DE2411415A1 - Vorrichtung zum automatischen beschicken eines hordenwagens - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen beschicken eines hordenwagens

Info

Publication number
DE2411415A1
DE2411415A1 DE2411415A DE2411415A DE2411415A1 DE 2411415 A1 DE2411415 A1 DE 2411415A1 DE 2411415 A DE2411415 A DE 2411415A DE 2411415 A DE2411415 A DE 2411415A DE 2411415 A1 DE2411415 A1 DE 2411415A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate basket
basket
compartment
feed device
trolley
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2411415A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2411415C3 (de
DE2411415B2 (de
Inventor
Gerd Bargstedt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742411415 priority Critical patent/DE2411415C3/de
Priority claimed from DE19742411415 external-priority patent/DE2411415C3/de
Publication of DE2411415A1 publication Critical patent/DE2411415A1/de
Publication of DE2411415B2 publication Critical patent/DE2411415B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2411415C3 publication Critical patent/DE2411415C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/08Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings
    • B65G49/085Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings for loading or unloading racks or similar frames; loading racks therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum automatischen Beschicken eines Hordenwagens Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen eschicken eines Hordenwagens mit einer Anzahl vertikal übereinander liegender Hordenroste, mit einer kontinuierlich arbeitenden, als Rollenförderer ausgebildeten Zuführungseinrichtung für die Güter und einem höhenbeweglichen Zwischenkorb mit Ablagestäben.
  • Bei einer solchen bekannten Ausführung nach der OS 2 222 59g sind praktisch zwei Zwischenkörbe vorgesehen, von denen einer als Einschiebevorrichtung bezeichnet ist und soviel von Rollenbahnen gebildete Fächer aufweist, wie Hordenroste im Hordenwagen angeordnet sind. Zwischen dieser Einschiebevorrichtung und der Zuführungseinrichtung ist bei der bekannten Ausführung ein weiterer Zwischenkorb als sogenannte Verteilervorrichtung höhenbeweglich angeordnet. Auch diese hat in gleichen Abständen wie die Hordenroste von besonde antreibbaren Rollenbahnen gebildete Fächer, aber nur halbe Höhe in bezug zur Einschiebevorrichtung bzw. zum Hordenwagen.
  • Diese letztere Verteilervorrichtung dient bei der bekannten Ausführung praktisch als Pufferstation, die zunächst von der Zuführungseinrichtung beschickt wird, wobei die Höhenbewegung taktweise jeweils in Schritten eines Fachabstandes erfolgt, worauf dann, nach vollständiver Beldung der Verteilervorrichtung, die obere oder untere Hälfte der Einschiebevorrichtung beladen wird. Das hat den Zweck, die Zeit, in welcher die Einschiebevorrichtung in den Hordenwagen gefahren wird, durch Beladung der Verteilervorrichtung auszufüllen. Der Arbeitstakt wird dabei aber bezüglich der Zuführung gestört, wenn die Verteilervorrichtung in eine Stellung zur Übertragung der zu ladenden Güter in die Finschiebevorrichtung bewegt wird.
  • Dei dieser bekannten Ausführung liegen Zuführungseinrichtung, Verteilervorrichtung und Einschiebevorrichtung in Förderrichtung hintereinander. Die Ausführung jedes einzelnen Faches der Einschiebevorrichtung und der Verteilervorrichtung als für sich steuerbare Rollenbahn ist aufwendig, abgesehen davon, dass diese bekannte Vorrichtung auch sehr platzaufwendig arbeitet. Zu dem einen höhenbeweglichen Zwischenkorb, der als Verteilervorrichtung bezeichnet ist, kommt bei der bekannten Ausführung zusätzlich die Einschiebevorrichtung.
  • ; der DAS 1 953 2?ö ist eine Beschickungsvorrichtung bekannt, bei welcher zwischen der Zuführungseinrichtung, die als Rollenbahn ausgeführt ist un dem hordenwagen ein besonderes Gestell aneorinet- ist, auf welchem höhenbeweglich eine Gruppe aus mehreren Förderbändern vorgesehen ist. Diese Gruppe an in einer seitlich ausladenden Stellung zwischen die Rollen der Zuführungseinrichtung und unter diese gefahren werden, so dass beim Anheben angekommende Güter nach oben abgehoben werden. Nach Einstellung der Förderbänder zu einem Hordenrost werden lie Förderbänder in die andere seitlich ausladende Stellung bewegt, so dass sie zwischen die Stäbe des Hordenwagens gelangen und bei einem Ab senken er Gruppe der Förderbänder die Güter auf dem Hordenrost ablegen. Daraufhin werden die Förderbänder wieder aus dem Hordenwagen in die andere seitlich ausladende Stellung an der Zuführungseinrichtung gefahren und von oben zwischen Rollen der Zuführungseinrichtung abgesenkt.
  • lierbei ist eine verhältnismässig komplizierte Zuführung von plattenförmigen Gittern erforderlich, um einen möglichst günstigen Arbeitstakt zu erreichen. Es ist nämlich nicht möglich, zum Beladen aller Hordenroste die Höhenbewegung der Fördnrbänder in ihrer sich in die Hordenroste erstreckenden seitlichen Ausladung durchzuführen. Im übrigen arbeitet diese bekannte Vorrichtung auch deshalb aufwendig, weil die Förderbänder jeweils bis in die Höhe eines zu beschickenden Ilordenrostes gefahren werden müssen, so dass zum Beladen von Hordenrosten in verschiedener Höhe verschiedene Arbeitszeiten notwendig sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs angegebene Vorrichtung so zu verbessern, dass bei einer vereinfachten Ausführung eine geringere Arbeitszeit bei im wesentlichen gleichmnssiger Taktzahl zur Abnahme von Gütern aus der Zuführungseinrichtung erreicht wird, wobei auch aJorkehrungen getroffen sind, dass die Übertragung der Güter in den Hordenwagen praktisch keine Pausenzeit in der Zuführung erfordert.
  • enn von Gütern die Rede ist, so handelt es sich in erster Linie um plattenförmige Güter, beispielsweise Platten für die rlöbelindustrie, obgleich eine Beschränkung auf solche Güter nicht vorgesehen ist. Es können auch Halbfabrikate aus Metall oder Kunststoff sein, welche mittels des Hordenwagens einer Nachbehandlung, insbesondere Oberflächenbehandlung, ausgesetzt werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass im Bereich des Zwischenkorbes, der in den Hordenwagen bewegbar ist, in der Zuführungseinrichtung Übertragungsarme angeordnet sind, die in die von den Ablagestäben des Zwischenkorbes gebildeten Fächer hereinbewegbar sind, welche grösseren vertikalen Abstand voneinander haben, als die Fächer des Hordenwagens.
  • Hierdurch entfällt nicht nur ein zweiter Zwischenkorb in der jeweiligen Arbeitsstrecke, sondern auch ein besonderes Gestell für die übertragungsarme, von denen wenigstens zwei einander zugeordnet eine Einheit bilden, und die unmittelbar mit der Zuführungseinrichtung zusammenwirkenden übertragungsarme brauchen nicht über die gesamte Höhe des Hordenwagens bewegt zu werden. Hierdurch wird der Arbeitstakt wesentlich erleichtert, wobei der grössere Abstand der Fächer des Zwischenkorbes gegenüber den Fächern des Hordenwagens eine Beschickung des letzteren in mehreren Schritten, d.h. seitlichen Verschiebebewegungen des Zwischenkorbes, ermöglicht.
  • In der besonders bevorzugten Ausführungsform sind die übertragungsarme über die Rollen der Zuführungseinrichtung und die Ablagestäbe eines zugeordneten Faches des Zwischenkorbes nach oben bewegbar und in eine Ebene absenkbar, die unter diesen Ablagestäben und der Oberseite der Rollen liegt, wobei die Einwärtsbewegung in den Zwischenkorb in der oberen Ebene und die Rückbewegung in der unteren Ebene erfolgt.
  • Die übertragungsarme bewegen sich daher jeweils nur in zwei Ebenen, von denen eine etwas über den Rollen der Zuführungseinrichtung zur Übertragung von Gütern und die andere etwas unter den Rollen der Zuführungseinrichtung für die Rückbewegung liegt, so dass, nachdem ein plattenförmiges Gut von der Zuführungseinrichtung abgehoben und seitlich fortbewegt ist, bereits das nächste Gut auf der Zuführungseinrichtung anlaufen kann, weil die Rückwärtsbewegung der Ubertragungsarme in der niedrigeren bzw. unteren Ebene stattfindet, d.h.
  • die Übertragungsarme wandern bei der Rückbewegung unter das nächste abzuhebende Gut.
  • Es versteht sich, dass dabei der Zuführungseinrichtung steuerbare Anschläge zugeordnet sein können, um eine genaue Stellung von plattenförmigen Gütern zu gewährleisten. Weiter ist einbezogen, in der Transportrichtung der Zuführungseinrichtung auch mehrere Gruppen von wenigstens zwei miteinander verbundenen und in der angegebenen Weise bewegbaren Übertragungsarmen anzuordnen.
  • Gemäss einer zweckmässigen Ausgestaltung sind die Übertragungsarme an einem zum Zwischenkorb verfahrbaren Schlitten angeordnet, dessen Führung höhenbeweglich in der Zuführungseinrichtung gelagert ist.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausbildung besitzen die in einem höhenbeweglichen Gestell befestigten Ablagestäbe eine abgewinkelte Wurzel, die an quer verlaufenden Stangen zwischen seitlichen senkrechten Trägern befestigt ist, wobei der vertikale Schenkel der Abwinklung eine solche Lange in bezug zu der Ebene der Ablagestäbe aufweist, dass die über tragungsarme unbehindert von den Stangen in Ebenen über und unter den Ablagestäben bewegbar sind. Bevorzugt wird, dass die Abwinklung nach unten gerichtet ist, d.h. die an einer Stange befestigten Ablagestäbe höher als die Stangen angeordnet sind.
  • Wenn oben gesagt ist, dass die Fächer des Zwischenkorbes grösseren vertikalen Abstand als die Fächer des Hordenwagens aufweisen, dann sieht die bevorzugte Ausführungsform vor, dass der Zwischenkorb lediglich einen Bruchteil von durch Ablagestäbe gebildeten Fächern in bezug zu der Anzahl der Hordenroste in solcher Anordnung aufweist, dass jedem vorzugsweise zweiten, dritten oder mehrfachen Hordenrost ein Fach zugeordnet ist, wobei der Zwischenkorb im wesentlichen gleiche Höhe wie der Hordenwagen hat.
  • Dabei wird für eine besonders schnelle Arbeitsweise bevorzugt, dass für die Höhenbewegung des Zwischenkorbes eine Steuerung derart vorgesehen ist, dass die vertikale Bewegung des Zwischenkorbes in Schritten gesteuert ist, von denen die Mehrzahl größer als eine Fachhöhe ist, wobei aber das zuerst und zuletzt beschickte Fach im mittleren Bereich der Höhe des Zwischenkorbes liegen. Hierdurch wird zweierlei erreicht: Unabhängig davon, ob ein oberstes oder unterstes Fach des Zwischenkorbes beladen wird, braucht sich der Zwischenkorb in vertikaler Richtung bei der Einstellung dieses Faches nur um einen Hub zu bewegen, dessen Höhe im wesentlichen die gleiche ist, wie auch für die anderen Fächer notwendig.
  • Dadurch ergeben sich aufgrund der Höhe des Hordenwagens, von dem die Höhe des Zwischenkorbes abhängt, keine verschiedenen Arbeitstaktzeiten. Ferner ergibt sich aber, dass der Zwischenkorb nach der Beschickung des letzten, im Bereich seiner mittleren Höhe liegenden Faches im wesentlichen in der Einschubstellung vor dem Hordenwagen angeordnet ist, so dass lediglich eine kleine Ausrichtbewegung erforderlich sein kann, ohne dass eine Hubbewegung über die halbe oder ganze Höhe des Hordenwagens notwendig ist. Auch das trägt zu einer schnellen Arbeitszeit bei.
  • Vorteilhaft wird dabei, ausgehend von einem mittleren, von Ablagestäben gebildeten Fach, jedes zweite Fach in einer Richtung und dann bei Wechsel der vertikalen Bewegungsrichtung des Zwischenkorbes nach Übergang zum benachbarten Fach wiederum jedes zweite oder höchstens dritte Fach in die Aufnahmestellung zur Zuführungseinrichtung bewegt.
  • Vorstehende Angaben gehen davon aus, dass die ZuSührungseinrichtung, d.h. die sie bildende Rollenbahn, eine Höhe hat, dass sie im wesentlichen bis zur halben Höhe des Hordenwagens reicht.
  • Die Steuerung ist leicht durch eine Schaltwalzensteuerung oder eine Relaissteuerung mit Zählwerk zu verwirklichen, wobei die genauen Einstellungen durch Anschlage überwacht werden können. Solche Anschlagschalter können je nach dem Arbeitsschritt im Verlauf eines Arbeitsvorganges in den Schaltkreis einbezogen oder überbrückt werden. Die Arbeitstaktsteuerung bezieht dabei auch die Bewegung des Schlittens und die Höhenbewegung der Übertragungsarme ein. Alle Arbeitstakte werden zweckmässig auf die Zuführungsfolge von Gütern abgestimmt.
  • Vorzugsweise ist das Gestell des Zwischenkorbes in einem Rahmen mit Seitenstreben geführt, welche einen Ausleger aufweisen, der sich in Richtung der Zuführungseinrichtung erstreckt und in welchem Räder angeordnet sind>ffiwndie nach innen offene U-förmige Schienen geführt sind, wobei an dem Rahmen die Antriebsmittel zur Höhenbewegung des Zwischenkorbes vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : eine Seitenansicht der erfindungsgemEssen Vorrichtung in funktioneller Darstellung im Mittelschnitt; Fig. 2 : eine Draufsicht auf Fig. 1.
  • In beiden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Zuführungseinrichtung 1 ist wenigstens im Bereich der Beschickungsvorrichtung als Rollenbahn ausgeführt. Die Rollen sind in einer nicht näher dargestellten Weise angetrieben.
  • Innerhalb des Gestells 2 der Rollenbahn ist im Ausführungsbeispiel ein Schlitten 3 auf einer Führung 4 in Richtung des Doppelpfeiles 5 hin und her verschiebbar abgestützt. Die Führung 4 ist im Gestell gelagert und kann aus Schienen bestehen, die auch mit 4, 4', 4" in Fig. 2 dargestellt sind.
  • Es besteht die Möglichkeit, den Schlitten 3 mit Rollen reibungsarm in diesen schienenartigen Führungen, jedoch mit Verkantungssicherung, abzustützen bzw. den Schlitten mit Gleitprofilen zu versehen, die auf den Schienen bewegbar sin-d. Diese Gleitprofile untergreifen die Führungen zweckmässig, um an dem Schlitten 3 angeordnete Übertragungsarme 6 in ihrer Ebene parallel zur Oberseite der Rollen der Zuführungseinrichtung zu halten.
  • Die Führungen 4 sind mittels der Winkelhebel 7, 8 in Riehtung des Doppelpfeiles 9 höhenbeweglich im Gestell 2 gelagert. Die Winkelhebel sind an Querträgern 10 verschwenkbar gelagert und mit einem Schenkel durch eine Stange 11 verbunden, an die eine insbesondere pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Zylinderkolbeneinrichtung 12 angreift. In der gezeichneten Stellung liegen die Übertragungsarme 6 bzw. 6', 6" unterhalb der von den oberen Abschnitten der Rollen 13, 13', 13 " bestimmten Ebene. Bei einer Betätigung der Zylinderkolbeneinrichtung 12 werden die Übertragungsarme über diese Ebene angehoben, wobei sie zugleich einen plattenförmigen Gegenstand 14 bzw. 14' abheben.
  • Zwischen dem Schlitten 3 und den Führungen 4 ist eine insbesondere mit Vervielfachung arbeitende Bewegungsvorrichtung 15 vorgesehen. Diese besteht beispielsweise aus einem an der Führung 4 angeordneten Getriebemotor 16, der eineKette 17 antreibt, an der bei 18 der Schlitten 3 befestigt ist.
  • Unmittelbar neben der Zuführungseinrichtung 1 ist der im ganzen mit 19 bezeichnete Zwischenkorb angeordnet, der in der dargestellten Stellung den Zwischenraum zwischen der Zuführungseinrichtung 1 und dem Hordenwagen 20 ausfüllt.
  • Der Zwischenkorb 19 besteht aus einem Gestell mit seitlichen senkrechten Trägern 21, 22, die durch quer verlaufende Stangen 23, 24 ... 25 miteinander verbunden sind. An der Außenseite der Träger sind Rollen 26, 27, 28 angebracht, die in nach innen offene Seitenstreben 29, 30 eines im ganzen mit 31 bezeichneten Rahmens geführt sind. Diese Seitenstreben besitzen jeweils einen Ausleger 32, 32' am unteren Ende.
  • Dieser Ausleger erstreckt sich zur Seite der Zufuhrungseinrichtung 1 und ist in der gezeichneten Stellung unter diese Zuführungseinrichtung gefahren. An beiden Seiten des Rahmens 31 sind auf dem Boden nach innen offene U-förmige Schienen 33, 34 angeordnet, die sich bis in die Nähe des Hordenwagens 20 erstrecken und Räder 35, 36, 37, 38 aufnehmen, die an den Auslegern 32, 32' angeordnet sind. Mittels der Räder ist der Zwischenkorb 19 so weit nach rechts verfahrbar, daß seine Ablagestäbe 39, 40 ... 41 in die Hordenroste 42, 43 ... 44 eingreifen. Auch die Hordenroste sind von Streben gebildet, die sich von einem Hordenrost-Tragrahmen 45 seitlich zum Zwischenkorb 19 hin erstrecken.
  • Die Ablagestäbe 39, 40 ... 41 haben eine nach unten abgewinkelte Wurzel 46, 47, deren senkrechter Schenkel sich in der Ebene der senkrechten Träger 21, 22 nach unten zu den Stangen 23, 24 ... 25 erstreckt und an diesen befestigt ist. Unterhalb des Gestells-aus den senkrechten Trägern 21, 22 und mit den Stangen 23, 24 ... 25 befindet sich eine Grube 48, in welche dieses Gestell nach unten gefahren werden kann, so daß auch das von den obersten Ablagestäben 39, 39', 39' f gebildete Fach in die Beschickungshöhe neben der Zuführungseinrichtung 1 eingestellt werden kann. Der Höhenantrieb ist oben auf dem Rahmen 31 angeordnet und besitzt einen Motor 49 sowie eine oder mehrere Seilrollen 50, an denen mittels Seilen 51 das Gestell des Zwischenkorbes 19 höhenbeweglich aufgehängt ist. Ein Gegengewicht 52 sorgt für einen Gewichtsausgleich.
  • In der soweit beschriebenen Ausführung wird, wenn ein plattenförmiger Gegenstand 14 gemäß Fig. 1 auf der Zuführungseinrichtung liegt, die Zylinderkolbeneinrichtung 12 betätigt, so daß die Übertragungsarme 6 höhenbewegt werden und den plattenförmigen Gegenstand abheben. Danach wird der Getriebemotor 16 eingeschaltet, so daß die Ubertragungsarme 6, 6', 6't unter Mitnahme des plattenförmigen Gegenstandes auf die von den Ablagestäben 53 gebildete Ablagefläche gebracht wird.
  • In der seitlich ausgefahrenen Stellung der Übertragungsarme wird nun wiederum die Zylinderkolbeneinrichtung betätigt, so daß die bbertragungsarme unter die Ablagestäbe 53 abgesenkt werden. Dabei bleiben die Ubertragungsarme immer noch über der den Ablage stäben 53 zugeordneten Stange 54, und sie werden durch einen weiteren Arbeitsschritt des Getriebemotors 16 in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurücktransportiert.
  • Hierbei versteht sich, daß die Ablage stäbe und die Ubertragungsarme, was auch für die die Hordenroste bildenden Streben gilt, so versetzt zueinander angeordnet sind, daß die zu den verschiedenen Einheiten gehörenden Stäbe nebeneinander bewegbar sind, d. h. die Stäbe sind auf Bücke angeordnet, wie sich auch aus Fig. 2 ergibt.
  • Die Höhensteuerung des Gestells mit den Ablagestäben erfolgt so, daß zweckmäßig zunächst ein mittleres Fach beladen wird, das in Fig. 1 mit a bezeichnet ist. Darauf wird der Zwischenkorb schrittweise nach unten bewegt, wobei jedes zweite Fach b, c beschickt wird. Danach erfolgt eine Aufwärtsbewegung, wobei die Beschickung in der Reihenfolge der Fächer d, e, h, g, f erfolgt, so daß nach Beschickung des letzten Faches f der Beschickungskorb in unmittelbarer Wähe der Einstellung steht, in welcher er in den Hordenwagen 20 gefahren werden kann. In dieser Stellung sind die Ablagestäbe etwas höher als die zugeordneten Streben, die die Rordenroste bilden, gehalten, so daß nach dem Einfahren eine geringe Absenkung des Gestells die plattenartigen Güter auf die Rordenroste ablegt. Dann wird das Gestell zurückgefahren.
  • Als Antriebsmittel zum seitlichen Verfahren des Zwischenkorbes 19 in Richtung des Doppelpfeils 55 dient beispielsweise einetyGinderkolbeneinrichtung, die schematisch bei 56 und 57 im Bereich der Ausleger 32, 32' vorgesehen ist.
  • Die Steuerung erfolgt in der oben angegebenen Weise mit dafür bekannten Mitteln, so daß sie nicht mehr beschrieben werden. Es versteht sich, daß die Endstellungen durch Anschlagschalter überwachbar sind Außerdem können im Bereich der Zuführungseinrichtung 1 unter die Ebene der Rollen 13, 13', 1371 versenkbare Anschläge 58, 59 vorgesehen sein, um jeweils eine Ausgangsstellung von plattenförmigen Gütern zu fixieren.
  • In der beschriebenen, vorteilhaften Ausführung sind im Zwischenkorb 19 nur halb so viele Ablagefächer wie Hordenroste angeordnet. Dadurch wird der notwendige Zwischenraum in Verbindung mit den abgewinkelten Wurzeln +5, 46 für die Bewegung der tbertragungsarme geschaffen. Es ist erkennbar, daß die erfindungsgeinäße Lösung gegenüber bekannten Ausführungen mit wenig Antriebsmitteln auskommt, dass kurze Arbeitstakt zeiten eingehalten werden, wobei es sich als vorteilhaft erweist, dass die plattenartigen Güter, nachdem sie einmal von der Rollenbahn der Zuführungseinrichtung abgehoben sind, immer eine feste Ablage aufweisen.
  • Der Zwischenkorb vermeidet dabei, insbesondere unter der beschriebenen Höhensteuerung, dass für die Beschickung in verschiedenen Ebenen keine stärker voneinander abweichende Höhenbewegungen durchgeführt werden müssen, was eine Voraussetzung für eine insgesamt schnellere Arbeitszeit bildet.
  • Im übrigen ist im Sinne einer schnellen Arbeitszeit dabei auch vorgesehen, dass bei der Bewegung des Zwischenkorbes 19 nach rechts in den Hordenwagen bzw. während seiner Rückbewegung in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bereits die Übertragungsarme in den Raum des Zwischenkorbes mit weiteren plattenartigen Gütern bewegt werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1 Vorrichtung zum automatischen Beschicken eines Hordenwagens mit einer Anzahl vertikal übereinander liegender Hordenroste, mit einer kontinuierlich arbeitenden, als Rollenförderer ausgebildeten Zuführungseinrichtung für die Güter und einem höhenbeweglichen Zwischenkorb mit Ablagestäben, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Zwischenkorbes (19), der in den Hordenwagen (20) bewegbar ist, in der Zuführungseinrichtung (1) Üb ertragungsarme (6, 6', 6'') angeordnet sind, die in die von den Ablagestäben (39-41, 53) des Zwischenkorbes gebildeten Fächer hereinbewegbar sind, welche grösseren vertikalen Abstand voneinander haben, als die Flacher (42, 43, 44) des Hordenwagens (20).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsarme (6, 6', 6'') über die Rollen (13, 13', 13'') der Zuführungseinrichtung (1) und die Ablagestäbe (53) eines zugeordneten Faches des Zwischenkorbes (19) nach oben bewegbar und in eine Ebene absenkbar sind, die unter diesen Ablagestäben (53) und der Oberseite der Rollen (13, 13', 13'') liegt, wobei die Einwärtsbewegung in den Zwischenkorb (19) in der oberen Ebene und die Rückbewegung in der unteren Ebene erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsarme (6, 6'> 61?) an einem zum Zwischenkorb (19) verfahrbaren Schlitten (3) angeordnet sind, dessen Führung (4, 4', 4'') höhenbeweglich in der Zuführungseinrichtung (1) gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuführungseinrichtung (1) bewegliche und steuerbare Anschläge (58, 59) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem höhenbeweglichen Gestell (21-25) befestigten Ablagestäbe (39-41, 53) eine abgewinkelte Wurzel (46, 47) besitzen, die an quer verlaufenden Stangen (23-25) zwischen seitlichen senkrechten Trägern (21, 22) befestigt ist, wobei der vertikale Schenkel der Abwinklung eine solche Länge in bezug zu der Ebene der Ablagestäbe (39-41, 53) aufweist, dass die Übertragungsarme (6, 6'> 6', 6'') in Ebenen über und unter den Ablagestäben bewegbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Schenkel der Abwinklungen nach unten gerichtet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenkorb (19) lediglich einen Bruchteil von durch Ablagestäbe (39-41, 53) gebildeten Fächerr£' g-f) in bezug zu der Anzahl der Hordenroste (42-44) in solcher Anordnung aufweist, dass jedem vorzugsweise zweiten d: wterl oder mehrfachen Hordenrost ein Fach zugeordnet i u:d dass der Zwischenkorb (19) im wesentlichen gleiche Höhe wie der Hordenwagen (20) ats eist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Höhenbewegung des Zwischenkorbes (19) eine Steuerung derart vorgesehen ist, dass die vertikale Bewegung des Zwischenkorbes (19) in Schritten gesteuert ist, von denen die Mehrzahl grösser als eine Fachhöhe ist, wobei das zuerst und zuletzt beschickte Fach (a, f) im Bereich der Höhe der Zuführungseinrichtung (1) liegen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von einem mittleren, von Ablagestäben (39-41, 53) gebildeten Fach (a) jedes zweite Fach (b, c) in einer Richtung und dann nach Übergang zum benachbarten Fach (d) bei Wechsel der vertikalen Bewegungsrichtung des Zwischenkorbes (19) wiederum jedes zweite oder höchstens dritte Fach in die Aufnahmestellung zur Zuführungseinrichtung (1) bewegbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (21, 25) des Zwischenkorbes (19) in einem Rahmen mit Seitenstreben (29, 30) geführt ist, welche einen Ausleger (32, 32') aufweisen, der'sich in Richtung der Zuführungseinrichtung (1) erstreckt und in welchem Räder (35-38) angeordnet sind, die in nach innen offene U-förmige Schienen (33, 34) geführt sind, und dass an dem Rahmen die Antriebsmittel (49-51) zur Höhenbewegung des Zwischenkorbes vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Transportrichtung der Zuführungseinrichtung (1) mehrere Gruppen von wenigstens zwei miteinander verbundenen und gemeinsam beweglichen Ubertragungsarmen (6, 6', 6") angeordnet sind.
DE19742411415 1974-03-09 Vorrichtung zum sebsttätigen Beladen eines Hordenwagens Expired DE2411415C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742411415 DE2411415C3 (de) 1974-03-09 Vorrichtung zum sebsttätigen Beladen eines Hordenwagens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742411415 DE2411415C3 (de) 1974-03-09 Vorrichtung zum sebsttätigen Beladen eines Hordenwagens

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2411415A1 true DE2411415A1 (de) 1975-09-18
DE2411415B2 DE2411415B2 (de) 1976-07-08
DE2411415C3 DE2411415C3 (de) 1977-03-03

Family

ID=

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4946327A (en) * 1989-03-14 1990-08-07 Samuel Kinsora Film carriage assembly and method for moving and storing a film platter
US5330306A (en) * 1989-10-16 1994-07-19 Cleco Limited Pallet handling platten unit
US6036426A (en) * 1996-01-26 2000-03-14 Creative Design Corporation Wafer handling method and apparatus
US6543982B1 (en) * 1996-05-14 2003-04-08 Micron Technology, Inc. Adjustable wafer transfer machine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4946327A (en) * 1989-03-14 1990-08-07 Samuel Kinsora Film carriage assembly and method for moving and storing a film platter
US5330306A (en) * 1989-10-16 1994-07-19 Cleco Limited Pallet handling platten unit
US6036426A (en) * 1996-01-26 2000-03-14 Creative Design Corporation Wafer handling method and apparatus
US6543982B1 (en) * 1996-05-14 2003-04-08 Micron Technology, Inc. Adjustable wafer transfer machine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2411415B2 (de) 1976-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2855982C2 (de)
DE3107437A1 (de) Einrichtung zum beschicken eines werkzeugmaschinenauflagetisches
DE2735469B2 (de) Stapelvorrichtung für stab- oder brettförmiges Stückgut
DE102005046821A1 (de) Horizontal-Umlauflagersystem
EP0379688B1 (de) Vorrichtung zum Ein- und Auslagern von Stückgütern
DE2016220C3 (de) Bedienungseinrichtung für mehretagige Backöfen. Aiwi: Werner & Pfleiderer, 7000 Stuttgart
DE10026346A1 (de) Vertikalförderer
EP0808106B1 (de) Vorrichtung zum automatischen transport von flächigen teigstückträgern
DE1285391B (de) Antriebsanordnung fuer den Vorschub von Werkstuecktraegern
AT402728B (de) Vakuum-eingabegerät
DE2411415A1 (de) Vorrichtung zum automatischen beschicken eines hordenwagens
DE2411415C3 (de) Vorrichtung zum sebsttätigen Beladen eines Hordenwagens
DE4142355A1 (de) Verfahrbare krananlage
DE2259427A1 (de) Maschine zum foerdern, anheben und umsetzen von werkstuecktraegern
DE925039C (de) Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Stapeln von Ziegeln
DE2222599C3 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Beladen eines Hordenwagens
DE3638538A1 (de) Vorrichtung zur zwischenlagerung und/oder pufferung von schragen
DE2510147A1 (de) Verfahren und einrichtung zum ein- und auslagern von waren
DE2523445C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Beschicken eines Hordenwagens
DE1556734C3 (de) Einrichtung zum Be- und Entladen von Etagengestellen, insbesondere von Mehretagen-Käse norden
DE2944266C2 (de) Speichervorrichtung für ein Montageband
DE973057C (de) Vorrichtung zum Galvanisieren von Werkstuecken
DE2545666C2 (de) Vorrichtung zum automatischen, geordneten Abstapeln von Teilplatten auf einer Abstapelfläche
DE1481459A1 (de) Verschiebevorrichtung
CH308847A (de) Vorrichtung zum Verladen von Ziegeln.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee