DE4140280A1 - Einrichtung zum beschicken von aufteilsaegeanlagen - Google Patents
Einrichtung zum beschicken von aufteilsaegeanlagenInfo
- Publication number
- DE4140280A1 DE4140280A1 DE4140280A DE4140280A DE4140280A1 DE 4140280 A1 DE4140280 A1 DE 4140280A1 DE 4140280 A DE4140280 A DE 4140280A DE 4140280 A DE4140280 A DE 4140280A DE 4140280 A1 DE4140280 A1 DE 4140280A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- height
- lifting table
- adjustable
- lifting
- package
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 5
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 239000011093 chipboard Substances 0.000 description 1
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
- 230000003028 elevating effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D47/00—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D47/04—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
- B23D47/042—Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work for conveying work to, or discharging work from, the machine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G60/00—Simultaneously or alternatively stacking and de-stacking of articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
- Feeding Of Workpieces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Beschicken von Aufteil
sägeanlagen mit einem Hubtisch zur Aufnahme eines Stapels von tafel- bzw.
plattenförmigen Werkstücken und mindestens einer über den Hubtisch verfahr
baren Schiebeleiste, die während des Beschickungsvorganges schiebend an
der Randkante eines oder mehrerer Werkstücke anliegt, wobei die jeweils
wirksame Höhe der Schiebeleiste mittels eines zur Auflage an der Oberseite
des jeweils zu oberst liegenden Werkstückes vorgesehenen, verstellbaren
Anschlages einstellbar ist und an dem Hubtisch in Beschickungsrichtung ein
vorzugsweise als Rollentisch ausgebildeter Auflagetisch anschließt, welchem
eventuell Ausricht- und Anschlagnocken zugeordnet sind und die Auflagefläche
des Auflagetisches mindestens jener des Hubtisches entspricht.
Solche Einrichtungen sind bekannt (AT-PS 3 77 465). Die aufzuteilenden plat
tenförmigen Werkstücke sind auf einem Lagerplatz zu einem Stapel aufge
schichtet, wobei die betriebsbedingte Höhe eines solchen Plattenstapels in
der Regel 1000 mm beträgt, so daß ein solcher Plattenstapel je nach der
Stärke oder Dicke der aufgeschichteten plattenförmigen Werkstücke eine
unterschiedliche Anzahl von Platten aufweist. Sollen nun die Platten eines
solchen Stapels aufgeteilt werden, so wird der Stapel auf den Hubtisch der
Beschickungseinrichtung der Aufteilsägeanlage aufgelegt und in der Folge
werden von diesem Stapel mittels der Schiebeleiste Plattenpakete in laufen
der Folge abgeschoben, wobei die Höhe dieser Plattenpakete bestimmt ist
von der Leistungsgröße und der Type der Sägeanlage. Moderne leistungsstarke
Sägeanlagen dieser Art können in einem Durchlauf Plattenpakete von bis zu
200 mm Stärke durchtrennen. Die vom Hubtisch abgeschobenen Plattenpakete
gelangen auf einen, der eigentlichen Säge vorgelagerten Auflagetisch, von
dem sie mittels Einschubaggregaten, die in der Regel mit Klemmen bestückt
sind, der Säge schrittweise zugestellt werden. Alle diese Bewegungsabläufe
sind programmgesteuert und laufen selbsttätig ab. Hat das Werkstückpaket
die Sägeanlage durchlaufen und ist dieses Paket durch Längs- und Quer
schnitte zu den vorgesehenen Formatzuschnitten aufgeteilt worden, so wer
den - ebenfalls programmgesteuert - die einzelnen Formatzuschnitte gleicher
Größe zusammengeführt und wieder zu Stapeln geschlichtet. Dafür wurden be
reits aufwendige Maschinenanlagen und Einrichtungen entwickelt. Solche
sind beispielsweise in den AT-PS 3 43 538 und 3 33 663 im einzelnen gezeigt
und beschrieben.
Aus den eingangs erwähnten Gründen läßt sich in der Regel nicht vermeiden,
daß beim Abarbeiten eines auf den Hubtisch der Beschickungseinrichtung ein
gefahrenen Stapels stets ein Teilpaket übrigbleibt, dessen Höhe geringer
ist als die Höhe der restlichen Pakete. Ein solches Teilpaket kann im un
günstigsten Falle nur aus einer einzelnen Platte bestehen, welche Platte
in der Folge allein die Anlage durchlaufen muß. Dies beeinträchtigt erheb
lich die Aufteilleistung. Dies soll folgendes Beispiel deutlich machen:
Beträgt die zulässige und betriebsbedingte Stapelhöhe 1000 mm, so können
52 plattenförmige Werkstücke mit der Plattenstärke von 19 mm zu einem Sta
pel geschichtet sein, dessen Höhe dann 988 mm beträgt (eventuelle Maßabwei
chungen im zulässigen Toleranzbereich seien hier nicht weiter berücksich
tigt). Anlagebedingt kann ein Plattenpaket von 200 mm Höhe in einem Durch
lauf aufgeteilt werden. Vom Hubtisch der Beschickungseinrichtung können so
mit Pakete von jeweils zehn Platten abgeschoben werden, wobei die Höhe der
einzelnen Plattenpakete 190 mm beträgt. Im vorliegenden Fall ergibt dies
fünf Pakete mit je 190 mm Höhe. Es verbleibt am Schluß ein Teilpaket mit
zwei Platten und einer Höhe von 38 mm. Bei einem Stapel mit Platten der
genannten Dicke ist also jedes sechste Paket, das über die Beschickungsein
richtung der Anlage zugeführt wird, ein solches Teilpaket. Diese Teilpakete
sind aber auch für das anschließende Stapeln der Formatzuschnitte nicht
zweckmäßig, da beim Stapeln der Formatzuschnitte dadurch keine vollen Sta
pelhöhen gebildet werden können, wodurch das Lagervolumen und auch die
Transportmöglichkeiten nicht optimal genützt sind.
Ein weiteres Problem das hier zu bedenken ist, sind die Maßabweichungen
der Platten, wobei der zulässige Toleranzbereich zwischen 0,1 und 0,2 mm
liegt. Diese Maßabweichungen beeinflussen natürlich auch die Höhe der Pa
kete, wobei dieser Mangel umso schwerer ins Gewicht fällt, je mehr Platten
ein Paket enthält. Dieses Problem ist also vor allem bei dünnen Platten
von Bedeutung, denn wenn bei solchen Paketen aus dünnen Platten die Maßab
weichung des Paketes in den Bereich der Stärke oder Dicke einer einzelnen
Platte dieses Paketes fällt, kann das Paket nicht mehr einwandfrei abge
schoben werden, weil in diesem Falle die Schiebeleiste der Beschickungsein
richtung auf der einen Seite des Stapels mehr Platten erfaßt als auf der
anderen Seite.
Hier setzt nun die Erfindung ein, die zur Behebung der aufgezeigten Nach
teile vorschlägt, daß der an den Hubtisch in Beschickungsrichtung anschlie
ßende Auflagetisch ebenfalls als Hubtisch höhenverstellbar ausgebildet ist,
und vorzugsweise an der dem ersten Hubtisch abgewandten Seite dieses Auf
lagetisches höhenverstellbare Ausrichtnocken angeordnet sind und zur Höhen
verstellung des Auflagetisches und des Hubtisches, zur Verschiebung der
Schiebeleiste, zur Verstellung des Anschlages und der Ausrichtnocken eine
Programmsteuerung vorgesehen ist. Ein "Hubtisch" im Sinne dieses Begriffes
ist eine Einrichtung, die um ein beliebiges Maß innerhalb eines Arbeitsab
laufes höhenverstellbar ist, wobei das Maß dieser vertikalen Verstellung
relativ groß ist. Wenn nun das letzte Teilpaket eines Stapels auf den Auf
lagetisch der Anlage geschoben worden ist, senkt sich der Auflagetisch um
die Höhe dieses Teilpaketes ab. Aus dem nächsten Stapel wird das erste Pa
ket ebenfalls als Teilpaket abgeschoben, und zwar mit einer Höhe, die der
Differenz aus der vollen Pakethöhe und der Höhe des letzten Teilpaketes
des vorhergehenden Stapels entspricht. Das zweite Teilpaket wird auf das
erste Teilpaket aufgeschoben und damit entsteht ein Paket in voller Höhe,
das anschließend über die Einschubaggregate der Anlage zugestellt wird.
Daraus resultiert der Vorteil, daß innerhalb eines Maschinendurchlaufes -
gleiche Plattenart vorausgesetzt - immer volle Pakete ausgefahren werden
können. Die Aufteilleistung der Anlage wird daher in vollem Ausmaß genützt.
Beim anschließenden Stapeln der Formatzuschnitte können somit auch immer
Stapel in der vollen Höhe gebildet werden. Erst am Ende eines Laufes könnte
somit ein Teilstapel übrigbleiben. Darüber hinaus kann ein Paket aus rela
tiv dünnen Platten in zwei oder mehreren Abschüben gebildet werden, womit
das Problem der Maßabweichungen gelöst ist. Die volle Pakethöhe kann auch
in diesem Falle ausgenutzt werden.
In diesem Zusammenhang ist auch eine Anlage nach der AT-PS 2 98 030 zu nen
nen. Diese Anlage dient zum Aufteilen von Holztafeln oder Spanplatten. Sie
weist ein stationäres Portal auf, in welchem eine Längssäge und eine Quer
säge gelagert sind. Quer zur Ebene dieses Portales ist ein Tischwagen auf
Schienen horizontal verfahrbar, wobei das Auflageniveau bzw. die Auflage
ebene dieses Tischwagens konstruktiv vorgegeben und konstant ist. Dieser
Tischwagen läuft auf stationär angeordneten Schienen. Zu beiden Seiten die
ses Tischwagens sind Tische angeordnet und zwar ein Beladetisch und ein
Entladetisch. Diese Tische werden im wesentlichen gebildet durch sogenannte
Tragholme, welche parallel zueinander liegen und welche horizontal ver
schiebbar und um ein geringes Maß anhebbar sind. In Arbeitsrichtung dieser
Anlage gesehen, ist dem Beladetisch noch ein Hubtisch vorgelagert. Diese
vorbekannte Anlage arbeitet nun wie folgt: Die Platten eines Plattenstapels,
der sich vorerst auf dem Hubtisch befindet, werden mit einer hier nicht
dargestellten und auch nicht beschriebenen Einrichtung auf dem Beladetisch
aufgelegt, wobei dessen Tragholme in ihrer oberen Lage sind. Diese obere
Lage der Tragholme befindet sich wenige Zentimeter über dem Auflageniveau
des Tischwagens. Der zwischen dem Hubtisch und dem Beladetisch verlaufende,
zweimal abgewinkelte Pfeil weist wohl unmißverständlich darauf hin, daß
die Platten vom Hebetisch vorerst vertikal abgehoben, dann seitlich ver
setzt und dann wieder abgesenkt werden. Für einen solchen Beladevorgang
werden in der Regel Vakuumheber eingesetzt. Die Platten, die also auf dem
Hebe- oder Hubtisch liegen, werden also nicht durch einen Schiebevorgang
von einem zum anderen Tisch transportiert. Die angehobenen Tragholme des
Beladetisches, auf welchem nun die aufzutrennenden Platten einzeln oder
stapelweise liegen, fahren nun gegen den Tischwagen vor und werden dann
soweit abgesenkt, daß diese Platten nun auf dem Tischwagen aufliegen, so
daß die nunmehr entlasteten Tragholme des Beladetisches wieder in ihre ur
sprüngliche Stellung in horizontaler Richtung zurückgefahren werden können.
Sind die Längs- und Querschnitte durchgeführt, so tritt der Entladetisch
bzw. dessen Tragholme in Aktion: Die mit ihrer Oberkante unterhalb des Auf
lageniveaus des Tischwagens befindlichen Tragholme des Entladetisches wer
den gegen den Tischwagen vorgefahren, dann soweit angehoben, daß die auf
dem Tischwagen liegenden Formatzuschnitte nun auf den Tragholmen des Ent
ladetisches au fliegen und dann werden die Tragholme zurückgefahren und vom
Entladetisch weiter transportiert. Die bei dieser Anlage vorgesehene Hub-
bzw. Senkbewegung des Beladetisches bzw. des Entladetisches bzw. der Trag
holme derselben ist hinsichtlich ihres Ausmaßes vorgegeben, und nur so groß,
daß die Werkstücke, die auf den Tragholmen aufliegen, über den Tischwagen
eingefahren und auf ihm abgelegt bzw. die auf dem Tischwagen liegenden Werk
stücke durch Tragholme von diesem abgehoben und seitlich ausgefahren werden
können. Diese vorgegebene und in ihrem Ausmaß konstante, arbeitstaktmäßige
Hubbewegung ist auf wenige Zentimeter beschränkt, ein anderes Hubausmaß
ergäbe nicht nur keinen technischen Sinn, es wäre geradezu sinnlos, da da
durch Maschinenmassen unnotwendigerweise bewegt werden müßten, was ja nur
über einen entsprechenden Energieaufwand möglich wäre, was jeglichem kon
struktiven Grundprinzip widerspricht.
Würde das der Erfindung zugrunde liegende Problem auf eine Anlage nach der
AT-PS 2 98 030 übertragen, also auf den Beladetisch stets ein Plattenpaket
auf seine für die Anlage höchstmögliche Höhe aufgeschichtet, unabhängig
davon, wie stark die einzelnen Platten dieses Plattenpaketes nun sind, so
ist dadurch bzw. deswegen das Ausmaß der Hubbewegung der Tragholme des Be
ladetisches bzw. des Entladetisches nicht zu verändern, da ja jeweils nur
das unterste, auf den Tragholmen aufliegende Werkstück, unabhängig von der
Höhe des ihm aufliegenden Werkstückstapels so weit angehoben werden muß,
daß dieser Stapel über den Tischwagen eingefahren werden kann, ohne an des
sen eigentlicher Auflagefläche zu streifen oder zu schleifen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
die einzelnen Fig. 1 bis 3 verschiedene Arbeitsstadien während des Be
schickungsvorganges schematisch veranschaulichen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen in Seitensicht und schematisch die Einrichtung zum
Beschicken einer Aufteilsägeanlage, wobei die Aufteilsägeanlage, die in
der Regel aus Längs- und Quersäge sowie den dazugehörenden Auflagetischen
und Einschubaggregaten besteht, nicht dargestellt ist, da solche Anlagen
hinreichend bekannt sind. Die einschlägige Patentliteratur gibt darüber
ausreichend Auskunft.
Die Beschickungseinrichtung weist einen Hubtisch 1 auf und eine mit diesem
Hubtisch zusammenarbeitende Schiebeleiste 2, die sich in Richtung des Pfei
les 3 betriebsmäßig bewegt und welche darüber hinaus noch heb- und senkbar
gelagert sein kann. An dieser Schiebeleiste 2 ist ein Anschlag 4 angeordnet,
der über einen programmgesteuerten Stellmotor 5 einstellbar ist und der
auf der Oberseite der im Stapel 6 zu oberst liegenden Platte aufliegt und
der damit die Höhe h bestimmt, mit welcher das Plattenpaket 7 auf den Auf
lagetisch 8 abschiebbar ist. An der dem Hubtisch 1 abgewandten Seite dieses
Auflagetisches 8 sind schwenk- bzw. heb- und senkbare Ausrichtnocken 9 vor
gesehen, sie liegen in der Beschickungsrichtung. Dieser Auflagetisch 8 ist
nun ebenfalls heb- und senkbar wie ein Hubtisch ausgebildet, wobei auch
dieses Heben und Senken programmgesteuert veranlaßt wird. Die Heb- und Senk
barkeit des Auflagetisches 8 ist durch den Doppelpfeil 10 angedeutet. An
diesem Auflagetisch 8, dessen Auflageflache zumindest jener des Hubtisches
nach Größe und Format entspricht, kann entweder direkt die erste Säge der
Sägeanlage anschließen oder aber eine Rollenbahn 11, die eventuell als Puf
ferzone dient. Oberhalb des Auflagetisches 8 und der Rollenbahn 11 ist ein
hier nicht dargestelltes Einschubaggregat verschiebbar angeordnet, mit wel
chem die Plattenpakete der Sägeanlage schrittweise zugestellt werden. Diese
Einschubaggregate sind in der Regel mit Klemmen ausgestattet, die während
des Einschiebens das Plattenpaket randseitig klemmend fassen. Solche Ein
schubaggregate sind in zahlreichen Ausgestaltungsformen bekannt geworden
und bedürfen daher hier keiner näheren Erläuterung.
Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen nun verschiedene Stadien der Beschickung:
Vom taktweise hochfahrenden Hubtisch 1 werden mittels der Schiebelei
ste 2 und dem auf die Pakethöhe h programmgesteuert eingestellten Anschlag
4 Plattenpakete der Höhe h auf dem hochgefahrenen Auflagetisch gegen die
Ausrichtnocken 9 abgeschoben, von wo sie von dem hier nicht dargestellten
Einschubaggregat übernommen und anschließend der Säge takt- bzw. schritt
weise zugeleitet werden. Unter den eingangs geschilderten Voraussetzungen
(Plattenstärke 19 mm - Stapelhöhe H - 980 mm) werden nacheinander fünf
Plattenpakete mit jeweils der vollen Höhe h (190 mm) auf den Auflagetisch
8 überstellt. Es verbleibt somit auf dem Hubtisch 1 ein Teilpaket von der
Höhe h1 (zwei Platten - Teilpakethöhe 38 mm), das nun mittels der Schiebe
leiste 2 und dem programmgesteuert auf die verbleibende Teilpakethöhe h1
nachgefahrenen Anschlag 4 auf den Auflagetisch 8 gelangt (Fig. 2). Der nun
mehr leere Hubtisch 1 fährt in seine ursprüngliche Ausgangsstellung zurück
und wird anschließend mit einem neuen Stapel mit voller Höhe H (988 mm)
beladen. Nun senkt sich der Auflagetisch 8 um die Höhe h1 des Teilpaketes
ab und vom neu eingefahrenen Stapel 6 wird nun ein Teilpaket mit der Höhe
h2 auf das auf dem abgesenkten Auflagetisch 8 liegende Teilpaket aufgescho
ben, so daß das auf dem Auflagetisch 8 nunmehr liegende Paket wiederum die
volle Pakethöhe h besitzt. Dieses Paket wird nunmehr nach Absenkung des
Ausrichtnockens 9 und nach Hochfahren des Auflagetisches 8 auf seine Aus
gangslage (Fig. 1 und 2) vom Einschubaggregat übernommen.
Besteht der Stapel aus relativ dünnen Platten, bei welchen die Maßabwei
chungen bezogen auf die Stärke oder Dicke der Platten bereits erheblich
ins Gewicht fällt, so werden vom eingefahrenen und auf dem Hubtisch 1 auf
liegenden Stapel über die Schiebeleiste 2 Platten einzeln oder in geringer
Zahl auf den heb- und senkbaren Auflagetisch überstellt, bis hier ein Plat
tenpaket mit der vorgesehenen Plattenanzahl aufgeschichtet ist, dessen Soll
höhe der durch die Anlage vorgegebenen Pakethöhe entspricht.
Legende zu den Hinweisziffern
1 Hubtisch
2 Schiebeleiste
3 Pfeil
4 Anschlag
5 Stellmotor
6 Stapel
7 Plattenpaket
8 Auflagetisch
9 Ausrichtnocken
10 Doppelpfeil
11 Rollenbahn
2 Schiebeleiste
3 Pfeil
4 Anschlag
5 Stellmotor
6 Stapel
7 Plattenpaket
8 Auflagetisch
9 Ausrichtnocken
10 Doppelpfeil
11 Rollenbahn
Claims (1)
- Einrichtung zum Beschicken von Aufteilsägeanlagen mit einem Hubtisch zur Aufnahme eines Stapels von tafel- bzw. plattenförmigen Werkstücken und mindestens einer über den Hubtisch verfahrbaren Schiebeleiste, die während des Beschickungsvorganges schiebend an der Randkante eines oder mehrerer Werkstücke anliegt, wobei die jeweils wirksame Höhe der Schiebe leiste mittels eines zur Auflage an der Oberseite des jeweils zu oberst liegenden Werkstückes vorgesehenen, verstellbaren Anschlages einstellbar ist und an dem Hubtisch in Beschickungsrichtung ein vorzugsweise als Rollentisch ausgebildeter Auflagetisch anschließt, welchem eventuell Ausricht- und Anschlagnocken zugeordnet sind und die Auflagefläche des Auflagetisches mindestens jener des Hubtisches entspricht, dadurch ge kennzeichnet, daß der an den Hubtisch (1) in Beschickungsrichtung an schließende Auflagetisch (8) ebenfalls als Hubtisch höhenverstellbar ausgebildet ist, und vorzugsweise an der dem ersten Hubtisch (1) abge wandten Seite dieses Auflagetisches (8) höhenverstellbare Ausrichtnocken (9) angeordnet sind und zur Höhenverstellung des Auflagetisches (8) und des Hubtisches (1), zur Verschiebung der Schiebeleiste (2), zur Verstellung des Anschlages (4) und der Ausrichtnocken (9) eine Programmsteuerung vor gesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0007191A AT396891B (de) | 1991-01-15 | 1991-01-15 | Einrichtung zum beschicken von aufteilsägeanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4140280A1 true DE4140280A1 (de) | 1992-07-16 |
DE4140280C2 DE4140280C2 (de) | 2001-03-08 |
Family
ID=3480762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4140280A Expired - Fee Related DE4140280C2 (de) | 1991-01-15 | 1991-12-06 | Einrichtung zum Beschicken von Aufteilsägeanlagen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT396891B (de) |
DE (1) | DE4140280C2 (de) |
IT (1) | IT1256507B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT402192B (de) * | 1994-06-08 | 1997-02-25 | Schelling & Co | Einrichtung zum beschicken von plattenaufteilanlagen mit plattenförmigen werkstücken |
WO1999020441A1 (en) * | 1997-10-16 | 1999-04-29 | Giben Impianti S.P.A. | Method and device for feeding panels to a panel saw machine |
EP0992318A2 (de) * | 1998-09-07 | 2000-04-12 | Selco Spa | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Platten zu einem Schneidesystem |
WO2020030575A1 (de) * | 2018-08-08 | 2020-02-13 | Homag Bohrsysteme Gmbh | Werkstückhandhabungsvorrichtung und verfahren zur stapelverarbeitung von plattenförmigen werkstücken |
CN112008150A (zh) * | 2020-08-11 | 2020-12-01 | 陈荣琼 | 一种可批量上料且具有防护结构的钢板加工用截断装置 |
CN114771937A (zh) * | 2022-05-05 | 2022-07-22 | 南通烟滤嘴有限责任公司 | 一种滤棒码垛整形装置 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT403556B (de) * | 1996-09-25 | 1998-03-25 | Schelling Anlagenbau Gmbh | Einrichtung zum beschicken von werkzeugmaschinen, insbesondere von sägemaschinen |
DE20019581U1 (de) | 2000-11-17 | 2001-02-08 | MKM International GmbH Maschinenbau, 32547 Bad Oeynhausen | Holzbearbeitungsmaschine |
DE102005020978B4 (de) * | 2005-04-29 | 2008-08-28 | Holzma Plattenaufteiltechnik Gmbh | Plattenaufteilanlage |
DE102007022395B3 (de) * | 2007-05-10 | 2008-10-16 | Otto Mayer Maschinenfabrik Gmbh | Zuführeinrichtung für plattenförmige Werkstücke und Werkzeugmaschine mit einer solchen Zuführeinrichtung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1909240A1 (de) * | 1969-02-25 | 1970-09-17 | Meyer & Schwabedissen F | Aufteilautomat fuer Holztafeln,Spanholzplatten od.dgl. |
AT333663B (de) * | 1974-03-20 | 1976-12-10 | Schelling & Co | Einrichtung zur aufnahme und weitergabe bzw. zum abstapeln plattenformiger werkstucke |
AT343538B (de) * | 1976-10-04 | 1978-06-12 | Schelling & Co | Plattenaufteil- und sortieranlage mit mindestens einer stapeleinrichtung |
AT377465B (de) * | 1983-09-26 | 1985-03-25 | Schelling & Co | Einrichtung zum beschicken von buntaufteilsaegemaschinen mit auf einem hubtisch angeordneten tafel- bzw. plattenfoermigen werkstuecken |
-
1991
- 1991-01-15 AT AT0007191A patent/AT396891B/de not_active IP Right Cessation
- 1991-12-06 DE DE4140280A patent/DE4140280C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-01-10 IT ITTO920011A patent/IT1256507B/it active IP Right Grant
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT402192B (de) * | 1994-06-08 | 1997-02-25 | Schelling & Co | Einrichtung zum beschicken von plattenaufteilanlagen mit plattenförmigen werkstücken |
WO1999020441A1 (en) * | 1997-10-16 | 1999-04-29 | Giben Impianti S.P.A. | Method and device for feeding panels to a panel saw machine |
US6481954B1 (en) * | 1997-10-16 | 2002-11-19 | Giben Impianti S.P.A. | Method and device for feeding panels to a panel saw machine |
EP0992318A2 (de) * | 1998-09-07 | 2000-04-12 | Selco Spa | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Platten zu einem Schneidesystem |
EP0992318A3 (de) * | 1998-09-07 | 2001-01-10 | Selco Spa | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Platten zu einem Schneidesystem |
WO2020030575A1 (de) * | 2018-08-08 | 2020-02-13 | Homag Bohrsysteme Gmbh | Werkstückhandhabungsvorrichtung und verfahren zur stapelverarbeitung von plattenförmigen werkstücken |
CN112512765A (zh) * | 2018-08-08 | 2021-03-16 | 豪迈钻孔装置有限公司 | 用于批量处理板状工件的工件操作设备和方法 |
CN112008150A (zh) * | 2020-08-11 | 2020-12-01 | 陈荣琼 | 一种可批量上料且具有防护结构的钢板加工用截断装置 |
CN112008150B (zh) * | 2020-08-11 | 2021-08-13 | 陈荣琼 | 一种可批量上料且具有防护结构的钢板加工用截断装置 |
CN114771937A (zh) * | 2022-05-05 | 2022-07-22 | 南通烟滤嘴有限责任公司 | 一种滤棒码垛整形装置 |
CN114771937B (zh) * | 2022-05-05 | 2024-05-17 | 南通烟滤嘴有限责任公司 | 一种滤棒码垛整形装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT396891B (de) | 1993-12-27 |
ITTO920011A1 (it) | 1993-07-10 |
IT1256507B (it) | 1995-12-07 |
DE4140280C2 (de) | 2001-03-08 |
ATA7191A (de) | 1993-05-15 |
ITTO920011A0 (it) | 1992-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3019017C2 (de) | ||
DE69615895T2 (de) | Palettiersystem | |
DE812537C (de) | Vorrichtung zum Stapeln von platten- und streifenfoermigem Gut, wie Walzgut | |
DE3813729A1 (de) | Stapeln von buendeln flachgefalteter schachteln aus wellpappe | |
DE2537279A1 (de) | Palettenentlader | |
DE4140280C2 (de) | Einrichtung zum Beschicken von Aufteilsägeanlagen | |
DE3107437C2 (de) | ||
EP0359920A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Stapeln von plattenartigen flachen Elementen | |
DE2547803B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abführen von Werkstücken aus einer Schneidpresse | |
EP0098573B1 (de) | Werkstück-Beschickungseinrichtung | |
EP0291083A1 (de) | Verfahren und Anlage zum Überführen von Transportplattformen auf den Hubtisch einer Stapelstation | |
EP0017029B1 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Blechtafeln und Stapeln der abgetrennten Blechabschnitte | |
EP2253565A2 (de) | Stapelvorrichtung zum Stapeln von Werkstücken aus Holz, Kunststoff oder dergleichen sowie Verfahren hierfür | |
AT402192B (de) | Einrichtung zum beschicken von plattenaufteilanlagen mit plattenförmigen werkstücken | |
CH676231A5 (en) | Loading equipment for pallets | |
DE3439969C2 (de) | ||
DE1556213A1 (de) | Stapelmaschine | |
DE3203757A1 (de) | Vorrichtung zum zwischenstapeln von gegenstaenden | |
DE3622477C2 (de) | ||
DE3404278C2 (de) | Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Behältnissen auf Paletten | |
DE2852957A1 (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen stapeln von werkstuecken | |
AT395311B (de) | Gabelstapelgeraet fuer aufteil- und sortieranlagen bei aufteilsaegemaschinen | |
DE10006482C2 (de) | Stapelgerät | |
CH646358A5 (de) | Vorrichtung zur zwischenspeicherung von werkstuecken sowie werkstuecktraeger zur verwendung mit der vorrichtung. | |
DE1249167B (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHELLING ANLAGENBAU GMBH, SCHWARZACH, AT |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: VONNEMANN, KLOIBER & KOLLEGEN, 87437 KEMPTEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |