DE2739010A1 - Verfahren und vorrichtung zum auswechseln und lagern der werkzeuge einer presse - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auswechseln und lagern der werkzeuge einer presse

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DE2739010A1
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Haruhisa Abe
Mikio Yonekura
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/02Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
    • B30B15/028Loading or unloading of dies, platens or press rams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/14Particular arrangements for handling and holding in place complete dies
    • B21D37/145Die storage magazines
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    • Y10S100/00Presses
    • Y10S100/918Bolster and die

Description

PATENTANWÄLTE O '/ O Q (Ί 1 jΊ
DIPL..ING. BUSCHHOFF £/OJUiu DIPL.-ING. HENNICKE
DlPL-ING. VOLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER WILHELM-RING 24
Reg. Nr.
I Aa 234 Ί Köln, den 29.8.197'
Aklenz... bitle angeben he/WO
Anm·: Amada Company Limited
200» Ishida. Isehara-shi
Kanagawa-ken (Japan)
Titel: Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln und Lagern der Werkzeuge einer Presse
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen. Herausnehmen und Lagern der Werkzeuge oder Werkzeugeinsätze von Pressen, wie beispielsweise der Patrizen und Matrizen von Stanzpressen od.dgl.
Obgleich Pressen in erster Linie als vorteilhafte und wirtschaftliche Einrichtungen für die Herstellung von Erzeugnissen in großen Mengen entwickelt wurden, werden sie Jetzt oft dazu benutzt, um viele verschiedenartige Werkstücke in kleinen Mengen herzustellen. Es ist deshalb erforderlich, die Werkzeuge in einer Presse häufig zu wechseln, um von einer Produktion auf eine andere überzugehen. Hierbei ist es auch erforderlich, für die verschiedenartigen Werkstücke verschiedene Werkzeuge vorzusehen und auf Lager zu halten.
Bisher wurde der Werkzeugwechsel normalerweise von Hand durchgeführt und es war üblich, die verschiedenartigen Werkzeuge in weit von den Pressen entfernten Regalen oder Gestellen auf Vorrat zu lagern. Die Bedienungspersonen der Pressen mußten deshalb große und schwere Werkzeuge in die Pressen einsetzen und wieder herausnehmen und dann von den Pressen zu den Regalen tragen und umgekehrt.
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Ein solcher Werkzeugwechsel ist natürlich zeitraubend und erfordert das Stillsetzen der Presse für einen bemerkenswerten Zeitraum. Dies hat zur Folge» daß der Werkstückausstoß erheblich reduziert wird. Außerdem ist es schwierig und gefährlich, große und schwere Werkzeuge in der bekannten Weise auszuwechseln und ein solcher Werkzeugwechsel kann nur von einem Fachmann, meistens mit Hilfe von einer oder mehreren Hllfspersonen durchgeführt werden. Außerdem erfordert die Vielfalt von Werkzeugen nicht nur die weiter oben erwähnten zeitraubenden Arbeiten, sondern auch einen größeren Lagerraum als bei den bekannten Verfahren. Infolgedessen werden oft nur deshalb mehrere Pressen für verschiedenartige Werkzeuge verwendet, um die häufigen Werkzeugwechsel zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen die Werkzeuge oder Werkzeugsätze einer Presse vollautomatisch leicht und schnell ausgewechselt, gelagert und wahlweise dem Lager wieder entnommen werden können.
Diese Aufgaben werden mit den in den Ansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst.
Hierbei ist die Vorrichtung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Presse eine obere und eine untere Klemmvorrichtung, Fördermittel zum Zu- und Abfördern der Werkzeuge aus der Arbeitsstellung der Presse, ein Regal mit einer oder mehreren Etagen zum Lagern der Werkzeuge und ein Werkzeug-Übergabewagen zum Übergeben der Werkzeuge vom Regal an den Werkzeugförderer und umgekehrt vorgesehen sind. Diese Vorrichtungen sind nach der Erfindung so ausgebildet, daß sie mit Hilfe von hydraulischen oder pneumatischen Motoren und Kettentrieben
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automatieoh betätigt werden»
Weitere Merkaale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, das anhand der Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Presse mit einer hierzu gehörenden Vorrichtung nach der Erfindung in einer Vorderansicht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig· 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 und 2 in einer Draufsicht, wobei der Bittlere Teil der Klarheit wegen fortgelassen wurde,
Fig. 4 den vorderen Teil der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in einem Längsschnitt nach Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 5 in einem Teil-
querschnitt nach Linie VI-VI in vergrößertem Maßstab,
Fig» 7 einen Teilsohnitt der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab nach Linie VII-VII,
Fig. θ den Gegenstand der Fig. 5 in einem Teilsohnitt naoh Linie VIII-VIII der Fig. 5,
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FIg. 9 einen Teilschnitt der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab nach Linie IX-IX,
Fig. 10 den Gegenstand der Fig. 4 in einem Teileohnltt nach Linie X-X in vergrößertem Maßstab,
Fig. 11 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Teilschnitt nach Linie XI-XI in vergrößertem Maßstab,
Fig. 12 eine vergrößerte Teildraufsicht des rechten Teiles der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung nach der Erfindung,
Flg. 13 den Gegenstand der Fig. 12 in einem Schnitt naoh Linie XIII-XIII der Fig. 12,
Fig. 14 den Gegenstand der Fig. 12 in einem Querschnitt nach Linie XIV-XIV,
Fig. 15 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie XV-XV der Flg. 12,
Flg. 16 eine vergrößerte Teildraufsicht des fast ganz hinten liegenden rechten Teiles der Fig. 3,
Fig. 17 den Gegenstand der Fig. 16 in einem Sohnitt naoh Linie XVII-XVII, wobei einzelne Teile der besseren Übersichtlichkeit halber fortgelassen sind,
Fig. 18 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Flg. 16 nach Linie XVIII-XVIII, wobei ein-
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ζeine Teile der Klarheit wegen fortgelassen sind,
Fig. 19 eine vergrößerte Teildraufsicht des am weitesten hinten liegenden Teiles der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 20 den Gegenstand der Fig. 19 in einem Schnitt nach Linie XX-XX,
Flg. 21 den Gegenstand der Fig. 19 in einem Querschnitt nach Linie XXI-XXI,
Fig. 22 den Gegenstand der Fig. 19 in einem Teilschnitt nach Linie XXII-XXII in vergrößertem Maßstab,
Fig. 23 eine vergrößerte Teildraufsicht des linken Teiles der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 24 einen Schnitt der Fig. 23 nach Linie XXIV-XXIV und
Fig. 25 den Gegenstand der Fig. 23 in einem Querschnitt nach Linie XXV-XXV.
FUr die folgende Beschreibung sei zunächst darauf hingewiesen, daß die Ausdrücke "oben", "unten", "vorn", "hinten", "rechts" und "links" und Worte ähnlicher Bedeutung unter Bezugnahme auf die Presse 1 und die hieran angeschlossene, in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung so gebraucht sind, wie sie gewöhnlich verwendet werden« Insbesondere bezeichnen die Ausdrucke "oben" und "unten"
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die jeweils oberen und unteren Seiten in den Fig. 1 und 2, "vorn" und "hinten" die jeweils reohte bzw. linke Seite in Fig· 2 und "rechts" und "links11 die rechte bzw. linke Seite der Vorrichtung in Figo 1.
Bei den in den Flg. 1, 2 und 3 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist die Presse 1 mit einer in diese einbezogenen Vorrichtung naoh der Erfindung versehen, welche einen auf der rechten Seite der Presse 1 fest angeordneten Werkzeug-Rückförderer 3» einen unmittelbar hinter der Presse angeordneten, beweglichen Werkzeug-Ubergabewagen 5, ein hinter dem übergabewagen 5 und parallel zu diesem fest installiertes Werkzeug-Stapelregal 7 und einen Werkzeug-Vorschuboder -ZufOrderer 9 aufweist, der an der linken Seite der Presse 1 ortsfest angeordnet ist.
Die Presse 1 selbst hat als Ganzes eine mehr oder weniger Übliche Konstruktion und Wirkungsweise und besteht aus einen Grundrahmen oder Pressenbett 11 und einem C-förmlgen Pressenrahmen 13· Die Presse 1 ist jedoch auch Teil der vorliegenden Erfindung, wie dies im folgenden detailliert beschrieben wird.
Allgemein soll hler zunächst festgestellt werden, daß Werkzeuge oder Werkzeugstttze der Presse 1 entnommen, von den Rückförderer 3 naoh hinten gebraoht, dort von dem Werkzeug-Übergabewagen 5 empfangen und zur Lagerung an das Stapelregal übergeben werden, während neu benötigte Werkzeuge herausgenommen und von den übergabewagen 5 aus den Stapelregal 7 auf den Werkzeug-Zuf order er 9 übergeben, dann naoh vorne gebraoht und in die Presse 1 eingesetzt werden.
Wie an besten aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, 1st auf den Grundrahmen 11 der Presse 1 und unterhalb des Pres-
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senstempels 15 ein langgestreckter, breiter und flaoher Tisch 17 angeordnet, dessen beide Enden von Streben 19 und 21 unterstutzt werden, die Ihrerseits von Armen 23 bzw. 25 abgestutzt sind, die am Grundrahmen 11 befestigt sind·
Bei dem bevorzugten AusfUhrungsbelsplel wird ein Paar von oberen und unteren Werkzeugen oder ein Werkzeugeatz 27, der In den Flg. 3 und 4 In strichpunktierten Linien angedeutet 1st, von dem ZufOrderer 9 an das linke Ende 29 des Tisches 17 gebracht, dann naoh rechts gefahren und im mittleren, unmittelbar unterhalb des Pressenstempels 15 angeordneten Teil 31 des Tisches in Arbeitsstellung gebracht· Ferner wird nach dem Bearbeitungsvorgang der Werkzeugsatz 27 an das rechte Ende 33 des Tisches 17 weitergefahren und dann dem RUokförderer 3 Übergeben. Demgemäß werden im folgenden das linke Ende 29 als "Wartestellung", der mittlere Teil 31 als "Arbeitsstellung11 und das rechte Ende 33 des Tisches 17 als "Ruhestellung" bezeichnet.
Wie am besten aus Fig« 4 zu erkennen ist, sind an der Oberseite des Tisches 17 in dessen Längsrichtung mehrere, langgestreokte FUhrungssohlitze 35 und 37 angeordnet, in die langgestreckte Tragstäbe 39 und 41 eingelegt sind, die horizontal verschiebbar sind und einen rechteckigen Querschnitt haben· Die Tragstäbe 39 und 41 arbeiten zusammen und bewegen den Werkzeugsatz 27 aus seiner Wartestellung 29 in seine Arbeitsstellung 31 und aus seiner Arbeitsstellung 31 in seine Ruhestellung 33· Die Länge eines Jeden Tragstabes entspricht genau den Abständen zwisohen der Wartestellung 29 und der Arbeitsstellung und zwischen der Arbeitsstellung 31 und der Ruhestellung 33.
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Oa die Tragstäbe 39 und 41 außer Betrieb nicht Über die FUhrungssohlitze 35 und 37 vorstehen, sind mehrere Hydraulikzylinder 43 vorgesehen, die als hydraulische Antriebe wirken und unmittelbar unterhalb der Führungsschlitze und 37» wie in Fig. 5 gezeigt, in geeigneten Abständen angeordnet sind, so daß sie die Tragstäbe 39 und 41 anheben können. Wie im einzelnen in Fig. 6 dargestellt, hat jeder Hydraulikzylinder 43 «inen Kolben 45 mit an diesem angesohlossener Kolbenstange 47, die einen Stützblock 49 trägt. In dem StUtzblook 49 eines Jeden Hydraulikzylinders 43 1st mittels eines Stiftes 53 eine Rolle drehbar gelagert. Auf diese Weise sind die Tragstäbe 39 und 41 in horizontaler Riohtung beweglich auf den Rollen 51 abgestützt und können so angehoben werden, daß sie über die Oberfläche des Tisches 17 hinausragen, wenn die Rollen 51 von den Hydraulikzylindern 43 angehoben werden. Man erkennt, daß die Tragstäbe 39 und 41 von den Rollen angehoben werden, um den Werkzeugsatz 27 von der Oberfläche des Tisches 17 abzuheben und ihn längs der Führungsschlitze 35 und 37 nach rechts zu tragen.
Wie aus den Fig. 4 und 5 erkennbar, trägt jeder Tragstab 39 und 41 an seiner Oberseite mehrere Mitnehmer 55» von denen jeder eine naoh links abfallende Abschrägung 57 aufweist und die derart angeordnet sind, daß die Anschläge auf den beiden Tragstäben 39 und 41 von deren Enden gleich weit entfernt sind. Wie in Fig. 7 im Detail dargestellt 1st, ist jeder Anschlag 55 in je einer in den Tragstäben 39 und 41 angeordneten Vertikalbohrung 59 vertikal verschieblich eingesetzt und wird von einer Feder 61 nach oben gedruckt und von einem mit einer Schraube 65 gesicherten Anschlag 63 am Herausspringen gehindert. Diese Mitnehmer 55 sollen den Werkzeugsatz 27 daran hindern, von den Tragstäben 39 und 41 abzugleiten, wenn er von
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diesen getragen und auf dem Tisch 17 nach rechts geschoben wird.
Aus Fig. 8 erkennt man, daß die Tragstäbe 39 und 41 an ihren Seiten mit Verzahnungen 67 versehen sind, in welche Ritzel 69 bzw. 71 eingreifen, so daß die Tragstäbe in Ihren Führungeschlitzen 35 bzw. 37 in beiden Richtungen horizontal bewegt werden können. Die Ritzel 69 und sitzen auf senkrechten Wellen 73» welche an ihren unteren Boden fest mit ihnen verbundene Kettenräder 75 und 77 tragen. Jede Welle 73 ist mit einem Lager 79 in einer Buchse 81 frei drehbar gelagert, die in einer in den Tisch 17 von unten her eingeformten vertikalen Bohrung 83 angeordnet und an dem Tisch 17 mit mehreren Schrauben 85 befestigt ist.
Die Kettenräder 75 und 77 werden über eine Kette 87 von einem weiteren Kettenrad 89 angetrieben (Fig. 4 und 5)» das auf der Abtriebswelle eines Motors 91 sitzt, der an einer am Tisch 17 befestigten Bracke 92 montiert ist. Wenn sich der Motor zusammen mit den Kettenrädern 89 dreht, werden gleichzeitig die Kettenräder 75 und 77 von der Kette 87 gedreht und versetzen die Ritzel 69 in Drehung, welche die Tragstäbe 39 und 41 verschieben. Infolgedessen können die Tragstäbe 39 und 41 in den FUhrungssohlitzen 35 und 37 horizontal in beiden Richtungen bewegt werden, wenn der Motor 91 sich normal oder Im Rückwärtsgang dreht, um entweder den Werkzeugeatz 27 nach rechts zu tragen oder die Tragstäbe naoh links in ihre Ausgangsstellung zurückzuschieben, nachdem sie den Werk» zeugsatz 27 befördert haben.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Tisch 17 an seinen beiden Boden mit Anschlägen 93, 95, 97 und 99 versehen,
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welche die Bewegungen der Tragstäbe 39 und 41 steuern. Die Anschläge 93 am linken Ende des Fiihrungs schlitz es 35 haben einen Träger 101, eine Einstellschraube 103» einen Teststift 105 und einen Endschalter 107. Der Träger 101 ist im Bereioh des linken Endes des FUhrungsschlitzes 35 an der Seite des Tisches 17 befestigt. Die Einstellschraube 103 ist derart in den Träger 101 eingeschraubt, daß sie die nach links gerichtete Bewegung des Tragstabes 39 zwangsläufig stoppt· Der Taststift 105 wird von dem Träger 101 derart horizontal gleitend gehalten, daß er von dem an das linke Ende des FUhrungsschlitzes 35 zurückgeführten Tragstab 39 berührt wird. Auch der Endschalter 107 ist auf einer am linken Ende des Tisches 17 angeordneten Tragplatte derart befestigt, daß er von dem horizontal verschiebbaren Taststift 105 betätigt wird. Wenn der Tragstab 39 dann an das linke Ende des FUhrungsschlitzes 35 zurückgebracht wird und den Taststift 105 berührt, wird der Endschalter 107 von dem Taststift 105 betätigt und setzt den Motor 91 still. Als Folge hiervon werden die Tragstäbe 39 und 41 bei ihrer nach links gehenden Bewegung gleichzeitig gestoppt.
Der am rechten Ende des FUhrungsschlitzes 35 angeordnete Anschlag 95 hat einen Träger 111, erste und zweite FUhI- »tifte 113 und 115 und zwei Endschalter 117 und 119. Die beiden FUnIsUfte 113 und 115 sind in dem Träger 111 horizontal verschiebbar gelagert und die beiden Endschalter 117 und 119 sind auf einer am rechten Ende des Tisches 17 angeordneten Tragplatte 121 derart befestigt, daß sie von den beiden Fühlstiften 113 bzw. 115 betätigt werden. Bei der bevorzugten AusfUhrungeform 1st der FUhlstift 113 so angeordnet, daß er zuerst von dem Tragstab 39 berührt wird, der in die Nähe des rechten Endes des Führungeschlitz es 35 kommt. Der erste Endschalter 117 dient da-
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zu, die Drehgeschwindigkeit des Motors 91 zu verringern, um die Bewegung dee Tragstabes 39 zu verlangsamen, -wenn der Endschalter von dem ersten Fühlstift 113 betätigt wird. Andererseits wird der zweite FUhlstift 115 von dem Tragstab 39 berührt und betätigt den zweiten Endschalter 119» naohdem der erste Endschalter 117 von dem ersten FUhlstift 113 zur Verlangsamung der Drehbewegung des Motors 91 bereits betätigt wurde. Der zweite Endschalter 119 dient dann zum Stillsetzen des Motors 91» wenn er von dem zweiten Fühlstift 115 betätigt wird* Man erkennt hieraus, daß die Bewegungen der Tragstäbe 39 und 41 gleichzeitig verlangsamt und abgestoppt werden, wenn der Motor abgebremst und angehalten wird.
Die Ansohläge 97 und 99 am linken und rechten Ende der Fuhrungssohlitze 37 dienen zum zwangsläufigen Stoppen der Bewegungen des Tragstabes 41. Der Anschlag 97 hat einen am linken Ende des Tisches 17 angeordneten Träger 123 und eine Einstellschraube 123, die im Träger 123 horizontal einstellbar angeordnet ist. Der Anschlag 99 hat einen Träger 127 mit Einstellschraube 129, der am rechten Ende des Tisches 17 ebenso wie bei dem Anschlag 97 angeordnet 1st«
Wie aus Fig· 4 hervorgeht, sind linke hinten auf der Oberseite des Tisches 17 zwei FUhrungsplatten 131 und 133 im rechten Winkel zu dem FUhrungseohlitz 35 und parallel zueinander derart angeordnet, daß sie den Werkzeugsatz 27 führen, wenn er von dem Zuförderer 9 herausgebracht und in die Wartestellung 29 auf dem Tisch 17 gebraoht wird. Um den Werkzeugsatz 27 leicht in seine Arbeltestellung 31 gleiten zu lassen, sind außerdem mehrere Röllohen 135 auf langgestreckten Tragleisten 137, 139» 141 und 143 frei drehbar gelagert, die im rechten
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Winkel zu den FUhrungaschlitzen 35 und 37 links auf der Oberseite des Tisohes 17 angeordnet sind. Ua den Werkzeugsatz 27 in Stellung zu halten, sind außerdem Mehrere Stifte 145 und 147 auf der Oberfläche des Tisches 17 befestigt, die die Wartestellung 29 bestimmen. Auf eines geeigneten Teil des Tisches 17 ist ferner ein Hydromotor 149 angeordnet, dessen Kolbenstange 151 an seinem Ende einen Stößel 153 tragt. Hierdurch wird der Werkzeugeatz 27 Ton des Werkseug-ZufOrderer 9 auf den FUhrungsplatten 131 und 133 und auf den Röllohen 135 in die Wartestellung 29 gebracht und dort zwangsläufig positioniert, wenn er von des StOBeI 153 des Hydromotors 149 gegen die SUfte 145 vn4 147 gedrückt wird. Außerdem sind Endschalter 155 und 157 in der Wartestellung 29 so angeordnet, daß sie von des Werkzeugeatz 27 betätigt werden, wenn dieser sie berührt. Wie is folgenden noch näher beschrieben werden wird, dient der Endschalter 155 dazu, um eine Stoßvorrichtung in Tätigkeit zu setzen, die auf des Werkzeug-Zuförderer 9 angeordnet ist, um den Werkzeugeatz 27 weiter vorzuschieben, wenn dieser in die Wartestellung 29 gebracht wurde, während der Endschalter 157 dazu dient, den Hydrosotor 149 in Gang zu setzen und die Tragleisten 141 und 143 abzusenken, wenn der Werkzeugeatz 27 in der Wartestellung 29 abgesetzt werden soll.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, hat Jede Tragleiste 137, 139, 141 und 143, welohe die Röllchen 135 tragen, einen rechteokigen Querschnitt und weist eine Vielzahl von in horizontaler Richtung länglichen, vertikalen Sohlitzen oder LanglOchern 159, in denen die Röllchen 135 mit Hilfe von horizontal angeordneten Aohsen 161 drehbar gelagert sind. Jede Tragleiste 137 und 139 ist sit mehreren Schrauben 163 in einer Rinne 165 befestigt, die hinter dem Führungeschlitz 35 im rechten Winkel zu diesem horizontal
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in der Oberseite des Tisches 17 angeordnet ist· Die Tragleisten 141 und 143 dagegen sind in einem Schlitz 167, der zwischen den PUhrungsschlitzen 35 und 37 im rechten Winkel zu diesen angeordnet ist, vertikal verschiebbar angeordnet und so ausgebildet, daß sie von mehreren Hydromotoren angeheben und gesenkt werden können, von denen Jeder einen Hydraulikzylinder 169 mit Kolben 171 und Kolbenstange 173 hat und die unter diesen Tragleisten angeordnet sind· Die Kolbenstangen 173 der Hydraulikzylinder 169 sind derart vertikal angeordnet, da£ sie die Unterseiten der Tragleisten 141 und 143 durch vertikale Bohrungen 175 im Tisch 17 berühren und halten· Um Horizontalbewegungen der Tragleisten 141 und 143 su verhindern, sind an den Unterseiten der Tragleisten 141 und 143 vertikal angeordnete PaBstifte 177 vorgesehen, die in im Tisch 17 angeordneten Yertikalbohrungen mit Qleitsitz eingreifen. Auf diese Weise sind die Tragleisten 137 und 139 so ausgebildet, daß sie von den Kolbenstangen 173 der Hydraulikzylinder 169 angehoben und mit den Tragleisten 141 und 143 in einer Flucht gemaltem werden können, so daß der in Stellung zu bringende Werkzeugsatz 27 auf den ROllohen 135 sich leicht bewegen kann. Wenn die Tragleisten 141 und 143 von den Kolbenstangen 173 abgesenkt wurden, um die ROllohen 135 von der Oberfläche des Tisohes 17 abzusenken, wird der Werkzeugsatz 27 auch direkt auf die Tisohoberfllehe abgesetzt, nachdem er auf den Röllchen in die Wartestellung 29 gebracht wurde· Zm diesem Zusammenhang werden die Kolbenstangen 173 betätigt, um die Tragleiste» 141 und 143 zusammen mit den Rollehen 135 abzusenken, wenn der Werkseugsatz 27 «cn endschalter 157 berührt.
Aus dieser Besehreibung erkennt man, AaA 4er Werkseugsatz 27 zunächst auf den ROllohen 135 von dem Werkzeug-ZufOr-
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an ihrem Ende mit einem einen Flansch aufweisenden Haltestück 211 zum Festhalten des Werkzeugsatzes 27 versehen ist. Der Hydraulikzylinder 205 ist auf einem Zapfen 213 schwenkbar gelagert, der horizontal an einem Träger 215 befestigt ist, weloher seinerseits am Stempel 15 der Presse 1 montiert ist. Die Haltestange 209 ist mit einem exzentrisch bewegbaren Teil 217 fest verbunden, der auf einem Exzenter 219 frei drehbar gelagert ist, der in Fig. 11 durch eine strichierte Kreislinie angedeutet ist. Der Exzenter 219 ist mit einer horizontalen Welle 221 fest verbunden, die in dem Träger 215 frei drehbar gelagert ist· Die Haltestange 209 hängt durch eine längliche öffnung 223 im unteren Teil des Trägers 215 von dem Exzenter 219 herab, so daß das mit dem Umfangsflansch versehene Haltestück 211 der Haltestange 209 unter einen Teil 225 des oberen Werkzeuges des Werkzeugsatzes 27 faßt und diesen festhält.
Um die Welle 221 und den Exzenter 219 zu drehen, sitzt auf der Welle 221 ein Kurbelarm 227, dessen Ende durch einen Zapfen 229 mit dem Ende der Kolbenstange 207 des Hydraulikzylinders 205 gelenkig verbunden ist. Wenn dann die Kolbenstange 207 aus dem Hydraulikzylinder 205 ausgefahren oder in diesen zurückgezogen wird, wird der Exzenter von den Kurbelarm 227 zusammen mit der Welle 221 gedreht und hebt hierdurch den exzentrisch bewegbaren Teil 217 an oder senkt ihn, wobei die Haltestange 209 ihn vertikal hält. Um nun die Haltestange 209 nicht nur exzentrisch zu heben und zu senken, sondern auch um den Exzenter 219 zu schwenken, ist der Kurbelarm 227 an seinem dem Zapfen 229 gegenüberliegenden Ende mit einem Stößel 233 verseben, und das exzentrisch bewegbare Teil 217 trägt an seinem auf der gleichen Seite liegenden Teil eine Anschlagschulter 235· Hierbei ist die Anordnung so
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getroffen, daß der Stößel 233 gegen die Anschlagschulter 235 stößt und diese um den Exzenter 219 dreht, wenn die Kolbenstange 207 zurückgezogen und der Kurbelarm 227 um die Welle 221 gedreht wird, wobei der Stößel 233 nach unten schwenkt. Ferner 1st zwischen Stiften 239 und 241, von denen der eine an dem Träger 215 und der andere an dem exzentrisch bewegbaren Teil 217 befestigt ist, eine Feder 237 angeordnet, die bestrebt 1st, die Haltestange 209 gegen den festzuhaltenden Werkzeugsatz 27 zu drücken« Außerdem ist das dem festzuhaltenden Werkzeugsatz 27 näher liegende Ende 243 der länglichen öffnung 223 so ausgebildet, daß es ein Anschlagteil 245 festhält, das am oberen Teil der Haltestange 209 angeordnet ist und das die Haltestange 209 gewöhnlich vertikal hält.
Man erkennt hieraus, daß jeder obere Werkzeughalter 203 den oberen Teil oder das obere Werkzeug des Werkzeugsatzes 27 automatisch festhält oder losläßt, wenn der Hydraulikzylinder 205 betätigt wird. Wenn die Kolbenstange 207 des Hydraulikzylinders 205 zurückgezogen wird, bewirkt der Kurbelarm 227, daß der Exzenter 219 die Haltestange 209 absenkt und der Stößel 233 die Haltestange schwenkt, wie dies in Fig. 11 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Hierdurch wird die Haltestange 209 für den Werkzeugsatz 27 aufnahmebereit gemacht oder läßt diesen los, naohdem er zwisohen dem mit dem Flansch versehenen Halteteil 211 und der Unterseite des Stempels 15 eingeklemmt gewesen war. Wenn die Kolbenstange 207 ausgefahren wird, wird der Stößel 233 um die Welle 221 nach aufwärts gedreht, so daß die Haiteetange 209 durch die Feder 237 zurückgedrückt und in Berührung mit dem Werkzeugsatz 27 gebracht werden kann· Gleichzeitig hebt der Exzenter 219 die Haltestange 209 an, um den Teil 225 des Werkzeugsatzes 27 zwischen dem Flansch des HaltestUckes
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derer 9 nach vorn· gebracht und auf dm Tieoh 17 in d«r Wartestellung 29 abgeeetzt wird und dann von den Trag-•tuben 39 und 41 nach recht· in die Arbeit··teilung 31 gefahren wird.
VIe au· den Fig. 4 und 5 hervorgeht, sind auf der Oberflach· de· Tieche· 17 Mehrere FUhrungsplattan 179 befestigt, welohe den von den Tragatäben 39 und 41 getragenen Verkzeugeatz 27 au· der Wartepoeition 29 in die Arbeitepositlon 31 führen und die unmittelbar unter den Stempel 15 der Pre··· 1 angeordnet «Ind. Ferner sind im Mittleren Teil de· Tisohee 17 mehrere untere Werkzeughalter 181 vorgesehen, welche da· untere Werkzeug des Werkzeugeatz·· 27 in der Arbeitestellung 31 festklemmen.
Wie «ehr im einzelnen in den Fig. 5 und 10 gezeigt, besteht jeder untere Werkzeughalter 181 aus zwei senkrecht zu den FUhrungsschlitzen 35 und 37 befestigten rechteckigen Blöcken 183 und aus einer Klemmplatte 185» die mit eines horizontalen Zapfen 187 zwischen den Blöcken 183 schwenkbar gelagert ist. Die Kleeplatt· 185 hat an ihres find· eine Klemmbaoke 189» ait der aie eine· Teil 191 de· unteren Werkzeuge« de· Werkzeugeatz·· 27 an der Oberfläche de« Tieoh·· 17 festklemmen kann. IM den Werkzeugeatz 27 in den unteren Werkseughalter einführen zu können, let zwisoben eines Teil der Klemmplatte 185 in der Nahe der Klemmbaoke 189 und der Oberfläche aee Tisch·· 17 «ine Feder 193 angeordnet, welohe die Klemmbacke 189 us den Zapfen 187 nach oben zu schwenken bestrebt ist. Damit die Kiemebacke 189 den Werkzeugeatz 27 festklemmen kann» wird die Klammplatt· 185 entgegen der Wirkung der Feder 193 von einem Stößel 195 um den Zapfen 187 ge-•ohwenkt. Der SWAeI 195 ist ia eimer «en Ti··* 17 durem-
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dringend«! Bohrung 197 vertikal versohleblioh gelagert und wird von eines Hydromotor 199 angetrieben, der an einem Träger 201 t efestigt let, der an einem geeigneten Teil der Unterseite des Tiaohea 17 angebracht iat. Auf diese Weise klemmen die unteren Werkseughalter 181 den Werkzeugeatz 27 in der Arbeitsstellung 31 feat, wenn der Stößel 195 von dem Hydrometer 199 naoh oben gedrückt wird. Ferner kann der Werkzeugeatz 27 in den Werkzeughalter eingesomobem und aus diesem wieder herausgenommen werden, wenn der StOBeI 195 von dem Hydromotor 199 nioht betätigt wird, da die Klemmbacke 189 von der Feder 193 nach oben gedruckt wird.
Hieraus ist ersichtlich, daß jeder Werkzeughalter 181 den Werkseugsatz 27 automatisch festklemmt oder losläßt, wenn der Hydromotor 199 betätigt wird· Alle unteren Werkzeughalter 181 haben die gleiche Konstruktion und Wirkungsweise und werden gleichzeitig betätigt, um den gleichen Werkzeugeatz 27 festzuklemmen.
Nach der Erfindung ist die Presse 1 außerdem mit mehreren oberen Werkzeughaltern 203 ausgerüstet, welche den oberen Teil oder das obere Werkzeug des Werkzeugeatzes tragen· Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind derartige obere Werkzeughalter 203 am Stempel 15 der Presse 1 befestigt. Obgleich nor zwei obere Werkzeughalter 203 am vorderen Teil des Stempels 15 symmetrisch angeordnet in Fig. 1 erkennbar sind, können doch auch zwei weitere am hinteren Teil des Stempels 15 in ähnlicher Weise angeordnet sein.
Wie im einzelnen aus Fig. 11 hervorgeht, gehört zu jedem oberen Werkzeughalter 203 ein schwenkbarer Hydraulikzylinder oder Hydromotor 205 mit Kolbenstange 207 und eine von einem Exzenter betätigte Haiteetange 209, die
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und der Unterseite des Stempels 15 festzuhalten. Alle oberen Werkzeughalter 203 haben die gleiche Konstruktion und Wirkungsweise und arbeiten zum Festhalten des gleichen Werkzeugsatzes 27 zusammen·
Wendet man sich nun den Fig. 4 und 5 wieder zu, so erkennt man, daß der Werkzeugsatz 27, nachdem er von den oberen und unteren Werkzeugträgern 181 und 203 in der Arbeitsstellung 31 wieder gelöst wurde, von den Tragstäben 39 und 41 auf dem Tisch 17 nach rechts in die Ruhestellung 33 gebracht und dann auf den Werkzeug-Rückförderer 3 übergeben wird· Zu diesem Zweck sind in der Rückführstellung 33 auf Tragleisten 249, 251, 253 und 255 mehrere frei drehbare Röllchen 247 gelagert, und es ist ein Hydraulikmotor 257 vorgesehen, der den Werkzeugeatz 27 auf den Werkzeug-Rückförderer 3 stößt. Die Tragleisten 249 und 251, welche die Röllchen 247 tragen, sind an dem Tisch 17 ebenso befestigt wie die Tragleisten 137 und 139 in der Wartestellung 29 und die Tragleisten 253 und 255 sind auf gleiche Weise wie die Tragleisten 141 und 143 in der Wartestellung vertikal verschiebbar. Der Hydraulikmotor 257 ist an der Oberseite des Tisches 17 vor dem Führungsschlitz 37 und rechtwinklig hierzu befestigt und derart angeordnet, daß er den Werkzeugsatz 27 dem Werkzeug-Rückförderer 3 zuschiebt, nachdem die Tragleisten 253 und 255 von darunter angeordneten Hydraulikmotoren 259 ebenso wie die Tragleisten 141 und 143 in der Wartestellung angehoben wurden.
Der in den Fig. 3» 12, 13 und 14 dargestellte Werkzeug-Rückförderer 3 hat einen Rahmen 261, der aus mehreren Pfosten 263, mehreren unteren, die Fußenden der Pfosten 263 verbindenden Rahmenriegeln 265 und mehreren, die oberen Pfostenenden verbindenden oberen Rahmenriegeln 267
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besteht.
Wie am besten in I ig. 12 erkennbar ist, sind an der Oberseite des Rahmens 261 zwei langgestreckte Röllchenträger symmetrisch auf beiden Seiten des Rahmens horizontal montiert, die mit Achsen 273 eine Vielzahl von Röllchen 271 tragen und die rechtwinklig zum Tisch 17 und parallel zueinander angeordnet sind. Auf beiden Seiten des Rahmens 261 sind ferner zwei FUhrungsplatten 275 horizontal und symmetrisch auf beiden Seiten des Rahmens auf mehreren Tragkonsolen 277 befestigt, die an den Seiten der oberen Rahmenriegel 267 horizontal befestigt sind. Auf diese Weise wird der Werkzeugsatz 27, der von dem Hydraulikmotor 247 aus seiner Rückkehrstellung 33 auf dem Tisch 17 auf den Werkzeug-RüokfOrderer 3 gebracht wurde, von den FUhrungsplatten 275 geführt auf den Röllchen 271 nach hinten gebracht.
Um den Werkzeugsatz 27 nach hinten zu fördern, ist um am vorderen und hinteren Ende des Werkzeug-RUckfOrderers 3 angeordnete Kettenräder 281 und 283 eine Kette 279 gelegt, die durch ein weiteres Kettenrad 287 von einem Motor 285 angetrieben wird und mit einer Vielzahl von Mitnehmern versehen ist, die den Werkzeugsatz 27 mitnehmen. Die vorderen und hinteren Kettenräder 281 und 283 sind auf vorderen und hinteren Konsolen 291 bzw. 293 frei drehbar gelagert, die an den vorderen bzw. hinteren oberen Rahmenriegeln 267 derart befestigt sind, daß die Kette 279 in ihrem mittleren, zwischen den Röllohenträgern 269 befindlichen Teil horizontal gespannt wird. Der Motor 285, der die Kette 279 mit Hilfe des Kettenrades 287 antreibt, 1st auf den unteren Rahmenriegeln 265 derart montiert, daß das Kettenrad 287 sich genau unter dem oberen Trum der zwischen den vorderen und hinteren Kettenrädern 281 und 283 horizontal gespannten Kette 279 befindet. Um ein Durohhängen oder
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Abwärtsschwingen des Horizontaltrume der Kette 279 zwischen dem vorderen und hinteren Kettenrad 281 und 283 zu verhindern, 1st eine langgestreckte Platte 295 auf mehreren, horizontal angeordneten Trägern 297 befestigt, die zwischen den rechten und linken oberen Rahmenriegeln 267 so gespannt sind, daß sie sich unmittelbar unterhalb des Horizontaltrums der Kette 279 befinden. Ferner sind im vorderen und hinteren Teil des Weges des Werkzeugeatzes 27 Endschalter 299 bzw. 301 vorgesehen, die von dem Werkzeugsatz 27 oder dem Mitnehmer 289 betätigt werden können. Der Endschalter 299 1st so ausgebildet, daß die Kolbenstange des am Tisch 17 zum Zurückstoßen der Werkzeugsätze 27 angeordneten Hydraulikmotors zurückgezogen und die vorderen, die Röllchen 247 tragenden Tragleisten 253 und 255 abgesenkt werden, wenn der Werkzeugsatz 27 vollständig auf den Werkzeug-Rückförderer 3 gebracht worden ist. Wenn er von dem Mitnehmer 289 betätigt wird, stoppt der Endschalter 301 den Motor 285 für den Antrieb der Kette 279 und setzt eine Werkzeugstoßvorrichtung 303 in Gang, die im hinteren Teil des Werkzeug-RUckforderers 3 angeordnet ist.
Die Werkzeugstoßvorriohtung 303, welche den Werkzeugsatz 27 von dem Werkzeug-Rüokförderer 3 auf den Übergabewagen 5 stößt, besteht aus mehreren Hydraulikzylindern 305, von denen jeder eine Kolbenstange 307 hat und die auf Trägern 297 des Rahmens 261 parallel zu dem horizontalen Obertrum der Kette 279 montiert sind. Jede Kolbenstange 307 der Hydraulikzylinder 305 erstreckt sich horizontal nach hinten und ist mit ihrem Ende an eine Stoßeinrichtung 309 angeschlossen, die auf dem oberen Teil des Werkzeug-Rückförderers 3 horizontal verschiebbar montiert ist. Jedes Stoßglied 309 der Stoßvorrichtung 303 hat einen Mitnehmer 311» der den Werkzeugsatz 27 unmittelbar zurück-
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stößt· Der Mitnehmer ist zylindrisch und hat an seiner Spitze eine nach vorne abfallende Abschrägung 313· Wie im einzelnen in Fig. 15 gezeigt ist, ist jeder Mitnehmer 311 in einer in der Stoßeinrichtung 309 angeordneten vertikalen Bohrung 315 senkrecht verschiebbar geführt und wird von einer Feder 317 nach oben gedrückt, so daß sie über die Oberfläche der Stoßeinrichtung 309 vorsteht und den Werkzeugsatz 27 mitnimmt. Auch hier wird Jeder Mitnehmer 311 von einem Anschlagteil 319 am Herausspringen gehindert, der mit einer Schraube 321 an der Stoßeinrichtung 309 derart befestigt ist, daß der unterste Teil der Abschrägung 313 entweder auf gleicher Höhe oder tiefer liegt als die Oberfläche der Stoßeinrichtung 309· Hierdurch kann der Mitnehmer 311 der Stoßeinrichtung 309 in die Oberfläche der Stoßeinrichtung eingedruckt werden, wenn der Werkzeugsatz 27 von dem Mitnehmer 289 der Kette 279 auf die Stoßeinriohtung geschoben wird. Die Mitnehmer 311 werden jedoch von den Federn 317 ausgeschoben, um den Werkzeugsatz 27 nach hinten zu schieben, nachdem der Werkzeugsatz 27 über sie hinweggeglitten ist.
Man erkennt nun, daß der Werkzeugsatz 27» nachdem er durch die Kette 279 in den hinteren Teil des Werkzeug-Rückförderers 3 gebracht wurde, von den Hydraulikzylindern 305 ait Hilfe der StoBeinrichtung 309 und der Mitnehmer 311 weiter nach hinten auf den übergabewagen 5 geschoben wird. Wie weiter oben beschrieben, werden die hydraulischen Zylinder 305 der Werkzeugstoßeinrichtung 303 in Gang gesetzt, damit die Stoßeinrichtungen 309 und die Mitnehmer 311 den Werkzeugsatz 27 weiterstoßen können, wenn der Endschalter 301 von dem Mitnehmer 289 der Kette 279 betätigt wird. Der Motor 285 wird dann stillgesetzt, so daß die Kette 279 nicht mehr angetrieben wird. Ferner wird ein Fachmann erkennen, daß fur den Antrieb der
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Werkzeugstoßvorriohtung 303 auch ein einziger hydraulischer oder pneumatischer Motor vorgesehen werden könnte, obgleich bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel zwei Hydraulikzylinder 305 vorgesehen sind.
Der in den Fig. 3, 16, 17 und 18 dargestellte Übergabewagen 5 hat einen Rahmen 323, der aus mehreren Pfosten 325 und die Pfosten verbindenden Trägern 327 besteht und der mehrere Räder 329 aufweist, die auf Achsen 331 gelagert sind, die an Trägern 333 befestigt sind, welche im untersten Bereich von beiden Seiten des Rahmens 323 befestigt sind· Ferner ist der Werkzeug-Ubergabewagen 5 auf Schienen 335 beweglich montiert, die auf einer Grundplatte 337 derart montiert sind, daß der Vagen parallel zu den Ftihrungssohlitzen 35 und 37 in horizontaler Richtung bewegt werden kann.
Auf diese Weise wird der Werkzeug-Ubergabewagen 5 hinter der Presse 1 und den Werkzeug-Rück- und -ZufOrderern 3 und 9 vor dem Werkzeug-Stapelregal 7 hin- und hergefahren und Übergibt den Werkzeugsatz 27 aus dem Werkzeug-Rückförderer 3 in das gewünschte Fach des Stapelregales 7 und Übergibt den nächsten gewünschten Werkzeugsatz 27 aus dem Stapelregal 7 an den Werkzeug-Zuforderer 9·
Um zu verhindern, daß der Werkzeug-Ubergabewagen 5 entgleist und schwankt, werden die Sohl en en 335 an einer höher liegenden Stelle durch auf der Grundplatte 337 angeordnete Stutzträger 339 unterstutzt und von Haltern 341 Untergriffen, die an den unteren Enden der Träger angeordnet sind. An den Seiten der Träger 333 sind ferner Sohaltfinger 343 und 345 befestigt, welche Endschalter 347 bzw. 349 betätigen, die «eltlich neben des übergabewegen 5 auf der Grundplatte 337 angeordnet sind« Die
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Endschalter 3^7 werden betätigt, um die Bewegung des Übergabewagens 5 abzubremsen, wenn er in die Nähe des gewünschten Fachet des Stapelregales 7 gelangt, während die Endschalter 349 betätigt werden, um den Übergabewagen 5 an der gewünschten Stelle des Werkzeug-Stapelregales 7 anzuhalten·
Um den Übergabewagen 5 auf den Schienen 335 in beiden Richtungen zu bewegen, ist eine Kette 351 mit ihren beiden Enden an einem vom Boden des Übergabewagens 5 herabhängenden Arm 353 angeschlossen (Fig. 17)· Die Kette 351 ist um ein frei drehbares Kettenrad 355 gelegt« das auf einer an einem Ende der Grundplatte 337 befestigten Konsole 357 gelagert ist. Die Kette wird von einem Motor (Fig. 3) über ein Kettenrad 361 angetrieben, das in Fig. in strichpunktierten Linien angedeutet ist·
Wie am besten aus Fig· 17 hervorgeht, 1st im Rahmen 323 des Werkzeug-Übergabewagens 5 ein Hubträger 363 vertikal verschiebbar gelagert, der den Werkzeugsatz 27 aus dem Rückförderer 3 in das Stapelregal 7 und von diesem auf den ZufUhrförderer 9 übergibt. Der Hubträger 363 ist an mehreren FUhrungssäulen 365 vertikal verschiebbar geführt, die an jeder Ecke des Rahmens 323 befestigt und mit ihren oberen Enden von den oberen Trägern 327 des Rahmens 323 in vertikaler Lage gehalten sind· Zum Heben und Senken des Hubträgers 363 an den FUhrungspfosten 365 sind mehrere Hydraulikmotoren 367 vorgesehen, deren Kolbenstangen 369 von den oberen Trägern 327 herabhängen und die mit ihren unteren Enden in Qewindebohrungen 371 eingeschraubt sind, welche an der Oberseite der Grundplatte des Hubträgers 363 vorgesehen sind. Der Hubträger 363 ist so ausgebildet, daß er an den FUhrungsaäulen 365 mit Hilfe von GleitbUchsen 373 gleiten kann, welohe die FUh-
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rungssäulen 365 mit Gleitsitz umfassen. Der Hubträger 363 kann auf diese Weise von den Hydraulikmotoren 367 in vertikaler Richtung auf jede gewünschte Höhe gehoben und bei dem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel in zwei Höhenlagen angehalten werden· Zu diesem Zwecke sind zwei Endschalter 375 und 377 an geeigneten Stellen des Rahmens 323 vorgesehen (Fig. 17), um die Hubbewegung des Hubträgers 363 zu stoppen, wenn sie von diesem berührt werden.
Wie aus den Fig. 16 und 17 hervorgeht, sind auf der Oberseite des Hubträgers 363 mehrere Röllchenträger 379 angeordnet, die eine Vielzahl von Röllchen 381 tragen, auf denen der Werkzeugsatz 27 in das Stapelregal 7 und aus diesem herausgefahren wird. Außerdem ist auf dem Hubträger 363 eine Werkzeug-Transportvorrichtung 383 angeordnet, welche den Werkzeugsatz 27 auf den Röllchen 381 in das Stapelregal 7 und aus diesem herausschiebt.
Die Werkzeug-Transportvorrichtung 383 besteht aus in vertikaler Richtung beweglichen Tragplatten 385 und 387 und aus Hydraulikzylindern 389 und 391, welche Kolbenstangen 393 bzw. 395 aufweisen und horizontal und parallel zueinander auf den Tragplatten 385 bzw. 387 montiert sind. Die Kolbenstangen 393 und 395 der Hydraulikzylinder 389 und 391 sind horizontal nach hinten ausfahrbar und an ihren ^nden durch eine horizontale Verbindungsplatte 397 miteinander verbunden· An der Vorderseite der Verbindungsplatte 397 sind zwei horizontale, langgestreckte Stoßstangen 399 und 401 Im rechten Winkel zur Verbindungsstange und parallel zu den Kolbenstangen 393 und 395 derart befestigt, daß sie von den Kolbenstangen 393 und 395 über die Verbindungsplatte 397 horizontal bewegt werden. Die Stoßstangen 399 und 401 schieben den Werkzeugsatz 27 in das Stapelregal 7 und aus diesem heraus und werden in
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Längsschlitzen 403 und 405 von FUhrungsblöcken 407 und 409 geführt, die auf den vertikal verschiebbaren Tragplatten 335 und 387 angeordnet sind· Außerdem haben die Stoßstangen 399 und 401 an ihren vorderen und hinteren Enden vordere und hintere Mitnehmer 411 und 413» die den Werkzeugsatz 27 unmittelbar stoßen und die gleiche Konstruktion und Wirkungsweise haben wie die Mitnehmer 311 des in den Fig. 12, 13 und 15 dargestellten Rückförderers 3. Jeder vordere Mitnehmer 411 hat an seiner Oberseite eine nach vorne abfallende Abschrägung und schiebt den Werkzeugsatz 27 in Richtung auf das Stapelregal 7, während jeder hintere Mitnehmer 413 eine nach rückwärts abfallende Schrägfläche aufweist und den Werkzeugsatz aus dem Stapelregal 7 herauszieht.
Wenn die Kolbenstangen 393 und 395 der Hydraulikzylinder 389 und 391 die Verbindungsplatte 397 verschieben, werden die Stoßstangen 399 und 401 gleichzeitig bewegt, so daß die Mitnehmer 411 und 413 den Werkzeugsatz 27 erfassen und über die Röllchen 381 schieben« Wie im folgenden noch beschrieben werden wird, sind die Stoßstangen 399 und so ausgebildet, daß sie vollständig in das Werkzeug-Stapelregal 7 hineinreichen, um den Werkzeugsatz 27 in das Stapelregal 7 hinein- und wieder herauszufahren, wenn die Kolbenstangen 393 und 395 der Hydraulikmotoren 389 und 391 voll ausgefahren sind.
Wie aus den Fig. 16 und 17 hervorgeht, sind auf der Werkzeug-Transportvorrichtung 383 des Übergabewagens 5 Bndschalter 415 und 417 vorgesehen. Der Endschalter 415 wird von einem an der Verbindungsplatte 397 angeordneten Schaltfinger 419 betätigt, wenn die Verbindungsplatte 397 und die Stoßstangen 399 und 401 aus dem Stapelregal 7 in ihre Ausgangslage zurückgekehrt sind. Wenn der Endschalter
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betätigt wird, kann der in Fig. 3 dargestellte Motor 359 in Gang gesetzt werden, um den Ubergabewagen 5 in Längsrichtung der Schienen 335 zu verschieben.
Der Endschalter 417 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Seite des Führungsblockes 409 befestigt und wird von einem Schaltorgan 421 betätigt, das von der Stoßstange 401 durch eine im Führungsblock 409 angeordnete Öffnung 423 berührt wird. Der Endschalter 417 wird geschaltet, wenn die Stoßstange 401 außer Berührung mit dem Schaltorgan 421 gelangt, wenn sie den Werkzeugsatz 27 vollständig in das Stapelregal 7 schiebt. Wenn der Endschalter 417 betätigt wird, können die vertikal verschiebbaren Tragplatten 385 und 387 in der im folgenden noch beschriebenen Weise abgesenkt werden.
Die beiden vertikal verschiebbaren Tragplatten 385 und 387 werden gewöhnlich in ihrer abgesenkten Stellung gehalten und angehoben, wenn die Stoßstangen 399 und 401 betätigt werden sollen, um den Werkzeugsatz 27 zu bewegen. Wie aus Fig. 16 und 17 hervorgeht, werden die beiden vertikal verschiebbaren Tragplatten 385 und 387 von mehreren vertikal verschieblichen Tragstangen 425 gehalten, die an der Unterseite der Tragplatten 385 und 387 befestigt sind und an ihren unteren Enden mit Flanschen 427 versehen sind. Die Tragstangen 425 sind in senkrechten Bohrungen 429 vertikal verschiebbar, welche die Grundplatte des Hubträgers 363 durchdringen und die an ihrem unteren Teil breiter ausgebildet sind, damit die Flansche 427 der Tragstangen 425 in sie in senkrechter Richtung hineingleiten können. Außerdem werden die Tragstangen 425 von Schraubenfedern 431 nach unten gedrückt, die auf die Flansche 427 wirken, so daß die vertikal verschiebbaren Tragplatten 385 und 387 zwangsweise gewöhnlich unten gehalten werden.
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Andererseits sind die beiden vertikal verschiebbaren Tragplatten 385 und 387 an mehreren Hydraulikmotoren verschiebbar, die Kolben 435 und Kolbenstangen 437 aufweisen und auf den unteren Teilen der Grundplatte des Hubträgers 363 befestigt sind. Die Kolbenstangen 435 der Hydromotoren 433 durchdringen Vertikalbohrungen in der Grundplatte des Hubträgers 363 und berühren die Unterseiten der vertikal verschiebbaren Tragplatten 385 und 387 oder sind mit diesen verbunden.
Wie im folgenden noch beschrieben werden wird, werden die vertikal verschiebbaren Tragplatten 385 und 387 von den Hydromotoren 433 angehoben, wenn die Stoßstangen und 401 und ihre Mitnehmer 411 und 413 betätigt werden, um den Werkzeugsatz 27 in das Stapelregal 7 einzuschieben oder auszuschieben· Ferner werden die vertikal verschiebbaren Tragplatten 385 und 387 von den Federn 431 unten gehalten, wenn die Stoßstangen 399 und 401 sich auf dem Hubträger 363 in ihrer Ausgangsstellung befinden und wenn sie in das Stapelregal 7 ausgeschoben oder aus diesem zurückgezogen werden, ohne einen Werkzeugsatz 27 zu tragen, bevor sie einen herauszunehmenden Werkzeugsatz erfaßt oder nachdem sie den Werkzeugsatz 27 in dem Stapelregal in Stellung gebracht haben.
Wie aus den Fig. 3, 19» 20 und 21 hervorgeht, besteht das Stapelregal 7 aus einem langgestreckten Rahmen 439 und ist hinter dem Werkzeug-Ubergabewagen 5 parallel zu dessen Schienen 335 angeordnet. Der Rahmen 439 des Stapelregals 7 besteht aus einem Grundrahmen 441, mehreren an dem Grundrahmen 441 befestigten Pfosten 443» oberen und unteren Längsriegeln 445 und 447, welohe die Pfosten 443 in Längsrichtung miteinander verbinden, und oberen und unteren Querriegeln 449 und 451» welche die Pfosten 443 in Querrichtung verbinden. Das Stapelregal hat so eine obe-
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re Etage 453 und eine untere Etage 455 und ist in mehrere obere und untere Werkzeug-Lagerfächer 457A und 457B sowie 459A und 459B zur Lagerung der Werkzeugsätze 27 unterteilt. Ferner hat das Regal Sperrvorrichtungen 473» die den in dem jeweiligen Stapelfach untergebrachten Werkzeugsatz 27 daran hindern, sich von selbst aus diesem herauszubewegen· Wie im einzelnen in Fig« 22 dargestellt ist, haben die Sperrvorrichtungen 473 zwei zylindrische Sperrstifte 475, die in Vertikalbohrungen 477 senkrecht verschiebbar sind, die am vorderen Rand der Röllchenträger 465 angeordnet sind. Jeder Sperrstift 475 ist in seinem unteren Teil mit einem Schaft 479 von kleinerem Durchmesser versehen und wird von einer Schraubenfeder 481 aufwärts gedrückt, welohe den Schaft 479 umgibt, so daß der Sperrstift 475 gewöhnlich über die Oberfläche des Röllchenträgers 465 vorsteht. Auf diese Weise hindern die Sperretifte 475 den auf den Röllchen 463 in den Stapelfächern 457A, 457B, 459A und 459B liegenden Werkzeugsatz 27 daran, aus diesen heraus nach vorn zu rollen.
Die unteren Enden der Sperrstifte 475 einer jeden Sperrvorrichtung 473 durchdringen nach unten kleinere Bohrungen, die im Grund der Bohrungen 477 angeordnet sind, und sind an einer horizontalen Stange 483 befestigt, die sich zwischen den vorderen Enden der Röllchenträger 465 erstreckt. Auf der Oberseite der horizontalen Stange 483 sind zwei Blöcke 485 befestigt, die an ihrer Oberseite mit nach vorne abfallenden Absohrägungen 487 versehen sind, so da0 sie von den Stoßstangen 399 und 401 des Übergabewagens 5 berührt werden können. Wenn dann die Stoßstangen 399 und 401 aus dem Übergabewagen 5 ausgefahren werden und die Schrägflächen 487 der Blöcke 485 berühren, drücken sie die horizontale Stenge 483 entgegen der Wirkung der Federn 481 nach unten, so daß die Sperrstifte
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abwärts in die Bohrungen 477 sinken.
Bei der oben beschriebenen Wirkungsweise werden die Sperrstifte 475 von den Federn 481 gewöhnlich über die Oberseiten der Röllchenträger 465 hinausstehend gehalten und in diese versenkt, damit der Werkzeugsatz 27 auf die Röllchen 463 laufen kann, wenn der Werkzeugsatz in die Stapelfächer 457A, 457B, 459A und 459B hinein- oder aus diesen herausgebracht werden soll.
Der in den Fig. 3» 23» 24 und 25 dargestellte Werkzeug-ZufOrderer 9 hat einen Rahmen 489» der aus mehreren Pfosten 491 und mehreren Riegeln 493 besteht. Ebenso wie der Werkzeug-Rückförderer 3 trägt auch der Rahmen 489 des Zuförderers 9 an seiner Oberseite zwei Röllchenträger 495, in denen mehrere Röllchen 497 mit Achsen 499 frei drehbar gelagert sind, auf denen der Werkzeugsatz 27 entlangfahren kann. Ferner sind an den Außenseiten der Röllchen 497 zwei Führungsplatten 501 an beiden Seiten des Rahmens 489 horizontal befestigt, welche den auf den Röllchen 497 entlangrollenden Werkzeugsatz 27 seitlich führen·
Der Werkzeug-ZufOrderer 9 ist mit einer Übernahmevorrichtung 503 versehen, die den Werkzeugsatz 27 von dem Ubergabewagen 5 übernimmt. Er hat außerdem eine Werkzeug-Tragvorrichtung 505 zum Nachvornetragen des Werkzeugsatzes 27 und eine Werkzeug-Vorschubeinrichtung 507» die den Werkzeugsatz 27 nach vorn in die Warteposition 29 des Tisches 17 schiebt.
Die Werkzeug-Ubernahmevorrichtun 503 ist hinten an der Oberseite des Rahmens 489 angeordnet und besteht aus einem Hydromotor 509 mit naoh hinten ausfahrbarer Kolbenstange 511 und aus einer Mitnahmevorrichtung 513» die auf einem
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rechteckigen Block 515 angeordnet ist, der fest mit dem Ende der Kolbenstange 511 verbunden ist. Die Mitnahmevorrichtung 513 ist auf dem rechtwinkligen Block 515 ebenso angeordnet wie der Mitnehmer 311 der Werkzeugstoßvorrichtung 303 bei dem in Fig. 15 dargestellten Werkzeug-Rückförderer 3. Damit sich die Mitnahmevorrichtung 513 mit der Kolbenstange 511 nicht um das Radialzentrum des Hydromotors 509 drehen kann, ist ein weiterer Block 517 an dem rechtwinkligen Block 515 formschlüssig befestigt. Ferner ist an dem Block 517 parallel zur Kolbenstange eine FUhrungsstange 519 horizontal befestigt, die in einem am Hydromotor 509 angeordneten Vorsprung 521 gleitend geführt ist. Die Mitnahmevorrichtung 513 kann hierdurch von der Kolbenstange 511 in den Raum zwischen den vertikal verstellbaren Tragplatten 385 und 387 des Werkzeug-Übergabewagens 5 ausgezogen werden, um den auf diesem befindlichen Werkzeugsatz 27 an dessen unterem und hinterem Ende zu hintergreifen. Der Mitnehmer 513 zieht den Werkzeugsatz 27 auch von dem Werkz eug-Üb ergab ewagen 5 auf den Werkzeug-Zuförderer 9, wenn er nach Hinterfassen des Werkzeugsatzes 27 von der Kolbenstange 511 vorwärtsgezogen wird.
Die Werkzeug-Tragvorrichtung 505 des Zuförderers 9 besteht aus mehreren Ketten 523» die mit mehreren Mitnehmern 525 versehen sind, die den Werkzeugsatz 27 auf den Röllchen 497 mitnehmen und weiterbefördern. Die Ketten 523 sind um vordere Kettenräder 527, hintere Kettenräder 529 und untere Kettenräder 531 derart gelegt, daß sie zwischen den vorderen und hinteren Kettenrädern 527 und 529 horizontal gespannt sind und tiefer liegen als die Scheitelpunkt· der Röllchen 497, daß aber ihre Mitnehmer 525 höher sind als die Röllchen 497· Die vorderen und hinteren Kettenräder 527 und 529 sind auf vorderen und hinteren Kon-
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solen 533 und 535 frei drehbar gelagert, die vorne und hinten an den oberen Teilen des Rahmens 489 befestigt sind. Die unteren Kettenräder 531 sitzen beide fest auf einer Welle 537, die in Stützlagern 539 frei drehbar gelagert ist, die auf den unteren Riegeln 493 des Rahmens 489 befestigt sind. Außerdem ist ein weiteres Kettenrad 541 auf der Welle 537 für die unteren Kettenräder 531 befestigt, das über eine Kette 543 mit einem anderen Kettenrad 545 verbunden ist, das auf der Abtriebswelle eines Motors 547 sitzt, der auf dem Rahmen 489 montiert ist. Wenn sich der Motor 547 dreht, laufen die Ketten 523 um die Kettenräder 527, 529 und 531, wobei die Mitnehmer den Werkzeugsatz 27 nach vorn transportieren, der mit der Übernahmevorrichtung 503 vom Ubergabewagen 5 auf die Röllchen 497 gebracht worden ist.
Die Werkzeug-Vorschubeinrichtung 507 des Werkzeug-ZufOrder ers 9 ist am vorderen Ende des Rahmens 489 angeordnet und besteht aus einem Hydraulikmotor 549 mit einer horizontal nach vorn ausschiebbaren Kolbenstange 551 und einer Vorschubeinrichtung 553, die am Ende der Kolbenstange 551 befestigt ist und Mitnehmer 555 zum Ausschieben des Werkzeugsatzes 27 nach vorn auf den Tisch 17 aufweist. Die Vorschubeinrichtung 553 ist zwischen Führungsplatten 557 horizontal verschiebbar geführt, die vorne auf der Oberseite des Rahmens 489 angeordnet sind. Die Mitnehmer 555 haben die gleiche Konstruktion und Wirkungsweise wie die Mitnehmer 311 der Werkzeugstoövorrichtung 303» die in Fig. 15 im einzelnen dargestellt ist. Sie werden zunächst von dem Werkzeugsatz 27 niedergedrückt und versenkt, der von den Mitnehmern 525 der Ketten 523 nach vorn geschoben wird; sie kommen danach aber wieder hoch, um den Werkzeugsatz 27 weiterzuschieben.
Ferner ist an geeigneter Stelle des Rahmens 489 ein End-
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schalter 559 angeordnet, der betätigt wird, wenn er von dem auf den Röllchen 497 entlanglaufenden Werkzeugsatz berührt wird und der die vorderen Röllchenträger 163 auf dem Tisch 17 bei seiner Betätigung anhebt. Auf diese Weise wird der Werkzeugsatz 27 auf den Röllchen 497 von den Mitnehmern 525 an der Kette 523 über die versenkbaren Mitnehmer 555 der Vorschubeinrichtung 553 hinaus auf die Röllchen 135 auf dem Tisch 17 geschoben, von denen alle angehoben sind. Der Werkzeugsatz wird dann von den Mitnehmern 555 der Vorschubeinrichtung 553 weitergeschoben.
Auch der Hydromotor 549 wird betätigt, damit die Mitnehmer 555 den Werkzeugsatz 27 auf den Tisch 17 schieben können, wenn der Endschalter 155 vom vorderen Ende des Werkzeugsatzes 27 betätigt wird.
Wie vorstehend dargelegt wurde, kann der Werkzeugsatz 27 automatisch aus dem platzsparenden Stapelregal 7 mit Hilfe des Ubergabewagens 5 herausgenommen und mit Hilfe des Werkzeug-Zuförderers 9 und der Tragstäbe 39 und 41 der Presse 1 zugeführt und dann mit den unteren und oberen Haltevorrichtungen 181 und 203 automatisch in die Presse 1 eingesetzt werden. Außerdem kann der Werkzeugsatz aus der Presse herausgenommen und von den Tragstäben 39 und 41 und dem Werkzeug-Rückförderer 3 nach hinten gebracht und dann von dem Ubergabewagen 5 In jedes gewünschte Stapelfach 457A, 457B, 459A oder 459B des Stapelregales 7 übergeben werden.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind eine Reihe von Änderungen und Abwandlungen für den Fachmann möglich, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
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Leerseite

Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE 9 7 ^ Q Π 1 Π
    DlPL-ING. BUSCHHOFF £ / O O U I U
    DIPL.-ING. HENNICKE
    DIPL.-ING. VOLLBACH
    KOLN/RH.
    KAISER-WILHEI.M-R1NG 24
    Reg.-Nr.
    1 Aa 234 1 Köln, den 29.8.1977
    Akt.ni.: bitte ong.b.n he/VO
    Anm.: Amada Company Limited
    200, Ishlda, Isehara-shi
    Kanagawa-ken (Japan)
    Titel: Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln und Lagern der Werkzeuge einer Presse
    Patentansprüche:
    M · !Verfahren zum Wechseln und Stapeln der Werkzeuge einer Presse, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Die Werkzeuge (27) werden automatisch aus einer Arbeitsstellung (31) auf dem Tisch (17) der Presse (1) seitwärts in eine Verweilstellung (33) ausgetragen, die seitlich neben der Arbeitsstellung (31) angeordnet ist;
    b) Die Werkzeuge (27) werden automatisch aus der Verweilstellung (33) zu einem Werkzeug-Stapelregal (7) transportiert;
    o) Die Werkzeuge (27) werden automatisch in das gewünscht· Faoh (457Δ bzw. 457B bzw. 459A bzw. 459B) eines Stapelregales (7) übergeben und dort gelagert;
    d) Die Werkzeuge (27) werden automatisch aus einem der Werkzeug-Lagerf&oher (457A bzw. 457B bzw. 459A bzw. 459B) des Werkzeug-Lagerregales (7) herausgenommen;
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    e) Die aus dem Regal (7) herausgenommenen Werkzeuge (27) werden automatisch übergeben und in Richtung einer Warteposition (29) auf dem Pressentisch (17) transportiert;
    f) Die Werkzeuge (27) werden automatisch in die Wartestellung (29) gebracht;
    g) Die Werkzeuge (27) werden automatisch aus der Wartestellung (29) in die Arbeitsstellung (31) gebracht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (27), nachdem sie in die Nähe des Lagerregales (7) gebracht worden sind, automatisch vertikal und/oder horizontal in eine Lage gebracht werden, die mit einem gewünschten Werkzeug-Lagerfach (457A, 457B, 459A oder 459B) des Werkzeug-Lagerregales (7) übereinstimmt, und daß sie dann automatisch eingeschoben und in solch einem gewünschten Stapelfach eingelagert werden.
  3. 3* Vorrichtung zum Auswechseln und Lagern von Werkzeugen einer Presse, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Pressentisch (17) eine Warteposition (29), eine Arbeitsposition (31) und eine Ruhe- und Rückführposition (33) für die Werkzeuge angeordnet sind, welche durch in dem Tisch (17) angeordnete Transportvorrichtungen (39, 41) für den Transport der Werkzeuge (27) verbunden sind, und daß an die Ruheposition (33) ein Werkzeug-RUckfOrderer (3) zum Abfördern der Werkzeuge (27) und an die Warteposition (29) ein Werkz«ug-Zuförderer (9) zum Zuführen der Werkzeug· (27) in die Warteposition (29) angeschlossen ist und daß zwischen dem Rückförderer (3) und dem Zuförderer (9) Ubergabevor-
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    -KI-
    richtungen (5) und Lagervorrichtungen (7) für verschiedenartige Werkzeuge (27) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung (7) ein Werkzeug-Lagerregal oder -Stapelregal ist, das eine Vielzahl von Fächern (457A, 457B, 459A und 459B) zum Lagern der Werkzeuge aufweist und daß die Übergabevorrichtung (5) ein Übergabewagen ist, der vor dem Stapelregal (7) und parallel zu diesem hinter dem Werkzeug-Rückförderer (3) und dem Werkzeug-Zuförderer (9) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Übergabewagen (5) eine Werkzeug-Transporteinrichtung (383) zum Einschieben und Herausziehen der Werkzeuge (27) in und aus den Lagerfächern (457A, 457B, 459A und 459B) des Lagerregales (7) vertikal verschiebbar montiert ist und daß die Stapelfächer (457A, 457B, 459A und 459B) nicht nur horizontal, sondern auch vertikal in mehreren Etagen übereinander und nebeneinander angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3» 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeug-Rückförderer (3) und der Werkzeug-Zuförderer (9) symmetrisch auf beiden Seiten neben der Presse (1) angeordnet sind und sich nach hinten an den Tisch (17) der Presse (1) anschließen und daß das Werkzeug-Lagerregal (7) und der Werkzeug-Übergabewagen (5) hinter der Presse, dem Werkzeug-Rückförderer (3) und dem Werkzeug-Zuförderer (9) parallel zum Pressentisch (17) derart angeordnet sind, daß die Presse (1) von dem Tisch (17), dem Rückförderer (3), dem Werkzeug-Lagerregal (7) und dem Übergabewagen (5) sowie dem Werkzeug-Zuförderer (9) umgeben ist.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tisch (17) der Presse (1) ein unterer Werkzeughalter (181) zum Festhalten der Werkzeuge (27) in ihrer Arbeitsstellung (31) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Stempel (15) der Presse (1) ein oberer Werkzeughalter (203) zum Tragen der oberen Werkzeuge des Werkzeugsatzes (27) angeordnet ist.
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