DE3813729A1 - Stapeln von buendeln flachgefalteter schachteln aus wellpappe - Google Patents
Stapeln von buendeln flachgefalteter schachteln aus wellpappeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zum Stapeln von Gegen
ständen auf Paletten, insbesondere zum Stapeln von Bündeln
oder Paketen flachgefalteter Schachteln aus Wellpappe.
Solche Flachschachteln werden meist von einer Falt-Klebe
maschine in Bündeln oder Paketen von annähernd 300 cm Höhe
abgegeben und können 25 Schachteln enthalten, wobei jedes
Bündel oder jedes Paket durch ein umlaufendes Band gesichert
ist. Die Bündel werden der Reihe nach auf einen Förderer ab
gegeben, von dem sie meist von Hand entfernt und dann auf
Paletten für den Transport gestapelt werden. Die Produktions
geschwindigkeit von modernen Maschinenanlagen belastet die
die Bündel handhabende Arbeiter sehr, da eine Reihe von Bewe
gungen bei einem Stapelvorgang unter Verwendung vorhandener
Einrichtungen dies erfordert, daß die Bündel von Hand manipu
liert werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung
zum Stapeln von Bündeln flachgefalteter Wellpappe vorgesehen,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche
die Bündel der Reihenfolge nach einer Aufgreifstelle zuführt,
eine Einrichtung zum Übertragen von jeweils einem Bündel
gleichzeitig von der Aufgreifstelle zu einer Stapelstelle, um
mehrere Lagen zu erzeugen, welche einen Stapel von Bündeln
an der Stapelstelle bilden, eine Tragvorrichtung an der Sta
pelstelle, welche die Bündel aufnimmt, eine Absenkeinrichtung
für die Tragvorrichtung wenn der Stapel aufgebaut wird sowie
eine programmierbare Steuereinrichtung, welche automatisch
die Stelle und die Orientierung steuert, an welcher jedes Bün
del an den Stapel abgegeben wird, so daß die Bündel ein vor
gegebenes Bild oder Muster in den durch die Steuereinrichtung
gesteuerten Stapel bilden.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Ansprüchen angegeben. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung zum
Stapeln von Bündeln flachgefalteter Schachteln nach einem Aus
führungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1A eine vergrößerte Ansicht der oberen rechten Ecken
fläche der Fig. 1.
Fig. 2 einen schematischen Grundriß, der besonders einen
Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 darstellt.
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Teiles III der Fig. 2.
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung.
Fig. 5 ein Beispiel im Grundriß einer möglichen Anordnung
von Bündeln auf einer Palette.
Gemäß den Zeichnungen werden Bündel von gefalteten Schachteln
in bekannter Weise in Richtung des Pfeiles "A" in Fig. 1 von
einer nicht gezeigten Falt-Klebemaschine zugeführt. Dieses
Bündel wird wiederum durch einen Rollenförderer 1 weiterbe
fördert, dessen Rollen 2 durch einen nicht gezeigten Motor
angetrieben werden, bis das vorderste Bündel durch einen foto
elektrischen Detektor 3 abgegriffen wird, worauf der Motor
angeschaltet wird und das Bündel an einer Aufgreifstelle 4
angehalten wird. In den Fig. 1 und 2 ist ein Bündel "B 1" an
dieser Stelle gezeigt. Das Bündel wird dann an eine Stapel
stelle 5 übertragen, an der ein Stapel aus Bündeln auf ei
ner Plattform 6 gebildet wird, wie nachstehend näher erläu
tert wird.
Die Plattform 6 kann senkrechte Bewegungen zwischen zwei
Seitenrahmen vollziehen, von denen jeder zwei aufrechtstehende
Rohre 7, 8 und ein oberes waagerechtes Rohr 9 aufweist, wobei
die Rahmen durch Querrohre 10 miteinander verbunden sind. Die
Plattform 6 ist an ihren Ecken in Ketten 11 aufgehängt, die
an einem Ende der Plattform befestigt und am anderen Ende an
einem der Seitenrahmen angebracht sind. An jedem Seitenrahmen
wird ein pneumatischer Zylinder 12 mit je einer Kolbenstange
12A geführt, die ein Kettenrad 13 trägt, das mit zwei der Ketten
11 im Eingriff steht. Wenn somit die Zylinder 12 betätigt wer
den und die Kolbenstangen 12 A zurückfahren oder ausdehnen,
wird die Plattform 6 angehoben oder abgesenkt. Die Plattform
6 weist mehrere Rollen 14 auf, die drehbar in einem Rahmen 15
gelagert sind.
Wenn die Einrichtung zuerst gestartet wird, befindet sich die
Plattform 6 auf ihrem niedrigsten Niveau P 1 in Fig. 1, und
eine Palette 16 wird von einem Rollenförderer 18 auf die Rol
len 14 der Plattform befördert. Ein nicht gezeigter beweg
licher Anschlag kann vorgesehen sein, um die Palette in ihrer
Zufuhrrichtung zu orten, wobei die Palette seitlich in der
gewünschten Stellung durch eine bewegliche Ausrichtplatte 20
positioniert wird. Die Plattform 6 wird dann durch die Zylin
der 12 hochgefahren, bis die obere Fläche der Palette 16 auf
einem Niveau steht, das sich ein wenig unterhalb des Niveaus
des Bündels B 1 an der Aufgreifstelle 4 befindet.
Dann wird ein Teilungsbogen oben auf die Palette gelegt, die
anhand der Fig. 2 und 3 näher beschrieben werden wird. Ein
Abgabetisch 22 ist in Führungen 24 (Fig. 1) gelagert, so daß
er zwischen einer Lagestelle, die in voll ausgezogenen Linien
in Fig. 3 gezeigt ist und einer Entlade- oder Abgabestelle
in strichpunktierten Linien bewegt werden kann, wobei diese
Bewegung automatisch durch einen entsprechenden nicht gezeig
ten Antrieb erfolgt. An seiner Unterseite weist der Tisch 22
Düsen 26 auf, denen in jeder zweckmäßigen Weise Unterdruck
aufgebracht wird. Unterhalb des Tisches 22 sind zwei Trag
tische 28 angeordnet, welche durch pneumatische Zylinder 30
bewegt werden. Die Tische 28 können sich nur senkrecht durch
Führungsstangen 32 bewegen, die in einen Rahmen 34 gleiten.
Der Rahmen 34 und damit auch die Tische 28 können sich zwi
schen einer durch gestrichelte Linien angegebenen Stellung
und der durch strichpunktierte Linien angegebenen Stellung
in Fig. 2 bewegen. Finden sich die Tische 28 in der durch
strichpunktierte Linien angegebenen Stellung der Fig. 2,
dann legt die Bedienungskraft einen Teilungsbogen 36 auf
einen oder beide Tische 28, je nach seiner Größe, worauf der
Rahmen bewegt wird, um den Bogen 36 unter den Tisch 22 zu
bringen. Dann werden die Zylinder 30 betätigt, um den Bogen
36 bis zu den Düsen 26 zu heben, auf die dann Unterdruck ein
wirkt, um den Bogen zu greifen. Dann wird der Tisch 22 in sei
nen Führungen 24 verfahren, bis der Bogen 36 über der Palette
der Stapelstelle 5 positioniert ist. Dann wird der Unterdruck
von den Düsen 26 abgeschaltet, und der Bogen 36 fällt auf die
Oberseite der Palette 16. Die Teilungsbogen können auf die
Tische 28 auch automatisch aufgebracht werden.
Wenn der Detektor 3 das Bündel B 1 an der Aufgreifstelle 4 ab
greift, kommt eine Übertragungseinrichtung 38 mit dem Bündel
B 1 in Eingriff und überträgt es zur Stapelstelle 5, wie nach
stehend näher erläutert wird. Zu diesem Zweck weist die Ein
richtung 38 einen Greiferkopf 40 mit zwei nach unten ragenden
Platten 42 auf, die an einer Stange 44 getragen werden, die
drehbar im Kopf 40 gelagert ist. Der Mittelabschnitt der Stan
ge 44 ist durch einen Kegelradgetriebekasten 46 geführt, der
durch einen Motor 48 angetrieben wird. Auf den sich gegenüber
liegenden Seiten des Getriebekastens 46 ist die Stange 44 mit
Links- und Rechtsgewinde versehen, und eine der Platten 42 ist
auf jedem Gewindeabschnitt geschraubt, das in Abhängigkeit
von der Drehrichtung der Stange 44 die Platten 42 entweder
näher zueinander hin und voneinander weg bewegt werden. Eben
falls auf dem Kopf 40 ist ein Luftmotor 50 angebracht, der
ein Ritzel 52 treibt, um den Kopf 40 um eine senkrechte Achse
gegenüber einem feststehenden Mittelteil 54 zu drehen. Zu die
sem Zweck steht das Ritzel 52 mit einem Zahnriemen 53 in Ein
griff, der sich auch um ein größeres Ritzel herum erstreckt
und mit diesem klemmt, das am nicht drehenden Teil 54 befe
stigt ist, so daß eine Drehung des Ritzels bewirkt, das sich
der gesamte Greiferkopf um eine senkrechte Achse dreht.
Der Greiferkopf 40 wird am einen Ende durch zwei Stangen 56
getragen, die von einem beweglichen Wagen 60 geführt werden.
Die Stangen 56 sind mit Gewinde versehen und stehen mit un
verlierbaren Muttern (nicht gezeigt) im Eingriff, so daß beim
Drehen der Stangen 56 die mit den Muttern im Eingriff stehen
den Gewinde bewirken, daß sich die Stangen 56 der Länge nach
bewegen und damit den Greiferkopf 40 anheben oder absenken.
Der Wagen 60 wird von zwei Schienen 62 durch Blöcke 64 getra
gen, die an der Unterseite der Platte 66 befestigt sind. Ein
Ritzel 70 steht mit der Zahnstange im Eingriff und wird von
einem Motor 72 über einen nicht gezeigten Riemenantrieb und
einer Welle 74 angetrieben. Die Schienen 62 liegen zwischen
den oberen Rohren 9, so daß der Wagen durch Betätigen des
Motors 72 auf den Schienen läuft.
Der Wagen 60 ist wiederum auf einem weiteren Wagen 76 montiert,
der mit zwei Hohlträgern 78 versehen ist, welche die Schienen
62 tragen. Die Hohlträger 78 sind an Blöcken 80 befestigt,
die auf Schienen 82 gleiten, welche auf der Oberseite der
Rohre 9 abgestützt sind. Längs einem jeden Rohr 9 läuft ein
Antriebsriemen 84, der sich zwischen Riemenscheiben 86 und 88
erstreckt, wobei die Riemenscheiben 86 durch einen Motor 90
angetrieben werden, so daß der Greiferkopf in Richtung der
Schienen 82 bewegt werden kann.
Wenn das Bündel B 1 an der Stelle 4 ist und der Greiferkopf 40
in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, wird der Motor 48 betä
tigt, um die Platten 42 zu verfahren und damit das Bündel zu
greifen. Die Stangen 56 werden dann gedreht, um den Greifer
kopf 40 anzuheben und damit auch das Bündel von den Rollen 2.
Das Bündel B 1 wird dann zu einer Stelle über der Palette 16
durch den Motor 90 bewegt. In Abhängigkeit von der gewünschten
Lage des Bündels B 1 auf der Palette werden die Motoren 50, 72
und 90 nach Bedarf betätigt. In den Zeichnungen (besonders in
Fig. 2) wird beispielsweise angenommen, daß jede Lage von
Bündeln drei Bündel enthält, die jeweils in einer waagerech
ten Ebene um 90° im Uhrzeigersinn gegenüber der Stellung ge
dreht werden, die sie an der Stelle 4 einnehmen. Um dies zu
erreichen, wird der Luftmotor 50 betätigt, wenn der Greifer
kopf 40 durch den Motor 90 bewegt wird, um den Kopf 40 um 90°
im Uhrzeigersinn zu drehen (Fig. 2). Der Motor 72 wird betä
tigt, um das Bündel parallel entlang den Schienen 62 zu bewe
gen, wenn die Sollstelle des Bündels auf der Palette dies er
fordert. Die Stangen 56 werden dann gedreht, um den Kopf 40
abzusenken und damit das Bündel an der Sollstelle auf der Pa
lette abzulegen. Dann wird der Kopf 40 zur Aufgreifstelle zu
rückbefördert und überträgt das nächste Bündel an eine Stelle
längs des bereits auf der Palette 16 befindlichen Bündels.
Wenn drei Bündel zur Stapelstelle 5 übertragen worden sind,
werden die Ausrichtplatten 92 bedient, um die Bündel in der
genauen Sollposition auf der Palette auszurichten. Die Zylinder
12 werden dann betätigt, um die Plattform 6 auf die Stelle ab
zusenken, die in Fig. 1 bei P 2 gezeigt ist, so daß die drei
Bündel B 2, B 3 und B 4 auf der Palette wie in den Fig. 1 und
2 gezeigt, liegen.
Dann wird die vorstehend beschriebene Folge von Arbeitsgängen
wiederholt, um weitere Lagen von Bündeln an der Stapelstelle
5 abzulegen. Um den Stapel besser zu stabilisieren, wenn er
höher wird, wird ein Teilungsbogen 36 wie vorstehend beschrie
ben oder in größeren Abständen zwischen aufeinanderfolgenden
Lagen von Bündeln gegeben.
Wenn der Bündelstapel die gewünschte Zahl von Bündelschichten
enthält, wird der Greiferkopf abgeschaltet, während die be
ladene Palette entfernt und durch eine neue Palette wie vor
stehend beschrieben ersetzt wird.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Einrichtung sind
die Greiferplatten 42 mit kleinen Stützleisten längs ihrer
Unterkanten versehen, damit die Bündel nicht herausgleiten
können, während sie zwischen den Platten 42 befördert werden.
Bei einer weiteren Abänderung ist der Abgabetisch verändert,
so daß er das Gewicht der Anzahl der Bündel tragen kann, wel
che eine Schicht bilden. In diesem Falle läuft die Arbeit
übertragungseinheit weiter, während eine volle Palette ent
fernt und eine neue eingesetzt wird, wobei eine Bündelschicht
auf dem Abgabetisch 22 gebildet wird, der wie anhand des Ein
setzens der Teilungsbogen 36 beschrieben wurde, betätigt wird.
Wenn außerdem in diesem Falle der Abgabetisch 22 zurückgezo
gen wird, wird ein beweglicher Anschlag über dem Tisch posi
tioniert, um zu verhindern, daß die Bündelschicht sich mit
dem Tisch bewegt, wenn dieser zurückgezogen wird, so daß die
Bündel auf die Palette geschoben werden.
Um die Einrichtung automatisch zu betätigen, werden die ver
schiedenen Arbeitseinheiten mit einer programmierbaren Steuer
einrichtung 94 verbunden (Fig. 4). Die Einrichtung 94 ist
ein Mikroprozessor, welchen die Bedienungskraft nach Parametern
programmiert, die erforderlich sind, um den gewünschten Sta
pel von Bündeln auf der Palette aufzubauen, wobei zu den Para
metern Größe, Zahl und Stellung (einschließlich der Ausrich
tung) der Bündel in einer Lage und die Anzahl der Lagen gehört.
Beispielsweise kann die Steuereinrichtung so programmiert wer
den, daß sie dreifache Bündellagen wie in Fig. 5 gezeigt bil
det, wobei Teilungsbogen zwischen aufeinanderfolgenden Lagen
(oder größeren Abständen) die Lagen durch Reibung miteinander
verriegeln, was sonst getrennte Bündelsäulen ergeben würden.
Andererseits können die Bündel in anderen Lagen unterschied
lich positioniert sein, wie dies durch die punktierten Linien
in Fig. 5 angezeigt ist, so daß Bündel in aufeinanderfolgen
den Lagen durch Reibung miteinander verriegelt sind und daher
möglicherweise keiner Teilungsbogen für diesen Zweck bedürfen.
Der Zusatz in den oben beschriebenen Einrichtungen von Vor
richtungen zum automatischen Einsetzen von Teilungsbogen (die
besser "Verbindungsbogen" genannt werden) ist ein wichtiges
Merkmal der Erfindung, das unabhängig von bestimmten anderen
Merkmalen dieser Erfindung verwendet werden kann. Die Abstände
in welchen die Bogen eingesetzt werden, können automatisch
durch die Steuereinrichtung (Computer) mittels eines geeig
neten Optimierungsprogrammes bestimmt werden, das ebenfalls die
optimale Bündelanordnung für ein Bündel von gegebenen Abmes
sungen bestimmt. Die Bündelabmessungen können von der Bedie
nungskraft eingegeben werden oder von der Falt-Klebemaschine
empfangen werden, welche die Bündel von flachgefalteten Schach
teln erzeugt.
Claims (7)
1. Einrichtung zum Stapeln von Bündeln flachgefalteter Well
pappe, gekennzeichnet durch eine Zuführungs
einrichtung (2), welche die Bündel (B 1, B 2 usw.) der Reihen
folge nach einer Aufgreifstelle (4) zuführt, durch eine Über
tragungseinrichtung (38, 60) zum Übertragen von jeweils einem
Bündel von der Aufgreifstelle zu einer Stapelstelle (5), um
eine Anzahl von Lagen zu erzeugen, welche an der Stapelstelle
einen Stapel von Bündeln bilden, durch eine Tragvorrichtung
(6) an der Stapelstelle, welche die Bündel aufnimmt, eine Ab
senkeinrichtung (12, 11), welche die Trageinrichtung absenkt,
wenn der Stapel aufgebaut wird sowie durch eine programmier
bare Steuereinrichtung (94), welche automatisch die Stelle
und Ausrichtung/Anordnung steuert, an der jedes Bündel an den
Stapel abgegeben wird, so daß die Bündel eine vorgegebene An
ordnung in den durch die Steuereinrichtung (94) gesteuerten
Stapel bilden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (22), welche automatisch einen Teilungs
bogen (36) zwischen vorbestimmten benachbarten Lagen von Bün
deln einschiebt, um benachbarte Bündel, welche in Teilungs
bogen kontaktieren, durch Reibung miteinander zu verbinden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung zum Einsetzen der
Teilungsbogen einen Tisch (22) aufweist, an dem eine Saugvor
richtung (26) ausgebildet ist, um einen Teilungsbogen gegen
die untere Fläche des Tisches zu drücken, wobei der Tisch
waagerecht zwischen einer Stellung beweglich ist, in der er
einen Teilungsbogen aufgreifen kann und einer Stellung über
der Stapelstellung für die Bündel und der Unterdruck automa
tisch an dieser letzten Stellung abgeschaltet wird, um den
Teilungsbogen auf die Bündel an der Stapelstelle fallenzulas
sen und der Tisch automatisch in die erste Stellung zurückge
fahren wird, um den nächsten Teilungsbogen aufzunehmen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tisch (22) an seinen Seitenkanten
durch waagerechte Führungen (24) zwecks Bewegung zwischen den
entsprechenden Stellungen getragen wird.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung an
der Stapelstelle eine Palette (16) aufweist, auf der die Bün
del gestapelt werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeich
net durch einen Rollenförderer (18), welcher automatisch
aufeinanderfolgende Paletten zur Stapelstellung hin befördert.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Übertragen der Bündel von der Aufgreifstelle (4) zur Stapel
stelle (5) eine Greifeinrichtung (40) eine Einrichtung (56)
zum Anheben und Absenkung der Greifeinrichtung, eine Einrich
tung (72; 90) zum waagerechten Verfahren der Greifeinrichtung
in zwei Richtungen sowie eine Einrichtung (50) aufweist, wel
che die Greifeinrichtung um eine senkrechte Achse dreht, wo
bei alle Bewegung erzeugende Einrichtungen durch eine Steuer
einrichtung (94) gesteuert werden.
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