DE1556213A1 - Stapelmaschine - Google Patents
StapelmaschineInfo
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- DE1556213A1 DE1556213A1 DE19671556213 DE1556213A DE1556213A1 DE 1556213 A1 DE1556213 A1 DE 1556213A1 DE 19671556213 DE19671556213 DE 19671556213 DE 1556213 A DE1556213 A DE 1556213A DE 1556213 A1 DE1556213 A1 DE 1556213A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D5/00—Machines or plants for pig or like casting
- B22D5/005—Devices for stacking pigs; Pigforms to be stacked
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G57/00—Stacking of articles
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Description
dr. MÜLLER-BORE dipl.-ing. GRALFS
Di PL.-PH vs. dr. M A N YXT: üipl.-c η em . D R. DEU FEL 1 5 56 2 1 3
JO. November 1967 Bal/Sv.-, ,Sr. 750
■■■·.-. ■ SHEPPARD IBB SONS, IiIMITED ' \ .
New foundry, Bridgend, Glamorgan, Wales., ... Großbritannien
Stapelmaschine
Die Erfindung betrifft eine Haschine zürn- Stapeln von festen
oder kompakten Gegenständen in"mehreren;-horiZontalen E^g
oder Schichten. Die Erfindung bezieht: sich -insbesondere;
^das' Stapeln von /Metallbarren oder -blÖckeö, insbesondere wo
es erforderlich ist, derartige Barren oder Blocke in :ver-; v.
:schiedenen Richtungen anzuordnen oder":ausziiriC-MeIi5 ^um den - :
Stapel abzuschließen oder zu verriegelhi- Die*!:Erfiöduiig*is-b· ·
besonders nützlich zum Stapelh^von Barren*, 'BiöckeÄ"eMer: anderen
Gegenständen, weiche eine Form haben, "die! 'eä "schwierig—
macht-, sie leicht durch mechanische' Greifeinrichtungen anzuheben'.'-'; ' " '■■· :: V ""'-'■■"■"■;" -y-. -\ ■-'--■ ;-.-'- : ^. ., '- \;
Die Erfindung ^ wird insbesondere; be schrieb en. in'bezug "auf ■"
reine Ausführungsform, bei der die Hetällbaxren:gestapel% '
werden, wie sie aus ' einer Barrengießmaschine ■ äü£:'ei-nem löfderband
oder dgl.-herauskommen. Die Barren auf dem Eörder-
band kommen aus der Maschine in einer einzigen Linie auf dem
horizontalen Förderband heraus und es ist erforderlich, diese in. mehr er en übereinander liegenden horizontalen Schichten
oder Lagen zu stapeln, wobei jede Schicht oder Lage mehrere
Barren aufweist. TJm eine sogenannte Verriegelung oder einen
Abschluß des Stapels zu erreichen, werden außerdem die Barren in verschiedenen Eichtungen angeordnet oder ausgerichtet.
Bei einer einfachen Standaiüform des Stapeins von Bleibarren
werden die Barren der untersten Schichten und jeder zweiten darauffolgenden Schicht in Längsrichtung angeordnet, während
die dazwischenliegenden Schichten in seitlicher Richtung angeordnet werden.
Der übliche Bleibarren ist mit einem Flansch versehen, der an
beiden Enden vorsteht als Verlängerung einer der breiten Flächen
des Barrens« Dieser Flansch erleichtert die Handhabung der Barren, insbesondere wenn der Barren mit der erwähnten
breiten Fläche nach oben liegt. Beim üblichen Gießverfahren
kommen diese Bleibarren auf dem Förderband an und sobald beispielsweise
fünf Barren an dem Ende des Förderbandes sich angesammelt haben, wird eine mechanische (S? ei f einri chtung abgesenkt
zu den Barren und die Greiferarme werden unter die Endf!ansehe
aller fünf Barren eingesetzt, wobei die jeweiligen Flansche natürlich im wesentlichen ausgerichtet sind, um diese
Tätigkeit zu ermöglichen und zu unterstützen. Der Greifer
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_ 3 —
hebt alle fünf Barren zusammen auf und transportiert sie zu
dem Stapelbereich, wo die fünf Barren abgesetzt werden und
eine Schicht oder Lage des Stapels bilden. Bei alternierenden Gruppen von fünf Barren muß der Greifer um 90° in der
Luft gedreht werden, um alternierende Lagen oder Schichten des Stapels in verschiedenen Richtungen anzuordnen.
Dieses bekannte Stapelverfahren hat die folgenden Nachteile:
1. Es müssen schwere Gegenstände durch die Luft bewegt werden,
was eine ständige Gefahr bildet.
2. Die Abnahmegeschwindigkeit von dem Förderband ist beschränkt. Es besteht eine maximale Begrenzung bezüglich
der Betätigung eines Greifers in jedem Fall, da er in
drei Richtungen bewegt werden muß, nach oben, seitwärts und nach unten. Außerdem wird, lange bevor die theoretische
maximale Geschwindigkeit erreicht ist, der in (i) erwähnte Gefahrenfaktor beträchtlich erhöht, da das
Momentum oder Bewegungsmoment der schweren Barren durch die Luft beträchtlich erhöht wird. Dieses wird insbesondere
an dem Punkt gefährlich, wo der Greifer in seiner horizontalen Bewegung durch die Luft anhält.
3.Das Greiferverfahren hängt davon ab, daß die Barren mit
entsprechenden' VorSprüngen versehen sind, an denen der
Greifer angreifen kann. -
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Trotz dieser Nachteile ist das Greiferverfahren noch das normal
angewendete übliche Verfahren.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Stapelverfahren und eine Stapelmaschine zu schaffen, bei der
diese Nachteile überwunden oder vermindert werden.
Gemäß der Erfindung werden die Barren, welche auf einer Fördereinrichtung
ankommen, in der erforderlichen Anzahl gesammelt oder zusammengefaßt und orientiert oder ausgerichtet und werden
dann seitwärts auf eine Stapelbasis oder -stütze geschoben,
die so eingerichtet ist, daß sie intermittierend sich nach unten bewegt in Inkrementen, die im allgemeinen der Höhe der Barren
einer jeden besonderen Lage oder Schicht entsprechen.
Durch die Erfindung sind weiterhin Einrichtungen geschaffen, um die Orientierung oder Richtung irgendeiner erforderlichen
Anzahl von Barren zu ändern, während diese sich noch auf der
Fördereinrichtung befinden. Dieses kann erreicht werden, indem ein Kopf vorgesehen wird, der so ausgelegt und eingerichtet ist,
daß er sich in der horizontalen Ebene dreht und der mit Fingern versehen ist, um irgendeine erforderliche Anzahl von Barren anzuhalten
und zu ergreifen.
Gemäß der Erfindung ist weiterhin eine Einrichtung zwischen der
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Barreng^eßvorrichtung und der For der elnri chtung vor gesehen,
mit der gewählte Barren umgedreht werden können.
Vorzugsweise ist eine Stopp- oder Anhalteeinrichtung vorgesehen zwischen einer Lieferstation und einer Sortierstation
und zwischen der Sortlerstation und einer Übertragungsstation,
um die Bewegung der Barren zu arretieren.
Torzugsweise sind an der Übertragungsstation Übertragungseinrichtungen
vorgesehen, die eine Kopfplatte aufweisen, welche
in bezug auf die Fördereinrichtung quer hin- und herbewegbar
Ist zwischen zurückgezogenen und ausgefahrenen Stellungen, um
die Lage der Gegenstände von der Fördereinrichtung abzunehmen,
sowie eine Übertragungsplatte, die so angeordnet ist, daß sie
sich mit der Kopfplatte und unterhalb der Fördereinrichtung bewegt,
so daß sie die Stapelstütze überdeckt, w.enn sich der Übertragungskopf
in seine voll ausgefahrene Stellung bewegt hat, um die Lage der Gegenstände aufzunehmen, welche von der Fördereinrichtung abgenommen wurde, und außerdem eine Verriegelungseinrichtung,
um die Bewegung der Lage der Gegenstände anzuhalten, wenn der Übertragungskopf und die Stapelplatte in ihre voll
zurückgezogene Stellung zurückbewegt werden ei«*.Weiterhin können
an der Stapelstation Einrichtungen vorgesehen sein, um eine
Lage von Gegenständen aufzunehmen, bevor die Gegenstände auf die Stapelstütze gelegt werden.
Vorzugsweise 1st ein zweiter Förderer vorgesehen, um die ge- stapelten
Gegenstände von der Stapelstation zu entfernen« Die Bewegung dieses zweiten Förderers kann bewirken, daß die Stapelstütze
in eine Stellung zurückkehrt, in" der sie die erste Lage eines nachfolgenden Stapels aufnimmt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben, in der schematisch eine Maschine dargestellt
ist, die so ausgelegt und eingerichtet ist, daß sie besondere Formen von Barren in einer besonderen Art und Weise
stapelt. Es zeigen:
Figur 1 die Endform eines Barrenstapels,
Figur 2 eine Seitenansicht der allgemeinen Anordnung der Maschine,
Figur 5 eine Draufsicht der Fig. 2 und
Figur 4 im vergrößerten Maßstab eine QuerSchnittsansicht nach
Linie 4-4 der Fig. 3.
Nach Fig. 1 sind vier große Barren 1 (üblicherweise als Paletten
bezeichnet) in der unteren Lage in Längsrichtung angeordnet. Diese großen Barren 1 sind so geformt, daß ein verhältnismäßig grosser
seitlicher Kanal 1a geschaffen ist, in den die Gabel eines
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"Gabelstaplers eingesetzt werden kann, und daß ein verhältnismäßig
schmaler Iiängskanal /Ib geschaffen ist, dessen Zweck und Verwendung
noch beschrieben wird. 4*Überder unteren Lage sind kleine Barren
in Lagen angeordnet und so ausgerichtet, daß der Stapel geschlossen oder verriegelt wird. Das heißt, daß die Anordnung so getroffen ist, daß kein durchlaufender Spalt sich durch irgendeinen
Teil des Stapels erstreckt, wodurch der Stapel unstabil sein
würde. In der zweiten Lage oder Schicht des Stapels sinddie kleinen barren 2 so ausgerichtet, daß ein einzelner Barren quer an
jedem Ende der zweiten Lage verlauft, während die Mitte der- Lage
gebildet wird1 durch zwei in Längsrichtung Seite-an-Seite ausgerichteten Barren* Die dritte Lage oder Schicht ist in gleichartiger
oder ähnlicher Weise wie die untere oder Bodenschicht
geformt, wobei vier Barren 2 alle in Längsrichtung ausgerichtet sind. Die vierte Lage ist in gleichartiger Weise wie die
zweite Lage ausgerichtet, und so abwechselnd weiter nach oben durch den Stapel, bis die oberste Lage erreicht ist.^ Die oberste
Lage ist iii ähnlicher Weise angeordnet wie die untere Lage, mit
der Ausnahme, daß alle vier. Barren umgedreht wurden, so daß ihre größte Fläche nach unten gerichtet ist.
Die kleinen Barren 2 haben die Form einer flachen Kegelstumpfpyramide,
mit der Ausnahme, daß eine Einsenkung oder Aussparung
an jedem Eide gebildet ist zur Aufnahme der Finger während der
Handhabung, wenn die öfen von Hand beschickt werden. Es ist jedoch leicht zu ersehen, daß diese Aussparungen oder Einsenkungen
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nicht als geeignet anzusehen sind zur Aufnahme üblicher Greiferarme.
Die Fig. 2, 4 zeigen schematisch das Ende einer kontinuierlichen
Gießmaschine, die nicht im einzelnen dargestellt ist, da sie von
üblicher Bauart ist. Es ist eine fortläufende Kette von Formen
vorgesehen, etwa ähnlich wie "bei einem Bagger, die sich in Richtung
der gezeigten Pfeile bewegen. Metall wird in jede Form an dem anderen Ende der nicht dargestellten Gießmaschine eingegossen
und wird in diesen Formen längs der Kette getragen, bis sie das Rad 5 erreichen. Hier beginnt sich die Kette der Formen um
das Rad 5 herumzudrehen und die einzelnen Barren, welche sich nun verfestigt haben, werden in eine Rutsche 6 ausgekippt. Die
Barren rutschen entlang dieser·Rutsche nach unten zu einer Lieferstation
D, wobei ihre breiteste Fläche mit der Rutsche in Berührung steht. Da alle Barren, mit Ausnahme der in der obersten
oben Lage des Stapels, mit dieser Fläche nach TMa-fceß- liegen sollen, ist
eine Umdreheinrichtung nahe dem unteren Ende der Rutsche 6 angeordnet.
Diese Umdreheinrichtung 7 weist eine an Armen 9 getragene
horizontale Stange 8 auf. Eine pneumatische Stoßeinrichtung 10 ist so ausgelegt und angeordnet, daß sie die Arme so schwenkt, daß
die'Stange 8 im wesentlichen horizontal in Richtung auf das untere
Ende der Rutsche 6 und von diesem wegbewegt wird. Die Umdreheinrichtung
ist so angeordnet, daß, wenn sich die Stange 8 nahe dem Ende der Rutsche 6 befindet, sie links von dem Schwerpunkt der
Barren liegt, die auf sie von dem Ende der Rutsche 6 fallenj dem-
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gemäß wenden die Barren "umgedreht, wenn sie nach unten auf ein
Förderband 11 fallen. Andererseits, wenn sich die Stange 8 in
einer Stellung von dem Ende der Rutsche 6 weg "befindet, wird
die Stange 8 rechts von dem Schwerpunkt der Barren liegen und
diese Barren werden daher auf das Förderband 11 fallen, ohne
umgedreht zu sein. ■
Die Barren werden auf das Förderband 11 in Querausrichtung zu
dem Band fallen. Wenn sie in der Ausrichtung verbleiben, werden
sie in dem endgültigen Stapel nach Fig. 1 quer angeordnet sein, wie noch erläutert wird. Diejenigen Barren, welche in
Längsrichtung in dem Stapel ausgerichtet sein sollen, müssen
auf dem Förderband so gedreht werden, daß sie in Längsrichtung
auf dem Band ausgerichtet sind.
Die Barren werden auf dem Band 11 von der Lieferstation D an
■ vorbei einer elektrischen Tast- oder Meßeinrichtung 12/zu einer An-
halteeinrichtung -13 befördert.
Diese weist zwei Stoppfinger 14 auf, die mittels einer pneumatischen
Stoßeinrichtung 15 auf- und.abschwenkbar sind. Die
Stoppeinrichtung gewährleistet, daß Barren nur zu einer Sortierstation
S passieren können, wenn eine Barrendreheinrichtung
16 nicht in Betrieb ist. Die Barrendreheinrichtung 16 ist so ausgelegt, daß sie Paare von Barren um 90 dreht, wie es erforderlich
ist, wahrend sie sie noch auf dem Band 11 bAnden. Für
die in Fig. 1 gezeigte Stapelanordnung sollte diese Einrichtung
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- ΊΟ -
paarweise die (ersten und zweiten), (dritten und vierten), (sechsten und siebten) , (neunten und zehnten), (11 ten und
12ten), (14ten und 15ten), (I7ten und 18ten), (19ten und 20ten),
(22sten und 23sten), (25sten und 26sten), (27sten und 28sten),
(30ten und 31sten), (33sten und 34sten) und (35sten und 36sten)
Barren drehen, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Dreheinrichtung 16 weist einen horizontal drehbaren Kopf auf, der zwei Greiffinger 18 an dem Stromaufende trägt, die mit
zwei Greif fingern 19 an dem Stromab ende zusammenwirken.. Wie bereits erwähnt, werd__en die zu drehenden Barren paarweise
gedreht und wenn ein Paar Barren, die gedreht werden sollen, sich der Dreheinrichtung 16 nähern, befinden sich die Finger
in der Abwärtsstellung. Der.erste Barren des Paares wird von
den Fingern 19 gestoppt und, wenn der zweite der Barren die lasteinrichtung 12 passiert, wird eine Zeitsteuereinrichtung
betätigt, welche es ermöglicht, daß der zweite des Paares von
Barren sich an den ersten Barren anlegt, bevor die Finger 18 nach unten kommen und mit den Fingern 19 zusammenwirken beim
Ergreifen beider Barren. Zu diesem Zeitpunkt wird die Dreheinrichtung
für den Kopf 17 betätigt und das Barrenpaar wird um 90° gedreht, so daß die Barren in Längsrichtung auf dem Band
ausgerichtet sind. Die Finger 18 und 19 geben dann die Barren frei und die Dreheinrichtung 16 kehrt automatisch in ihre Ursprungs
st ellung zurück.
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Eine Zähl- oder Speichereinrichtung, die von der Tasteinrichtung
12 betätigt wird, zählt die Barren, wenn sie auf dem Band
11 befördert werden und bewirkt das Absinken der linger 19, um das gewählte Paar von umzudrehenden Barren anzuhalten. Die Finger
18 und 19 werden natürlich in der angehobenen Stellung gehalten, um diejenigen Barren, welche nicht gedreht werden sollen,
frei passieren zu lassen, d.h. die fünften, achten, 15ten, 16ten usw.
Nachdem die Barren die Sortierstation S, d.h. die Dreheinrichtung 16 entweder frei oder nachdem sie in Paaren gedreht wurden, passiert haben, kommen sie an das Ende des Bandes 11 und
werden durch eine Stopplatte 22 angehalten, die sich an einer
Übertragungsstation 23 befindet. An dieser Station sind zwei
Tastarme 24- oberhalb desBandes 11 vorgesehen. Wenn beide Arme
nach links geschwenkt werden durch die Ankunft von vier Barren
an der Station, wird eine pneumatische Stoßeinrichtung 25 betätigt.
Gleichzeitig wird eine von einem Zylinder 4-1 betätigte
Bärrenanschlageinrichtung 4-0 abgesenkt, wodurch verhindert wird,
daß weitere Barren in die Station 23 passieren, bis die Stoßreinrichtung 25 völlig zurückgezogen ist. Die Stoßeinrichtung 25
weist einen Zylinder 26 auf, der eine Kopfplatte 27 betätigt,
welche dazu dient, die Barren auf dem Band 11 nach links in
Fig. 4- zu schieben» An der Unterseite des Stoßeinrichtungskopfes
ist eine horizontale Platte 28 angebracht, an deren Unterseite eine längere horizontale Platte 29 im Abstand von
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der Platte 28 befestigt ist. Wenn sich der Stoßeinrichtungs- '
kopf vorwärts bewegt, wird das Förderband 11 in dem Zwischen-,
raum zwischen den Platten 28 und 29 aufgenommen und die Platte 29 erstreckt sich um einen beträchtlichen Abstand nach links
von dem Band 11 in Fig. 4-, wodurch eine Aufnahmeplattform für
Barren gebildet ist, welche nach links von dem Band 11 abgeschoben werden.
Der gesamte Abschnitt links von dem Band 11 in Fig. 4 ist als
Stapelstatipn 30 bezeichnet. Der Zweck dieser Station besteht darin, Schichten oder Lagen von Barren auf die beiden Gabel-'
stangen 31 zu stapeln, die nach den Fig. 2 und 3 an einer
hydraulisch betätigten Hebeeinrichtung 32 angebracht sind.
Die Gabelstangen 31 können von der Hebeeinrichtung 32 hydraulisch
angehoben oder abgesenkt werden. Eine hydraulische Pack-Meß-Einheit
33 steuert das Absenken der Gabelstangen 31 in aufeinanderfolgenden
Stufen oder Inkrementen äquivalent zur Höhe der Barren. Auf diese Weise können, wenn die Palettenlage auf
die Gabelstangen $1 gelegt würde*,die Gabelstangen um einen.
Betrag abgesenkt werden,, der ausreicht, daß nachfolgende Lagen
von Barren übereinander gelegt werden können, usw. bis der Stapel gebildet ist. Die StoßeinrichtungskopTplatte 27 stoßt
Jede zusammengesetzte Lage von Barren von der Übertragungsstation. 23 seitlich von dem Förderband 11 ab in die Stapelstation.,
3Ρ·.Wie bereits, erwähnt, wird die Platte 29 vor den
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Barren in die Station 30 gleichzeitig geschoben und die Barrenlage
fallt folglich nach unten auf die Platte 29. Wenn sich die
Barrenschicht auf der Platte 29· in die Station 30 "bewegt, werden
mehrere frei schwenkbare Klinken 34- nach oben angehoben von den
Barren. Wenn alle Barren völlig in die Station 30 bewegt worden
sind und an den Enden der Klinken 34- vorbei, schwenken die Klinken
3^- nach unten, um die Barren festzuhalten, daß sie nicht
b.eim Zurückziehen der Platte 29 zurückgezogen werden. Die Stoßeinrichtung
wird dann umgekehrt und die Stoßkopfplatte 28 und Platte 29 werden zurückgezogen. Dieses ermöglicht, daß die Barrenlage in der Station 30 nach unten fällt.
Für die untere Läge von Paletten bei jedem gegebenen Stapel ist
es unerwünscht, daß sie direkt auf die Gabelstangen 31 fallen
können, da sie sich nicht auf diesen in genau der richtigen
Stellung ausrichten könnten. Ein Schwenkgatter 35 ist vorge—
sehen, welches Fingerplatten 36 aufweist, die jeweils eine
lange Stütztafel 37 tragen. Wenn das Gatter 35 nach oben in
eine horizontale Stellung geschwenkt wird, umgreifen die Fingerplatten 36 die Gabelstahgen 3^/und die Tafeln 37 schaffen eine
horizontale Stützfläche zwischen der Höhe der Platte 29 und
der Höhe der Oberseite der Gabelstangen -31· Demgemäß fällt die
Schicht "Oder Lage von Paletten in dem Stapel automatisch auf
die Tafeln 37, nachdem die Platte 29 weggezogen wird. Das Gatter
35 wird dann nach unten geschwenkt, so daß die Palettenlage
rittlings auf den Gabelstangen 31 zur Ruhe koM&en, welche
genau in die Kanäle 1b in den Barren 1 hineinpassen. Das
Gatter 35 wird in der unteren Stellung (wie es durch die gestrichelten Linien angedeutet ist) und außer Betrieb gehalten,
während die nachfolgenden Lagen an Barren gestapelt werden.
Nachdem die erste Lage auf den Gabelstangen 31 gebildet wurde,
werden diese um einen Abstand abgesenkt, der der Höhe der Barren 2 entspricht. Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits eine
Schicht von vier Barren 2, welche die zweite Lage oder Schicht bilden, bei der Station 23 gebildet und diese Barren werden
dann seitlich in die Station 30 durch die Stoßeinrichtung
übertragen oder geschoben. Dieses Mal fällt, wenn die Platte
29 zurückgezogen wird, die Barrenlage direkt auf die Oberseite der Palettenlage.
Derselbe Vorgang wird wiederholt, bis alle Lagen gestapelt sind. Zu diesem Zeitpunkt sind die Gabelstangen 31 auf einen Pegel
gerade unterhalb des einer zweiten Fördereinrichtung 38 abgesenkt.
Die Fördereinrichtung 38 weist drei getrennte Ketten J9
aus Latten auf, wobei die Ketten in so einem Abstand liegen,
daß die Zwischenräume zwischen ihnen die Breite der Gabelstangen 31 aufnehmen. Auf diese Weise kann der gesamte Barrenstapel
auf die Fördereinrichtung 38 abgesenkt werden und automatisch
vorwärts bewegt werden über eine gesteuerte Entfernung zu einer
909··Α/0·ϊ|
Stellung., in der er von einem Gabelstapler entfernt oder abgenommen
werden kann. Nachdem die Fördereinrichtung 38 ihre zeitlich gesteuerte"Bewegung beendet hat, werden die Gabeln
31 automatisch angehoben und sind bereit zur Aufnahme der
ersten Schicht oder Lage des nächsten Stapels.
"- Patentansprüche -
01884/48
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Stapeln von festen oder kompakten Gegenständen
in mehreren horizontalen Schichten oder Lagen, wobei gewählte Gegenstände vor dem Stapeln richtig ausgerichtet
werden, dadurch gekennz eichnet, daß die Vorrichtung Fördereinrichtungen (11), Einrichtungen
(13, 16) zum Sammeln einer erforderlichen Anzahl von Gegenständen (2) in richtiger Ausrichtung auf der Fördereinrichtung
(11) zur Schaffung einer Lage von Gegenstanden (2) und Einrichtungen (25) aufweist, um die Lage von Gegenständen
von der Fördereinrichtung (11) auf eine Stapelstütze (30) zu übertragen, und daß die Stapelstütze (30) so ausgelegt
und eingerichtet ist, daß sie sich intermittierend nach unten in Stufen oder um Beträge bewegt, die im allgemeinen
der Höhe der "besonderen Lage von Gegenständen entsprechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung die Gegenstände von einer Lieferstation oder Aufgabestation (D) durch eine Sortierstation
(S) zu einer Ubertragungsstation (23) befördert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen (16) an der Sortierstat in vorgesehen
sind, um die Richtung der gewählten Gegenstände (2) zu ändern, während sie sich auf der Fördereinrichtung (11) be-
finden· 909884/0858
ε rs
4-, Vorrichtung- nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η ζ e i c h n
e t, daß die Richtungsänderungseinrichtung (16) einen Drehkopf
4^/O ^^i^®^^·» &er so ausgelegt ist, daß er um wenigstens
9ö° in; einer hOrizontalen Ebene drent)ar ist und. der Finger
(18,-.ίί'9) aufweist,, um -die «Bewegung einer.· vorbestimmten
zahl ,von Gegenständenanzuhalten und .dann die Gegenstände
zu. ergreifen, so; daß· siefgedrent-werden können. . . . -;
5. Vbrricl3ktim^g.;iiaGiL- einem-der, itnsprücne 2 bis 4·",' dadur.cli . g;e- k.
g-a.n z-§ ϊ e-Ii a.e-t, . daß,- Einrichtungen vor gesellen· sind
nahe= der..Aufgabestation. (D), -Um gewählte Gegenstände·, umzu-·
■drehen·,Vbevor- sie von.der Fördereinrichtung (11) aufgenommen
werden.^. '·,·': /■;;..'-' r.:. ,'^" · ~'-'-'- : -' .·>'-■ "■■ ■ ■ ·
Si Vorrichtung, nach einem, der^ünsprüche. 2 bis 5v dadurch g e' k
e: η n-z e ,i cr-hnretirdaß-eine.'Stoppeinrichtung. (15) ^
gesehen ist zwischen, der Aufgabestation (D) und der Sortier
■ station^ (S>. ■ -. · ν : ' * ; :' ■-:·■·.■;-:- .-■■ .- ''-«" : '
7» Vorrichtung nach.-einöBi[der- Änsrpiüche■ 2 bis 6,- dadurch' g ^e k
eijiiz« φ c h'n"e tj - daß eihe -Stoppeinrichtung (40) 'vor
gesehen ist zwischen der Sortierstation (S) und der Übertra-
an der Übertragungsstation (23) vorgesehen sind," die eine'· "^
Kopfplatte (27) aufweisen, welche quer hin- und herbewegbar
Ist in bezug auf die Fördereinrichtung (11) zwischen zurückgezogenen und ausgefahrenen Stellungen, um die Lage
von Gegenständen von der Übertragungseinrichtung (11) abzunehmen, daß eine Übertragungsplatte (29) so angeordnet
ist, daß sie sich mit der Kopfplatte (27) unterhalb der Fördereinrichtung (11) bewegt, so daß sie über der Stapelstütze
(30) liegt, wenn sich die Kopfplatte (27) in ihre voll ausgefahrene Stellung bewegt hat, um die Lage von
Gegenständen aufzunehmen, welche von der Fördereinrichtung (11) entfernt wurden, und daß eine Verriegelungseinrichtung
(3^-) vorgesehen ist zur Arretierung der Bewegung der Lage
von Gegenständen, wenn die Kopfplatte (27) und die Übertragungsplatte
(29) In ihre völlig zurückgezogene Stellung zurückwerden
bewegt
bewegt
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß Einrichtungen (35) an der Stapelstation (30) vorgesehen sind zur Aufnahme einer Lage
von Gegenständen, bevor diese auf die Stapelstütze (30) ge legt werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9» dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung (58)
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vorgesehen ist, um die gestapelten Gegenstände von der Stapelstation
(30) zu entfernen, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die durch die Bewegung' der Fördereinrichtung (.38) "betätigbar
sind, um die Stapelstütze (30) in eine Stellung zurückzubewegen zur Aufnahme der ersten Lage eines nachfolgenden Stapels.
909884/08 58
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GB (1) | GB1154218A (de) |
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1967
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