DE3421177C2 - - Google Patents

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DE3421177C2
DE3421177C2 DE3421177A DE3421177A DE3421177C2 DE 3421177 C2 DE3421177 C2 DE 3421177C2 DE 3421177 A DE3421177 A DE 3421177A DE 3421177 A DE3421177 A DE 3421177A DE 3421177 C2 DE3421177 C2 DE 3421177C2
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Wilhelm 4018 Langenfeld De Proepper
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Benz and Hilgers GmbH
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Benz & Hilgers 4000 Duesseldorf De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
    • B65B43/16Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers
    • B65B43/18Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers
    • B65B43/185Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers specially adapted for carton blanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2807Feeding closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufsetzen von Deckeln od. dgl. auf gefüllte, längs einer im wesentlichen horizontalen Transportbahn geführte Verpackungsbehälter mit Hilfe von Greiforganen, deren Schwenkbarkeit von einer mit wenigstens einer Rolle zusammenwirkenden kurvenförmigen Kulissen- und einer Geradführung gesteuert ist, wobei die Kulissenführung mit einem zwischen einem im wesentlichen geradlinigen Anlauf- und Auslaufbereich liegenden ansteigenden und abfallenden Bereich versehen ist und die Geradführung von einer von der Tragwelle im wesentlichen radial vorstehenden Verlängerung und einem damit zusammenwirkenden Führungselement gebildet ist, um das in der Mittellage der Greiforgane die Verlängerung schwenkbar festgehalten ist.
Eine Deckelauflegevorrichtung dieser Art ist durch die DE-AS 19 55 291 bekanntgeworden. Dort wird die Kulissenführung von einer Nockenfläche eines schwenkbar gelagerten Hebels gebildet, an der eine Rolle als Führungselement zur Anlage kommt. Zur Schwenkbewegung des Hebels ist eine Lagerachse notwendig, die oberhalb der Rolle angeordnet ist. Eine Rückholfeder stellt sicher, daß die Rolle ständig an der Nockenfläche des Hebels anliegt. Der geradlinige Anlauf- und Auslaufbereich der Kulissen­ führung wird von einem Nockenvorsprung gebildet, der an dem Hebel sitzt und mit einer weiteren Rolle versehen ist, die mit einem Schlitz in einem die Geradführung bildenden Gleitblock zusammen­ wirkt. Durch diesen Schlitz ist auch das Ende der Tragwelle hindurchgesteckt. Wenn die Tragwelle nach unten bewegt wird, folgt die als Führungselement dienende Rolle der Nockenfläche des Hebels, wobei die als Saugnäpfe ausgebildeten Greiforgane von einer die zu übergebenden Deckel od. dgl. aufnehmenden Plattform weggezogen werden. Dabei trifft die Rolle auf den Nockenvorsprung des Hebels und bewirkt, daß der Gleitblock um die Rolle schwenkt, bis die Tragwelle eine Drehung von im wesentlichen 180° beschreibt und dabei die Saugnäpfe nach unten dreht, so daß die Deckel an die dort im wesentlichen in horizontaler Richtung vorbeigeführten Verpackungsbehälter abgegeben werden können.
Die vorbekannte Zwangssteuerung für die Tragwelle erfordert eine Vielzahl von Teilen, die in besonderer Weise angepaßt werden müssen. So muß der Hebel schwenkbar gelagert und mit einem speziellen Nockenvorsprung versehen sein. Ferner sind zwei Rollen notwendig, nämlich eine als Führungselement der Tragwelle und die andere als Schwenkelement, um die erforderliche Schwenkbewegung um 180° vollziehen zu können. Die Verwendung einer Feder für eine Übergabevorrichtung ist bei vergleichsweise hohen Taktzahlen äußerst nachteilig. Außerdem verschleißt eine solche Feder relativ schnell, so daß mit Betriebsstörungen zu rechnen ist. Ferner wird bei der bekannten Vorrichtung die gesamte Kulissen- und Geradführung über einen Befestigungsblock zusammen mit einer in vertikaler Richtung bewegbaren Führungswelle auf- und abbewegt, so daß für die Führungswelle nicht nur speziell am Maschinenrahmen angeordnete Führungsbuchsen erforderlich sind, sondern die insgesamt zu bewegende Masse vergleichsweise groß ist, so daß diese Vorrichtung insbesondere bei hohen Taktzahlen nicht feinfühlig zu steuern ist. Schließlich können mit dieser Vorrichtung immer nur jeweils die unteren Deckel von übereinander­ gestapelten Deckeln in vertikaler Richtung entnommen werden. Wollte man mittels dieser Vorrichtung etwa auch Deckel entnehmen, die z. B. hintereinander auf einer schrägen Zuführfläche oder sogar in einer waagerechten Lage zugefördert werden, entnehmen, so wäre dies nicht möglich, bzw. es müßten mit besonders hohem Aufwand spezielle Vorkehrungen bezüglich der Ausgestaltung des Schwenkhebels getroffen werden. Aber selbst in diesem Fall würden wegen der senkrechten Bewegung der Führungswelle die Greiforgane nicht senkrecht, sondern schräg an die Deckel herangeführt. Wünschenswert ist jedoch in jedem Fall eine anfängliche senkrechte Bewegung der Greiforgane in bezug auf die Lage der aufzunehmenden Deckel.
Zum Stand der Technik gehören zwar schon Deckelauflege­ vorrichtungen, bei denen auf andere Weise ein anfängliche senkrechte Bewegung der Greiforgane erzeugt wird. So erfolgt bei einer Deckelauflegevorrichtung gemäß der DE-PS 31 11 896 die Zwangssteuerung der Tragwelle durch einen quer zur Förderrichtung der Verpackungsbehälter translatorisch bewegbaren Rahmen und durch ein als Zahnscheibe ausgebildetes Schaltrad. Dieses Schaltrad kämmt mit Schaltnocken, welche raumfest an einem Gehäuserahmen angeordnet sind. Das Schaltrad ist nach Art einer Triebstock­ verzahnung mit einer Anzahl von Zahnausnehmungen versehen, welche an den in gleicher Anzahl vorgesehenen Schaltnocken abwälzbar sind. An der den Zahnausnehmungen diametral gegenüberliegenden Seite des Schaltrades ist ferner eine zur Tragwelle radial ausgerichtete Führungsausnehmung vorgesehen, welche abwechselnd mit einem oberen, mittig unter einem Deckelmagazin angeordneten Schaltnocken und einem unteren Schaltnocken zusammenwirkt. Eine derart beschaffene Zwangssteuerung für die Tragwelle ist recht aufwendig und führt insbesondere bei hohen Taktzahlen der Vorrichtung zu einem unruhigen Lauf und einer starken Geräuschbelästigung. Schließlich ist auch bei dieser Vorrichtung eine Entnahme der Deckel aus einer Schräglage nicht möglich.
Aus der DE-OS 30 37 455 ist ferner eine Deckelauflegevorrichtung bekanntgeworden, bei der an der Tragwelle für jede Verpackungs­ reihe ein Trägerkreuz für die Greiforgane vorgesehen ist. Die Greiforgane, die z. B. als Sauger ausgebildet sind, sind über den Umfang verteilt an dem Trägerkreuz angeordnet. Um ein einwand­ freies Entnehmen der Deckel aus dem Deckelmagazin und ein ebenso gutes Aufsetzen der Deckel auf die gefüllten Verpackungsbehälter sicherzustellen, muß die Tragwelle ebenfalls quer zu ihrer Längsachse verstellt werden, wozu eine besondere Hubeinrichtung notwendig ist. Die bekannte Anordnung erfordert daher einen sehr großen Herstellungsaufwand, zumal für jede Becheraufnahmebahn die vorbeschriebene revolverartige Saugeranordnung vorhanden sein muß. Auch bei dieser Vorrichtung ist es nicht ohne weiteres möglich, Deckel aus einer schrägangeordneten Zuführung zu entnehmen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufsetzen von Deckeln od. dgl. auf gefüllte, längs einer im wesentlichen horizontalen Transportbahn geführte Verpackungs­ behälter zu schaffen, die bei geringem baulichen Aufwand und sehr hohen Taktzahlen eine feinfühlige und geräuscharme sowie individuell anpaßbare Zwangssteuerung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kulissenführung von wenigstens einem in einer feststehenden Seitenplatte angeordneten Führungsschlitz mit zugehöriger Führungsrolle gebildet ist.
Mit den Mitteln nach der Erfindung kommt man zu einer Deckelauf­ legevorrichtung, bei der die Tragwelle einwandfrei und sicher geführt ist, so daß das bisher auftretende Schlagen insbesondere bei hohen Taktzahlen nicht mehr auftritt. Auch werden hierdurch die Laufgeräusche im Bereich der Übergabevorrichtung verringert, zumal wegen der vergleichweise kleinen zu bewegenden Masse hohe Beschleunigungsspitzen vermieden werden. Zusätzlich zu diesen Vorteilen ergibt sich überraschenderweise der Effekt, daß lediglich durch die Anordnung der Kulissenführung in der feststehenden Seitenplatte auf besonders einfache Weise die Möglichkeit gegeben ist, die Bewegung der Tragwelle optimal den Gegebenheiten anzupassen, und zwar dergestalt, daß durch entsprechende Anordnung und Ausbildung der Kulissenführung auch Deckel entnommen werden können, die unter einem Winkel, gegebenenfalls sogar in horizontaler Richtung, zugeführt werden. Dabei ist in jedem Fall sichergestellt, daß die Abnahme der Deckel in senkrechter Richtung zu ihrer Lage innerhalb der Vorrichtung erfolgt. Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ermöglicht mithin eine individuelle Anpassung an die jeweils vorhandenen Gegebenheiten, d. h. sie zeichnet sich durch eine große Variationsmöglichkeit aus.
Aus der DE-OS 20 54 228 ist es zwar schon bekanntgeworden, eine Führungsnut für eine Steuerrolle einer Übergabevorrichtung in einer feststehenden Seitenwand der Vorrichtung anzuordnen, und zwar dergestalt, daß die abzunehmenden Teile aus der waagerechten Lage entnommen werden können. Jedoch wird dort zur Umlenkung wiederum eine Triebstockverzahnung benutzt, d. h. diese Übergabevorrichtung kann nur bei langsam laufenden Verpackungs­ maschinen eingesetzt werden; bei schnell laufenden Maschinen würde sie zu einem unruhigen Lauf und einer sehr starken Geräuschbelästigung führen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist die Geradführung von wenigstens einem an der Tragwelle im wesentlichen radial befestigten Führungsbolzen und einem frei schwenkbar gelagerten, den Schaft des Führungsbolzens gleitbeweglich aufnehmenden Führungsstück gebildet. Eine derart ausgestaltete Geradführung zeichnet sich durch eine besonders einfache Fertigung aus, da hierfür einfache Maschinenbauteile verwendet werden können.
Um eine noch bessere Führung und gleichmäßigere Belastung zu erreichen, können die Seitenplatte mit Führungsschlitz und -rolle der Kulissenführung sowie der Führungsbolzen und das Führungsstück der Geradführung jeweils paarweise vorgesehen sein, z. B. auf jeder Seite der Vorrichtung.
Zu einer besonders einfachen Geradführung kommt man dann, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das bzw. die Führungsstücke als Doppelzapfenlager ausgebildet sind und an vorstehenden Stegen einer Quertraverse gelagert sind. Durch diese Quertraverse erfolgt eine weitere Aussteifung der Vorrichtung, was sich gleichfalls auf einen ruhigen Lauf der Übergabevorrichtung auswirkt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung in Vorderansicht und
Fig. 2 die entsprechende Seitenansicht.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Gehäuse 1 mit Sei­ tenwandungen 2 und 3 sowie einem im wesentlichen oberhalb des Gehäuses 1 angeordneten Deckelmagazin 4, welches nur schematisch angedeutet ist. Unterhalb des Gehäuses 1 ist eine Fördereinrichtung 5 angeordnet, mit deren Hilfe Verpackungsbehälter 6 innerhalb einer im einzelnen nicht dargestellten Becherfüll- und -verschließanlage in Richtung des Pfeiles 7 transportiert werden. Es können mehrere Verpackungsreihen nebeneinan­ der angeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, zwei Verpackungsreihen nebeneinander angeordnet.
Das sich bis in das Gehäuse 1 erstreckende Deckelmagazin 4 enthält über­ einander gestapelt Deckel 8, die aus dem Deckelmagazin 4 entnommen und auf gefüllte Verpackungsbehälter 6 aufgesetzt werden können. Zu diesem Zweck ist innerhalb des Gehäuses 1 eine Übergabeeinrichtung angeordnet. Diese Übergabeeinrichtung weist eine Tragwelle 9 auf, die zur Druckluft­ zufuhr hohl ausgebildet ist und mit aufgeklemmten Greiforganen in Ge­ stalt von Saugelementen 11 bestückt ist. Zur Entnahme von Deckeln 8 aus dem Deckelmagazin 4 und zur Übergabe dieser Deckel an gefüllte Ver­ packungsbehälter 6 müssen die Saugelemente 11 um 180 Grad geschwenkt werden. Dies erfordert eine entsprechende Zwangssteuerung der Tragwelle 9. Die Tragwelle 9 ist über beidseitig im Gehäuse 1 untergebrachte Zug­ stangenköpfe 12, 13 sowie damit verbundene Hebel 14, 15 mit einer An­ triebswelle 16 verbunden, die ihrerseits über einen Hebel 17 und ein Gestänge 18 von einer nicht dargestellten Kurvenscheibe gesteuert und angetrieben wird.
Parallel zu den Seitenwänden 2 und 3 des Gehäuses 1 verlaufen mit ge­ ringem Abstand Seitenplatten 19, 21, in denen ein kurvenförmiger Füh­ rungsschlitz 22, 23 vorgesehen ist. In die Führungsschlitze 22, 23 grei­ fen Rollen 24, 25 ein, die an in die Tragwelle 9 eingeschraubten Trag­ bolzen 26, 27 sitzen, die gleichzeitig auch die Zugstangenköpfe 12, 13 mit der Tragwelle 9 verbinden.
Die von den Führungsschlitzen 22, 23 und den Rollen 24, 25 gebildete Ku­ lissenführung 20 arbeitet mit einer Geradführung 28 zusammen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel von auf der Tragwelle 9 befestigten Führungsbolzen 29, 31 und damit zusammenwirkenden Führungsstücken 32, 33 gebildet sind. Die Führungsstücke 32, 33 sind jeweils mit einer Bohrung 34, 35 versehen, in die die Schäfte der Führungsbolzen 29, 31 hineinra­ gen und darin gleitbeweglich geführt sind. Die Führungsstücke 32, 33 sind als Doppelzapfenlager ausgebildet, d. h. sie können um die beidsei­ tigen Zapfen frei drehen. Die Führungsstücke 32, 33 sind in vorstehenden Stegen 36, 37 bzw. 38, 39 gelagert und insgesamt von einer Quertraverse 41 gehalten.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt der Führungsschlitz 22 (der Führungs­ schlitz 23 ist identisch ausgebildet) einen geradlinigen Anlaufbereich 42, einen geradlinigen Auslaufbereich 43 und dazwischen einen anstei­ genden Bereich 44 und einen abfallenden Bereich 45. Der Führungsschlitz 22 und die Lagerzapfen des Führungsstückes 32 sind so angeordnet, daß die Zapfenachse des Führungsstückes 32 in der Ebene zwischen dem an­ steigenden Bereich 44 und dem abfallenden Bereich 45 des Führungs­ schlitzes 22 und auf der mit der Mitte des Anlaufbereiches 42 und des Auslaufbereiches 43 des Führungsschlitzes 22 zusammenfällt. Durch diese spezielle Anordnung der Führungsstücke und der Führungsschitze ergibt sich eine besonders feinfühlige und leicht anpaßbare Zwangssteuerung für die Tragwelle 9.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Tragwelle 9 wird im Takt der Vorrichtung bzw. der damit gekoppelten Becherfüll- und -schließmaschine ausgehend von der in der Fig. 1 darge­ stellten Lage zunächst im Anlaufbereich 42 der Führungsschlitze 22, 23 geradlinig nach unten bewegt. Dabei werden die Führungsbolzen 29, 31 weiter in die Bohrungen 34, 35 der Führungsstücke 32, 33 hineinbewegt. Bei weiterer Abwärtsbewegung der Tragwelle 9 gelangt diese in den an­ steigenden Bereich 44 und den abfallenden Bereich 45 der Führungs­ schlitze 22, 23 mit der Folge, daß die Saugelemente 11 über die kombinierte Bewegung der Kulissenführung 20 und der Geradführung 28 um 180° geschwenkt werden, bis schließlich am Ende der Bewegung eine Führung im auslaufenden Bereich 43 erreicht wird, so daß ausgehend von der Deckelentnahme aus dem Deckelmagazin 4 ein Deckel 8 auf einen gefüllten Verpackungsbehälter 6 aufgesetzt werden kann. Bei einer anschließenden Aufwärtsbewegung der Tragwelle 9 laufen die vorbeschriebenen Vorgänge in umgekehrter Richtung ab.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Aufsetzen von Deckeln oder dergleichen auf gefüllte, längs einer im wesentlichen horizontalen Transportbahn geführte Verpackungsbehälter mit Hilfe von Greiforganen, deren Schwenkbarkeit von einer mit wenigstens einer Rolle zusammen­ wirkenden kurvenförmigen Kulissen- und einer Geradführung gesteuert ist, wobei die Kulissenführung mit einem zwischen einem im wesentlichen geradlinigen Anlauf- und Auslaufbereich liegenden ansteigenden und abfallenden Bereich versehen ist und die Geradführung von einer von der Tragwelle im wesentlichen radial vorstehenden Verlängerung und einem damit zusammenwirkenden Führungselement gebildet ist, um das in der Mittellage der Greiforgane die Verlängerung schwenkbar festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (20) von wenigstens einem in einer feststehenden Seitenplatte (19 bzw. 21) angeordneten Führungsschlitz (22 bzw. 23) mit zugehöriger Führungsrolle (24 bzw. 25) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Geradführung (28) von wenigstens einem an der Tragwelle (9) im wesentlichen radial befestigten Führungsbolzen (29 bzw. 31) und einem frei schwenkbar gelagerten, den Schaft des Führungsbolzens (29 bzw. 31) gleitbeweglich aufnehmenden Führungsstück (32 bzw. 33) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (19 bzw. 21) mit Führungsschlitz (22 bzw. 23) und Rolle (24 bzw. 25) der Kulissenführung (20) sowie der Führungsbolzen (29 bzw. 31) und das Führungsstück (32 bzw. 33) der Geradführung (28) jeweils paarweise vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Führungsstücke (32 bzw. 33) als Doppelzapfenlager ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Führungsstücke (32 bzw. 33) an vorstehenden Stegen (36, 37, 38, 39) einer Quertraverse (41) gelagert sind.
DE19843421177 1984-06-07 1984-06-07 Vorrichtung zum aufsetzen von deckeln oder dergleichen auf gefuellte, laengs einer im wesentlichen horizontalen transportbahn gefuehrte verpackungsbehaelter mit hilfe von greiforganen Granted DE3421177A1 (de)

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