DE19734994A1 - Einrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Material, wie Stapelschichten aus Papier - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Material, wie Stapelschichten aus PapierInfo
- Publication number
- DE19734994A1 DE19734994A1 DE19734994A DE19734994A DE19734994A1 DE 19734994 A1 DE19734994 A1 DE 19734994A1 DE 19734994 A DE19734994 A DE 19734994A DE 19734994 A DE19734994 A DE 19734994A DE 19734994 A1 DE19734994 A1 DE 19734994A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stop
- stacking
- layer
- layers
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H33/00—Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
- B65H33/06—Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by displacing articles to define batches
- B65H33/08—Displacing whole batches, e.g. forming stepped piles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/34—Apparatus for squaring-up piled articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/42—Piling, depiling, handling piles
- B65H2301/422—Handling piles, sets or stacks of articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/42—Piling, depiling, handling piles
- B65H2301/422—Handling piles, sets or stacks of articles
- B65H2301/4225—Handling piles, sets or stacks of articles in or on special supports
- B65H2301/42256—Pallets; Skids; Platforms with feet, i.e. handled together with the stack
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/42—Piling, depiling, handling piles
- B65H2301/422—Handling piles, sets or stacks of articles
- B65H2301/4226—Delivering, advancing piles
- B65H2301/42264—Delivering, advancing piles by moving the surface supporting the lowermost article of the pile, e.g. conveyor, carriage
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S414/00—Material or article handling
- Y10S414/10—Associated with forming or dispersing groups of intersupporting articles, e.g. stacking patterns
- Y10S414/12—Associated with forming or dispersing groups of intersupporting articles, e.g. stacking patterns including means pressing against top or end of group
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung bzw. ein Verfahren
zur Verarbeitung, insbesondere zum Zusammenstellen von
flächigem oder ebenem Material zu Paketen, wie kubische
Stapeln, deren Stapelschichten im Stapel allseits durchgehend
ebene Flächen bilden und horizontal, in einer geneigten
Richtung oder vertikal aneinander anschließen. In dem Stapel
können unterschiedlich große Materiallagen, beispielsweise
als größere Lage eine Tragschicht, wie eine Palette, und als
kleinere Lagen einzelne Blattlagen aus Papier o. dgl. vorge
sehen sein, welche jeweils zu mehreren aufeinanderliegend
gemeinsam mit einer Umhüllung o. dgl. zusammengefaßt eine
Stapelschicht, wie ein Papierries bilden. Alle Kantenflächen
der jeweiligen Stapelschicht stehen gegenüber allen zugehöri
gen und dazu parallelen Kantenflächen der Tragschicht im
Stapel zurück, so daß sie durch die vorstehende Tragschicht -
im folgenden Palette genannt - gegen Stoßbelastungen beim
Transport geschützt sind.
Die gegenseitig genaue Ausrichtung der Materiallagen, nämlich
der Palette und der Stapelschichten - im folgenden Riese
genannt - ist schwierig, wenn sie bei hoher Geschwindigkeit
zusammengeführt und danach als Verbundeinheiten abtranspor
tiert werden sollen. Werden die Materiallagen lediglich
dadurch ausgerichtet, daß sie mit einem Förderer gegen einen
Anschlag bewegt werden, so können sie gegenseitig Drehlagen
einnehmen, nämlich statt zueinander deckungsgleich zueinander
schräg liegen. Werden die Materiallagen bzw. die Stapel
schichten nach dem vollständigen Auftürmen gegeneinander zur
Ausrichtung verschoben, so können Beschädigungen auftreten,
weil die Materiallagen mit hoher Flächenpressung bzw. unter
dem darüber liegenden Gewicht aneinander anliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
bzw. ein Verfahren zu schaffen, mit welchem Nachteile bekann
ter Ausbildungen bzw. der beschriebenen Art vermieden werden
können und die insbesondere eine genaue Ausrichtung der
Materiallagen nach dem Ablegen auf einer Tischfläche bzw. auf
Stapel o. dgl. gewährleistet, wobei vorzugsweise eine
vollautomatische Zusammenfassung oder Stapelung der Material
lagen möglich sein soll.
Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, um die Materiallagen,
Palette und/oder Riese, zunächst auf einer Tischfläche
abzulegen und nach Ablage jeweils einer vorbestimmten Anzahl
von Materiallagen diese parallel zur Tischfläche auszurich
ten. Die genannte Anzahl kann zwischen eins und drei oder
fünf liegen. Die Ausrichtung erfolgt zweckmäßig in einer
ersten und einer zweiten Richtung parallel zur Tischfläche
wobei die zweite Richtung rechtwinklig quer zur ersten
Richtung liegt und bei rechteckig begrenzten Materiallagen
jede der Richtungen jeweils rechtwinklig quer sowie parallel
zu Kantenflächen dieser Materiallagen liegt. Zweckmäßig
richten die Mittel zunächst die Palette auf der Tischfläche
gleitend aus, wonach mehrere Riese auf der Palette und
aufeinander abgelegt und dann gemeinsam auf der Palette sowie
aufeinander gleitend so ausgerichtet werden, daß alle einan
der zugehörigen Kantenflächen dieser Riese ebenengleich sowie
gegenüber den zugehörigen Kantenflächen der Palette mit
gleichen Abständen zurückversetzt liegen. Z.B. können die zu
den Materialebenen rechtwinkligen Zentrumsachsen aller
Materiallagen im fertig oder endgültig ausgerichteten Zustand
achsgleich liegen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
die Riese zunächst durch Vorausrichtung nach einer Seite
gegenüber ihrer Fertigausrichtung versetzt abgelegt und dann
erst durch Verschieben fertig ausgerichtet werden.
Dieselben Anschläge oder Schieber können sowohl zur Ausrich
tung der Palette als auch darauffolgend zur Ausrichtung der
Riese verwendet werden. Für die Vorausrichtung ist vorteil
haft ein gesonderter Anschlag, wie ein Auflaufanschlag, bzw.
ein gesonderter Schieber, wie ein Förderer, vorgesehen,
welcher die Riese aus einem von der Stapelzone entfernten
Bereich über den Stapel fördert, dabei ausrichtet und dann in
diesem vorausgerichteten Zustand an den Tisch übergibt. Die
Ausrichtanschläge können nach Art von Zangen gegeneinander
sowie gegen die Kantenflächen der Materiallagen bewegt
werden, insbesondere linear und parallel zur Tischebene.
Jeweils einer der beiden Anschläge kann dabei in seiner
Anschlagstellung selbst durch Anschlag formschlüssig festge
legt sein, um bei kurzer Einstellzeit eine genaue Positionie
rung zu gewährleisten.
Statt auf eine Palette können die Riese auch unmittelbar auf
der Tischfläche abgelegt werden, wodurch palettenlose Stapel
gebildet werden können, deren Stapelschichten dann durch eine
gemeinsame Umhüllung, beispielsweise eine vollständig ab
deckende Verpackung aus Papier, Karton o. dgl. gegenseitig
lagegesichert werden können. Der Stapeltisch ist zweckmäßig
als Hubtisch höhenverfahrbar, nämlich insbesondere während
des Aufschichtens des Stapels um die Dicke jeder Stapellage
oder Stapelschicht absenkbar, so daß für jede abzulegende
Stapelschicht dieselben Übergabeverhältnisse herrschen. Die
Anschläge könnten zwar am Stapeltisch gelagert und gegenüber
diesem quer zur Tischebene, nämlich höhenverstellbar sein,
jedoch sind sie zweckmäßig in stationären Halterungen oder
Lagerungen des stationären Grundgestells der Einrichtung
lagegesichert, so daß sich mit der Höhenverstellung des
Stapeltisches auch ihr Abstand von der Tischebene ändert. So
können die Anschläge stets im Bereich der obersten Material
lagen liegen und wirksam sein, während sie die darunter
liegenden, bereits ausgerichteten Materiallagen nicht mehr
berühren können.
Vorteilhaft wird die Palette dem Stapeltisch in einer Rich
tung, beispielsweise der genannten zweiten Richtung, zuge
führt, während die Riese in einer dazu quer oder rechtwinklig
liegenden Richtung, beispielsweise der genannten ersten
Richtung, zugeführt werden, so daß sich in Ansicht auf die
Tischebene eine kreuzende Zuführung ergibt. An der stationä
ren Kreuzungsstelle findet die Stapelung und Ausrichtung
aller Materiallagen statt, wonach der Stapel gleichgerichtet
zur Zuführung der Palette abgefördert wird.
Die Anförderung und Ausrichtung jeder der Materiallagen kann
entsprechend der Patentanmeldung 197 00 359.1 erfolgen, auf
deren Merkmale und Wirkungen zur Einbeziehung in die vorlie
gende Erfindung Bezug genommen wird.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen
Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von
Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung
und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können,
für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung in Drauf
sicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 im Schnitt und in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Fig. 1 mit weiteren
Einzelheiten,
Fig. 4 den Ausschnitt gemäß Fig. 2 nach der vorausge
richteten Aufschichtung von Riesen und
Fig. 5 den Ausschnitt gemäß den Fig. 2 und 4 bei
der Fertigausrichtung der Riese.
Die Einrichtung 1 dient zum Stapeln von Riesen 3 mit oder
ohne Palette 2 zu einem Gesamt-Stapel 4 aus allen Stapel- oder
Materiallagen 2, 3. Die unterste Traglage, nämlich die
Palette 2 ist größer als die Riese 3, so daß alle ihre
zueinander parallelen und rechtwinkligen Kantenflächen 5 bis
8 in Draufsicht über alle Kantenflächen 13 bis 16 der Riese 3
vorstehen. Die ebenfalls zueinander parallelen und rechtwink
ligen Kantenflächen 13 bis 16 liegen dann parallel zur
jeweils zugehörigen, nächsten Kantenfläche 5 bis 8 sowie
gegenüber dieser zurückversetzt. Die Kantenflächen 13 bis 16
aller Riese 3 liegen im fertigen Stapel in einer gemeinsamen,
zu Förderebenen 9, 10 und zur Materialebene 17 der Lagen 2, 3
rechtwinkligen Ebene. Die Paletten 2 werden in einer weiter
entfernten, unteren Förderebene 9 in Förderrichtung 11
zugeführt. Die Riese 2 werden in einer näheren bzw. höheren
Förderebene 10 in Förderrichtung 12 zugeführt, die in Ansicht
auf die zueinander parallelen und horizontalen Ebenen 9, 10,
17 rechtwinklig zur Richtung 11 liegt. Die Stapel 4 werden in
der Förderebene 9 abgefördert.
Erst nach der Zuführung jeder Lage 2, 3 auf eine Tischfläche
18 und mit oder nach Beendigung der zugehörigen Förderbewe
gung sowie vor Auflegen der nächsten Lage 3 wird die jeweili
ge Lage 2, 3 in den Richtungen 11, 12 genau gegenüber der
dann stationären Tischfläche 18 ausgerichtet. Die Tischfläche
18 definiert eine Tischebene 19, weiche parallel zu den
Ebenen 9, 10, 17 bzw. den Richtungen 11, 12 liegt und aus
ihrer ebenengleichen Lage mit der Ebene 9 linear in Richtung
zur Ebene 10 bewegt bzw. angehoben sowie dann wieder stufen
weise zurückgefahren bzw. abgesenkt werden kann. Die Ausrich
tung erfolgt in einer Stapelstation 20 bzw. 21. Die Station
20 liegt, bezogen auf die Richtung 12, stromaufwärts und die
Station 21 unmittelbar benachbart zur Station 20 stromab
wärts. Beide Stationen 20, 21 sind im wesentlichen gleich
ausgebildet. Beide Stationen 20, 21 werden in oder entgegen
gesetzt zur Richtung 11 mit Paletten 2 und dann in oder
entgegengesetzt zur Richtung 12 mit Riesen 3 beschickt.
Danach erfolgt die genannte Ausrichtung gegenüber einem
Grundgestell 22 der Einrichtung 1.
Erst danach wird das nächste Ries 3 auf den jeweiligen
Teilstapel aufgelegt oder unter flach S-förmiger Krümmung
nach und nach abgesenkt bzw. abgelegt, ohne daß zuvor bzw.
nach ihrer Ausrichtung die jeweilige Lage 2 bzw. 3 nochmals
bewegt wird. Die Ausrichtbewegungen sind wesentlich kleiner
als die Längen der einzelnen Kantenflächen 5 bis 8 und 13 bis
16 bzw. als die Hälfte oder ein Zehntel davon.
Die Tischfläche 18 ist durch die Oberseite eines Hub- bzw.
Lagentisches 23, nämlich durch das obere Trum eines Förder
bandes 24 gebildet, das über zwei in Richtung 11 im Abstand
voneinander liegende Umlenkungen 25 und unterhalb des Ober
trums parallel zu diesem zurückläuft. Zwischen den das
Obertrum spannenden Umlenkungen 25 ist das Obertrum gegen
Durchbiegungen, beispielsweise auf einem Gleittisch, starr
abgestützt, so daß es zwischen den Umlenkungen 25 eben
durchgeht. Die Tischfläche bzw. die auf ihr angeordneten
Lagen 2, 3 sind in und entgegen Richtung 11 mit einem Förder
antrieb 26 bewegbar, welcher z. B. innerhalb einer Umlenkung
25 als Achsmotor angeordnet sein kann. Die gesonderten
Tischflächen 18 bzw. Förderbänder 24 der gleich ausgebildeten
und angeordneten Tisch 23 sind unabhängig voneinander in
Richtung 12 antreibbar sowie heb- und senkbar.
Die Umlenkungen 25 können in einem Rahmen gelagert sein, der
seinerseits in einer gestellfesten oder stationären Tischfüh
rung 27 mit einem Hubantrieb 28 motorisch in sowie entgegen
Hubrichtung 29 rechtwinklig zu den Ebenen 9, 10, 17, 19 und
den Richtungen 11, 12 abgesenkt sowie angehoben werden kann.
Die maximale Hubhöhe ist mindestens so groß wie oder größer
als die maximale Höhe des Stapels 4. Jeder Tisch 23 der
beiden Stationen 20, 21 kann unabhängig von dem Tisch 23 der
anderen Station motorisch angehoben und abgesenkt werden.
Innerhalb jeder Station 20 bzw. 21 sind unabhängig von der
anderen Station arbeitende Ausrichtmittel 30 vorgesehen. Mit
ihnen wird zuerst die Palette 2 auf der Tischfläche 18 in den
Richtungen 11, 12 gleitend ausgerichtet, so lange sich die
Tischebene 19 in oder oberhalb der Ebene 9 sowie unterhalb
der Ebene 10 befindet. Danach wird auf der Palette 2 ein
erstes Ries 3 außermittig abgelegt, auf das aufeinanderfol
gend dann mindestens ein weiteres Ries gemäß Fig. 4 aus der
Ebene 10 absinkend abgelegt werden kann. Vor oder während das
jeweils nächstfolgende Ries 3 abgelegt wird, wird der Tisch
23 um die Dicke oder Höhe eines Rieses 3 abgesenkt. Jedes
Ries 3 besteht aus einer Vielzahl gleich großer, bündig
aufeinander geschichteter Blattlagen aus Papier, welche mit
einer gefalteten Verpackung umhüllt sind und dadurch wie die
Palette 2 einen ebenen Plattenkörper bilden. Das Ries 2 ist
bei horizontaler Ausrichtung unter seinen Gewichtskräften
biegeflexibel.
Nachdem ein bis drei erste Riese 3 vorausgerichtet und
gegeneinander sowie gegenüber der Palette 2 mittenversetzt
abgelegt worden sind, werden diese Riese 3 mit den Mitteln 30
in einem Zuge sowie gemeinsam gegeneinander sowie gegenüber
der fertig ausgerichteten Palette 2 in die Soll-Lage ausge
richtet. Dabei gleiten sie auf der Palette 2 sowie aufeinan
der bis in Anschlagstellungen, während die Palette 2 nur
durch Reibung auf der Tischfläche 18 bzw. durch formschlüssi
gen Anschlag unbewegt bleibt. Danach wird ein weiteres Ries
mittenversetzt abgelegt und unmittelbar danach gemäß Fig. 5
mit den Mitteln 30 unter gleitender Bewegung auf den bereits
ausgerichteten Riesen 3 mit diesen bündig bzw. fertig ausge
richtet. Die Ausrichtung der Palette 2 sowie aller Riese 3
parallel zur Richtung 12 erfolgt mit denselben Ausrichtglie
dern. Dabei werden alle Lagen 2, 3 zweckmäßig nur in einer
einzigen Richtung 12 gegenüber der Tischfläche 18 verschoben.
Die Mittel 30 umfassen Glieder 31 bis 39, von denen jedes ein
Anschlag, ein Sensor, wie ein berührungsfrei arbeitender
Sensor, ein Schieber o. dgl. sein kann. Die Ausrichtung der
Palette 2 in Richtung 11 kann in der Ebene 9 dadurch erfol
gen, daß der Förderer 24 die voraus laufende Palettenkante 5
gegen einen Anschlag 31 bewegt und dann stillgesetzt wird.
Dies kann auch durch einen die Palette 2 bzw. eine der Kanten
5, 6 erfassenden Sensor 32 bewirkt werden, welcher außerhalb
des Hubweges des Tisches 23 benachbart zu dessen Seitenkante
oder zwischen den Hubtischen 23 liegt. Der stationäre, jedoch
wie der Anschlag 31 parallel zur Richtung 11 in unterschied
liche Lagen einstellbare Sensor 32 kann eine Fotozelle sein.
Nach dem Anlegen der gesamten Kante 5 am Anschlag 31 wird
dieser von der Kante 5 und aus dem Hubweg des Tisches 23 nach
oben und seitlich herausbewegt. Der Tisch 23 wird dann in
seine höchste Lage unmittelbar unterhalb der Ebene 10 angeho
ben, wonach die Ausrichtung parallel zur Richtung 12 erfolgt,
falls diese nicht bereits in der Ebene 9 vorgenommen worden
ist.
Zur Ausrichtung der Palette 2 in Richtung 12 kann nämlich am
Tisch 23 ein über die Ebene 19 vorstehender Seitenanschlag 33
für eine der Kanten 7, 8 vorgesehen sein, welche parallel zur
Richtung 11 liegen. Ist dieser Seitenanschlag 33, wie auch
denkbar, nicht parallel zur Richtung 12 bewegbar, so kann ihm
ein Schieber oder eine schräge Gleitfläche gegenüberliegen,
welche die Palette 2 nach oder während der Bewegung gegen das
Ausrichtglied 31, 32 gegen den Anschlag 33 anlegt und dadurch
parallel zur Richtung 12 ausrichtet. Bezogen auf die Richtung
12 wird die stromabwärts liegende Kante 7 gegen den Anschlag
33 angelegt, während an der davon abgekehrten Kante 8 der
Schieber o. dgl. angreifen könnte. Der Anschlag 33 führt die
Bewegung der Tischfläche 8 nicht mit aus, sondern ist am
Lagerrahmen des Tisches 23 befestigt, so daß er dessen
Hubbewegungen mit ausführt. Der Anschlag 33 steht um weniger
als die Dicke der Palette 2 über die Tischebene 19 vor und
sichert die Palette 2 beim Ausrichten der Riese 3. Dasselbe
Ausrichtglied 31 bzw. 32 kann zur Ausrichtung sowohl in der
Station 20 als auch in der Station 21, insbesondere alter
nierend, verwendet werden. Auch kann der Anschlag 31 oder ein
gegenüberliegender Anschlag 31 für die Kante 6 als motorisch
angetriebener Schieber zur Ausrichtung der Palette 2 parallel
zur Richtung 11 verwendet werden.
Im dargestellten Fall wird die Palette 2 in der Ebene 9 am
Anschlag 33 zunächst vorausgerichtet, dann nahe unter die
Ebene 10 angehoben und dort mit einem Schieber 35 in Richtung
12 gegen einen Gegenanschlag 34 fertig ausgerichtet. Der
vollständig oberhalb der Tischebene 19 liegende Anschlag 34
kann dabei mit seiner Anschlagfläche ebenengleich zur An
schlagfläche des Anschlages 33 liegen und wie die Schieber
fläche des Schiebers 35 nach oben über die Oberseite der
Palette 2 um die Dicke eines bis dreier Riese vorstehen oder
nicht vorstehen. Auch in dieser angehobenen Lage kann eine
Ausrichtung der Palette 2 parallel zur Richtung 11 mit
entsprechenden Anschlägen bzw. Schiebern 37, 38 erfolgen.
Bevor die Riese 3 auf dem Tisch 23, der Palette 2 und den
schon auf dieser befindlichen Riesen 3 abgelegt werden, wird
jedes Ries 3 in Richtung 12 sowie in der Ebene 10 an einem
Anschlag 36 vorausgerichtet und zwar so, daß es danach nur
noch durch Verschieben in Richtung 12 fertig ausgerichtet
wird. Der Anschlag 36 steht nach oben über die Ebene 10 vor
und ist wie die Ausrichtglieder 34, 35 hängend gelagert, so
daß keine über die Anschlag- oder Schieberfläche nach unten
vorstehende Teile vorgesehen sind. Die Ausrichtglieder 34,
35, 36 liegen permanent mit Abstand oberhalb der Tischebene
19. Bei der Förderung der Riese 3 in Richtung 12 über den
Tisch 23 und die Palette 2 läuft das jeweilige Ries mit
seiner stromabwärts liegenden Kante 13 auf den Anschlag 36
auf, wodurch die Förderbewegung beendet wird. Danach wird
das so vorausgerichtete Ries 3 auf dem Tisch 23 durch Pa
rallelverlagerung in Richtung 29 abgelegt, wobei die Aus
richtglieder 34, 35 von den Lagen 2, 3 entfernt sein oder an
diesen anliegen können. Der Auflaufanschlag 36 der Station 20
ist gemäß Fig. 2 aus dem Förderweg der Riese 3 bzw. aus der
Ebene 10 herauszubewegen, so daß die Riese 3 ungehindert auch
bis in die Station 21 überführt werden können.
Nach der Ausrichtung der Palette 2 und deren Absenkung unter
die Glieder 34, 35 werden dieselben Glieder 34, 35 auch zur
Ausrichtung jedes der Riese 3 parallel zur Richtung 12
verwendet. Nach oder mit dem Absenken der Palette 2 wird
daher das Ausrichtglied 34 entgegen Richtung 12 gegen einen
stationären Anschlag 39 in die Ausrichtlage für die Riese 3
bewegt. Diese werden dann mit dem gegen die stromaufwärts
liegende Kante 14 anliegenden Schieber 35 in Richtung 12 mit
ihren stromabwärts liegenden Kanten 13 gegen den Anschlag 34
angelegt.
Jedes der Ausrichtglieder 31 bis 39 kann unabhängig von
allen anderen motorisch angetrieben werden, insbesondere quer
zur zugehörigen Kantenfläche 5 bis 8 und 13 bis 16 oder quer
deren Kanten bzw. parallel zur zugehörigen Kantenfläche.
Hierzu sind Lager- und Antriebsmittel 40 vorgesehen, welche
die Elemente 41 bis 49 umfassen.
Seitlich benachbart und zwischen den Tischen 23 ist parallel
zur Richtung 11 eine Führung 41 für einen oder zwei Läufer 42
vorgesehen, von denen jeder fest mit einem Anschlag 31
verbunden ist. Die Führung 41 und deren Achse liegen gering
fügig oberhalb der Ebene 9, 19 und sind gegenüber dem Gestell
22 feststehend angeordnet. Auch der Sensor 32 kann in dieser
Führung parallel zur Richtung 11 stufenlos verschiebbar
gelagert sein. Außerdem ist der Läufer 42 mit dem Anschlag 31
die zu den Ebenen 9, 10, 17, 19 parallele Achse der
Führung 41 über 90 oder mindestens 180° schwenkbar, so daß
der Anschlag 31 aus den beiden Anschlagstellungen in eine
vertikal nach oben gerichtete Ruhestellung überführt werden
kann, in welcher er außerhalb des Hubweges beider Tische 23
liegt. Das Verschieben sowie das davon unabhängige Schwenken
jedes Anschlages 31 erfolgt über einen Antrieb 43. Die beiden
Anschläge 31 sind unabhängig voneinander schwenkbar und
verschiebbar oder gemeinsam sowie synchron gegenläufig
verschiebbar, so daß sie die jeweilige Lage 2 nach Art einer
Zange bei stillstehender Tischfläche 18 ausrichten können.
Der Anschlag 34 ist mit einer Führung 44 parallel zur Rich
tung 12 stufenlos verschiebbar gelagert und zum Verschieben
mit einem Antrieb 45, beispielsweise einem Fluidzylinder,
verbunden, an dessen Kolbenstange sein Läufer 46 befestigt
sein kann. Der Anschlag 34 liegt mit Abstand unterhalb der
Elemente 44, 45. Der Schieber 35 ist mit einer entsprechenden
Führung sowie einem Antrieb 47 parallel zur Richtung 12
ebenfalls linear verschiebbar. Der am unteren Ende den
Schieber 35 tragende sowie frei nach unten ausragende Läufer
48 ist unmittelbar am Kolben des Fluidzylinders 47, also ohne
Kolbenstange, befestigt und ragt durch einen Schlitz aus dem
Zylindermantel, so daß dieser gleichzeitig eine stabile
Führung gewährleistet. Auch der Antrieb 47 liegt wie die
Elemente 44, 45 wenigstens teilweise oder vollständig ober
halb der Glieder 34, 35 bzw. der Ebene 10. Das gleiche gilt
auch für die Führung oder Lagerung 49 für den Anschlag 36,
welcher um eine zur Richtung 11 parallele Achse über mindes
tens 90 oder 180° schwenkbar gelagert ist. In der Anschlag
stellung gemäß den Fig. 4 und 5 liegt der Anschlag 36
rechtwinklig zu den Ebenen 9, 10, 17, 19 und in der Freigabe
stellung gemäß Fig. 2 parallel dazu in Richtung 12 frei
ausragend.
Zur Zuführung der Riese 3 in der Ebene 10 ist ein Stapelför
derer 50 vorgesehen, der wie die Tische 23 und alle übrigen
Förderer ein endlos umlaufendes Transportelement, nämlich
hier zwei seitliche, gespannte Zugorgane 52, wie Ketten,
aufweist. An sowie zwischen diesen sind in Richtung 12 im
gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgend gleich große
Tragelemente 51, beispielsweise Platten befestigt. Dadurch
ist zwischen jeweils benachbarten Lagen- oder Riesträgern 51
eine Lücke oder Öffnung 53 gebildet, durch welche das Ries 3
auf den Tisch 23 abgesenkt und gleichzeitig von der Platte 51
abgestreift werden kann. Die zur Richtung 12 parallele Länge
der Träger 51 bzw. der Öffnungen 53 kann größer, kleiner oder
gleich groß wie die gleiche Erstreckung der Lagen 3 sein.
Außerdem kann diese Erstreckung der Öffnungen 53 größer,
kleiner oder gleich groß wie die gleiche Erstreckung der
Träger 51 sein. Mit dem Obertrum des Förderers 50 werden die
Riese 3 in der Ebene 10 in Richtung 12 über den Tisch 23
gefördert, bis sie mit der Kantenfläche 13 auf den Anschlag
36 auflaufen und bei weiterlaufendem Förderer 50 vom zugehö
rigen Träger 51 durch die stromabwärts anschließende Öffnung
53 abgestreift sowie dadurch mit der unteren Kante der Fläche
14 beginnend nach und nach in Richtung 12 bis zur Kanten
fläche 13 abgelegt werden. Auf jedem Träger 51 befindet sich
nur ein Ries 3. Das Obertrum des Förderers 50 geht über beide
Tische 23 ununterbrochen durch und ist an den voneinander
abgekehrten Seiten dieser Tische 23 über Umlenkungen 54 nach
unten zu weiteren Umlenkungen geführt, zwischen denen das
untere Trum unterhalb der Tische 23 und der Führung 27
zurückläuft. Der Anschlag 36 ist gegenüber dem Anschlag 34
stets entgegen Richtung 12 versetzt, so daß nach dem Ablegen
die Kante 13 einen Abstand vom Anschlag 34 auch dann hat,
wenn dieser gemäß Fig. 5 in seine Anschlagstellung am An
schlag 39 eingestellt ist.
Das Gestell 22 umfaßt ein Gehäuse 55, in dem die Tische 23,
die Mittel 30, 40 sowie der Förderer 50 vollständig angeord
net sind. Die unmittelbar benachbart zu den Enden der Tisch
flächen 18 bzw. des Förderers 50 liegenden Wandungen des
Gehäuses 55 bilden über die gesamte Höhe der Einrichtung 1
Abschirmungen und sind mit gegenüber der jeweiligen Wandung
kleineren Öffnungen 56 für den Durchtritt der Paletten 2, der
Riese 3 und der Stapel 4 versehen. Die Öffnungen 56 für den
Durchtritt der Paletten 2 liegen in Höhe der Ebene 9 und sind
in beiden einander gegenüberliegenden Wandungen vorgesehen
sowie ggf. ausreichend groß, um den gesamten Stapel 4 hin
durch zu fördern. Die Öffnung 56 zur Zuführung der Riese 3
auf den Förderer 50 liegt in Höhe der Ebene 10, wobei eine
der Umlenkungen 54 unmittelbar benachbart zur Innenseite der
zugehörigen Gehäusewand vorgesehen ist. In beiden einander
gegenüberliegenden Wandungen können in gleicher Höhe solche
Öffnungen vorgesehen sein, insbesondere wenn jeder der
Förderer in entgegengesetzten Richtung antreibbar ist.
Die tragenden Teile des Gestells 22 liegen vollständig
innerhalb des Gehäuses 55 und umfassen parallel zur Richtung
12 langgestreckte bzw. zu den Ebenen 9, 10, 17, 19 rechtwink
lige Seitenwangen 57, welche beiderseits im Bereich der Enden
der Tische 23 und oberhalb von diesen so vorgesehen sind, daß
zwischen ihnen das Obertrum des Förderers 50 liegt. An den
Innenseiten der Seitenwangen 57 bzw. in Draufsicht gemäß Fig.
3 zwischen diesen weist das Gestell 22 Längsholme 58 auf,
welche in Draufsicht ebenfalls beiderseits des Förderers 50
parallel zur Richtung 12 liegen und über zur Richtung 11
parallele Traversen 59 starr miteinander verbunden sind. Der
so gebildete Rahmen 58, 59 kann eine auswechselbare Montage
einheit bilden, die von den Seitenwangen 57 oder gemeinsam
mit diesen vom übrigen Gestell 23 zerstörungsfrei lösbar
und/oder parallel zur Richtung 11 stufenlos verstellbar ist.
Jede Station 20 bzw. 21 kann eine gesonderte solche Einheit
aufweisen oder diese Einheit kann gemeinsam für beide Statio
nen 20, 21 vorgesehen sein. An der stromaufwärts liegenden
Traverse 59 können die Ausrichtglieder 34, 36, 39 der Station
20 so gelagert sein, daß ihre wirksamen Ausricht- bzw.
Anschlagflächen unterhalb dieser Traverse 59 liegen. In
entsprechender Weise sind die genannten Ausrichtglieder der
Station 21 an der stromabwärts liegenden Traverse 59 be
festigt. Auch die Führungs- und Antriebsmittel 44, 45, 47
können an der genannten Montageeinheit vorgesehen sein, so
daß eine einfache Umrüstung der Einrichtung 1 auf unter
schiedliche Formate der Lagen 2, 3 sowie auch eine gute
Wartung aller Einrichtungsteile möglich sind.
Zur Zu- und Abführung der Paletten 2 sowie der Riese 3 zur
jeweiligen Station 20 bzw. 21 sind außerhalb des Gestells 22
bzw. des Gehäuses 55 Fördermittel 60 vorgesehen, welche
motorisch angetrieben und durch Richtungsumkehr sowohl als
Zuförderer wie auch als Abförderer geeignet sind. Dies gilt
für jeden der Förderer 61 bis 64 der Fördermittel 60. Jeder
dieser Förderer 61 bis 64 kann ein Bandförderer mit einem
über Umlenkungen laufenden Förderband sowie unabhängig von
allen übrigen Förderern antreibbar sein. Mit dem Zuförderer
61 wird jeweils eine Palette 2 in der Ebene 9 durch die
zugehörige Öffnung 56 unmittelbar an einen der Tische 23 in
Richtung 11 übergeben. Der Förderer 61 ist mit einer unter
halb der Ebene 9 liegenden Führung 65 des Gestells 22 pa
rallel zur Richtung 12 in Flucht mit jedem der beiden Tische
23 motorisch bewegbar, so daß er wahlweise an jeden der
Tische 23 die Palette 2 übergeben kann. Dem Förderer 61 ist
ein Vorförderer 62 vorgeschaltet, welcher die Palette 2 in
der Ebene 9 unmittelbar an den Förderer 61 in Richtung 11
übergibt und mit dem Tisch 23 der Station 21 fluchtet. Zur
Übernahme einer Palette 2 wird der Förderer 61 entlang der
Führung 65 fluchtend mit dem Förderer 62 ausgerichtet.
Der Zuförderer 63 dient zur unmittelbaren Übergabe der Riese
3 in der Ebene 10 sowie in Richtung 12 auf den Förderer 50
und verbindet diesen Förderer 50 unmittelbar mit dem Auslauf
einer Verpackungsmaschine für die Riese 3. Auch am gegenüber
liegenden Ende des Förderers 50 könnte ein solcher Zuförderer
63 mit zur Richtung 12 entgegengesetzter Förderrichtung
liegen. An die vom Förderer 61 abgekehrten Enden der Tische
23 schließt für jeden Tisch 23 ein gesondert antreibbaren
Abförderer 64 in Richtung 11 an, auf welchen in der Ebene 9
jeweils ein fertiger Stapel 4 vom zugehörigen Förderer 24
unmittelbar in Richtung 11 abgegeben wird. Durch Richtungs
umkehr können auch die Förderer 64 die Paletten an die Tische
23 übergeben und die Förderer 61, 62 können die fertigen
Stapel 4 entgegen Richtung 11 abfördern.
Nachdem die Palette 2 auf der Tischfläche 18 ausgerichtet
ist, werden die Riese 3 gemäß Fig. 4 entgegen Richtung 12
gegenüber ihrer gewünschten Ausrichtlage - Sollausrichtung -
versetzt abgelegt, nämlich durch Abstreifen mit dem Anschlag
36. Dabei können sie über die Kantenfläche 8 vorstehen oder
nicht und ihre Kantenflächen 14 bzw. 13 können gegeneinander
versetzt sein oder nicht. Während gleichzeitig der Förderer
50 weiterläuft und ggf. schon ein weiteres Ries 3 auf den
Anschlag 36 aufgelaufen ist, wird der Anschlag 34 oberhalb
der Palette 2 entgegen Richtung 12 gegen den Anschlag 39
gefahren, während gleichzeitig der Schieber 35 oberhalb der
Palette 2 in Richtung 12 gegen die Kanten 14 dieser Riese 3
gefahren wird. Der Schieber 35 richtet dadurch die Riese 3
gem. Fig. 5 bündig zueinander sowie in Richtung 12 zentrisch
gegenüber der Palette 2 in ihre Soll-Lage aus, indem er die
Kanten 13 zangenartig gegen den Anschlag 34 anlegt. Während
dieser Ausrichtung kann das nächste Ries 3 schon beginnen auf
dem Stapel abgelegt zu werden, wobei sein stromaufwärts
liegender Rand auf dem Schieber 35 liegen kann. Während des
weiteren Ablegens dieses nachfolgenden Rieses 3 wird der
Schieber 35 entgegen Richtung 12 mit größerer Geschwindigkeit
als bei der Schiebebewegung, nämlich im Schnellgang, in seine
Ausgangslage zurückbewegt, während der Anschlag 34 in Kontakt
mit den Kantenflächen 13 stehen bleibt. Nachdem das nächste
Ries 3 mit dem Anschlag 36 vorausgerichtet abgelegt bzw. der
Tisch 23 um eine Rieshöhe abgesenkt worden ist, wird, wie
beschrieben, auch dieses Ries 3 mit den Ausrichtgliedern 34,
35 gem. Fig. 5 in die Soll-Lage überführt. Beim Absenken des
Tisches 23 gleiten die Kantenflächen 13 am Anschlag 34.
Die Riese 3 können bereits auf dem Förderer 63 bzw. 50 in
Richtung 11 genau ausgerichtet werden, z. B. mit seitlich an
Kantenflächen 15, 16 gleitenden, stationären Schrägflä
chen, auf welche die Riese 3 unter der Transportkraft auflau
fen und dann querverschoben werden. Die Ausrichtglieder 37,
38 zeigen solche Schrägflächen für die Station 21. Vor,
gleichzeitig mit bzw. nach dem Ausrichten in Richtung 12
können die Riese 3 aber auch erst nach Ablegen auf dem Tisch
23 mit den motorisch angetriebenen Anschlägen bzw. Schiebern
37, 38 in Richtung 11 zentrisch gegenüber der Palette 2
ausgerichtet werden, indem diese Glieder 37, 38 aufeinander
zu zangenartig gegen die Kanten 15, 16 bewegt werden. Die
Höhenlage und Höhenerstreckung der Glieder 37, 38 ist zweck
mäßig gleich wie die der Glieder 34, 35, welche in gleicher
Höhe liegen.
Nachdem der Stapel 4 durch fortlaufend weiteres Absenken und
Aufschichten die gewünschte Stapelhöhe erreicht hat und alle
Stapellagen 2, 3 in der beschriebenen Weise ausgerichtet
worden sind, wird der Stapel 4 unter die Glieder 34, 35, 37,
38 abgesenkt, bis die Ebene 19 mit der Ebene 9 zusammenfällt
und der Förderer 24 den Stapel 4 durch die Öffnung 56 an den
zugehörigen Abförderer 64 übergibt. Nach dem letzten Ausrich
ten der obersten Stapelschicht 3 des Stapels 4 wird auch der
Anschlag 34 in seine vom Anschlag 39 abgehobene Ausgangs- bzw.
Anschlaglage überführt, in welcher er ebenengleich mit
dem Anschlag 33 liegt, so daß die nächste Palette 2 in der
beschriebenen Weise übernommen werden kann.
Während in einer Station 20 eine Palette 2 zugeführt, ein
Riesstapel aufgeschichtet bzw. ein Palettenstapel 4 abgeför
dert wird, kann in der anderen Station 21 gleichzeitig jede
dieser Arbeiten durchgeführt werden. Indem der Anschlag 36
der Station 20 abwechselnd in Freigabe- und Anschlagstellung
überführt wird, kann auch mit dem Förderer 50 in jeder
Station gleichzeitig ein Riesstapel aufgeschichtet werden,
z. B. indem die Riese 3 abwechselnd in beiden Stationen 20, 21
abgelegt werden. Der Anschlag 36 liegt in jeder Stellung
vollständig oberhalb der Ebene 10, so daß er nicht bewegt zu
werden braucht, wenn alle aufeinanderfolgende Riese 3 des
Förderers 50 in derselben Station 20 bzw. 21 abgelegt werden
sollen.
Alle genannten Bewegungsabläufe, z. B. Förder-, Hub- und
Ausrichtabläufe werden von einer elektronischen Steuerung
gesteuert, welche die zugehörigen Antriebe beeinflußt und
ggf. mit Lagesensoren für die bewegbaren Einrichtungsteile
bzw. die Stapellagen 2, 3 über Signalleitungen verbunden ist,
daß sich ein sehr sicherer und vollautomatischer Betrieb
ergibt. Alle angegebenen Eigenschaften und Wirkungen können
genau oder nur ungefähr bzw. im wesentlichen wie beschrieben
vorgesehen sein und je nach Eigenschaften des zu verarbeiten
den Materials auch stärker davon abweichen. Die Paletten 2
können auf den Förderer 61 bzw. 23 auch manuell aufgelegt
werden. Die Einrichtung 1 eignet sich insbesondere für
verhältnismäßig schwere Stapel, deren Herstellung und Verar
beitung komplizierter als die von gewichtsmäßig leichten
Stapelschichten, beispielsweise Schachteln, ist. Die Träger
51 sind durch geeignete Mittel so versteift bzw. abgestützt,
daß sie sich unter dem Gewicht der Riese 3 nicht durchbiegen
können, sondern zwischen den Umlenkungen 54 eben bleiben. Sie
sind jedoch geeignet, sich beim Umlauf um die Umlenkungen 54
entsprechend zu krümmen. Die Länge jeder Kante 13 bis 16 kann
mehr als einen oder zwei Meter sein. Die Absenkhöhe jedes
Rieses 3 von der Ebene 10 auf die Oberseite des Stapels
beträgt höchstens 10 cm oder 6 cm, insbesondere etwa 4 cm.
Die Steuermittel können auch Mittel zur z. B. optischen
Vermessung der Lagen 2, 3 umfassen, so daß alle Antriebs
mittel entsprechend dem Meßergebnis so gesteuert werden
können, daß die Ausrichtmittel jede einzelne Lage 2, 3
unabhängig von ihrer Größe genau mittig in der zugehörigen
Station 20 bzw. 21 ausrichten. Die Förderer 23, 50, 63 sowie
die Ausrichtglieder 31 bis 39 und die Antriebsmittel 40
können symmetrisch zu derjenigen Mittelebene ausgebildet
sein, welche rechtwinklig zu den Ebenen 9, 10, 17, 19 und
parallel zur Richtung 12 liegt. Dadurch können jeweils zwei
gleich wirkende oder gleiche Anschläge beiderseits dieser
Mittelebene an den Seitenwangen 57 bzw. den Traversen 59
befestigt sein. Die Anschlagfläche des Anschlages 34 kann
schräge Auflaufflächen umfassen, welche den zur Kante 13
gehörenden Randbereich des absinkenden Rieses 3 ggf. erfassen
und einschließlich des Rieses 3 entgegen Richtung 12 zum
Schieber 35 hin gleiten lassen. Zur Verstellung der Anschläge
34 bzw. 36 bzw. 39 einer oder beider Stationen 20, 21 kann
auch die Einheit 58, 59 für sich parallel zur Richtung 12
motorisch angetrieben verstellbar sein. Jede Stapelschicht
kann auch aus mehreren in Richtung 11 und/oder 12 nebeneinan
der liegenden Einzellagen 3 bestehen, welche gemeinsam und
ebenengleich auf einem Träger 51 zugeführt sowie abgesenkt
werden.
Claims (11)
1. Einrichtung zur Verarbeitung von Materiallagen, wie
Stapelschichten (3) aus Papier, palettenartigen Trag
schichten (2) o. dgl., die voneinander abgekehrte sowie
quer zueinander liegende Kantenflächen (5 bis 8 bzw. 13
bis 16) und eine Materialebene (17) definieren, mit
einem Grundgestell (22) sowie einer Tischanordnung mit
mindestens einem Lagentisch (23), dessen Tischfläche
(18) zur gestapelten Aufnahme der Materiallagen eine
Tischebene (19) definiert und der im Bereich einer
Stapelstation (20, 21) quer zur Tischebene (19) verfahr
bar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Ausricht
mittel (30) zur genauen Ausrichtung der Materiallagen
(2, 3) gegenüber der Tischfläche (18) in der Stapel
station (20, 21) vorgesehen sind und einander gegenüber
liegende Ausrichtglieder, wie Ausricht-Anschläge (31,
34, 35, 37, 38) umfassen, von denen mindestens eines als
angetriebener Schieber (35) für die Materiallagen (2, 3)
stufenlos verstellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Stapelung der Materiallagen über eine Stapelhöhe
mindestens ein Anschlag (34, 35, 37, 38) quer zur
Tischebene (19) gegenüber der Tischfläche (18) annähernd
gleichlaufend mit der Änderung der Stapelhöhe bewegbar
sowie aufeinanderfolgend gegen unterschiedlich von der
Tischfläche (18) entfernte Stapelschichten (2, 3)
schiebend bewegbar ist, daß insbesondere der Lagentisch
(23) quer zur Tischebene (19) gegenüber dem Grundgestell
(22) und dem Anschlag (34, 35, 37, 38) verfahrbar
gelagert ist und daß vorzugsweise der Anschlag (34, 35)
in einer Anschlaglagerung (44, 47) gehaltert ist, die
gegenüber dem Grundgestell (22) feststehend ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei erste und
zweite Materiallagen (2, 3) so gestapelt werden, daß sie
im Stapel (4) in Ansicht auf die Material- bzw. Tisch
ebene (17, 19) gegeneinander versetzte erste und zweite
Kantenflächen (7, 13 bzw. 8, 14) bilden, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Anschlag (34, 35) sowohl
für die erste als auch für die zweite Kantenfläche (7,
13 bzw. 8, 14) vorgesehen und quer zu diesen Kanten
flächen von einer ersten in eine zweite Anschlagstellung
bewegbar ist, daß insbesondere der Anschlag (34) in
mindestens einer Anschlagstellung formschlüssig festge
legt ist und daß vorzugsweise der Anschlag (34) eine
Gleitfläche zur gleitenden Verschiebung an den Kanten
flächen (7, 13) aufweist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß gesonderte Anschläge (36; 34, 35)
zur Vorausrichtung und zur Fertigausrichtung der
Materiallagen in derselben Richtung (12 bzw. 11) vorge
sehen sind, von denen einer zur Vorausrichtung für die
Materiallagen (2, 3) vor deren Abstützung an der Tisch
fläche (18) als der Tischfläche (18) gegenüberliegender
Auflaufanschlag (36) und ein weiterer als zur Fertigaus
richtung gegenüber dem Auflaufanschlag (36) zurückver
setzter Gegenanschlag (34) für einen Schieber (35)
vorgesehen ist, daß insbesondere der Auflaufanschlag
(36) in einem gegenüber der Tischfläche (18) mit Abstand
gegenüberliegenden Zuführweg für die Materiallagen (3)
und der Gegenanschlag (34) näher bei der Tischebene (19)
als der Auflaufanschlag (36) liegt und daß vorzugsweise
der am Grundgestell (22) gelagerte Gegenanschlag (34) in
eine gemeinsame Anschlagstellung mit einem Tischanschlag
(33) überführbar ist, welcher mit dem Lagentisch (23)
quer zur Tischebene (19) verfahrbar ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlag (34
bis 38) an einem frei gegen die Tischfläche (18) vorste
henden Anschlagträger (46, 48) befestigt ist und näher
bei der Tischebene (19) als die Verbindung des Anschlag
trägers mit dem Grundgestell (22) liegt, daß insbesonde
re die Anschläge (34 bis 38) hängend an Anschlagführun
gen (44, 47, 49) des Grundgestells (22) gelagert sind
und daß vorzugsweise einander gegenüberliegende Anschlä
ge (31; 34, 35; 37, 38) mit gesonderten Anschlag-Antrie
ben (43, 45, 47) bzw. Anschlagführungen (44, 47) beweg
bar sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagentisch (23) durch
einen Fördertisch, wie einen Förderband-Tisch, gebildet
sowie gegenüber dem Grundgestell mit einem Hubantrieb
(28) stufenlos heb- und senkbar ist, daß insbesondere
der Lagentisch (23) in einer unteren Stellung zur
Aufnahme der Tragschicht (2) und in einer höchsten
Stellung zur Aufnahme einer ersten Stapelschicht (3) auf
der Tragschicht (2) angeordnet ist und daß vorzugsweise
in der höchsten Stellung die Tragschicht (2) zwischen
den Anschlägen (34, 35; 37, 38) sowie in darunterliegen
den Stellungen die Tragschicht (2) tiefer als die
Anschläge (34, 35; 37, 38) liegt.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung der Stapel
schichten (3) auf den Lagentisch (23) ein Stapelförderer
(50), wie ein unter dem Lagentisch (23) zurückgeführtes
Lochband mit Tragkörpern (51) und zwischen diesen
liegenden Abgabelücken (53) für den Durchtritt der
Stapelschichten (3), vorgesehen ist, dessen Förderebene
(10) der Tischfläche (18) etwa parallel gegenüber liegt,
daß insbesondere im Förderweg des Stapelförderers (50)
der Auflaufanschlag (36) sowie unter dem Förderweg der
Gegenanschlag (34) und der Schieber (35) liegen und daß
vorzugsweise in Draufsicht der die Tischfläche (18)
überdeckende Stapelförderer (50) im wesentlichen nur im
Bereich des Lagentisches (23) vorgesehen sowie an einem
gesondert antreibbaren Übergabeförderer (63) angeschlos
sen ist, von welchem die Stapelschichten (3) unmittelbar
den Stapelförderer (50) annähernd ebenenkonstant
übergeben werden.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung der Trag
schicht (2) auf den Lagentisch (23) ein Anförderer (61),
wie ein in einer Hubstellung unmittelbar an den Lagen
tisch (23) annähernd ebenengleich angeschlossenes
Anförderband, vorgesehen ist, das insbesondere die
Förderrichtung (11) des Anförderers (61) bzw. des
Lagentisches (23) annähernd rechtwinklig quer zur etwa
ebenenparallelen Zuführrichtung (12) des darüber liegen
den Stapelförderers (50) liegt und daß vorzugsweise zur
Abführung des Stapels (4) von dem Lagentisch (23) ein
Abförderer (64), wie ein annähernd ebenengleich zum
Anförderer (61) und in Draufsicht diesem gegenüberlie
gendes Abförderband, vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischanordnung zwei
benachbarte gesonderte Tischflächen (18) zur wahlweisen
Aufnahme der Materiallagen (2, 3) umfaßt, daß insbeson
dere die Tischflächen (18) durch gesondert antreibbare
Lagentische (23) gebildet sind, die in Zuführrichtung
(11) der Stapelschichten (3) unmittelbar hintereinander
liegen und wahlweise vom selben Stapelförderer (50)
beschickt werden und daß vorzugsweise mindestens ein der
stromaufwärts liegenden Tischfläche (18) zugeordneter
Anschlag (36) aus dem Bewegungsweg der vom Stapelförde
rer (50) geförderten Stapelschichten (3) bewegbar ist.
10. Verfahren zur Verarbeitung von Material, wie Stapel
schichten aus Papier, Tragschichten (2) o. dgl., bei
welchem auf einer Tischfläche (18) zuerst eine Trag
schicht (2 bzw. 3) und auf dieser dann die Stapelschich
ten (3) abgelegt sowie jeweils zur Tragschicht (2, 3)
kantenversetzt ausgerichtet und zu einem Stapel (4)
geformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag
schicht (2, 3) an quer zueinander liegenden Kanten
flächen (5 bis 8) und gegenüber der Tischfläche (18)
gleitend ausgerichtet wird, daß dann auf der ausgerich
teten Tragschicht (2) eine erste untere Stapellage aus
mindestens einer Stapelschicht (3) vorausgerichtet
abgelegt sowie vor Auflegen einer folgenden Stapellage
durch Verschieben auf der Tragschicht (2) an zwei quer
zueinander liegenden Kantenflächen (13 bis 16) gegenüber
der Tragschicht (2) kantenversetzt fertig ausgerichtet
wird und daß dann auf der unteren Stapellage die folgen
de Stapellage vorausgerichtet abgelegt und wie die
untere Stapellage, jedoch auf dieser gleitend, fertig
ausgerichtet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tischfläche (18) nach dem vorausgerichteten Ablegen
der jeweiligen Stapellage ausschließlich quer zur
Tischebene (19) bewegt bzw. abgesenkt, dann festgesetzt
und diese Stapellage dann erst fertig ausgerichtet wird,
daß insbesondere die Stapellage beim Fertigausrichten
gleichgerichtet bzw. gleichzeitig mit der Zuführung der
folgenden Stapellage (3) bewegt wird und daß vorzugs
weise die Tischfläche (18) ab dem Ablegen der ersten
unteren Stapellage auf der Tragschicht (2) bis zur
Entfernung des fertigen Stapels (4) nur abgesenkt und
nicht angehoben wird.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19734994A DE19734994A1 (de) | 1997-08-13 | 1997-08-13 | Einrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Material, wie Stapelschichten aus Papier |
ES98113963T ES2229428T3 (es) | 1997-08-13 | 1998-07-25 | Dispositivo y procedimiento para el apilado de estratos de pilas de papel. |
DE59811939T DE59811939D1 (de) | 1997-08-13 | 1998-07-25 | Einrichtung und Verfahren zum Stapeln von Stapelschichten aus Papier |
EP98113963A EP0896945B1 (de) | 1997-08-13 | 1998-07-25 | Einrichtung und Verfahren zum Stapeln von Stapelschichten aus Papier |
CA002244968A CA2244968A1 (en) | 1997-08-13 | 1998-08-12 | Apparatus for processing layers such as stack layers of paper |
US09/721,799 US6386824B1 (en) | 1997-08-13 | 2000-11-24 | Apparatus for processing layers such as stack layers of paper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19734994A DE19734994A1 (de) | 1997-08-13 | 1997-08-13 | Einrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Material, wie Stapelschichten aus Papier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19734994A1 true DE19734994A1 (de) | 1999-02-18 |
Family
ID=7838800
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19734994A Withdrawn DE19734994A1 (de) | 1997-08-13 | 1997-08-13 | Einrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Material, wie Stapelschichten aus Papier |
DE59811939T Expired - Fee Related DE59811939D1 (de) | 1997-08-13 | 1998-07-25 | Einrichtung und Verfahren zum Stapeln von Stapelschichten aus Papier |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59811939T Expired - Fee Related DE59811939D1 (de) | 1997-08-13 | 1998-07-25 | Einrichtung und Verfahren zum Stapeln von Stapelschichten aus Papier |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6386824B1 (de) |
EP (1) | EP0896945B1 (de) |
CA (1) | CA2244968A1 (de) |
DE (2) | DE19734994A1 (de) |
ES (1) | ES2229428T3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29820661U1 (de) * | 1998-11-18 | 1999-02-11 | MAN Roland Druckmaschinen AG, 63075 Offenbach | Vorrichtung zum Ausrichten von Stapelträgern im Anleger bzw. Ausleger von bogenverarbeitenden Druckmaschinen |
ES2311970T3 (es) * | 2004-02-17 | 2009-02-16 | Msk-Verpackungs-Systeme Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung | Dispositivo y procedimiento para alinear sobre una base de transporte un producto facilmente deformable al menos en la zona de los cantos exteriores inferiores. |
DE102006028381A1 (de) * | 2006-06-19 | 2007-12-20 | E.C.H. Will Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Stapeln von Flachteilen |
US8572935B2 (en) | 2009-06-05 | 2013-11-05 | Georgia-Pacific Consumer Products Lp | Assemblage of and method of assembling reams of paper on a pallet |
US8534968B2 (en) | 2009-06-05 | 2013-09-17 | Georgia-Pacific Consumer Products Lp | Railcar distribution system and method for shipping product |
US9290316B2 (en) | 2009-07-02 | 2016-03-22 | Georgia-Pacific Consumer Products Lp | Assemblage of containers |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2400896B2 (de) * | 1974-01-09 | 1976-04-29 | Lindemann Maschinenfabrik GmbH, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum stapeln von gepressten formlingen aus muell |
DE2551497A1 (de) * | 1975-11-17 | 1977-05-18 | Heinrich Georg Maschinenfabrik | Vorrichtung zum kantengleichen stapeln von transformatorblechen |
DE2750105A1 (de) * | 1977-11-09 | 1979-05-10 | Mabeg Maschinenbau Gmbh Nachf | Vorrichtung zum einstellen der anschlaege je nach formatgroesse der zu verarbeitenden formaten an bogenverarbeitenden maschinen |
DE3426852A1 (de) * | 1983-07-20 | 1985-02-07 | Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Blattausrichteinrichtung |
US4565129A (en) * | 1978-10-25 | 1986-01-21 | Roland Offsetmaschinenfabrik Faber & Schleicher Ag | Device for the automatic pile change at the delivery of a printing |
DE3813729A1 (de) * | 1987-04-25 | 1988-11-17 | Langston Machine | Stapeln von buendeln flachgefalteter schachteln aus wellpappe |
DE4125896A1 (de) * | 1991-02-22 | 1992-08-27 | Wrapmatic Spa | Vorrichtung zum kompaktieren von ries von papier |
DE4308870A1 (de) * | 1992-05-29 | 1993-12-02 | Heinrich Langhammer | Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Papierrollen auf Paletten sowie Palette mit aufgestapelten Papierrollen |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3918598A (en) | 1973-08-22 | 1975-11-11 | Goldco Industries | Method for positioning and orienting palletized articles |
US4195959A (en) * | 1978-02-17 | 1980-04-01 | Columbia Machine, Inc. | Article stacking apparatus |
DE3033793C2 (de) * | 1980-09-09 | 1984-07-19 | Fa. Heinrich Baumann, 6000 Frankfurt | Stapelgerät zur Bildung eines Gesamtstapels aus kleineren Blätterstapeln |
US4477218A (en) * | 1982-03-08 | 1984-10-16 | The Mead Corporation | Offset stacker and method |
DD216435A1 (de) * | 1983-07-04 | 1984-12-12 | Planeta Veb Druckmasch Werke | Verfahren und einrichtung zum ausrichten von bogen |
JPS6067327A (ja) * | 1983-09-20 | 1985-04-17 | Natl House Ind Co Ltd | 積載ずれ修正装置 |
FR2619094B1 (fr) * | 1987-08-05 | 1989-12-15 | Bobst Sa | Dispositif d'empilage d'objets plats disposes en paquets |
DE4101038A1 (de) * | 1991-01-16 | 1992-07-23 | Jagenberg Ag | Vorrichtung zum stapeln von boegen auf paletten |
DE19700359A1 (de) * | 1997-01-08 | 1998-07-09 | Bielomatik Leuze & Co | Vorrichtung und Verfahren zur Bereitstellung eines Ladeträgers für Packungseinheiten |
-
1997
- 1997-08-13 DE DE19734994A patent/DE19734994A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-07-25 EP EP98113963A patent/EP0896945B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-07-25 ES ES98113963T patent/ES2229428T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1998-07-25 DE DE59811939T patent/DE59811939D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-08-12 CA CA002244968A patent/CA2244968A1/en not_active Abandoned
-
2000
- 2000-11-24 US US09/721,799 patent/US6386824B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2400896B2 (de) * | 1974-01-09 | 1976-04-29 | Lindemann Maschinenfabrik GmbH, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum stapeln von gepressten formlingen aus muell |
DE2551497A1 (de) * | 1975-11-17 | 1977-05-18 | Heinrich Georg Maschinenfabrik | Vorrichtung zum kantengleichen stapeln von transformatorblechen |
DE2750105A1 (de) * | 1977-11-09 | 1979-05-10 | Mabeg Maschinenbau Gmbh Nachf | Vorrichtung zum einstellen der anschlaege je nach formatgroesse der zu verarbeitenden formaten an bogenverarbeitenden maschinen |
US4565129A (en) * | 1978-10-25 | 1986-01-21 | Roland Offsetmaschinenfabrik Faber & Schleicher Ag | Device for the automatic pile change at the delivery of a printing |
DE3426852A1 (de) * | 1983-07-20 | 1985-02-07 | Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Blattausrichteinrichtung |
DE3813729A1 (de) * | 1987-04-25 | 1988-11-17 | Langston Machine | Stapeln von buendeln flachgefalteter schachteln aus wellpappe |
DE4125896A1 (de) * | 1991-02-22 | 1992-08-27 | Wrapmatic Spa | Vorrichtung zum kompaktieren von ries von papier |
DE4308870A1 (de) * | 1992-05-29 | 1993-12-02 | Heinrich Langhammer | Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Papierrollen auf Paletten sowie Palette mit aufgestapelten Papierrollen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Palettieranlagen für Säcke der Fa. MaschinenfabrikMöllers GmbH & Co., Beckum, S.5 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0896945B1 (de) | 2004-09-15 |
EP0896945A2 (de) | 1999-02-17 |
EP0896945A3 (de) | 2000-04-26 |
US6386824B1 (en) | 2002-05-14 |
ES2229428T3 (es) | 2005-04-16 |
DE59811939D1 (de) | 2004-10-21 |
CA2244968A1 (en) | 1999-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0742166B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Depalettieren | |
DE10022272B4 (de) | Vorrichtung zum Palettieren von Paketen | |
DE2952624A1 (de) | Vorrichtung zum gruppieren von gegenstaenden in stapelschichten zur beschickung von paletten | |
DE3408685A1 (de) | Einrichtung zum automatischen stapeln insbesondere von flach aufeinanderliegenden kartenfoermigen gegenstaenden | |
DE102012106109A1 (de) | Vorrichtung zum mehrlagigen Bestapeln einer Unterlage | |
DE3411295A1 (de) | Palettiervorrichtung | |
DE102012106113A1 (de) | Vorrichtung zum mehrlagigen Bestapeln einer Unterlage | |
DE102012106112A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum mehrlagigen Bestapeln einer Unterlage | |
DE2702725A1 (de) | Plattenaufteil- und sortieranlage mit mindestens einer stapeleinrichtung | |
DE10356563A1 (de) | Vorrichtung zum Palettieren von Kartonagen mit Aufnahmestation mit Seiteneinführung | |
DE3831825C2 (de) | ||
EP1746057B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Bildung von Paketen aus stapelbaren Gegenständen | |
EP0132635B1 (de) | Verladeeinrichtung für längliche Gegenstände | |
DE10013417C2 (de) | Vorrichtung und zugehöriges Verfahren zum Palettieren von Kartonagen | |
EP0896945B1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Stapeln von Stapelschichten aus Papier | |
DE2708925B2 (de) | Vorrichtung zum lageweisen Stapeln von Rohren oder Rundstäben | |
DE10141964B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln von Riesen | |
DE4022350A1 (de) | Foerdereinrichtung fuer lageneinheiten | |
DE3417490A1 (de) | Palettiermaschine | |
DE102012106110B4 (de) | Vorrichtung zum mehrlagigen Bestapeln einer Unterlage | |
AT395311B (de) | Gabelstapelgeraet fuer aufteil- und sortieranlagen bei aufteilsaegemaschinen | |
DE102015106918B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Umgang mit Artikeln | |
DE4403701C1 (de) | Stapel-Einrichtung | |
DE10006482C2 (de) | Stapelgerät | |
DE8501637U1 (de) | Gerät zum Stapeln von einzeln ankommenden Gegenständen, z. B. Werkstücke, in aufeinanderliegenden, jeweils mehrere Gegenstände enthaltenden Gegenstandslagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |