DE2613174A1 - Trommel oder zylinder einer bogenrotationsdruckmaschine mit greifern - Google Patents

Trommel oder zylinder einer bogenrotationsdruckmaschine mit greifern

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DE2613174A1 DE19762613174 DE2613174A DE2613174A1 DE 2613174 A1 DE2613174 A1 DE 2613174A1 DE 19762613174 DE19762613174 DE 19762613174 DE 2613174 A DE2613174 A DE 2613174A DE 2613174 A1 DE2613174 A1 DE 2613174A1
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carrier
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers

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Description

  • Trommel oder Zylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine
  • mit Greifern.
  • Die Erfindung betrifft einen mit gleich- oder ungleichförmiger Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Zylinder oder eine Trommel einer Bogenrotationsdruckmaschine, dessen bzw.
  • deren Greifer steuerbar und zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaßt sind, und eine Vorrichtung zur Steuerung von Greifern, die zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaßt sind und auf mit gleichförmiger oder ungleichförmiger Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Trommeln oder Zylindern von Bogenrotationsdruckmaschinen montiert sind, wobei die Greiferreihe über eine Greiferbetätigungswelle, einen rollentragenden Hebel und einen Kurvenkörper gesteuert wird.
  • Durch die DT-PS 1 244 809 ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Deckmarken und der Greiferaufschläge der Schwinganlage für Bogenrotationsdruckmaschinen bekannt geworden. Diese Vorrichtung betrifft jedoch die Verstellung der Greifer einer Schwinganlage und nicht die Verstellung der Greifer eines rotierenden Druckzylinders.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Öffnungsweite der auf einem umlaufenden Zylinder oder einer umlaufenden Trommel montierten, zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaßten Greifer während des Ausrichtvorganges des Bogens an auf dem Zylinder bzw. der Trommel befestigten Vordermarken, an die zu verarbeitende Bogenstärke anzupassen um Passerdifferenzen zu vermeiden, und diese Öffnungsweite soll während des Betriebes möglichst stufenlos zu verstellen sein.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 und 2 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Öffnungsweite der Greifer eines ständig umlaufenden Druckzylinders sich stufenlos verstellen läßt, ohne daß sich hierbei der Abgabezeitpunkt für den Bogen an den nächstfolgenden Zylinder ändert. Auch ist die Verstellung der Greiferöffnungsweite möglich, ohne die Bogenrotationsdruckmaschine anhalten zu müssen. Die Verstellung der Öffnungsweite der Greifer ist notwendig, um Passerdifferenzen zu verhindern. Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist weiter, daß die Vorrichtung nur wenige unkomplizierte Teile umfaßt, daß leicht eine Meßvorrichtung zur Anzeige der durchgeführten Verstellung, z.B. eine Skala, sowie eine Fernverstellung angebracht werden kann.
  • Außerdem läßt sich die Vorrichtung leicht mit einer Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung des Greiferöffnungs-und -schließzeitpunktes kombinieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung zum Verstellen der Kurventräger ohne die Vorrichtung zum Verstellen des Kurvenkörpers, Fig. 4 einen Schnitt IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 eine Einzelheit des Kurvenkörpers.
  • Auf einem mit gleichförmiger oder ungleichförmiger Umfangsgeschwindigkeit um seine Rotationsachse 1.1 umlaufenden Zylinder oder einer Trommel 1 sind in bekannter Weise eine Anzahl Greifer 2 montiert, die zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaßt sind. Die Greifer 2 arbeiten mit einer Greiferauflage 2.3 zusammen und werden in bekannter Weise über einen Antrieb gesteuert, der aus einer Greifersteuerwelle 2.1, einem mit der Greifersteuerwelle 2.1 formschlüssig verbundenen Antriebshebel 3 besteht, der an seinem freien Ende eine Laufrolle 4 trägt. Die Laufrolle 4 läuft auf der Stirnfläche 15.5 um den Umfang des Kurvenkörpers 15 herum. Die Greifer 2 sind in diesem Ausführungsbeispiel derart angeordnet, daß sie mittels Federkraft geöffnet werden.
  • Ein Übergang der Laufrolle 4 von einer tieferliegenden Steuerungsebene des Kurvenkörpers 15 auf eine höherliegende Steuerungsebene verursacht daher eine Bewegung der Greifer in Richtung "Greifer schließen". In einer Bohrung eines Seitengestells 5 ist eine nichtdrehbare Buchse 6 gelagert. Die Innenbohrung der Buchse 6 nimmt ein Rollenlager 7 auf, das als Lagerung für den Wellenzapfen 8 z.B. des Druckzylinders 1 ausgebildet ist. In einem Einstich 9 der Buchse 6 ist ein Kurventräger 10 konzentrisch zur Rotationsachse 1.1 des Zylinders 1 gelagert. Er kann vorteilhafterweise als Teilring ausgeführt und mit seiner Innenfläche 15.4 entlang der Krümmung der Führungsfläche 9.l verschoben werden. In den Kurventräger 10 sind Sechskantpaßschrauben 11,11.1, 12, 12.1 geschraubt. An dem Kurventräger 10 anliegend ist ein Kurvenkörper 15 zur Betätigung der Greifer 2 so angeordnet, daß die Sechskantpaßschrauben 11, 11.1, 12, 12.1 in den Schlitzen 13, 13.l, 14, 14.1 des Kurvenkörpers 15 hin- und hergleiten können. Die Schlitze 13, 13.1, 14, 14.1 dienen dazu, ein Verschieben des Kurvenkörpers 15 auf dem Kurventräger 10 in radialer Richtung zu ermöglichen. Der Kurvenkörper 15 ist als Kurvenscheibe ausgeführt und hat, um seinen Umfang verstellt, mindestens drei aufeinanderfolgende, gekrümmte Steuerungsebenen 15.1, 15.2, 15.3, deren Krümmungsradien rl, r2, r3 ihren Ursprung auf der Rotationsachse l.1 haben. Die Steuerungsebenen 15.1, 15.2, 15.3 sind - in Umlaufrichtung der Laufrolle 4 um den Kurvenkörper 15 gesehen - derart angeordnet, daß die Laufrolle 4 zuerst auf einer ersten, tiefen Steuerungsebene 15. 1 läuft, die auf einem Kreisbogen mit dem Radius rl liegt. Durch den Lauf der Laufrolle 4 auf dieser Steuerungsebene 15. 1 werden die Greifer 2 in der Position A = "Greifer geöffnet" gehalten. In dieser Position A ist der Greifer 2 so weit geöffnet, daß der Anfang eines zu übernehmenden Bogens sicher und leicht zwischen den Greiferfinger 2.2 und die Greiferauflage 2.3 eingeführt werden kann und schließlich an den Vorderanschlägen (Vordermarken) 2.4 anliegt, die fest mit dem Zylinder oder der Trommel I verbunden sind. Danach erreicht die Steuer- oder Laufrolle 4 die nächste, höher gelegene Steuerungsebene 15.2, sie liegt auf einem Kreisbogen mit dem Radius r2. Diese höhere Steuerungsebene 15.2 bewirkt über den Greiferantrieb 2.1, 3, 4, daß die Greifer 2 so weit geöffnet werden, daß sie die Position B - "Greifer in Deckmarkenstellung" einnehmen. Sie ist einstellbar und soll im Bereich: Bogenstärke + (0,05 mm bis 2 mm) - gemessen von der Greiferauflagefläche - liegen.
  • In dieser Position B werden die Greifer länger als 30 - bezogen auf den Umfang des Kurvenkörpers 15 - gehalten. Dadurch wird bewirkt, daß der mit einer Geschwindigkeit, die größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel oder des Zylinders 1, von Förderrollen oder Saugwalzen geschobene Bogen sich an den Vorderanschlägen 2.4 ausrichten und beruhigen kann, ohne daß er sich innerhalb des Greifers 2 stark wölben kann. Weiter werden Passerdifferenzen vermieden, die sich durch zu lange Greiferschließzeiten ergeben können.
  • Der Steuerungsebene 15.2 folgt die nächsthöhere Steuerungsebene 15.3 auf einem Kreisbogen mit dem Radius r3. Durch sie werden die Greifer 2 in eine Position C - "Greifer geschlossen" gebracht. In der Position C sind die Greifer 2 fest geschlossen.
  • Zur Veränderung des Hubes des Kurvenkörpers 15 ist ein Exzenter 16, bestehend aus einem zentrischen Mittelteil 17, Antriebszapfen 18 und Exzenterzapfen 20, mit seinem kreisrunden Mittelteil 17 im Kurventräger 10 drehbar gelagert.
  • Während der Antriebszapfen 18 des Exzenters 16 mit einem Hebelarm 43 formschlüssig verbunden ist, und dieser über den Zapfen 42 mit der Stange 19 formschlüssig verbunden ist, greift der Exzenterzapfen 20 des Exzenters 16 drehbar in eine Bohrung 21 des Kurvenkörpers 15 ein. Mit dem Kurventräger 10 ist ein Hebelarm 22 verstiftet und verschraubt.
  • Das freie Ende des Hebelarms 22 ist mit einer Bohrung 23 versehen. Diese Bohrung 23 bildet für den mit einer Schubstange 25 formschlüssig verbundenen Zapfen 24 eine Lagerstelle. Die Schubstange 25 ist mit ihrem zweiten Ende mit einem Querstück 26 verschweißt. In sein eines Ende ist ein zylindrisches Durchgangsloch 27 gebohrt, das andere Ende ist mit einem Durchgangsloch 28 mit Gewinde versehen. An die Stange 19 ist ein Endstück 29 angeschweißt, das mit einem Durchgangsloch mit Gewinde 30 versehen ist. Mit dem Seitengestell 5 sind ein Führungsstück 31 und ein Führungsstück 32 verschraubt. Das Führungsstück 31 dient zur Führung einer mit einem Stellrad 33 formschlüssig verbundenen Verstellschraube 34, die aus einem zylindrischen, glatten Teil 35, einem zylindrischen glatten Teil 36 und einem Schraubenteil 37 besteht. Die Verstellschraube 34 ist in dem Führungsstück 31 verdrehbar und in ihrer Längsachsenrichtung hin-und herbewegbar, und ihr zylindrischer, glatter Teil 36 ist drehbar in dem Durchgangsloch 27 gelagert. Eine Verschiebung des Querstücks 26 in Längsachsenrichtung der Verstellschraube 34 bei Verdrehung der Verstellschraube 34 wird dadurch verhindert, daß das Querstück 26 einmal an der Stirnfläche des zylindrischen, glatten Teils 35 und zum anderen an der Stirnfläche einer mit dem Schraubenteil 37 verstifteten Mutter 38 und der Stellschraube 39 geführt wird. Der Schraubenteil 37 der Verstellschraube 34 ist mit dem Gewinde des Durchgangsloches 30 in Eingriff.
  • Wird das Stellrad 33 mit der Verstellschraube 34 im oder entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so wird diese Drehbewegung mittels des Gewindes des Durchgangsloches 28 in eine Hin- bzw. Herbewegung des Endstücks 29 parallel zur Längsachse der Verstellschraube 34 umgesetzt. Der Bewegung des Endstücks 29 folgt natürlich die mit ihm formschlüssig verbundene Stange 19. Über den mit der Stange 19 formschlüssig verbundenen Zapfen 42 wird ihre Bewegung auf den mit dem Antriebszapfen 18 des Exzenters 16 formschlüssig verbundenen Hebelarm 43 übertragen. Eine Bewegung der Stange 19 ergibt also eine Verdrehung des Exzenters 16 um das Zentrum seines Mittelteils 17. Über die Bohrung 21 des Kurvenkörpers 15 überträgt der Exzenterzapfen 20 jede Bewegung des Exzenters 16 auf den Kurvenkörper 15, und zwar dergestalt, daß er sich, je nach Drehrichtung des Exzenters 16, hebt oder senkt, wobei er in seinen Schlitzen 13, 13.1, 14, 14.1 mittels der Sechskantpaßschrauben 11, 11.1, 12, 12.1, geführt wird. Durch das Senken des Kurvenkörpers 15 wird eine größere Öffnungsweite der Greifer 2 des Druckzylinders bzw.
  • der Trommel 1 erzielt, während ein Heben des Kurvenkörpers 15 eine Verkleinerung der Öffnungsweite der zu betätigenden Greifer 2 zur Folge hat.
  • Der zylindrische, glatte Teil 35 der Verstellschraube 34 kann mit einer Meßeinrichtung, z.B. einer Skala 35.1, versehen werden, die z.B. Bezug zu einer Markierung am Seitengestell 5 oder zu einer Kante 31.1 des Führungsstücks 31 hat. Über die Skala 35.1 kann dann exakt die Verstellung des Kurventrägers 10 und damit die Öffnungszeitpunkte der Greifer 2 eingestellt und abgelesen werden. Zur Einstellung der Öffnungsweite der Greifer 2 läßt sich statt des Stellrades 33 auch ein handeslübliches Handrad mit Stellungsanzeiger 33. 1 anwenden, so daß über den in das Handrad eingebauten Stellungsanzeiger die Stellung und Verstellung des Hubes des Kurvenkörpers 15 abgelesen werden kann.
  • Die Stellschraube 39, ausgeführt als Innensechskantpaßschraube, wird an ihrem Paßstück mittels des Führungsstückes 32 geführt. Ein Ausweichen der Stellschraube 39 in ihrer Längsrichtung aus dem Führungsstück 32 wird durch die mit der Stellschraube 39 verstiftete Mutter 40 verhindert. Das Gewinde der Stellschraube 39 ist mit dem Gewinde des Durchgangsloches 30 des Querstücks 26 in Eingriff.
  • Durch ein Verdrehen der Stellschraube 39 z.B. im Uhrzeigersinn dreht sich das Gewinde der Stellschraube 39 im Innengewinde 30 des Querstücks 26. Da das Querstück 26 die Drehung der Stellschraube 39 nicht mitmachen kann, wird es parallel zur Längsachse der Stellschraube 39 bewegt. Der Bewegung des Querstücks 26 folgt natürlich auch die Schubstange 25, die die Bewegung über den Hebelarm 22 auf den Kurventräger 10 überträgt. Das hat zur Folge, daß sich der Kurventräger 10 entlang der Führungsfläche 9.1 des Einstichs 9 konzentrisch um die Buchse 6 und so um die Rotationsachse 1.1 des greifertragenden Zylinders oder der Trommel 1 im Uhrzeigersinn verschiebt. Da der Kurvenkörper 15 über die Sechskantpaßschrauben 11, 11.1, 12, 12.1 mit dem Kurventräger 10 kraftschlüssig verbunden ist, folgt er also zwangsläufig der Bewegung des Kurventrägers 10, was sich als Verstellung des Öffnungs- und Schließzeitpunktes der Greifer 2 auswirkt. Eine Verdrehung des Kurvenkörpers 15 im Uhrzeigersinn bedeutet daher ein früheres Öffnen der Greifer 2 jedoch nur bei der Übernahme eines Bogens.
  • auf z.B. dem Druckzylinder 1,' Bei einer Verdrehung der Stellschraube 39 entgegen dem Uhrzeigersinn gilt das soeben Beschriebene analog. In diesem Falle wird eine Verzögerung des Schließens der Greifer 2 erreicht.
  • Um bei einer Verstellung der Öffnungsweite der Greifer 2 nicht auch den Abgabezeitpunkt des Bogens an den nächstfolgenden Zylinder zu verstellen, ist die Greiferansteuerkurve nicht als einteiliger Kurvenring, sondern als geteilte Kurve ausgeführt. Sie besteht aus dem Kurvenkörper 15 und dem Kurventeilring 44, wobei der Kurventeilring 44, ebenso wie der Kurvenkörper 15, konzentrisch im Halbkreis um die Rotationsachse 1.1 angeordnet ist. Die Enden von Kurvenkörper 15 und Kurventeilring 44 sind im Abstand a voneinander angeordnet.
  • Dieser Abstand a ist veränderlich je nach Stellung des Kurvenkörpers 15. Kurvenkörper 15 und Kurventeilring 44 werden vorzugsweise in gleicher Dicke hergestellt und im gleichen Abstand b vom Seitengestell 5 montiert. Während der Kurvenkörper 15 auf dem Kurventräger 10, - wie oben beschrieben -auf einer gedachten Geraden, welche auf der Strecke zwischen den Zentren der Schrauben 11, 12 senkrecht steht und durch die Rotationsachse 1.1 geht, hin- und herbewegt werden kann, ist der Kurventeilring 44 an den Distanzstücken 47, 48 mittels Schrauben 45, 46 fest verschraubt. Die Distanzstücke 47, 48 sind mit dem Seitengestell 5 verschraubt.
  • Die Lücken 49, 50,die diedurch den Abstand a zwischen Kurvenkörper 15 und Kurventeilring 44 entstehen, überbrücken die Teilstücke 51, 52 des Kurventrägers 10, die sowohl am Kurvenkörper 15 als auch am Kurventeilring 44 anliegen und an die Kurvenform beider angepaßt sind.

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1. Mit gleich- oder ungleichförmiger Umfangsgeschwindigkeit umlaufender Zylinder oder Trommel einer Bogenrotationsdruckmaschine, dessen Greifer steuerbar und zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer steuerbar in mindestens die Positionen (A) "Greifer geöffnet" bzw. (B) "Greifer in Deckmarkenstellung" bzw. (C) "Greifer geschlossen" angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung zur Steuerung von Greifern, die zu mindestens einer Greiferreihe zusammengefaRt sind und auf mit gleich- oder ungleichförmiger Umfangsgeschwindigkeit umlaufenden Trommeln oder Zylindern von Bogenrotationsdruckmaschinen montiert sind, wobei die Greiferreihe über eine Greifersteuerwelle, einen eine Laufrolle tragenden Antriebshebel und einen Kurventräger gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurvenkörper (15) ansteuernd einwirkend auf einen Antrieb (2.1, 3, 4) einer Greiferreihe (2) angeordnet ist, daß der Kurvenkörper (15) auf seinem Umfang (15.5) mindestens drei mittelbar bzw. unmittelbar aufeinanderfolgende, unterschiedlich hohe Steuerungsebenen (15.1, 15.2, 15.3) zur Steuerung der Greifer (2) in die Position (A) "Greifer geöffnet" bzw. Position (B) "Greifer in Deckmarkenstellung" bzw.
    Position (C) "Greifer geschlossen" aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einen Greiferantrieb (2, 2.1, 3, 4) einwirkende Kurvenkörper (15) verstellbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenazeichnet, daß ein Kurventräger (10) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gestellfester Kurventeilring (44) konzentrisch zur Rotationsachse (1.1) und in einem Abstand (b) von einem Seitengestell (5) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenkörper (15) in radialer Richtung auf die Rotationsachse (1.1) des ihm zugeordneten, Greifer (2) tragenden Körpers (1) hin- und von ihr wegbewegbar angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenkörper (15) verschiebbar um die Rotationsachse (1.1) des ihm zugeordneten, greifertragenden Körpers (1) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventräger (10) konzentrisch zur Rotationsachse (1.1) eines greifertragenden Körpers (1) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Kurvenkörpers (15) eine Verstellvorrichtung (16, 20, 43, 42, 19, 29, 38, 26, 34, 33) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventräger (10) um die Rotationsachse (1.1) des greifertragenden Körpers (1) verschiebbar angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, 8, 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kurven träger (10) ein Kurvenkörper (15) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Kurventrägers (10) eine Verstellvorrichtung (22, 24, 25, 26, 28, 39, 40, 32) vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5, 11, dadurch gekennzeichnet, daß anliegend an dem Kurventräger (10) der Kurventeilring (44) und der Kurvenkörper (15) in einem Abstand (a) voneinander angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kurventräger (10) der Kurvenkörper (15) und der Kurventeilring (44) derart angeordnet sind, daß der Abstand (a) zwischen ihnen veränderbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kurventräger (10) ein einen Exzenterzapfen (20) tragender Exzenter (16) drehbar gelagert ist, daß der Exzenterzapfen (20) mit dem Kurvenkörper (15) kraftschlüssig verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebszapfen (18) des Exzenters (16) mit einer entlang seiner Längsachse hin- und herbewegbaren Stange (19) kraftschlüssig verbunden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (16, 20, 43, 42, 19, 29, 38, 26, 34, 33) des Kurvenkörpers (15) mit einer Meßeinrichtung (33.1) versehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellvorrichtung ein mit dem Kurventräger (10) formschlüssig verbundener, einen Zapfen (24) tragender Hebelarm (22) und eine mit dem Zapfen (24) kraftschlüssig verbundene, hin- und herbewegbare Schubstange (25) angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Verstellung des Kurventrägers (10) eine Meßeinrichtung (35.1) angeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 13, 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventräger (10) den Abstand (a) zwischen Kurvenkörper (15) und Kurventeilring (44) überbrückend angeordnet ist.
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