DE2944266C2 - Speichervorrichtung für ein Montageband - Google Patents

Speichervorrichtung für ein Montageband

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DE2944266C2
DE2944266C2 DE19792944266 DE2944266A DE2944266C2 DE 2944266 C2 DE2944266 C2 DE 2944266C2 DE 19792944266 DE19792944266 DE 19792944266 DE 2944266 A DE2944266 A DE 2944266A DE 2944266 C2 DE2944266 C2 DE 2944266C2
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Horst Ing.(grad.) 7345 Deggingen Maier
Werner Ing.(grad.) 7311 Schlierbach Monz
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/12Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
    • B65G1/127Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a vertical plane

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Description

chcrkanals vom Montageband abgehoben oder aufgesetzt, während der Transport in den Speicherknnal hinein oder aus diesem heraus durch das Montageband selbst erfolgt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Vertikalbewegung des in der aufnahmcbcrciten Stellung befindlichen Speicherkanals auch durch eine vertikal bewegliche Aufhängung des Speicherkanals oder eine vertikal beweglich ausgebildete Fuhrung des Speicherkanals erfolgen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung befindet sich in der Transportrichtung vor und nach dem jeweils in aufnahmebereiter Stellung befindlichen Speicherkanals eine Sperrvorrichtung, die den Einlauf in einen nicht aufnahmeberciten Speicherkanal verhindert oder den Einlauf in einen aufnahmebereiten Speicherkanal freigibt und die Werkstücke in der eingelaufenen Stellung festhält bzw. zum Auslauf freigibt.
Es ist zweckmäßig, das Montageband als Doppclgurt-Rutschband auszubilden, das unter den in einem Speicherkanal angehaltenen Werkstücken durchrutscht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Speicherkanäle innerhalb der Speichervorrichtung mittels einer Kette miteinander gekoppelt, die über Kettenräder von einer Antriebs· und Steuervorrichtung gesteuert werden, wobei die Steuervorrichtung mit der Sperrvorrichtung gekoppelt ist, die in Abhängigkeit von den vor und/oder nach der Speichervorrichtung befindlichen bzw. benoteten Werkstücken die Speichervorrichtung steuert.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind zur Vergrößerung der Speicherkapazität in der Transportrichtung des Montagebandes mehrere Speichervorrichtungen unmittelbar hintereinander angeordnet.
in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Speichervorrichtung als komplette Einheit in einer horizontalen Transportebene frei bewegbar ausgebildet.
In der erfindungsgemäBen Speichervorrichtung lassen sich in besonders vorteilhafter Weise sowohl Werkstücke direkt oder auf einem Werkstückträger befindliche Werkstücke. Baugruppen oder dergleichen als auch in Behältern befindliche Teile oder Baugruppen speichern, so daß die Speichervorrichtung sowohl zur Speicherung von auf der Arbeitsebene eines Montagebandes beförderten Gegenständen oder zum Speichern von in der Rückführungsebene eines Montagebandes beförderten Gegenständen oder zum Tranport von einer Arbeitsebene in eine andere, und zwar sowohl horizontal als auch vertikal, geeignet ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Speichervorrichtung mit einer zusätzlichen Öffnung versehen, durch die hindurch volle oder leere Speicherkanäle entnommen oder eingesetzt werden können oder durch die die Speicherkanäle separat be- oder entladen werden können.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung folgt die Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Die Zeichnung zeigt jeweils in schematischer Darstellung in der
F i g. 1 die Vorrichtung mit einem auf die Arbeitsebene des Montagebandes abgesetzten Speicherkanai in Bandlaufrichtung gesehen:
F i g. 2 die Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit Einzelheiten der .Speicherkanalführung in einer Teilansicht:
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in einer Ansicht quer zur Bandlaufrichtung gesehen:
F i g. 4 eine Ansicht eines Montagcsystcms unter Verwendung der Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 3 von oben gesehen:
■> Fig. 5 eine Tcilansicht einer Übcrschicbcstation des Montagesystems gemäß F i g. 4 von vorn gesehen;
Fig. 6 ein weileres Ausführiingsbcispiel der Vorrichtung zur Verwendung an zwei nebeneinander angeordneten Montagebändern und
κι F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Verwendung an zwei übereinander angeordneten Förderbändern.
Die Speichervorrichtung I besteht aus einem auf dem Fußboden aufgestellten Gestell, an dessen Seitcnwän-IS den 1.7 und Xb parallel zueinander verlaufende Fiihrungskanälc 3 und 30 angeordnet sind.
Die Führiingskanäle 3 und 30 verlaufen in einer in der Fig. I strichpunktiert dargestellten endlosen Bahn, wobei vertikal angeordnete Bereiche der Führungskanäle 3 und 20 neben einem Doppelgurt-Montagcrutschband 4 und horizontale Bereiche der Führiingskanäle 3 und 30 oberhalb und quer zur Transportrichtung »A«ac\ Montagebandes 4 verlaufen.
In den Führungskanälen 3 und 30 sind mehrere Speicherkf.nälc 2 zur Aufnahme von Werkstücken, Wcrkstücktränern 5, Teilbehältern oder dergleichen bewegbar geführt.
Die Speicherkanälc 2 weisen einen insbesondere aus der F i g. 2 ersichtlichen, im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf und sind mittels endseitigcn und zur verkippungsfrcicn Führung diagonal angeordneten Rollen 2b in den Führungskanälen 3 und 30 bewegbar geführt. An der offenen Unterseite der Speicherkanäle 2 sind nach innen vorstehende Traglcisten 2;i angeordnet, Ji die die Werkstückträger 5 untergreifen und den Doppeigurt 4n in der Arbeitsebene 4ö des möriiegcbandes 4 (siehe hierzu die aiifnahmcbereitc Stellung des Spcicherkanals 2 in F i g. 2) seitlich übergreifen. Die Tragleistcn 2a liegen in der aufnahmebereiten Stellung eines Speicherkanals 2 außerdem unterhalb der Arbeitsebene 4b des Montagebandes 4.
Die Speicherkanälc 2 sind mittels einer endlosen, nicht dargestellten Kette miteinander gekoppelt. Die Kette steht mit Kettenrädern 6 in Eingriff, die von einer nicht dargestellten Antriebs- und Steuervorrichtung bekannter Art angetrieben werden.
Wie insbesondere der Fig.2 zu entnehmen ist, weisen die Führungskanäle 3 und 30 in dem unmittelbar über der Arbeitsebene 4fc des Montagebandes * angeordneten Bereich absteigende Kurvenbahnabschnitic 3a und 30a und ansteigende Kurvenbahnabschnittc 3b und 30b auf. die zur Absenkung eines Speicherkanals 2 in die aufnahmebereite Stellung dienen.
Die Speichervorrichtung 1 ist entlang eines Montagebandes 4 zwischen Arbeitsplätzen mit unterschiedlichem Arbeitsfortschritt angeordnet, wobei jeweils vor und nach einer Speichervorrichtung 1 eine in die Bewegungsbahn der in der Arbeitsebene 4b auf dem Montageband 4 beförderten Werkstückträger 5 hineinbewegbare Sperrvorrichtung 7 und 8 bekannter, nicht näher dargestellter elektromagnetischer oder opto-elektrisch arbeitender Art hineinragt.
Die Sperrvorrichtung 7 und 8 weist mit der Steuervorrichtung der Speichervorrichtung i gekoppelte meb5 chanische, optische oder elektromechanische Sensoren 26, 27, 28 und 29 sowie Zahler 9 und 10 auf, die die vor und nach sowie in der Speichervorrichtung 1 auf dem Montageband 4 beförderten Werkstückträger 5 fest-
stellen bzw. zählen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung isl folgende:
Ks wird duvon a'.isgcgangen, daü sieh in der Speichervorrichtung I eine Λπ/.ahl von Wcrkstücktriigern 5 mit dem Arbeitsfortschritt entsprechend fertig montierten Baugruppen befinden. Die Aufnahmekapazität eines Speiche:kanals 2 beträgt beispielsweise acht Werkstückträger 5.
Gemäß I" i g. 3 werden die Werkstückträger von dem Montageband 4 in Pfeilrichtung »A« von cucm vor der Speichervorrichtung I befindlichen Arbeitsplatz zu einem nach der Speichervorrichtung 1 angeordneten Arbeitsplatz gefördert.
Wenn nun ein Werkslückträger 5 den Sensor 26 erreicht, wird dies der Steuervorrichtung der Speichervorrichtung I eingegeben. Wenn sich in dem aufnahmebereiten Spcicherkanal 2 weniger als acht Werkstückträger S hofinrlpn iSpntnr 97 vtplli Wninpn W/ftrltviurbtr&aiir ν - — * —* — _...-.. ......».«·.... «e~.
5 fest), dann gibt die Sperrvorrichtung 7 den Einlauf des ankommenden Werkstückträgers 5 in den Speichertnal 2 frei. Der Zähler 9 zählt die in die Speichervorrichtung I einlaufenden Werkstückträger S. Das Doppelgurtband 4 rutscht während des Auffüllens eines Spei· chcrkanals 2 unter den von der Sperrvorrichtung 8 festgehaltenen Werkstückträgern 5 durch.
Der Einlauf in den aufnahmebcrcitcn Speichcrkanal 2 wird so lange fortgesetzt, bis der Sensor 27 einen Werkstückträger 5 feststellt (Spcicherkanal 2 voll), wonach die Sperrvorrichtung 7 den weiteren Einlauf sperrt.
Da; ,ich setzt die Steuervorrichtung die Antriebsvorrichtung der Speichervorrichtung 1 in Gang und bewegt einen nicht vollen Speicherkanal 2 in die aufnahmebereite Stellung.
Solange der nach der Speichervorrichtung 1 befindliche Arbeitsplatz keinen Werkstückträger 5 anfordert, laufen die ankommenden Werkstückträger 5 in der beschriebenen Weise in die Speichervorrichtung I ein.
Wenn der nach der Speichervorrichtung 1 befindliche Arbeitsplatz einen Werkstückträger 5 anfordert, vcrläUt der nach der Speichervorrichtung 1, aber noch vor dem nachfolgenden Arbeitsplatz befindliche Werkstückträger 5 den Sonsor 29. Dadurch wird die Sperrvorrichtung 8 betätigt, die einen Werkstückträger 5 zum Auslauf aus dem Speichcrkanal 2 freigibt.
Der Auslauf erfolgt fortlaufend im Takt der vom nachfolgenden Arbeitsplatz angeforderten Werkstückträger 5.
Die auslaufenden Werkstückträger 5 werden sowohl fortlaufend als auch in festehenden Intervallen gezählt, wobei die Steuervorrichtung die Antriebsvorrichtung der Speichervorrichtung I nach einem Intervall, beispielsweise der festgelegten Anzahl von acht Werkstückträgern 5, in Gang setzt und jeweils um einen Speicherkanal 2 weiterschaltet.
Da die Speicherkanäle 2 in gleichbleibender Bewegungsrichtung innerhalb der Speichervorrichtung 1 schrittweise umlaufen, werden alle in der Speichervorrichtung 1 befindlichen Werkstückträger 5 nach einer bestimmten Zeit durch andere Werkstückträger 5 ersetzt.
Dadurch ist sichergestellt, daß der Inhalt der Speichervorrichtung 1 in einer gleichbleibenden Ordnung umläuft, so daß eventuell auftretende Montage- oder Teilefehler schnell festgestellt und die davon betroffenen Werkstücke leicht geortet werden können.
Während des Weiterschaltens der Speicherkanäle 2 ist sowohl der Ein- als auch der Auslauf der Werkstückträger 5 aus dem Speicherkanal 2 durch die Sperrvorrichtung 7 und 8 gesperrt.
Wenn von dem nachfolgenden Arbeitplatz mehr Werkstückträger 5 angefordert werden als in den aufnahmcbcrcitcn Speicherkanal 2 einlaufen, dann wird der ■i Speicherkiinal 2 leer. Sobald der Sensor 28 feststellt, daß der Spcicherkanal 2 leer ist und vom nachfolgenden Arbeitsplatz weiterhin Werkstückträger 5 angefordert werden, dann wird über die Steuervorrichtung der Speichervorrichtung I ein nicht leerer Speicherkanal 2 in die ίο Arbeitsebene 4bdes Montagebundes 4 bewegt.
Auf diese Weise wird nun der nachfolgende Arbeitsplatz taktunabhängig vom vorangehenden Arbeitsplatz weiter mit Werkstückträgern 5 versorgt. Dies kann in Abhängigkeit von der Speicherkapazität der Spcichervorrichtung 1 während einer verhältnismäßig langen Zeit erfolgen, insbesondere dann, wenn mehrere Speichervorrichtungen I als ein von einer gmeinsamen Steuervorrichtung gesteuerter Speicherblcck zusammengefaßt wei den.
In dem Falle, daß vom vorausgehenden Arbeitsplatz her mehr Werkstückträger 5 in den aufnahmebereiten Spcicherkanal 2 einlaufen, als der nachfolgende Arbeitsplatz anfordert, wird der Speicherkanal voll.
Sobald der Sensor 27 feststellt, daß der Speicherkanal 2 voll isl, sperrt die Sperrvorrichtung 7 den weiteren Einlauf und die Steuervorrichtung 1 bewegt einen nicht vollen Spcicherkanal 2 in die Arbeitsebene 4b des Montagebandes 4 .
Zum Feststellen des Füllstandes der Speichervorrich-
jo iung I werden die einlaufenden Werkstückträger 5 vom
Zähler 9 gezählt und die Differenz zu den vom Zähler 10
fortlaufend gezählten auslaufenden Werkstückträger 5 durch eine Digitalanzeige 13 angezeigt.
Im Falle eines Schnelldurchlaufs von Wcrkstückträgern 5, bei dem die Speichervorrichtung 1 nicht benötigt wird oder wenn die Steuervorrichtung der Speichervorrichtung 1 defekt ist, verbleibt der aufnahmebercitc Speicherkanal 2 ständig in der Arbeitsebene 4b des Montagebandes 4. Die Steuervorrichtung der Speichervorrichtung 1 ist dabei stillgesetzt, so daß die Werkstückträger 5 ungehindert durch den Speicherkanal 2 hindurchlaufen.
Die Speichervorrichtung 1 ist in Verbindung mit ihrer Steuervorrichtung zur Verwendung von in bekannter Weise kodierten Werkstückträgers 5 vorgesehen.
Die Kodierung der Werkstückträger 5 erlaubt sowohl einen gezielten Einlauf der Werkstückträger 5 in einen bestimmten Arbeitsplatz oder in eine entsprechende Speichervorrichtung 1 als auch einen gezielten Abruf aus einer bestimmten Speichervorrichtung 1 sowie eine gemischte Speicherung von unterschiedlich kodierten (unterschiedlicher Arbeitsfortschritt oder verschiedene Produkte) Werkstückträgern 5 und deren gezielter Abruf oder Speicherung aus einer bzw. in eine Speichervorrichtung 1.
Der Speicherkanal 2 selbst kann in entsprechender Weise auch mit einer Kodierung (nicht dargestellt) versehen sein, die ein gezieltes Ansteuern eines bestimmten Speicherkanals 2 durch die Steuervorrichtung der Speibo chervorrichtung 1 ermöglicht.
Die Speichervorrichtung 1 weist eine durch eine Klappe Ic verschließbare öffnung auf. durch die hindurch die Speicherkanäle 2 direkt be- und entladen oder ausgetauscht werden können. Dadurch ist es beispielsb5 weise möglich, bei auftretender Über- oder Unterkapazität in die Speichervorrichtung 1 regeind eingreifen zu können. Die Notwendigkeit zu einem derartigen Eingriff wird durch die Steuervorrichtung mittels Anzeige-
10
lampen 1 signalisiert.
Die Speichervorrichtung 15 ist außerdem verschiebbar ausgebildet, so daB im Bedarfsfalle beispielsweise eine leere Speichervorrichtung 1 gegen eine volle ausgetauscht werden kann.
An der Speichervorrichtung 1 ist außerdem eine Vorrichtung mit Handschaltern 12 angeordnet, die eine unabhängige Entleerung der gesamten Speichervorrichtung 1, eine Entleerung des einzelnen Speicherkanals 2 oder ein Weiterschalten der Spcichcrkanälc 2 ermöglicht.
Die Führung der Speicherkanäle 2 kann auch so erfolgen (nicht dargestellt), daß in den Führungskanläen 3,30 eine endlose Kette geführt ist, an der die Speicherkanäle 2 eingehängt sind und die Kette mittels Kettenrädern angetrieben wird.
Ebenso ist es möglich, daß die Speicherkanäle 2 an einer Kette aufgehängt sind, die nur mittels Kettenrädern und/oder Führungsrädern (nicht dargestellt) geführt sind.
Das Absenken des Speicherkanals 2 auf die Arbeitsebene 4/> des Montagebandes 4 kann auch so erfolgen, daß der Speicherkanal 2 aus einer horizontalen Führungsbahn heraus vertikal bewegt wird, indem seine stücklräger 5 j—sehen folgendermaßen (Normaldiirchlauf):
An der Stell»; 23 werden die Werkstückträger 5 nus
der dort angeordneten Speichervorrichtung I nach Abruf durch einen in Pfeilrichiung »A« nachgcschaltctcn
Arbeitsplatz 19 auf das Montageband 4 (Montagelinic I)
aufgesetzt.
Ein quer zu den Bändern 4, 14 und 15 angeordneter Überschieber 18 bewegt den Werkstückträger 5 vom ίο Montageband 4 auf das Verteilerband 15. Dort wird er in Pfeilrichtung »A« bis vor den anfordernden Arbeitsplatz 19 gefördert und dort angekommen von einem weiteren Überschieber 18 vom Verleilerbund 15 auf das Montageband 4 bewegt und an den anfordernden Ατι 5 beitsplatz 19 gefördert, wo er selbsttätig anhält. Bei dieser Steuerung hat der angeforderte Werkstückträger 5 einen Arbeitsplatz umfahren.
Am Arbeitsplatz 19 wird der erforderliche Arbeitsgang ausgeführt und der Werkstückträger 5 danach selbsttätig mit einer den Arbeitsfortschritt kennzeichnenden Kodierung versehen.
Der Werkstückträger 5 läuft danach durch seine Kodierung gesteuert in der eingezeichneten Pfcilrich4ung um den nachfolgenden Arbeitsplatz herum und in die
Führungselemente (2b) vertikal beweglich ausgebildet 2r> nächste Speichervorrichtung 1 hinein.
sind. Das Absenken kann dabei ein auf den Spcicherka- Dieser Vorgang wiederholt sich von Arbeitsgang zu
nal 2 einwirkender Stößel bewirken, während das Anheben mittels Federvorspannung erfolgen kann.
Es ist auch möglich, die Führungskette für die Speicherkanäle 2 durch bewegliche Ketten- und/oder Füh- jo rungsräder bereichsweise flexibel auszubilden (nicht dargestellt), so daß das Absenken eines Spcichcrkanals 2 mittels Durchhängen oder Umlenken der Führungskette erreicht wird.
Arbeitsgang in entsprechender Weise, bis der Werkstückträger 5 das Ende des Montagebandes 4 bzw. Verteilerbandcs 15 erreicht hat.
Dort angekommen wird der Werkstückträger 5 von· Verteilerband 15 aus über die Senkstation 17 auf die Rückführiingsebene 15a des Verteilerbandcs 15 bewegt und über dieses entgegen der Pfeilrichtung »A« zurückbefördert. Mit der Hubstation 16 am anderen Ende des Das Absenken der Speicherkanäle 2 kann auch so 35 Verteilerbandes 15 wird der Werkstückträger 5 wieder erfolgen (nicht dargstcllt), daß die Speicherkanäle 2 an nach oben auf das Verteilcrband 15 bewegt, ihren Führungen 3, 30 auskünkbar sind und von einer Vom Verleüerband 15 aus durchläuft der werkstück
träger 5 die Montagelinic II, die vom Montageband 4 gebildet wird und ebenfalls Speichervorrichtungen 1 sowie Arbeitsplätze aufweist, die von den Überschiebern 18 bedient werden.
Gegen Ende der Montagelinie Il werden dann die fertig montierten Werkstücke vom Werkstückträger 5 getrennt.
Am Ende der Montagclinie Il wird der Wcrkstückträ-
Senk- und Hebevorrichtung in die Arbeitsebene 4/> des Montagebandes 4 abgesenkt werden. Diese Ausbildung erlaubt auch ein manuelles Auswechseln von Speicherkanälen 2 aus der Speichervorrichtung 1.
Eine zusätzliche Erhöhung der Speicherkapazität der Speichervorrichtung 1 kann dadurch erreicht werden, daß die Speicherkanäle 2 im geradlinigen Bereich ihrer Führungen 3, 30 unmittelbar aneinandcrlicgcnd lagern 4r>
(nicht dargestellt), während sie im Umlenkbcreich in ger 5 vom Montageband 4 mittels eines Uberschricbcrs
einem zum störungsfreien Transport erforderlichen Ab- 18 auf das Vcrteilerband 15 bewegt, von wo er über die
stand geführt und transportiert werden. Senkstalion 17 und die Rückführungsebene 15a des Ver-
Eine Erweiterung der Verwendungsmöglichkeit der teilerbandcs 15 zur Hubstation 16 und von dieser wieder Speicherkanäle 2 wird dadurch erreicht, daß sie durch 50 auf das Vcrteilerband 15 gelangt.
eine entsprechende Formgebung (nicht dargestellt) insbesondere übereinander stapelbar sind, so daß sie beispielsweise einer vollen Speichervorrichtung 1 entnommenen vollen Speicherkanäle 2 auf kleinem Raum stapelbar sind.
Anhand der Fig.4 und 5 wird eine beispielsweise Anwendung und Anordnung einer Speichervorrichtung 1 an zwei parallel geschalteten Doppelgurt-Montagebändern 4 und 14 mit einem dazwischen angeordneten Mittels des Überschiebers 18 wird der leere Werkstückträger 5 auf das Montageband 4 bewegt und von diesem bei der Stelle 24 wieder in die Speichervorrichtung 1 eingegeben.
Abweichend von dem mit »Normaldurchlauf« beschriebenen Arbeitssystem gemäß Fig.4 und 5 kann das Arbeitssystem auch in jeder beliebigen Reihenfolge durchlaufen werden, beispielsweise zwecks teilweiser Demontage und anschließender Montage von fehlerhaft
Verteilerband 15 beschrieben, die von Antriebsvorrich- ω montierten Werkstücken. Hierzu wird der Werkstücktungen 20, 21 und 22 angetrieben werden. Am Anfang träger 5 mit der entsprechenden Kodierung versehen, des Verteilerbandes 15 ist eine Hubstation 16 und an
deren Ende eine Senkstalion 17 angeordnet. Zwischen
jeweils zwei Speichervorrichtungen 1 befinden sich wonach er die erforderlichen Arbeitsplätze anläuft.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Speichervorrichtung 1, das anhand der Fig.6 beschrieben wird,
mehrere Arbeitsplätze 19 mit gleichem Arbeitsforl- 05 weist eine Verlängerung id mil entsprechend vcriänschritt. gerten Führungen 3,30 auf, die oberhalb eines zweiten
Der Arbeitsablauf innerhalb des Montagesystems ge- Montagebandes 25 angeordnet ist bzw. sir«d. Unmittelmäß Fig.4 und 5 verläuft für einen einzelnen Werk- bar oberhalb des über dem Montageband 25 befindir
11
ehen Bereiches der Führungen 3, 30 ist jeweils eine /weile lib- 'ind aufsteigende Kurvenbahn ungeordnet, so daß der hier einlaufende Speicherkanal 2 wie beim Moniageband 4 ebenfalls auf die Arbeilsebcne 25;i des Montagebandes 25 abgesenkt b/.w. von diesem angeho· ■> ben werden kann.
Durch die Anordnung und Ausbildung gemäß F i g. b ist es möglich, entweder gefüllte Speicherkanüle 2 vom Montageband 4 auf das Montageband 25 zu bewegen oder gleichzeitig an zwei Montagebändern 4 und 25 .Speicherkanäle 2 abzusenken bzw. anzuheben.
Kin drittes Ausführungsbeispiel ist in der F i g. 7 dargestellt und weist zusätzlich zum ersten Ausführungsbeispiel gcinäC Kig. 1 eine Verlängerung It1 mit entsprechend angeordneten Führungen 3, 30 auf, die über der Rückführungsebene 4c des Doppelgurtbandes 4;) und unter der Arbeitsebenc 4b des Doppelgurtbandes 4;» quer durch das Montageband 4 hindurch™«! bzw. ragen.
Unmittelbar über der Rückführungsebene 4c des Doppelgurtbandcs 4a ist eine zweite ab- und aufsteigende Kurvenbahn angeordnet, die ebenfalls zum Absenken und Anheben eines Speicherkanals 2 dient.
Die Anordnung und Ausbildung der Speichervorrichtung 1 gemäß I· ig.7 erlaubt es, volle Speicherkanäle 2 2r> von der Arbeitsebene 4b in die Rückführungsebene 4c des Montagebandes 4 zu senken ode' umgekehrt. Ebenso ist es möglich, auf beide Ebenen 4b und 4c gleichzeitig Speicherkanäle 2 aufzusetzen bzw. von diesen abzuheben. JO
Auch Kombinationen der drei vorstehend beschriebenen Atisführungsbcispicle sind zweckmäßig, um beispielsweise mit einer Speichervorrichtung 1 sowohl IJmsctzbewegungen von einem Montageband auf ein anderes und/oder gleichzeitig Hub- oder Senkbewegun- js gen von einer Arbeiisebene in eine Rückführungsebene durchzuführen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
50
55
bO

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Speichervorrichtung mit mehreren vertikal bewegbaren Trägern zur Aufnahme von auf einem Montageband beförderten Werkstücken, die mittels der Träger und einer diese steuernden Antriebsvorrichtung nacheinander unmittelbar von dem Montageband abhebbar bzw. auf dieses aufsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dall die Träger als sich in der Transportrichtung des Montagebandes (4, 14, 25) erstreckende Speicherkanäle (2) zur Aufnahme von einem oder mehreren Werkstücken (S) ausgebildet sind, die in an sich bekannter Weise in sowohl vertikal als auch horizontal verlaufenden endlosen Führungen (3,3a, 3b bzw. 30, 30a. 30i>; geführt sind,
daß die Speicherkanäle (2) quer zur Transportrichtung des .Vjntagebandes (4, 14, 25) bewegbar ge-
IWtIl I Olli««, «.U
daß ein Teil der horizontal und quer zur Transportrichtung des Montagebandes (4,14,25) verlaufenden Führungen (3, 30) die Arbeits- (4b, 14a. 25a; und/ oder Rückführungsebene (4c, i4b)des Montagebandes (4,14,25) übergreift und die Speicherkanälc (2) 2s in einem Abstand oberhalb der Arbeits- (4b, 14a, 25a) und/oder Rückführungsebene (4c. 14b; des Montagesbandes (4,14,25) führt und daß der jeweils unmittelbar über der Arbeits- {4b, 14a. 25a; un^'oder Rückführungsebene (4c, i4b) des Montagebandes (4,14,25) angeordnete Spcicherkanal (2) auf die Arbeits- {4b, Ka, 2Sa) und/oder Rückführungsebene (4c, 146/ des Montagebandes (4, 14, 25) absenkbar bzw. von dieser anhebbar ist.
2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (3, 30) als Führungskanäle für die Speicherkanälc (2) ausgebildet sind.
3. Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 in den als Führungskanäle ausgebildeten Führungen (3,30) eine Transportkette für die Speicherkanäle (2) geführt ist.
4. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar über der Arbeits- (4b. 14a, 25a; und/oder Rückführungsebenc (4c, \4b) des Montagebandes (4.14, 25) angeordnete Bereich des Führungskanals (3,30) ab- und ansteigende Kurvenbahnen (3a. Zb bzw. 30a, 30i>; aufweist, zum Absenken und Anheben des jeweiligen Speicherkanals (2) auf das und von dem Montageband (4,14,25).
5. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) innerhalb der Speichervorrichtung (1) mittels einer Kette miteinander gekoppelt sind, die über Kettenträger (6) von einer Antriebs- und Steuervorrichtung gesteuert werden.
6. Speichervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (3,30) als endlose, mittels Kettenrädern und/oder Führungsrädern bo geführte Transportkette für die Speicherkanäle (2) ausgebildet sind.
7. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) an jedem Kndc von μ einem Führungselement (2b) in oder an den Führungen (3, 30) geführt sind und daß die Führungselemente (2b) eines Spcicherkanals (2) in bezug auf die Längsachse des Speicherkanals (2) diagonal zueinander angeordnet sind.
8. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und an ihrer offenen Seile nach innen vorstehende, dsis Montagebad (4a, 25a; seitlich übergreifende Tragleissen (2a; für die Werkstücke (5) aufweisen.
9. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (2b) der Speicherkanäle (2) mittels mechanischer und/oder elektromechauischer Mittel auf das Montageband (4,14, 25) abgesenkt werden.
10. Speichervorrichtung nach Anspruch!?, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) entgegen ihrer Absenkrichtung fcdcrbcaufschlagt mit den Führungselementen (2b) verbunden sind.
!!. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) lösbar an den Führungen (3,30) befestigt sind, zum Absenken auf das Montageband (4,14,25) und/oder zum Entnehmen aus der Speichervorrichtung 1.
12. Speichervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten- und/oder Führungsräder der als Transportkette ausgebildeten Führungen (3,30) für die Speicherkanäle (2) quer zu ihrer Drehachse beweglich ausgebildet sind, zum Absenken eines Speicherkanals (2) auf das Montageband (4, 14, 25) mittels Durchhängen der Transportkette in diesem Bereich.
13. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) im geradlinigen Bereich der Führungen (3,30) unmittelbar aneinander anliegen.
14. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (2a; des sich jeweils in aufnahmebereiter Stellung befindlichen .Speicherkanals (2) unterhalb der Arbeits- (4b, 14a. 25a; und/ oder der Rückführungsebenc (4c, 14i?;des Montagebandes (4,14,25) angeordnet sind.
15. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Führungen (3, 30) mehrere parallel zueinander angeordnete Montagebänder (4,14,25) übergreifen.
16. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Pufferkapazität in der Transportrichtung des Montagebandes (4, 14, 25) mehrere Speichervorrichtungen (1) unmittelbar hintereinander angeordnet sind.
17. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (1) als komplette, in einer horizontalen Transporlebene frei bewegbare Einheit ausgebildet ist.
18. Speichervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse der Speichervorrichtung (1) eine durch eine Klappe (IcV verschließbare öffnung für einen direkten Zugriff zu den Spcicherkanalcn (2) vorgesehen ist.
I1J. Speichervorrichtung nach einem oder mehre-
ren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkanäle (2) so ausgebildet sind, daß sie unmittelbar übereinander und/oder nebeneinander liegend stapelbar sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Speichervorrichtung mit mehreren vertikal bewegbaren Trägern zur Aufnahme von auf einem Montageband beförderten Werkstücken, die mittels der Träger und einer diese steuernden Antriebsvorrichtung nacheinander unmittelbar von dem Montageband abhebbar bzw. auf dieses aufsetzbar sind.
Speichervorrichtungen der gattungsgemäßen Art dienen beispielsweise zur vorübergehenden Speicherung von Werkstücken, die an einem in Bandlaufrichtung vor der Speichervorrichtung befindlichen Arbeitsplatz fertig bearbeitet wurden, jedoch noch nicht zum nächstfolgenden Arbeitsplatz transportiert werden können, weil sich dort ein Werkstückstau gebildet hat.
Eine handelsübliche Speichervorrichtung dor galtungsgemäßen Art (Arbeitssystem Elemente Katalog; Konoid, R; Kern, H.; Reger, H.; Otto Krausskopf Verlag GmbH, Mainz 1977; Abschnitt 33.6, Seite 1) weist zwei in Bandlaufrichtung hintereinander angeordnete Teilspeicher auf. Die Träger des in Bandlaufrichtung vorderen Teilspeichers heben die ankommenden Werkstücke vom Band ab und transportieren sie in vertikaler Richtung nacheinander nach oben. In der obersten Stellung des jeweiligen Trägers wird das darauf befindliche Werkstück mittels eines Schiebers von dem vorderen Teilspeicher in den in Bandlaufrichtung hinteren Teilspeicher bewegt. Im hinteren Teilspeicher werden die Werkstücke in vertikaler Richtung nach unten transportiert und nacheinander auf das Montageband abgesenkt. Die bekannte Speichervorrichtung ist mit einer Steuervorrichtung versehen, die das Füllen und Entleeren der Speichervorrichtung in Abhängigkeit von dem Werkst Uckbedarf eines in Bandlaufrichtung hinter der Speichervorrichtung befindlichen Arbeitsplatzes regelt.
Durch die DE-OS 15 56 257 ist eine Vorrichtung zum Lagern von Stückgütern bekannt, die einen Kettenförderer mit Tragelemjnten aufweist, die schleifenförmig und übereinander angeordnet sind. Auf den Tragelementen sind Stückgüter aufgelegt, die in Arbeitshöhe von Hand entnommen bzw. aufgelegt werden müssen.
Es ist auch ein Förderer bekannt (AT-PS 3 02 185), der kanalförmige Träger aufweist, die im gefüllten Zustand durch einen Behandlungsraum hindurchgefördert werden. An einer Lade- und Entladestation werden die Träger durch das Heranführen einer Transportvorrichtung an die Träger int- bzw. beladen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Speichervorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß sowohl dessen Speicherkapazität erhöht als auch eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit ohne zusätzliche Übergabevorrichtung für die Werkstücke von bzw. zu dem Montageband erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Träger als sich in der Transportrichtung des Montagebandes erstreckende Speicherkanäle zur Aufnahme von einem oder mehreren Werkstücken ausgebildet sind, die in an sich bekannter Weise in sowohl vertikal als auch horizontal verlaufenden endlosen Führungen geführt sind, daß die Speicherkanäle quer zur Transportrichtung des Montagebandes bewegbar geführt sind, daß ein Teil der horizontal und quer zur Transportrichtung des Montagebandes verlaufenden Führungen die Arbeits- und/oder Rückführungsebene des Montagebandes übergreift und die Speicherkanäle in einem Abstand
5 oberhalb der Arbeits- und/oder Rückführungsebene des Montagebandes führt und daß der jeweils unmittelbar über der Arbeits- und/oder Rückführungsebene des Montagebandes angeordnete Speicherkanal auf die Arbeits- und/oder Rückführungsebene des Montagebandes absenkbar bzw. von dieser abhebbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß in einem Speicherkanal mehrere Werkstücke aufgenommen werden können und daß diese Speicherkanäle selbst nicht nur vertikal, sondem auch horizontal in über- und nebeneinander liegenden Reihen angeordnet werden können, wodurch die Speicherkapazität der Vorrichtung wesentlich erhöht wird, und daß durch die horizontal verlaufende Führung der Speicherkanäle diese quer zur Transportrichtung des Montagebandes bewegbar sind, ,.o daß einzelne oder mehrere übereinander und/oder n: beneinander angeordnete Montagebänder mit der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung koppelbar sind. Durch die endlose Führung der Speicherkanäle ist es in besonders vorteilhafter Weise sichergestellt, daß die zuerst gespeicherten Werkstücke auch zurerst wieder freigegeben werden, so daß innerhalb der Speichervorrichtung eine kontrollierbare Ordnung erhalten bleibt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Speicherkanäle einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt auf, mit an ihrer offenen Seite nach innen
vorstehenden Tragleisten für die Werkstücke, die das
Montageband seitlich übergreifen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die
J5 Speicherkanälc zur Stabilisierung ihrer Führung endseitig an diagonal zueinander versetzten Führungselementen geführt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der ErfiivJung ist die Führung der Speicherkanäle als Führungskanal ausgebildet, der in seinem horizontalen, quer zur Transportrichtung des Montagebandes und in dem oberhalb von dessen Arbeits- und/oder Rückführungsebene verlaufenden Bereich die Speicherkanäle in einem Abstand zur Arbeits- bzw. Rückführungsebenc de.c Montagebandes führt, wobei der jeweils unmittelbar über dem Montageband angeordnete Teilbereich dieses Führungskanals mit einer ab- und ansteigenden Kurvenbahn versehen ist, zur Absenkung und Anhebung des im Führungskanal geführten Speicherkanals auf die Arbeits- und/ oder Rückführungsebene des Montagebandes.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Führungin der Speicherkanäle als endlose Transportkette ausgebildet, die mittels Ketten- und/oder Führungsrädern geführt sind.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die endlose Transportkette für die Speicherkanäle in Führungskanälen geführt.
In einer weiterer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Tragleisten des jeweils sich in aufnah-
bo mebereiter Stellung befindlichen Speicherkanals unterhalb der Arbeitsebene bzw. Rückführungsebene des Montagebandes angeordnet, so daß die auf dem Montageband transportierten Werkstücke ungehindert in den Speicherkanal hinein oder durch diesen hindurch transportiert werden können.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden die Werkstücke durch eine einfache Vertikalbewegung des in der aufnahmebereiten Stellung befindlichen Spei-
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