DE1249167B - - Google Patents

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DE1249167B
DE1249167B DENDAT1249167D DE1249167DA DE1249167B DE 1249167 B DE1249167 B DE 1249167B DE NDAT1249167 D DENDAT1249167 D DE NDAT1249167D DE 1249167D A DE1249167D A DE 1249167DA DE 1249167 B DE1249167 B DE 1249167B
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lifting
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lifting fork
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/04Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by movable tables or carriages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/38Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by movable piling or advancing arms, frames, plates, or like members with which the articles are maintained in face contact
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/24Separating articles from piles by pushers engaging the edges of the articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abnehmen plattenförmiger Werkstücke von einem auf einen Hubtisch aufgesetzten Plattenstapel sowie zum Einbringen der einzelnen Werkstücke in eine Bearbeitungsmaschine und/oder zum Stapeln der von einer Bearbeitungsmaschine kommenden plattenförmigen Werkstücke auf einem Hubtisch Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab nehmen plattenförmiger Werkstücke von einem auf einen stufenweise aufwärts geschalteten Hubtisch aufgesetzten Plattenstapel sowie zum Einbringen der einzelnen Werkstücke in eine Bearbeitungsmaschine und/oder zum Stapeln der von einer Bearbeitungsmaschine kommenden plattenförmigen Werkstücke auf einem stufenweise abwärts geschalteten Hubtisch.
  • Zur Abkürzung der Stillstandszeiten derartiger kostspieliger Anlagen für die Bearbeitung von plattenförmigen Werkstücken, beispielsweise plattenfötmigen Möbelteilen, werden die zu bearbeitenden Werkstückplatten auf dem Hubtisch an der Beschikkungsseite in möglichst hohen Stapeln aufgelegt und die von der Bearbeitungsmaschine bzw. von der letzten Bearbeitungsmaschine einer Bearbeitungsstraße, die aus mehreren hintereinander gereihten Bearbeitungsmaschinen besteht, kommenden Werkstückplatten werden auf dem an der Entnahmeseite befindlichen Hubtisch ebenfalls in möglichst hohen Stapeln aufgebracht. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, an der Beschickungsseite die oberste Werkstückplatte des anfänglich sehr hohen Plattenstapels auf die zwischen 800 und 900 mm liegende Arbeitshöhe der Bearbeitungsmaschine zu bringen, um die einzelnen Platten fortlaufend automatisch in die Bearbeitungs maschine einschieben zu können, und an der Entnahmeseite die bearbeitete Werkstückplatte auf den immer höher anwachsenden Plattenstapel aufrubringen.
  • Dieses Problem ist bislang in der Weise gelöst worden, daß man die z. B. als Scherentische ausgt bildeten Hubtische in Senkgruben eingebaut und di Tiefe der Senkgruben so bemessen hat, daß die oberste Werkstückplatte des die volle Höhe aufwei senden Plattenstapels in der Arbeitshöhe der Bearbeitungsmaschine liegt, wenn der Hubtisch mit soi ner Plattform in die äußerste Tiefstellung abgesenkt ist. Nach Abnehmen der jeweils obersten Werkstück platte wird die Plattform des Hubtisches, nachdem mit Hilfe einer an einer Auslegerschiene des Hubtischgestelles hin- und herverschiebbar geführten Mitnehmervorrichtung eine Werkstückplatte abgenommen worden ist, immer um eine der Dicke der Werkstückplatte entsprechende Hubstrecke aufwärts geschaltet, so daß die jeweils oberste Werkstückplatte des ständig kleiner werdenden Plattenstapeis sich stets in der richtigen Höhenlage zur Bearbeitungsmaschine befindet. Wenn die Plattform des Hubtisches mit einem neuen hohen Plattenstapel beschickt werden soll, muß die Plattform des Hub tisches zunächst auf die Höhenlage der Oberfläche des die Senkgrube umschließenden Fundaments gesenkt und müssen die Mitnehmervorrichtung und die sie tragende Auslegerschiene durch seitliches Ausschwenken in eine Stellung gebracht werden, in der sie das Aufschieben des Plattenstapels auf die Plattform des Hubtisches nicht behindern. Nachdem sodann die Hubtischplattform mit dem Plattenstapel bis dicht an den Grund der Senkgrube abgesenkt worden ist, muß die Auslegerschiene mit der Nlitnehmervorrichtung wieder in die Arbeitsstellung zurückgeführt und in der Arbeitsstellung festgestellt werden. Sinngemäß die gleichen Arbeitsvorgänge sind bei dem an der Entnahmeseite der Anlage befindlichen, in eine Senkgrube eingebauten Hubtisch durchzuführen, wenn die volle Stapelhöhe erreicht ist und der Plattenstapel von der Plattform des Hubtisches abgenommen werden soll.
  • Die Anordnung der stufenweise weiterschaltbaren Hubtische in Senkgruben bringt somit erhebliche betriebliche Erschwernisse, die die Leistung der Anlage beeinträchtigen und zusätzliche Arbeiten erforderlich machen. Sie hat außerdem den weiteren großen Nachteil, daß die Hubtische cn fiir ,Illililal 111 den durch die Senkgruben bestimmten festen Standort gebunden sind und daher Änderungen bzw. Erweiterungen der Anlage kaum noch und nur unter großen Aufwendungen durchführbar sind. Die Senkgruben sind schließlich auch insofern nachteilig, als sich in ihnen Bearbeitungsabfälle ansammeln, die zu Störungen der ordnungsmäßigen Arbeitsweise dc Hubtische führen können, und als sie eine Unfallgefahrenstelle darstellen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde. eine Vorrichtung zu schaffen die das Abnehmen plattenförmiger Werkstücke, welche in hohen Stapeln auf die heh- und senkbare Plattform eines Hubtisches aufgesetzt sind, und das Einscliieben der einzelnen Werkstücke in die Bearbeitungsmaschine ermöglicht, ohne daß der Hubtisch in eine Senkgrube eingebaut ist. Mit sinngemäß der gleichen Zielsetzung soll ein zum Stapeln der bearbeiteten Werkstücke dienender Hubtisch an der Entnahmeseite der Anlage geschaffen werden.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch. daß neben dem Hubtisch eine hydraulisch oder pneumatisch angetriebene mehrarmige Hubgabel höhen verschiebbar gelagert und unterhalb der Arme der Hubgabel ein Fördertisch mit umlaufend angetriebenen Transportelementen angeordnet ist, deren Oberkanten höher liegen als die Oberkanten der Arme der in die Tieflage abgesenkten Hubgabel und die absatzweise in Drehung versetzt die von der Hubgabel übernommene Werkstückplatte in die Bearbeitungsmaschine einschieben bzw. die von der Bearbeitungsmaschine kommende Werkstückplatte auf dem Fördertisch zur Übernahme durch die Hubgabel bereitlegen. wobei die Mitnehmervorrichtung zur Übergabe einer Platte zwischen Hubtisch und Hubgabel dient.
  • Durch Fortfall der Absenkgruben wird die Anlage erheblich billiger und vor allem auch ausbau- und erweiterungsfähir. Der Hubtisch und seine Antriebsvorrichtung sind jederzeit bequem zugänglich. Dadurch wird seine Wartung erleichtert und die Beseitigung von Störungen vereinfacht. Die Zeiten für das Aufbringen eines neuen Plattenstapels auf den Hub tisch an der Beschickungsseite und das Abnehmen des Plattenstapels an der Entnahmeseite werden erheblich verkürzt. was sich in einer Steigerung der arbeitstäglichen Leistung der Anlage vorteilhaft auswirkt und deren Rentabilität verbessert.
  • Zweckmäßigerweise kann die Plattform des Fördertisches als Rollenbahn ausgebildet sein. deren quer zur Arbeitsrichtung der Mitnehmervorrichtung fördernde Rollen von einem durch eine automatische Steuerung ein- und ausgeschalteten Elektromotor gemeinsam angetrieben werden. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgew sehen, die Plattform des Fördertisches aus einer Vielzahi von kleinen Rollen oder von endlosen Transportbändern zu bilden, die die plattenförinigen Werkstücke parallel zur Arbeitsrichtung der Mitnehmervorrichtung fördern und die von einem durch eine automatische Steuerung ein- und ausgeschalteten Elektromotor gemeinsam angetrieben werden.
  • Es ist zwar schon eine Stapelvorrichtung für Stückgut bekannt, bei der eine Hubgabel, deren Arme einen als Rollenbahn ausgebildeten Förderwisch untergreifen, verwendet wird, wobei die Hubkabel die Werkstücke in Ableghöhe anhebt und durch Wegziehen unter den Stückgütern mit Hilfe -ines Abstreifers die Stückgüter ablegt, doch ist diese bekannte Vorrichtung nur zum Stapeln geeignet und weist einen heb- und senkbaren Stapelhubtisch nicht auf.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den schematischen Grundriß einer Anlage mit einer aus zwei Bearbeitungsmaschinen bestehen- de'. F3earhkittxllrss : i3ßc für plattenförmige Werkstücke.
  • F i g. 2 die Seitenansicht der Anlage mit den an der Beschickungsseite und an der Entnahmeseite angeordneten Vorrichtungen gemXiß der Erfindung.
  • F i g. 3 in größerem Maßstabe die Ansicht des Hubtisches an der Beschickungsseite der Anlage mit der Übergabevorrichtung und dem Fördertisch. gesehen in Richtung des in F i g. 2 eingezeichneten Pfeiles und F i g. 4 die Draufsicht zu F i g. 3i ohne den Plattenstapel auf dem Hubtisch.
  • Die zu hohen Stapeln la aufeinandergelegten plattenförmigen Werkstücke 1. z. B. plattenförmige lnlöbelteile, werden, wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, in Richtung des Pfeiles x auf einer Rollenbahn 2 an einen Hubtisch a herangefördert, dessen Plattform 3 ebenfalls als Rollenbahn 3a ausgebildet ist.
  • Die Plattform 3 wird, nachdem das letzte plattenförmige Werkstück 1 des auf ihr befindlichen Plattenstapels ja in den Bearbeitungsgang gegeben ist. auf die Höhenlage der Zubringerrollenbahn 2 abgesenkt. und dann wird der auf der Rollenbahn 2 zugeführte Plattenstapel 1a auf die Rollenbahnplattform 3 des Hubtisches a hinübergeschoben. Die jeweils oberste Werkstückplatte 1 des Plattenstapels 1 a wird quer zur Zubringerrichtung x mit Hilfe der nachfolgend näher beschriebenen Mitnehmervorrichtung b in Richtung des Pfeiles y durch eine Hubgabel c auf einen Fördertisch d mit motorisch angetriebenen umlaufenden Transportelementen übergeleitet und von den Transportelementen einer Bearbeitungsmaschine oder, wie gezeichnet, einer Bearbeitungsstraße. in der zwei oder mehrere Bearbeitungsmaschinen in einer Reihe hintereinander aufgestellt sind, zugeführt. Das Werkstück durchläuft die Bearbeitungsmaschine bzw. die Bearbeitungsstraße in Richtung des Pfeiles. Zwischen den Bearbeitungsmaschinen fl, f2 kann in üblicher Weise ein Rollenbahntisch g angeordnet sein, dessen freie drehbare Rollen die Auflage für das Werkstück 1 bei dessen Übergang von einer zur nächsten Bearbeitungsmaschine bilden und verhindern, daß sich beim Übergang das vordere oder das hintere Ende der Werkstückplatte 1 nach unten biegt. In F i g. 1 und 2 besteht die Bearbeitungsstraße aus zwei Bearbeitungsmaschinen fl.
  • 12, beispielsweise einer Schleifmaschine fl und einer Gießmaschine 2, in der auf die vorher von der Schleifmaschine t1 glatt bearbeitete Fläche des Werkstückes 1 eine Lackschicht aufgebracht wird.
  • Für die Erfindung sind die Art und die Anzahl der zu einer Anlage gehörenden Bearbeitungsmaschinen ohne Bedeutung.
  • Von der Bearbeitungsmaschine bzw. der letzten Bearbeitungsmaschine f2 einer Bearbeitungsstraße gelangt jedes bearbeitete Werkstück 1 wiederum auf einen Fördertisch h mit motorisch angetriebenen Transportelementen, dessen Ausbildung derjenigen des an der Beschickungsseite der Anlage befindlochen Fördertisches d im wesentlichen entspricht.
  • Vom Fördertisch h wird das plattenförmige Werkstück 1, nachdem es durch eine Hubgabel cl vom Fördertisch h abgehoben und auf eine der Mitnehmervorrichtung b 1 entsprechende Höhenlage gebracht t worden ist, in Richtung des Pfeiles u auf die Rollenbahnplattform 3 b eines zweiten Hubtisches bzw. auf den bereits darauf befindlichen Plattenstaperl ob hinübergeschoben. Sobald der Plattenstapel 1 b auf dem Hubtisch i eine bestimmte Höhe erreicht hat. wird der gesamte Plattenstapel in Richtung des Pfeiles auf eine Rollenbahn 2a hinübergeschoben und auf dieser einer weiteren Bearbeitungsstelle oder einer Lagerstelle zugeleitet.
  • Die in bekannter Bauart ausgeführten beiden Hubtische a, i sind im gezeichneten Ausführungsbeispiel für den Antrieb durch je ein Schraubenspindelpaar eingerichtet. Die Schraubenspindeln 4 sind an der oberen und an der unteren Horizontaischiene des Gestelles 5 des Hubtisches a bzw. i drehbar gelagert. Ihr Antrieb erfolgt durch einen elektrischen Bremsmotor 6 mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe 7. Der Elektromotor 6 und das unmittelbar an ihn angeflanschte Untersetzungsgetriebe 7 sind auf der die Lager für die Schraubenspindeln 4 tragenden oberen Horizontalschiene des Gestelles 5 befestigt. Jede der Schraubenspindeln 4 steht mit einer Spindelmutter im Eingriff, die zur Vermeidung des Auftretens von Klemmungen mit Kreuzgelenken in einen zylinderischen Körper 8 in bestimmten Grenzen beweglich, jedoch gegenüber dem Körper unverschiebbar angeordnet ist. Der Körper 8 ist an zwei vertikalen Säulen 9, 9 des Gestelles 5 auf- und ab wärtsverschiebbar geführt. An der Unterseite des Körpers 8 ist ein Rahmen mit einseitig vorstehenden Schienen 10 angeordnet, die ihrerseits zwei Längsschienen 11 tragen. An den Längsschienen sind in regelmäßigen Abständen Rollen 3 a bzw. 3b drehbar gelagert, die die Hubtischplattform bilden. Der Getriebebremsmotox 6, 7 tritt automatisch jedesmal in Tätigkeit, wenn die oberste Werkstückplatte 1 des auf der Hubtischplattform 3 a befindlichen Plattenstapels 14 in Richtung des Pfeiles y vom Plattenstapel 1 a seitwärts abgeschoben ist. Der Getriebebremsmotor 6 bewirkt dann soviel Umdrehungen der Schraubenspindeln 4, daß der Körper 8 und die mit ihm verbundene Hubtischplattform 3a immer um eine der Dicke einer Werkstückplatte 1 entsprechende Hubstrecke stufenweise aufwärts bewegt wird.
  • Die Mittel zur richtigen Einjustierung des stufenweisen Aufwärtsschaltens der Hubtischplattform 3 a sind in einem Schaltkasten 12 untergebracht, der an der dem Hubtisch a abgekehrten Seite des Spindelkörpers 8 in das Gestell 5 eingebaut ist.
  • Die jeweils oberste Werkstückplatte 1 des auf dem Hubtisch a befindlichen Plattenstapels la befindet sich stets in einer bestimmten Höhenlage, in der sie von der Mitnehmervorrichtung b erfaßt und auf eine höhenverschiebbare Hubgabel C hinübergeschoben wird. Die Mitnehmervorrichtung b ist an einer Schiene 13, die über der Hubtischplattform 3a quer zu ihrer Längsausdehnung mit einem kräftigen vertikalen Vierkantansatz 14 an einem entsprechenden Kopfstück 15 eines Auslegers 16 des Hubtischgestelles 5 in der Höhe einstellbar und in der richtigen Höhenlage feststellbar angebracht ist, hin- und herverschiebbar geführt. Sie ist als Rahmen 17 ausgefiihrt, deren einer Querschenkel 17a an die Kolbenstange 18 eines an der Führungsschiene 13 aufgehängten hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch anoetriehenen Arbeitszylinders 19 angeschlossen und mit dem Querschenkel 17a an der Unterseite der Führungsschiene 13 geführt ist, während der andere Querschenkel 17b des Rahmens 17 den Arbeitszyinder 19 schellenartig umfaßt und an ihm gleitend geführt ist. An den beiden Querschenkeln 17a, 17& sind in der Nähe der beiden Schenkelenden Mitneh merklinken 20 » schwenkbar gelagert, von denen wahlweise das eine Klinkenpaar für den Arbeitsgang eingeschaltet und das andere Klinken paar in der hochgeschwenkten Ruhestellung festgestellt werden kann.
  • F i g. 3 zeigt den an der Beschickungsseite der Anlage befindlichen Hubtisch a, von dem die Werkstückplatten 1 einzeln nacheinander nach der rechten Seite auf die Hubgabel c abgeschoben werden.
  • Demgemäß sind die Mitnehmerklinken 20 am linksseitigen Querschenkel 17a des Rahmens 17 eingeschaltet und die am rechtsseitigen Querschenkel 17b des Rahmens 17 befindlichen Mitnehmerklinken 20 ausgeschaltet.
  • Die Hubgabel c besteht aus einem kräftigen Balken 21, der mit zapfenartig abgesetzten Enden 21 a an vertikalen Längsschlitzen von zwei vorzugsweise aus Kastenrohren gebildeten vertikalen Säulen 22.
  • 22 höhenverschiebbar geführt ist, und aus mehreren - beispielsweise, wie gezeichnet -, drei seitlich am Balken 21 angeschweißten freitragenden Armen 23. An die Hubgabel c ist die Kolbenstange 24 eines Arbeitszylinders 25 angeschlossen, der die Hubgabel wechselweise in die in Fi g. 3 gezeichnete höchste Hubstellung bringt, in welcher die Arme 23 der Gabel c mit der obersten Werkstückplatte 1 des auf dem Hubtisch a befindlichen Plattenstapels 1 a in einer Ebene liegen, und die Hubgabel, nachdem die Mitnehmervorrichtung b eine Werkstückplatte 1 auf die Hubgabelarme 23 aufgeschoben hat, in eine Tieflage absenkt, in der die Hubgabelarme 23 etwas tiefer liegen als die Förderelemente des Fördertisches d, so daß die Werkstäckplatte 1 von den Hubgabelarmen 23 auf die Förderelemente des Fördertisches d abgesetzt wird.
  • Im gezeichneten Beispiel ist in das Gestell 26 des Fördertisches d der Arbeitszylinder 25 eingebaut. für dessen Antrieb zweckmäßigerweise das gleiche Antriebsmittel verwendet wird wie für den Arbeitszylinder 19 der Mitnehmervorrichtung b.
  • Die Förderelemente des Fördertisches d bestehen im gezeichneten Beispiel aus Rollen 27, die in gleichmäßigen Abständen in auf den oberen Längsschienen des Tischgestelles 26 angeschraubten Lagern 28 drehbar gelagert sind. Die Arme 23 der Hubgabel c sind. wie F i g. 4 erkennen läßt. gegenüber den Rollen 27 des Fördertisches d versetzt so angeordnet, daß in der abgesenkten Stellung der Hubgabel c je ein Arm 23 der Hubgabel zwischen zwei Rollen 27 liegt. Zur schonenden Behandlung und sicheren Mitnahme der Werkstückplatte 1 sind auf den Rollen 27 Ringe 29 aus Gummi oder weichem Kunststoff aufgezogen, die an der Umfangsfläche geriefelt oder in anderer geeigneter Weise aufgerauht sein können. In der tiefsten Absenkstellung der Hubgabel e liegen die Oberkanten der Hubgabelarme 23 unterhalb der Scheitellinien der Gummi ringe 29 der Rollen 27 oder, wenn die Rollen 27 selbst aus Gummi oder weichem Kunststoff gefertigt sind und keine ringförmigen Auflagen haben. unterhalb der Scheitellinien dieser Rollen.
  • Wenn die Hubgabel c beim Abwärtsgang ihre tiefste Stellung erreicht, wird die auf den Hubgabelarmen 23 liegende und von ihnen nach unten beförderte Werkstückplatte 1 von den noch ein Stück weiter nach unten gehenden Hubgabelarmen 23 auf die ringförmigen Beläge 29 der Rollen 27 bzw. unmittelbar auf die Rollen des Fördertisches abgesetzt.
  • Sodann wird automatisch ein ebenfalls in das Gestell 26 des Fördertisches d eingebauter Elektromotor 30 eingeschaltet, der über ein Regelgetriebe 31 und über einen Kettentrieb 32a die dem Antriebsaggregat 30, 31 zunächst liegende Rolle 27 antreibt. Von der Welle der ersten Rolle 27 wird über einen zweiten Kettentrieb 32b die zweite Rolle 27 und werden in gleicher Weise über weitere Kettentriebe 32c und 32d die nachfolgenden weiteren Rollen gleichzeitig und gemeinsam angetrieben.
  • Nachdem durch die motorisch angetriebenen Rollen 27 die auf dem Fördertisch d angekommene Werkstückplatte 1 in die Bearbeitungsmaschine fl bzw. in die erste Bearbeitungsmaschine fl einer Bearbeitunesstraße eingeschoben ist, schaltet der Elektromotor 30 selbsttätig ab und der Arbeitszylinder 25 führt die Hubgabel c in die Hubstellung zurück, in der sie die nächstfolgende Werkstückplatte aufzunehmen bereitsteht. Anschließend tritt wieder die Mitnehmervorrichtung b, die vorher von ihrem Antriebszylinder 19 in die Ausgangsstellung zurückgeführt war, in Tätigkeit und schiebt erneut eine Werkstückplatte 1 vom Plattenstapel la des Hubtisches a auf die Arme 23 der Hubgabel c hinüber. An der Entnahmeseite. d. h., hinter der Bearbeitungsmaschine bzw. hinter der letzten Bearbeitungsmaschine 12 einer Bearbeitungsstraße sind die gleichen Maschinenteile wie an der Beschickungsseite, nämlich ein Fördertisch h. eine höhenverschiebbare Hubgabel cl und ein Hubtisch i angeordnet. An der Entnahmeseite heben die Arme 23 der Hubgabel cl die auf dem Fördertisch h angekommene bearbeitete Werkstückplatte 1 von den Rollen des Fördertisches h ab und bringen sie auf die Höhe, in der die Mitnehmervorrichtung b 1, bei welcher die im Bereich des Arbeitszylinders 19 liegenden Mitnehmerklinken eingeschaltet und das andere Mitnehmerklinkenpaar ausgeschaltet ist, die Werkstückplatte 1 faßt und auf die in die äußerste Hubstellung aufwärts bewegte Plattform 3b des Hubtisches i hinüberschiebt. Anschließend wird dann der Hubtisch i jedesmal durch seinen Schraubenspindelantrieb um eine der Dicke der Werkstückplatte 1 entsprechende Strecke nach unten bewegt.
  • Am unteren Ende des an der Entnahmeseite der Anlage befindlichen Hubtisches i ist ein Endschalter 33 oder eine Fotozelle angebracht (s. F i g. 2), der bzw. die den Antriebsmotor 30 des Hubtisches i sofort abschaltet, wenn die in der Bewegungsrichtung vorn liegende Kante der Werkstückplatte 1 auf dem Hubtisch i eine bestimmte Stellung erreicht hat. Auf diese Weise wird eine Ausrichtung der zu stapelnden Werkstückplatten in der Längsrichtung erzielt.
  • Ein Ausrichten der Werkstückplatten in der Querrichtung ist durch die Arbeitsweise der Mitnehmervorrichtung b 1 gewährleistet.
  • Abweichend vom gezeichneten Ausführungsbeispiel können bei den Fördertischen d, h an der Beschickungs- bzw. an der Entnahmeseite die motorisch angetriebenen Transportelemente 27 so angeordnet und ausgebildet sein, daß sie die auf ihnen ankommenden Werkstückplatten 1 parallel zur Arbeitsrichtung y, u der Mitnehmervorrichtungen b bzw. b 1 an die Bearbeitungsmaschine weiterleiten bzw. von der Bearbeitungsmaschine übernehmen.
  • Zu diesem Zweck kann die Plattform des Hubtisches beispielsweise aus einer Vielzahl von querzurLängs- ausdehnung des Hubtisches liegenden kleinen Rollen oder aus endlosen Förderbändern gebildet sein. zwischen denen ausreichend freier Raum für den Eintritt der Arrne 23 der Hubgabeln c bzw. cl belassen ist.
  • Die Antriebe der Hubtische a. i der Hubgabeln c, cl und der Fördertische d, h sind arbeitstaktmäßig so aufeinander abgestimmt, daß jede Vorrichtung sofort in Tätigkeit tritt. sobald die ihr vorgeschaltete Vorrichtung ihren Arbeitsgang beendet hat. Es muß also eine Folgesteuerung Anwendung finden, die einen kontinuierlichen. zügigen Ablauf aller Arbeitsgänge gewährleistet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abnehmen plattenförmiger Werkstücke von einem auf einen stufenweise aufwärts geschalteten Hubtisch aufgesetzten Plattenstapel sowie zum Einbringen der einzelnen Werkstücke in eine Bearbeitungsmaschine und oder zum Stapeln der von einer Bearbeitungsmaschine kommenden plattenförmigen Werkstücke auf einem stufenweise aufwärts bzw. abwärts bewegbaren Hubtisch, wobei eine hin- und herverschiebbare Mitnehmervorrichtung die Werkstückplatten vom Hubtisch abzieht bzw. auf diesen aufschiebt, dadurch gekennzeichnet. daß neben dem Hubtisch (a, i) eine hydraulisch oder pneumatisch angetriebene mehrarmige Hubgabel (c bzw. cl) höhenverschiebbar gelagert und unterhalb derArme(23) der Hubgabel ein Fördertisch (d bzw. h) mit umlaufend angetriebenen Transportelementen (27) angeordnet ist, deren Oberkanten höher liegen als die Oberkanten der Arme (23) der in die Tieflage abgesenkten Hubgabel (c bzw. cl) und die absatzweise in Drehung versetzt die von der Hubgabel übernommene Werkstückplatte (1) in die Bearbeitungsmaschine (fl) einschieben bzw. die von der Bearbeitungsmaschine kommende Werkstückplatte auf dem Fördertisch (h) zur Übernahme durch die Hubgabel (c1) bereitlegen, wobei die Übergabe einer Platte zwischen Hubtisch und Hubgabel mittels der Mitnehmervorrichtung (b bzw. bl) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform des Fördertisches (d, h) als Rollenbahn ausgebildet ist, deren quer zur Arbeitsrichtung der Mitnehmervorrichtung (b bzw. bl) fördernde Rollen (27) von einem durch eine automatische Steuerung ein-und ausgeschalteten Elektromotor (31) gemeinsam angetrieben werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform des Fördertisches (d, h) aus einer Vielzahl von kleinen Rollen oder von endlosen Transportbändern gebildet sind, die die plattenförmigen Werkstücke parallel zur Arbeitsrichtung der Mitnehmervorrichtung (b bzw. bl) fördern und die von einem durch eine automatische Steuerung ein- und ausgeschalteten Elektromotor (30, 31) gemeinsam angetrieben werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 178 784.
DENDAT1249167D Pending DE1249167B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437883A1 (de) * 1983-10-18 1985-04-25 Motoda Denshi Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Liefervorrichtung fuer gegenstaende
DE4201475A1 (de) * 1992-01-21 1993-07-22 Hubertus Dipl Ing Hein Etagenabluefter"- sortier- und pufferfaehige vorrichtung fuer das ablueften und die trocknung von plattenfoermigen erzeugnissen nach dickschichtigem lackauftrag
EP1061020A1 (de) * 1999-06-15 2000-12-20 Systraplan Gesellschaft für Planung und Bau von materialflusstechnischen Anlagen mbH u. Co. KG Grubenlose Einrichtung zum Beschicken und Entsorgen von Bearbeitungsstrassen für flächige Werkstücke
DE4216856C2 (de) * 1992-05-21 2001-10-04 Klessmann Ima Norte Maschfab Beschickungsvorrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb

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