DE2448545A1 - Querfoerdereinrichtung fuer langgestreckte werkstuecke - Google Patents

Querfoerdereinrichtung fuer langgestreckte werkstuecke

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DE2448545A1
DE2448545A1 DE19742448545 DE2448545A DE2448545A1 DE 2448545 A1 DE2448545 A1 DE 2448545A1 DE 19742448545 DE19742448545 DE 19742448545 DE 2448545 A DE2448545 A DE 2448545A DE 2448545 A1 DE2448545 A1 DE 2448545A1
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Germany
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levers
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armed
lever
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DE19742448545
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Gerhard Heyduk
Werner Kielhorn
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BBC Brown Boveri France SA
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    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/0024Charging; Discharging; Manipulation of charge of metallic workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
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    • B21B39/004Transverse moving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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    • F27MINDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS OF THE CHARGES OR FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS
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Description

  • Querfördereinrichtung für langgestreckte Werkstücke Die Erfindung betrifft eine Querföraereinrichtung für die Übergabe einzelner langgestreckter Werkstücke, wie Knüppel, Stangen oder dergl., aus einer Bearbeitungsstation an eine Ablage und von einer Bereitstellung in die gleiche Bearbeitungastation.
  • Eine derartige Einrichtung wird ben@tigt, weiln- beispielsweise eine konduktive Erwärmungsvorrd obtung automatisch beschickt werden soll, in der das Werkstück vom durch dieses fließenden Strom erhitzt wird.
  • Durch die DT-AS 1 240 540 ist eine Anlage zum Erwärmen und Warmhalten langgestreckter Werkstücke bekannt. Bei dieser Anlage werden gleiehzeitig zwei Werkstücke quer zu ihrer Längserstreckung durch ein Parallelkoppelget riebe und zwar das eine Werkstück von einer Ablage zu einer Auoricht- und Meßstation und das andere Werkstück von der letztgenannten Stelle zu einer Erwärmungsstation gebracht. Von dieser wird kurz vorher ebenfalls quer zu seiner Längsausdehnung ein drittes Werkstück durch ein unahhängig vom Parallelkoppelgetriebe arbeitendös Einfachkoppelgetriebe an eine Fördereinrichtung gegeben6 Bei der Verwendung solcher Getriebe sind für einen schnellen Werkstückwechsel teuere und dazu noch störanfällige Regeleinrichtungen erforderlich, wenn die durchschnittlich eine Tonne wiegenden Workstücke stoßfrei abgelegt und außerdem auch noch die Rückbewegungen der loeren Getriobe in ihre Ausgangsstellungan beschleunigt ausgeführt werden sollen, Derartige Getriebe lassen sich dann überhaupt nicht verwenden, wenn es sich bei der Bearbeitungsstafinnum eine konduktive Erwärmungsvorrichtung neuerer Bauart handelt. Bei dieser Vorrichtung sind nämlich parallel zum Werkstück und unterhalb von diesem die zu den auf dem Werkstück aufliegenden Kontaktelektroden führenden Stromzuleitungen starr angeordnet, um durch die zwischen diesen und dem Werkstück auftretenden elektromagnetischen Kräfte das Eigengewicht der Werkstücke zu kompensieren. Damit wird erreicht, daß das bei der Brhitzung in den plastischen Zustand übergehende Werkstück nicht mehr wie bisher auf Halterungen. abgestütztzu werden braucht, die auch bei bester Isolierung durch Wärmoableitung zu einer ungleichmäßigen Erhitzung des Werkstückes führen, die bei der sich anschließenden Warmvorformung zu den bekannten Mängeln führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei jedem Wech.jel solch schwerer Werkstücke bisher auftretenden langen Stillstandszoiten der Bearbeitungsstation zu verkürzen, die entstehen, weil zunächst das behandelte Werkstück sanft aus der Bearbeitungsstation entfernt werden muß, bevor in diese stoßfrei ein neues Werkstück eingelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl zwischen der Bereitstellung und der Bearbeitungsstation als auch zwischen dieser und der Ablage untc-rhalb von diesen Teilen parallel zur Mittellinie des sich in Bearbeitungsstellung befindlichen Werkstückes jeweils auf einer Geraden mit Abstand voneinander,eine Mehrzahl einfacher, drehbar gelagerter Hebel angeordnet ist, die an ihren freien Enden kippbare zweiarmige Hebel aufweisen, die an den zur Bearbeitungsstation hinweisenden Enden Anschläge für das Werkstück haben und die einfachen als auch die zweiarmigen Hebel mit Differentialzylindern verbunden sind, wobei diejenigen der einfachen Hebel an Fix- bzw.
  • Festpunkten angelenkt und die Differentialzylinder der zweiarmigen Hebel an den einarmigen Hebeln drehbeweglich gelagen sind.
  • Um-im Querschnitt quadratische Werkstücke, die in der Bereitstellung flach aufliegen, in Spießkantlage an die Bearbeitungsstation übergeben zu können, wenn es sich beispielsweise bei dieser um eine konduktive Erwärmungsvorrichtung handelt, bei der durch die Anordnung der Kontaktelektroden eine Spießkant lage des Werkstückes erforderlich ist, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die zwischen der Bereitstellung und der Arbeitsstation angeordneten einfachen Hebel einen Schwenk winkel von 450 haben.
  • Damit sich die zweiarmigen Hebel an Teilen der Bearbeitungsstation, z.B. den seitlich und etwas unter dem Werkstück fest verlegten, starren Stromzuleitungen einer konduktive Erwärmungsvorrichtung vorbei bewegen können, wird erfindungsge mäß noch empfohlen, daß die zweiarmigen Hebel gerade oder/und bogenförmig ausgeführt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die einzige Figur der Zeicirnung zeigt die Querfördereinrichtung in einem Schnitt, der senkrecht zur Mittellinie der langgostrockten $Werkstücke verläuft.
  • Die Bereitstellung 1 besteht aus einem Zulaufrollgang. Die Ablage 2 ist ein Ablaufrollgang.
  • Die Mittellinien der Werkstücke 4 sind durch Kreuze angedeutet.
  • Die Bearbeitungsstation 5 wird durch einen der in Zeichnungsebene hintereinander angeordnete Werkstückhalter 6 kenntlich gemacht, die abgesenkt werden, wenn die nicht dargestellten Kontaktelektroden das Werkstück 4 an seinen Enden erfaßt haben. Die Kontaktelektroden sind mit den fest verlegten, starren Stromzuführungen 7 verbunden.
  • Die Werkstückhalter 6 sind zwischen den Teilen der- Querfördereinrichtung angeordnet, so daß ein störungsfreier Betrieb möglich ist.
  • Unterhalb der Bereitstellung l und der Bearbeitungsstation 5 und zwischen diesen beiden Einrichtungen sind auf einer Geraden 8, die parallel zur Mittellinie des sich in Bearbeitungs-Stellung befindlichen Werkstückes 4 verläuft, in Abstand voneinander eine Mehrzahl einfacher Hebel 9 gelagert. Diese sind mit Differentialzylindern 10 verbunden, die an Fixpunkten 11 angelenkt sind.
  • An den freien Enden der einfachen Hebel 9 sind zweiarmige Hebel 12 ang@@rdnet. Diese haben an den zur Bearbeitungsstation 5 hinweisenden Enden Anschläge 13 für das Werkstück 4.
  • Am anderen Ende sind die zweiarmigen Hebel 12 mit den Differentialzylindern 14 verbunden, die über Bolzen 15 an den einfachen Hebeln 9 angelenkt sind.
  • Zwischen der Bearbeitungsstation 5 und der Ablage 2 sind ebenfalls in der gleichen Weise einfache Hebel. 16 vorgesehen, die um die Gerade 17 drehbar sind.
  • An den einfachen Hebeln 3.6 befinden sich die zweiarmigen Hebel 18o Die einfachen Hebel 16 werden durch die an den Festpunkten 19 angelegten Differentialzylindern 20 bewegt.
  • Zum Verschwenken der zweiarmigen Hebel 18 sind die Differentialzylinder 21 vorgesehen, die an den einfachen Hebeln 16 angeordnet sind.
  • Die zweiarmigen Hebel 18 haben ebenfalls an ihren auf die Bearbeitungsstation 5 gerichten Enden nsch1äge 22 für das Werkstück 4.
  • Da das einen quadratischen Querschnitt aufweisende Werkstück 4 in der Bereitstellung 1 auf einer seiner Seitenflächen auS-liegt, aber in der Bearbeitungsstation 5 wegen der Anordnung der Kontaktelektroden eine Spießkantlage einnehmen muß, beträgt im vorliegenden Fall der Schwenkwinkel der einfachen, mit 9 bezeichneten, Hebel 45°.
  • Mit der Strichpunktlinie 23 ist die Längsmittellinie der einfachen Hebel 9 angedeutet, wenn sich diese zur Aufnahme eines neuen Werkstückes 4 neben bzw. in der Bereitstellung 1 befinden Die Strichpunktlinie 24 zeigt die Stellung der einfachen Hebel 16 bei der Übe@nahme eines erhitzten Werkstückes 4 aus der Bearbeitungsstation 5.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, zwischen der Bereitstellung 1 und der Ablage 2 mehrere Bearbeitungsstationen mit gleicher Achslage für die Werkstücke 4 nebeneinander anzuordnen und zwischen den Brarbeitungsstationen als Teile einer vergrößerten Quertransporteinrichtung weitere auf den Geraden 8 bzw. 17 entsprechenden geraden Linien liegende, gleichlange einfache Hebel vorzusehen, An diesen sind dann ebenfalls wieder kippbare, zweiarmige Hebel mit einseitigen, benachbart ange ordneten Anschlägen für ein Werkstück alebracht. Diese zusätzlichen einfachen und zweiarmigen Hebel sind dann ebenfalls alle, wie weiter oben beschrieben, mit Differentialzylindern versehen und durch diese schwenkbar.
  • Im Bedarfsfall, wenn die langgestreckten Werkstücke 4 kürzer sind als die Quertransporteinrichtung lang ist, lassen sich selbstverständlich über nicht dargestellte Kupplungen einer oder mehrerer von den auf den Geraden 8 bzw. 17 angeordneten einfachen Hebeln 9 bzw. 16 abtrennen, die dann in eine Ruhestellung gebracht werden, in der sie den Betrieb nicht stören.
  • Die Betätigung aller Differentialzylinder erfolgt automatisch durch eine mit bekannten Mitteln aufgebaute Folgesteuerung, in der die in Frage kommenden Zeit und Weglängen sowie auch die Bewegungsgeschwindigkeiten einstellbar sind.
  • Es wird nachfolgend die Arbeitsweise der Querfördereinrichtung besprochen und dabei von einem Betriebs zustand ausgegangen, wie ihn die Zeichnung darstellt.
  • In der Bereitstellung 1 befindet sich ein Werkstück 4.
  • Von den sich um die Gerade 8 drehenden einfachen Hebeln 9, an welchen die zweiarmigen Hebel 12 angelenkt sind, ist gerade ein anderes Werkstück 4 in die Bearbeitungsstation 5 gebracht worden, wie es der gekrümmte Pfeil andeutet.
  • Nach Ankunft des Werkstückes 4 in der Bearbeitungsstation 5 fahren die Werkstückhalter 6 hoch und halten das Werkstück so lange, bis es von den Kontaktelcktroden erfaßt ist.
  • Die entleerten zweiarmigen Hebel 12 werden an ihren mit Anschlag 13 versehenen Enden durch die Differentialzylinder 14 abgesenkt und durch die Hebel 9, die mit der Differentialzylindern 10 verbunden sind, zur Bereitstellung 1 zuriick bewegt.
  • Hier wird das nächste Werkstück a. durch. Anheben der zweiarmigen Hebel 12 aufgenommen und durch die einfachen Hebel 9 bis nahe an die Bearbeitungsstation 5 heran bewegt.
  • Das in der Bearbeitungsstation 5 erhitzte und aus dieser von den zweiarmigen Hebeln 18 der einfachen Hebel 16 ausgetragene Werkstück 4 ist durch Absenken der zweiarmigen Hebel 18 an die Ablage 2 übergeben worden. Da es sich bei dieser um einen Ablaufrollgang handelt, wird das Werkstück sofolt der Warmbehandlung zugeführt.
  • Die entladenen zweiarmigen Hebel 18 werden von den um die Gerade 17 schwenkbaren einfachen Hebeln 16, die von den Differentialzylindern 20 beaufschlagt sind, dann ebenfalls sofort bis unter die Bearbeitungsstation 5 herangebracht.
  • Da sich sowohl die zweiarmigen Hebel 18 für den Abtransport eines erhitzten Werkstückes 4 als auch die anderen zweiarmigen Hebel 12 mit dem neuen Werkstück 4 nahe an der Bearbeitungsstation 5 befinden, kann in dieser ein sehr schneller Werkstückwechsel erfolgen.
  • Sofort nach Beendigung des Erhitzungsvorganges nelmen die zweiarmigen Hebel 18 durch Hochschwenken das Werkstück 9 auf.
  • Gleichzeitig Werden en diesem Werkstück 4. die nahe an seinen Stirnseiten anliegenden Kontaktelektroden nach dem Ausschalten des Stromes abgehoben und aus dem Bereich des Werkstückes herausgefahren.
  • Das erhitzte Werkstück 4 kann dann sofort durch Schwenken der einfacher Hebel 16 nach links zur Ablage 2 gebracht werden Hat dieses Werkstück 4 die Bearbeitungsstation 5 gerade verlassen, so wird sofort das auf den zweiarmigen Hebeln 12 liegende neue Werkstück 4 durch Weiterschwenken der einfachen Hebel 9 in die Bearbeitungsstation gebracht.
  • In dieser wird das Werkstück 4 nur so lange von den hochgefahrenden Werkstückhalte@@ 6 getragen, bis es von den Kontakt elektroden erfaßt und der Strom eingeschaltet ist. Die Werkstückhalter 6 senken sich dann wieder.
  • In dieser Zeit sind die leergewerdenen zweiarmigen Hebel 12 von den einfachen Hebeln 9 wieder nach rechts zur Bereitstellung 1 gebracht worden, um das nächste Werkstück aufzunehmen.
  • Der Bewegungsablauf der Querfördereinrichtung kam sich dann, wie vorbeschrieben, wiederholen.
  • Die kurze Zeitdauer für den Wechsel der Werkstücke in der Bearbeitungsstation ergibt sich dadurch, daß sich sowohl die dem Abtransport des behandelten Werkstückes dienenden Teile als auch diejenigen Teile für das Zubringen eines neuen Werkstückes sich bei der vorgeschlagenen Querfördereinrichtung unmittelbar neben der Bearbeitungss-tation befinden, wenn in dieser ein Werkstückwechsel erfolgen soll, Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen einerseits in einem besseren Ausnutzungsgrad der HBearbeitungsstation durch den größeren Durchsatz von Werkstücken als früher in einem gleichen Zeitraum und andererseits für den Fall, daß es sich bei der Bearbeitungsstation um eine mit noch warmen Gutstücken zu beschickende konduktive Erwärm@@gsvorrichtung handelt, insbesondere darin, daß eine geringere Abkühlung der Werkstücke sowohl vor als auch nach ihrem Hochheizen als bisher erreicht wird, und dadurch erhebliche Energiekosten eingespart werden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    5 Querfördereinrichtung für die Übergabe einzelner, langgestreckter Werkstücke, wie Knüppel, Stangen oder dergl., aus einer Bearbeitungsstation an eine Ablage und von einer Bereitstellung in die gleiche Bearbeitungsstation, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sowohl zwischen der Bereitstellung (1) und der Bearbeitungsstation (5) als auch zwischen dieser und der Ablage (2) unterbalb von diesen Teilen parallel zur Mittellinie des sich in Bearbeitungsstellung befindlichen Werkstückes (4) jeweils auf einer Geraden (8, 17) mit Abstand voneinander eine Mehrzahl einfacher, drehbar gelagerter Hebel (9,16) angeordnet ist, die an ihren freien Enden kippbare, zwoiarmige @@bel (12, 18) aufweisen, die an den zur Bearbeitungsstati.on (5) hinweisenden Enden Anschläge (13,22) für das Werkstück (4) haben und die einfachen als auch die zweiarmigen Hebel (9, 16 bzw. 12, 18) mit Differentialzylindern (10,20 bzw. 14,21) verbunden sind, wobei diejenigen der einfachen Hebel (9,16) an Fix- bzw.
    FestpurÄcten (11,19) angelenkt und die Differentialzylinder (14,21) der zweiarmigen Hebel. (12,18) an den einarmigen Hebeln (9,16) drehbeweglich gelagert sind.
  2. 2. Querfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Bereitstellung (1) und der Bearbeitungsstation (5) angeordneten einfachen Hebel (9) einen Schwerjkwinkel von 4,50 haben.
  3. D. Querfördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiarmigen Hebel (12,18) gerade oderXwnd bogenförmig ausgeführt sind.
  4. 4. Q-aer:£ördereinrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren achsparallel nebeneinander angeordneten Bearbeitungsstationen (5) zwischen diesen auf zusätzlichen gersden Linien, die parallel zu den Geraden (8 bzw. 17) liegen, sich weitere einfache Hebel mit zweiarmigen Hebeln befinden, die alle Lifferentialzylinder aufweisen und dabei die zusätzlichen Hebel in ihren Ausführungsformen den einfachen bzw. zweiarmigen Hebeln (9, 16 bzw. 12, 18) entsprechen.
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