AT402192B - Einrichtung zum beschicken von plattenaufteilanlagen mit plattenförmigen werkstücken - Google Patents
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Description
AT 402 192 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Beschicken von Plattenaufteilanlagen mit plattenförmigen Werkstücken mit mindestens einem vertikal verstellbaren Hubtisch und einem seitlich desselben vorgesehenen, der Plattenaufteilanlage zugeordneten Auflage- oder Richttisch, wobei zumindest ein über den Hubtisch und den Auflage- oder Richttisch verfahrbarer Vakuumheber oder ein den Hubtisch überstreichender Schieber gegebenenfalls in Verbindung mit einem Walzeneingabegerät vorgesehen ist, wird wobei die Auflageebene zumindest des Hubtisches aus einzelnen, voneinander distanzierten Holmen oder drehbar gelagerten Walzen oder Rollen gebildet ist und der Hubtisch die aufzuteilenden, in einem Stapel angeordneten, plattenförmigen Werkstücke aufnimmt, von wo sie mittels des Vakuumhebers oder Schiebers auf den Auflage- oder Richttisch überstellbar sind, von dem aus die plattenförmigen Werkstücke einzeln oder paketweise einer Säge der Plattenaufteilanlage zustellbar sind.
Einrichtungen dieser Art sind in verschiedenen konstruktiven Ausführungsvarianten bekannt geworden (AT 377 465 B; AT 396 891 B; DE 24 33 128 A1; DE 41 40 280 AI; DE 43 20 397 A1). Bei allen diesen vorbekannten Konstruktionen werden die aufzuteilenden, gestapelten plattenförmigen Werkstücke auf einen Hubtisch übersteht, der benachbart einem Auflage- oder Richttisch der Aufteilanlage angeordnet ist. Von dem auf dem Hubtisch abgestellten Stapel wird mittels eines horizontal verfahrbaren Vakuumhebers jeweils das oberste plattenförmige Werkstück einzeln abgehoben und auf den Auflage- oder Richttisch übersteht, bis hier ein Werkstückpaket vorhanden ist, das anschließend von den Sägen der Plattenaufteilanlage in einem Durchlauf aufgetrennt werden kann. Anstelle solcher Vakuumheber, mit welchen jeweils nur das oberste Werkstück eines Stapels abhebbar ist, werden auch Schieber verwendet, die den Hebetisch überstreichen und welche bei ihrem Durchgang gleichzeitig mehrere plattenförmige Werkstücke von dem auf dem Hubtisch stehenden Stapel auf den Auflage- oder Richttisch abschieben. Handelt es sich um relativ dünne plattenförmige Werkstücke, so ist diesen Schiebern oft ein Walzeneingabegerät zugeordnet. Wenn ein auf dem Hubtisch abgestellter Stapel abgearbeitet ist, sei es, daß die Werkstücke einzeln oderjeweils gleichzeitig mehrere auf den Aufnahme- oder Richttisch überstellt werden, so fährt der Hubtisch taktweise hoch, um das jeweils zu oberst liegende Werkstück dem Schieber bzw. dem Vakuumheber zuzustellen. Der Vakuumheber kann Höhendifferenzen von sich aus ausgleichen. Der Schieber hingegen hat eine konstante Arbeitshöhe. Sind sämtliche Werkstücke eines Stapels auf den Auflage- oder Richttisch der Plattenaufteilanlage überstellt, so wird der Hubtisch in seine ursprüngliche Ausgangslage abgesenkt, und auf ihn ein neuer Stapel eingefahren, worauf das geschilderte Arbeitsspiel von neuem beginnt. Das Absenken des Hubtisches und seine Beladung mit einem neuen Werkstückstapel benötigt relativ viel Zeit. In Abhängigkeit von der Höhe des Stapels und der Maschinentype kann die dafür notwendige Zeit mehr als 10 % jener Zeit betragen, die für die Beschickung der Werkstücke auf den Auflage- oder Richttisch der Plattenaufteilanlage benötigt wird. Wenn die Beschickung der Aufteilanlage den Engpaß im Arbeitsablauf darstellt, so wird die Aufteilleistung der gesamten Anlage durch dieses Einfahren jeweils neuer Stapel um bis zu 10 % reduziert.
Es wurde bereits versucht, diese Verlustzeit dadurch klein zu halten, daß die Geschwindigkeit für den Hubtisch und die Rollenbahn, über welchen diese neuen Stapel eingefahren werden, erhöht worden ist. Mit der Erhöhung der Hubgeschwindigkeit für den Hubtisch steigt aber proportional die Motorleistung und der damit verbundene Preis, abgesehen davon sind wegen der erheblichen Massen der Werkstückstapel der Erhöhung der Fördergeschwindigkeit der Rollenbahn enge Grenzen gesetzt. Es wurde auch erwogen, zwei Hubtische nebeneinander anzuordnen. Vom einen Hubtisch werden die Platten mit dem Vakuumheber abgenommen, gleichzeitig wird der andere Hubtisch mit einem neuen Werkstückstapel beschickt. Sind vom ersterwähnten Hubtisch die Platten einzeln abgenommen, so wird anschließend der Vakuumheber auf den anderen Hubtisch geleitet. Dies bedingt aber größere Wege für den Vakuumheber, so daß ein nicht unerheblicher Teil der eingesparten Zeit durch die verlängerten Wegzeiten des Vakuumhebers wieder verlorengeht, abgesehen davon, daß Hubtische und die für ihre Bewegung erforderlichen Steuereinrichtungen hohe Investitionskosten erfordern.
Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, mit geringem maschinellem und apparativem Aufwand im erwähnten Bereich des Arbeitsablaufes beim Aufteilen von plattenförmigen Werkstücken möglichst viel Zeit einzusparen, was erfindungsgemäß dadurch gelingt, daß neben dem Hubtisch ein horizontal verfahrbarer Gabelwagen vorgesehen ist, dessen eine Auflageebene bildenden Gabelholme in der einen Endstellung des Gabelwagens seitlich des Hubtisches und in der anderen Endstellung in Zwischenräumen liegen, die von den die Auflageebene des vertikal verstellbaren Hubtisches bildenden Holmen, Walzen oder Rollen begrenzt sind.
Ist zum Abschieben der plattenförmigen Werkstücke eine Einrichtung vorgesehen, beispielsweise ein Schieber, der keine Höhenbewegung durchführen kann, so ist es zweckmäßig, daß die Auflageebene des Gabelwagens höhenverstellbar gelagert ist, damit die abzuschiebenden Platten auf das Abschiebeniveau des Schiebers nachgestellt werden können. 2
AT 402 192 B
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Gabelwagen - von der Seite rechtwinkelig zu seiner Fahrtrichtung gesehen - eine U*Form aufweist, wobei die unteren horizontalen Schenkel dieser U-Form mittels Laufrollen oder Rädern auf Schienen geführt sind. Dadurch ist sichergestellt, daß das Gewicht der plattenförmigen Werkstücke zwischen den Laufrollen liegt, wodurch die Konstruktion vereinfacht wird, da keine auskragenden Lasten abgestützt werden müssen.
Da der Hubtisch für seine Höhenverstellung verschiedener Baukomponenten bedarf, die unmittelbar unterhalb des Hubtisches vorgesehen sind, ist es zweckmäßig, daß der höhenversteilbare Hubtisch zwischen den paarweise vorgesehenen Schienen für den Gabelwagen liegt.
Des weiteren ist vorgesehen, daß die Länge der Gabelholme des Gabelwagens annähernd so groß ist wie die Breite des Hubtisches. So können die größtmöglichen, plattenförmigen Werkstücke, die vom Hubtisch aufgenommen werden, auch vom Gabelwagen übernommen werden. Die Größe des Hubtisches bestimmt die maximale Größe der plattenförmigen Werkstücke, die hier manipulierbar sind.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Fahrtrichtung des Gabelwagens und die Transportrichtung des Vakuumhebers bzw. des Schiebers gleich gerichtet sind. Dadurch muß der Vakuumheber bzw. der Schieber beim Beschicken nur die Breite der plattenförmigen Werkstücke überfahren, und die Gabeln des Gabeiwagens müssen dann nur so lange sein, wie die plattenförmigen Werkstücke breit sind. Damit ist der Fahrtweg des Vakuumhebers bzw. des Schiebers kürzer, als wenn diese Baukomponenten über die ganze Länge der plattenförmigen Werkstücke fahren müßten. Dadurch läßt sich wiederum der Arbeitstakt verkürzen.
Vorteilhafterweise liegt bei seitlich des Hubtisches stehendem Gabelwagen die durch die Gabelholme gebildete Auflageebene desselben unterhalb einer stationär angeordneten, ebenfalls aus Auflageholmen, Rollen oder Walzen gebildete Auflageebene eines Ablagegestelles, weil damit, wenn Werkstückpakete mit Schonplatten manipuliert werden, die sich ansammelnden Schonplatten seitlich abgelegt werden können, die dann ohne weiteres von hier abtransportierbar sind.
Damit die Gabelholme sowohl zwischen die Walzen des Hubtisches wie auch zwischen die Auflageholme fahren können, ist vorgesehen, daß die Gabelholme des Gabelwagens gegenüber den Auflageholmen, Rollen oder Walzen des Ablagegestelles seitlich versetzt sind und die Gabelholme über ein Winkelstück mit dem sie tragenden Querholm verbunden sind. Dank des hier vorgesehenen Winkelstückes können die Auflageholme und die Gabelholme gegeneinander höhenmäßig verstellt werden.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, werden zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung erläutert, ohne die Erfindung auf diese beiden Ausführungsbeispiele einzuschränken. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitensicht eines ersten Ausführungsbeispieles und Fig. 2 eine Draufsicht:
Fig. 3 eine Seitensicht eines zweiten Ausführungsbeispieles und Fig. 4 dessen Draufsicht.
Die Seitensichten und die Draufsichten sind jeweils in unterschiedlichen Maßstäben dargestellt. Bei den Draufsichten wurden die oben liegenden Einrichtungen des Vakuumhebers und des Schiebers weggelassen.
Seitlich eines Auflage- oder Richttisches 1, der Teil einer hier nicht dargestellten Plattenaufteilanlage mit Sägen zur Durchführung von Längs- und Querschnitten und gegebenenfalls Kopfschnitten ist, ist ein vertikal verstellbarer Hubtisch 2 angeordnet, dessen Auflageebene durch eine Vielzahl von drehbaren, parallel zueinander liegenden Walzen gebildet ist, die ihrerseits voneinander distanziert sind, so daß zwischen benachbarten Walzen 3 ein Zwischenraum ausgespart ist. Diese Auflageebene erstreckt sich rechtwinkelig zur Zeichenebene. Ein Gabelwagen 4, der in Seitensicht (Fig. 1) eine U-Form zeigt, besitzt untere horizontale Schenkel 5 mit Laufrollen 6, die auf Schienen 7 fahren. Diese Schienen 7 verlaufen zu beiden Seiten des Hubtisches 2 (Fig. 2). Vertikale Steher 8 und ein Querholm 9 tragen mehrere, frei auskragende Gabelholme 10, deren axiale Länge etwa so groß ist wie die Breite des Hubtisches 2. Diese eine Auflageebene bildenden Gabelholme 10 sind gegenüber dem Hubtisch 2 so angeordnet, daß sie zwischen den die Auflageebene des Hubtisches 2 bildenden Walzen 3 liegen bzw. zwischen diese Walzen 3 einfahren können. Ferner ist hier ein Ablagegestell 11 vorgesehen mit stationären vertikalen Stehern 12, einem Querholm 13 mit gegen den Hubtisch 2 auskragenden Auflageholmen 14, die zwischen den Gabelholmen 10 des Gabelwagens 4 liegen, wobei deren Oberkante 15 etwas höher liegt als die Oberkante 16 der Gabelholme 10.
An oberhalb des Hubtisches 2 liegenden Längsträgern 17, die sich über das Ablagegestell 11, den Hubtisch 2 und den Auflage- oder Richttisch 1 erstrecken, ist ein Schlitten 18 mit Vakuumhebern 19 verfahrbar gelagert. Die Vakuumheber 19 sind heb- und senkbar.
Die Stapel aus einer Vielzahl von aufeinanderliegenden plattenförmigen Werkstücken, die über eine geeignete Vorrichtung - in der Regel handelt es sich um eine Rollenbahn 22 (Fig. 2) - zum Hubtisch 2 herangebracht und auf diesen aufgelegt werden, sind etwa 1000 bis 2000 mm hoch. Bei der Überstellung eines solchen neuen Stapels befindet sich der Hubtisch 2 in seiner unteren Stellung, aus der er 3
AT 402 192 B anschließend taktweise hochgefahren wird, so daß das jeweils im Stapel oben aufliegende plattenförmige Werkstück von den Vakuumhebern 19 erfaßt, angehoben und anschließend zum Auflage- oder Richttisch 1 gefahren und dort abgelegt werden kann. Dies solange, bis hier auf dem Auflage- oder Richttisch 1 ein Werkstückpaket 20 aufgeschichtet ist, das nach seiner Ausrichtung den Sägen der Plattenaufteilanlage 5 zugestellt wird. Sobald das Werkstückpaket 20 zur Säge übersteht ist, wird der Beschickungsvorgang zur Bildung eines neuen Werkstückpaketes 20 auf dem Auflage- oder Richttisch 1 wiederholt. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis der auf dem Hubtisch 2 liegende Werkstückstapel 21 abgearbeitet ist.
In Fig. 1 ist jener Zeitpunkt im Arbeitsablauf dargestellt, zu dem der Werkstückstapel 21 auf dem Hubtisch 2 bis auf eine Resthöhe von annähernd 200 mm abgetragen worden ist. Der Hubtisch 2 hat io dadurch eine Höhenlage erreicht, bei der die von den Walzen 3 gebildeten Auflageebene etwas über der Auflageebene der Gabelholme 10 des Gabelwagens 4 liegt. Nun fährt der Gabelwagen 10 gegen den Hubtisch 2 vor, und zwar soweit, daß seine Gabelholme 10 zwischen den Walzen 3 liegen und hier eine zweite Auflageebene bilden. Der den Reststapel 21 tragende Hubtisch 2 wird nun abgesenkt in seine ursprüngliche Ausgangslage und übergibt dabei den von ihm getragenen Stapel 21 dem Gabelwagen, von iS dem nun in der Folge über die Vakuumheber 19 die restlichen Werkstücke des Stapels 21 auf den Auflageoder Richttisch 11 überstellt werden. Während dieser Zeit wird der in seine ursprüngliche Ausgangslage zurückgestellete Hubtisch 2 mit einem neuen Werkstückstapel beladen. In seiner zurückgestellten Ausgangslage befindet sich die Auflageebene des Hubtisches 2 niveaugleich mit der Rollenbahn 22, über welche die neuen Stapel herangeführt werden. 20 Besteht der Werkstückstapel aus plattenförmigen Werkstücken mit empfindlichen Oberflächen, so liegt das unterste Werkstück des Stapels auf einer sogenannten Schonplatte auf, die nicht durch die Aufteilanlage laufen darf. Diese Schonplatte, die auf dem vorgefahrenen Gabelwagen 4 aufliegt, wird von den Vakuumhebern 19 erfaßt und - in Fig. 1 - nach links überstellt und auf die Auflageholme 14 des Ablagegestelles 11 abgelegt. Inzwischen ist der auf der Rollenbahn 22 (Fig. 2) herangeführte neue Stapel 25 auf den abgesenkten Hubtisch 2 überstellt, der nun, nachdem der Gabelwagen 4 wieder in seine aus Fig 1 ersichtliche Ausgangslage zurückgefahren ist, taktweise hochgestellt wird, so daß das jeweils im Stapel oben aufliegende plattenförmige Werkstück in den Greifbereich der Vakuumheber 19 gelangt, die nun in der eingangs beschriebenen Weise Werkstück um Werkstück auf den Auflage- oder Richttisch 11 überstellen. Auf dem Ablagegestell 11 werden die anfallenden Schonplatten gestapelt. Hat dieser Schonplattensta- 30 pel eine vorgegebene Höhe erreicht, so wird er seitlich ausgefahren oder in anderer Weise abtransportiert.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich vom erstbesprochenen dadurch, daß zum Überstellen der plattenförmigen Werkstücke auf den Auflage- oder Richttisch 1 der Plattenaufteilanlage ein Schieber 23 vorgesehen ist, der mittels eines Schlittens 18 entlang der Längsholme 17 verfahrbar ist. Dieser Schieber 23, der je nach seiner Einstellung ein oder mehrere plattenförmige Werkstücke auf dem 35 Stapel randseitig greifen kann, kann nur in einer Ebene arbeiten. Daher ist die durch die Gabelholme 10 des Gabelwagens 4 gebildete Auflage höhenverstellbar, für diese Höhenverstellung ist eine Hubmechanik 27 vorgesehen. Die Auflageholme 14 des Ablagegestelles 11 sind hier durch Walzen gebildet, die beidseitig gelagert sind. Dem Schieber 23 kann noch eine aus mangellartig zusammenwirkenden, angetriebene Walzen 24 aufweisende Walzeneingabe zugeordnet werden, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. 40 Solche Walzeneingaben werden bevorzugt dann eingesetzt, wenn die plattenförmigen Werkstücke relativ dünn sind.
Hat der Schieber 23 den auf dem Hubtisch 2 liegenden Stapel soweit abgearbeitet, daß nur mehr ein Reststapel 21 vorhanden ist (Fig. 3), so fährt der Gabelwagen 4 wiederum vor und übernimmt in der oben beschriebenen Weise den Reststapel 21, der nun vom Gabelwagen 4 mittels der Hubmechanik 27 taktweise 45 auf die Wirkhöhe des Schiebers 23 angehoben wird. Während dieser Zeit wird der Hubtisch 2 nach unten gestellt und mit einem neuen Stapel beladen. Liegt der Stapel auf einer Schonplatte, so wird diese durch den Gabelwagen 4 soweit angehoben, sobald alle aufzuteilenden plattenförmigen Werkstücke auf den Auflage- oder Richttisch 1 übersteht worden sind, daß der Gabelwagen in der Folge wieder in seine aus Fig. 3 ersichtliche Ausgangstage zuräckfahren kann, wobei allerdings die Gabelholme 10 vorerst oberhalb der so Auflageholme 14 des Ablagegestelles 11 liegen. Beim Absenken des Gabelwagens bzw. der Gabelholme 10 wird die Schonplatte von den Auflageholmen 14 des Ablagegestelles übernommen, von wo sie auf ein geeignetes Gestell 25 abgelegt werden kann. Wenn sich auf dem Gestell 25 mehrere Schonplatten angesammelt haben, werden diese dann abtransportiert. Die Auflageebene dieses Gestelles 25 liegt etwas unterhalb der Walze 28, die angetrieben ist und die die Schonplatten transportiert, die nach dem Überfahren 55 dieser Walze 28 auf das Gestell 25 fallen.
Die einzelnen Bewegungen laufen programmgesteuert ab. Der am Schlitten 18 angelenkte Schieber 23 ist hier so gelagert, daß er einstellbar ist, um gleichzeitig ein oder mehrere plattenförmige Werkstücke vom auf dem Hubtisch 2 liegenden Stapel seitlich abzuschieben. 4
Claims (8)
- AT 402 192 B Bei den Draufsichten nach den Fig. 2 und 4 sind die Längsholme 17 und die daran verschiebbar gelagerten Schlitten 18 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt. Je nach Ausführungsvariante kann ein solcher Längsholm 17 vorgesehen sein, oder aber es können nebeneinander liegend mehrere Längsholme angeordnet werden. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Beschicken von Plattenaufteilanlagen mit plattenförmigen Werstücken mit mindestens einem vertikal verstellbaren Hubtisch und einem seitlich desselben vorgesehenen, der Plattenaufteilan-lage zugeordneten Auflage- oder Richttisch, wobei zumindest ein über den Hubtisch und den Auflageoder Richttisch verfahrbarer Vakummheber oder ein den Hubtisch überstreichender Schieber gegebenenfalls in Verbindung mit einem Walzeneingabegerät vorgesehen ist, und wobei die Auflageebene zumindest des Hubtisches aus einzelnen, voneinander distanzierten Holmen oder drehbar gelagerten Walzen oder Rollen gebildet ist und der Hubtisch die aufzuteilenden, in einem Stapel angeordneten, plattenförmigen Werkstücke aufnimmt von wo sie mittels des Vakuumhebers oder Schiebers auf den Auflage- oder Richttisch überstellbar sind, von dem aus die plattenförmigen Werkstücke einzeln oder paketweise einer Sage der Plattenaufteilanlage zustellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Hubtisch (2) ein horizontal verfahrbarer Gabelwagen (4) vorgesehen ist, dessen eine Auflageebene bildenden Gabelholme (10) in der einen Endstellung (Fig. 1) des Gabelwagens (4) seitlich des Hubtisches (2) und in der anderen Endstellung in Zwischenräumen liegen, die von den die Auflageebene des vertikal verstellbaren Hubtisches (2) bildenden Holmen, Walzen (3) oder Rollen begrenzt sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageebene des Gabelwagens (4) höhenverstellbar gelagert ist. (Fig. 3)
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelwagen (4) - von der Seite rechtwinkelig zu seiner Fahrtrichtung gesehen - eine U-Form aufweist, wobei die unteren horizontalen Schenkel (5) dieser U-Form mittels Laufrollen (6) oder Rädern auf Schienen (7) geführt sind.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Hubtisch (2) zwischen den paarweise vorgesehenen Schienen (7) für den Gabelwagen (4) liegt.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Gabelholme (10) des Gabelwagens (4) annähernd so groß ist die die Breite des Hubtisches (2).
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrtrichtung des Gabelwagens (4) und die Transportrichtung des Vakuumhebers (19) bzw. des Schiebers (23) gleich gerichtet sind.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei seitlich des Hubtisches (2) stehendem Gabelwagen (4) die durch die Gabelholme (10) gebildete Auflageebene desselben unterhalb einer stationär angeordneten, ebenfalls aus Auflageholmen (14), Rollen oder Walzen gebildeten Auflageebene eines Ablagegestelles (11) liegt.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelholme (10) des Gabelwagens (4) gegenüber den Auflageholmen (14), Rollen oder Walzen des Ablagegestelles (11) seitlich versetzt sind (Fig. 2, Fig. 4) und die Gabelholme (10) über ein Winkelstück (26) mit dem sie tragenden Querholm (9) verbunden sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
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