DE2314204B2 - Transportvorrichtung für in Behälter oder Bäder zu tauchende Werkstücke - Google Patents

Transportvorrichtung für in Behälter oder Bäder zu tauchende Werkstücke

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DE2314204B2 DE19732314204 DE2314204A DE2314204B2 DE 2314204 B2 DE2314204 B2 DE 2314204B2 DE 19732314204 DE19732314204 DE 19732314204 DE 2314204 A DE2314204 A DE 2314204A DE 2314204 B2 DE2314204 B2 DE 2314204B2
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung mit von einer horizontal angeordneten, endlosen Förderkette oder von einem Förderband angetriebenen und durch eine Schienenschleife geführten Wagen mit Werkstückarmen für in Behälter oder Bäder zu tauchende Werkstücke, wobei die Schienenschleife Unterbrechungsstellen aufweist, in deren Bereich Heb- und Senkeinrichtungen mit in die Unterbrechungsstellen passenden Aufnahmestücken für die Wagen angeordnet sind, um jeden Wagen von der einer Schrittsteuerung unterworfenen Förderkette abzukuppeln und ihn nach Ausführung der zur Behandlung der Werkstücke erforderlichen Bewegungen wieder in die Schienenschleife einzusetzen und an die Förderkette anzukuppeln.
Bei einer bekannten Transportvorrichtung dieser Art (DE-AS 11 53 683) ist in Förderrichtung vor und hinter einem ortsfest angeordneten Schienenstück der Schienenschleife, das mit Abstand über einem zu einer langgestreckten Arbeitsstelle gehörenden Hilfsschie-
nenabschnitt verläuft, je ein Aufzug mit Überführungsschienenstück und Ersatzschienenstück vorgesehen. Die aus der Schienenschleife bzw. Hängeschienenbahn absenkbaren Überführungsschienenstücke sind ständig fest mit dem Aufzug verbunden und weisen Haltemittel zum Halten der Werkstückträger auf. Für jede durch die Absenkbewegung eines Aufzugs in der Hängeschienenbahn entstehende Lücke ist ein von oben her diese Lücke ausfüllendes Ersatzschieneastück vorgesehen, damit Werkstückträger andere beim Weitertransport überspringen können. Es können also Werkstückträger wahlweise und automatisch an den Bearbeitungsstationen in jeder gewünschten Ordnung ohne Berücksichtigung ihrer relativen Stellung innerhalb der Reihenfolge der Träger durch Absenken aus dem Bereich der
so Hängeschienenbahn entfernt werden. Um eine Gefährdung der Transportvorrichtung und des Bedienungspersonals durch unsachgemäße Betätigung auszuschließen, werden Sicherheitsschaltungen verwendet, indem jedem Überführungsschienenstück ein Grenzschalter für die obere Endstellung und ein Grenzschalter für die untere Endstellung zugeordnet ist, und die Grenzschalter aller Überführungsschienenstücke derart im Antriebssteuerkreis der Vorschubeinrichtung für die Werkstückträger liegen, daß die Vorschubeinrichtung
nur betätigbar ist, wenn alle Überführungsschienenstükke ihre obere oder untere Endstellung einnehmen. Ferner ist eine von der Vorschubeinrichtung betätigbare Schalteinrichtung im Steuerkreis der Aufzüge jedes Überführungsschienenstücks angeordnet, die eine Betätigung der mittels eines hydraulischen Zylinders mit Kolben angetriebenen Aufzüge während der Vorschubbewegung der Werkstückträger unterbindet.
Bei dieser bekannten Transportlage laufen die
Werkstückträger auf ortsfesten Schienen, die eine konstante Höhe in bezug auf den Boden des Arbeitsraums aufweisen. Die Flüssigkeitsschalter haben in diesem Fall alle nahezu die gleiche Höhe, was auch für die Flüssigkeitsspiegel gilt Besitzen dagegen die Flüssigkeitsspiegel unterschiedliche Niveau, wie dies beispielsweise bei Ultraschall-Reinigungsanlagen der Fall ist, dann kann die bekannte Transportanlage nicht verwendet werden, da die Gefahr besteht, daß bei zu niedrigem Flüssigkeitsspiegel die zu behandelnd 3n Werkstücke nicht mehr vollständig in die Flüssigkeit eingetaucht werden. Eine weitere Schwierigkeit besteht bei der bekannten Anlage darin, daß die Bewegungen der Werkstücke in den einzelnen Arbeitspositionen immer gleich sind, während gerade bei Ultraschall-Reinigungsanlagen die Werkstücke oft verschiedenartige Bewegungen in den einzelnen Bädern bzw. Behältern ausführen müssen, beispielsweise oszillierende Bewegungen oder schnelles und langsames Eintauchen in die Flüssigkeit oder ein längeres Verweilen über der Flüssigkeit in der Dampfzone.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine mit den erforderlichen Steuermitteln versehene Transportvorrichtung zu schaffen, bei der die aus der Förderkette herausgelösten Wagen mit den Werkstückarmen in verschiedenen Höhenlagen Horizontal- und Vertikalbe wegungen ausführen können, damit beim Transport von einer Behandlungsstelle zur nächsten bestimmte Höhenlagen zwischen der tiefsten und der höchsten Stellung der Tragarme nicht überschritten werden. Diese spezielle Aufgabenstellung ist insbesondere durch die Verhältnisse in Ultraschall-Reinigungsanlagen bestimmt» wo das Werkstück bestimmte Höhen beim Transport von einem Bad zum nächsten nicht überschreiten darf.
Diese Aufgabe wird bei einer Transportvorrichtung der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß zwischen den an den Unterbrechungsstellen der Schienenschleife angeordneten Heb- und Senkeinrichtungen weitere Heb- und Senkeinrichtungen vorgesehen sind, deren mehrere, in verschiedenen Höhen unterhalb der Schienenschleife befindliche, horizontale Schienenstücke zur Aufnahme jeweils eines Wagens zugeordnet sind und daß im Bereich dieser Schienenstücke Fördermittel auf die Wagen einwirken, um sie von einer Heb- und Senkeinrichtung zur nächsten zu befördern.
Durch das Umsetzen der einzelnen Wagen mit Hilfe der Heb- und Senkeinrichtungen kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Bewegungsablauf der Behandlung der Werkstücke leicht angepaßt werden, wobei die im Behandlungsbereich der Werkstücke befindlichen Tragarme unabhängig voneinander jede gewünschte Bewegung in verschiedenen Höhenlagen ausführen können. Die Flüssigkeitsspiegel der einzelnen Bäder können also unterschiedliches Niveau aufweisen, da die Tragarme in den verschiedenen Arbeitspositionen höhenverstellbar sind. Die Werkstükke bzw. die Behälter mit den Werkstücken bleiben während des gesamten Umlaufs an den gleichen Tragarmen hängen; ein Absetzen der Werkstücke zum Wechseln der Tragarme findet also nicht statt. Das Anhängen der zu behandelnden Werkstücke an die Tragarme und das Abhängen der bereits behandelten Werkstücke kann an einer Stelle durch eine einzige Bedienungsperson erfolgen. Darüber hinaus ist die Transportvorrichtung gemäß der Erfindung einfach im Aufbau, läßt sich wirtschaftlich fertigen, bedarf nur geringer Wartung, arbeitet betriebssicher und besitzt viele Einstellmöglichkeiten.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besteht jede Hub- und Senkeinrichtung aus einem hydraulisch 5 oder pneumatisch angetriebenen Zylinder mit Kolben, an dessen Kolbenstange das Aufnahmestück für den Wagen angeordnet ist Ferner kann jede Heb- und Senkeinrichtung mit Endschaltern versehen sein, die den Hub des Tragarms nach oben und unten begrenzen und
ίο die im unteren Arbeitsbereich des Tragarms eine oszillierende Bewegung desselben steuern. Um die Geschwindigkeit der Vertikalbewegungen des Wagens mit dem Tragarm den jeweiligen Arbeitsbedingungen anpassen zu können, kann jede Heb- und Senkeinrichtung von Hand einstellbare Regelventiie aufweisen. Zur Bestimmung der Verweilzeit der Wagen mit den Tragarmen in den einzelnen Arbeitspositionen können Zeitschaltuhren für die Heb- und Senkeinrichtungen vorgesehen sein. Die Zeitschaltuhren können auf Steuerschieber einwirken, die die Druckmittelzufuhr zu den Zylindern der Heb- und Senkeinrichtungen steuern. Als Fördermittel für die Wagen in den horizontalen Schienenstücken können hydraulisch oder pneumatisch angetriebene Zylinder, insbesondere Doppelzylinder, Verwendung finden. Die Fördermittel für die Wagen können mit Endschaltern versehen sein, die ein Anhalten der Wagen auf den horizontalen Schienen bewirken, damit die freigewordenen Aufnahmestücke der Heb- und Senkeinrichtungen wieder in die vorhergehende Aufnahmeposition zurückgehen können. Ein elektropneumatisches Steuersystem kann dafür sorgen, daß die Bewegungen der Förderkette, der Heb- und Senkeinrichtungen, der Horizontal-Fördermittel und die Verweilzeit der Wagen mit den Tragarmen in den einzelnen Arbeitspositionen nach einem vorgegebenen Programm ablaufen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsb^spiel gemäß der Erfindung in vereinfachter Form dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Transporteinrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht,
F i g. 3 eine Seitenansicht,
F i g. 4 eine Rückansicht
F i g. 5 einen Wagen mit Tragarm in Vorderansicht
F i g. 6 den Wagen nach F i g. 5 in Seitenansicht,
F i g. 7 einen Ausschnitt aus der Transportvorrichtung mit den Heb- und Senkeinrichtungen und einen Teil des Schienensystems, und
F i g. 8 bis 11 die Wirkungsweise der Transportvorrichtung nach F i g. 1 — 7.
Die Transportvorrichtung besteht, wie aus den F i g. 1 —4 hervorgeht, aus dem Gehäuse 1 und den Tragarmen 2, an denen Behälter 3 mit den zu behandelnden Werkstücken aufgehängt sind. Auf der Oberseite des Gehäuses t befindet sich die Schienenschleife 4 für die Wagen 5, an denen die Tragarme 2 angebracht sind. Vor dem Gehäuse 1 steht die Wanne 6, in der die Werkstücke einer Reinigungsbehandlung unterzogen werden und die in mehrere Behälter unterteilt ist. Die Werkstücke werden in einem Behälter vorgereinigt, dann in einem weiteren Behälter einer Ultraschallbestrahlung ausgesetzt und in den nachfolgenden Behältern gespült und getrocknet Die Seitenwände 7, 8 und 9 der einzelnen Behälter haben untei schiedliche Höhe, so daß auch bei Weitertransport der Werkstücke von einem Behälter zum nächsten unterschiedliche Hubbewegungen von den Tragarmen ausgeführt werden müssen. Im Gehäuse 1 sind die
elektrischen und pneumatischen Antriebs- und Steuereinrichtungen für die Tragarme untergebracht, die durch zwei Türen 10 und 11 an der Rückseite des Gehäuses zugänglich sind. Unterhalb der Schienenschleife 4 befindet sich der Antriebsmotor 12 für die Förderkette, die die Wagen 5 schrittweise weiterbewegt Zur Führung der Tragarme 2 dient eine Kulisse 14 an der Vorderseite des Gehäuses 1. Durch die Schlitze dieser Kulisse wird der Bewegungsablauf für die Tragarme 2 im Bereich der Wanne 6 bestimmt.
Nach Fig.5 und 6 ist der Tragarm 2 an der Vorderseite eines den Wagen 5 bildenden Winkelstücks
15 befestigt, das an seiner Unterseite zwei Rollenpaare
16 und 17 und auf seiner Oberseite zwei Rollen 18 und 19 trägt. Mit diesen Rollen läuft der Wagen 5 in der Schienenschleife 4. Auf der Rückseite des Winkelstücks 15 befinden sich zwei Mitnehmerlaschen 25 und 26 für die Förderkette und die weiteren Fördermittel.
F i g. 7 zeigt einen Ausschnitt aus der Transportvorrichtung, und zwar den Bereich über der Wanne 6. In der Schiene 4 ist die Schrittbewegungen ausführende Förderkette 30 angeordnet, die in gleichen Abständen befindliche Mitnehmerzapfen 31 für die Wagen 5 aufweist. Die Schiene 4 hat Unterbrechungsstellen oder Ausnehmungen 32 und 33, an denen die Wagen 5 aus der Schiene 4 herausgenommen bzw. wieder in diese eingesetzt werden können. Zu diesem Zweck sind Heb- und Senkeinrichtungen 35 bis 38 vorgesehen, die aus einem Zylinder 40 und einer Kolbenstange 41 bestehen. Am Ende jeder Kolbenstange 41 befindet sich ein Aufnahmestück 42, das in die Unterbrechungsstelle 32 und 33 paßt und zur Aufnahme des Wagens 5 dient. Zwischen den Heb- und Senkvorrichtungen befinden sich horizontal verlaufende und in verschiedenen Höhen angeordnete Schienenstücke 45, 46 und 47 für die Wagen 5. Im Bereich dieser Schienenstücke 45, 46 und 47 sind Fördermittel 48, 49 und 50 vorgesehen, die aus Doppelzylindern bestehen und von denen jeder zwei Kolbenstangen 51 und 52 besitzt. Die Kolbenstangen 51 haben an ihrem einen Ende eine Mitnehmerlasche 53 für die Wagen 5. Das eine Ende der Kolbenstange 52 ist ortsfest angebracht, so daß der Zylinder 48,49 oder 50 Hin- und Herbewegungen auf der Kolbenstange 52 ausführt Wenn die Aufnahmestücke 42 mit den Schienenstücken 45,46 oder 47 fluchten, kann durch die Fördermittel 48, 49 oder 50 der Wagen 5 von den Aufnahnrtestücken 42 heruntergezogen und über die Schienenstücke 45, 46 oder 47 auf das Aufnahmestück 42 der nächsten Heb- und Senkeinrichtung geschoben werden. Die Heb- und Senkeinrichtungen 35 bis 38 und die Fördermittel 48 bis 50 sorgen also dafür, daß jeder Wagen 5 an der Unterbrechungsstelle 32 von der Förderkette 30 abgekuppelt wird und dann in verschiedenen Höhen die einzelnen Arbeitspositionen durchläuft, bis er dann wieder durch die Unterbrechungsstelle 33 in die Schiene 4 eingesetzt und von der Förderkette 30 mitgenommen wird. Nach einem Umlauf in der Schienenschleife 4 kommt er dann mit neuen Werkstücken zu der Unterbrechungsstelle 32 zurück, und der Transportvorgang im Bereich der Wanne 6 wiederholt sich.
Jede Heb- und Senkeinrichtung 35 bis 38 ist mit Endschaltern versehen, die den Hub des Tragarmes 2 nach oben und unten begrenzen und die im unteren Arbeitsbereich des Tragarmes 2 eine oszillierende Bewegung desselben steuern. Ferner sind jeder Heb- und Senkeinrichtung 35 bis 38 von Hand einstellbare Regelventile zugeordnet (nicht dargestellt), damit die Geschwindigkeit der Vertikalbewegungen des Wagens 5 den jeweiligen Arbeitsbedingungen angepaßt werden kann. Zeitschaltuhren 55 und 56 (F i g. 3) bestimmen die Verweilzeit der Wagen 5 in den einzelnen Arbeitspositionen. Sie wirken auf Steuerschieber ein, die die
ίο Druckmittelzufuhr zu den Zylindern 40 der Heb- und Senkeinrichtungen 35 bis 38 steuern. Um ein Anhalten der Wagen 5 auf den horizontalen Schienen 45,46 und 47 herbeizuführen, damit die freigewordenen Aufnahmestücke 42 der Heb- und Senkeinrichtungen wieder in die vorhergehende Aufnahmeposition zurückgehen können, sind die Fördermitte! 48 bis 50 ebenfalls mit Endschaltern versehen. Die Tragarme 2 bestehen aus zwei ineinander gesteckten Rohrstücken, die durch einen Verschluß miteinander verriegelt sind. Die Schienenschleife 4 hat U-förmigen Querschnitt, wobei die Schenlcel nach innen abgewinkelt sind, um die Laufflächen für die Rollen 18 und 19 der Wagen 5 zu erhalten.
Die Wirkungsweise der in den F i g. 1 bis 6 abgebildeten Vorrichtung soil jetzt anhand der Darstellung in F i g. 7 bis 11 beschrieben werden. Von den sechs Wagen A, B, C, D, E und F mit den daran befestigten Tragarmen 2 befinden sich die Wagen A vor der Unterbrechungsstelle der Schiene 4, der Wagen B auf dem Aufnahmestück der Heb- und Senkeinrichtung 35, der Wagen C auf dem Aufnahmestück der Heb- und Senkeinrichtung 36, der Wagen D auf dem Aufnahmestück der Heb- und Senkeinrichtung 37, der Wagen E auf dem Aufnahmestück der Heb- und Senkeinrichtung 38 und der Wagen F hinter der Unterbrechungsstelle 33 auf der Schiene 4. Während, wie F i g. 8 zeigt, die Wagen A und Fin ihrer Stellung verbleiben, werden die Wagen B, C, D und £von den Heb- und Senkeinrichtungen in ihre Arbeitspositionen gebracht, wobei die Wagen B und D oszillierende Bewegungen ausführen, wie dies durch die Pfeile 60 und 61 angedeutet ist Nach Beendigung der Werkstückbehandlung stehen die Wagen B, C und D nach F i g. 9 wieder neben den Schienenstücken 45, 46 und 47 und werden jetzt durch die Fördermittel 48, 49 und 50 auf die Schienenstücke 45,46 und 47 gezogen, wie aus F i g. 10 hervorgeht Der Wagen E wird zur Unterbrechungsstelle 33 befördert und an die Förderkette 30 angekuppelt Die Aufnahmestücke der Heb- und Senkeinrichtungen 35, 36 und 37 werden jetzt um eine Etage angehoben, während das Aufnahmestück der Heb- und Senkeinrichtung 38 von der obersten in die unterste Stellung gelangt, wie dies F i g. 11 zei gt. Durch Weiterbewegung der Förderkette 30 und der Fördermittel 48, 49 und 50 gelangen die Wagen A, B, Cund D auf die Aufnahmestücke und die in F i g. 7 gezeigte Stellung der Wagen ist wieder erreicht, doch mit dem Unterschied, daß jeder Wagen um einen Schritt weitergerückt ist. Der zuvor beschriebene Bewegungsablauf wiederholt sich jetzt wieder, so daß nach Durchlaufen der Wanne 6 die Behälter 3 mit den gereinigten Werkstücken nacheinander an die Stelle gelangen, wo eine Bedienungsperson die Behälter 3 gegen neue Behälter mit ungereinigten Werkstücken austauscht.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Transportvorrichtung mit von einer horizontal angeordneten, endlosen Förderkette oder von einem Förderband angetriebenen und durch eine Schienenschleife geführten Wagen mit Tragarmen für in Behälter oder Bäder zu tauchende Werkstücke, wobei die Schienenschleife Unterbrechungsstellen aufweist, in deren Bereich Heb- und Senkeinrichtungen mit in die Unterbrechungsstellen passenden Aufnahmestücken für die Wagen angeordnet sind, um jeden Wagen von der einer Schrittsteuerung unterworfenen Förderkette abzukuppeln und ihn nach Ausfühi ung der zur Behandlung der Werkstükke erforderlichen Bewegungen wieder in die Schienenschleife einzusetzen und an die Förderkette anzukuppeln, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an den Unterbrechungsstellen (32, 33) der Schisnenschleife (4) angeordneten Heb- und Senkeinrichtungen (35, 38) weitere Heb- und Senkeinrichtungen (36, 37) vorgesehen sind, denen mehrere, in verschiedenen Höhen unterhalb der Schienenschleife (4) befindliche, horizontale Schienenstücke (45 bis 47) zur Aufnahme jeweils eines Wagens (5) zugeordnet sind, und daß im Bereich dieser Schienenstücke (45 bis 47) Fördermittel (48 bis 50) auf die Wagen (5) einwirken, um sie von einer Heb- und Senkeinrichtung zur nächsten zu befördern.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heb- und Senkeinrichtung (35 bis 38) aus einem hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Zylinder (40) mit Kolben besteht, an dessen Kolbenstange (41) das Aufnahmestück (42) angeordnet ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heb- und Senkeinrichtung (35 bis 38) mit Endschaltern versehen ist, die den Hub des Tragarmes (2) nach oben und unten begrenzen und die im unteren Arbeitsbereich des Tragarmes (2) eine oszillierende Bewegung (60,61) desselben steuern (F i g. 8).
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heb- und Senkeinrichtung (35 bis 38) von Hand einstellbare Regelventile aufweist.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zeitschaltuhren (55, 56) für die Heb- und Senkeinrichtungen (35 bis 38) vorgesehen sind.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltuhren (55, 56) auf Steuerschieber einwirken, die die Druckmittelzufuhr zu den Zylindern der Heb- und Senkeinrichtungen (35 bis 38) steuern.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördermittel (48 bis 50) für die Wagen (5) in den horizontalen Schienenstücken (45 bis 47) hydraulisch oder pneumatisch angetriebene Zylinder, insbesondere Doppelzylinder, Verwendung finden.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (48 bis 50) für die Wagen (5) mit Endschaltern versehen sind, die ein Anhalten der Wagen (5) auf den horizontalen Schienen (45 bis 47) bewirken, damit die freigewordenen Aufnahmestücke (42) der Heb- und Senkeinrichtung (35 bis 38) wieder in die
vorhergehende Aufnahmeposition zurückgehen können.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektro-pneumatisches Steuersystem vorgesehen ist, daß die Bewegungen der Förderkette (30), der Heb- und Senkeinrichtung (35 bis 38), der Horizontalfördermittel (48 bis 50) und die Verweilzeit der Wagen (5) mit den Tragarmen (2) in den einzelnen Arbeitspositionen nach einem vorgegebenen Programm steuert
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