DE2332988A1 - Verfahren und vorrichtung zum entladen und stapeln von gegenstaenden, insbesondere von ziegeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entladen und stapeln von gegenstaenden, insbesondere von ziegeln

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    • Y10S414/11Bricks

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Entladen und Stapeln von Gegenständen, insbesondere von Ziegeln
Bei der Herstellung von Ziegeln wurden früher die auf Ofenwagen gestapelten Ziegel nach dem Verlassen des Brennofens von Hand von den Ofenwagen entladen und zu Stapel gewünschter Form zusammengestellt. Vor mehreren Jahren wurden Stapelvorrichtungen entwickelt, mit denen Ziegel,die in einfachen und doppelten Lagen auf einem Förderband oder dgl. vorwärtsbewegt wurden, zu zehn oder mehr Schichten hohen Stapeln aufeinandergesetzt wurden, deren Schichten bandagiert waren, um ein Ziegelpaket zu erhalten.
In jüngerer Zeit wurden, nachdem die Ziegeleiindustrie
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solche Stapelmaschinen akzeptiert hatte Maschinen entwickelt, die Ofenwagen entladen und die Ziegel ein oder zwei Schichten hoch auf der Fördereinrichtung absetzen, die die Zufuhreinrichtung für die Stapelvorrichtung bildet. Das Entladen der Ziegel aus einem Ziegelwagen weist die Eigenheit auf, daß so viel Sorgfalt und Präzision auch beim Setzen der Ziegel auf den Ziegelwagen vor dem Brennen im Ofen aufgewandt wird, die Ziegel beim Brennen dazu neigen sich auf dem Wagen aufgrund von Schrumpfung zu bewegen und die folgende Bewegung des Ofenwagens bewirkt, daß seine Ladung sich sogar noch weiter verschiebt. Daher war es bei Einführung der Entlademaschinen notwendig, der Industrie zu beweisen, daß Ziegel zuverlässig von einem Ofenwagen entladen werden können und solang dieses Problem noch nicht gelöst war war es keine sinnvolle Aufgabe, eine Maschine zu bauen, die die Ziegel direkt in die Stapelvorrichtung zuführt, ohne gleichzeitig eine Zwischenfördereinrichtung vorzusehen, mit Hilfe der die Ofenwagen von Hand entladen werden konnten, wenn die Entlademaschine ausfiel. Darüberhinaus werden Ziegel manchmal in soviel variierenden Größen und in so kleinen Mengen hergestellt, daß es einfacher ist Ofenwägen von Hand zu entladen, als eine Entlademaschine dazu einzustellen, einige Ziegel einer verschiedenen Größe zu entladen. Daher wurde allgemein in Anlagen, bei denen eine Stapelvorrichtung und eine Entladevorrichtung in Verbindung miteinander ver-
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wendet wurden jeweils die eine oder andere Art von Fördereinrichtung zwischen diesen beiden Vorrichtungen verwendet, auf welche die Ziegel von den Ofenwägen eine oder zwei Schichten hoch gesetzt und dann entlang dieser Fördereinrichtung der Stapelvorrichtung zugeführt werden.
Die Entladung durch Maschinen hat sich als brauchbar zum Entladen großer Mengen von Ziegeln erwiesen, wobei gute Ergebnisse erzielt wurden, sodaß das Fördern aus diesem Grund allein nicht mehr immer erwünscht ist. Einige Ziegeleien sind daran interessiert große Mengen von Ziegeln herzustellen und die Trennung der Entlademaschine und der Stapelvorrichtung voneinander und Verbindung dieser Maschinen durch eine Fördereinrichtung ist daher in diesem Fall nicht mehr erforderlich und bedeutet eine Zeitverschwendung, aufgrund von zusätzlichen Arbeitsgängen, die weggelassen werden können.
Die vorliegende Erfindung kombiniert die Entlade- und die Stapelfunktion in einer Vorrichtung und macht daher eine getrennte Stapelmaschine und eine Fördereinrichtung zwischen der Ofenwagenentladevorrichtung und der Stapelvorrichtung überflüssig.
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Die "iieg;el werden also von oinem Ofenwagen, auf dem eins Mehrzahl von zwellagigen Schichten gestapelt ist, mittel« eines Entlade- und Stapelkopfes entladen, wobei der* Entlade- und Stapelkopf jedesmal eine zweilagige Schicht von dem Stapel auf dem Ofenwagen entfernt und die zweilagige Schicht an einer Aufnahmestation absetzt. Anschließend entfernt der Entlade- und fjtapelkopf die nächstfolgende zweilagige Schicht von dem Stapel und setzt sie auf der Schicht ab, die bereits an der Aufnahmestation abgesetzt ist. Durch Portsetzen dieser Schritte können die Ziegel von dem Ofenwagen entladen und zu einer gewünscht3n Höhe allein mittels des Entlade- und Stapelkopfes gestapelt werden, obne daß dazu eine zweite relativ teuere Stapelvorrichtung erforderlich ist.
Neben dem Entlade- und Stapelkopf wird ein Greifkopf für diejenigen Schichten eines Ziegelstapels verwendet, in denen öffnungen zum Aufnehmen der Zinken einer Materialumschlageinrichtung wie z.B. eines Gabelstaplers vorzusehen sind; und der Greifkopf für diese mit öffnungen zu versehenden Scniehten wird betätigt nachdem der Entlade- und Stapelkopf die zweite zweilagige Schicht an der Aufnahmestation abgesetzt hat. Der Greifkopf für die
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mit Öffnungen zu versehenden Schichten entfernt die obere Lage der zweiten Schicht und ausgewählte Ziegelsteine, an deren Stelle die Öffnungen für die Zinken vorgesehen werden sollen aus der unteren Lage der zwei ten Schicht und wird dann zu einem Punkt über einem Hilfstisch bewegt, auf den die ausgewählten Ziegel der unteren Lage abgelegt werden. Die obere Lage wird anschließend jeweils zu einem Zeitpunkt, der zwischen den Betätigungen des Entlade- und Stapelkopfes liegt zu dem Stapel zurückgebracht.
Der Greif- bzw. Aufnahmekopf für die mit Öffnungen zu versehenden Schichten kann nach jeder Betätigung des Entlade- und Stapelkopfes betätigt werden um die obere Lage jeder zweilagigen bzw. Doppelschicht zu heben, sodaß eine Bedienungsperson ein Trennblatt zwischen die Lagen einbringen kann, die im fertigen Stapel einander benachbart sind, was besonders notwendig ist, wenn die Ziegel mit der Bahn versandt werden.
Das Absetzen der Ziegel an der Aufnahmestation kann auf drei verschiedene Arten vorgenommen werden. So kann erstens ein Hebetisch verwendet werden, auf den die Ziegel nach jedem Arbeitszyklus des Entlade- und Stapelkopfes auf derselben Höhe abgesetzt werden, wobei sie
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entweder direkt auf die Oberfläche des Hebetisches oder auf eine vorhergehend abgesetzte Schicht gesetzt werden, wonach die Hubeinrichtung des Hebetisches jeweils abgesenkt wird« so daß der Absetzpunkt immer die gleiche Höhe hat. Zweitens kann eine Aufnahmeplatte in Kombination mit dem Hebetisch verwendet werden, wobei die Ziegel zuerst von dem Entlade- und Stapelkopf auf die Aufnahmeplatte abgesetzt werden, wonach die Platte unter der Ziegelschicht weggezogen wird, so daß die Ziegel auf den Hebetisch oder den darauf gebildeten Stoß abgesetzt werden. Drittens kann die Oberfläche der Aufnahmestation dieselbe Höhe beibehalten und der Entlade- und Stapelkopf so betätigt werden, daß er die Ziegel, je nachdem welche Schicht gerade auf dem Stapel abgesetzt wird, in verschiedenen-Höhen freigibt.
Die fertiggestellten Stapel werden von einer Kombination aus Schiebern und/oder von anderen Fördereinrichtungen in eine Bandagierstation und zur nachfolgenden Lagerung bewegt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zum Entladen von Ziegeln von einem Ofenwagen und zum Zusammenfügen der Ziegel zu Stapeln in Vorbereitung des anschließen-
den bandagierens. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
Gemäß einer weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung sollen ein Verfahren und eine Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art geschaffen werden, wobei die Ziegel entladen und gleichzeitig zu Stapeln der richtigen Größe und Form für das Bandagieren zusammengestellt werden und das Entladen in zweilagigen Schichten und anschließendes Fördern dieser Schichten mittels einer Fördereinrichtung wie z.B. eines Förderbandes zu einer getrennten Stapelvorrichtung vermieden wird.
Ferner ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung und eines Verfahrens der vorstehend beschriebenen Art, wobei jedoch die Ziegel von einem Ofenwagen entnommen und gleichzeitig zu Stapeln in einer Aufnahmestation zusammengestellt werden, wobei während des Stapeins mit öffnungen zum Eingreifen von Zinken versehene Schichten in den Stapeln ausgebildet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand scheinatischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei der Entlade- und Stapelkopf sowie der Greifkopf zum Abheben der mit öffnungen zu versehenden Schichten, der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind;
Fig. 2 und 3 Schnitte durch die Vorrichtung im wesentlichen entlang den Linien 2-2 bzw. 3-3 in Fig. 1, wobei sowohl der Entlade- und Stapelkopf als auch der Greifkopf zum Abheben der mit öffnungen zu versehenden Schichten, gezeigt sind;
Fig. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 und 6 Draufsicht bzw. Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform der Aufnahmestation, wobei in Fig. 5 der Entlade- und Stapelkopf und der Greifkopf zum Abheben der mit öffnungen zu versehenden Schichten zur Erhöhung der Übersichtlichkeit weggelassen sind;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer zweiten alternativen Ausführungsform, wobei lediglich die Aufnahmestation der Vorrichtung gezeigt ist; 30:.-■-:? /ΠΒ96
Pig. 8 und 9 Draufsichten auf weitere alternative Ausführungsformen der Einrichtungen zum Übertragen der fertigen Stapel von der Aufnahmestation zu dem Bandagierkopfj wobei in diesen beiden Figuren aufeinander folgende Arbeitsgänge dargestellt eind; ψ
Pig. 10 eine Vorderansicht der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung und
Pig. 11 A und 11 B stirnseitige Ansichten der in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Vorrichtung, wobei aufeinanderfolgende Arbeitsgänge gezeigt sind.
Wie man aus den Figuren 1 bis 4 ersehen kann, werden die Ziegel der Entlade- und Stapelvorrichtung von einem nicht gezeigten Ofen zugeführt, wo sie auf Ofenwägen 10 gebrannt worden sind. In üblicher Weise sind die Ziegel auf den Ofenwägen 10 in einer Anzahl von Stapeln angeordnet, wobei jeweils etwa zwei oder drei Stapel über die Breite des Ziegelwagens 10 und vier Stapel entlang der Länge des Ziegelwagens angeordnet sind. In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 ist ein Ofenwagen gezeigt, bei dem drei Stapel 12, 14 und l6 über die Breite vorgesehen sind, wobei jeder Stapel eine Anzahl von zweilagigen Schichten umfaßt, wobei jede
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zweite zweilagige Schicht so angeordnet 1st« daß die Stirnseiten ihrer Ziegel um 90° gegen die Stirnseiten der Ziegel der vorhergehenden zweilagigen Schicht verdreht sind. Jede Lage umfaßt vier Reihen R mit elf Ziegeln in jeder Reihe. Die Lagen können jedoch auch andere bekannte Anordnungen mit abweichenden Anzahlen von Reihen und mit einer abweichenden Zahl von Ziegeln in jeder Reihe aufweisen; so können z.B. drei Reihen, deren jede acht, neun oder zehn Ziegeln aufweisen kann, vorgesehen sein. Die Anordnung von zweilagigen Schichten, in denen die Stirnseiten der Ziegel in eine um 90° verdrehte Richtung gegenüber den Stirnseiten der Ziegel der benachbarten Schichten weisen, entspricht der üblichen Setzweise. Der vom Ofen ankommende Ofenwagen 10 wird in eine Stellung benachbart der Aufnahmestation S gebracht, die im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Der Ofenwagen 10 kann in einer Richtung bewegt werden, die parallel zu dem Ziegelfluß von der Aufnahmestation zu der Bandagierstation ist; in der dargestellten AusfUhrungsform bewegt sich der Ofenwagen Jedoch senkrecht zu den Weg der Ziegel und läuft unter die Aufnahmestation, während er entladen wird, wobei nach jeder Bewegung des Wagens eine Reihe von Stapeln entfernt wird.
Ein erstes Schienenpaar 18 erstreckt sich über dem
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Ofenwagen IO und der Aufnahmestation S und unterstützt eine erste Aufnahmeeinrichtung 20, die im folgenden als Entlade- und Stapelkopf 20 bezeichnet ist ~und die sich zwischen dem Ofenwagen und der Aufnahmestation in beliebiger bekannter Weise auf einem mit Rädern versehenen Wagen 22 hin und her bewegt. Der Entlade- und Stapelkopf 20 umfaßt eine hydraulische Einrichtung 24 oder ähnliche Einrichtungen,um den Kopf in einer vertikalen Bewegungsbahn zwischen einer oberen Stellung und einer von verschiedenen unteren Aufnähme-oder Absetzstellungen zum Aufnehmen einer zweilagigen Schicht von Ziegeln oder Absetzen einer zweilagigen Schicht von Ziegeln an der Aufnahmestation hin und her zu bewegen. Ein solcher Kopf ist im einzelnen in dem am 15. Juni 1972 erteilten US-Patent 3 669 283 des Anmelders der vorliegenden Anmeldung beschrieben, wobei dieser Entlade- und Stapelkopf gemäß dem US-Patent 3 669 283 sich lediglich dadurch von dem Entlade- und Stapelkopf gemäß der vorliegenden Anmeldung unterscheidet, daß mit ihm jeweils nur Schichten von einem Stapel und nicht gleichzeitig von mehreren Stapeln abgehoben werden können. Gemäß dem hier' beschriebenen AusfUhrungsbeispiel sind mehrere Entlade- und Stapelköpfe vorgesehen, um Ziegel von einem, von zwei oder von drei Stapeln gleichzeitig abzuheben.
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Von jedem der Stapel 12, 14 und 16 werden nacheinander einzelnen zweilagige Schichten 12, 14 und 16 entnommen und nach einer Neuorientierung jeder zweiten zweilagigen Schicht innerhalb ihrer Ebene und nach dem Zusammenrücken der Reihen R in jeder Schicht werden die Schichten vom Entlade- und Stapelkopf an der Aufnahmestelle abgesetzt.
Die die Stapel 12, 14 und 16 von gebrannten Ziegeln unterstützenden Ofenwägen 10 werden entlang üblicher, nicht gezeigter Schienen zu der Entladestation bewegt, die in der Zeichnung durch den Wagen 10 besetzt ist und die benachbart der Aufnahmestation S ist. Der Ofenwagen wird angehalten, während die drei der Aufnahmestation am nächsten liegenden Stapel von ihm entnommen, d.h. abgeladen werden und wird dann um einen Teil seiner Länge in eine neue ausgerichtete Stellung vorwärtsbewegt, wobei er unter die Aufnahmestation fährt, so daß die nächsten drei Ziegelstapel entladen werden können. Nach dem Entladen aller Ziegelstapel von dem Ofenwagen, wird der Ofenwagen weiter vorwärts in Richtung auf den vorher entleerten Wagen bewegt und fährt dabei unter der Aufnahmestation durch, um sie eventuell auf der anderen Seite wieder zu verlassen.
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Wie in dem vorstehend bereits erwähnten US-Patent 3 669 283 offenbart ist, umfaßt der Entlade- und Stapelkopf eine erste Aufnahmeeinrichtung bzw. einen ersten Kopf 20, der mittels eines mit Rädern versehenen Wagens 22 in mehrere Richtungen über einem Ofenwagen 10 in der Entladestation bewegbar eingebaut ist. Ein vertikal bewegbarer Schaft erstreckt sich von dem Wagen 22 nach unten, und drei schwenkbare Rahmen 26,. 28 und 30 tragen die Greifereinrichtungen, von denen jede sobald sie betätigt wird, eine zwei- lagige Schicht erfaßt. Der Schaft 24 und die Rahmen 26, 28 und 30 sind so miteinander verbunden, daß eine Schwenkbewegung der Rahmen in der Horizontalebene um einen Winkel von mindestens 90° möglich ist. Beim Entladen eines Ofenwagens 10 wird der Entlade- und Stapelkopf bis auf die oberste Schicht der Stapel 12, 14 und l6 abgesenkt und nicht gezeigte Greifer ergreifen die oberste Schicht jedes Stapels entlang entgegengesetzten Enden der Reihen R, wobei sie die Reihen in ihrer Längsrichtung zusammenrücken, d.h. in der Breitenrichtung der einzelnen Ziegel. Der Entlade- und Stapelkopf 20 wird dann gehoben, der Wagen 22 in eine Stellung dicht Über der Aufnahmestation 14 bewegt und die Greifer werden dann so betätigt, daß sie die zusammengeschobene Schicht auf der Aufnahmestation S absetzen. Beim Transport jeweils jedes zweiten Satzes von Schichten zwischen dem Ofenwagen 10 und der Aufnahmestation werden die Rahmen 26, 28 und J>0 um 90° in der Horizontalebene gedreht, so daß die Reihen R aller auf der Aufnahmestation S abgesetzten Schichten
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sich in die gleiche Richtung erstrecken, obwohl die jeweils zweilagigen Schichten in den Stapeln 12, 14 und l6 auf dem Ofenwagen abwechselnd in verschiedene Richtungen verlaufende Ziegelreihen R aufweisen. Nach dem Entladen der obersten Schicht von den Stapeln 12, H und 16 auf dem Ofenwagen und dem Absetzen derselben auf der Aufnahmestation kehrt der Entlade- und Stapelkopf 20 in die Entladestellung zurück und entlädt in ähnlicher Weise nacheinander vier weitere Schichten jeweils gleichzeitig von jedem der Stapel 12, 14 und und setzt sie auf die vorher entladenen übereinander liegenden Schichten an der Aufnahmestation,um drei im Abstand voneinander angeordnete Stöße zu bilden, die jeweils zehn Schichten hoch sind, womit die richtige Höhe der Stapel für den nachfolgenden Bandagiervorgang erreicht ist. Die Abstände zwischen den Stapeln an der Aufnahmestation S sind erforderlich, damit der nächste Arbeitsgang ausgeführt werden kann, der ein Anheben der Lagen an den Enden der Ziegel erfordert. Die Höhe der Stapel auf den Ofenwagen kann entweder mit der Höhe der zu bandagierenden Stapel übereinstimmen oder sie kann auch verschieden von der letztgenannten Höhe sein; jedoch fährt der Entlade- und Stapelkopf fort Schichten von jedem Stapel auf dem Ofenwagen zu entfernen, wobei er
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jeweils eine zweilagige Schicht aufnimmt, bis der Stapel völlig beendet, d.h. entladen ist, wonach der Ofenwagen vorwärts bewegt wird und die nächste Reihe von Stapeln 12', 14' und 16' entladen werden.
Wenn die zweite Gruppe der drei Schichten von den Stapeln 12, 14, und 16 an der Aufnahmestation abgesetzt wird, ist es erwünscht, In der unteren Ziegellage dieser zweilagigen Schicht öffnungen zur Aufnahme der Zinken eines Gabelstaplers auszubilden, in^dem bestimmte ausgewählte Ziegel aus ihr entfernt werden. Hierzu ist ein Greifkopf 34 auf einem zweiten Satz von Schienen 36 verschiebbar eingebaut, wobei diese Schienen 36 sich zwischen der Aufnahmestation und einem Hilfstisch bzw. einer Hilfsplattform 38 erstrecken; die Schienen 36 lassen jedoch zwischen sich Platz für die Bewegung des Entlade- Und Stapelkopfes 20 frei. Die Schienen 36 und die Schienen l8 sind so angeordnet, daß der Entlade- und Stapelkopf 20 und der Greifkopf zum Aufnehmen bestimmter ausgewählter Ziegel sich nicht gegenseitig behindern, und daß auch die jeweils einem Kopf zugeordneten Schienen dem anderen Kopf nicht im Wege sind. Der Greifkopf zum Aufnehmen bestimmter ausgewählter Ziegel Ist in der am 24. Januar 1973 von der Anmelderin der
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vorliegenden Anmeldung eingereichten deutschen Patentanmeldung P 23 03 353.6 (Anwaltszeichen: lA-3027) im einzelnen beschrieben. Dieser Greifkopf J>h umfaßt einen Kopf, der vertikal hin und her bewegbar ist und dazu eingerichtet ist in eine Stellung abgesenkt zu werden, die über einer ausgewählten zweilagigen Schicht von Ziegeln liegt. Ein erster Satz von Greiferelementen wird betätigt, um die gesamte obere Lage der Ziegel an den Stirnseiten der äußeren Reihen, während ein zweiter unabhängig von dem ersten Satz betätigbarer Satz von Greifern betätigt wird, um ausgewählte Ziegel der unteren Lage in der gleichen Weise zu erfassen, wobei die ausgewählten Ziegel diejenigen sind, die entfernt werden müssen, um die öffnungen für die Zinken einer Materialumschlageinrichtung wie z.B. eines Gabelstaplers zu bilden. Der Greifkopf wird dann durch vertikale und horizontale Bewegung in eine zweite Stellung gebracht, in der er die ausgewählten Ziegel der unteren Lage auf dem Hilfstisch absetzt. Der Greifkopf hält dabei die obere Lage fest und führt sie zu dem Ziegelstapel zurück, von dem sie entnommen wurde, wobei diese Rückführung dieser oberen Lage am Ende einer der folgenden Arbeitszyklen des Entlade- und Stapelkopfes stattfindet. Auch der Greifkopf 34 umfaßt bei der
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Vorrichtung gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel drei mit drei Ziegelstapeln zusammenwirkende Greiferrahmen anstelle des einen, der in der vorstehend bereits erwähnten deutschen Patentanmeldung P 23 03 353.6 offenbart ist.
In der hier beschriebenen Anwendung des Greifkopfes y\ muß dieser jedoch betätigt werden, nachdem die zweite Schicht auf die Stapel an der Aufnahmestation abgesetzt ist, lind während der Entlade- und Stapelkopf 20 zu dem Ofenwagen zurückkehrt und den nächsten Satz von drei Schichten von den drei Stapeln des Ofenwagens aufnimmt. Der Greifkopf Jk wird währenddessen betätigt, um die obere Lage der zweiten Schicht und die ausgewählten Ziegel der unteren Lage zu entfernen und sie zu einer Stellungüber dem Hilfstisch zu transportieren, aus der die ausgewählten Ziegel der unteren Lage auf dem Hilfstisch abgesetzt werden. Der Entlade- und Stapelkopf 20 setzt seine Arbeit fort und die obere Lage der zweiten Schicht kann zu ihrem Stapel entweder nach dem Absetzen der dritten, der vierten oder der fünften Schicht auf diesem an der Aufnahmestation befindliehen Stapel zurückgebracht werden. Es ist gleichgültig, zu welchem Zeitpunkt der Bildung des Stapels die obere
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Lage der zweiten Schicht zu dem Stapel zurückgebracht wird und welche Lage diese Schicht demnach in dem' fertiggestellten Stapel einnimmt.
Der Hilfpätisch 38 ist in einer Stellung angeordnet, die unter der zurückgezogenen Stellung des Greifkopfes y\ für die ausgewählten Ziegel liegt, so daß die von der unteren Lage entfernten ausgewählten Ziegel der zweiten Schicht darauf abgesetzt werden können. Der Hilfstisch 38 kann, in verschiedener Form ausgebildet sein; so kann er z.B. einfach als stationäre Platte ausgebildet sein, oder in Form einer kippbaren Platte, so daß man die darauf abgesetzten Ziegel in einen Speicherbereich gleiten lassen kann, worauf eine Bedienungsperson an einer nahegelegenen Handstößstation von Hand einen Ziegelstapel aufbauen kann; oder der Hilfstisch 38 bzw. die Hilfsplattform kann als gleitend verschiebbare Platte wie in Fig. 1 gezeigt, eingebaut sein, wobei er im Weg der Ziegel liegt, wenn diese von dem einen Ende der Aufnahmestation zu dem anderen Ende der Aufnahmestation geschoben werden und wobei der Hilfstisch38 in einer Höhe angeordnet ist, die mit der Oberfläche der vierten Schicht von Ziegeln an der Aufnahme Station S übereinstimmt. Im letztgenannten Fall
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bewegt sich die Hilfsplatte bzw. der Hllfstisch 38, solange nicht drei zweilagige Schichten darauf aufgebaut sind, wenn die Ziegel durch einen Schieber 40 vorwärts geschoben werden, in derselben Richtung wie die geschobenen Ziegel, um Platz für die letzteren zu schaffen. Eine neunte und zehnte Lage werden auf dem Hilfstisch 38 aufgebaut und sobald die Bedienungsperson aus den auf dem Hilfstisch 38 abgesetzten, ausgewählten Ziegeln drei Sätze von jeweils zweilagigen Schichten nebeneinander aufgebaut hat, die den drei an der Aufnahmestation gebauten Stapeln entsprechen, baut der Entlade- und Stapelkopf 20 auf ein Signal hin, das während eines Arbeitsablaufs gegeben wird, nur Stapel, die jeweils vier Schichten, d.h. acht Lagen hoch sind. Es ist auch möglich einen unvollendeten Stapel mit einer anderen Anzahl von Lagen zu bauen, dessen Höhe jeweils um zwei Lagen niedriger als die Höhe des fertiggestellten Ziegelpaketes ist. Sobald nun bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel vierschichtige Stapel aufgebaut worden sind, werden die Stapel mittels des Schiebers 40 gegen das andere Ende der Aufnahmestation in einen Förderwagen hl und gegen eine Anschlagplatte 37 geschoben. Der Hilfstiseh 38 behält in diesem Fall seine Stellung bei, so daß die Stapel unter ihn geschoben werden. Dann wird ein Gatter
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bzw. Anschlag 42 in üblicher Weise abgesenkt und der Hilfstisch 38 wird mittels eines Rotationsmotors 39 oder einer anderen herkömmlichen Antriebseinrichtung in Bewegung gesetzt. Während der Hilfstisch 38 sich in seine in Fig. 1 gezeigte Stellung bewegt, hindert der Anschlag 42 die Ziegel daran sich mit dem Tisch zu bewegen und die Ziegel gleiten auf die oberste Schicht der drei Stapel und bilden auf diesen die neunten und zehnten Lagen. Der Förderwagen 4l, der auf Schienen zwischen dem anderen Ende der Aufnahmestation und einer Stellung benachbart dem Ende des Bandagiertisches 45 bewegbar eingebaut ist, wird dann von einem zweiten, nicht gezeigten Motor oder einer Schiebereinrichtung in Gang gesetzt und bewegt die ganzen drei in ihm aufgenommenen Stapel seitlich zu der Stellung benachbart dem Ende des Bandagiertisches 45. Eine in zwei geschwindigkeiten bewegbare Schieberbaugruppe 46, die auf Schienen 47 läuft, bewegt den ganzen Stapel zuerst mit einer schnellen Geschwindigkeit auf den Bandagiertiseh 45, um den Förderwagen 4l frei zu machen, und bewegt ihn dann mit einer Einstell- bzw. Ausrichtgeschwindigkeit, die dem Bandagiervorgang angepaßt ist entlang dem Bandagiertiseh 45 in den Bandagierkopf 48, während der Förderwagen 4l rechtzeitig zu der Aufnahmestation zurückkehrt,
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um die nächsten Stapel aufzunehmen. Die Aufnahmestation kann verschiedene Formen annehmen. Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt is:, umfaßt das eine Ende der Aufnahmestation einen Tisch 50, der von unten durch einen Scherenhubeinrichtung 52 unterstützt ist, der im Handel erhältlich ist und von der American Manufacturing Company, Inc., Tacoma, Washington USA hergestellt wird und in der Druckschrift No. AMC-3175 dieser Firma beschrieben wird. Ein Paar von Seitenwänden 54 und 56 erstreckt sich an beiden Seiten des Tisches 50 nach oben, um einen Aufnahmerahmen zu bilden, so daß wenn der Tisch 50 mittels der Scherenhubeinrichtung 52 abgesenkt wird, die Seitenwände 54 und 56 eine seitliche Unterstützung für die Stapel bilden, und ein Umkippen der Stapel verhindern. Die Seitenwände 54 und 56 behindern nicht den Stapelvorgang, da die Ziegel zuerst auf dem Tisch 50 oder der Oberfläche der bereits gebildeten Stapel in einer Höhe über den Seitenwänden abgesetzt werden. Die untere Stellung des Tisches 50 stimmt in ihrer Höhe mit der Höhe des Bodens des Förderwagens 4l überein, so daß wenn die Stapel fertiggestellt sind, die Ziegel leicht von dem Tisch 50 und in den Förderwagen 4l geschoben werden können. Um die vorstehend erwähnte Übertragung zu erleichtern, können sowohl der
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Tisch 50 als auch der Boden des Förderwagens mit einer Vielzahl von frei drehbaren Rollen versehen sein.
Aufgrund der Verwendung einer solchen Vorrichtung mit einer Scherenhubeinricntung an der Aufnahmestation kann sowohl der Entlade- und Stapelkopf 20 als auch der Greifkopf JK zum Abheben der mit öffnungen zu versehenden Schichten an der Aufnahmestation immer auf dieselbe Höhe bewegt werden, ohne daß eine Fühlereinrichtung an jedem Kopf vorgesehen werden müßte, die bestimmt, wann der Kopf die Oberseite des Stapels erreich hat. Jeweils wenn eine Schicht an der Aufnahmestation abgesetzt wird, bewegt die Scherenhubeinrichtung 52 sich automatisch um einen Abstand,der gleich der Höhe der Schichten ist, so daß die folgende Schicht in exakt der gleichen horizontalen Höhe abgesetzt wird.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist es jedoch auch möglich, die Aufnahmestation lediglich mit einer Reihe von angetriebenen Rollen 70 oder dgl. auszurüsten, wobei diese Rollen nicht senkrecht bewegt werden, während die Stapel darauf aufgebaut werden. In einem solchen Fall ist es notwendig, sowohl den Entlade- und Stapelkopf als auch den Greifkopf zum Aufnehmen von mit
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öffnungen zu versehenen Schichten mit Einrichtungen zum Fühlen der Oberfläche der Stapel zu versehen, mit denen die obere Fläche des Stapels erfühlt wird, während der Stapel gebaut wird, um zu bestimmen wann die * in dem jeweiligen Kopf gehaltenen Ziegel freizugeben sind; Fühleinrichtungen, die diese Funktion erfüllen können, sind jedoch bekannt und im Handel erhältlich.
Bei einer anderen alternativen Ausführungsform, die in Fig· 7 gezeigt ist, werden die Ziegel, wenn sie von dem Ofenwagen 10 entfernt werden, nicht direkt auf einem Tisch 50 oder auf den anderen Ziegeln abgesetzt. Die Ziegel werden stattdessen auf einem Gleittisch 100 abgesetzt, der ähnlich wie der Hilfstisch 38, für eine gleitende Bewegung eingerichtet ist. Nachdem die Ziegel auf dem Gleittisch 100 abgesetzt worden sind, wird der Gleittisch von unter den Ziegeln weggezogen und in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung bewegt, wobei aufgrund eines abgesenkten Anschlags 102, an dem die Ziegel zur Anlage kommen, die Enden der Reihen ausgerichtet werden, wonach die Ziegel auf den Tisch 50 bzw. die vorhergehende Ziegelschicht abgesetzt werden. Der Gleittisch 100 ist relativ zu dem Hilfstisch 58 so angeordnet, daß er, wenn er unter den Ziegeln
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weggezogen wird, unter den Hllfstisch 38 gleitet. Sobald eine vollständige doppellagige Schicht auf dem Hilfstisch 38 aufgebaut ist, wird der Hilfstisch 38 von unter den darauf aufgebauten Ziegeln, wie bereits vorstehend beschrieben, weggezogen und die ausgewählten Ziegel, aus denen vollständige Schichten auf dem Hilfstisch 38 aufgebaut wurden, werden auf den Gleittisch 100 abgesetzt. Während der Gleittisch in seine normale Stellung über dem Tisch 50 zurückkehrt, wird der Anschlag 102 gehoben und erlaubt den auf dem Gleittisch 100 liegenden Ziegeln darunter hindurchzugehen, wodurch die nächste auf der Aufnahmestation abzusetzende Schicht bereits in der richtigen Stellung auf dem Gleittisch 100 liegt, um sie auf die bereits abgesetzten Lagen an der Aufnahmestation abzusetzen. Der Anschlag 102 wird dann abgesenkt und der Entlade- und Stapelkopf 20 wird für einen Arbeitszyklus stillgesetzt, während der Gleittisch loo erneut nach rechts bewegt wird und die darauf abgelegten Schichten auf der Aufnahmestation abgesetzt werden.
In der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform werden die Stapel seitlich in dem Förderwagen 41 zu dem Bandagiertisch 45 hinübergefahren, d.h. die Stapel
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werden nicht direkt von der Aufnahmestation S geradlinig in den Bandagierkopf 48 überführt, da der Bandagierkopf die Ziegel in einer gleichmäßigen langsamen Geschwindigkeit aufnehmen muß, während es notwendig ist, die in der Aufnahmestation S gebildeten Stapel schnell aus dem Weg zu schaffen, um die Aufnahmestation S für den nächsten Satz von darauf abzusetzenden unteren Schichten vorzubereiten. Die Anordnung gemäß den Fig. 1 bis 4 erlaubt die Stapel aus der Aufnahmestation mit einer Geschwindigkeit abzuführen und die Stapel mit einer anderen Geschwindigkeit in den Bandagierkopf 48 zuzuführen. Ferner werden durch das Schieben der Ziegel von der Aufnahmestation S in den Förderwagen 41 und gegen eine Anschlagplatte 37 die Enden der Ziegelreihen ausgerichtet, um eine richtige Paketbildung im Bandagierkopf 48 sicherzustellen.
Alternativ kann anstelle der ersten Schiebereinrichtung 40 die Aufnahmestation mit einem Satz von angetriebenen Rollen 70 versehen sein, auf welche die Ziegelstapel 12, 14 und 16" gestapelt werden. Sobald die Stapel fertiggestellt sind, werden die angetriebenen Rollen mit einer relativ großen Geschwindigkeit betätigt, um die Stapel auf einen zweiten Satz von angetriebenen Rollen 72 zu
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bewegen, die mit einer geringeren Geschwindigkeit angetrieben werden, die zur Zufuhr der Stapel in den Bandagierkopf geeignet ist. Dieses mit einem geradlinigen Transport zwischen der Aufnahmestation S und dem Bandagierkopf 48 arbeitende Verfahren ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt und wie aus diesen Figuren zu ersehen ist, sind der Entlade- und Stapelkopf 20 und der Greifkopf 34 auf demselben Schienensatz 74 geführt und der Ofenwagen wird in eine Stellung bewegt, in der er mit dem Vorderende der geradlinigen Bahn von der Aufnahmestation zum Bandagierkopf 48 ausgerichtet ist. Bei dieser Ausführungsform ist, wLe ebenfalls dargestellt ist, ein kippbarer Tisch f6 vorgesehen, auf dem die ausgewählten Ziegel abgesetzt werden. Der kippbare Tisch kann wahlweise von einer Bedienungsperson betätigt werde, um die darauf abgelegten Ziegel in einen Behälter oder eine andere Speichervorrichtung abzuladen, aus dem bzw. aus der Ziegelstapel bzw. Pakete gebildet und dann auf einem Handbandagiertisch 78 von Hand bandagiert werden können.
Eine weitere alternative Ausführungsform ist in den Fig. 8 bis 11 dargestellt, wobei eine Aufnahmestation S1 seitlich in eine Stellung benachbart dem Vorderende
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des Bandagiertisches bewegbar ist, in der die Ziegel direkt von der Aufnahmestation zu dem Bandagiertisch übertragen werden. Im einzelnen umfaßt die Aufnahmestation S' dieser Ausführungsform vorzugsweise einen Tisch 50', der von einer Hubeinrichtung betätigt wird, sowie einen verschiebbaren Gleittisch 10O1, der ähnlich dem in Fig. 7 gezeigten Gleittisch 100 ist, wobei der Tisch 50' und der Gleittisch 100' an einer Seite einer Plattform 120 angeordnet sind, die ihrerseits mittels Rädern 124 auf Schienen 122 bewegbar geführt ist und hin und her gehende Bewegungen zwischen einer ersten Entladestellung benachbart dem Ofenwagen 10' und einer zweiten Stellung ausführen kann, in der die von einem Entlade- und Stapelkopf 20' abgesetzten Ziegel in Verlängerung der Achse eines Bandagiertisches 45' angeordnet sind. Eine erste öruckluftbetätigte Kolben- und Zylindereinrichtung 126 sitzt auf einer Verlängerung der Plattform 120 in betriebsmäßiger Ausrichtung mit der Gruppe von Stapeln 128, IJO und 132, die auf einer Seite der Plattform 120 zwischen einem Paar von Stützwänden 1^4 aufgebaut werden, wobei die Stützwände 134 ein Kippen der Ziegel beim Stapeln verhindern sollen. Eine Platte 127 ist an dem freien Ende des Zylinders 126 befestigt und besitzt etwa eine Größe und Form, die
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dem Querschnitt der Stapel 128, 130 und 132 entspricht, so daß wenn die Kolben- und Zylindereinrichtung 126 betätigt wird, die Platte 127 sich zwischen die Wände 134 bewegt, an den Ziegelstapeln angreift und diese verschiebt. Eine zweite Kolben- und ZyIindereinrichtung mit einer Schieberplatte 137 am freien Ende des Kolbens derselben, die etwa die gleich Größe und Form, wie die Platte 127 aufweist, ist auf der anderen Seite der Plattform 120 (Fig. 8) eingebaut und ist, wenn die Plattform sich in ihrer ersten Stellung befindet, normalerweise in betriebsmäßiger Ausrichtung mit dem Bandagiertisch 45' um die Ziegel auf letzterem einzustellen, bzw. in Übereinstimmung mit dem Betrieb des Bandagierkopfes in den Bandagierkopf zu schieben. Ein vertikal hin und her bewegbarer Anschlag 138 ist an der Plattform oder benachbart der Plattform 120 benachbart den Enden der Stützwände 134 eingebaut und hat im wesentlichen dieselbe Größe und Form, wie die fertiggestellten Ziegelstapel 128, 130 und 132. Der Anschlag 138 ist zwischen einer Betriebsstellung, in der er eine Bewegung der Ziegel von der Plattform 120 bei Betätigung der Kolben- und Zylindereinrichtung 126 verhindert und einer Ruhebzw, zurückgezogenen Stellung, die eine Bewegung der Ziegel auf dem Bandagiertisch 45' erlaubt, bewegbar. Ein
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Bedienungsstand l40 ist zwischen einer der Stützwände 13^ und der Kolben- und Zylindereinrichtung I36 angeordnet« so daß eine Bedienungsperson sich auf der Plattform 120 befindet und sich mit dieser bewegt und kontinuierlich die Arbeiten überwacht und Blätter bzw. Pollen und/oder Platten zwischen die Schichten und/oder Lagen von Ziegeln in den Stapeln 128« I30 und I32 einfügen kann.
Beim Betrieb der in den Fig. 8 bis 11 B gezeigten Ausführungsform werden die Ziegel aus dem Ofenwagen 10' in Form dreier getrennter Stapel 128, I30 und 132 auf den Gieittisch 100' übertragen und die Stapel werden zu einer Gruppe zusammengefaßt und auf dem Tisch 30' abgesetzt« wobei eine mit Öffnungen für die Zinken eines Gabelstaplers versehene Schicht in der vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 7 beschriebenen Weise ausgebildet wird. Die erste Kolben- und ZyIindereinrichtung wird betätigt, um alle drei Stapel zusammen gegen die Anschlagplatte 1358 zu drücken, die sich in diesem Moment in ihrer oberen bzw. Betriebsstellung befindet, in der sie das Ende des Ganges zwischen den Stützwänden Ij5^ verschließt und auf diese Weise die Enden der Ziegel in Vorbereitung für den Bandagiervorgang ausrichtet,
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so daß sie miteinander fluchten. Die Anschlagplatte I58 wird dann abgesenkt, die zweite Kolben- und Zylindereinrichtung 136 wird zurückgezogen und die Plattform 120 wird seitlich in eine in Fig. 9 gezeigte Stellung verschoben, in der die darauf abgesetzten Ziegel in Verlängerung des Bandagiertisches ^5' stehen. Die erste Kolben- und Zylindereinrichtung 126 wird erneut betätigt, .wodurch die Ziegel aus ihrer Stellung zwischen den Stützwänden 1J54 heraus auf den Bandagiert!sch ^5' bewegt werden. Die erste Kolben- und Zylindereinrichtung 126 wird dann zurückgezogen und die Plattform 120 kehrt in ihre normale Stellung zurück, und sodann wird die zweite Kolben- und Zylindereinrichtung I36 betätigt, um die Ziegel mit der richtigen synchronen Geschwindigkeit dem Bandagierkopf zuzuführen. Bei diese Anordnung benötigt die Übertragung der Ziegel nur ein Minimum an Schritten und eine Bedienungs- bzw. Überwachungsperson kann ständig zwischen der zweiten Kolben- und Zylindereinrichtung I36 und der Aufnahmestation S1 stationiert sein um laufend jede Schicht von Ziegeln an der Aufnahmestation S' zu überwachen, ohne daß irgend ein Gerät sich über ihrem Kopf bewegt.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird ein Ofenwagen 10 in
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die Entladestellung benachbart der Aufnahmestation S gebracht. An der Aufnahmestation wird ein Stapel oder werden mehrere Stapel in Vorbereitung für den Bandagiervorgang gebaut, wobei der Entlade- und Stapelkopf 20 betätigt wird, um eine erste doppellagige Schicht jedes Stapels an der Entladestation abzuheben.
Die erste Schicht wird zu der Aufnahmestation übertragen und der Entlade- und Stapelkopf kehrt zurück, um eine zweite doppellagige Schicht in gleicher Weise wie die vorherige von dem Ofenwagen abzuheben und zu der Aufnahmestation zu übertragen. Während der Entlade- und Stapelkopf 20 zu dem Ofenwagen 10 zur Aufnahme des dritten Satzes von Schichten zurückkehrt, bewegt sich der Greifkopf für die mit öffnungen zu versehende Schicht in die Stellung, in der er die obere Lage der zweiten Schicht und ausgewählte Ziegel der unteren Lage der zweiten Schicht abheben und entfernen kann. Der Greifkopf Jk wird dann zu einer Stellung über einem Hilfstisch 58 bewegt, worauf die ausgewählten Ziegel der unteren Lage der zweiten Schicht freigegeben und abgesetzt werden, während die obere Lage festgehalten wird, um zu einem gewünschten Zeitpunkt zu dem Stapel zurückgebracht zu werden.
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Die Arbeitsschritte der Betätigung des Entlade- und Stapelkopfes zum Entfernen von doppellagigen Schichten von dem .jeweiligen Stapel auf dem Ofenwagen und der Übertragung dieser Schichten zu der Aufnahmestation werden so lange fortgesetzt, bis ein gewünschter Ziegelstapel an der Aufnahmestation aufgebaut ist, der im allgemeinen fünf Schichten, d.h. zehn Lagen hoch ist. Die obere Lage der zweiten Schicht kann nach einem beliebigen Arbeitszyklus des Entlade- und Stapelkopfes 20 zu dsm Stapel zurückgebracht werden, während der lintlads \tnd Stapelkopf 20 nach einem seiner Arbeitszyklen Zd der Aufnahmestation zurückkehrt und es ist gleichgültig, wann, bzw. bei welcher Höhe des Stapels die einzelne obere Lage der zweiten Schicht zurückgebracht wird. Nachdem der die öffnungen in dem Stapel ausbildende Greifkopf die ausgewählten Ziegel, an deren Scelle die öffnungen entstehen, von der unteren Lage d'^r zweiten Schicht entfernt hat, werden Trennbretter auf diese untere Lage der zweiten Schicht gelegt, bevor die nächste Schicht von dem Ofenwagen gebracht wird.
Zusätzlich kann, falls dies gewünscht wird, der Greifkopf dazu verwendet werden, nach der Ablage jeder Schicht an der Aufnahmestation jeweils nur die obere
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Lage jeder Schicht etwas anzuheben, so daß eine Bedienungsperson ein Trennblatt bzw. eine Trennfolie zwischen die Lagen jeder Schicht einführen kann. Diese Maßnahme ist für den Eisenbahnversand der· Ziegel erforderlich, da die Eisenbahnen nicht für Transportschäden haften, wenn die Trennblätter bzw. Trennfolien weggelassen werden. In der bisherigen Beschreibung wurde jeweils angenommen, daß die öffnungen zum Eingreifen der Zinken einer Materialumschlageinrichtung wie z.B. eines Gabelstaplers in der unteren Lage der zweiten Schicht, d.h. der dritten Lage von unten ausgebildet werden, da diese öffnungen üblicherweise so angeordnet werden. Das vorstehend beschriebene Verfahren und die zugehörigen beschriebenen Vorrichtungen lassen sich jedoch leicht . dazu verwenden, die öffnungen in jeder beliebigen Lage des Ziegelstapels auszubilden. Sind die öffnungen in der oberen Lage einer Schicht auszubilden oder werden nur einzelne Lagen jeweils entladen, so ist es natürlich nur notwendig, die ausgewählten Ziegel abzuheben, ohne die übrigen Ziegel dieser Schicht zu bewegen und ohne eine darüber liegende Lage zu entfernen.
Obwohl bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei·- spielen davon ausgegangen wurde, daß jeweils drei Stapel gleichzeitig von dem Ofenwagen verarbeitet werden,
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kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß jede beliebige Anzahl von Stapeln verarbeitet wird, wozu lediglich eine andere Anzahl von Greiferrahmen an dem Entlade- und Stapelkopf erforderlich ist. So ist es möglich, jeweils gleichzeitig einen oder zwei Stapel zu verarbeiten; die Wahl der Rahmengröße (einfach, doppelt oder dreifach) wird durch das bei den Ofenwagen der Anlage bzw. der Ziege.lei verwendete Stapelsystem bestimmt. Ferner ist zu erläutern, daß die Beschreibung des^wegen von in doppellagigen Schichten gestapelten Ziegeln spricht, weil dies in der Ziegeleiindustrie so üblich ist. Die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen lassen sich leicht auch an andere Stapelsysteme, wie z.B. ein Stapeln in dreilagigen Schichten oder einlagigen Schichten anpassen.
Das vorstehend beschriebene Verfahren und die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens erlauben das Entladen von Ziegeln von einem Ofenwagen und das 3ilden von Stapeln aus diesen Ziegeln an einer Aufnahmestation, wobei die so gebildeten Sta pel die richtige Größe haben, um direkt von einer kombinierten Entlade- und Stapelraasciiine in eine Bandagiermaschine gtifu-.rt zu v/erden, wodurch erhöhte Kapitalinvestitionen für den Kauf einer separaten Entladevorrichtung
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und einer separaten Stößvorrichtung vermieden werden und wobei ferner die solche separate Vorrichtungen verbindenden Fördereinrichtungen überflüssig werden.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE' (amerikanische Passung)
    1. Verfahren zum Entladen eines Ofenwagens mit einer Anzahl von darauf gestapelten doppellagigen Schichten, wobei die Längsrichtungen der Ziegel in aufeinanderfolgenden Schichten um etwa 90 in der Horizontalebene gegeneinander verdreht sind und zum Aufbauen eines Stapels aus Schichten an einer Aufnahmestation, in dem die Längsrichtungen der Ziegel sich alle in der gleichen Richtung und senkrecht zu der Ebene der in einem Bandagiervorgang aufzubringenden Bänder erstrecken und zum überführen dieses aus Schichten gebildeten Stapels zu einem Bandagierkopf, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entlade- und Stapelkopf betätigt wird, um eine erste zweilagige Schicht von einem Stapel auf dem Ofenwagen zu entfernen und diese Schicht an einer Aufnahmestation so abzusetzen, daß die Längsrichtungen der Ziegel in eine vorgegebene Richtung weisen, und der Entlade- und Stapelkopf betätigt wird, um eine zweite zweilagige Schicht von dem Ziegelstapel auf dem Ofenwagen zu entfernen und diese Schicht auf die oberste zweilagige Schicht an der Aufnahmestation abzusetzen, wobei die Längsrichtungen der
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    Ziegel in die gleiche vorgeschriebene Richtung weisen, und daß anschließend ein Greifkopf für die mit öffnungen zu versehenen Schichten betätigt wird, um die obere Lage der zweiten Schicht und ausgewählte Ziegel der unteren Lage der zweiten Schicht abzuheben und die ausgewählten Ziegel der unteren Lage auf einen Hilfstisch abzusetzen und die obere Lage festzuhalten und der Entlade- und Stapelkopf wiederholt durch eine vorbestimmte Anzahl von Arbeitszyklen betätigt wird, um eine vorbestimmte Anzahl weiterer zweilagiger Schichten dem Ofenwagen zu entnehmen und auf dem bereits gebildeten Stapel an der Aufnahmestation abzusetzen, um einen fertigen Stapel zu bilden und daß der Greifkopf für die mit öffnungen zu.versehenen Schichten betätigt wird, um nach dem Absetzen einer vorbestimmten Schicht an der Aufnahmestation die obere in ihm festgehaltene Lage zu dem Stapel an der Aufnahmestation zurückzubringen, und der fertiggestellte Stapel als eine Einheit von der Aufnahmestation zu dem Bandagierkopf überführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlade- und Stapelkopf die Schichten an den Seiten der Ziegelreihen erfaßt und
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    der Greifkopf für die mit öffnungen zu versehenen Schichten die Lagen an den Enden der Ziegelreihen erfaßt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch; gekennzeichnet, daß der Greifkopf für die mit öffnungen zu versehenen Schichten die obere Lage jeder zweilagigen Schicht abhebt, nachdem diese Schicht an der Aufnahmestation abgesetzt worden ist, um die Einführung eines Trennblattes zwischen diesen Lagen zu erlauben.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß das Überführen des fertiggestellten Stapels zu dem Bandagierkopf den Schritt umfaßt, daß der Stapel als eine Einheit in einer Richtung parallel zu der Längsrichtung jedes Ziegels bewegt wird, um die Enden der Ziegel auszurichten, wobei der Stapel als eine Einheit zu einer Stellung, benachbart dem Ende eines Bandagiertisches überführt wird und der Stapel anschließend entlang dem Bandagiertisch und zu dem Bandagierkopf bewegt wird.
    5. Verfahren zum Entladen eines Ofenwagens mit einer An zahl von darauf angeordneten Ziegelstapeln, von denen jeder mehrere zweilagige Schichten umfaßt, wobei in
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    aufeinanderfolgenden Schichten die Längsrichtungen der Ziegel Jeweils etwa um 90° in der Horizontalebene gegeneinander verdreht sind und wobei eine vorgegebene Anzahl von Stapeln gleichzeitig an einer Aufnahmestation aufgebaut wird, wobei die Längsrichtungen der Ziegel in den letztgenannten Stapeln alle in eine vorgeschriebene Richtung weisen, und wobei die Anzahl der auf diese Weise nebeneinander gebauten Stapel auch gleichzeitig als eine Einheit zu dem Bandagierkopf überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entlade- und Stapelkopf betätigt wird, um gleichzeitig jeweils eine erste zweilagige Schicht von jedem Stapel der vorbeschriebenen Anzahl von Stapeln auf dem Ofenwagen zu entfernen und diese erste Schicht an einer Aufnahmestation derart abzusetzen, daß die Längsrichtungen der Ziegel in eine vorbestimmte Richtung weisen, wodurch die untere Schicht der vorbeschriebenen Anzahl von Stapeln an der Aufnahmestation gebildet wird, und der Entlade- und Stapelkopf betätigt wird, um jeweils gleichzeitig eine zweite zweilagige Schicht von jedem der Stapel der beschriebenen Anzahl von Stapeln auf dem Ofenwagen zu entfernen und diese zweiten Schichten an der Aufnahmestation derart abzusetzen, daß die Längsrichtungen der Ziegel in die gleiche vorgeschriebene
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    Richtung weisen, und daß anschließend ein Greifkopf zum Aufnehmen der mit öffnungen zu versehenen Schichten betätigt wird, um die obere Lage jeder der zweiten Schichten und ausgewählte Ziegel der unteren Lage der zweiten Schichten abzuheben und die ausgewählten Ziegel auf einen Hilfstisch abzusetzen und die obere Lage festzuhalten und daß die Betätigung des Entlade- und Stapelkopfes zum Aufnehmen von zweilagigen Schichten von den Stapeln auf dem Ofenwagen und Absetzen dieser Schichten mit der gewünschten Längsrichtung der Ziegel an der Aufnahmestation durch eine vorbestimmte Anzahl ' von Arbeitszyklen wiederholt wird, wobei die doppellagigen Schichten jeweils auf den bereits an der Aufnahmestation abgesetzten Schichten abgesetzt werden, wodurch schließlich eine vorbestimmte Anzahl von fertigen Stapeln entsteht," und daß der Greifkopf zum Aufnehmen der mit öffnungen zu versehenen Schichten betätigt wird, nachdem eine der auf die erste abgesetzte Schicht folgenden Schichten an der Aufnahmestation abgesetzt worden ist, um die obere in dem Greifkopf gehaltene Lage zu dem Stapel an' der Aufnahmestation zurückzubringen, und daß die fertiggestellten Stapel als eine Einheit von der Aufnahmestation zu dem Bandagierkopf überführt werden.
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    6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß beim Überführen der Stapel als Einheit zu dem Bandagierkopf die Stapel als eine Einheit in einer Richtung parallel zu der Längsrichtung jedes Ziegels bewegt werden, um die Enden der Ziegel auszurichten und daß die Stapel als eine Einheit zu einer Stellung benachbart dem Ende eines Bandagiertisches überführt werden und die Stapel dann entlang dem Bandagiertisch zu dem Bandagierkopf bewegt werden.
    7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Aufnahmestation (S, S') und einen höhenmäßig über der Aufnahmestation und in einem Abstand von letzterer angeordneten Hilfstisch (38), eine erste Aufhebeeinrichtung (20^ 20') zum nacheinander Ergreifen • der zweilagigen Schichten von Ziegeln von den Stapeln (12, 14, 16, 12', 14', 16') auf dem Ofenwagen (ΙΟ; 10') und übertragen von jeweils einer dieser Schichten zu einer Aufnahmestation (S; S'), wobei die erste Aufhebeeinrichtung (20, 20') jede Schicht von dem Ofenwagen (10; 10') auf der vorhergehenden Schicht absetzt, um Stapel mit einer vorbestimmten Anzahl von Schichten zu
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    bauen, einen Greifkopf (34; 34') für die mit öffnungen zu versehenen Schichten,der synchron mit der ersten Aufhebeeinrichtung (20; 20') betätigt wird und Greifeinrichtungen zum Ergreifen der oberen Lage und ausgewählter Ziegel der unteren Lage von ausgewählten Schichten umfaßt und die von ihm gehaltenen Ziegel in eine Stellung über einen Hilfstisch (38) transportiert und die ausgewählten Ziegel der unteren Lage auf den Hilfstisch (38) absetzt und die obere Lage zu dem Stapel an der Aufnahmestation (S; S') zurückführt und absetzt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufhebeeinrichtung (20; 20') einen für hin und hergehende Bewegung zwischen dem Ofenwagen (10; 10') und der Aufnahmestation (S;S') eingerichteten Wagen (22) umfaßt, an dem eine Anzahl von Greiferrahmen (26, 28, 30) aufgehängt ist, deren Zahl der Anzahl der während jedes Zyklus zu entfernenden Anzahl von Stapeln (12, 14, 16) entspricht, wobei die Greiferrahmen (26, 28, 30) so mit dem Wagen (22) verbunden sind, daß sie jeweils jede zweite Schicht in einer Ebene verschwenken können, um alle Lagen von Ziegeln mit ihren Längsrichtungen in die selbe Richtung weisend an der Aufnahmestation (S; S') abzusetzen,
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    OWGlNAL INSPECTED
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestation (20;.20') ein Ende umfaßt, auf das die Schichten zuerst gestapelt werden, wobei dieses eine Ende einen Tisch (50; 50') zur Aufnahme der Schichten umfaßt und eine Hubeinrichtung (52) mit dem Tisch verbunden ist, um ihn auf die vorgeschriebene Höhe einzustellen und diesen Tisch (50; 50') jeweils nachdem eine Schicht auf ihm abgesetzt worden ist, um einen Schritt, der in der Höhe gleich der Höhe einer Schicht ist abzusenken, wodurch die Aufhebeeinrichtung (20; 20') jede Schicht immer auf der gleichen Höhe absetzt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e kennzei chnet, daß daseine Ende der Aufnahmestation (S; S') ein Paar von seitlichen Stützwänden (54: 124) umfaßt, deren Höhe im wesentlichen gleich der anfänglichen Höhe des Tisches (50; 50') ist, die dieser Tisch einnimmt, um die erste Schicht aufzunehmen, wobei die seitlichen Stützwände (54; 134), während weitere Schichten hinzugefügt werden, eine seitliche Stützung geben und ein Kippen des Stapels verhindern.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
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    Bandagiertisch (45) umfaßt und daß das andere Ende der Aufnahmestation (S) einen Förderwagen (4l) umfaßt, in den die stapel von dem einen Ende der Aufnahmestation (S) geschoben werden, nachdem sie fertig gestapelt sind, wobei der Förderwagen (4l) zu einer hin und hergehenden Bewegung zwischen dem anderen Ende der Aufnahmestation (S) und dem Vorderende des Bandagiertisches (45) eingerichtet ist und eine Schiebereinrichtung (46) in Verbindung mit dem Bandagiertisch (45) vorgesehen ist, um die Stapel von dem Förderwagen (41) und auf den Bandagiertisch (45) zu bewegen und durch den Bandagierkopf (48) zu schieben.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstisch (38) über dem anderen Ende der Aufnahmestation (S) angeordnet ist und eine Platte umfaßt, die von einer Stellung unmittelbar über dem Förderwagen (4l) in eine vom Förderwagen entfernte Stellung bewegbar ist, wobei diese Platte in einer Höhe angeordnet ist, die mit der Höhe der Unterseite der obersten Schicht der fertiggestellten Stapel übereinstimmt und normalerweise in die vom Förderwagen (4l) entfernte Stellung bewegbar ist, wenn die Stapel vom einen Ende der Aufnahmestation (S)
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    zu dem anderen Ende geschoben werden und daß die Platte wahlweise betätigbar ist, um an ihrem Platz stehen zu bleiben, während bis auf eine oberste Schicht fertiggestellte Stapel zu dem Förderwagen (4l) geschoben werden , wobei die Platte dann wegbewegt wird, um darauf gesetzte Ziegel auf die Stapel abzusetzen, um die oberste Schicht derselben zu bilden.
    13« Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Anschlag (42), der zwischen einer von der bewegbaren Platte 38 entfernten Stellung während des normalen Betriebs und einer Stellung benachbart der bewegbaren Platte (38) hin und herbewegbar ist, wobei er die letztgenannte Stellung dann einnimmt, wenn die ausgewählten Ziegel, die von den Stapeln entfernt wurden, um die öffnungen auszubilden auf der Oberseite der Stapel abzusetzen sind, wobei der Anschlag die Bewegung der Ziegel mit der bewegbaren Platte (38) verhindert und die Ablage auf den Stapeln bewirkt.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13* dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste Gleitplatte (lOO) umfaßt, die unmittelbar über der obersten Schicht von Ziegeln auf dem Tisch (50) angeordnet ist, an dem einen Ende der Aufnahmestation
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    (S) und die horizontal zwischen einer ersten Stellung über dem Tisch (50) und einer zweiten Stellung über dem anderen Ende der Aufnahmestation (S) verschiebbar istj und daß eine erste Anschlageinrichtung (102) zwischen einer Stellung, in der die von der ersten Gleitplatte (lOO) entfernt ist und einer zweiten Stellung, in der sie benachbart der Gleitplatte angeordnet ist, hin und herbewegbar ist, wobei während dem normalen Betrieb die zweilagigen Schichten von der ersten Aufhebeeinrichtung (20) auf der ersten Gleitplatte (100) abgeaetzt werden und dann auf den Stößen abgesetzt werden, wenn die Gleitplatte (100) sich beiseite bewegt und die erste Anschlageinrichtung (102) sich in ihrer zweiten Stellung befindet.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstisch (38) über dem anderen Ende der Aufnahmestation (S) unmittelbar über der zweiten Stellung der ersten Gleitplatte (100) angeordnet ist, wobei der Hilfstisch eine zweite Gleitplatte (38) umfaßt, die zwischen einer Stellung unmittelbar über der zweiten Stellung der ersten Gleitplatte (100) und einer davon entfernten Stellung bewegbar ist, und daß eine zweite Anschlageinrichtung vorgesehen ist, die zwischen einer ersten von der zweiten Gleitplatte (^Q)
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    entfernten Stellung während des normalen Betriebs und einer Stellung benachbart der zweiten Gleitplatte (38) hin und herbewegbar ist, wodurch die ausgewählten Ziegel zu einer vollständigen zweilagigen Schicht zusammengestellt werden können, und wobei die zweite Anschlageinrichtung in ihre zweite Stellung bewegt wird und die Ziegel auf der ersten Gleitplatte (lOO) abgesetzt werden, wenn die zweite Gleitplatte (38) in ihre zweite Stellung bewegt wird, und daß die erste Anschlageinrichtung (102) in ihre erste Stellung bewegt wird, während die erste Gleitplatte (100) mit den darauf in einer zweilagigen Schicht abgesetzten ausgewählten Ziegeln zurückkehrt.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnachmestation (S) einen ersten Satz von Rollen (70) aufweist, auf welchem eine erste Schicht abgesetzt wird, auf die dann die weiteien Schichten gestapelt werden, und daß der erste Satz von Rollen (70) eine Bewegungseinrichtung umfaßt, die den ersten Satz von Rollen (70) mit einer ersten Geschwindigkeit antreibt, um den Stapel auf das vordere Ende eines Bandagiertisches zu bewegen und daß der Bandagiertisch einen zweiten Satz von Rollen (72) aufweist, die mit einer niedrigeren Geschwindigkeit
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    angetrieben werden, um den Stapel an dem Bandagierkopf (48) vorbeizubewegen.
    17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bandagiertisch (451) in einem Abstand von der Aufnahmestation (S') angeordnet ist und sich in einer zu der Längsrichtung der an der Aufnahmestation gestapelten Ziegel parallelen Richtung erstreckt und der Bandagierkopf an diesem Tisch vorgesehen ist, und daß die Aufnahmestation (S') eine Plattform (120) umfaßt, die hin und herbewegbar ist zwischen einer ersten Entladestellung, in der eine Seite dieser Plattform (120) benachbart einem Ofenwagen (10') angeordnet ist und einer zweiten Übergabestellung, in der die eine Seite der Plattform (120) in Ausrichtung mit der Längsachse des Bandagiertisches (45*) angeordnet ist, und eine erste Schiebereinrichtung (126) auf der Plattform (120) eingebaut ist, um die Ziegelstapel von dem einen Ende der Plattform auf den Bandagiertisch (45') mit einer ersten schnellen Geschwindigkeit zu bewegen, wenn die Plattform sich in ihrer zweiten bzw. Übergabestellung befindet, und daß eine zweite Schiebereinrichtung (1^6) vorgesehen ist, die, wenn die Plattform sich in der ersten bzw. Entladestellung befindet, die Ziegelstapel mit
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    einer vorbestimmten langsamen Geschwindigkeit synchron mit dem Betrieb des Bandagierkopfes entlang dem Bandagiertisch (45') bewegt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Stützwänden (134) sich von der. Plattform (120) entlang der einen Seite derselben nach oben erstreckt, um Ziegel dazwischen aufzunehmen und die erste Schiebereinrichtung (126) eine druckluftbetätigte Kolben- und Zylindereinrichtung umfaßt, die benachbart dem einen Ende des Bereichs zwischen den Stützwänden (134) eingebaut ist, um sich zwischen diese Stützwände zu bewegen, und die zweite Schiebereinrichtung, eine druckluftbetätigte Kolben- und Zylindereinrichtung (136) umfaßt, die an der anderen Seite der Plattform eingebaut ist und mit dem Bandagiertisch (451) ausgerichtet ist, wenn die Plattform (120) sich in ihrer ersten Stellung befindet.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen vertikal hin und herbewegbaren Anschlag (138) umfaßt, der zwischen einer Betriebsstellung und einer Stellung, in der er nicht in Betrieb ist, bewegbar ist und benachbart der Kante der Plattform (120) in einem Bereich
    angeordnet ist, der in Flüchtling mit der ersten Schiebereinrichtung (126) und am anderen Ende der Stützwände (134) liegt und in seiner Betriebsstellung die Weiterbewegung der Ziegelstapel hemmt, wenn die erste Schiebereinrichtung (126) betätigt wird, wodurch die Ziegelstapel zu einer Gruppe zusammengeschoben werden und die Enden der Ziegel in den Stapeln für den folgenden Bandagiervorgang ausgerichtet werden.
    20· Verfahren zum Entladen eines Ofenwagens,auf dem mehrere Schichten gebrannter Gegenstände, insbesondere Ziegel aufeinandergestapelt sind, wobei die Längsrichtungen der Gegenstände in aufeinanderliegenden Schichten jeweils in der Horizontalebene um etwa 900 gegeneinander verschwenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stapel aus Schichten an einer Aufnahmestation aufgebaut wird, injdem die Längsrichtungen aller Gegenstände sich in einer vorgeschriebenen Richtung erstrecken, wobei dieser Aufbau mittels eines Entlade- und Stapelkopfes bewirkt wird, der betätigt wird, um aufeinander folgende Schichten von einem Stapel auf dem Ofenwagen zu entfernen und diese Schichten nacheinander an einer Aufnahmestation jeweils «it den Längsrichtungen der Gegenstände in die vorgeschriebene Richtung weisend abgesetzt werden, wobei
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    ein Greifkopf zum Aufnehmen der- mit öffnungen zu versehenen Schichten verwendet wird, um nach dem Absetzen einer der Schichten und vor dem Absetzen der nächstfolgenden Schicht einen ausgewählten Gegenstand in der obersten Schicht zu entfernen und diesen ausgewählten Gegenstand auf einen Hilfstisch abzusetzen.
    21. Entlade- und Stapelvorrichtung zum Entfernen von Ziegeln von einem Ofenwagen, auf dem eine Mehrzahl von Schichten aufeinander gestapelt ist, wobei die Ziegel aufeinanderliegender Schichten in Richtungen weisen, die um etwa 90° in der Horizontalebene gegeneinander verdreht sind und zum Stapeln der Schichten aufeinander in Vorbereitung für einen Bandagiervorgang am Bandagierkopf, gekennzeichnet durch eine Aufnahmestation (S, S') einen Entlade- und Stapelkopf (20, 20f) zum nacheinander Ergreifen der Schichten von Ziegeln von dem Stapel (12, 14, 16, 12', 14', 16') auf dem Ofenwagen (10, 10') und übertragen dieser Schichten jeweils einzeln für sich zu der Aufnahmestation (S, S') und Absetzen jeder Schicht von dem Ofenwagen auf der vorhergehenden Schicht, um Stapel mit einer vorbestimmten Anzahl von Schichten aufzubauen und einen Greifkopf (354, 34') zum Herstellen von mit öffnungen versehenen Schichten, der zum synchronen Zusammenarbeiten mit dem
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    Entlade- und Stapelkopf (20, 20') betätigt wird, um einen ausgewählten Ziegel oder mehrere ausgewählte Ziegel aus einer ausgewählten Schicht oder aus mehreren ausgewählten Schichten aufzunehmen und ihn bzw. sie auf einem Hilfstisch (j58j 38') abzusetzen.
    (deutsche Form)
    1. Verfahren zum Entladen eines Ofenwagens, auf dem mehrere Schichten gebrannter Gegenstände, insbesondere Ziegel, aufeinandergestapelt sind, wobei in jeder Schicht die Längsrichtungen der Gegenstände in eine Richtung weisen, die in der Horizontalebene um etwa 90° gegen die Längsrichtungen der Gegenstände in der darunter liegenden Schicht verschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines jeweils eine einzelne Schicht erfassenden Entlade- und Stapelkopfes aufeinanderfolgende Schichten von einem Stapel auf dem Ofenwagen nacheinander ergriffen und zu einer Aufnahmestation überführt und dort zu einem neuen Stapel aufeinandergesetzt werden, wobei jede zweite von dem Stapel auf dem Ofenwagen entnommene Schicht vor dem Absetzen auf dem Stapel an der Aufnahmestation um etwa 90° in der Horizontalebene geschwenkt wird, sodaß in letztgenanntem Stapel die Längsrichtungen aller Gegenstände in eine vorgeschriebenßRichtung weisen, und daß mittels eines weiteren Greifkopfes nach dem Absetzen einer der Schichten und vor dem Absetzen der nächstfolgenden Schicht mindestens ein ausgewählter Gegenstand aus der zuletzt auf dem Stapel an der Aufnahmestation abgesetzten Schicht ent-
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    fernt und auf einem Hilfstisch abgesetzt wird, um in dem an der Aufnahmestation gebildeten Stapel mindestens eine öffnung für das Eingreifen einer Materialumschlageinrichtung auszubilden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten jeweils zwei Lagen von Ziegeln umfassen und der weitere Greifkopf für die mit öffnungen zu versehenen Schichten nach dem Absetzen der zweiten Schicht auf dem Stapel an der Aufnahmestation betätigt wird, um die obere Lage der zweiten Schicht und ausgewählte Ziegel der unteren Lage der zweiten Schicht abzuheben und die ausgewählten Ziegel der unteren Lage auf einen Hilfstisch abzusetzen und die obere Lage festzuhalten und der Entlade- und Stapelkopf wiederholt durch eine vorbestimmte Anzahl von Arbeitszyklen betätigt wird, um eine vorbestimmte Anzahl weiterer zweilagiger Schichten dem Ofenwagen zu entnehmen und auf dem bereits gebildeten Stapel an der Aufnahmestation abzusetzen, um einen fertigen Stapel zu bilden und daß der Greifkopf für die mit öffnungen zu versehenen Schichten betätigt wird, um nach dem Absetzen einer vorbestimmten Schicht an der Aufnahmestation die obere in ihm festgehaltene Lage zu dem Stapel an der Aufnahmestation zurückzubringen, und der fertiggestellte Stapel als eine Einheit von der Aufnahmestation zu einem Bandagierkopf überführt wird.
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    j5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlade- und Stapelkopf die Schichten an den Seiten der Ziegelreihen erfaßt und der Greifkopf für die mit öffnungen zu versehenen Schichten die Lagen an 'den Enden der Ziegelreihen erfaßt.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Greifkopf für die mit öffnungen zu versehenen Schichten die obere Lage jeder zweilagigen Schicht abhebt, nachdem diese Schicht an der Aufnahmestation abgesetzt worden ist, um die Einführung eines Trennblattes zwischen diesen Lagen zu erlauben.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überführen des fertiggestellten Stapels zu dem Bandagierkopf die Schritte umfaßt, daß der Stapel als eine Einheit in einer Richtung parallel zu der Längsrichtung jedes Ziegels gegen einen Anschlag bewegt wird, um die Enden der Ziegel auszurichten und als eine Einheit zu einer Stellung, benachbart dem Ende eines Bandagiertisches überführt wird und anschließend entlang dem Bandagiertisch und zu dem Bandagierkopf bewegt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzei chnet, daß von einem mehrere Stapel von Ziegeln tragenden Ofenwagen eine bestimmte Anzahl von
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    Stapeln in paralleler Arbeitsweise gleichzeitig entladen und dabei zu einer gleichen Anzahl von Stapeln an der Aufnahmestation überführt wird und daß die so gleichzeitig in paralleler Arbeitsweise an der Aufnahmestation entstandenen Stapel nach ihrer Fertigstellung zu einer Einheit zusammengefaßt werden, die anschließend als solche zum Bandagierkopf überführt wird.
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , gekennzeichnet durch eine Aufnahmestation (S, S1)* einen Entlade- und Stapelkopf (20, 20') mit dem nacheinander Schichten von Ziegeln von dem Stapel (12, 14, 16, 121, 14', 16') auf dem Ofenwagen (10, 10') ergriffen und jeweils einzeln für sich zu der Aufnahmestation (S, S1) überführt und auf der vorhergehend überführten Schicht abgesetzt werden, um Stapel mit einer vorbestimmten Anzahl von Schichten aufzubauen, und einen Greifkopf (34, 34') zum Herstellen von mit öffnungen versehenen Schichten, der zum synchronen Zusammenarbeiten mit dem Entlade- und Stapelkopf (20, 20!) betätigt wird, um einen ausgetvählten Ziegel oder mehrere ausgewählte Ziegel aus einer ausgewählten Schicht oder aus mehreren ausgewählten Schichten aufzunehmen und auf einem Hilfstisch (38, 38') abzusetzen.
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    Sl
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstisch (38, 381) höhenmäßig Über der Aufnahmestation und in einem saitlichen Abstand von letzterer angeordnet ist und als Entlade- und Stapelkopf eine erste Aufhebeeinrichtung (20, 20') aufweist zum nacheinander Ergreifen jeweils einer der zweilagigen Sohichten von Ziegeln einer bestimmten Anzahl der Stapel (12, 14, 16, 12', IV, 16') auf dem Ofenwagen (10, 10') und übertragen dieser Schichten zu der Aufnahmestation (S, S1), wobei die erste Aufhebeeinrichtung (20, 201) jede Schicht von dem Ofenwagen (10, 10f) auf der vorhergehenden Schicht absetzt, um Stapel mit einer vorbestimmten Anzahl von Schichten zu bauen, und daß der Greifkopf (34, 34f) für die mit Öffnungen zu versehenen Schichten Greifeinrichtungen zum Ergreifen der oberen Lage und ausgewählter Ziegel der unteren Lage von ausgewählten Schichten umfaßt und die von ihm gehaltenen Ziegel in eine Stellung über einen Hilfstisch (38, 381) transportiert und die ausgewählten Ziegel der unteren Lage auf den Hilfstisch (38, 381) absetzt und die obere Lage zu dem Stapel an der Aufnahmestation (S, S1) zurückführt und absetzt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufhebeeinrichtung (20, 20') einen für hin und hergehende Bewegung zwischen dem Ofenwagen (10, 10') und der Aufnahmestation (S, S1) eingerichteten Wagen (22) umfaßt, an dem eine Anzahl von Greifer-
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    rahmen (26, 28, 30) aufgehängt ist, deren Zahl d«r Anzahl der während jedes Zyklus zu entfernenden Anzahl von Stapeln (12, 14, 16, 12', 14', 16») entspricht, wobei die Greiferrahmen (26, 28, 30) so mit dem Wagen (22) verbunden sind, daß sie jeweils jede zweite Schicht in einer Ebene versohwenken können, um alle Lagen von Ziegeln mit ihren Längsrichtungen in dieselbe Richtung weisend an der Aufnahmestation (S,S1) abzusetzen. .
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    10· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestation (20;.20!) ein Ende umfaßt, auf das die Schichten zuerst gestapelt werden, wobei dieses eine Ende einen Tisch (50; 50') zur Aufnahme der Schichten umfaßt und eine Hubeinrichtung (52) mit dem Tisch verbunden ist, um ihn auf die vorgeschriebene Höhe einzustellen und diesen Tisch (50; 50') jeweils nachdem eine Schicht auf ihm abgesetzt worden ist, um einen Schritt, der in der Höhe gleich der Höhe einer Schicht ist abzusenken, wodurch die Aufhebeeinrichtung (20; 20') jede Schicht immer auf der gleichen Höhe absetzt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch10, dadurch gekennzeichnet, daß daseine Ende der Aufnahmestation (S; S') ein Paar von seitlichen Stützwänden (54; 1?4) umfaßt, deren Höhe im wesentlichen gleich der anfäng lichen Höhe des Tisches (50; 501) ist, die dieser Tisch einnimmt, um die erste Schicht aufzunehmen, wobei die seitlichen Stützwände (54; Ij54), während weitere Schichten hinzugefügt werden, eine seitliche Stützung geben und ein Kippen des Stapels verhindern.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
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    Bandagiertisch (45) umfaßt und daß das andere Ende der Aufnahmestation (S) einen Förderwagen (4l) umfaßt, in den die Stapel von dem einen Ende der Aufnahmestation (S) geschoben werden, nachdem sie fertig gestapelt sind, wobei der Förderwagen (4l) zu einer hin und hergehenden Bewegung zwischen dem anderen Ende der Aufnahmestation (S) und dem Vorderende des Bandagiertisches (45) eingerichtet ist und eine Schiebereinrichtung (46) in Verbindung mit dem Bandagiertisch (45) vorgesehen ist, um die Stapel von dem Förderwagen (4l) und auf den Bandagiertisch (45) zu bewegen und durch den Bandagierkopf (48) zu schieben.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstisch (38) über dem anderen Ende der Aufnahmestation (S) angeordnet ist und eine Platte umfaßt, die von einer Stellung unmittelbar über dem Förderwagen (4l) in eine vom Förderwagen entfernte Stellung bewegbar ist, wobei diese Platte in einer Höhe angeordnet ist, die mit der Höhe der Unterseite der obersten Schicht der fertiggestellten Stapel übereinstimmt und normalerweise in die vom Förderwagen (41) entfernte Stellung bewegbar ist, wenn die Stapel vom einen Ende der Aufnahmestation (S)
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    zu dem anderen Ende geschoben werden und daß die Platte wahlweise betätigbar ist, um an ihrem Platz stehen zu bleiben, während bis auf eine oberste Schicht fertiggestellte Stapel zu dem Förderwagen (4l) geschoben werden , wobei die Platte dann wegbewegt wird, um darauf gesetzte Ziegel auf die Stapel abzusetzen, um die oberste Schicht derselben zu bilden.
    I2K Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Anschlag (42), der zwischen einer von der bewegbaren Platte 38 entfernten Stellung während des normalen Betriebs und einer Stellung benachbart der bewegbaren Platte (38) hin und herbewegbar ist, wobei er die letztgenannte Stellung dann einnimmt, wenn die ausgewählten Ziegel, die von den Stapeln entfernt wurden, um die öffnungen auszubilden auf der Oberseite der Stapel abzusetzen sind, wobei der Anschlag die Bewegung - der Ziegel mit der bewegbaren^Platte (38) verhindert und die Ablage auf den Stapeln bewirkt.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 1^, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste Gleitplatte (lOO) umfaßt, die unmittelbar über der obersten Schicht von Ziegeln auf dem Tisch (50) angeordnet ist, an dem einen Ende der Aufnahmestation
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    (S) und die horizontal zwischen einer ersten Stellung über dem Tisch (50) und einer zweiten Stellung über dem anderen Ende der Aufnahmestation (S) verschiebbar ist, und daß eine erste Anschlageinrichtung (102) zwischen einer Stellung, in der die von der ersten Gleitplatte (100) entfernt ist und einer zweiten Stellung, in der sie benachbart der Gleitplatte angeordnet ist, hin und herbewegbar ist, wobei während dem normalen Betrieb die zweilagigen Schichten von der ersten Aufhebeeinrichtung (20) auf der ersten Gleitplatte (100) abgesetzt werden und dann auf den Stößen abgesetzt werden, wenn die Gleitplatte (100) sich beiseite bewegt und die erste Anschlageinrichtung (102) sich in ihrer zweiten Stellung befindet.
    16. Vorrichtung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfstisch (38) über dem anderen Ende der Aufnahmestation (S) unmittelbar über der zweiten Stellung der ersten Gleitplatte (100) angeordnet ist, wobei der Hilfstisch eine zweite Gleitplatte (38) umfaßt, die zwischen einer Stellung unmittelbar über der zweiten Stellung der ersten Gleitplatte (100) und einer davon entfernten Stellung bewegbar ist, und daß eine zweite Anschlageinrichtung vorgesehen ist, die zwischen einer ersten von der zweiten Gleitplatte (38)
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    entfernten Stellung während des normalen Betriebs und einer Stellung benachbart der zweiten Gleitplatte (38) hin und herbewegbar ist, wodurch die ausgewählten Ziegel zu einer vollständigen zweilagigen Schicht zusammengestellt werden können, und wobei die zweite Anschlageinrichtung in ihre zweite Stellung bewegt wird und die Ziegel auf der ersten Gleitplatte (100) abgesetzt werden, wenn die zweite Gleitplatte (]58) in ihre zweite Stellung bewegt wird, und daß die erste Anschlageinrichtung (102) in ihre erste Stellung bewegt wird, während die erste Gleitplatte (100) mit den darauf in einer zweilagigen Schicht abgesetzten ausgewählten Ziegeln zurückkehrt.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis l6 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnachmestation (S) einen ersten Satz von Rollen (70) aufweist, auf welchem eine erste Schicht abgesetzt wird, auf die dann die weiteien Schichten gestapelt werden, und daß der erste Satz von Rollen (70) eine Bewegungseinrichtung umfaßt, die den ersten Satz von Rollen (70) mit einer ersten Geschwindigkeit antreibt, um den Stapel auf das vordere Ende eines Bandagiertisches zu bewegen und daß der Bandagiertisch einen zweiten Satz von Rollen (72) aufweist, die mit einer niedrigeren Geschwindigkeit
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    angetrieben werden, um den Stapel an dem Bandagierkopf (48) vorbeizubewegen.
    l8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis I7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bandagiertisch (45') in einem Abstand von der Aufnahmestation (S1) angeordnet ist und sich in einer zu der Längsrichtung"der an der Aufnahmestation gestapelten Ziegel parallelen Richtung erstreckt und der Bandagierkopf an diesem Tisch vorgesehen ist, und daß die Aufnahmestation (S1) eine Plattform (120) umfaßt, die hin und herbewegbar ist zwischen einer ersten Entladestellung, in der eine Seite dieser Plattform (120) benachbart einem Ofenwagen (101) angeordnet ist und einer zweiten Übergabestellung, in der die eine Seite der Plattform (120) in Ausrichtung mit der Längsachse des Bandagiertisches (45') angeordnet ist, und eine erste Schiebereinrichtung (126) auf der Plattform (120) eingebaut ist, um die Ziegelstapel von dem einen Ende der Plattform auf den Bandagiertisch (45') mit einer ersten schnellen Geschwindigkeit zu bewegen, wenn die Plattform sich in ihrer zweiten bzw. Ubergabestellung befindet, und daß eine zweite Schiebereinrichtung (1J>6) vorgesehen ist, die, wenn die Plattform sich in der ersten bzw. Entladestellung befindet, die Ziegelstapel mit
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    einer vorbestimmten langsamen Geschwindigkeit synchron mit dem Betrieb des Bandagierkopfes entlang dem Bandagiertisch (451) bewegt.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, d.a.du r e h gekennzeichnet, daß ein Paar von Stützwänden (1J54) sich von der Plattform (120) entlang der einen Seite derselben nach oben erstreckt, um Ziegel dazwischen aufzunehmen und die erste Schiebereinrichtung (126) eine druckluftbetätigte Kolben- und Zylindereinrichtung umfaßt, die benachbart dem einen Ende des Bereichs zwischen den Stützwänden (134) eingebaut ist, um sich zwischen diese Stützwände zu bewegen, und die zweite Schiebereinrichtung, eine druckluftbetätigte Kolben- und ZyIindereinrichtung (136) umfaßt, die an der anderen Seite der Plattform eingebaut ist und mit dem Bandagiertisch (451) ausgerichtet ist, wenn die Plattform (120) sich in ihrer ersten Stellung befindet.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder I9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen vertikal hin und herbewegbaren Anschlag (lj58) umfaßt, der zwischen einer Betriebsstellung und einer Stellung, in der er nicht in Betrieb ist, bewegbar ist und benachbart der Kante der Plattform (120) in einem Bereich
    angeordnet ist, der in Fluchtung mit der ersten Schiebereinrichtung (126) und am anderen Ende der Stützwände (13*0 liegt und in seiner Betriebsstellung die Weiterbewegung der Ziegelstapel hemmt, wenn die erste
    Schiebereinrichtung (126) betätigt wird, wodurch die
    Ziegelstapel zu einer Gruppe zusammengeschoben werden
    und die Enden der Ziegel in den Stapeln für den folgenden Bandagiervorgang ausgerichtet werden.
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