DE2751971C2 - - Google Patents

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DE2751971C2
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SVECIA SILKSCREEN MASKINER NORSBORG SE AB
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    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/10Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern
    • H05K3/12Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using thick film techniques, e.g. printing techniques to apply the conductive material or similar techniques for applying conductive paste or ink patterns
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druck­ maschine, insbesondere zur Herstellung gedruckter Schaltungen auf Leiterplatten, mit einer An­ zahl von Greifarmen, die bei ihrer Bewegung aus einer ersten Lage, der Greiflage, in eine zweite Lage, der Drucklage, ein zum Druck vorgesehenes Bogenmaterial grei­ fen und transportieren können, wobei bei jedem der Greif­ arme eine Justierung in wenigstens der zweiten, aber möglichst auch in der ersten Lage vorgesehen ist.
Unter Justierung des Greifarmes wird in der nachstehen­ den Beschreibung verstanden, daß z. B gemäß DE-PS 16 11 274 der Greifarm eine genau definierte Lage bezogen auf den Drucktisch, die Matrize und den Rahmen einnimmt.
Die vorliegende Erfindung soll in der nachstehenden Be­ schreibung in Anwendung an einer Siebdruck-Maschine dargestellt werden.
Es ist wohlbekannt, daß die Voraussetzung für ein genau bezogenes Druckresultat eine genaue Ausrichtung des zum Druck vorgesehenen Bogens bedingt, sowohl in der Ein­ schublage, als auch insbesondere der Drucklage. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß bisher bekannte Aus­ richtungsorgane so beschaffen sind, daß, wenn das Mate­ rial eine richtige Ausrichtungslage einnimmt, sobald der Greifarm sich in seiner ersten Einstellage befindet, das Material auch in der Drucklage richtig ausgerichtet sein soll.
Als Beispiel für einen derartigen Sachverhalt wird hier die DE-AS 11 49 727 benannt, in deren dort beschriebener Vorrichtung, einer Adressier-Maschine, zur Ausrichtung und zum Transport an einer Drucktrommel angebrachte Greifer in Löcher der zu transportierenden Druckmatrizen eingreifen und dabei die Lage der Löcher und ihre Vorder­ kanten als Ausrichtmarken verwenden. Bei der vorliegenden Erfindung werden demgegenüber die Greifarme beim Erfassen des zu bedruckenden Bogens und in der Druckstellung ausgerichtet und der Druckbogen durch zusätzliche teils auf dem Druckbogen, teils im Rahmen der Druckmaschine angebrachten Ausrichtorganen ausgerichtet.
Die Ausrichtung des zum Druck vorgesehenen Bogens ge­ schieht aber auch mit Hilfe der Vorderkante des Materials, welches von einer Transportvorrichtung in den Greifarm eingeführt wird, und sobald ein elektronisches Abfühl­ organ anzeigt, daß die Vorderkante des Materials richtig im Greifarm liegt, wird der Greifarm zum Erfassen des Bogens betätigt. Außerdem kann eine Ausrichtung auch nach der Seitenkante des Bogens erfolgen.
Schwierigkeiten, die trotzdem bei der Einführung von Bogenmaterial in den Greifer auftreten können und be­ sonders von den unvermeidlichen Unterschieden in der Anhaltestellung des Greifers herrühren, werden beispiels­ weise bei einer Vorrichtung nach der DE-AS 11 79 562 dadurch vermieden, daß einer Ruhestellung des Greifers ein von diesem derart verschwenkbares Leitelement zugeordnet wird, daß dabei eine Leitfläche des Leitelementes in Flucht mit der Öffnung des Greifers gelangt. Diese Schwierigkeiten können jedoch bei der Erfindung bereits wegen der Justierbarkeit der Greifarme nicht mehr auf­ treten.
Es besteht aber der Wunsch nach einer weiteren Verbesse­ rung der Ausrichtung. Diese verbesserte Ausrichtung ist erforderlich, wenn die Druckmaschine auf steifes Ma­ terial drucken soll und dabei das Muster mit größter Exaktheit auf dem Drucktisch oder die Matrize bezogen sein soll. In diesem Falle ist ein besonderes Ausrich­ tungsorgan, gewöhnlicherweise bestehend aus Löchern im Material, erforderlich. Diese Exaktheit in der Ausrich­ tung wird bei der Herstellung von Karten mit gedruckten Leitungen gefordert.
In diesem Zusammenhang ist es z. B. aus der US-PS 35 36 004 bekannt, bei der Herstellung von gedruckten Leitungen die zu bedruckenden Platten mit einer Vielzahl von Ausrichtungsöffnungen und mindestens zwei V-förmigen Kerben an einer Kante zu versehen, deren Lage in bezug auf die Ausrichtungsöffnungen genau festgelegt sein muß. An der Maschine sind dementsprechende Ausrichtorgane wie bewegbare Anschläge und Schieber angebracht, die die Platten in die Lage bringen und dort festhalten können. Zum Transport der Platten, zu dem die Ausricht­ organe zurückgezogen werden können, dient ein Förderband, auf dem die Platten durch Unterdruck festgehalten werden.
Diesem Stand der Technik gegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine weniger aufwendige, also ein­ fachere Lösung für das Problem der exakten Ausrichtung von Druckbogen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Druckmaschine der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß zur Aus­ richtung des Bogenmaterials in den Einstell-Lagen des Greifarmes teils an sich bekannte, im Bogenmaterial befindliche Ausrichtungsorgane und teils in bezug auf den Rahmen der Maschine an sich bekannte, ortsfeste Ausrichtungsorgane vorhanden sind, wobei die in dem Bogenmaterial befindlichen Ausrichtungsorgane in Nähe der Seiten und/oder der Hinterkante angebracht sind und die beiden Ausrichtungsorgane zum gegenseitigen Zusammenwirken gebracht werden können, bevor der Greifarm die Vorderkante des Bogenmaterials erfaßt, und daß die in bezug auf den Rahmen ortsfesten Aus­ richtungsorgane in der Bewegungsrichtung der Greif­ arme einstellbar sind.
Es hat sich als problematisch erwiesen, die Ausrich­ tungsorgane in der Nähe der Vorderkante des Materials unterzubringen und deshalb wurden die Ausrichtungs­ organe in der Nähe der hinteren Kante des Materials untergebracht. Außerdem ist in der Regel die Auflagen­ höhe dieser Karten für gedruckte Leitungen begrenzt, was zu einer komplizierten Umstellarbeit der auf den Rahmen fest bezogenen Ausrichtungsorgane führt, und die vorliegende Erfindung soll Anweisung über Aus­ richtungsorgane geben, die fest auf den Rahmen bezogen sind und die einerseits verstellbar in der Bewegungs­ richtung der Greifarme sind, aber andererseits auch im rechten Winkel dazu.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Perspektiv­ ansicht einer Druckmaschine,
Fig. 1a eine vergrößerte Detailskizze der Justierorgane der Greifarme,
Fig. 2 eine Frontansicht der in bezug auf den Maschinenrahmen ortsfesten Aus­ richtorgane,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine stark vereinfachte Ausführungsform, in der Teile nicht dargestellt sind, um die für die Funktion der Maschine wesentlichen Justierorgane der Greifarme besser sichtbar zu machen. Ein Drucktisch und ein Teil der Antriebsorgane sind nicht gezeigt. Zur Anordnung gehören eine Anzahl Greifarme 1, wovon zwei Stück gezeigt werden. Die Greifarme 1 sind an ihren Enden mit zwei parallelen endlosen Vorschubketten oder Bändern 2 verbunden. An jedem Greifarm 1 sind eine Anzahl Greifanordnungen 1 a angebracht. Außerdem gehört zur Anordnung ein doppeltes Hebelstangensystem, das aus zwei gegenüberstehenden, gleich ausgebildeten Hebelstangenpaaren 3 und 4 gebildet wird. Die Hebel­ stangensysteme stehen durch sie beeinflussende Stangen 3 c, 4 c mit einem Trieborgan 5 in Verbindung. Das Hebel­ stangensystem ist so ausgebildet, daß es eine weiter unten beschriebene Justier- und Anhalteanordnung für den Greifarm 1 bildet.
jedes der beiden Hebelstangensysteme 3 und 4 besteht aus zwei in gleicher Ebene liegenden, jedoch sich in entgegengesetzter Richtung erstreckenden Hebelstangen 3 a bzw. 4 a. Die beiden Hebelstangen jedes Hebelstangen­ paares arbeiten über ein die beiden verbindendes Glied 3 b bzw. 4 b zusammen. Die Stangen 3 c bzw. 4 c koppeln das Glied 3 b bzw. 4 b mit dem Trieborgan 5. Das eine Hebelstangenpaar, z. B. das Paar 4 a, ist durch längsgehende Aussparungen so ausgeführt, daß es eine gewisse Federung in seinem Bewegungsbereich gestattet, während das andere Hebelstangenpaar 3 a nicht zu federn braucht, sondern vollkommen steif sein kann.
Die Verbindungsglieder 3 b und 4 b sind drehbar und in einer Ebene rechtwinklig zur Ebene gelagert, in welcher die Hebelstangen 3 a und 4 a angeordnet sind. Sie können sich um ihre Achsen 3 d, 4 d bewegen. Die Stangen 3 c und 4 c sind exzentrisch auf jeder Seite des Trieborgans 5 an Scheiben 5 a und 5 b angeordnet. Jede Hebelstange 3 a und 4 a ist drehbar um einen fest angeordneten Lagerungs­ punkt 3 e bzw. 4 e gelagert. An dem vom Verbindungsglied 3 b bzw. 4 b abgewendeten Ende der Hebelstangen ist eine winkelförmig abgebogene, zweckmäßig V-förmige Ausspa­ rung vorhanden, die gegen die Greifarme 1 gewendet ist. Die Greifarme 1 sind, wie aus der Fig. 1a hervorgeht, an ihren äußersten Enden mit Kugellagern 6 oder mit ähnlichen Mitteln, z. B. Rollenlagern, versehen.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Wenn die Scheiben 5 a und 5 b auf dem Trieborgan 5 rotieren, be­ wegen sich die Stangen 3 c und 4 c ein Stück in Richtung der gestrichelten Pfeile, d. h. in Richtung vom Trieb­ organ 5 weg. Das Verbindungsglied 3 b bzw. 4 b dreht sich dabei um seine Achse 3 d bzw. 4 d laut der gestrichelten Pfeile. Aufgrund der fest angeordneten Lagerungs­ punkte 3 e bzw. 4 e bewegen sich dann die äußeren Enden der Hebelstangen 3 a bzw. 4 a laut der gestrichelten Pfeile, d. h. in Richtung von den Greifarmen 1 weg. Den Greifarmen 1 wird durch Senken des Drucktisches 10 eine freie Passage gegeben, und der links angeordnete Greifarm 1′ kann durch die Vorschubketten zur Rechts­ lage bewegt werden. Einen Moment später, wenn sich die Stangen 3 c und 4 c aufgrund der Rotation der Scheiben 5 a und 5 b gegeneinander bewegen, bewegen sich diese genau wie das Verbindungsglied 3 b bzw. 4 b in entgegengesetzter Richtung, d. h. laut der ausgezogen gezeichneten Pfeile. Die äußeren Enden der Hebelstangen 3 a bzw. 4 a nähern sich bei dieser Bewegung einander und klemmen dabei die Greifarme 1′ und 1 fest, d. h. justieren diese, wenn sie sich in der Lage befinden, in der das Kugellager 6 mit der V-förmigen Aussparung zusammenwirken kann.
Beim Einlegen eines Bogens 11 soll folgendes geschehen:
Zuerst wird in der Anordnung gemäß Fig. 1 der linke Greifarm 1′ in einer ersten Einstell-Lage angehalten. Die Greifanordnungen sind geöffnet. Das Bogenmaterial 11 wird in den Greifarm eingeführt und, bevor die Vorder­ kante des Bogens richtig ausgerichtet ist, wird ein weiteres Ausrichtungsorgan betätigt, ein in bezug auf den Rahmen ortsfestes Ausrichtungsorgan 12 mit Steuerungs­ stiften 12 a, welche sich für ein Zusammenwirken mit den im Bogenmaterial 11 befindlichen Ausrichtungsorganen 11 a in der Form von Löchern herabsenken. Das Bogenmaterial 11 ist nun exakt ausgerichtet, die Greifanordnungen schlie­ ßen sich und halten das Bogenmaterial im Greifarm 1′ fest, wonach der Greifarm 1 nach Beeinflussung durch ein nicht gezeigtes Organ nach rechts in der Figur durch die endlosen Vorschubketten 2 weitergeführt wird. Danach wird der Greifarm 1 aufs Neue angehalten, jetzt in einer zweiten Einstell-Lage, die in Fig. 1 durch den rechten Greifarm 1 dargestellt wird, wonach das Material auf einen in der Figur zwischen den Greifarmen 1 und Hebel­ stangen 4 a und 3 a plazierten Drucktisch oder ähnliches in der genauen Lage für den Druck gelegt wird. Gleich­ zeitig wird der nächste Greifarm 1 in der ersten Ein­ stell-Lage angehalten, um den nächsten Bogen zu greifen.
Damit die zum Drucken erforderliche Lage des Bogenmateri­ als so genau wie möglich eingehalten werden kann, ist es notwendig, daß die Greifanordnung 1 a das Bogenmaterial ohne jede Verschiebung genau in der vorbestimmten Posi­ tion aufnehmen kann und daß der Greifarm 1 bei der Pla­ zierung des Bogens auf den Drucktisch 10 genau in der vorbestimmten Einstell-Lage angehalten werden kann. Es ist demnach von wesentlicher Bedeutung für ein gutes Druckresultat, daß die Greifarme 1 so genau wie möglich in wenigstens der zweiten aber auch in der ersten Lage angehalten und justiert werden können.
Die vorliegende Erfindung zeigt eine Möglichkeit auf, die Ausrichtung des zum Bedrucken vorgesehenen Bogen­ materials 11 bei einem Zusammenwirken mit dem Greifarm 1 in dessen erster Einstell-Lage weiterhin zu verbessern, indem für diesen Ausrichtungsvorgang in der ersten Einstell-Lage des Greifarmes teils das im Bogenmaterial befindliche Ausrichtungsorgan 11 a und teils das in bezug auf den Rahmen ortsfeste Ausrichtungsorgan 12 benutzt wird. Diese zwei Ausrichtungsorgane 11 a und 12 werden derart miteinander in Übereinstimmung gebracht, daß eine exakte Ausrichtung des Materials 11 gewährleistet ist. Das in bezug auf den Rahmen ortsfeste Ausrichtungs­ organ 12 soll außerdem in der Bewegungsrichtung des Greifarmes einstellbar sein, wodurch eine einfache An­ passung dieser Ausrichtungsorgane an die im Bogenmate­ rial befindlichen Ausrichtungsorgane vorgenommen werden kann.
Die Justierung des Greifarmes in seiner ersten Einstell- Lage geschieht gleichzeitig mit oder etwas nach dem Zusammenwirken des in bezug auf den Rahmen ortsfesten Ausrichtungsorganes 12 mit den im Bogenmaterial befind­ lichen Ausrichtungsorganen 11 a. Die Ausrichtungsorgane 12 bestehen aus einem oder mehreren Führungsstiften 12 a, gewöhnlicherweise zwei oder drei für jedes Material, und die im Material befindlichen Ausrichtungsorgane be­ stehen aus Löchern. Die Ausrichtungsorgane 12 sind fest auf einem Arm 13 angebracht, welcher mit Hilfe eines Zylinders 14 und eines dazugehörenden Kolbens 13′ auf- und abwärts beweglich ist. Der Zylinder 14 und der Kolben 13′ werden über Leitungen 15 auf an und für sich bekannte Weise betätigt. Der Arm 13 kann sich demanch auf- und abwärts bewegen, und letztere Bewegung ist dazu gedacht, die in bezug auf den Rahmen ortsfesten Aus­ richtungsorgane 12 in Übereinstimmung mit den im Bogen­ material befindlichen Ausrichtungsorganen 11 a zu bringen.
Der Arm 13 ist auf jeder Seite mit drei Führungsrollen 13 a versehen, und diese Rollen sind auf jeder Seite der Führungsschiene 16 so angebracht, daß dem Arm 13 dadurch nur eine exakt vertikale Bewegung ermöglicht wird. Die Führungsschiene 16 ist fest mit einem Trägerorgan 17 für den Arm 13 verbunden, und dieses Trägerorgan 17 wirkt an dessen Enden mit horizontalen Führungen 18 zusammen, die fest mit dem Rahmen 19 verbunden sind. Durch diese Anordnung kann dem Arm 13 eine Verschiebung erteilt werden, die parallel zur Bewegung des Greif­ armes erfolgt. Mit Hilfe von Spannvorrichtungen 20 für das Trägerorgan 17 kann der Arm 13 und damit auch das in bezug auf den Rahmen ortsfeste Ausrichtungsorgan 12 in eine beliebige Lage verschoben werden, um dort fest­ geklemmt und mit den Ausrichtungsorganen 11 a zum Zusam­ menwirken gebracht zu werden.
Damit der Arm 13 eine zur Bewegungsrichtung des Bogen­ materials parallele, vertikale Auf- und Abwärtsbewegung ausführen kann, sind die oberen Endteile des Armes 13 schwenkbar mit den Enden von Armteilen 13 b verbunden, deren andere Enden mit sich vertikal erstreckenden anderen Armen 13 c schwenkbar verbunden sind. Dadurch wird gewährleistet, daß der Arm 13 eine genau verti­ kale und im Verhältnis zum Bogenmaterial parallele Bewegung ausführt, lediglich durch die Tätigkeit eines einzigen zentral angebrachten Kolbens 13′.
In Fig. 1 sind die in bezug auf den Rahmen ortsfesten Ausrichtorgane nicht gezeigt, aber es muß darauf hinge­ wiesen werden, daß die Rahmenteile 19 sich parallel zu den Zuführungsorganen 21 in Form einer Anzahl parallel laufender Bänder 22 erstrecken.
Auch wenn es in der Praxis völlig ausreichend ist, daß die in bezug auf den Rahmen ortsfesten Ausrichtungsor­ gane 12 in der ersten Einstell-Lage des Greifarmes an­ geordnet werden, um eine exakte Bedruckung zustandezu­ bringen, wenn das Material 11 in Drucklage gebracht wird, bei der dem Material die Hinweisbezeichnung 11′ gegeben wurde, kann die vorliegende Erfindung so aus­ gestaltet werden, daß der Drucktisch 10 ebenfalls Aus­ richtungsorgane in Form von Führungsstiften aufweist, die ortsfest in bezug auf den Rahmen sind, und die in der Drucklage zum Zusammenwirken mit den Ausrichtungs­ organen 11 a′ gebracht werden können. Diese ortsfesten Ausrichtungsorgane werden dadurch in Übereinstimmung mit den Ausrichtungsorganen 11 a′ im Bogenmaterial ge­ bracht, daß Stifte von der Unterseite zum Zusammen­ wirken mit den Löchern 11 a′ gebracht werden. Diese Stifte sind in Löchern im Drucktisch 10 eingelassen.
Der Ausrichtungsorgane 12 sollten wenigstens zwei an der Zahl für jeden Bogen sein, und zwei oder mehrere dieser Bögen können gleichzeitig bedruckt werden. Die Ausrichtungsorgane 12 sind in eine Schiene eingelassen und können an beliebigen Stellen in der Schiene ein­ gespannt werden.

Claims (6)

1. Druckmaschine, insbesondere zur Herstellung gedruckter Schaltungen auf Leiter­ platten, mit einer Anzahl von Greifarmen, die bei ihrer Bewegung aus einer ersten Lage, der Greiflage, in eine zweite Lage, der Drucklage, ein zum Druck vorgesehenes Bogenmaterial greifen und transportieren können, wobei bei jedem der Greifarme eine Justierung in wenigstens der zweiten, aber möglichst auch in der ersten Lage vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausrichtung des Bogenmaterials (11, 11′) in den Einstell-Lagen des Greifarmes (1, 1′) teils an sich bekannte im Bogenmaterial befindliche Ausrich­ tungsorgane (11 a) und teils in bezug auf den Rahmen (19) der Druckereimaschine an sich bekannte orts­ feste Ausrichtungsorgane (12) vorhanden sind, wobei die in dem Bogenmaterial befindlichen Ausrichtungs­ organe in Nähe der Seiten- und/oder Hinterkante angebracht sind und die beiden Ausrichtungsorgane (11 a, 12) zum gegenseitigen Zusammenwirken gebracht werden können, bevor der Greifarm die Vorderkante des Bogenmaterials erfaßt, und daß die in Bezug auf den Rahmen ortsfesten Ausrichtungsorgane (12) in der Bewegungsrichtung der Greifarme (1) einstellbar sind.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Justierung des Greifarmes (1′ ) in dessen erster Lage gleichzeitig mit oder kurz nach dem Zusammenwirken des in bezug auf den Rahmen (19) ortsfesten Ausrichtungsorganes (12) mit den im Bogenmaterial (11) befindlichen Ausrichtungsorga­ nen (11 a) erfolgt.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in bezug auf den Rahmen ortsfesten Ausrichtungsorgane aus Führungsstiften (12 a) und die im Bogenmaterial befindlichen Ausrichtungsorgane aus Löchern (11 a) bestehen.
4. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zu bedruckende Material aus einem steifen Bogen (11, 11′), beispielsweise einer Karte für aufzudruckende Leitungen, besteht.
5. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in bezug auf den Rahmen (19) ortsfesten Ausrichtungsorgane (12) auf einen Arm (13) befestigt sind, welcher in Auf- und Abwärtsrichtung beweglich ist, um das in bezug auf den Rahmen orts­ feste Ausrichtungsorgan (12) mit den im Bogenmaterial befindlichen Ausrichtungsorganen (11 a) zum Zusammen­ wirken zu bringen.
6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Arm (13) in Führungen (18) ver­ schiebbar angeordnet ist, die parallel zur Bewe­ gungsrichtung der Greifarme (11′) verlaufen und mit Spannvorrichtungen (20) zusammenwirken, die eine feste Verbindung zu den Führungen bei einer beliebigen Verschiebungslage ermöglichen.
DE2751971A 1976-11-24 1977-11-21 Druckereimaschine mit registrierungs- organ Granted DE2751971A1 (de)

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