DE3541222C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/08—Cylinders
- B41F13/10—Forme cylinders
- B41F13/12—Registering devices
- B41F13/16—Registering devices with means for displacing the printing formes on the cylinders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Korrigieren der Winkellage einer
Platte auf einem Plattenzylinder einer Klein-Offsetdruckmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 44 59 913) ist der Bock an
dem Trägerblock über einen in Längsmittelbohrungen von Bock und Trägerblock
eingreifenden Schwenkzapfen angelenkt, und die Verstellmittel weisen zwei nahe
den axialen Enden von Trägerblock und Bock angeordnete Exzenternocken auf.
Die Exzenternocken bestehen aus jeweils einem im Trägerblock drehbar gelager
ten Lagerzapfen und einem mit diesem Lagerzapfen einstückig verbundenen, zy
lindrischen Nockenteil, dessen Drehachse gegenüber der Drehachse des Lager
zapfens versetzt ist. Die Nockenteile greifen jeweils in einen sich zur Stirnseite
des Bockes öffnenden C-förmigen Schlitz des Bockes ein. An den Nockenteilen
ist jeweils das eine Ende von zwei parallel zueinander ausgerichteten Schwenk
armen befestigt, die an ihrem anderen Ende mit einer parallel zum Trägerblock
ausgerichteten Strebe gelenkig verbunden sind. Eine gabelförmige Schwinge ist
einerseits an dem einen Strebenende und andererseits an einem Ende einer Ver
stellspindel angelenkt, die durch Drehen eines nahe dem einen Ende von Träger
block und Bock am Plattenzylinder exzentrisch zu dessen Drehachse gelagerten
Handrades parallel zu der Drehachse des Plattenzylinders verstellt werden kann.
Dadurch wird über die Schwinge, die Strebe, die Schwenkarme und die Exzen
ternocken der Bock um den Schwenkzapfen gegenüber dem Trägerblock ver
schwenkt. Durch Aufbringen von entgegengesetzt gerichteten Drehmomenten
nahe den axialen Enden des Bockes erlaubt die bekannte Vorrichtung zwar eine
besonders exakte Korrektur der Winkellage der Platte auf dem Plattenzylinder.
Die bekannte Vorrichtung hat jedoch einen relativ komplizierten, vielteiligen und
damit störanfälligen Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die
exakte Korrekturen der Plattenwinkellage gegenüber dem Plattenzylinder mit
vereinfachten Mitteln erlaubt.
Diese Aufgabe wird mit den Maßnahmen des Patentanspruchs gelöst.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung hat eine axiale Bewegung der Stell
stange ein axiales Verstellen des den Bock tragenden Trägerblockes entlang
der Zylinderachse oder -welle zur Folge. Der sich dabei an die betreffende In
nenseite des Plattenzylinders anlegende und dadurch an einer Axialbewegung
gehinderte Bock wird aufgrund des Verschiebens der Stifte in den entgegenge
setzt geneigten Nuten zu einer Schwenkbewegung gegenüber dem Trägerblock
um das Zentrum des Bockes gezwungen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung führt zu einem besonders robusten Aufbau,
der mit verhältnismäßig wenigen Bauteilen auskommt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen lotrechten Teilschnitt einer Vorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3, der die Be
triebsweise erkennen läßt,
Fig. 5 eine Ansicht des bei der Vorrichtung nach Fig. 1
vorgesehenen Bockes von unten,
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 5 bei schrägge
stelltem Bock und
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung einer selbsttä
tigen Korrektur der Verkantung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich über einem stationären
Seitenrahmen 1 ein bewegbarer Seitenrahmen 2, in dem das eine Ende
einer einen Plattenzylinder 9 tragenden Zylinderachse 3 drehbar ge
lagert ist. Nahe dem einen Ende der Zylinderachse 3 befindet sich
ein Exzenter 4, an den ein Wellenteil 5 mit verringertem Durchmes
ser anschließt. Das untere Ende eines den Exzenter 4 drehbar ab
stützenden Arms 6 ist an dem stationären Seitenrahmen 1 festgelegt.
Das eine Ende eines zweiten Arms 7 ist an dem Wellenteil 5 angebracht,
während das andere Ende des zweiten Arms 7 mit einer Stange 8 gekoppelt
ist. Wenn die Stange 8 mittels einer (nicht dargestellten) Kurbel
vorrichtung verstellt wird, um das Wellenteil 5 zu drehen, wird
die Zylinderachse 3 mit dem Exzenter 4 gedreht, wodurch der beweg
bare Seitenrahmen 2 nach oben oder unten verstellt werden kann.
Der Plattenzylinder 9 ist auf der Zylinderachse 3 drehbar gelagert. Durch Über
tragung einer Drehbewegung auf ein Zahnrad 10, das an dem einen Ende des
Plattenzylinders 9 angebracht ist, wird der Plattenzylinder 9 zu einer Drehbewe
gung um die Zylinderachse 3 veranlaßt. Ein rohrförmiger Körper 12 ist auf der
Zylinderachse 3 zwischen Endplatten 11 des Plattenzylinders 9 verschiebbar gela
gert. Ein Trägerblock 13 (Fig. 2) in Form eines Rohrs mit quadratischer Außen
kontur sitzt auf dem rohrförmigen Körper 12, wobei die Enden des Trägerblocks
13 auf der Zylinderachse 3 derart gelagert sind, daß der Trägerblock 13 drehbar
und axial verschiebbar ist. Der Trägerblock 13 steht mit dem rohrförmigen Kör
per 12 in Axialrichtung, jedoch nicht in Drehrichtung, in Eingriff. Wenn daher der
rohrförmige Körper 12 eine Axialbewegung ausführt, macht der Trägerblock 13
eine entsprechende Bewegung mit.
Ein Bock 15 ist auf einer Fläche 14 des Trägerblocks 13 montiert (Fig. 2). Die
Länge zwischen den Enden des Bockes 15 ist im wesentlichen gleich dem lichten
Abstand zwischen den Endplatten 11 des Plattenzylinders 9. Der Bock 15 kann
über eine Öffnung 16 im Außenumfang des Plattenzylinders 9 in den Plattenzy
linder 9 hineingeschoben werden. Ein kleiner Spalt 17 (Fig. 1) ist zwischen den
Enden des Bockes 15 und den Endplatten 11 des Plattenzylinders 9 vorgesehen,
um den Bock 15 in dem Plattenzylinder 9 montieren zu können. Der Bock 15
kann daher nur über die Breite des kleinen Spalts 17 eine Gleitbewegung in
axialer Richtung ausführen.
Die Endflächen 18 des Bockes 15 sind vorzugsweise entsprechend Kreisbögen
ausgebildet, deren Zentrum in der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Mitte des
Bockes 15 liegt. Der Bock 15 weist zwei schräge Nuten 19 (Fig. 1 und 5) auf, die
nahe den Enden des Bockes 15 ausgebildet sind und Stifte 20 aufnehmen, die von
der Fläche 14 des Trägerblockes 13 vorstehen.
Die Nuten 19 sind in entgegengesetzten Richtungen geneigt.
Der Bock 15 ist an beiden Enden mit einem Ansatz 21
versehen, der in eine in der Endplatte 11 des Plattenzylinders
9 ausgebildete Führungsöffnung 22 gleitend eingreift, um zu ver
hindern, daß der Bock 15 von der Fläche 14 des Trägerblockes
13 abhebt. Die Führungsöffnungen 22 sind langgestreckt, um eine
Schräglage des Bockes 15 zuzulassen.
Der Bock 15 ist an beiden Enden mit einem Trägerteil 23 zum Ab
stützen des Endes einer Klemmspindel 24 ausgebildet, auf
der eine Klemmschiene 25 montiert ist (Fig. 2). Ein Ansatz 26 ist
an der Unterseite der Klemmspindel 24 befestigt. Das ei
ne Ende eines Stiftes 27 steht mit dem Ansatz 26 in Verbindung,
während das andere Stiftende in einer Öffnung 28 des Bockes 15
gleitbeweglich aufgenommen wird. Auf dem Stift 27 sitzt eine Fe
der 29, welche die Spitze der Klemmschiene 25 gegen ein an dem
Bock 15 ausgebildetes Gegenlager 30 andrückt. Wenn die Klemm
spindel 24 gedreht wird, bewegt sich die Spitze der Klemm
schiene 25 auf das Gegenlager 30 zu bzw. von diesem weg. Das Ende
einer Druckplatte A ist zwischen der Klemmschiene 25 und dem Ge
genlager 30 eingeklemmt. Die Klemmschiene 25 weist einen Anschlag
31 auf, der die Länge begrenzt, über die hinweg die Druckplatte A
zwischen Klemmschiene 25 und Gegenlager 30 gelangt. Die Klemmspindel
24 kann entweder von Hand oder mittels einer Nockenein
richtung so gedreht werden, daß die Druckplatte A entweder festge
klemmt oder freigegeben wird.
Die den Plattenzylinder 9 tragende Zylinderachse 3 ist mit einer
Bohrung 32 (Fig. 1) versehen, die zum einen Ende der Achse hin
offen ist, um eine Schräglagen-Stellstange 33 gleitbeweglich auf
zunehmen. Die Zylinderachse 3 ist mit einer radialen Führungsbohrung
34 zur Aufnahme eines Kupplungsbolzens 35 versehen, über den
die Stellstange 33 mit dem rohrförmigen Körper 12 gekoppelt wird.
Wenn die Stellstange 33 axial verschoben wird, bewegt sich der rohr
förmige Körper 12 mit der Stellstange 33 mit.
Dem axialen Bewegen der Stellstange 33 dient eine Verstelleinrich
tung 40, die, wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, ein Gewinde
rohr 41 aufweist, das am Ende des einen verringerten Durchmesser
aufweisenden Wellenteils 5 ausgebildet ist. Die
Stellstange 33 steht von dem Ende des Gewinderohrs 41 vor und weist
ein Gewinde 42 auf, das entgegengesetzt der Richtung des Gewindes
auf dem Gewinderohr 41 verläuft. Zwei Schalträder 43, 44 sind auf
das Gewinde 42 bzw. das Gewinderohr 41 aufgeschraubt. Die Schalt
räder 43, 44 sind miteinander gekoppelt, wobei ihre Schaltzähne 45 in ent
gegengesetzten Richtungen weisen. Eine Klinkenträgerplatte 46 ist
auf dem Ende des Wellenteils 5 drehbar gelagert. Das untere Ende
der Klinkenträgerplatte 46 ist über eine Stange 49 mit einer Schei
be 48 gekoppelt (Fig. 3), die auf einer Welle 47 der
Druckmaschine fest montiert ist. Zwei Klinken 50, 51, die an den
Seiten der Schalträder 43, 44 angeordnet sind, sind auf der
Klinkenträgerplatte 46 schwenkbar gelagert. Die Klinken 50, 51 sind mit
tels Federn (nicht dargestellt) derart vorgespannt, daß am hinte
ren Ende der Klinken 50, 51 angeordnete Rollen 52 in Anlage an der Innen
wand einer runden Öffnung 54 gehalten werden, die in einer Magnet
trägerplatte 53 ausgebildet ist. Der obere Teil der Magnetträger
platte 53 ist mittels einer Achse 55 schwenkbar abgestützt, die an
der Außenseite des bewegbaren Seitenrahmens 2 befestigt ist. Zwei Elektro
magnete 56, 57 sind auf der Magnetträgerplatte 53 angeordnet und
jeweils mit einem Tauchkern 58 versehen. Die Tauchkerne 58 sind mit
dem unteren Teil eines Kupplungsstücks 59 gekoppelt, dessen oberer
Teil an der Achse 55 angebracht ist. Das jeweils eine Ende zweier
Stangen 60 ist mit jeweils einer Seite des unteren Endes des Kupp
lungsstücks 59 gekoppelt, während das andere Ende in Ansätzen 61
gleitbeweglich abgestützt ist, die zu beiden Seiten der Magnetträ
gerplatte 53 drehbar montiert sind. Auf den Stangen 60 sitzende
Federn 62 halten die Magnetträgerplatte 53 derart im Gleichgewicht,
daß die Klinken 50, 51 außer Eingriff mit den Schaltzähnen 45 der
Schalträder 43, 44 stehen.
Im Betrieb wird eine Druckplatte A um den Plattenzylinder 9 herum
gelegt, und ihr eines Ende wird zwischen der Spannschiene 25 und
dem Gegenlager 30 eingeklemmt (Fig. 2). Falls die Druckplatte A
verkantet ist, wird die Verstelleinrichtung 40 betätigt, um die
Stellstange 33 in Axialrichtung zu verschieben.
Wenn ein Startschalter der Druckmaschine eingeschaltet wird, dreht
sich die Welle 47 in der einen Richtung, wodurch die Klinkenträger
platte 46 um einen vorbestimmten Winkel um das Wellenteil 5 ge
schwenkt wird (Fig. 4). Wenn nun einer, z. B. der Magnet 56, der bei
den Elektromagnete 56, 57 auf der Magnetträgerplatte 53 erregt wird,
wird der Tauchkern 58 in den Magneten 56 hineingezogen. Dabei bewegt
sich der Magnet 56 gegenüber dem feststehenden Tauchkern 58, so
daß die Magnetträgerplatte 53 um die Achse 55 schwenkt.
Dies bedeutet, daß sich die von der Magnetträgerplatte 53 gebilde
te Innenwand der runden Öffnung 54 von der Rolle 52 auf der Klinke
51 wegbewegt, so daß die Klinke 51 mit den Schaltzähnen 45 des
Schaltrads 43 in Eingriff kommt. Infolgedessen drehen sich die
Schalträder 43, 44 intermittierend in der einen Richtung, und die
mit dem Schaltrad 43 in Gewindeeingriff stehende Stellstange 33
wird in der einen Axialrichtung verschoben. Wird der Elektromagnet
57 erregt, wird in ähnlicher Weise der zugehörige Tauchkern
58 angezogen, und die Schalträder 43, 44 drehen sich in der umge
kehrten Richtung, wodurch die Stellstange 33 in umgekehrter Rich
tung verschoben wird.
Bei der Axialbewegung der Stellstange 33 bewegt sich der mit der
Stellstange 33 über den Kupplungsbolzen 35 gekoppelte rohrförmige Kör
per 12 in Axialrichtung entlang der Zylinderachse 3. Auch der mit
dem Körper 12 in Eingriff stehende Trägerblock 13 führt eine Axialbewe
gung entlang der Zylinderachse 3 aus.
Aufgrund der Axialbewegung des Trägerblocks 13 sucht sich der Bock 15
axial zu bewegen, weil die beiden Stifte 20 des Trägerblocks 13 in die
beiden schrägen Nuten 19 des Bocks 15 eingreifen (Fig. 6). Weil
das eine Ende des Bocks 15 sich an die Innenseite der Endplatte
11 des Plattenzylinders 9 anlegt, wird der Bock 15 an einer Axialbe
wegung jedoch gehindert. Im Zuge der Axialverstellung des Trägerblocks
13 gegenüber dem Bock 15 wird der Bock 15 entsprechend Fig. 6 schräg
gestellt, wobei die Stifte 20 sich in den Nuten 19 verschieben.
Bewegen sich die Stifte 20 ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 5
nach rechts, wird der Bock 15 in der in Fig. 6 dargestellten Wei
se schräggestellt. Bei einer Bewegung der Stifte 20 nach links
wird der Bock 15 in der anderen Richtung schräggestellt.
Weil das vordere Ende der Druckplatte A von der Spannschiene 25
an dem Bock 15 gehalten wird, wird die Druckplatte A bei einem
Schrägstellen des Bocks 15 gleichfalls schräggestellt. Wenn da
her das Bild auf der Druckplatte A verkantet ist, läßt sich die
Verkantung durch Schrägstellung des Bockes 15 um einen der Verkan
tung entsprechenden Betrag korrigieren.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, können zwei Paßmarken B und C
in der Mitte bzw. am einen Ende der Druckplatte A an Positionen
vorgesehen werden, die dem Bild D auf der Druckplatte A entspre
chen. Durch einen Vergleich der Abstände 1 1, 1 2 der Paßmar
ken B, C von einer Bezugslinie X-X kann bestimmt werden, um wie
viel die Druckplatte A und damit das Bild D verkantet sind.
Ein Bezugspositionsdetektor ist auf einem in Synchronismus mit dem
Plattenzylinder 9 rotierenden Teil vorgesehen. Des weiteren ist ein
Bezugsimpulsgenerator vorhanden. Das Signal von dem Bezugspositions
detektor und das Signal von dem Bezugsimpulsgenerator werden einem
ersten und einem zweiten Zähler zum Zählen der Impulse zugeführt.
Um den Plattenzylinder 9 herum sind ferner erste und zweite Detekto
ren zum Erfassen der Paßmarken B bzw. C vorgesehen. Die Signale
von dem ersten und dem zweiten Detektor gehen dem ersten bzw.
zweiten Zähler zu, um deren Zählvorgang zu stoppen. Die Signa
le von den beiden Zählern werden einer Vergleicher/Rechner-Anord
nung zugeführt, deren Signal benutzt wird, um die auf der Magnet
trägerplatte 53 sitzenden Elektromagnete 56, 57 zu steuern.
Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform die Stifte 20 auf dem
Trägerblock 13 sitzen und die Nuten 19 in dem Bock 15 ausgebildet sind,
können auch die Stifte 20 auf dem Bock 15 angeordnet und die Nuten 19 in
dem Trägerblock 13 vorgesehen sein.
Die Einrichtung zur axialen Verstellung der Stellstange 33 ist nicht
auf die dargestellte und oben erläuterte Anordnung beschränkt. Viel
mehr können auch andere Verstelleinrichtungen vorgesehen werden.
Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform der Plattenzylinder 9
drehbar angeordnet ist, läßt sich die vorliegende Erfindung auch
bei Druckmaschinen anwenden, bei denen der Plattenzylinder zusammen
mit einer Zylinderwelle rotiert.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Korrigieren der Winkellage einer Platte auf einem Plattenzylin der einer Klein-Offsetdruckmaschine mit einer den Plattenzylinder tragenden Zy linderachse oder -welle, mit einem Bock mit mindestens einem Spannglied zum Einklemmen der Platte an ihrem einen Ende, mit einem im Plattenzylinder ange ordneten Trägerblock, auf dem der Bock unter Freilassung eines ein Schräg stellen des Bockes erlaubenden Spaltes zwischen den Enden des Bockes und den Innenseiten des Plattenzylinders drehbar gelagert ist, und mit einer im Plattenzylinder gelagerten Schräglagen-Verschiebeeinrichtung, die über dem Trä gerblock und im Bock vorgesehene Verstellmittel mit dem Bock derart gekoppelt ist, daß der Bock bei einer axialen Verschiebung der Verschiebeeinrichtung zu einer Schwenkbewegung veranlaßt wird, sowie mit einer Einrichtung zum axialen Einstellen der Verschiebeeinrichtung, dadurch gekennzeich net, daß der Trägerblock (13) auf der Zylinderachse (3) oder -welle dreh bar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist, daß die Verschiebeein richtung (12, 33, 35) eine in der Zylinderachse oder -welle axial verschiebbar gelagerte, den Trägerblock bei Axialverschiebungen mitnehmende Schräglagen- Stellstange (33) aufweist, und daß die Verstellmittel (19, 20) aus zwei in dem Bock (15) oder dem Trägerblock ausgebildeten, in entgegengesetzten Richtun gen geneigten Nuten (19) und aus zwei mit dem Trägerblock bzw. dem Bock verbundenen, in die Nuten eingreifenden Stiften (20) bestehen.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: B41L 29/20 |
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