DE2213316B2 - Druckzylinder für Druckmaschinen zum Bedrucken von blattförmigem Material, insbesondere Blechen - Google Patents

Druckzylinder für Druckmaschinen zum Bedrucken von blattförmigem Material, insbesondere Blechen

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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
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    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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Description

45 Die Erfindung betrifft einen Druckzylinder für
Druckmaschinen zum Bedrucken von blattförmigem Material, insbesondere Blechen, bei dem in einer zur Zylinderachse parallelen Zylindergrube eine Anschläge und Greifer für die vordere Materialkantc tragende, durch eine außerhalb des Druckzylinders angeordnete Steuereinrichtung drehbare Greiferspindel angeordnet ist.
Ein solcher Druckzylinder ist aus der GB-PS 757 849 bekannt. Bei diesem Druckzylinder sind die Greifer und Anschläge durch an den Seitenwänden der Blechdruckmaschine vorgesehene Kurvenscheiben über Rollen und Hebel gesteuert verschwenkbar. Das durch Schieber fortlaufend dem Spalt, der auf der einen Seite durch den Druckzylinder begrenzt wird, zugeschobene blattförmige Material muß auf dem Druckzylinder genau angelegt und ausgerichtet werden. Das Ausrichten erfolgt sowohl in Richtung parallel zur Achse des Druckzylinders als auch in Richtung des Längsvorscliubes des zugeführten Materials.
Das seitliche Ausrichten erfolgt mit Hilfe seitlicher Führungen, die sich parallel zur Vorschubrichtung des blattförmigen Materials erstrecken. Das Ausrichten in Richtung senkrecht dazu erfolgt mit Hilfe der Anschläge und Greifer.
In der Praxis wird das blattförmige Material dem Druckzylinder mit einer linearen Geschwindigkeit zugeführt, die größer ist als die entsprechende Geschwindigkeitskomponente der Anschläge. Das blattförmige Material trifft also stoßartig auf die Anschläge, mit der Folge, daö das Material zurückprallt und/oder eine An Schwingbewegung ausführt Dadurch wird dre genaue Anlage des blattförmigen Materials an den Anschlägen beeinträchtigt
Es ist erforderlich, daß der Ausrichtvorgang beendet ist, bevor die Vorderkante des blattförmigen Materials die Linie überschreitet, welche die Achse des Druckzylinders mit der Achse eines Gegenzylinders verbindet Um für den Ausrichtvorgang bei gleichbleibender Drehzahl des Druckzylinders mehr Zeit zur Verfügung zu haben, ist es aus der genannten Gß-Γ^ bekannt, die Anschläge in der Zylindergrube des Druckzylinders beweglich anzuordnen.
Es ist weiterhin bekannt, für die Verschwenkung von Greifern eines rotierenden Zylinders die Greifer auf einer Greiferspindel anzuordnen und diese Spindel mit einer zweiten im Zylinder gelagerten Welle durch ein Transmissionsgestänge zu verbinden. Hierdurch wird der Weg der Greifer wesentlich verkürzt. Einher geht damit jedoch auch eine Verkürzung der zum Ausrichten des Materials zur Verfügung stehenden Zeit (vgl. DT-PS I 212 562).
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Druckzylinder der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß der zum Ausrichten des blattförmigen Materials zur Verfügung stehende Winkel der Zylinderumdrehung, d. h. bei gleichbleibender Drehzahl die Zeit, die /um Ausrichten zur Verfügung steht, wesentlich vergrößert werden kann, wobei ohne großen Aufwand eine größere Genauigkeit des Ausrichtvorganges erzielt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die über ihre ganze Länge von der Zylindergrube aufgenommene Greiferspindel von der Achse des Druckzylinders in einem festen Abstand gelagert ist. der wesentlich größer ist als der feste Abstand einer parallel zur Greiferspindel vorgesehenen Hauptwelle von dieser Achse, und daß die Hauptwelle und die Greiferspindel über ein innerhalb der Zylindergrube angeordnetes Koppelgetriebe miteinander und mit der Steuereinrichtung verbunden sind.
Dadurch, daß die vollständig ihrer Länge nach in der Zylindergrube aufgenommene Greiferspindel dem Umfang des Druckzylinders wesentlich näher als die Hauptwelle angeordnet werden kann, wird es möglich, daß die Arme des Koppelgestänges, welche die Steuerung der Bewegung der Anschläge gewährleisten und die an der Greiferspindel befestigt sind, wesentlich länger ausgebildet werden können als die betreffenden Arme bisher bekannter Druckzylinder. Das bedeutet, daß die Anschläge der Bewegung des herangeführten blattförmigen Materials wesentlich weiter entgegengeführt werden können, als dies bisher möglich war. Dadurch steht ein wesentlich größerer Drehwinkel für die Ausrichtung des blattförmigen Materials und damit mehr Zeit zum Ausrichten zur Verfügung. Das bedeutet ferner, daß die Geschwindigkeit der Anschläge besser an die Geschwindigkeit des Materials angepaßt werden kann, so daß ein stoßfreies Ausrichten möglich wird.
Die nahe Anordnung der Greiferspindel am Umfang des Druckzylinders wird im wesentlichen dadurch mög-
lieh, daß für diese Welle keine außerhalb des, Druckzylinders angeordnete Steuerungselemente erforderlich sind, du die Steuerung der Greiferwelle allein durch das in der Zylindergrube aufgenommene Koppelgetriebe erfolgt. Das Anlegen des blattförmigen Materials erfolgt daher bei der Anordnung und Ausbildung des neuen Druckzylinders bei gleicher Drehzahl des Druckzylinders im wesentlichen stoß- und erschütterungsfrei und damit mit wesentlich höherer Genauigkeit, als dies bisher möglich war.
Vorteilhafterweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Greiferspindel in Drehrichtung des Druckzylinders wesentlich vor der Hauptwelle angeordnet ist. In der Zylindergrube kann außerdem ein fester Hilfsansehlag für die Ruhestellung eines mit einem Anschlag für die vordere Materialkante vorgesehenen Anschlaghebels vorgesehen sein.
Das Koppelgestänge besteht zweckmäßigerweise .ms je einem mit der Haupt- bzw. mit der Greiferspindel verbundenen Arm und einem die freien Ender, der J0 beiden Arme verbindenden Lenker. Dabei : t vorteilhafterweise der Arm der Greifcrspindcl kürzer als der Arm auf der Hauptwelle.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schemaiiseher Zeichnungen an einem Ausführiingsbeispiel näher erläuiert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Druckzylinder,
[: i g. 2 bis 4 jeweils im größeren Maßstab Querschnitte entlang der Schnittlinien 11-11, III-1II und IV-IV der F i g. 1. 3<J
F i g. 5 eine schematische Stirnansicht des Druckzylinders im Augenblick des Auftreffens des blattförmigen Materials auf die vom Druckzylinder getragenen Anschläge und
F i g. 6 in ähnlicher Darstellung wie F i g. 5 den Druckzylinder in dem Augenblick, in dem das blattförmige Material nach dem Ausrichten durch die Greifer festgelegt ist.
Gemäß den Zeichnungen ist der Druckzylinder 10 drehbar zwischen Stirnwänden IM und 11 ö eines Druckmaschincngestcllcs gelagert. Der Druckzylinder 10 trägt an seinen beiden Enden jeweils ein Zahnrad 12/1 bzw. 12Ö, über die er angetrieben wird. Der Druckzylinder 10 weist außerdem in bekannter Weirc eine zur Achse parallele Zylindergrube 13 auf, in der eine Hauptwelle 14 über mit dem Druckzylinder 10 fest verbundene Lager 15 drehbar gelagert ist. Die Hauptwelle 14 erstreckt sich über das eine Stirnende des Druckzylinders 10 hinaus und trägt an diesem Ende einen Hebel 16, an dessen freiem Ende eine Rolle 17 gelagert ist, die mit der Umfangsbahn eines Nockens 18 zusammenwirkt, der mit dem Maschinenrahmen starr verbunden ist. Das Profil der Umfangsbahn des Nokkens ist so ausgebildet, daß die Hauptwelle 14 um ihre Achse eine Drehung ausführt, wenn der Druckzylinder 10 angetrieben wird.
Der Hauptwelle 14 ist parallel eine Grciferspindel 20 zugeordnet, die über ihre ganze Länge in der Zylindergrube 13 aufgenommen ist. Die Greiferspindel 20 ist mittels Lager 21 drehbar gelagert, die ihrerseits in der Zylindergrube 13 angeordnet sind. Die Greiferspindel 20 liegt dem Umfang des Druckzylinders 10 wesentlich näher als die Hauptwelle 14. Außerdem ist die Greiferspindel 20 in bezug auf die Drehrichtung des Druckzylinders 10 vor der Hauptwelle 14 angeordnet. Die Drchrichlung des Druckzylinders 10 ist dabei durch den Pfeil 22 in F i g. 5 angedeutet
Die Grcifcrsoindcl 20 wird durch die Hauptwelle 14 gesteuert, und zwar mit Hilfe eines Koppelgetriebes (vgl. F i %. 4). Das Koppelgetriebe weist einen mil der Hauptwelle 14 verbundenen Arm 24 und einen mit der Greiferspindel 20 verbundenen Arm 25 auf. Die freien Enden der beiden Arme 24,25 sind durch einen Lenker 26 verbunden, der an dem Arm 24 bei 27 und an dem Arm 25 bei 28 angelenkt ist. Der mit der Hauptwelle 14 verbundene Arm 24 weist eine wirksame Länge LX auf, die merklich größer ist als die wirksame Länge L2 des mit der Greiferspindel 20 verbundenen Armes 25.
Auf der Greiferspindel 20 sind zwei identische Anschläge 30 mit gegenseitigem Abstand fest angebracht. In F i g. 3 ist lediglich der eine Anschlag 30 zu erkennen. Er weist einen Anschlaghebel 31 auf, der auf der Greiferspindel 20 befestigt ist. Weiterhin weist der Anschlag 30 eine vorzugsweise einstellbar arn Anschlaghebel 31 befestigte Anschlagfläche 32 auf. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Anschlagfläche M in der in F i g. 3 gezeigten Ruhes'dlung nur wenig über den Umfang des Druckzylinder:· 10 hinausragt, und zwar nahe der, bezogen auf die Drehr:;htung, rückwärtigen Begrenzung 33 der Zylindergrube 13 des Druckzylinders 10. Diese Ruhestellung wird durch einen in der Zylindergrube 13 befestigten Hilfsanschlag 34 bestimmi.
ledern der beiden Anschläge 30 sind zwei Greifer 35 zugeordnet, die beiderseits des zugehörigen Anschlages 30 angeordnet sind (vgl. F i g. 1). Ein Greifer 35 ist in F i g. 2 in Einzelheiten gezeigt. Er weist einen Greiferhebel 36 auf, der auf der Greiferspindel 20 befestigt ist, sowie einen Greiferfinger 37, der in der Ruhestellung nach F i g. 2 eine \uflageplatte 38 übergreift, die am Druckzylinder 10 umfangsgleich angeordnet ist.
Der Druckzylinder 10 bildet, wie aus den F i g. 5 und fa hervorgeht, mit einem in diesen Figuren nur gestrichelt angedeuteten zweiten Zylinder 40 einen Einlaufspalt für das über einen Schieber 42 entlang e:ner geraden Zuführungsbahn 43 zugeführte blattförmige Material 41. Zwei nicht dargestellte seitliche Führungen corgen dabei für eine seitliche Ausrichtung des blattförmigen Materials 41.
Das Profil des Nockens 18 ist so gewählt, daß in einer ersten, in F i g. 5 wiedergegebenen Stellung die Anschläge 30 des Druckzylinders 10 weil aus der Zyündergrube 13 hervor in die Bahn des blattförmigen Materials 41 ragen. In dieser Stellung befinden sich die Anschläge 30 in einem erhebliehen Abstand von einer Ebene P, in der die Achsen der beiden Zylinder 10. 40 liegen und die in F i g. 5 strichpunktiert eingezeichnet ist.
L>ie Zylindergrube 13 des Druckzylinders 10 ist relativ groß ausgebildet. Dadurch und durch die Tatsache, daß die Greiferspindel 20 nahe dem Umfang des Druckzylinders 10 angeordnet werden Kann, können die Anschlaghebel 31 eine große Länge aufweisen. Dies wird noch dadurch begünstigt, daß die Greiferspindel 20 in Drehrichtung des Druckzylinders 10 vor der Hauptwelle f4 angeordnet ist.
Mit der Linie Pl ist in den F i g. 5 und 6 die Stellung der rückwärtigen Begrenzung der Zylindergrubc 13 angegeben, die diese bei voll ausgefahrenen Anschlägen 30 einnimmt. In dieser Stellung wird das blattförmige Material 41 durch den Schieber 42 in Berührung mit den Anschlägen 30 gebracht. Die Schieber 42 setzen ihre Bewegung fort und halten dabei das blattförmige Material 41 unter Vorspannung in Anlage an den Anschlägen 30. Pin Rückprallen bzw. das Auftreten von Vibrationen wird dadurch verhindert oder rasch abge-
dämpft. Das Ausrichten und Anlegen des blattförmigen Materials 41 ist dann beendet, wenn die vordere Kante des Materials 41 durch die Greifer 35 festgehalten wird. Dies erfolgt in der Stellung fi getnäl.i I' i g. 6. und /war im wesentlichen in der obenerwähnten Kbene /'. Der /um Anlegen und Ausrichten zur Verfügung stehende Drehwinkcl wird durch die beiden Kbencn ΊΛ und 11 bestimmt und betragt, wie aus (■'i g. b er? 4r> .
I5ei einem Druckzylinder, dc:r bereits /ylindcrgrube angeordnete Hauptwelle läßt sich die neue Anordnung auch ohne nachträglich einbauen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Druckzylinder für Druckmaschinen zum Bedrucken von blattförmigem Material, insbesondere Blechen, bei dem in einer zur Zylinderachse parallelen Zylindergrube eine Anschläge und Greifer für die vordere Materialkante tragende, durch eine außerhalb des Druckzylinders angeordnete Steuereinrichtung drehbare Greiferspindel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die über ihre ganze Länge von der Zylindergrube (13) aufgenommene Greiferspindel (20) von der Achse des Druckzylinders (10) in einem festen Abstand gelagert ist, der wesentlich größer als der feste Abstand einer parallel zur Greiferspindel (20) vorgesehenen Hauptwelle (14) von dieser Achse ist, und daß die Hauptwelle (14) und die Greiferspindel (20) über ein innerhalb der Zylindergrube (13) angeordnetes Koppelgetriebe miteinander und mit der Steuereinrichtung (17, IS) verbunden sind.
2. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferspindel (20) in Drehrichtung des Druckzylinders (10) wesentlich vor der Hauptwelle (14) angeordnet ist.
3. Druckzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zylindergrubc
(13) ein fester Hilfsanschlag (34) für die Ruhestellung eines mit einem Anschlag (30) für die vordere Materialkante versehenen Anschlaghebels (31) vorgesehen ist.
4. Druckzylinder nacn Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innernalb der Zylindergrube (13) angeordnete Koppdge -iebe aus je einem mit der Hauptwelle (14) bzw. der Greiferspindel (20) verbundenen Arm (24 bzw. 25) und einem die freien Enden der beiden Arme verbindenden Lenker (26) besteht.
5. Druckzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (25) auf der Greiferspindel (20) kürzer als der Arm (24) auf der Hauptwelle
(14) ist.
DE2213316A 1971-03-29 1972-03-18 Druckzylinder für Druckmaschinen zum Bedrucken von blattförmigem Material, insbesondere Blechen Expired DE2213316C3 (de)

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ES (1) ES401341A1 (de)
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977