DE2060696B2 - Einrichtung zum pruefen von bewegten bahnen aus papier o dgl auf falten, knoten und aehnlichen fehlstellen - Google Patents

Einrichtung zum pruefen von bewegten bahnen aus papier o dgl auf falten, knoten und aehnlichen fehlstellen

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Description

des leichten Aufführens des Anfanges einer neue™ Bahn die gesamte Traverse mit den Tastern so weit von der Leitwalze weggeschwenkt werden, daß das Aufführen der Bahn in kürzester Zeit möglich ist ohne daß die Gefahr besteht, daß die Taster hierbei 5 beschädigt werden. Auch bei einem gelegentlich vorkommenden Bahnabriß können sämtliche Taster sofort von der Leitwalze weggeschwenkt werden. Dies ist wichtig, da bei Bahnabrissen sonst die Gefahr besteht, daß sich Bahnmaterial vor den Tastern staut und diese dadurch beschädigt werden. Bei Bahngeschwindigkeiten von 300 m/min, wie sie in der Papierindustrie vorkommen, ist diese Gefahr gaaz besonders groß.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Lager für die Traverse am Maschinengestell drehbar gelagetie Lagerbüchsen dienen, in denen exzentrisch zur Achse der Lagerbüchsen angeordnete Wellenstümpfe der Traverse drehbar gelagert sind, daß Mittel zum Verdrehen der Lagerbüchsen vorgeseher sind und daß am Maschinengestell angeordnete Mittel zum Sichern der Lagerbüchsen gegen Verdrehen vorgesehen sind. Diese Konstruktion schafft auf einfach zu realisierende Weise eine Möglichkeit zum Verstellen der Taster senkrecht zur Ebene der Bahn.
Damit eine zu überprüfende Bahn möglichst vollständig über ihre gesamte Breite überprüft werden kann, wird nach einem weiteren Merkmal vorgeschlagen, daß (.'ie Breitenausdehnung mehrerer wenigstens am eiren Ende der Reihe befindlicher Taster erheblich geringer ist als die der übrigen Taster der Reibe, z.B. nur die Hälfte der Breitenausdehnung der Taster, daß die Traverse in Achsrichtung der Wellenstümpfe verschiebbar in Lagern gelagert ist und daß wenigstens die am einen Ende befindlichen Tastti in einer von der Ebene der Bahn abgekehrten Stellung arretierbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß die in Prüfstellung befindlichen Taster nahezu vollständig die gesamte Breite der Bahn überdecken. Im Bereich der Kanten der Bahn wird diese nicht überprüft, weil hier, durch die Fabrikation bedingt, oft Fehler auftreten, die gar nicht erfaßt werden sollen, weil diese Randstreifen der Bahn in einem folgenden A.beitsprozeß ohnehin weggeschniiten werden.
Zum Zwecke des Verschiebens der Traverse in Achsrichtung der Wellenstümpfe wird nach einem bevorzugten Merkmal vorgeschlagen, daß die Wellenstümpfe in konzentrisch und drehbar in den 5J Lagerbüchsen angeordneten weiteren Büchsen axial verschiebbar gelagert und mit den Büchsen drehfest verbunden sind und daß eine am Ende eines WeI-lenstumnfes dreht-r und axial unverschiebbar gelagerte Gewindehülse mit einem Gewinde aufweisenden Fortsatz der Büchse antriebsverbunden ist. Durch Drehen der Gewindehülse kann damit die Traverse mit den Tastern in die gewünschte Stellung gegenüber der Lage der Bahn gebracht werden.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal ist zum Verschwenken der Traverse ein am einen Ende mit einem Wellenstumpf drehfest verbundener Schwenkarm vorgesehen, an dessen anderem Fnde ein Preßluftzylinder ar.greiit, der den Schwenkarm wenigstens in Prüfst -'lung der Taster gegen einen Anschlag drückt. Die Lage des Anschlags zum Schwenkarm bestimmt die Lage der Taster in Prüfstellung de Einrichtung. Durch Umschalten eines Steuerventils für den Preßluftzylinder schwenkt dieser den Schwenkarm so weit, daß die Traverse mit den Tastern genügend weit aus dem Bewegungsbereich der zu prüfenden Bahn geschwenkt ist.
An Hand der Fig. 1 bis4 der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung schematisch und in der Vorderansicht,
Fig 2 eine Seitenansicht der Einrichtung im Schnitt entsprechend der Schnittlinie 2-2 nach F i g. 1 in größerem Maßstab,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung in Richtung des Pfeiles 3 α in F ig. 1 gesehen und
Fig 4 die Einrichtung nach Fig.3 im Schnitt entsprechend der Schnittlinie 4-4 in F i g. 3.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnet. Die Einrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einer Traverse 3, die miueh Wellenstümpfen 5 in einem Maschinengestell 6 drehbar gelagert ist. An der Traverse 3 ist eine Lagerplatte 7 befestigt, an deren der Traverse abgekehrter Seite Taster« drehbar gelagert sind, D!e Taster8 sind derart eingestellt, daß sie sich schwebend in vorbestimmten Abstand über einer zu überprüfenden, mit 9 bezeichneten Bahn befinden. Die Bahn 9 wird über eine Leitwalze 10 geführt. An Stelle der Leitwalze kann selbstverständlich muh eine Führungsleiste verwendet weiden. Die Wellenstümpfe 5 der Traverse 3 sind in Lagerbüchsen 11 gelagert (F i g. 4). Mittels einer Betätigungshandhabe 12 kann eine Verstelleinrichtung 13 betätigt werden, die ein Verschieben der in den Lagerbüchsen 11 gelagerten WellensiümpfeS senkrecht zur Ebene der Bahn 9 ermöglicht.
An dem einen Wellenstumpf 5 ist ein Schwenkarm 14 befestigt, der mit einem Preßluttzylinder 15 2η-triebsverbunden ist. Der Preßluftzylinder 15 stützt sich an einem ortsfesten Lager 16 ab. Der Preßluftzylinder 15 ist beispielsweise ein doppeltwirkender Zylinder mit Anschlüssen 17 und 18. In Prüfstellung der Taster 8 drückt die Kolbenstangc 19 des Preßluftzylinders 15 den Schwenkarm 14 gegen einen am Maschinengestell 6 befestigten, verstellbaren Anschlag 20. Ferner ist an diesem Ende des Wellenstumpfes 5 eine Verstelleinrichtung 21 drehbar und axial unverschiebbar gelagert, die mit einer Büchse 22 derart in Antriebsverbindung steht, daß sie ein axiales Verschieben des Wellenstumpfes 5 gegenüber der Büchse 22 ermöglicht. Einzelheiten hierzu wercion weiter unten beschrieben.
An Hand der Darstellung in F i g 2 ist die Lagerung der Taster an der Traverse in Einzelheiten gezeigt. An der Traverse 3, die vorzugsweise aus einerr HohlDrofii mit rechteckiger bzw. quadratischer Umfangslinie besteht, ist eine Lagerplatte? mittel: Schraubenbolzen 23 befestigt. In Lagern 24 (Flg. Γ Find Wellen 25 drehbar gelagert, mit denen im Quer schnitt winkelförmige Tasterhebel 2G fest verbunder sind. Am einen Ende des einen Schenkels der Taster hebe' 26 befindet sich mit für die Prüfaufgabe genü gendem Abstand von der Welle 25 eine Tasterleist· 27. Die Tasterleisien 27 sind an den betreffend« Schenkeln der Tasterhebel 26 beispielsweise durcl Schrauben befestigt und erstrecken sich parallel zu: Ebene der Bahn und senkrecht zu deren Bewegungs richtung über die gesamte Breite eines von einen einzigen Taster 8 zu überprüfenden Bereiches dei Bahn 9. Am anderen Schenkel jedes Tasterhebels 26
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ist ein Kontaktarm 28 beispielsweise mittels Schrau- drehbar und axial unverschiebbar gelagert. Die Verben befestigt. Am Kontaktarm 28 befindet sich an stelleinrichtung 21 weist eine Gewindehülse 50 auf, dem der Befestigungsstelle abgekehrten Ende ein die in Antriebsverbindung mit einem ebenfalls GeKontakt 29, der an einem ortsfesten Kontakt 30 in winde aufweisenden Fortsatz 51 der Büchse 22 in Prüfstellung des Tasters 8 anliegt. Dabei stehen die 5 Antriebsverbindung steht. Außerdem ist mit der Kontakte 29, 30 unter der Wirkung einer Kraft, die Büchse 22 ein Spannring 52 drehfest verbunden, mit von einer leder 31 herrührt. Die Feder 31 ist einer- welchem der Schwenkhebel 14 starr verbunden ist. seits mit dem Kontaktann 28 und andererseits mit — Auf der Büchse 44 ist ein Ring 53 drehbar gelaeiner Stellschraube 32 verbunden. Die Stellschraube gert, an dem ein Ann 54 befestigt ist. Der Arm 54 32 stützt sich über einen Ring 33 aus elektrisch isolie- io weist im Bereich einer auf dem Zahnrad 43 befinr"lirendem Material an der Lagerplatte 7 ab, so daß die chen Skala 55 einen Ausschnitt 56 auf. Im Bereich Stellschraube 32 keine elektrische Verbindung mit des Ausschnittes 56 befindet sich ein stegartiger der Lagerplatte 7 hat. Der Kontakt 30 ist mit einer in Fortsatz 57, der außer einer Ablesemarke für die der Lagerplatte 7 verstellbaren Schraube 34 elek- Skala 55 weiterhin einen Nonius trägt zur genaueren trisch verbunden und an dieser befestigt. Vom Kon- 15 Ablesung der jeweils eingestellten Skalenlänge. An taktarm 28 und der Schraube 34 führen nicht darge- dem dem Ring 53 abgekehrten Ende des Armes 54 stellte elektrische Leitungen zu einer nicht dargestell- ist in diesem ein kreisbogenförmig um die Lagerten Signaleinrichtung. Diese Signaleinrichtung wird büchse 11 verlaufendes Langloch 58 vorgesehen. Das immer dann ein Signal abgeben, wenn in der Bahn 9 Langloch 58 ermöglicht ein Verstellen des Armes 54 enthaltene Verdickungen, Falten oder ähnliche ao in einem durch die Länge des Langloches vorgegebe-Fehlstellen einen der Taster 8 über die schwebend nen Bereich. Diese Einrichtung dient dazu, daß die über der Bahn 9 gehaltene Tasterleiste 27 betätigen, auf dem Fortsatz 57 befindliche Ablesemarke für die so daß dir Kontakte 29, 30 getrennt werden. Skala 55 genau dem Beginn der Skala gegenüberge-
Der Kontaktarm 28 weist an dem dem Kontakt 29 stellt werden kann. Mittels einer Feststellschraube abgekehrten Ende einen Fortsatz 35 auf, der sich im as 59, die in ein r> am Maschinengestell 6 befestigten Bereich einer Arretiereinrichtung 36 befindet. In der Lagerklotz 60 einschraubbar ist, kann der Arm 54 in Arretiereinrichtung 36 befindet sich ein in Längsrich- einer gewünschten Stellung arretiert werden,
tung verschiebbarer, durch aufeinanderfolgendes Be- Mit dem Zahnrad 42 fest verbunden ist eine iiiiigcii von Kanu in zwei unterschiedlichen Stellun- Klemmscheibe 61, die sich im Bereich eines Lagergen wechselweise arretierbarer Stift 37. In der einen 30 klotzes 62 befindet. Mittels einer Betätigungshand-Stellung hat der Stift 37 keinen Kontakt mit dem habe 63 kann die Klemmscheibe 61 über eine Fortsatz 35, während er in der anderen Stellung den Klemmplatte 64 gegenüber dem Lagerklotz 62 arre-Fortsatz 35 so weit um die Welle 25 entgegen der tiert werden, wodurch auch die Lagerbüchse 11 in Kraft der Feder 31 geschwenkt hat, daß der betref- ihrer jeweiligen Stellung gegen Verdrehen gesichert fende Taster 8 genügend weit aus der Prüfstellung 35 ist.
geschwenkt ist. Dies ist dann zweckmäßig, wenn sich Beim Verdrehen des Zahnrades 42 mit Hilfe der
ein Taster 8 über einer Seitenkante der zu überprü- Betätigungshandhabe 12 wird über das Zahnrad 43
fenden Bahn befindet und somit durch die unbe- die Lagerbüchse 11 verdreht. Entsprechend der je-
stimmte Formgebung der Bahn an dieser Stelle sonst weiligen Verdrehung der Lagerbüchse 11 gelangt die
ständig betätigt würde. — Die Arretiereinrichtung 36 40 Büchse 22 mit dem Wellenstumpf 5 in eine von der
ist an einer Schutzhaube 38 befestigt, die ihrerseits Bahn9 mehr oder weniger entfernte Stellung, d.h.,
an der Lagerplatte? bzw. an der Traverse befestigt daß sich die Achse des WellenstumpfesS auf einem
ist. Eine weitere Schutzhaube 39 ist an der anderen durch die exzentrische Lagerung in der Lagerbuchse
Seite der Traverse 3 befestigt, um die Taster und ins- 11 bestimmten Kreisbogen bewegt. Der an der
besondere die Kontakte weitgehend vor äußeren Ein- 45 Büchse 22 angreifende Schwenkhebel 14, der unter
flüssen, insbesondere Staubablagerung, zu schützen. der Wirkung des Preßluftzylinders 15 am Anschlag
In F i g. 3 ist die Verstelleinrichtung 13 dargestellt 20 anliegt, verhindert dabei ein Verdrehen des WeI
bei abgenommener Schutzhaube 40 (F i g. 1). D»; Be- lenstumpfes 5. Bei der Verstellung ergeben sich theo-
tätigungshandhabe 12 der Verstelleinrichtung 13 ist fetisch zwar geringe Schwenkbewegungen des
drehfest mit einer Welle 41 verbunden, die im Ma- 50 Schwenkhebels 14, die ein entsprechendes Ver-
schinengestell 6 drehbar gelagert ist. Auf der Welle schwenken der Traverse zur Folge haben, jedoch ist
41 drehfest gelagert ist ein Zahnrad 42, welches in das Ausmaß dieser Verschwenkung vernachlässigbar
Antriebsverbindung steht mit einem Zahnrad 43. Das klein, weil die Länge des Schwenkarms 14 und die
Zahnrad 43 ist drehfest verbunden mit einer Büchse Lage des Anschlags 20 so gewählt sind, daß die Ta-
44, die ihrerseits drehfest verbunden ist mit der 55 sterS praktisch bei jeder Einstellung der Traverse
Lagerbüchse 11 (F i g. 4). Die Lagerbüchse 11 stützt sich an der gleichen Stelle über der Bahn befinden,
sich über ein Kugellager 45 an dem Lagerflansch 46 Auf der anderen Seite des Maschinengestells 6 sind
ab. Der Lagerflansch 46 ist mittels Schraubenbolzen die in F i g. 4 für die eine Seite dargestellten Zahnrä-
47 am Maschinengestell 6 befestigt. der, der Wellenstumpf 5 und die Welle 41 in ähnli-
In der Lagerbuchse 11 ist die Büchse 22 drehbar 60 eher Form vorgesehen. Zusätzlich ist auf der anderen
gelagert. Die Lagerung der Büchse 22 in der Lager- Seite des Maschinengestells 6 noch eine nicht darge-
büchse 11 ist derart exzentrisch, daß die parallel stellte Einrichtung zum gegenseitigen Verspannen
zueinander verlaufenden Achsen der Lagerbüchse 11 der Zahnräder zum Zwecke des Ausgleichs des
taw. der Büchse 22 einen Abstand von beispiels- Zahnradspiels vorgesehen. Hierdurch soll erreicht weise 1 mm haben. Mit der Büchse 22 drehtest ver- 65 werden, daß beim Betätigen der Verstelleinrichtung
bunden und in Achsrichtung in dieser verschiebbar 13 mit der Betätigungshandhabe 12 von der einen
gelagert ist der Wellenstrang 5. Auf einem Absatz 9 Seite des Maschinengestells 6 aus die Traverse 3 iat-
des Wellenstumpfes 5 ist die Verstelleinrichtung 21 sächlich an beiden Enden gleichmäßig bewegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Prüfen von bewegten Bahnen aus Papier od dgl. auf Falten, Knoten und ähnliche Fehlstellen, bei der jn einer Reihe dicht nebeneinanderliegend eine Mehrzahl von um eine quer zur Bewegungsrichtung der Bahn verlaufende UT Ί in einer zur Ebene der Bahn parallelen Ebene liegende Achse drehbar gelagerten und senkrecht zur Ebene air Bahn einstellbaren, einen elektrischen Kontakt auslösenden Tastern vorgesehen ist, die mit einer im Maschinengestell befestigten, gemeinsamen Traverse verbunden sind und einer Leitwalze od. dgL für die Bahn gegenüberliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster (8) uamittelbar an der Traverse (3) drehbar gelagert sind, daß die Traverse (3) drehbar gelagert ist in am Maschinengestell ((S) befindlichen Lagern, die senkrecht zur Tbene der Bahn (9) verschiebbar geführt sind, dab an den Lagern angreifende Mit- ao tel zum Verschieben der Lager vorgesehen sind und daß an der Traverse (3) angreifende Mittel zum Verschwenken der Traverse vorgesehen sind, denen am Maschinengestell angeordnete Mittel zugeordnet sind zum Arretieren der Tra- a5 verse wenigstens ir Prüfstellung der Taster.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager für die Traverse (3) am Maschinengestell (6) drehbar gelagerte Lagerbüchsen (11) dlnen, in denen exzentrisch zur Achse der Lagerbüchsen ang°ordnete Wellenstümpfe (S) der Traverse drehbar gelagert sind, daß Mittel (12, 13, 42, 43, 44) mm Verdrehen der Lagerbüchse vorgesehen sind und daß air. Maschinengestell angeordnete Mittel (63, 64, 62) zum Sichern der Lagerbüchsen gegen Verdrehen vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breilenausdehnung mehrerer wenigstens am einen Ende der «« Reihe befindlicher Taster (8) erheblich geringer ist als die der übrigen Taster (8) der Reihe, z. B. nur die Hälfte der Breitenausdehnung dieser Taster, daß die Traverse (3) in Achsrichtung der Wellenstümpfe (5) verschiebbar in den Lagern (11, 48) gelagert ist und daß wenigstens die am einen Ende der Reihe befindlichen Taster (8) in einer von der Bahn (9) abgekehrten Stellung arretierbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstümpfe (5) in konzentrisch und drehbar in den Lagerbüchsen (11) angeordneten weiteren Büchsen (22) axial verschiebbar gelagert und mit den Büchsen (22) drehfest verbunden sind und daß eine am Ende des Wellenstumpfes (5) drehbar und axial unverschiebbar gelagerte Gewindehülsc (SO) mit ei;.em Gewinde a.ifweisenden Fortsatz (51) der Büchse (22) antriebsverbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Traverse (3) ein am einen Ende mit einem Wellenstumpf (5) drehfest verbundener Schwenkarm (14) vorgesehen ist, an dessen anderem Ende ein Preßluftzylinder (15) angreift, der den Schwenkarm wenigstens in Prüfstellung der Taster (8) gegen einen Anschlag (20) drückt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung^ zum Prüfen von bewegten Bahnen aus Papier od. dgL auf Falten, Knoten und ähnliche Fehlstellen, bei der in einer Reihe dicht nebenemanderliegend eine Mehrzahl von um eine quer zur Bewegungsrichtung der Bahn verlaufende und in einer zur Ebene der Bahn parallelen Ebene liegende Achse drehbar gelagerten und senkrecht zur Ebene der Bahn einstellbaren, einen elektrischen Kontakt auslösenden ^astern vorgesehen ist, die mit einer im Maschinengestell befestigten, gemeinsamen Traverse verbunden sind und einer Leitwalze od. dgL für die Bahn gegenüberliegend angeordnet sind. Eine derartige Einrichtung ist nr. deutschen Gebrauchsmuster 6605887 beschriebet.
Bei der bekannten Einrichtung ist für jeden Taster eme gesonderte Justiereinrichtung vorgesehen, mit der ein Taster in einem vorbestimmten Abstand zur Oberfläche der zu überprüfenden Bahn gebracht werden kann. Üblicherweise haben derartige Taster eine Breitenausdehnung von etwa 10 cm. Bei Bahnbreiten von 2 m und mehr ist deshalb eine entsprechende Anzahl von Tastern notwendig, um die gesamte Breite der Bahn \ nilständig zu überprüfen. Bei Änderungen der Dicke von zu überprüfenden Bahnen ist deshalb stets ein erheblicher Zeitaufwand nötig, um sämtliche Justiermittel alle; Taster derart einzustellen, daß die Taster wieder den gleichen oder aber auch einen anderen, vorbestimmten Abstand von der Bahnoberfläche haben. Weil insbesondere bei der Papierfabrikation sich die Dicke solcher Bahnen oft ändert, wiegt der Nachteil des großen Zeitaufwandes zum Einstellen der Taster um so schwerer. Die Justierarbeiten an dieser bekannten Einrichtung stören den Betriebsabiauf außerdem erheblich.
Bei der bekannten Einrichtung sind die Taster zwar derart drehbar gelagert, daß sie bei Bahnrissen oder anderen ähnlichen Betriebsstörungen ausweichen bzw. wegschwenken können. Das Aufführen des Anfanges einer neuen Bahn ist jedoch schwierig. weil die Bahn zwischen den nur geringfügig weggeschwenkten Tastern und der Leitwalze für die Bahn durchgeführt werden muß. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Taster beschädigt «erden und ihre Funktion nicht mehr einwandfrei erfüllen.
Mit der Erfindung sollen die genannten Nachteile vermieden werden.
Bei einer Einrichtung der eingangs genannten Gattung ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daf!. die Taster unmittelbar an der Traverse drenbar gelagert sind, daß die Traverse drehbar gelagert ist in am Maschinengestell befindlichen Lagern, die senkrecht zur Ebene der Bahn verschiebbar geführt sind, daß an den Lagern angreifende Mittel zum Verschieben der Lager vorgesehen sind und daß an der Traverse angreifende Mittel zum Verschwenken der fraverse vorgesehen sind, denen am Maschinengestell angeordnete Mittel zugeordnet sind zum Arretieren. dec Traverse wenigstens in Prüfstellung der Taster. Hierdurch wird erreicht, daß durch gleichmäßiges Verschieben der beiden Lager für die Traverse um ein vorbestimmtes Maß gleichzeitig sämtliche Taster um das gleiche Maß gegenüber der Ebene der zu prüfenden Bahn eingestellt werden. Eine solche Verstellung ist in verhältnismäßig kurzer Zeit durchführbar. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann daher unterschiedlichen Dicken von zu prüfenden Bahnen schnell angepaßt werden. Ferner kann zum Zwecke
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