DE2314204C3 - Transportvorrichtung für in Behälter oder Bäder zu tauchende Werkstücke - Google Patents
Transportvorrichtung für in Behälter oder Bäder zu tauchende WerkstückeInfo
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Description
is Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung mit
von einer horizontal angeordneten, endlosen Förderkette oder von einem Förderband angetriebenen und
durch eine Schienenschleife geführten Wagen mit Werkstückarmen für in Behälter oder Bäder zu
tauchende Werkstücke, wobei die Schienenschleife Unterbrechungssteilen aufweist, in deren Bereich Heb-
und Senkeinrichtungen mit in die Unterbrechungsstellen
passenden Aufnahmestücken für die Wagen angeordnet sind, um jeden Wagen von der einer
Schrittsteuerung unterworfenen Förderkette abzukuppeln und ihn nach Ausführung der zur Behandlung der
Werkstücke erforderlichen Bewegungen wieder in die Schienensch'eife einzusetzen und an die Förderkette
anzukuppeln.
Bei einer bekannten Transportvorrichtung dieser Art (DE-AS 11 53 683) ist in Förderrichtung vor und hinter
einem ortsfest angeordneten Schienenstück der Schienenschleife, das mit Abstand über einem zu einer
langgestreckten Arbeitsstelle gehörenden Hilfsschie-
nenabschnitt verläuft je ein Aufzug mit Überführungsschienenstück und Ersatzschienenstück vorgesehen. Die
aus der Schienenschleife bzw. Hängeschienenbahn absenkbaren Überführungsschienenstücke sind ständig
fest mit dem Aufzug verbunden und weisen Haltemittel zum Halten der Werkstückträger auf. Für jede durch die
Absenkbewegung eines Aufzugs in der Hängeschienenbahn entstehende Lücke ist ein von oben her diese
Lücke ausfüllendes Ersatzschienenstück vorgesehen, damit Werkstückträger andere beim Weitertransport
überspringen können. Es können also Werkstückträger wahlweise und automatisch an den Bearbeitungsstationen
in jeder gewünschten Ordnung ohne Berücksichtigung ihrer relativen Stellung innerhalb der Reihenfolge
der Träger durch Absenken aus dem Bereich der
so Hängeschienenbahn entfernt werden. Um eine Gefährdung der Transportvorrichtung und des Bedienungspersonals
durch unsachgemäße Betätigung auszuschließen, werden Sicherheitsschaltungen verwendet indem jedem
Überführungsschienenstück ein Grenzschalter für die obere Endstellung und ein Grenzschalter für die
untere Endstellung zugeordnet ist und die Grenzschalter aller Überführungsschienenstücke derart im Antriebssteuerkreis
der Vorschubeinrichtung für die Werkstückträger liegen, daß die Vorschubeinrichtung
nur betätigbar ist, wenn alle Überführungsschienenstükke ihre obere oder untere Endstellung einnehmen.
Ferner ist eine von der Vorschubeinrichtung betätigbare Schalteinrichtung im Steuerkreis der Aufzüge jedes
Überführungsschienenstücks angeordnet, die eine Betätigung der mittels eines hydraulischen Zylinders mit
Kolben angetriebenen Aufzüge während der Vorschubbewegung der Werkstückträger unterbindet
Bei dieser bekannten Transportlage laufen die
Bei dieser bekannten Transportlage laufen die
Werkstückträger auf ortsfesten Schienen, die eine konstante Höhe in bezug auf den Boden des
Arbeitsraums aufweisen. Die Flüssigkeitsschalter haben in diesem Fall alle nahezu die gleiche Höhe, was auch für
die Flüssigkeitsspiegel gilt Besitzen dagegen die Flüssigkeitsspiegel unterschiedliche Niveau, wie dies
beispielsweise bei Ultraschall-Reinigungsanlagen der Fall ist, dann kann die bekannte Transportanlage nicht
verwendet werden, da die Gefahr besteht, daß bei zu niedrigem Flüssigkeitsspiegel die zu behandelnden
Werkstücke nicht mehr vollständig in die Flüssigkeit eingetaucht werden. Eine weitere Schwierigkeit besteht
bei der bekannten Anlage darin, daß die Bewegungen der Werkstücke in den einzelnen Arbeitspositionen
immer gleich sind, während gerade bei Ultraschall-Reinigungsanlagen
die Werkstücke oft verschiedenartige Bewegungen in den einzelnen Bädern bzw. Behältern
ausführen müssen, beispielsweise oszillierende Bewegungen oder schnelles und langsames Eintauchen in die
Flüssigkeit oder ein längeres Verweilen über der Flüssigkeit in der Dampfzone.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine mit den erforderlichen Steuermitteln versehene Transportvorrichtung
zu schaffen, bei der die aus der Förderkette herausgelösten Wagen mit den Werkstückarmen in
verschiedenen Höhenlagen Horizontal- und Vertikalbewegungen ausführen können, damit beim Transport von
einer Behandlungsstelle zur nächsten bestimmte Höhenlagen zwischen der tiefsten und der höchsten
Stellung der Tragarme nicht überschritten werden. Diese spezielle Aufgabenstellung ist insbesondere durch
die Verhältnisse in Ultraschall-Reinigungsanlagen bestimmt, wo das Werkstück bestimmte Höhen beim
Transport von einem Bad zum nächsten nicht überschreiten darf.
Diese Aufgabe wird bei einer Transportvorrichtung der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise
dadurch gelöst, daß zwischen den an den Unterbrechungsstellen der Schienenschleife angeordneten Heb-
und Senkeinrichtungen weitere Heb- und Senkeinrichtungen vorgesehen sind, deren mehrere, in verschiedenen
Höhen unterhalb der Schienenschleife befindliche, horizontale Schienenstücke zur Aufnahme jeweils eines
Wagens zugeordnet sind und daß im Bereich dieser Schienenstücke Fördermittel auf die Wagen einwirken,
um sie von einer Heb- und Senkeinrichtung zur nächsten zu befördern.
Durch das Umsetzen der einzelnen Wagen mit Hilfe der Heb- und Senkeinrichtungen kann bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung der Bewegungsablauf der Behandlung der Werkstücke leicht angepaßt
werden, wobei die im Behandlungsbereich der Werkstücke befindlichen Tragarme unabhängig voneinander
jede gewünschte Bewegung in verschiedenen Höhenlagen ausführen können. Die Flüssigkeitsspiegel der
einzelnen Bäder können also unterschiedliches Niveau aufweisen, da die Tragarme in den verschiedenen
Arbeitspositionen höhenverstellbar sind. Die Werkstükke bzw. die Behälter mit den Werkstücken bleiben
während des gesamten Umlaufs an den gleichen Tragarmen hängen; ein Absetzen der Werkstücke zum
Wechseln der Tragarme findet also nicht statt. Das Anhängen der zu behandelnden Werkstücke an die
Tragarme und das Abhängen der bereits behandelten Werkstücke kann an einer Stelle durch eine einzige
Bedienungsperson erfolgen. Darüber hinaus ist die Transportvorrichtung gemäß der Erfindung einfach im
Aufbau, läßt sich wirtschaftlich fertigen, bedarf nur geringer Wartung, arbeitet betriebssicher und besitzt
viele Einstellmöglichkeiten.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besteht jede Hub- und Senkeinrichtung aus einem hydraulisch
5 oder pneumatisch angetriebenen Zylinder mit Kolben, an dessen Kolbenstange das Aufnahmestück für den
Wagen angeordnet ist Ferner kann jede Heb- und Senkeinrichtung mit Endschaltern versehen sein, die den
Hub des Tragarms nach oben und unten begrenzen und
ίο die im unteren Arbeitsbereich des Tragarms eine
oszillierende Bewegung desselben steuern. Um die Geschwindigkeit der Vertikalbewegungen des Wagens
mit dem Tragarm den jeweiligen Arbeitsbedingungen anpassen zu können, kann jede Heb- und Senkeinrichtung
von Hand einstellbare Regelventile aufweisen. Zur Bestimmung der Verweilzeit der Wagen mit den
Tragarmen in den einzelnen Arbeitspositionen können Zeitschaltuhren für die Heb- und Senkeinrichtungen
vorgesehen sein. Die Zeitschaltuhren können auf Steuerschieber einwirken, die die Druckmittelzufuhr zu
den Zylindern der Heb- und Senkeinrichtungen steuern. Als Fördermittel für die Wagen in den horizontalen
Schienenstücken können hydraulisch oder pneumatisch angetriebene Zylinder, insbesondere Doppelzylinder,
Verwendung Finden. Die Fördermittel für die Wagen können mit Endschaltern versehen sein, die ein
Anhalten der Wagen auf den horizontalen Schienen bewirken, damit die freigewordenen Aufnahmestücke
der Heb- und Senkeinrichtungen wieder in die vorhergehende Aufnahmeposition zurückgehen können.
Ein elektropneumatisches Steuersystem kann dafür sorgen, daß die Bewegungen der Förderkette, der Heb-
und Senkeinrichtungen, der Horizontal-Fördermittel und die Verweilzeit der Wagen mit den Tragarmen in
den einzelnen Arbeitspositionen nach einem vorgegebenen Programm ablaufen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung in vereinfachter Form dargestellt, und
zwar zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Transporteinrichtung, F i g. 2 eine Draufsicht,
F i g. 3 eine Seitenansicht,
F i g. 4 eine Rückansicht,
F i g. 5 einen Wagen mit Tragarm in Vorderansicht,
F i g. 3 eine Seitenansicht,
F i g. 4 eine Rückansicht,
F i g. 5 einen Wagen mit Tragarm in Vorderansicht,
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mit den Heb- und Senkeinrichtungen und einen Teil des Schienensystems, und
F i g. 8 bis 11 die Wirkungsweise der Transportvorrichtung nach F i g. 1 — 7.
F i g. 8 bis 11 die Wirkungsweise der Transportvorrichtung nach F i g. 1 — 7.
Die Transportvorrichtung besteht, wie aus den Fig. 1—4 hervorgeht, aus dem Gehäuse 1 und den
Tragarmen 2, an denen Behälter 3 mit den zu behandelnden Werkstücken aufgehängt sind. Auf der
Oberseite des Gehäuses 1 befindet sich die Schienenschleife 4 für die Wagen 5, an denen die Tragarme 2
angebracht sind. Vor dem Gehäuse 1 steht die Wanne 6, in der die Werkstücke einer Reinigungsbehandlung
unterzogen werden und die in mehrere Behälter unterteilt ist. Die Werkstücke werden in einem Behälter
vorgereinigt, dann in einem weiteren Behälter einer Ultraschallbestrahlung ausgesetzt und in den nachfolgenden
Behältern gespült und getrocknet. Die Seitenwände 7, 8 und 9 der einzelnen Behälter haben
unterschiedliche Höhe, so daß auch bei Weitertransport der Werkstücke von einem Behälter zum nächsten
unterschiedliche Hubbewegungen von den Tragarmen ausgeführt werden müssen. Im Gehäuse 1 sind die
elektrischen und pneumatischen Antriebs- und Steuereinrichtungen
für die Tragarme untergebracht, die durch zwei Türen 10 und 11 an der Rückseite des
Gehäuses zugänglich sind. Unterhalb der Schienenschleife 4 befindet sich der Antriebsmotor 12 für die
Förderkette, die die Wagen 5 schrittweise weiterbev/egt Zur Führung der Tragarme 2 dient eine Kulisse 14
an der Vorderseite des Gehäuses 1. Durch die Schlitze dieser Kulisse wird der Bewegungsablauf für die
Tragarme 2 im Bereich der Wanne 6 bestimmt.
Nach Fig.5 und 6 ist der Tragarm 2 an der
Vorderseite eines den Wagen S bildenden Winkelstücks
15 befestigt, das an seiner Unterseite zwei Rollenpaare
16 und 17 und auf seiner Oberseite zwei Rollen 18 und 19
trägt. Mit diesen Rollen läuft der Wagen 5 in Her
Schienenschleife 4. Auf der Rückseite des Winkelstücks 15 befinden sich zwei Mitnehmerlaschen 25 und 26 für
die Förderkette und die weiteren Fördermittel.
F i g. 7 zeigt einen Ausschnitt aus der Transportvorrichtung, und zwar den Bereich über der Wanne €. !n der
Schiene 4 ist die Schrittbewegungen ausführende Förderkette 30 angeordnet, die in gleichen Abständen
befindliche Mitnehmerzapfen 31 für die Wagen 5 aufweist Die Schiene 4 hat Unterbrechungsstellen oder
Ausnehmungen 32 und 33, an denen die Wagen 5 aus der Schiene 4 herausgenommen bzw. wieder in diese
eingesetzt werden können. Zu diesem Zweck sind Heb- und Senkeinrichtungen 35 bis 38 vorgesehen, die aus
einem Zylinder 40 und einer Kolbenstange 41 bestehen. Am Ende jeder Kolbenstange 41 befindet sich ein
Aufnahmestück 42, das in die Unterbrechungsstelle 32 und 33 paßt und zur Aufnahme des Wagens 5 dient
Zwischen den Heb- und Senkvorrichtungen befinden sich horizontal verlaufende und in verschiedenen Höhen
angeordnete Schienenstücke 45, 46 und 47 für die Wagen 5. Im Bereich dieser Schienenstücke 45, 46 und
47 sind Fördermittel 48,49 und 50 vorgesehen, die aus
Doppelzylindern bestehen und von denen jeder zwei Kolbenstangen 51 und 52 besitzt Die Kolbenstangen 51
haben an ihrem einen Ende eine Mitnehmerlasche 53 für die Wagen 5. Das eine Ende der Kolbenstange 52 ist
ortsfest angebracht so daß der Zylinder 48,49 oder 50 Hin- und Herbewegungen auf der Kolbenstange 52
ausführt Wenn die Aufnahmestücke 42 mit den Schienenstücken 45,46 oder 47 fluchten, kann durch die
Fördermittel 48, 49 oder 50 der Wagen 5 von den Aufnahmestücken 42 heruntergezogen und über die
Schienenstücke 45, 46 oder 47 auf das Aufnahmestück 42 der nächsten Heb- und Senkeinrichtung geschoben
werden. Die Heb- und Senkeinrichtungen 35 bis 38 und die Fördermittel 48 bis 50 sorgen also dafür, daß jeder
Wagen 5 an der Unterbrechungsstelle 32 von der Förderkette 30 abgekuppelt wird und dann in
verschiedenen Höhen die einzelnen Arbeitspositionen durchläuft, bis er dann wieder durch die Unterbrechungsstelle
33 in die Schiene 4 eingesetzt und von der Förderkette 30 mitgenommen wird. Nach einem Umlauf
in der Schienenschleife 4 kommt er dann mit neuen Werkstücken zu der Unterbrechungsstelle 32 zurück,
und der Transportvorgang im Bereich der Wanne 6 wiederholt sich.
Jede Heb- und Senkeinrichtung 35 bis 38 ist mit Endschaltern versehen, die den Hub des Tragarmes 2
nach oben und unten begrenzen und die im unteren Arbeitsbereich des Tragarmes 2 eine oszillierende
Bewegung desselben steuern. Ferner sind jeder Heb- und Senkeinrichtung 35 bis 38 von Hand einstellbare
Regelventile zugeordnet (nicht dargestellt), damit die Geschwindigkeit der Vertikalbewegungen des Wagens
5 den jeweiligen Arbeitsbedingungen angepaßt werden kann. Zeitschaltuhren 55 und 56 (F i g. 3) bestimmen die
Verweilzeit der Wagen 5 in den einzelnen Arbeitspositionen. Sie wirken auf Steuerschieber ein, die die
ίο Druckmittelzufuhr zu den Zylindern 40 der Heb- und
Senkeinrichtungen 35 bis 38 steuern. Um ein Anhalten dei Wagen 5 auf den horizontalen Schienen 45, 46 und
47 nerbeizuführen, damit die freigewordenen Aufnahmestücke 42 der Heb- und Senkeinrichtungen wieder in
is die vorhergehende Aufnahmeposition zurückgehen
können, sind die Fördermittel 48 bis 50 ebenfalls mit Endschaltern versehen. Die Tragarme 2 bestehen aus
zwei ineinander gesteckten Rohrstücken, die durch einen Verschluß miteinander verriegelt sind. Die
die Schenkel nach innen abgewinkelt sind, um die
erhalten.
abgebildeten Vorrichtung soll jetzt anhand der Darstellung in F i g. 7 bis 11 beschrieben werden. Von den sechs
Wagen A B, C, D, E und F mit den daran befestigten
Tragarmen 2 befinden sich die Wagen A vor der Unterbrechungsstelle der Schiene 4, der Wagen B auf
dem Aufnahmestück der Heb- und Senkeinrichtung 35, der Wagen C auf dem Aufnahmestück der Heb- und
Senkeinrichtung 36, der Wagen D auf dem Aufnahmestück der Heb- und Senkeinrichtung 37, der Wagen E
auf dem Aufnahmestück der Heb- und Senkeinrichtung 38 und der Wagen Fhinter der Unterbrechungsstelle 33
auf der Schiene 4. Während, wie F i g. 8 zeigt die Wagen
A und Fin ihrer Stellung verbleiben, werden die Wagen B, Q D und E von den Heb- und Senkeinrichtungen in
ihre Arbeitspositionen gebracht, wobei die Wagen B und D oszillierende Bewegungen ausführen, wie dies
durch die Pfeile 60 und 61 angedeutet ist Nach Beendigung der Werkstückbehandlung stehen die
Wagen B, C und D nach Fig.9 wieder neben den
Schienenstücken 45, 46 und 47 und werden jetzt durch die Fördermittel 48, 49 und 50 auf die Schienenstücke
45,46 und 47 gezogen, wie aus F i g. 10 hervorgeht Der
Wagen E wird zur Unterbrechungsstelle 33 befördert und an die Förderkette 30 angekuppelt Die Aufnahmestücke
der Heb- und Senkeinrichtungen 35, 36 und 37 werden jetzt um eine Etage angehoben, während das
Aufnahmestück der Heb- und Senkeinrichtung 38 von der obersten in die unterste Stellung gelangt wie dies
F i g. 11 zeigt Durch Weiterbeweguag der Förderkette
30 und der Fördermittel 48, 49 und 50 gelangen die Wagen A, B, Cund D auf die Aufnahmestücke und die in
F i g. 7 gezeigte Stellung der Wagen ist wieder erreicht doch mit dem Unterschied, daß jeder Wagen um einen
Schritt weitergerückt ist Der zuvor beschriebene Bewegungsablauf wiederholt sich jetzt wieder, so daß
nach Durchlaufen der Wanne 6 die Behälter 3 mit den gereinigten Werkstücken nacheinander an die Stelle
gelangen, wo eine Bedienungsperson die Behälter 3 gegen neue Behälter mit ungereinigten Werkstücken
austauscht
Claims (9)
1. Transportvorrichtung mit von einer horizontal angeordneten, endlosen Förderkette oder von einem
Förderband angetriebenen und durch eine Schienenschleife geführten Wagen mit Tragarmen für in
Behälter oder Bäder zu tauchende Werkstücke, wobei die Schienenschleife Unterbrechungsstellen
aufweist, in deren Bereich Heb- und Senkeinrichtungen
mit in die Unterbrechungsstellen passenden Aufnahmestücken für die Wagen angeordnet sind,
um jeden Wagen von der einer Schrittsteuerung unterworfenen Förderkette abzukuppeln und ihn
nach Ausführung der zur Behandlung der Werkstükke erforderlichen Bewegungen wieder in die
Schienenschleife einzusetzen und an die Förderkette anzukuppeln, dadurch gekennzeichnet:,
daß zwischen den an den Unterbrechungsstellen (32, 33) der Schienenschleife (4) angeordneten Heb- und
Senkeinrichtungen (35, 38) weitere Heb- und Senkeinrichtungen (36, 37) vorgesehen sind, denen
mehrere, in verschiedenen Höhen unterhalb der Schienenschleife (4) befindliche, horizontale Schienenstücke
(45 bis 47) zur Aufnahme jeweils eines Wagens (5) zugeordnet sind, und daß im Bereich
dieser Schienenstücke (45 bis 47) Fördermittel (4B bis 50) auf die Wagen (5) einwirken, um sie von einer
Heb- und Senkeinrichtung zur nächsten zu befördern.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heb- und Senkeinrichtung
(35 bis 38) aus einem hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Zylinder (40) mit Kolben besteht, an
dessen Kolbenstange (41) das Aufnahmestück (42) angeordnet ist
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heb- und
Senkeinrichtung (35 bis 38) mit Endschaltern versehen ist, die den Hub des Tragarmes (2) naclti
oben und unten begrenzen und die im unteren Arbeitsbereich des Tragarmes (2) eine oszillierende
Bewegung (60,61) desselben steuern (F i g. 8).
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heb- und
Senkeinrichtung (35 bis 38) von Hand einstellbare Regelventile aufweist.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitschaltuhren (55,
56) für die Heb- und Senkeinrichtungen (35 bis 381) vorgesehen sind.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltuhren
(55, 56) auf Steuerschieber einwirken, die die Druckmittelzufuhr zu den Zylindern der Heb- und
Senkeinrichtungen (35 bis 38) steuern.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördermittel (48 bis
50) für die Wagen (5) in den horizontalen Schienenstücken (45 his 47) hydraulisch oder
pneumatisch angetriebene Zylinder, insbesondere Doppelzylinder, Verwendung finden.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (48
bis 50) für die Wagen (5) mit Endschaltern versehen sind, die ein Anhalten der Wagen (5) auf den
horizontalen Schienen (45 bis 47) bewirken, damit die freigewordenen Aufnahmestücke (42) der Heb-
und Senkeinrichtung (35 bis 38) wieder in die
vorhergehende Aufnahmeposition zurückgehen können.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektro-pneumatisches
Steuersystem vorgesehen ist, daß die Bewegungen der Förderkette (30), der Heb- und
Senkeinrichtung (35 bis 38), der Horizontalfördermittel (48 bis 50) und die Verweilzeit der Wagen (5)
mit den Tragarmen (2) in den einzelnen Arbeitspositionen nach einem vorgegebenen Programm steuert
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732314204 DE2314204C3 (de) | 1973-03-22 | 1973-03-22 | Transportvorrichtung für in Behälter oder Bäder zu tauchende Werkstücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732314204 DE2314204C3 (de) | 1973-03-22 | 1973-03-22 | Transportvorrichtung für in Behälter oder Bäder zu tauchende Werkstücke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2314204A1 DE2314204A1 (de) | 1974-10-03 |
DE2314204B2 DE2314204B2 (de) | 1978-08-24 |
DE2314204C3 true DE2314204C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=5875504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732314204 Expired DE2314204C3 (de) | 1973-03-22 | 1973-03-22 | Transportvorrichtung für in Behälter oder Bäder zu tauchende Werkstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2314204C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2823331C3 (de) * | 1978-05-29 | 1984-11-15 | Bernhard 7500 Karlsruhe Steinbrecher | Verpackungsmaschine |
CN110834955A (zh) * | 2019-11-19 | 2020-02-25 | 江苏长虹智能装备股份有限公司 | 一种汽车涂装前处理电泳输送设备及输送方式 |
-
1973
- 1973-03-22 DE DE19732314204 patent/DE2314204C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2314204A1 (de) | 1974-10-03 |
DE2314204B2 (de) | 1978-08-24 |
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