinder zu verstellen, ist die Greiferansteuerkurve 15 nicht als einteiliger Kurvenring, sondern als geteilte Kurve ausgeführt. Sie besteht aus dem Greifersteuerkurventeil und einem Kurventeilring 44, wobei der Kurventeilring 44, ebenso wie der Greifersteuerkurventeil konzentrisch im Halbkreis um die Rotationsachse 1.1 angeordnet ist Die Enden von Greifersteuerkurventeil und Kurventeilring 44 sind in einem Abstand a voneinander angeordnet. Dieser Abstand a ist veränderlich je nach Stellung des Greifersteuerkurventeiles. Greifersteuerkurventeil und Kurventeilring 44 werden vorzugsweise in gleicher Dicke hergestellt und in einem gleichen Abstand b vom Seitengestell 5 montiert. Während der Greifersteuerkurventeil auf dem Kurventräger 10 — wie oben beschrieben — auf einer gedachten Geraden, welche auf der Strecke zwischen den Zentren der Schrauben 11,12 senkrecht steht und durch die Rotationsachse 1.1 geht, hin- und herbewegt werden kann, ist der Kurventeilring 44 an Distanzstücken 47,48 mittels Schrauben 45,46 fest verschraubt. Die Distanzstücke 47, 48 sind mit dem Seitengestell 5 verschraubi.
Lücken 49,50, die durch den Abstand a zwischen dem Greiferkurventeil und Kurventeilring 44 entstehen, überbrücken Teilstücke 51,52 des Kurventrägers 10, die sowohl an dem Greifersteuerkurventeil als auch am Kurventeilring 44 anliegen und an die Kurvenform beider angepaßt sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung von Greifern in Bogenrotationsdruckmaschinen, die zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaßt sind und auf umlaufenden Trommeln oder Zylindern montiert sind, wobei die Greiferreihe über eine Greifersteuerwelle, einen eine Laufrolle tragenden Antriebshebel und eine von außerhalb der Maschine verstellbare Greifersteuerkurve gesteuert wird, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die Greifersteuerkurve (15) auf ihrem Umfang mindestens drei mittelbar bzw. unmittelbar aufeinanderfolgende, unterschiedlich hohe Steuerungsebenen (15.1, 15.2, 153) zur Steuerung der Greifer (2) in dit Position (A) »Greifer geöffnet« bzw. Position (B) »Greifer in Deckmarkenstellung« bzw. Position (C) »Greifer geschlossen« aufweist, daß konzentrisch zu der Rotationsachse (1.1) der Trommel bzw. des Zylinders (1) ein Kurventräger (10) angeordnet ist, daß die Greifersteuerkurve (15) auf dem Kurventräger (10) befestigt und auf ihm in radialer Richtung auf die Rotationsachse (1.1) der ihr zugeordneten Trommel oder Zylinder (1) stufenlos hin- und von ihr wegbewegbar angeordnet ist, daß zum Verstellen der Greifersteuerkurve (15) in radialer Richtung eine Verstelleinrichtung (16,20,43,42,19, 29,38, 26, 34, 33) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kurventräger (10) ein einen Jo Exzenterzapfen (20) tragender Exzenter (16) drehbar gelagert ist, daß der Exzenterzapfen (20) mit der Greifersteuerkurve (15) kraftschlüssig verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebszapfen (18) des Exzenters (16) mit einer entlang seiner Längsachse hin- und herbewegbaren Stange (19) kraftschlüssig verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (16, 20, <tn 43,42,19,29,38,26,34,33) für die Greifersteuerkurve (15) mit einem Stellungsanzeiger (33.1) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventräger (10) um die Rotationsachse (1.1) der Trommel bzw. des Zylinders (1) verstellbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Kurventrägers (10) um die Rotationsachse (1.1) der Trommel bzw. des ή> Zylinders (1) eine Verstellvorrichtung (22,24,25,26, ' 28,32,39,40) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellvorrichtung (22, 24, 25, 26, 28, 32, 39, 40) ein mit dem Kurventräger (10) « formschlüssig verbundener, einen Zapfen (24) tragender Hebelarm (22) und eine mit dem Zapfen (24) kraftschlüssig verbundene, hin- und herbewegbare Schubstange (25) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- bo zeichnet, daß zur Anzeige der Verstellung des Kurventrägers (10) um die Rotationsachse (1.1) eine Skala (35.1) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß ein gestellfester Kurventeilring (44) « konzentrisch zur Rotationsachse (1.1) und in einem Abstand (b) von einem Seitengestell (5) angeordnet
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß anliegend an dem Kurventräger (10) der Kurventeilring (44) und die Greifersteuerkurve (15) in einem Abstand (a) voneinander angeordnet sind
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kurventräger (10) die Greifersteuerkurve (15) und der Kurventeilring (44) derart angeordnet sind, daß der Abstand (a) zwischen ihnen veränderbar ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventräger (10) den Abstand (a) zwischen Greifersteuerkurve (15) und Kurventeilring (44) überbrückend ausgebildet ist
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