DE3207756C2 - Herdwagen - Durchschubofen - Google Patents
Herdwagen - DurchschubofenInfo
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Abstract
Es wird eine Beladevorrichtung und eine Dechargierungsvorrichtung für Herdwagen-Durchschuböfen vorgeschlagen, die kurze Taktzeiten ermöglicht und ein störungsfreies Fördern des zu- und abzuführenden Wärmgutes und des in Richtung des Ofens zu fördernden Warmgutes ermöglicht.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Herdwagen-Durchschubofen entsprechend dein Oberbegriff des
Hauptanspruches.
Das Erwärmen von Blöcken, Knüppeln, Platinen od. dgl. erfolgt in neuerer Zeit immer mehr in Herdwagen-Durchschubofen,
die Leistungen von mehreren hundert Tonnen pro Stunde aufweisen können. Die stirnseitige Beladung und stirnseitige Dechargierung
dieser öfen mittels entsprechender Beladevorrichtungen bzw. entsprechender Dechargierungsvornchtungen
ist wegen des relativ geringen Stückgewichtes nicht einfach zu bewerkstelligen, da Taktzeiten von zum Teil
weniger als 15 Sek. eingehalten werden sollen. Um diese
Takt/.eitcn zu ermöglichen, sind möglichst kurze Transportwege
anzustreben und weiterhin ist darauf zu achten, daß beim Beladen oder Dcchargicrcn möglichst geringe
Wärnicvcrluslc auftreten.
Schließlich stellt sich bei den neuerdings im Kinsai/
befindlichen öfen die Schwierigkeit ein. daß die Tranv portbewegungen der Beladevorrichtung bzw. der Deehargierungsvorrichlung
unabhängig von den das Wärmgut transportierenden liinrichlungcn erlolgcn
muß. um derart eine Störung zwischen den beiden voneinander
unabhängigen Transporteinrichtungen zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Hcrdwagen-Durchschubofcn eine Belade- bzw. eine Dechargierungsvorrichtung zu schaffen, die hohe Taktzeiten
ermöglicht, kurze Transportwege sicherstellt und dabei so ausgebildet ist, daß die verschiedenen Transportrichtungen
sich gegenseitig nicht stören.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst.
Für die Beladeseite wird ein Fingerrost vorgeschlagen,
der oberhalb· des Hubtisches für den Herdwagen angeordnet ist, wobei die Teilung der Fingerroststäbe
der Teilung der Herdwagenbänke angepaßt ist Die Höhe dieser Fingerroststäbe ist so gewählt, daß bei Anheben
des leeren Herdwagens die Herdwagenbänke durch den Frei raum der Fingerroststäbe greifen, das Wärmgut
anheben und dieses nunmehr von den Fingerroststäben abheben, so daß damit das Einschieben des Herdwagens
in den Durchschubofen möglich ist, ohne daß noch einmal eine besondere Handhabung des Wärmgutes erfolgen
muß.
Auf der Dechargierungsseite wird ein Verfahrrahmen eingesetzt, der oberhalb des Hubtisches für den hier
abzusenkenden Herdwagen angeordnet ist und der eine Entnahmemaschine trägt, die Entnahmearme aufweist,
deren Teilung der Teilung der Herdwagenbänke angepaßt ist, wobei die Entnahmearme muldenartige Güeifflächen
besitzen, mit denen sie das auf den Herdwagenbänken abgelegte Wärmgut untergreifen, anheben und
durch verfahren der Entnahmemaschine auf dem Verfahrrahmen zurücktransportieren können, wobei dann
das Wärmgut an einen ebenfalls in den Zwischenraum zwischen den Entnahmearmen angeordneten Warmrollgang
abgegeben wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Herdwagen-Durchschubofens erläutert.
Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 rein schematisch den Aufbau eines Herdwagen-Durchschubofens
mit Beladeseite und Dechargierungsseite und unterem Wagenrücklauf, in
Fig. la nur zur Verdeutlichung eine Stirnansicht auf
einen Herdwagen-Durchschubofen an sich bekannter Bauart, in
Fig. 2 die Dechargierungsseite eines Herdwagen-Durchschubofens und in
Fig. 3 die Beladeseite eines Herdwagen-Durchschubofens.
In Fig. 1 ist allgemein mit 1 ein Herdwagen-Durchschubofen
bezeichnet, der die einzelnen He^dwagen 2 aufnimmt und über entsprechende Beheizungs- und Belüftungsvorrichtungen
3 aufgeheizt bzw. beheizt werden kann. Stirnseitig ist der Herdwagen-Durchschubofen
über entsprechende Verschlußvorrichtungen gegen Wärmeverluste verschlossen. Derartige Anordnungen
sind allgemein bekannt.
An den Stirnseiten des Herdwagen-Durchschubofens sind Hubtische 4 und 5 vorgesehen, die auf der Dechargierungsseite
Dein Absenken der Herdwagen ermöglichen, wobei bei 6 ein Wagenrücklauf dargestellt ist,
durch den nunmehr die durch den Hubtisch 4 abgesenkten Wagen zur Beladescite Bgefördert werden und hier
über den Hublisch 5 wieder auf die Durehlaufcbene des
Herdwagen-Durchschubofens angehoben werden können.
In F ig. la ist ein Herdwagen 2 dargestellt und es ist
erkennbar, daß dieser Herdwagen an seiner Oberseite sogenannte Herdwagenbänke 7 trägt Von diesen Herdwagcnbänken
wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein über die ganze Breite des Herdwagens 2
reichendes Wärmgul 8 aufgenommen. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß hier Wärmgut auf die Herdwagenbänke
7 abgelegt wird, das nur ein Teil der Länge des dargestellten Wärmgules 8 aufweist und das dann
mehrere Teile nebeneinander gelagert werden.
ίο In Fig.2 ist die Dechargierungsseite Din größerem
Maßstab dargestellt Im Bereich des Hubtisches 4 und in
der gleichen Ebene wie die Schienen des Durchschubofens, ist ein Verfahrrahmen 9 angeordnet, der ebenfalls
verfahrbar eine Entnahmemaschine 10 trägt. Beide Bauteile sind dabei in Längsachse des Durchschubofens verfahrbar.
Die Entnahmemaschine 10 besteht aus mehreren Entnahmearmen 11, von denen in der Zeichnung nur eine
erkennbar ist, aber es sind vorzugsweise soviel Entnahmearme vorgesehen, wie Freiräume durch die Herdwagenbänke
7 für jeden Herdwagen 2 gebildet werden. Die Entnahmearme 11 sind so ausgebildet, daß sie in die
zwischen den Herdwagenbänken vorhandenen Freiräume 12 eingreifen können und dabei das auf den Herdwagenbänken
7 aufliegende Wärmgut 8 untergreifen können. Über eine hydraulische Kolbenzylinderanordnung
14 können nunmehr die Entnahmearme 11 angehoben werden, indem sie beispielsweise um die in der Zeichnung
dargestellte Achse 15 geschwenkt werden. Hierdurch erfolgt ein Abheben des Wärmgutes von der
Oberkante der Herdwagenbänke 7 und durch Zurückverfahren der Entnahmemaschine 10 kann nunmehr das
Wärmgut 8 auf einen Warmrollgang 16 abgelegt werden, wobei die Oberkante der einzelnen Rollen des
Warmroliganges etwas höher liegt als die Oberkante der Entnahmearme 11 im Normalzustand. In jeden zwischen
den Entnahmearmen 11 gebildeten Freiraum greift ein Warmroilgang 16 ein und vorzugsweise werden
diese Warmrollgänge 16 von einer Traverse 17 getragen, die an einem ebenfalls verschiebbar gelagerten
Träger 18 angeorndet ist. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Träger 18 von einer
Schiene 19 getragen, die ortsfest angeordnet ist. Hierbei ist es aber möglich, daß die Schiene 19 selbst auch von
dem Verfahrrahmen 9 getragen wird, so daß bei einem Verfahren des Verfahrrahmens automatisch auch der
Warmroilgang 16 aus dem Bereich des Hubtisches 4 gelangt, so daß dadurch ein störungsfreies Auffahren
der Herdwagen 2 auf den Hubtisch und anschließendes Absenken desselben möglich ist.
Der bei der Förderung des Wärmgutes auf den Rollgängen 16 entstehende Rollgangszunder wird über eine
Zunderwanne 20 aufgefangen, so daß Zunderablagerungen auf dem Hubtisch 4 weitestgehendst vermieden
werden.
Die Entnahmemaschine 10 und der Verfahrrahmen 9 werden ebenso wie der Warmroilgang 16 in die hintere
Ruhestellung verfahren, wenn der der Dechargierungsseite benachbarte Herdwagen 2 den Ofen verläßt. Hierdurch
wird der Hubtisch 4 freigegeben, so daß der Herdwagen 2 nunmehr für den Rücktransport auf die
Ebene des Wagenrücklaufes 6 abgesenkt werden kann.
In F i g. 3 ist in gleichem Maßstab wie bei der Darstellung
gemäß F i g. 2 nunmehr die Beladeseite dargestellt.
b5 Vor der Stirnseite des Herdwagendurchschubofens 1 ist eine Belademaschine 21 vorgesehen, die aus einem Fingerrost
22 besteht, dessen einzelne Fingerroststäbe 23 eine der Teilung der Herdwagenbänke 7 entsprechende
Teilung aufweisen, so daß bei Anheben des Herdwagens 2 über den Hubtisch 5 die Freiräume 12 die Fingerroststäbe
23 aufnehmen und die Herdwagenbänke 7 über die Fingerroststäbe nach oben übergreifen können.
Dieser Fingerrost ist orstfest gelagert, beispielsweise 5 über die Ständer 24 und in diesem Bereich ist oberhalb
des Fingerrostes eine von einem Fahrwagen 25 getragene Greiferzange 26 vorgesehen, wobei der Fahrwagen
25 in einer Laufkatze 27 in Richtung der Längsachse des Ofens 1 verfahrbar ist, während die Laufkatze 27 gleich- io
zeitig, wie dies durch die dargestellten Rollen 28 erkennbar ist, in einer Richtung quer zur Längsachse des Ofens
1 verfahrbar ist. Zwischen den Fingerroststäben im Bereich der Greiferzange 26 sind ortsfest Zulaufrollgänge
29 vorgesehen und bei 8 ist wiederum das von diesen 15 Zulaufroligängen geförderte Wärmgut erkennbar. Die
Greiferzange 26 ist dabei selbstverständlich zusätzlich auf- und abbeweglich am Fahrwagen 25 angeordnet.
Das über die Zulaufrollgänge 29 zugeführte und über entsprechende Schaltvorrichtungen taktweise gesteuerte
Wärmgut kann nunmehr von der Greiferzange 26 ergriffen und auf den vorderen Teil der Fingerroststäbe
23 abgesetzt werden, wobei in diesem Bereich die Fingerroststäbe mit Einkerbungen 30 ausgerüstet sind, so
daß beim Lagern von Knüppeln diese sicher in den Einkerbungen gehalten werden.
Das Wärmgut 8 wird auf dem kontinuierlichen Betrieb befindlichen Zulaufrollgang 29 zugeführt und dann
von der Greiferzange 26 ergriffen. Der eigentliche Herdwagen und damit auch der Fingerrost 22 werden je
nach Länge des Wärmgutes 8 ein- oder zweireihig, jedoch möglichst symmetrisch zu den auf dem Herdwagen
2 befindlichen Bänken 7 beladen.
Nach Beladen des Fingerrostes 22 wird der über den Wagenrücklauf 6 dem Hubtisch zugeführte Herdwagen
durch den Hubtisch 5 angehoben, so daß die durch den Fingerrost hindurchfahrenden Herdwagenbänke 7 das
gesamte auf dem Fingerrost abgelegte Wärmgut 8 übernehmen. Der auf diese Weise durch das Anheben über
den Hubtisch nahezu selbsttätig beladene Herdwagen 2 wird dann durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Schubvorrichtung in den Herdwagenofen I gedrückt
Das zulaufende Wärmgut 8 kann durch eine im Bereich des Zulaufrollganges 29 befindliche Lichtschranke
zunächst längenvermessen werden. Je nach der ermit-, telten Länge kann ein Endstopper, der separat verfahrbar
sein kann, automatisch so eingestellt, daß das jeweilige Wärmgut symmetrisch zu den Herdwagenbänken 7
abgestoppt wird. Um die durch die Abstoppung auftretenden Stöße in Grenzen zu halten, wird durch eine in
angemessener Entfernung vor dem Endstopper — der in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht
dargestellt ist — befindliche Lichtschranke der Zulaufrollgang 29 abgeschaltet
Die Greiferzange 26 der Belademaschine 21 greift das
Wärmgut 8 und legt dieses auf dem Fingerrost 22 nach einem durch eine automatische Steuerung vorgegebenen
Belegplan ab.
Durch die mögliche Hubbewegung der Greiferzange 26, durch die mögliche Verfahrbewegung des Fahrwa- ω
gens 25 in Richtung der Längsachse des Ofens und durch die mögliche Verfahrbewegung der Laufkatze 27
quer zur Längsachse des Ofens, können über die Gesamtanordnung alle beliebigen Punkte des Fingerrostes
erreicht werden. 65
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Herdwagen-Durchschubofen mit einer an der einen Stirnseite angeordneten Beladevorrichtung,
einer an der gegenüberliegenden Stirnseite angeordneten Dechargierungsvorrichtung, einem unterhalb
des; Wärmeofens angeordneten Wagenrücklauf und im Eiereich der Beladeseite und der Dechargierungsseii:e
angeordneten Hubtischen für das Anheben der Herdwagen aus der Ebene des Wagenrücklaufes
in die Ebene des Ofendurchlaufes bzw. Absenken der Herdwagen aus der Ebene des Ofendurchlaufes
in die Ebene des Wagenrücklaufes, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Beladeseite (B) ortsfest oberhalb des Hubtisches (5) ein Fingerrost (22) angeordnet ist dessen Fingerroststäbe
(23) der Teilung der Herciwagejibänke (7)
angepaßt ist, im rückwärtigen Bereich des Fingerrostes (22) zwischen den Fingerroststäben (23) ein
Zulaufrollgang (29) vorgesehen ist und oberhalb des Fingerrostes (22) und des Zulaufrollganges (29) eine
in Richtung der Stirnseite des Herdwagendurchschubofens
(1) verfahrbare Belademaschine (21) vorgesehen ist, die eine Greiferzange (26) aufweist, mit
der das auf dem Zulaufrollgang (29) ankommende Wärmgut (8) auf die Fingerroststäbe (23) in der Vertikalprojektion
des durch den Hublisch (5) angehobenen Herdwagens (2) transportierbar ist.
2. Herdwagen-Durchschubofen mit einer an der einen Stirnseite angeordneten Beladevorrichtung,
einer an der gegenüberliegenden Stirnseite angeordneten Dechargierungsvorrichtung, einem unterhalb
des Wärmeofens angeordneten Wagenrücklauf und im Eiereich der Beladeseite und der Dechargierungseite
angeordneten Hubtischen für das Anheben der Herdwagen aus der Ebene des Wagenrücklaufes
in die Ebene des Wagendurchlaufes bzw. Absenken der Herdwagen aus der Ebene des Ofendurchlaufes
in die Ebene des Wagenrücklaufes, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Dechargierungsseite
(D) oberhalb des Hubtisches (4) ein in Längsachse des Herdwagendurchschubofens (1)
verfahrbarer Rahmen (9) für eine Entnahmemaschine (10) angeordnet ist, die auf dem Verfahrrahmen
(9) verfahrbar gelagert ist und der Teilung der Herdwagenbänke (7) entsprechende Entnahmearme (11)
aufweist, die um eine quer zur Herdwagendurchschubofenlängsachse angeordnete Achse (15)
schwenkbar sind und daß zwischen den Entnahmearmen (11) der Entnahmemaschine (10) Rollgangrollen
(16) eines Warmrollenganges angeordnet sind, deren Oberkante höher als die Oberkante der Entnahmearme
(11) liegen und die in Längsachse des Herdwagendurchschubofens (1) gesehen verfahrbar
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Fingerroststäben (23)
angeordneten Rollgangsrollen (29) des Zulaufrollganges einzeln angetrieben sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch ho
gekennzeichnet, daß die Belademaschine (21) einen von einer Laufkatze (27) getragenen Fahrwagen (25)
aufweist, der die eigentliche Crciferzange (26) auf-
und abbeweglich trügt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- hr>
zeichnet, daß die Laufkatze (27) in Längsrichtung des Herdwagendurchschubofens (1) ausgerichtet ist.
b. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufkatze (27) quer zur Herdwagendurchschubofenlängsachse verfahrbar
ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Oberkante der Fingerroststäbe
(23) mit Einkerbungen (30) zur Aufnahme von Knüppeln als Wärmgut (8) ausgerüstet ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß im Bereich des Fingerrostes
(22) und im Bereich des Zulaufrollganges (29) Kontrollmittel für die Förderung des Wärmgutes (8)
vorgesehen sind, die eine Steuerung des Antriebes der Zulaufrollen und der Greiferzange (26) ermöglichen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schwenkbewegung der Entnahmearme
(11) der Entnahmemaschine (10) über eine hydraulische Kolbenzylinderanordnung (14) erfolgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet daß die Rollgangsrollen (16) des
Warmrollenganges einzeln angetrieben sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollgangsrollen des Warmrollganges (16) von einer Traverse (17) getragen
sind, die unabhängig von der Bewegung des Verfahrrahmens (9) in Längsrichtung des Herdwagendurchschubofens
(1) verfahrbar angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet daß die Rollgangsrollen des Warmrollganges (16) über eine Traverse fest mit
dem Verfahrrahmen (9) verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 9 bis 12. dadurch
gekennzeichnet daß der Verfahrrahmen (9) unterhalb der Rollgangsrollen (16) eine Zunderwanne
(20) trägt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 9 bis 13. dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberkante der Entnahmearme (11) in der abgesenkten Lage — Normalstellung
— unterhalb der Transportebene der Rollgangsrollen (16) liegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Entnahmearme (11) eine muldenartige Greiffläche
(31) vorgesehen ist.
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DE19823207756 DE3207756C2 (de) | 1982-03-04 | 1982-03-04 | Herdwagen - Durchschubofen |
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Family
ID=6157286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823207756 Expired DE3207756C2 (de) | 1982-03-04 | 1982-03-04 | Herdwagen - Durchschubofen |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: DEUTSCHE ENGINEERING DER VOEST-ALPINE INDUSTRIEANL |
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