DE2411415C3 - Vorrichtung zum sebsttätigen Beladen eines Hordenwagens - Google Patents

Vorrichtung zum sebsttätigen Beladen eines Hordenwagens

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DE2411415C3 DE19742411415 DE2411415A DE2411415C3 DE 2411415 C3 DE2411415 C3 DE 2411415C3 DE 19742411415 DE19742411415 DE 19742411415 DE 2411415 A DE2411415 A DE 2411415A DE 2411415 C3 DE2411415 C3 DE 2411415C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Beladen der übereinanderliegenden Fächer eines Hordenwagens mit plattenförmigen! Stückgut, bestehend aus einer kontinuierlich arbeitenden, als Rollenförderer ausgebildeten Zuführungsbahn und einem höhenbeweglichen Zwischenkorb mit übereinanderüegende Fächer bildenden Ablagestäben, die zu den Tragstäben des Hordenwagens seitlich versetzt und diesen entgegengerichtet sind, wobei das Stückgut durch eine Umladeeinrichtung dem Zwischenkorb zugeführt und von diesem durch eine kombinierte Vorschub- und Absenkbewegung an den Hordenwagen mehrlagig abgegeben wird.
Plattenförmiges Stückgut sind beispielsweise Platten für die Möbelindustrie oder Halbfabrikate aus Metall oder Kunststoff, die mittels des Hordenwagens einer Nachbehandlung, insbesondere einer Oberflächenbehandlung, ausgesetzt werden.
Eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art ist aus der DT-OS 22 22 599 bekannt Dabei besteht die Umladeeinrichtung zwischen dem Zwischenkorb und der Zuführungsbahn aus einer höhenbeweglichen Verteilervorrichtung, die in gleichen Abständen wie Rollenbahnen auf dem Zwischenkorb einzeln antreibbare Horizontalförderer hat. Diese Verteilervorrichtung hat die halbe Höhe des Zwischenkorbes, der bei der bekannten Ausführung soviel durch vertikal übereinander'iegende und auch antreibbare Rollenbahnen gebildete Fächer wie der Hordenwagen hat. Die Verteilervorrichtung, die eine Länge wie das Stückgut haben muß, und der Zwischenkorb sind in Fortsetzung der Zuführungsbahn angeordnet, und der Zwischenkorb ist aus dieser Stellung zum Hordenwagen hin beweglich.
Die Ausstattung der Verteilervorrichtung und des Zwischenkorbs mit jeweils antreibbaren Rollenbahnen bildet bereits einen erheblichen Aufwand. Der Platzbedarf ist durch die Hintereinanderanordnung der Verteilervorrichtung und des Zwischenkorbs in Verlängerung der Zuführungsbahn erheblich.
Die Verteilervorrichtung dient bei dieser Ausführung als Pufferstation, die zunächst von der Zuführungsbahn beschickt wird, wobei eine Höhenbewegung in Schritten eines Fachabstands erfolgt. Nach vollständiger Beladung dieser Verteilervorrichtung wird dann die obere oder untere Hälfte des Zwischenkorbs beladen. Durch die mittelbare Übertragung zuerst auf die Verteilervorrichtung und dann in den Zwischenkorb soll für den Zwischenkorb eine Pause geschaffen werden, in welcher dieser in den Hordenwagen gefahren wird, wobei inzwischen die Verteilervorrichtung beladen wird.
Eine Verzögerung im Arbeitstakt ergibt sich aber dann, wenn für die Übertragung von Stückgut aus der Verteilervorrichtung in den Hordenwagen alle Rollenbahnen gleichzeitig eingeschaltet werden.
Aus der DT-AS 19 53 270 ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher zwischen einer die Zuführungsbahn verlängernden unabhängigen Rollenbahn und dem Hordenwagen eine Beschickungsvorrichtung angeordnet ist, in welcher höhenbeweglich und in ihrer Längsrichtung verlagerbar Förderbänder angeordnet sind. Die unabhängige Rollenbahn ist so ausgeführt, daß zwischen den Rollen zu den Seiten und nach oben offene Einschnitte angeordnet sind, in welche die Förderbänder abgesenkt werden können. Bei einem Anheben nehmen sie dann zugeführtes Stückgut mit und können dieses durch Verlagerung der Förderbänder in eine einem Fach des Hordenwagens entsprechende Höhe und durch ihre Versetzung in den Bereich der Fächer des Hordenwagens in einem solchen Fach ablegen.
Die Zuführung des Stückgutes ist dabei verhältnismä-
Big kompliziert. Der Arbeitstakt ist ungleichmäßig, weil der Bewegungsweg der Förderbänder in Abhängigkeit von der Höhe des zu beladenden Faches verschieden ist Auch ist die Steuerung aufwendig, weil im Arbeitstakt die unabhängige Rollenbahn, der Antrieb zur Bewegung der Förderbänder an sich und der Antrieb der Förderbänder selbst in bestimmter Weise gesteuert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs angegebene Von ichtung so zu verbessern, daß ι ο bei einer einfachen Ausführung eine Beladung des Hordenwagens in kürzerer Arbeitszeit bei im wesentlichen gleichmäßiger Taktzahl zur Abnahme von Stückgut aus der Zuführungsbahn erreicht wird, wobei der Platzaufwand insbesondere im Vergleich mit der zuerst erwähnten Ausführung geringer ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umladeeinrichtung aus an H01 izontalführungen schlittenartig gelagerten Übertragungsarmen besteht, die in Ebenen über und unter einerseits den den Ablagestäben gleichgerichteten Rollen der Zuführungsbahn und andererseits den Ablagestäben des Zwischenkorbes bewegbar sind, der bei der Gutzufuhr schrittweise heb- und senkbar ist und dessen Fächer einen zwei-, drei- oder mehrfachen Abstand voneinander haben als die Fächer des gleichhohen Hordenwagens.
Der Zeitaufwand für einen Bewegungszyklus der Übertragungsarme ist dabei für jeden Arbeitstakt gleich, so daß mit gleichbleibenden Zufühiungsgeschwindigkeiten gearbeitet werden kann. Es entfällt gegenüber der zuerst erwähnten Ausführung die Verteilervorrichtung. Weiterhin ist es nicht notwendig, besonders gesteuerte Rollenbahnen im Bereich der Umladeeinrichtung bzw. auch für den Zwischenkorb vorzusehen. Dadurch, daß dessen Fächer einen zwei- ^5 oder mehrfachen Abstand in bezug zu den Fächern des Hordenwagens haben, ist es möglich, das Stückgut für die höhenbeweglichen Übertragungsarme zwischen die Fächer des Hordenwagens zu führen und durch die Ablagestäbe des Zwischenkorbs abzusenken. ^0
Durch Anordnung der Horizontalführungen im Bereich der Zuführungsbahn wird der Platzaufwand auf ein Minimum beschränkt.
Vorteilhaft besitzen die Ablagestäbe des Zwischenkorbs eine abgewinkelte Wurzel, deren vertikale Schenkel zutördererseitig für die Höhenbewegung der Übertragungsarme ausreichend lang an querverlaufenden Stangen zwischen seitlichen senkrechten Trägern befestigt sind. Hierdurch ist ein einfacher Aufbau des Zwischenkorbs möglich, der die Bewegung der Übertragungsarme zuläßt. Bevorzugt wird dabei, daß die vertikalen Schenkel der Abwinklungen nach unten gerichtet sind. Hierdurch wird ein erheblicher Freiraum auch für verhältnismäßig hohes Stückgut geschaffen.
Für eine besonders schnelle Arbeitsweise wird bevorzugt, daß für die Höhenbewegung des Zwischenkorbs eine Steuerung derart vorgesehen ist, daß die vertikale Bewegung des Zwischenkorbs in Schritten gesteuert ist, von denen die Mehrzahl größer als eine Fachhöhe ist, wobei das zuerst und zuletzt beschickte Fach im Bereich der Höhe der Zuführungseinrichtung liegen.
Zweierlei wird dadurch erreicht:
Einmal wird unabhängig davon, ob ein oberstes oder unterstes Fach des Zwischenkorbs beladen wird, dieser (,s jeweils in vertikaler Richtung bei einer Einstellung dieses Faches nur um einen Hub bewegt, dessen Höhe für die Hubbewegung zur Einstellung anderer Fächer im wesentlichen gleich ist Hierdurch können gleiche Arbeitstaktzeiten unabhängig von der Höhe des Hordenwagens, dem die Höhe des Zwischenkorbs entspricht, eingehalten werden. Zum anderen befindet sich der Zwischenkorb nach der Beladung des zuletzt beschickten, im Bereich seines in mittlerer Höhe liegenden Faches im wesentlichen in der Einschubstellung zur Bewegung in den Hordenwagen, so daß lediglich eine kleine Ausrichtbewegung erforderlich sein kann, ohne daß eine Hubbewegung über eine beträchtliche Höhe, gegebenenfalls die halbe oder ganze Höhe des Hordenwagens, notwendig ist
Unter diesem Gesichtspunkt sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß ausgehend von einem mittleren, von Ablagestäben gebildeten Fach jedes zweite Fach in einer Richtung und dann nach Übergang zum benachbarten Fach bei Wechsel der vertikalen Bewegungsrichtung des Zwischenkorbs wiederum jedes zweite oder höchstens dritte Fach in die Aufnahmestellung der Zuführungseinrichtung bewegbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind in der Transporteinrichtung der Zuführungseinrichtung mehrere Gruppen von wenigstens zwei miteinander verbundenen und gemeinsam beweglichen Überti agungsarmen angeordnet. Dadurch ist eine sichere Umladung der Stückgüter möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht die Beladevorrichtung in funktioneller Darstellung im Mittelschnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1.
Die Zuführungseinrichtung 1 ist wenigstens im Bereich der Beladevorrichtung als Rollenbahn ausgeführt. Die Rollen sind in einer nicht näher dargestellten Weise angetrieben. Innerhalb des Gestells 2 der Rollenbahn ist im Ausführungsbeispiel ein Schlitten 3 auf einer Horizontalführung 4 in Richtung des Doppelpfeiles 5 hin und her verschiebbar abgestützt. Die Führung 4 ist im Gestell gelagert und kann aus Schienen bestehen, die auch mit 4, 4', 4" in F i g. 2 dargestellt sind. Es besteht die Möglichkeit, den Schlitten 3 mit Rollen reibungsarm in diesen schienenartigen Führungen, jedoch mit Verkantungssicherung, abzustützen bzw. den Schlitten mit Gleitprofilen zu versehen, die auf den Schienen bewegbar sind. Diese Gleitprofile untergreifen die Führungen zweckmäßig, um an dem Schlitten 3 angeordnete Übertragungsarme 6 in ihrer Ebene parallel zur Oberseite der Rollen der Zuführungseinrichtung zu halten.
Die Horizontalführungen 4 sind mittels der Winkelhebel 7,8 in Richtung des Doppelpfeiles 9 höhenbeweglich im Gestell 2 gelagert. Die Winkelhebel sind an Querträgern 10 verschwenkbar gelagert und mit einem Schenkel durch eine Stange 11 verbunden, an die eine insbesondere pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Zylinderkolbeneinrichtung 12 angreift. In der gezeichneten Stellung liegen die Übertragungsarme 6 bzw. 6', 6" unterhalb der von den oberen Abschnitten der Rollen 13,13', 13" bestimmten Ebene. Bei einer Betätigung der Zylinderkolbeneinrichtung 12 werden die Übertragungsarme über diese Ebene angehoben, wobei sie zugleich einen plattenförmigen Gegenstand 14 bzw. 14' abheben.
Zwischen dem Schlitten 3 und den Führungen 4 ist eine insbesondere mit Vervielfachung arbeitende Bewegungsvorrichtung 15 vorgesehen. Diese besteht
beispielsweise aus einem an der Führung 4 angeordneten Getriebemotor 16, der eine Kette 17 antreibt, an der bei 18 der Schlitten 3 befestigt ist.
Unmittelbar neben der Zuführungseinrichtung 1 ist der im ganzen mit 19 bezeichnete Zwischenkorb s angeordnet, der in der dargestellten Stellung den Zwischenraum zwischen der Zuführungseinrichtung 1 und dem Hordenwagen 20 ausfüllt.
Der Zwischenkorb 19 besteht aus einem Gestell mit seitlichen senkrechten Trägern 21, 22, die durch ι ο querverlaufende Stangen 23, 24... 25 miteinander verbunden sind. An der Außenseite der Träger sind Rollen 26, 27, 28 angebracht, die in nach innen offene Seitenstreben 29, 30 eines im ganzen mit 31 bezeichneten Rahmens geführt sind. Diese Seitenstreben besitzen jeweils einen Ausleger 32,32' am unteren Ende. Dieser Ausleger erstreckt sich zur Seite der Zuführungseinrichtung 1 und ist in der gezeichneten Stellung unter diese Zuführungseinrichtung gefahren. An beiden Seiten des Rahmens 31 sind auf dem Boden nach innen offene U-förmige Schienen 33,34 angeordnet, die sich bis in die Nähe des Hordenwagens 20 erstrecken und Räder 35, 36, 37, 38 aufnehmen, die an den Auslegern 32, 32' angeordnet sind. Mittels der Räder ist der Zwischenkorb 19 so weit nach rechts verfahrbar, daß seine Ablagestäbe 39, 40... 41 in die Hordenroste 42, 43... 44 eingreifen. Auch die Hordenroste sind von Streben gebildet, die sich von einem Hordenrost-Tragrahmen 45 seitlich zum Zwischenkorb 19 hin erstrecken.
Die Ablagestäbe 39, 40... 41 haben eine nach unten abgewinkelte Wurzel 46, 47, deren senkrechter Schenkel sich in der Ebene der senkrechten Träger 21,22 nach unten zu den Stangen 23, 24... 25 erstreckt und an diesen befestigt ist. Unterhalb des Gestells aus den senkrechten Trägern 21, 22 und mit den Stangen 23, 24... 25 befindet sich eine Grube 48, in welche dieses Gestell nach unten gefahren werden kann, so daß auch das von den obersten Ablagestäben 39, 39', 39" gebildete Fach in die Beschickungshöhe neben der Zuführungseinrichtung 1 eingestellt werden kann. Der Höhenantrieb ist oben auf dem Rahmen 31 angeordnet und besitzt einen Motor 49 sowie eine oder mehrere Seilrollen 50, an denen mittels Seilen 51 das Gestell des Zwischenkorbes 19 höhenbeweglich aufgehängt ist Ein Gegengewicht 52 sorgt für einen Gewichtsausgleich.
In der soweit beschriebenen Ausführung wird, wenn ein plattenförmiger Gegenstand 14 gemäß F i g. 1 auf der Zuführungseinrichtung liegt, die Zylinderkolbeneinrichtung 12 betätigt so daß die Übertragungsarme 6 höhenbewegt werden und den plattenförmigen Gegenstand abheben. Danach wird der Getritbemotor 16 eingeschaltet so daß die Übertragungsanne 6, 6', 6" unter Mitnahme des plattenförmigen Gegenstandes auf die von den Ablagestäben 53 gebildete Ablagefläche gebracht wird. In der seitlich ausgefahrenen Stellung der S5 Ubertragungsarme wird nun wiederum die Zylinderkolbeneinrichtung betätigt, so daß die Übertragungsarme unter die Ablagestäbe 53 abgesenkt werden. Dabei bleiben die Übertragungsarme immer noch über der den Ablagestäben 53 zugeordneten Stange 54, und sie ^0 werden durch einen weiteren Arbeitsschritt des Getriebemotors 16 in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurücktransportiert.
Hierbei versteht sich, daß die Ablagestäbe und die Übertragungsarme, was auch für die die Hordenroste f,s bildenden Streben gut, so versetzt zueinander angeordnet sind, daß die zu den verschiedenen Einheiten gehörenden Stäbe nebeneinander bewegbar sind. d. h.
die Stäbe sind auf Lücke angeordnet, wie sich auch aus Fig. 2ergibt.
Die Höhensteuerung des Gestells mit den Ablagestäben erfolgt so, daß zweckmäßig zunächst ein mittleres Fach beladen wird, das in Fig. 1 mit λ bezeichnet ist Darauf wird der Zwischenkorb schrittweise nach unten bewegt, wobei jedes zweite Fach b, c beschickt wird Danach erfolgt eine Aufwärtsbewegung, wobei die Beschickung in der Reihenfolge der Fächer d, e, h, g, ι erfolgt, so daß nach Beschickung des letzten Faches / der Beschickungskorb in unmittelbarer Nähe der Einstellung steht, in welcher er in den Hordenwagen 20 gefahren werden kann. In dieser Stellung sind die Ablagestäbe etwas höher als die zugeordneten Streben die die Hordenroste bilden, gehalten, so daß nach dem Einfahren eine geringe Absenkung des Gestells die plattenartigen Güter auf die Hordenroste ablegt. Dann wird das Gestell zurückgefahren.
Als Antriebsmittel zum seitlichen Verfahren des Zwischenkorbes 19 in Richtung des Doppelpfeiles 55 dient beispielsweise eine Zylinderkolbeneinrichtung, die schematisch bei 56 und 57 im Bereich der Ausleger 32, 32' vorgesehen ist.
Die Steuerung erfolgt in der oben angegebenen Weise mit dafür bekannten Mitteln, so daß sie nicht mehr beschrieben werden. Es versteht sich, daß die Endstellungen durch Anschlagschalter überwachbar sind. Außerdem können im Bereich der Zuführungseinrichtung 1 unter die Ebene der Rollen 13, 13', 13" versenkbare Anschläge 58, 59 vorgesehen sein, um jeweils eine Ausgangsstellung von plattenförmigen Gütern zu fixieren.
In der beschriebenen Ausführung sind im Zwischenkorb 19 nur halb so viele Ablagefächer wie Hordenroste angeordnet. Dadurch wird der notwendige Zwischenraum in Verbindung mit den abgewinkelten Wurzeln 45 46 für die Bewegung der Übertragungsarme geschaffen Es ist erkennbar, daß die vorliegende Lösung gegenübei bekannten Ausführungen mit wenig Antriebsmittel^ auskommt, daß kurze Arbeitstaktzeiten eingehalter werden, wobei es sich als vorteilhaft erweist daß dk plattenartigen Güter, nachdem sie einmal von dei Rollenbahn der Zuführungseinrichtung abgehoben sind immer eine feste Ablage aufweisen. Der Zwischenkort vermeidet dabei, insbesondere unter der beschriebener Höhensteuerung, daß für die Beschickung in verschiede ηεη Ebenen keine stärker voneinander abweichende Höhenbewegungen durchgeführt werden müssen, wa: eine Voraussetzung für eine insgesamt schneller« Arbeitszeit bildet Im übrigen ist im Sinne einei schnellen Arbeitszeit dabei auch vorgesehen, daß be der Bewegung des Zwischenkorbes 19 nach rechts ir den Hordenwagen bzw. während seiner Rückbewegung in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bereits die Übertragungsarme in den Raum des Zwischenkorbe! mit weiteren plattenartigen Gütern bewegt werden.
Die Steuerung der Beladevorrichtung ist leicht durcl eine Schaltwalzensteuerung oder eine Relaissteueruni mit Zählwerk zu verwirklichen, wobei die genauei Einstellungen durch Anschläge überwacht werdei können. Solche Anschlaghalter können je nach den Arbeitsschritt im Verlauf eines Arbeitsvorganges in der Schaltkreis einbezogen oder überbrückt werden. Di< Arbeitstaktsteuerung bezieht dabei auch die Bewegunj des Schlittens und die Höhenbewegung der Übertra gungsarme ein. Alle Arbeitstakte werden gleichmäßij auf die Zuführungsfolge von Gütern abgestimmt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Beladen der übereinander liegenden Fächer eines Hordenwa- s gens mit plattenförmigen! Stückgut, bestehend aus einer kontinuierlich arbeitenden, als Rollenförderer ausgebildeten Zuführungsbahn und einem höhenbeweglichen Zwischenkorb mit übereinander liegende Fächer bildenden Ablagestäben, die zu den Tragstä- ι ο ben des Hordenwagens seitlich versetzt und diesen entgegen gerichtet sind, wobei das Stückgut durch eine Umladeeinrichtung dem Zwischenkorb zugeführt und von diesem durch eine kombinierte Vorschub- und Absenkbewegung an den Hordenwagen mehrlagig abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Umladeeinrichtung aus an Horizontalführungen (4, 4', 4") schlittenartig gelagerten Übertragungsarmen (6, 6', 6") besteht, die in Ebenen über und unter einerseits den den Ablagestäben gleichgerichteten Rollen (13, 13', 13") der Zuführungsbahn und andererseits den Ablagestäben (39 bis 41, 53) des Zwischenkorbes (19) bewegbar sind, der bei der Gutzufuhr schrittweise heb- und senkbar ist und dessen Fächer (a bis h) einen zwei-, drei- oder mehrfachen Abstand voneinander haben als die Fächer (42 bis 44) des gleichhohen Hordenwagens (20).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagestäbe (39 bis 41, 53) des Zwischenkorbes (19) eine abgewinkelte Wurzel (46, 47) besitzen, deren vertikale Schenkel zufördererseitig für die Höhenbewegung der Übertragungsarme (6, 6', 6") ausreichend lang an querverlaufenden Stangen (23 bis 25) zwischen seitlichen senkrechten ^ Trägern (21,22) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schenkel der Abwinklungen nach unten gerichtet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Höhenbewegung des Zwischenkorbes (19) eine Steuerung derart vorgesehen ist, daß die vertikale Bewegung des Zwischenkorbes (19) in Schritten gesteuert ist, von denen die Mehrzahl größer als eine Fachhöhe ist, wobei das zuerst und zuletzt beschickte Fach (a, f)\m Bereich der Höhe der Zuführungseinrichtung (1) liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von einem mittleren, von Ablagestäben (39 bis 41, 53) gebildeten Fach (a), jedes zweite Fach (b, c) in einer Richtung und dann nach Übergang zum benachbarten Fach (d) bei Wechsel der vertikalen Bewegungsrichtung des Zwischenkorbes (19) wiederum jedes zweite oder höchstens dritte Fach in die Aufnahmestellung der Zuführungseinrichtung (1) bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Transporteinrichtung der Zuführungseinrich- &, tung (1) mehrere Gruppen von wenigstens zwei miteinander verbundenen und gemeinsam beweglichen Übertragungsarmen (6,6', 6") angeordnet sind.
DE19742411415 1974-03-09 Vorrichtung zum sebsttätigen Beladen eines Hordenwagens Expired DE2411415C3 (de)

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