DE1810796B2 - Vorrichtung zum Umsetzen von Formen fuer keramische Formlinge zwischen zwei Foerderern - Google Patents

Vorrichtung zum Umsetzen von Formen fuer keramische Formlinge zwischen zwei Foerderern

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DE1810796B2
DE1810796B2 DE19681810796 DE1810796A DE1810796B2 DE 1810796 B2 DE1810796 B2 DE 1810796B2 DE 19681810796 DE19681810796 DE 19681810796 DE 1810796 A DE1810796 A DE 1810796A DE 1810796 B2 DE1810796 B2 DE 1810796B2
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Josef Poellmann
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Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Um- durchläuft und eine Anzahl pendelnd aufgehängter setzen von Formen für keramische Formlinge od. dgl. Platten umfaßt, auf denen jeweils acht Formen zwischen einem ersten, beispielsweise einer Form- nebeneinander Platz haben, so daß auf dem zweiten gebungsmaschine zugeordneten Förderer und einem Förderer die Formen in acht Reihen nebeneinander zweiten, beispielsweise einem Trockner zugeordneten 5 angeordnet sind, während der erste Förderer, der im Förderer, auf dem mehrfach so viele Formen neben- Übergabebereich vertikal an dem zweiten Förderer einander angeordnet sind wie auf dem ersten Förde- vorbeiläuft, nur eine Formenreihe aufweist. Die rer und der erst dann um einen Schritt weiterbeweg- jeweils neben dem ersten Förderer stehende Schaukel bar ist, wenn der erste Förderer eine dem Verhältnis gibt die von ihr aus dem Ofen zurückgeförderten der Anzahlen der auf den beiden Förderer nebenein- io leeren Formen nicht an den ersten Förderer ab, sonander angeordneten Formenreihen entsprechende dem an einen neben ihr angeordneten dritten Förde-Anzahl von Schritten ausgeführt hat. rer, der ebenfalls als Förderband ausgebildet ist und Bei der Automatisierung von Fertigungsabläufen wie der erste Förderer eine einzige Formenreihe auftritt besonders in der keramischen Industrie das nimmt. Bei der bekannten Vorrichtung findet also ein Problem auf, daß eine Bearbeitungseinrichtung, die 15 Kreislauf der Formen statt, bei dem nur der zweite nur kurze Zeit auf jedes einzelne Werkstück einwirkt, Förderer voll ausgenutzt ist, während der erste mit einer anderen Einrichtung verkettet werden soll, Förderer ebenso wie der dritte nur in einer Richtung von der jedes einzelne Werkstück während eines sehr fördert und leer zurückläuft.
viel längeren Zeitabschnittes behandelt wird. Das ist Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
beispielsweise bei der Herstellung von Tellern aus ao zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebekeramischer Masse der Fall, die von einer Form- nen Gattung zu schaffen, die einen Austausch von ä gebungsmaschine in wenigen Sekunden geformt wer- Formen, also eine Übergabe in beiden Richtungen ™ den und anschließend, noch auf ihren Formen zwischen zwei Förderern ermöglicht, so daß beide liegend, so lange in einem Trockner verweilen Förderer stets voll beladen sein können und ein müssen, bis sie den sogenannten lederharten Zustand 25 dritter Förderer nicht erforderlich ist. erreicht haben, in dem sie für die weitere Bearbei- Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der ein-
tung von den Formen abgenommen werden können, gangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dawonach die Formen zur Formgebungsmaschine zu- durch gelöst, daß jeder am ersten Förderer vorgerückgebracht und dort erneut verwendet werden. In sehenen Formenreihe zwei Greifer zum Ergreifen einem solchen Fall wäre es unzweckmäßig, denselben 30 jeweils einer in der einen Richtung und einer in der Förderer, der die mit Formungen besetzten Formen Gegenrichtung zu überführenden Form zugeordnet von der Formgebungsmaschine wegfördert und leere sind, die gegenläufig zwischen den Übergabestellen Formen an die Formgebungsmaschine zurückliefert, der beiden Förderer hin- und herbeweglich und derauch durch den Trockner hindurchlaufen zu lassen, art in Querrichtung zwischen der zugehörigen denn wegen der an die Arbeitsgeschwindigkeit der 35 Formenreihe des zweiten Förderers hin- und her-Formgebungsmaschine angepaßten verhältnismäßig beweglich sind, daß sie einander ausweichen, großen Fördergeschwindigkeit dieses Förderers Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser
müßte der Weg, den der Förderer im Trockner Vorrichtung sind für die gegenläufige Bewegung der durchläuft, sehr lang sein, damit die Formlinge ge- Greifer zwei nur in Längsrichtung der Förderer vernügend lange im Trockner bleiben. Bei Verwendung 40 schiebbare Greiferschlitten vorgesehen, gegenüber eines gemeinsamen Förderers für die Formgebungs- denen die Greifer in Querrichtung beweglich sind, maschine und den Trockner werden die Verhältnisse Wenn die Vorrichtung zum Umsetzen der Formen |
im Trockner dann besonders ungünstig, wenn es sich zwischen einem ersten Förderer mit zwei Formen- " um eine moderne Formgebungsmaschine handelt, die reihen und einem zweiten Förderer mit vier Formenjeweils zwei oder mehrere auf dem Förderer in Ab- 45 reihen dient, ist es zweckmäßig, wenn gemäß einem ständen quer zur Förderrichtung nebeneinander an- weiteren Erfindungsmerkmal " an jedem Greifergeordnete Formlinge gleichzeitig bearbeitet. In diesem schütten zwei Greifer vorgesehen sind und der eine Fall müssen nämlich die Abstände zwischen den Greiferschlitten eine Brücke bildet, unter welcher der einzelnen Formen quer zur Förderrichtung erheblich zweite Greiferschlitten mit seinen Greifern hindurchgrößer sein als der von jeder einzelnen Form be- so bewegbar ist.
nötigte Platz, damit sich die einzelnen Formgebungs- Bei einer solchen Vorrichtung ergeben sich be-
vorrichtungen nicht gegenseitig behindern. Der sonders einfache Bewegungen der Greifer, wenn jeder zwischen zwei nebeneinander auf dem Förderer an- der beiden Greifer jedes Greiferschlittens nur einer geordneten Formen frei bleibende Platz bleibt, wenn Formenreihe des ersten Förderers und den beiden derselbe Förderer auch den Trockner durchläuft, im 55 Formenreihen auf der einen Seite der zur Förder-Trockner unausgenutzt. ebene senkrechten Längsmittelebene des zweiten
Es ist daher zweckmäßig, wenn für den Transport Förderers zugeordnet ist.
der Formen mit den Formungen durch den Trock- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
ner hindurch ein getrennter Förderer vorgesehen ist, dung sind die beiden Greiferschlitten für ihre gegenauf dem mehrfach so viele Formen nebeneinander 60 läufige hin- und hergehende Bewegung mit den beiden angeordnet sind, wie auf dem Förderer der Form- Strängen eines endlosen Zugmittels, beispielsweise gebungsmaschine. einer Kette, verbunden; dadurch werden auf einfache
Eine bekannte Vorrichtung dieser Gattung umfaßt Weise Ungenauigkeiten in der zeitlichen Abstimmung als ersten Förderer ein Förderband, auf dem mit der Schlittenbewegungen vermieden, die sich ergeben keramischen Formungen besetzte Formen von einer 65 könnten, wenn jedem Greiferschlitten ein eigener Formgebungsmaschine in einer Reihe hintereinander Antrieb zugeordnet wäre.
weggefördert werden. Als zweiter Förderer ist ein Die Greifer sind zweckmäßigerweise jeweils an
Kettenförderer vorgesehen, der einen Trockenofen einem Schwenkarm angeordnet^ dessen Schwenk-
achse in der zur Förderebene senkrechten Mittelebene auszuheben, ist es zweckmäßig, wenn gemäß einem
zwischen den beiden zugehörigen Formenreihen des weiteren Erfindungsnierkmal an den Ubergabestellen
zweiten Förderers liegt. Die Schwenkachsen der der beiden Förderer jeweils Ausheber vorgesehen
Schwenkarme stehen vorzugsweise zur Förderebene sind, die derart durch Löcher bzw. Aufnahmestellen
senkrecht 5 der Förderer nach oben bewegbar sind, daß sie die
Die Schwenkbewegungen der Greifer lassen sich darübersitzende Form anheben. Wenn der zweite
auf besonders einfache und zuverlässige Weise Förderer für vier Reihen nebeneinander angeordneter
steuern, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungs- Formen ausgebildet ist, sind an der Übergabestelle
form der Erfindung am Schwenkarm jedes Greifers des zweiten Förderers die beiden inneren Ausheber
ein Kurvenfolgeglied, z. B. eine Rolle, vorgesehen io zweckmäßigerweise jeweils abwechselnd mit den
ist, das an einer sich in der Bewegungsrichtung der beiden äußeren Aushebern auf und ab beweglich.
Greiferschlitten erstreckenden Kurvensehiene entlang Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehe-
läuft, die im Takt der Bewegung der Greiferschlitten matischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
quer zur Schlittenbewegung hin- und herbeweglich ist. näher erläutert.
Zweckmäßigerweise sind bei dieser Art der Steue- 15 Fig. 1 ist eine stark vereinfachte Seitenansicht der rung die beiden beweglichen Kurvenschienen, die den beiden einander benachbarten Enden von zweiFördebeiden sich bei jeder Bewegung der Greiferschlitten rern und einer sie untereinander verbindenden Umbegegnenden Greifern zugeordnet sind, an einem setzvorrichtung;
gemeinsamen Querschlitten befestigt und zueinander Fig. 2 ist die zugehörige Draufsicht, wobei die
symmetrisch. 20 Umsetzvorrichtung fortgelassen ist-,
Wenn die Vorrichtung zum Umsetzen der Formen Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie ΙΙΙ-ΙΪΙ in
zwischen einem ersten Förderer mit zwei Formen- Fig. 1 in etwas größerem Maßstab mit weiteren
reihen und einem zweiten Förderer mit vier Formen- Einzelheiten;
reihen dient, dann sind gemäß einem weiteren Er- Fig. 4 ist eine noch weiter ins einzelne gehende
findungsmerkmal zweckmäßigerweise für die beweg- 25 Seitenansicht der Umsetzvorrichtung;
liehen Kurvenschienen der Greifer auf den beiden F i g. 5 ist die zugehörige Draufsicht;
Seiten der Längsmittelebene der Greiferschlitten zwei Fig. 6a bis 6f zeigen Einzelheiten aus Fig. 5 in
getrennte, gegenläufig bewegliche Querschlitten vor- verschiedenen aufeinanderfolgenden Zeitpunkten und
gesehen. in vereinfachter Darstellung, und
Es ist möglich, die Querbewegungen jedes Greifers 30 Fig. 7a und 7b zeigen andere Einzelheiten aus allein mit der diesem Greifer zugeordneten beweg- Fig. 5, ebenfalls in aufeinanderfolgenden Zeitlichen Kurvenschiene zu steuern; der Bewegungs- punkten.
zyklus, den jede bewegliche Kurvenschiene im Zeit- Im dargestellten Beispiel geht es darum, Formen, abschnitt zwischen zwei Bewegungsschlitten des die jeweils mit einem keramischen Formling besetzt zweiten Förderers zu durchlaufen hat, ist jedoch ein- 35 sind und auf einem insgesamt mit 1 bezeichneten fächer, wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerk- ersten Förderer sitzen, gegen leere Formen auszumal jede bewegliche Kurvenschiene einer ortsfesten tauschen, die auf einem insgesamt mit 2 bezeichneten Kurvenschiene zugeordnet ist, die in der einen End- Förderer sitzen. Der erste Förderer 1 durchläuft eine stellung der beweglichen Kurvenschiene die einzige bekannte und daher nicht dargestellte Formmaschine, Führung für das Kurvenfolgeglied des zugehörigen 40 in der scheibenförmige Rohlinge aus keramischer Greifers bildet. Dabei genügt es erfindungsgemäß, Masse zu Tellern verformt werden, und der zweite wenn jede bewegliche Kurvenschiene sich nur über Förderer 2 durchläuft einen ebenfalls bekannten und die halbe Bewegungsstrecke der Greiferschlitten er- daher ebenfalls nicht dargestellten Trockner, in dem streckt, sofern sich die bewegliche Kurvenschiene in den Formungen so viel von ihrer Feuchtigkeit entihrer einen Endstellung in der Mitte der zugehörigen 45 zogen wird, daß sie im sogenannten lederharten Zuortsfesten Kurvenschiene an diese anschließt. Auf stand von ihren Formen abgenommen werden können, diese Weise läßt sich die träge Masse der beweglichen Von den beiden Förderern 1, 2 sind paarweise im Kurvenschienen gering halten, so daß es keinen be- Abstand voneinander auf parallelen Achsen sitzende sonderen Aufwand erfordert, die Kurvenschienen in Umlenkräder 10 bzw. 20 dargestellt, über die Ketten schneller Folge hin- und herzubewegen. 50 11, 12 bzw. 21, 22 laufen. An den beiden Ketten
Für den Fall, daß jede Formenreihe des ersten jedes Förderers sind in gleichmäßigen Abständen Förderers mit einer der beiden ihm zugeordneten pendelnde Platten 13, 14, 15 bzw. 23, 24, 25 aufge-Formenreihen des zweiten Förderers fluchten soll, läßt hängt, die üblicherweise als Schaukeln bezeichnet sich vorteilhafterweise vorsehen, daß von den beiden werden. Die Schaukeln des ersten Förderers 1 haben ortsfesten Kurvenschienen, die den beiden an einem 55 jeweils zwei symmetrisch zur gemeinsamen Mittelgemeinsamen Querschlitten befestigten beweglichen ebene 26 der beiden Förderer angeordnete Aufnah-Kurvenschienen zugeordnet sind, die eine sich gerad- men 18 für Formen; die Schaukeln des zweiten Förlinig in Bewegungsrichtung der Greiferschlitten er- derers 2 haben dagegen jeweils zwei innere Aufstreckt und die andere in ihrem bei jeder Stellung der nahmen 27 und zwei äußere Aufnahmen 28 in ebenzugehörigen beweglichen Kurvenschiene v/irksamen 60 falls symmetrischer Anordnung.
Abschnitt einen zu dieser Kurvenschiene spiegelbild- Die Umsetzvorrichtung umfaßt zwei Greiferlichen Verlauf hat und im übrigen Verlauf ebenfalls schlitten 30 und 40, die jeweils auf zwei Führungsgerade ist stangen 31 bzw. 41 in Längsrichtung der beiden
Die Formen sind auf den Förderern jeweils in einer Förderer 1, 2 zwischen Endstellungen beweglich sind.
Aufnahme gehalten, aus der sie nur nach oben 65 Die beiden Endstellungen des einen Schlittens 30 sind
herausnehmbar sind. Damit die Greifer nicht auch durch Endanschläge 32 festgelegt, die auf den zu-
noch eine auf und ab gehende Bewegung ausführen gehörigen Führungsstangen 31 einstellbar befestigt
müssen, um die Formen aus ihren Aufnahmen her- sind. Die beiden Schlitten 30, 40 sind derart zur ge-
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meinsamen Mittelebene 26 der beiden Förderer schiene 35' und für jeden Greifer 45 eine obere ortssymmetrisch gestaltet, daß der eine Schlitten 30 den feste Kurvenschiene 45' befestigt. Die beiden unteren zweiten Schlitten 40 überbrückt und über ihn hinweg- ortsfesten Kurvenschienen 35' sind gemäß Fig. 5 bewegbar ist, ohne ihn zu berühren. geradlinig, während die beiden oberen ortsfesten
An den beiden Greiferschlitten 30, 40 sind jeweils 5 Kurvenschienen 45' in der Mitte eine Einbuchtung zwei Greiferarme 33 bzw. 43 schwenkbar gelagert. haben. Jede untere ortsfeste Kurvenschiene 35' ist Die Schwenkachsen 34 bzw. 44 der Greiferarme 33 teilweise von einer unteren beweglichen Kurvenerstrecken sich gemäß Fig. 3, 4 und 5 jeweils senk- schiene 35" und jede obere ortsfeste Kurvenschiene recht zur Förderebene und sind genau in der Mitte 45' von einer oberen beweglichen Kurvenschiene 45" zwischen den beiden Ebenen angeordnet, in denen io überdeckt. Die beweglichen Kurvenschienen 35" und die Aufnahmen 27, 28 auf jeder Seite der Längs- 45" erstrecken sich jeweils nur über die halbe Länge mittelebene 26 vorgesehen sind. An jedem Greiferarm der zugehörigen ortsfesten Kurvenschiene 35' bzw. 33, 43 sitzt unten ein insgesamt mit 35 bzw. 45 be- 45', sind zueinander paarweise symmetrisch und sind zeichneter Greifer. Ferner ist an jedem Greiferarm paarweise an zwei Querschlitten 63 befestigt. Die im Abstand von seiner Schwenkachse 34 bzw. 44 eine 15 beiden Querschlitten 63 sind auf Führungsstangen 64 Kurvenfolgerolle 36 bzw. 46 gelagert. Die beiden verschiebbar, die sich parallel zur Brücke 62 er-Greiferarme 33 sind jeweils durch eine Feder 37 der- strecken und an dieser befestigt sind. An jedem Querart mit ihrem Greiferschlitten 30 verbunden, daß sie schlitten 63 ist eine Kurvenfolgerolle 65 gelagert, die bestrebt sind, voneinander weg zu schwenken; die unter der Wirkung einer die beiden Querschlitten beiden Greiferarme 43 sind dagegen durch eine Feder 20 untereinander verbindenden Feder 66 an einer 47 untereinander verbunden und daher bestrebt, Kurvenscheibe 67 anliegen. An jeder ortsfesten Kur- ^ zueinander hin zu schwenken (F i g. 5). venschiene 35', 45' ist eine sich in Querrichtung er- %
Die Greifer 35 und 45 sind untereinander gleich streckende Führung 68 befestigt, in der die zugehörige und umfassen jeweils eine am zugehörigen Greifer- bewegliche Kurvenschiene 35" bzw. 45" geführt ist. arm 33 bzw. 43 befestigte Traverse 50, an deren 25 Der Antrieb für die gegenläufige Bewegung der beiden Enden jeweils ein zweiarmiger Hebel 51 ge- beiden Greiferschlitten 30, 40 längs der Führungs-Iagert ist. Die oberen Enden der beiden Hebel 51 stangen 31, 41 umfaßt einen Hebel 71, der um eine jedes Greifers sind durch eine pneumatische Kolben- ortsfeste Achse 72 schwenkbar ist und sich an einer Zylinder-Einheit 52 derart untereinander verbunden, Kurvenscheibe 73 abstützt. Am freien Ende des daß sich die unteren Arme der Hebel einander 30 Hebels 71 ist das Ende eines Seils 74 befestigt, das nähern, wenn dem Zylinder über einen biegsamen über zwei an der Brücke 62 gelagerte Umlenkrollen Schlauch 53 Druckluft zugeführt wird. Jeder Greifer 75 und 76 sowie über zwei an der Brücke 61 gelagerte 35 und 45 hält mit seinen Armen 51 gemäß F i g. 4 Umlenkrollen 77 und 78 läuft und mit seinem eine beispielsweise aus Gips bestehende Form 54 zweiten Ende am freien Ende einer an einem ortsfest; die vom Greifer 35 festgehaltene Form ist leer, 35 festen Punkt verankerten Zugfeder 79 befestigt ist. während die vom Greifer 45 festgehaltene Form mit Zwischen den beiden Umlenkrollen 76 und 77 ist das einem frisch geformten Teller 55 besetzt ist. Seil 74 an dem größeren Greiferschlitten 30 befestigt.
Um den im dargestellten Ausführungsbeispiel nur Am kleineren Greiferschlitten 40 ist der untere in einer waagerechten Ebene beweglichen Greifern Strang einer endlosen Kette 80 befestigt, die über 35, 45 die Möglichkeit zu geben, die normalerweise 40 zwei Umlenkrollen 81 und 82 an den beiden in den Aufnahmen 18 bzw. 27, 28 der beiden Förde- Brücken 61 und 62 läuft und deren oberer Strang rer 1, 2 sitzenden Gipsformen 54 zu ergreifen und um am größeren Greiferschlitten 30 befestigt ist. die Gipsformen, nachdem sie zwischen den Förde- Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgender- I
rern ausgetauscht worden sind, wieder vorsichtig in maßen: Die beiden Förderer 1, 2 werden von einem die Aufnahmen abzusenken, ist jeder Aufnahme der 45 nicht dargestellten Antrieb, der von üblicher Bauart jeweils in Übergabestellung stehenden Schaukel 14 sein kann, schrittweise um die Teilung zwischen jefczw. 24 jedes Förderers ein Ausheber 18' bzw. 27' weils zwei in Förderrichtung aufeinanderfolgenden bzw. 28' zugeordnet. Die Ausheber sind jeweils Schaukeln 13,14,15 bzw. 23, 24, 25 fortbewegt, und zwischen einer in F i g. 4 für die Ausheber 18' und zwar derart, daß der zweite Förderer 2 nur bei oder 28' dargestellten oberen Endstellung und einer für 50 nach jedem zweiten Schritt des ersten Förderers 1 den Ausheber 27' dargestellten unteren Endstellung selbst einen Schritt ausführt. Mit dem Antrieb der auf und ab beweglich. Die beiden den Aufnahmen 18 beiden Förderer ist die Kurvenscheibe 75 derart verder Schaukel 14 des ersten Förderers 1 zugeordneten bunden, daß sie bei oder nach jedem Schritt des Ausheber 18' sind fest miteinander verbunden und ersten Förderers 1 jeweils eine halbe Umdrehung ausvon einer gemeinsamen Kurvenscheibe 18" gesteuert; 55 führt, so daß der Hebel 71 jeweils nach einem Schritt in entsprechender Weise sind die beiden den Auf- des ersten Förderers seine in F i g. 4 dargestellte unnahmen 27 der Schaukel 24 des zweiten Förderers 2 tere Endstellung und nach dem jeweils nächsten zugeordneten Ausheber 27' einerseits und die beiden Schritt seine obere Endstellung einnimmt. Dementden Aufnahmen 28 derselben Schaukel zugeordneten sprechend nehmen die beiden Greiferschlitten 30, 40 Ausheber 28' andererseits jeweils paarweise unterein- 60 jeweils nach einem Schritt des ersten Förderers ihre ander verbunden und von einer Kurvenscheibe 27" aus F i g. 4 und 5 ersichtliche Stellung ein und ver- bzw. 28" gesteuert. tauschen diese Stellungen bei oder nach dem näch-
Die Führungsstangen 31 und 41 der beiden sten Schritt des ersten Förderers. Schlitten 30, 40 sind an zwei ortsfesten Brücken 61, Die zu ihrer Drehachse symmetrische Kurven-
befestigt, die sich im gegenseitigen Abstand quer 65 scheibe 67 führt bei oder nach jedem Schritt des über die einander benachbarten Enden der beiden ersten Förderers 1 eine Viertelumdrehung aus, so Förderer 1, 2 erstrecken. An den Brücken 61, 62 ist daß sich die beiden Querschlitten 63 mit jeweils für jeden Greifer 35 eine untere ortsfeste Kurven- einem Kurvenschienenpaar 35", 45" ebenfalls im
Takt der Fördererbewegung gegenläufig hin- und herbewegen.
Die Greiferarme 33, 43, die sich jeweils unter der Wirkung der an ihnen angreifenden Feder 37 bzw. 47 mit ihrer Kurvenfolgerolle 36 bzw. 46 an den beiden zugehörigen Kurvenschienen 35', 35" bzw. 45', 45" abstützen, werden von den Kurvenschienen bei der hin- und hergehenden Bewegung der Greiferschlitten 30, 40 einerseits und der Querschlitten 63 andererseits in der aus F i g. 6 a bis 6 f ersichtlichen Weise geschwenkt. In F i g. 6 a bis 6 f ist jeweils nur die in F i g. 5 untere Hälfte der Schlitten 30, 40 sowie der gerade die Übergabestellung einnehmenden Schaukel 14 bzw. 24 der beiden Förderer 1 und 2 vereinfacht dargestellt. In diesen Figuren ist eine leere Aufnähme 18 bzw. 27 oder 28 der Schaukeln 14, 24 jeweils durch einen strichpunktierten Kreis angedeutet, während eine unbesetzte Gipsform 54 durch einen vollen Kreis und eine mit einem Teller 55 besetzte Gipsform durch zwei konzentrische volle Kreise dargestellt ist.
Die Stellung der Greiferschlitten 30, 40 und der Greifer 33, 34 in F i g. 6 a entspricht der in F i g. 5 gezeichneten Stellung. Es sei angenommen, der am Greiferarm 33 hängende Greifer 35 habe von der Schaukel 24 des zweiten Förderers 2 eine leere Form 54 aufgenommen, und der am Greiferarm 43 hängende Greifer 45 habe von der Schaukel 14 des ersten Förderers 1 eine mit einem Werkstück 55 besetzte Form aufgenommen. Wenn sich die beiden Schlitten 30, 40 einander nähern, bewegt sich der Greiferarm 33 parallel zu sich selbst nach rechts, da seine Kurvenfolgerolle 36 an der geraden ortsfesten Kurvenschiene 35' entlangläuft. Der sich gleichzeitig nach links bewegende Greiferarm 43 führt dagegen während der ersten Hälfte seiner Bewegung eine Schwenkung um etwa 90° gegen den Uhrzeigersinn aus, da seine Kurvenfolgerolle 46 an der eingebuchteten ortsfesten Kurvenschiene 45' entlangläuft (Fig. 6b). Diese Schwenkung des Greiferarms 43, die nur einen Zusammenstoß der beiden einander begegnenden Greifer und der von ihnen getragenen Formen verhindern soll, wird während der zweiten Hälfte der nach links gerichteten Bewegung des Greiferschlittens 40 dadurch wieder rückgängig gemacht, daß die Kurvenfolgerolle 46 auf die Kurvenschiene 45" aufläuft. Nach dem ersten Stellungswechsel der beiden Schlitten 30,40 haben die Greiferarme 33,43 die in Fi g. 6 c gezeichnete Stellung; in dieser Stellung gibt der Greifer 35 die leere Form 54 an den Ausheber 18' ab, der in diesem Augenblick seine in Fig. 4 gezeichnete obere Stellung einnimmt; gleichzeitig gibt der Greifer 45 die mit einem Teller 55 besetzte Form an den Ausheber 28' ab, der ebenfalls seine obere Stellung einnimmt. Anschließend senken die beiden Ausheber 18' und 28' die Formen in die entsprechende Ausnehmung 18 bzw. 28 der Schaukel 14 bzw. 24 ab und gelangen in ihre untere Endstellung, die in Fig. 4 für den Ausheber 27' dargestellt ist. Nun bewegt sich der erste Förderer 1 im Sinne des Pfeils in Fig. 1 um einen Schritt weiter, so daß die bisher in der Ubergabestellung stehende Schaukel 14 in die Stellung 15 gelangt, während eine neue Schaukel 13, die beiderseits der Längsmittelebene 26 jeweils eine mit einem Teller 55 besetzte Form trägt, in die Übergabestellung 14 gelangt. Gleichzeitig verschieben sich die Schablonen 35" und 45" aus ihrer in F i g. 5 gezeichneten Stellung, die in F i g. 7 a noch einmal deutlicher herausgezeichnet ist, in die Stellung gemäß Fig.7b. An dieser Verschiebung der Kurvenschienen nimmt die Kurvenfolgerolle 46 des Greiferarms 43 teil, so daß der Greiferarm 43 gemäß Fig. 6d erneut um etwa 90° gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird und der zugehörige Greifer 45 über eine leere Form 54 gelangt, die von dem Ausheber 27' aus der Aufnahme 27 der Schaukel 24 ausgehoben worden ist. Sobald die Greifer die Formen erfaßt haben, werden die Ausheber IS' und 27' von ihren Kurvenscheiben 18" und 28" wieder abgesenkt, und die Schlitten 30, 40 beginnen eine neue Längsbewegung. Solange sich die Schlitten einander nähern, verharren die Greiferarme 33 und 43 in ihrer Winkelstellung, so daß die Greifer 35, 45 mit den Formen aneinander vorbeikommen (Fig. 6e). Erst wenn der größere Schlitten 30 über den kleineren Schlitten 40 hinweggegangen ist und die Schlitten sich wieder voneinander entfernen, läuft die Kurvenfolgerolle 36 des Greiferarms 33 auf die bewegliche Kurvenschiene 35" auf, und die Kurvenfolgerolle 46 des Greiferarms 43 läuft an dem in den Zeichnungen rechten, gekrümmten Teil der ortsfesten Kurvenschiene 45' entlang, so daß beide Greiferarme 33, 43 eine Schwenkung ausführen und in die aus F i g. 6 f ersichtliche Stellung gelangen, wo sie die von ihnen mitgeführten Formen jeweils an einen Ausheber 27' bzw. 18' abgeben.
Sobald dies geschehen ist und sämtliche Ausheber in ihre untere Endstellung gelangt sind, bewegen sich beide Förderer 1 und 2 um jeweils einen Schritt weiter. Gleichzeitig bewegen sich die Schablonen 35", 45" aus ihrer in Fig. 7b gezeichneten Stellung in die Stellung gemäß F i g. 7 a zurück und bewirken eine Schwenkung des Greiferarms 33 im Sinne des Pfeils in Fig. 6 f, so daß der Ausgangszustand gemäß F i g. 6 a wieder erreicht wird und ein neuer Arbeitszyklus beginnen kann.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umsetzen von Formen für keramische Formlinge od. dgl. zwischen einem ersten, beispielsweise einer Formgebungsmaschine zugeordneten Förderer und einem zweiten, beispielsweise einem Trockner zugeordneten Förderer, auf dem mehrfach so viele Formen nebeneinander angeordnet sind wie auf dem ersten Förderer und der erst dann um einen Schritt weiterbewegbar ist, wenn der erste Förderer eine dem Verhältnis der Anzahlen der auf den beiden Förderern nebeneinander angeordneten Formenreihen entsprechende Anzahl von Schritten ausgeführt hat, dadurch gekennzeichnet, daß jeder am ersten Förderer (1) vorgesehenen Formenreihe (18) zwei Greifer (35, 45) zum Ergreifen jeweils einer in der einen Richtung und einer in der Gegenrichtung zu überführenden Form zugeordnet sind, die gegenläufig zwischen den Übergabestellen (Schaukeln 14, 24) der beiden Förderer (1, 2) hin- und herbeweglich und derart in Querrichtung zwischen der zugehörigen Formenreihe (18) des ersten Förderers und den zugehörigen Formenreihen (27, 28) des zweiten Förderers (2) hin- und herbeweglich sind, daß sie einander ausweichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, zum Umsetzen der Formen zwischen zwei Förderern gleicher Längsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
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für die gegenläufige Bewegung der Greifer (35; 45) zwei nur in Längsrichtung der Förderer (1, 2) verschiebbare Greiferschlitten (30,40) vorgesehen sind, gegenüber denen die Greifer in Querrichtung beweglich sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, zum Umsetzen der Formen zwischen einem ersten Förderer mit zwei Formenreihen und einem zweiten Förderer mit vier Formenreihen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Greiferschlitten (30; 40) zwei Greifer (35; 45) vorgesehen sind und daß der eine Greiferschlitten (30) eine Brücke bildet, unter welcher der zweite Greiferschlitten (40) mit seinen Greifern (45) hindurchbewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Greifer (35 bzw. 45) jedes Greiferschlittens (30; 40) nur einer Formenreihe (18) des ersten Förderers (1) und den beiden Formenreihen (27, 28) auf der einen Seite der zur Förderebene senkrechten Längsmittelebene (26) des zweiten Förderers (2) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greiterschlitten (30, 40) mit den beiden Strängen eines endlosen Zugmittels (Kette 80) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (35; 45) jeweils an einem Schwenkarm (33; 43) angeordnet sind, dessen Schwenkachse (34; 44) in der zur Förderebene senkrechten Mittelebene zwischen den beiden zugehörigen Formenreihen (27. 28) des zweiten Förderers (2) liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (34; 44) der Schwenkarme (33; 43) zur Förderebene senkrecht stehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkarm (33; 43) jedes Greifers (35; 45) ein Kurvenfolgeglied (Rolle 36; 46) vorgesehen ist, das an einer sich in der Bewegungsrichtung der Greiferschlitten (30; 40) erstreckenden Kurvenschiene (35"; 45") entlangläuft, die im Takt der Bewegung der Greiferschiitten quer zur Schlittenbewegung hin- und herbeweglich ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden beweglichen Kurvenschienen (35"; 45"), die den beiden sich bei jeder Bewegung der Greiferschlitten (30; 40) begegnenden Greifern (35; 45) zugeordnet sind, an einem gemeinsamen Querschlitten (63) befestigt und zueinander symmetrisch sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die beweglichen Kurvenschienen (35"; 45") der Greifer (35; 45) auf den beiden Seiten der Längsmittelebene (26) der Greiterschlitten (30; 40) zwei getrennte, gegenläufig bewegliche Querschlitten (63) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede bewegliche Kurvenschiene (35"; 45") einer ortsfesten Kurvenschiene (35'; 45') zugeordnet ist, die in der einen Endstellung der beweglichen Kurvenschiene die einzige Führung für das Kurvenfolgeglied (36; 46) des zugehörigen Greifers (35; 45) bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede bewegliche Kurven- ^ schiene (35"; 45") sich über die halbe Bewegungs- ' strecke der Greiferschlitten (30; 40) erstreckt und sich in ihrer einen Endstellung in der Mitte der zugehörigen ortsfesten Kurvenschiene (35; 45) an diese anschließt.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 12. dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden ortsfesten Kurvenschienen (35'; 45'). die den beiden an einem gemeinsamen Querschlitten (63) befestigten beweglichen Kurvenschienen (35"; 45") zugeordnet sind, die eine sich geradlinig in Bewegungsrichtung der Greiferschlitten (30; 40) erstreckt und die andere in ihrem bei jeder Stellung der zugehörigen beweglichen Kurvenschiene wirksamen Abschnitt einen zu dieser Kurvenschiene spiegelbildlichen Verlauf hat und im übrigen Verfauf ebenfalls gerade ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Übergabestellen (14; 24) der beiden Förderer (1; 2) jeweils Ausheber (18'; 27', 28') vorgesehen sind,
die derart durch Löcher (Aufnahmen 18; 27, 28) ύ der Förderer nach oben bewegbar sind, daß sie die darübersitzende Form (54) anheben (Fig. 4).
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergabestelle (24) des zweiten Förderers (2) die beiden inneren Ausheber (27') jeweils abwechselnd mit den beiden äußeren Aushebern (28') auf und ab bewedich sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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