DE3541222A1 - Vorrichtung zum korrigieren der verkantung einer platte bei einer druckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum korrigieren der verkantung einer platte bei einer druckmaschine

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DE3541222A1 DE19853541222 DE3541222A DE3541222A1 DE 3541222 A1 DE3541222 A1 DE 3541222A1 DE 19853541222 DE19853541222 DE 19853541222 DE 3541222 A DE3541222 A DE 3541222A DE 3541222 A1 DE3541222 A1 DE 3541222A1
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Description

P-2322 - 2 -
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Korrigieren der Verkantung einer Druckplatte bei einer Druckmaschine.
Bei einer Offset-Druckmaschine wird Farbe einer um einen Plattenzylinder herumgelegten Druckplatte zugeführt und auf einen gegen den Plattenzylinder angepreßten Gummituchzylinder übertragen. Als Platten werden Metallplatten oder Papierplatten verwendet. In beiden Fällen wird die Druckplatte um den Plattenzylinder herumgelegt, und üblicherweise wird die Druckplatte an beiden Enden mit Bezug auf den Plattenzylinder abgestützt. Weil insbesondere aus Papier bestehende Druckplatten weich sind und nach Tränken mit Farbe an dem Plattenzylinder gut anhaften, können sie auf dem Plattenzylinder nur an ihrem vorderen Ende gehalten werden.
Wenn eine Druckplatte auf dem Plattenzylinder vor dem Beginn des Druckvorgangs montiert wird, muß dies naturgemäß so geschehen, daß die Druckplatte eine korrekte Position mit Bezug auf den Plattenzylinder einnimmt. Bei der Herstellung einer Druckplatte ist es jedoch sehr schwierig, den Text oder das Bild (im folgenden gemeinsam kurz als Bild bezeichnet) in genau zentrierter Position auf die Druckplatte aufzubringen. Das Bild ist häufig mit Bezug auf die vier Seiten der Druckplatte verkantet. Selbst wenn in einem solchen Fall die Druckplatte genau in richtiger Position mit Bezug auf den Plattenzylinder montiert wird, nimmt das auf der Druckplatte befindliche Bild eine Schräglage gegenüber dem Plattenzylinder ein. Dies macht es unmöglich, einwandfreie Druckerzeugnisse zu erhalten. Es ist infolgedessen üblich, mehrere Versuchsdrucke herzustellen und in Abhängigkeit von den jeweiligen Ergebnissen die Position der Druckplatte in Umfangsrichtung, in Querrichtung und in Schrägrichtung (zur Korrektur einer etwaigen Verkantung) zu justieren. Unter diesen drei Arten von Justierungen ist die letztgenannte zur Korrektur von Verkantungen sehr umständlich, weil sie die Abnahme der Druckplatte von dem Plattenzylinder für jede Einstellung notwendig macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, die es gestattet, bei einer Druckmaschine, bei welcher die Druckplatte auf dem Plattenzylinder an ihrem einen Ende gehaltert ist, Verkantungen der Druckplatte zu korrigieren, ohne daß die Druckplatte von dem Plattenzylinder abgenommen werden muß.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Korrigieren der Verkantung einer Platte auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine ist gekennzeichnet durch eine den Plattenzylinder tragende Zylinderwelle; einen Bock mit mindestens einem Spannglied zum Einklemmen der Platte an ihrem einen Ende; einen den Bock tragenden Block, der auf der Zylinderwelle unter Freilassung eines ein Schrägstellen des Bockes erlaubenden kleinen Spalts zwischen den Enden des Bockes und den Innenseiten des Plattenzylinders drehbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist, wobei der Bock oder der Block mit in entgegengesetzten Richtungen geneigten Nuten und entsprechend der Block bzw. der Bock mit zwei in diesen Nuten geführten Stiften versehen ist; ferner eine in der Zylinderwelle gelagerte Schräglagen-Stellwelle, die mit dem Block derart gekoppelt ist, daß der Block bei einer axialen Verschiebung der Stellwelle zu einer Axialbewegung veranlaßt wird, und eine Einrichtung zum axialen Einstellen der Stellwelle.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewirkt eine axiale Bewegung der Schräglagen-Stellwelle eine axiale Verstellbewegung des den Bock tragenden Blockes entlang der Zylinderwelle. Weil die Spalte zwischen den Enden des Bockes und den entsprechenden Endplatten des Plattenzylinders sehr klein sind, legt sich der Bock bald gegen die Innenseite der Endplatte des Plattenzylinders an, wodurch er an einer Axialbewegung gehindert wird. Weil sich der Block in diesem Zustand weiter in Axialrichtung bewegt, wird der Bock um sein Zentrum schräggestellt, was zu einer jede Verkantung eliminierenden Schrägstellung der Druckplatte führt, die von den Spanngliedern des Bokkes gehalten wird. '
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen lotrechten Teilschnitt einer Vorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig.1,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3, der die Betriebsweise erkennen läßt,
Fig. 5 eine Ansicht des bei der Vorrichtung nach Fig.
vorgesehenen Bockes von unten,
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 5 bei schräggestelltem Bock und
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung einer selbsttä
tigen Korrektur der Verkantung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich über einem stationären Seitenrahmen 1 ein bewegbarer Seitenrahmen 2, in dem das eine Ende einer einen Plattenzylinder 9 tragenden Zylinderwelle 3 drehbar gelagert ist. Nahe dem einen Ende der Zylinderwelle 3 befindet sich ein Exzenter 4, an den ein Wellenteil 5 mit verringertem Durchmesser anschließt. Das untere Ende eines den Exzenter 4 drehbar abstützenden Arms 6 ist an dem stationären Seitenrahmen 1 festgelegt. Das eine Ende eines Arms 7 ist an dem Wellenteil 5 angebracht, während das andere Ende des Arms 7 mit einer Stange 8 gekoppelt ist. Wenn die Stange mittels einer (nicht dargestellten) Kurbelvorrichtung verstellt wird, um das Wellenteil 5 zu drehen, wird die Zylinderwelle 3 um den Exzenter 4 gedreht, wodurch der beweg-
- 5 bare Seitenrahmen nach oben oder unten verstellt werden kann.
Ein Plattenzylinder 9 ist auf der Zylinderwelle 3 drehbar gelagert. Durch übertragung einer Drehbewegung auf ein Zahnrad 10, das an dem einen Ende des Plattenzylinders angebracht ist, wird der Plattenzylinder zu einer Drehbewegung um die Zylinderwelle veranlaßt. Ein rohrförmiger Körper 12 ist auf der Zylinderwelle zwischen Endplatten 11 des Plattenzylinders 9 verschiebbar gelagert. Ein Trägerblock 13 (Fig. 2) in Form eines Rohrs mit quadratischer Außenkontur sitzt auf dem rohrförmigen Körper 12, wobei die Enden des Blocks 13 auf der Zylinderwelle 3 derart gelagert sind, daß der Block drehbar und axial verschiebbar ist. Der Block 13 steht mit dem rohrförmigen Körper 12 in Axialrichtung, jedoch nicht in Drehrichtung, in Eingriff. Wenn daher der rohrförmige Körper 12 eine Axialbewegung ausführt, macht der Block 13 eine entsprechende Bewegung mit.
Ein Bock 15 ist auf einer flachen Seite 14 des Blocks 13 montiert (Fig. 2). Die Länge zwischen den Enden des Bockes 15 ist im wesentlichen gleich dem lichten Abstand zwischen den Endplatten 11 des Plattenzylinders 9. Der Bock 15 kann jedoch über eine öffnung 16 im Außenumfang des Plattenzylinders 9 in den Plattenzylinder hineingeschoben werden. Ein kleiner Spalt 17 (Fig. 1) ist zwischen den Enden des Bockes 15 und den Endplatten 11 des Plattenzylinders 9 vorgesehen, um den Bock 15 in dem Plattenzylinder montieren zu können. Der Bock 15 kann daher nur über den Bereich des kleinen Spalts 17 eine Gleitbewegung in axialer Richtung ausführen.
Entsprechend der in Fig. 5 veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform sind die Endflächen 18 des Bockes 15 entsprechend Kreisbögen ausgebildet, deren Zentrum in der Mitte des Bockes liegt. Der Bock 15 weist zwei schräge Nuten 19 (Fign. 1 und 5) auf, die nahe den Enden des Bockes ausgebildet sind und Stifte 20 aufnehmen, die von der Bockträgerfläche 14 des Blockes 13 vorstehen.
- 6 Die Nuten 19 sind in entgegengesetzten Richtungen geneigt.
Der Bock 15 ist an beiden Enden mit einem Ansatz 21 (Fign. 1 und 2) versehen, der in eine in der Endplatte 11 des Plattenzylinders 9 ausgebildete Führungsöffnung 22 gleitend eingreift, um zu verhindern, daß der Bock 15 von der Bockträgerfläche 14 des Blockes 13 abhebt. Die Führungsöffnungen 22 sind langgestreckt, um eine Schräglage des Bockes 15 zuzulassen.
Der Bock 15 ist an beiden Enden mit einem Trägerteil 23 zum Abstützen des Endes einer Spanngliedträgerwelle 24 ausgebildet, auf der eine Spannschiene 25 montiert ist (Fig. 2)· Ein Ansatz 26 ist an der Unterseite der Spanngliedträgerwelle 24 befestigt. Das eine Ende eines Stifts 27 steht mit dem Ansatz 26 in Verbindung, während das andere Stiftende in einer öffnung 28 des Bockes 15 gleitbeweglich aufgenommen wird. Auf dem Stift 27 sitzt eine Feder 29, welche die Spitze der Spannschiene 25 gegen ein an dem Bock 15 ausgebildetes Gegenlager 30 andrückt. Wenn die Spanngliedträgerwelle 24 gedreht wird, bewegt sich die Spitze der Spannschiene 25 auf das Gegenlager 30 zu bzw. von diesem weg. Das Ende einer Druckplatte A ist zwischen der Spannschiene 25 und dem Gegenlager 30 eingeklemmt. Die Spannschiene 25 weist einen Anschlag 31 auf, der die Länge begrenzt, über die hinweg die Druckplatte A zwischen Spannschiene und Gegenlager gelangt. Die Spanngliedträgerwelle 24 kann entweder von Hand oder mittels einer Nockeneinrichtung so gedreht werden, daß die Druckplatte entweder festgeklemmt oder freigegeben wird.
Die den Plattenzylinder tragende Zylinderwelle 3 ist mit einer öffnung 32 (Fig. 1) versehen, die zum einen Ende der Welle 3 hin offen ist, um eine Schräglagen-Stellwelle 33 gleitbeweglich aufzunehmen. Die Zylinderwelle 3 ist mit einer radialen Führungsöffnung 34 zur Aufnahme eines Kupplungsbolzens 35 versehen, über den die Stellwelle 33 mit dem rohrförmigen Körper 12 gekoppelt wird.
Wenn die Stellwelle 33 axial verschoben wird, bewegt sich der rohrförmige Körper 12 mit der Stellwelle mit.
Dem axialen Bewegen der Stellwelle 33 dient eine Verstelleinrichtung 40, die, wie aus den Fign. 1 und 3 hervorgeht, ein Gewinderohr 41 aufweist, das am einen Ende des verringerten Durchmesser aufweisenden Wellenteils 5 ausgebildet ist. Das andere Ende der Stellwelle 33 steht von dem Ende des Gewinderohrs 41 vor und weist ein Gewinde 42 auf, das entgegengesetzt der Richtung des Gewindes auf dem Gewinderohr 41 verläuft. Zwei Schalträder 43, 44 sind auf das Gewinde 42 bzw. das Gewinderohr 41 aufgeschraubt. Die Schalträder sind miteinander gekoppelt, wobei ihre Schaltzähne 45 in entgegengesetzten Richtungen weisen. Eine Klauenträgerplatte 46 ist auf dem Ende des Wellenteils 5 drehbar gelagert. Das untere Ende der Klauenträgerplatte 46 ist über eine Stange 49 mit einer Scheibe 48 gekoppelt (Fig. 3), die auf einer drehbaren Welle 47 der Druckmaschine fest montiert ist. Zwei Klauen 50, 51, die an den Seiten der Schalträder 43, 44 angeordnet sind, sind auf der Klauenträgerplatte 46 drehbar gelagert. Die Klauen 50, 51 sind mittels Federn (nicht dargestellt) derart vorgespannt, daß am hinteren Ende der Klauen angeordnete Rollen 52 in Anlage an der Innenwand einer runden öffnung 54 gehalten werden, die in einer Magnetträgerplatte 53 ausgebildet ist. Der obere Teil der Magnetträgerplatte 53 ist mittels einer Welle 55 drehbar abgestützt, die auf der Außenseite des bewegbaren Seitenrahmens 2 sitzt. Zwei Elektromagnete 56, 57 sind auf der Magnetträgerplatte 53 angeordnet und jeweils mit einem Tauchkern 58 versehen. Die Tauchkerne sind mit dem unteren Teil eines Kupplungsstücks 59 gekoppelt, dessen oberer Teil an der Welle 55 angebracht ist. Das jeweils eine Ende zweier Stangen 60 ist mit jeweils einer Seite des unteren Endes des Kupplungsstücks 59 gekoppelt, während das andere Ende in Ansätzen 61 gleitbeweglich abgestützt ist, die zu beiden Seiten der Magnetträgerplatte 53 drehbar montiert sind. Auf den Stangen 60 sitzende Federn 62 halten die Magnetträgerplatte 53 derart im Gleichgewicht,
daß die Klauen 50, 51 außer Eingriff mit den Schaltzähnen 45 der Schalträder 43, 44 stehen.
Im Betrieb wird eine Druckplatte A um den Plattenzylinder 9 herumgelegt, und ihr eines Ende wird zwischen der Spannschiene 25 und dem Gegenlager 30 eingeklemmt (Fig. 2). Falls die Druckplatte A verkantet ist, wird die Verstelleinrichtung 40 betätigt, um die Stellwelle 33 in Axialrichtung zu verschieben.
Wenn der Startschalter der Druckmaschine eingeschaltet wird, dreht sich die Welle 47 in der einen Richtung, wodurch die Klauenträgerplatte 46 um einen vorbestimmten Winkel um das Wellenteil 5 gedreht wird (Fig. 4). Wenn nun einer, z.B. der Magnet 56, der beiden Elektromagnete 56, 57 auf der Magnetträgerplatte 53 erregt wird, wird der Tauchkern 58 in den Magneten hineingezogen. Dabei bewegt sich der Magnet 56 gegenüber dem feststehenden Tauchkern 58, so daß die Magnetträgerplatte 53 um die Welle 55 schwenkt.
Dies bedeutet, daß sich die von der Magnetträgerplatte 53 gebildete Innenwand der runden Öffnung 54 von der Rolle 52 auf der Klaue 51 wegbewegt, so daß die Klaue 51 mit den Schaltzähnen 4 5 des Schaltrades 43 in Eingriff kommt. Infolgedessen drehen sich die Schalträder 43, 44 intermittierend in der einen Richtung, und die mit dem Schaltrad 43 in Gewindeeingriff stehende Stellwelle 33 wird in der einen Axialrichtung verschoben. Wird der Elektromagnet 57 erregt, wird in ähnlicher Weise der zugehörige Tauchkern 58 angezogen, und die Schalträder 43, 44 drehen sich in der umgekehrten Richtung, wodurch die Stellwelle 33 in umgekehrter Richtung verschoben wird.
Bei der Axialbewegung der Stellwelle 33 bewegt sich der mit der Welle 33 über den Kupplungsbolzen 35 gekoppelte rohrförmige Körper 12 in Axialrichtung entlang der Zylinderwelle 3. Auch der mit dem Körper 12 in Eingriff stehende Block 13 führt eine Axialbewe-
- 9 gung entlang der Zylinderwelle 3 aus.
Aufgrund der Axialbewegung des Blocks 13 sucht sich der Bock 15 axial zu bewegen, weil die beiden Stifte 20 des Blocks 13 in die beiden schrägen Nuten 19 des Blocks 15 eingreifen (Fig. 6). Weil das eine Ende des Bocks 15 sich an die Innenseite der Endplatte 11 des Plattenzylinders 9 anlegt, wird der Bock an einer Axialbewegung jedoch gehindert. Im Zuge der Axialverstellung des Blocks 13 gegenüber dem Bock 15 wird der Bock entsprechend Fig. 6 schräggestellt, während die Stifte 20 sich in den Nuten 19 verlagern. Bewegen sich die Stifte 20 ausgehend von der Stellung gemäß Fig.5 nach rechts, wird der Bock 15 in der in Fig. 6 dargestellten Weise schräggestellt. Bei einer Bewegung der Stifte 20 nach links wird der Bock in der anderen Richtung schräggestellt.
Weil das vordere Ende der Druckplatte A von der Spannschiene 25 an dem Bock 15 gehalten wird, wird die Druckplatte A bei einem Schrägstellen des Bocks 15 gleichfalls schräggestellt. Wenn daher das Bild auf der Druckplatte A verkantet ist, läßt sich die Verkantung durch Schrägstellen des Bockes 15 um einen der Verkantung entsprechenden Betrag korrigieren.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, können zwei Registermarken B und C in der Mitte bzw. am einen Ende der Druckplatte A an Positionen vorgesehen werden, die dem Bild D auf der Druckplatte A entsprechen. Durch einen Vergleich der Abstände 1-, I2 der Registermarken B, C von einer Bezugslinie X-X kann bestimmt werden, um wieviel die Druckplatte A und damit das Bild D verkantet sind.
Ein Bezugspositionsdetektor ist auf einem in Synchronismus mit dem Plattenzylinder rotierenden Teil vorgesehen. Des weiteren ist ein Bezugsimpulsgenerator vorhanden. Das Signal von dem Bezugspositionsdetektor und das Signal von dem Bezugsimpulsgenerator werden einem
ersten und einem zweiten Zähler zum Zählen der Impulse zugeführt. Um den Plattenzylinder herum sind ferner erste und zweite Detektoren zum Erfassen der Registermarken B bzw. C vorgesehen. Die Signale von dem ersten und dem zweiten Detektor gehen dem ersten bzw. dem zweiten Zähler zu, um deren Zählvorgang zu stoppen. Die Signale von den beiden Zählern werden einer Vergleicher/Rechner-Anordnung zugeführt, deren Signal benutzt wird, um die auf der Magnetträgerplatte 53 sitzenden Elektromagnete 56, 57 zu steuern.
Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform die Stifte 20 auf dem Block 13 sitzen und die Nuten 19 in dem Bock 15 ausgebildet sind, können auch die Stifte auf dem Bock angeordnet und die Nuten in dem Block vorgesehen sein.
Die Einrichtung zur axialen Verstellung der Stellwelle 33 ist nicht auf die dargestellte und oben erläuterte Anordnung beschränkt. Vielmehr können auch andere Verstelleinrichtungen vorgesehen werden.
Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform der Plattenzylinder 9 drehbar angeordnet ist, läßt sich die vorliegende Erfindung auch bei Druckmaschinen anwenden, bei denen der Druckzylinder zusammen mit der Zylinderwelle 3 rotiert.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. GEP HARD SCHWAN
    ELFENSTRA5SE 32 - D-8000 MQNCHFN 83 3541222
    Hamada Printing Press Mfg. Co., Ltd. 15-28, Mitejima 2-chome, Nishiyodogawa-ku, Osaka, Japan
    Vorrichtung zum Korrigieren der Verkantung einer Platte bei einer Druckmaschine
    Patentanspruch
    Vorrichtung zum Korrigieren der Verkantung einer Platte (A) auf einem Plattenzylinder (9) einer Druckmaschine, gekennzeichnet durch eine den Plattenzylinder (9) tragende Zylinderwelle (3); einen Bock (15) mit mindestens einem Spannglied (25) zum Einklemmen der Platte (A) an ihrem einen Ende; einen den Bock (15) tragenden Block (13), der auf der Zylinderwelle (3) unter Freilassung eines ein Schrägstellen des Bockes \ erlaubenden kleinen Spalts (17) zwischen dem einen Ende des Bokkes (15) und den Innenseiten des Plattenzylinders drehbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist, wobei der Bock oder der Block mit in entgegengesetzten Richtungen geneigten Nuten (19) und entsprechend der Block bzw. der Bock mit zwei in diesen Nuten (19) geführten Stiften (20) versehen ist; ferner eine in der Zylinderwelle (3) gelagerte Schräglagen-Stellwelle (33) , die mit dem Block (13) derart gekoppelt ist, daß der Block bei einer axialen Verschiebung der Stellwelle zu einer Axialbewegung veranlaßt wird; und eine Einrichtung (40) zum axialen Einstellen der Stellwelle (33).
    FERNSPRECHER: 089/6012039 · TELEX: 52Z589 dpa i ■ KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN
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