DE1533438C3 - Vorrichtung zum überführen und Weiterbefördern von fertigen Kupferkathoden-Blecheinheiten für die elektrolytische Kupferraffination in ein Magazin - Google Patents
Vorrichtung zum überführen und Weiterbefördern von fertigen Kupferkathoden-Blecheinheiten für die elektrolytische Kupferraffination in ein MagazinInfo
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- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überführen und Weiterbefördern von fertigen
Kupferkathoden-Blecheinheiten in ein Magazin, das einer Anlage für die elektrolytische Kupferraffination
vorgeschaltet ist, wobei zur Herstellung der Blecheinheiten Kupferbleche gerichtet, in waagrechter
Stellung mit Aufhängungen versehen und dann auf einer ebenen Unterlage oder einem ebenen Tisch um
eine waagrechte Achse in eine vertikale Stellung geschwenkt und in dieser Stellung aufgehängt werden.
Elektrolytische Kupferraffination erfolgt in Badbehaltern,
in denen das Rohkupfer in Form von Anoden mit Hilfe von Gleichstrom aufgelöst wird. Der
umlaufende Elektrolyt besteht aus einer schwefelsauren Kupfersulfatlösung. Gleichzeitig wird reines
Kupfer auf die Kathodeneinheiten niedergeschlagen, deren Hauptteil aus einem dünnen Blech aus reinem
Kupfer besteht. Diese Bleche mit daran angebrachten Aufhängungen werden Kathodenblecheinheiten genannt.
Sie werden zwischen den Anoden angeordnet und müssen unbedingt so eben wie möglich sein. Die
in den Anoden enthaltenen Verunreinigungen bilden einen Schlamm, der sich im Badbehälter ablagert.
Aus diesem Schlamm werden in einem anderen Verfahren Gold, Silber und Selen gewonnen. Das Ergebnis
der Elektrolyse hängt zu einem großen Teil von der Güte der Kathodenblecheinheiten ab. So kann
eine schlecht gerichtete Blecheinheit einen Kurzschluß im Badbehälter verursachen, die Gefahr einer
Schlammverunreinigung erhöhen und außerdem die Struktur der Kupferabscheidung infolge unregelmäßiger
Stromdichte beeinträchtigen.
Bei einer durch die deutsche Auslegeschrift 1188 299 bekanntgewordenen Vorrichtung, welche
auch Teile zur Herstellung von Kathodenblecheinheiten umfaßt, werden Bleche auf die richtige Größe
zugeschnitten, so eben wie möglich gerichtet und mit Aufhängungen und Kathodenstäben versehen. Die
fertigen Blecheinheiten werden in besondere Gestelle eingebracht, in denen sie automatisch denselben gegenseitigen
Abstand erhalten, den sie dann im elektrolytischen Bad haben. Diese bekannte Vorrichtung
ist jedoch in ihrer Leistungsfähigkeit durch die Überführungseinrichtung für die fertigen Blecheinheiten
stark begrenzt. Die zugeschnittenen und gerichteten Kupferbleche werden in dieser Vorrichtung in einer
waagrechten Bahn vorgeschoben, mit Aufhängungen und Kathodenstäben versehen und in vertikale Stellung
gebracht, die sie einnehmen sollen, wenn sie in den Gestellen hängen, mit deren Hilfe sie in den
elektrolytischen Badbehälter eingesetzt werden sollen. Die Überführung der sehr dünnen Blecheinheiten
aus der waagrechten in die vertikale Stellung ist ein heikler Vorgang, der besondere Einrichtungen
und eine ebene Unterlage für die Bleche erfordert, so daß sie bei der Bewegung mit Sicherheit nicht verformt
werden. In der bekannten Vorrichtung werden die in waagrechter Stellung vorgeschobenen Blecheinheiten
auf einen Tisch übergeführt, der hydraulisch betätigt und durch einen Mechanismus gesteuert
wird, durch den der Tisch zwecks Aufrichtung einer Blecheinheit zuerst in eine Lage über die Vorschubbahn
hinaus angehoben, dann in waagrecfiter Stellung um 90° gedreht und schließlich um eine zur
Vorschubrichtung parallele Achse nach oben und vorn geschwenkt wird, so daß die Stäbe der Blech-.
einheiten von einer Fördervorrichtung erfaßt und mittels dieser weiterbewegt werden können. Die angegebene
Überführung enthält somit drei Verfahrensschritte und erfordert eine so lange Zeit, daß sie für
die Leistungsfähigkeit der ganzen Vorrichtung ausschlaggebend ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer Vereinfachung der Überführung und damit eine Erhöhung
der Leistungsfähigkeit der Vorrichtung und in einer derartigen Anpassung der Fördervorrichtungen,
die nach der Überführung die Blecheinheiten auffangen und weiterbefördern sollen, daß auch eine
schnelle Speicherung der Blecheinheiten in vertikaler Stellung möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß in der Vorrichtung ein die in bekannter Weise aus dünnem Kupferblech, an das Blech angenieteten
Kupferblechösen und einem Kupferstab bestehende Blecheinheit auf die Unterlage bringender
Hauptförderer und ein die Blecheinheit von der Unterlage empfangender Aufhängeförderer parallel
zueinander angeordnet sind, daß der Aufhängeförderer sich entsprechend der Höhe einer Blecheinheit
oberhalb des Hauptförderers erstreckt und daß die Unterlage um eine waagrechte Achse schwenkbar ist,
die sich quer zur Förderrichtung des Hauptförderers erstreckt.
Hierdurch können zwei der drei Verfahrensschritte zur Überführung der Blecheinheit in die vertikale
Stellung bei der bekannten Vorrichtung vollständig in Wegfall kommen. Die Unterlage für die Blecheinheit
braucht nämlich vor dem Aufwärtsschwenken weder über die Vorschubbahn hinaus angehoben
noch in waagrechter Stellung um 90° gedreht zu werden. Insbesondere wird durch die Anordnung des
Aufhängeförderers oberhalb des Hauptförderers Bodenfläche für die Vorrichtung eingespart.
Der Aufhängeförderer kann von beliebiger Bauart sein, ist aber vorteilhaft mit Haken od. dgl. versehen,
welche die Blecheinheiten auffangen, indem sie deren Kupferstäbe erfassen, nachdem die Blecheinheiten
aufgerichtet wurden, so daß diese dann an den Haken zwecks weiterer Beförderung hängen bleiben.
Dabei sind zweckmäßig Führungsstücke so angeordnet, daß sie die Blecheinheit und deren Kupferstab in
eine Lage führen, in der der Kupferstab von den Haken leicht erfaßt werden kann.
Ferner kann hinter den Aufhängeförderer eine Sammelstation für die Aufnahme einer Gruppe hintereinander
· hängender Blecheinheiten vorgesehen sein, und die Sammelstation kann mit einem Ablader
zur Überführung der Gruppe von Blecheinheiten von der Sammelstation in ein Magazin oder Gestell versehen
sein, mit dessen Hilfe eine geeignete Anzahl Blecheinheiten in den Badbehälter eingesetzt werden
kann. Das Sammeln und Überführen in Gruppen kann ganz automatisch erfolgen und erhöht die Leistungsfähigkeit
der Fördervorrichtungen in Übereinstimmung mit der erhöhten Geschwindigkeit der Aufrichtung der Blecheinheiten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung ist der Teil der Vorrichtung, in dem die Bleche zugeschnitten
und mit Aufhängungen versehen .werden, nicht dargestellt, da dieser Teil in an sich bekannter
Weise ausgebildet sein kann. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 ein Bewegungsschema,
Fig.2 eine Draufsicht auf den verbesserten Teil
der Vorrichtung,
F i g. 3 eine entsprechende Seitenansicht,
F i g. 4 in größerem Maßstab eine Seitenansicht des Tisches zum Aufrichten der Blecheinheiten sowie
nachgeschaltete Fördervorrichtungen,
Fig.5 einen vertikalen Schnitt nach Linie 5-5 in
F i g. 4 und
F i g. 6 einen vertikalen Schnitt nach der Linie 6-6 in F ig. 4.
Jede Kathodenblecheinheit besteht aus einem dünnen Kupferblech 1 und Aufhängungen in Form von
Blechösen 2 und einem durch die Aufhängungen geschobenen Stab 3. Die Aufhängungen sind am Blech
mit Hilfe von Nieten 4 befestigt (F i g. 5 und 6).
Wie aus dem Bewegungsschema in F i g. 1 ersichtlich,' wird eine in waagerechter Stellung mit Aufhängungen
versehene Kathodenblecheinheit durch Schwenken um eine waagerechte Achse 5 aufgerichtet
und am Stab 3 hängend in eine Sammelstation geleitet, in der die Blecheinheiten in einer Gruppe 6 gesammelt
werden. Diese Gruppe wird angehoben und in ein Magazin 7 geleitet, die eine große Anzahl
Gruppen aufnehmen kann. Die Bewegungen sind
ίο durch die Pfeile 8, 9,10,11 und 12 angedeutet.
Auf der Oberseite eines Hauptförderers, der im wesentlichen aus zwei endlosen Ketten 14 und 15 besteht,
werden die Blecheinheiten auf einen waagrechten Tisch 16 gebracht, der um eine im Maschinengestell
31 gelagerte Achse 17 schwenkbar ist. Diese Achse bildet mit der Vorschubrichtung einen rechten
Winkel. Der mit strichpunktierten Linien angedeutete Hauptförderer hat vordere Antriebsrollen 19, die
auf einer Welle 23 aufgekeilt sind, die auch eine
ao kleine Scheibe 20 für ein Treibband 21 trägt, das
über eine Scheibe 22 läuft. Auf der Welle 24 der Scheibe 22 sitzt ein Sperrad 25, das einen Teil eines
Schrittschaltwerkes bildet, das durch den Kolben 26 eines hydraulischen Zylinders betätigt wird. Durch
die Scheiben 20, 22 und das Treibband 21 wird die Schrittbewegung der Welle 24 so abgestimmt, daß
die Ketten des Hauptförderers jedesmal um einen Schritt vorbewegt werden, der gleich der Summe der
Gesamtlänge einer Blecheinheit 1 α in F i g. 4 und des Zwischenraums zwischen dieser Einheit und der folgenden
Blecheinheit Ib ist. Bei jedem Schritt des Schrittschaltwerkes wird daher eine Blecheinheit auf
den Schwenktisch 16 gebracht.
Auf zwei vertikalen Trägern 30 eines Oberbaus des Maschinengestells 31 ist jeweils ein Führungsstück 32 mit einer oberen Führungsfläche 33 angebracht.
Diese nach vorn ragenden Führungsflächen tangieren die Bewegungsbahn der Unterseite des Stabes
3 der Blecheinheit, die aus der waagerechten Stellung nach oben und hinten aufgerichtet wird.
Während des Aufrichtens sowie in der horizontalen Lage ruht der Stab 3 in einer Rinne 3 a, die am vorderen
Ende des Tisches verläuft. Die Enden des Stabes 3 ragen über die Längskanten der Blecheinheit
hinaus und gleiten am Ende der Aufwärtsschwenkung auf den Führungsflächen 33 hinauf. Der Tisch
16 wird mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 34 geschwenkt, dessen Kolben 35 mit der Unterseite des
.Tisches 16 gelenkig verbunden ist.
Auf waagerechten Trägern 36 im Oberbau des Maschinengestells ist ein Aufhängeförderer angebracht,
der im wesentlichen aus zwei Ketten 37 und
J darauf angebrachten Haken 38 besteht. Die endlosen
Ketten 37 laufen über auf Wellen 41, 42 angebrachte Räder 39 bzw. 40. Wenigstens eine dieser Wellen,
vorzugsweise die Welle 41, ist mit einem nicht gezeigten Antrieb verbunden. Die Haken 38 sind so
ausgebildet, daß ihr unterer Teil im Betrieb des Aufhängeförderers unmittelbar unter den Stab 3 der mittels
des Tisches 6 aufgerichteten Blecheinheit gelangt. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, sind die Ketten 37
verhältnismäßig nahe aneinander angeordnet, so daß die Haken den Stab 3 an Stellen zwischen den Aufhängungen
2 erfassen. Die Bleche 1 hängen daher frei an den Haken 38, wenn sie von diesen über dem in
die waagerechte Lage zurückgeschwenkten Tisch 16 in die Sammelstation 6 geführt werden. Am Eingang
dieser Station befindet sich eine Führung 43, auf der
die Stäbe mittels der Haken 38 hinaufgeführt und auf einen zur Sammelstation 6 gehörigen Kettenförderer
gebracht werden, der die an den Stäben 3 hängenden Blecheinheiten weiterleitet. Die Förderketten 37 und
der Sammelförderer werden abwechselnd stufenweise so angetrieben, daß die Ketten 37 stillstehen, wenn
der Sammelförderer einen Schritt ausführt.
Der Sammelförderer besteht aus zwei endlosen Ketten 45 mit dazugehörigen Wellen 46, 47 und Kettenrädern
48 bzw. 49. Auf der Welle 47 des Kettenrades 49 ist ein Antriebsrad 50 aufgekeilt, das über
einen Riemen oder eine Kette 51 von einem Rad 52 getrieben wird, das zu einem Schrittschaltwerk gehört,
das durch einen hin- und hergehenden Kolben 53 eines hydraulischen Zylinders 54 betätigt wird.
Wie F i g. 6 erkennen läßt, ruht der Stab 3 der Blecheinheit in der Nähe seiner Enden auf den Ketten
45. Die auf den Ketten 45 angesammelten Stäbe der verschiedenen Blecheinheiten befinden sich in gleichen
Abständen voneinander. Wenn genügend viele Blecheinheiten auf die Ketten 45 der Sammelstation
gebracht worden sind, sollen sie davon in ein Magazin übergeführt werden.
Für die Überführung in das Magazin ist ein aus einem Wagen bestehender Ablader vorgesehen, dessen
Räder 55 in Rinnen 56 beiderseits der Blecheinheiten außerhalb der Ketten 45 laufen. In den Seitenstücken
57 des Wagens sind zwei Achsen 58 gelagert. Auf diesen ist ein Hebel 59 und eine längsgehende
Hebestange 60 befestigt, die unten einen Vorsprung 61 hat, der sich unter die Enden sämtlicher in der
Sammelstation befindlicher Stäbe erstreckt!" Die Einrichtung enthält zwei Achsen 58 und zwei als
Winkelhebel ausgebildete Hebel 59. Die einen Arme der Winkelhebel ragen nach oben und sind durch
eine Gelenkstange 62 miteinander verbunden (Fig. 3). Diese Gelenkstange ist an den Kolben eines
hydraulischen Zylinders 63 angelenkt, der bei 64 gelenkig mit dem Wagenrahmen verbunden ist. Wenn
sich der Kolben nach außen im Zylinder 63 bewegt, also nach rechts in F i g. 3, werden die Winkelhebel
59 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei die Hebestangen angehoben werden, so daß ihre Vorsprünge
61 von unten her alle in der Sammelstation befindlichen Stäbe 3 und damit auch alle Blecheinheiten anheben.
Oben auf dem Maschinengestell befindet sich eine Lagerkonsole 65 für das eine Ende eines hydraulischen
Zylinders 66, dessen Kolben 67 mit einer Konsole 68 am Wagenrahmen gelenkig verbunden
ist. Nachdem der Ablader alle Blecheinheiten in der beschriebenen Weise angehoben hat, können diese
alle auf einmal in der Richtung des Pfeils 11 in F i g. 4 vom Wagen nach links in die mit strichpunk-
tierten Linien angedeutete Lage gebracht werden. An dieser Stelle befindet sich ein aus zwei Ketten und
Kettenrädern bestehender Förderer 70, der zu dem Magazin 7 gehört, in das die Blecheinheiten geliefert
werden und in dem sie zum Einsetzen in das elektrolytische Bad bereitstehen.
Das Magazin besteht aus einem Rahmenwerk mit vertikalen Säulen 71, waagerechten Träger 72 und
Streben 73. In diesem Rahmenwerk ist der Förderer 70 so angebracht, daß die auf diesem vom Wagen in
der Sammelstation abgegebenen Blecheinheiten an den oberen Teilen der Förderketten hängen bleiben
und vom Förderer 70 allmählich vorgeschoben werden, bis das ganze Magazin gefüllt ist. Der Förderer
70 wird über ein Getriebe 74 angetrieben, das durch ein Schrittschaltwerk 75 mit einem hydraulischen Zylinder
76 und Kolben 77 betätigt wird. Dieser Antrieb ist links in F i g. 3 gezeigt.
Die beispielsweise elektrische Ausrüstung, die zur gegenseitigen Abstimmung der Arbeitsbewegungen
der verschiedenen hydraulischen Zylinder erforderlich ist, kann in beliebiger bekannter Weise beschaf-'
fen sein und fällt nicht in den Rahmen der Erfindung und ist daher nicht beschrieben.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Kathodenblecheinheiten vom Aufhängeförderer in
derselben Richtung bewegt wie vom Hauptförderer. Der Aufhängeförderer befindet sich vertikal über
dem schwenkbaren Tisch. Noch mehr Bodenfläche kann eingespart werden, wenn der Aufhängeförderer
in der entgegengesetzten Richtung läuft, wobei er sich rechts vom Tisch in F i g. 3 befindet. Dabei wurden
sich auch die Sammelstation und das Magazin auf der rechten Seite befinden und die Maschine in
zwei Etagen arbeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Überführen und Weiterbefördern von fertigen Kupferkathoden-BIecheinheiten
in ein Magazin, das einer Anlage für die elektrolytische Kupferraffination vorgeschaltet
ist, wobei zur Herstellung der Blecheinheiten Kupferbleche gerichtet, in waagrechter Stellung
mit Aufhängungen versehen und dann auf einer ebenen Unterlage oder einem ebenen Tisch um
eine waagrechte Achse in eine vertikale Stellung geschwenkt und in dieser Stellung aufgehängt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung ein die in bekannter Weise
aus dünnem Kupferblech (1), an das Blech angenieteten Kupferblechösen (2) und einem Kupferstab
(3) bestehende Blecheinheit (1, 2, 3) auf die Unterlage (16) bringender Hauptförderer (14, 15)
und ein die Blecheinheit (1, 2, 3) von der Unterlage empfangener Aufhängeförderer (37) parallel
zueinander angeordnet sind, daß der Aufhängeförderer (37) sich entsprechend der Höhe einer
Blecheinheit (1,2,3) oberhalb des Hauptförderers (14, 15) erstreckt und daß die Unterlage (16) um
eine waagrechte Achse (17) schwenkbar ist, die sich quer zur Förderrichtung des Hauptförderers
(14,15) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (16) mit einer
Betätigungsvorrichtung (34, 35) verbunden ist, · durch welche die Unterlage nach oben und hinten
in bezug auf die Förderrichtung des Hauptförderers (14,15) schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (16) nach dem
Hinaufschwenken in die vertikale Stellung durch die Betätigungsvorrichtung (34, 35) um die waagrechte
quergehende Achse (17) zurückschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufhängeförderer (37) mit Haken (38) versehen ist, die den Kupferstab (3) der Blecheinheit (1, 2,
3) erfassen, und daß Führungsstücke (32) angeordnet sind, die den Kupferstab (3) in eine
Lage führen, in der er von den Haken (38) erfaßt werden kann.
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